DE102009046939B4 - Werkzeugmaschine - Google Patents
Werkzeugmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009046939B4 DE102009046939B4 DE102009046939.7A DE102009046939A DE102009046939B4 DE 102009046939 B4 DE102009046939 B4 DE 102009046939B4 DE 102009046939 A DE102009046939 A DE 102009046939A DE 102009046939 B4 DE102009046939 B4 DE 102009046939B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool holder
- tailstock
- bed
- spindle axis
- sliding surfaces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/01—Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
- B23Q1/015—Frames, beds, pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B23/00—Tailstocks; Centres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/01—Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
- B23Q1/017—Arrangements of ways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Stand der Technik
- Eine solche Werkzeugmaschine ist aus der
DE 21 51 217 A bekannt. - Als Beispiel für eine weitere Werkzeugmaschine gibt die
JP 2004-34240 A - Die Werkzeugmaschine verwendet einen Aufbau, in dem der Werkzeughalter und die bewegliche Basis gleitbar durch ein Paar von Führungsschienen an dem Bett gehalten werden.
- Eine weitere Werkzeugmaschine ist auch in der
WO 2008/093055 A1 - Beschreibung der Erfindung
- Problemstellung
- Wenn der Werkzeughalter und die bewegliche Basis wie in dem Aufbau der herkömmlichen Werkzeugmaschine gleitbar auf gemeinsamen Führungsschienen gehalten werden, weist die bewegliche Basis, die eine Höhendimension von der Gleitfläche zu der Achse aufweist, die größer als diejenige des Werkzeughalters ist, eine relativ kleinere Haltesteifigkeit auf als der Werkzeughalter, was sich auf die Wellenausrichtung mit dem Spindelstock auswirken kann.
- Die vorliegende Erfindung nimmt auf diesen Umstand aus dem Stand der Technik Bezug, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Werkzeugmaschine anzugeben, die die Haltesteifigkeit der beweglichen Basis sicherstellen kann.
- Problemlösung
- Diese Aufgabe wird mittels einer Werkzeugmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Die Erfindung gibt gemäß Anspruch 2 eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 an, wobei der Körperteil derart angeordnet ist, dass er zu der Basis-Gleitfläche an dem einen Endteil des Schenkelteils versetzt ist.
- Die Erfindung gibt gemäß Anspruch 3 eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 an, wobei das Bett eine geneigte Fläche aufweist, die sich derart neigt, dass die Höhe von der Vorderseite der Maschine aus gesehen von einer Vorderseite zu einer Hinterseite hin höher wird, und wobei der Körperteil derart angeordnet ist, dass er zu der höheren Seite der geneigten Fläche versetzt ist.
- Effekt der Erfindung
- Bei der Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 ist der Raum zwischen den Basis-Gleitflächen größer als bei einer herkömmlichen beweglichen Basis, sodass die Haltesteifigkeit der beweglichen Basis verbessert ist und die Genauigkeit der Wellenausrichtung mit dem Spindelstock größer ist.
- Des Weiteren kann ein konkreter Aufbau realisiert werden, in dem die Basis-Gleitflächen außerhalb der Werkzeughalter-Gleitflächen angeordnet sind, wodurch die Haltesteifigkeit der beweglichen Basis verbessert wird.
- Darüber hinaus kann sich die bewegliche Basis dem Spindelstock nähern, ohne mit dem Abdeckungsglied zu kollidieren. Dadurch kann zum Beispiel die Axiallänge der Reitstockspindel vermindert werden, wenn ein Reitstock als bewegliche Basis verwendet wird. Wenn dagegen die Werkzeughalterung und die bewegliche Basis auf gemeinsamen Führungsschienen angeordnet sind, muss das die Führungsschienen bedeckende Abdeckungsglied zwischen der Werkzeughalterung und der beweglichen Basis angeordnet werden und müssen die Werkzeughalterung und die bewegliche Basis das Abdeckungsglied halten. In diesem Fall kann sich die bewegliche Basis nicht dem Spindelstock nähern, weil die Zusammenziehungsstrecke des Abdeckungsglieds beschränkt ist. Aus diesem Grund muss die Axiallänge der Reitstockspindel vergrößert werden, sodass die Reitstockspindel stark über den Reitstock hinaushängt, wodurch die Genauigkeit der Wellenausrichtung beeinträchtigt werden kann.
- Weil bei der Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 der Körperteil derart angeordnet ist, dass er zu dem einen Endteil des Schenkelteils hin versetzt ist, kann die für den gesamten Schenkelteil erforderliche Steifigkeit im Vergleich zu dem Fall reduziert werden, in dem der Körperteil in der Mitte des Schenkelteils angeordnet ist. Dadurch kann ein Kostenvorteil erzielt werden.
- Weil bei der Werkzeugmaschine gemäß Anspruch 3 der Körperteil derart angeordnet ist, dass er zu der höheren Seite der geneigten Fläche des Betts versetzt ist, kann die bewegliche Basis kompakt angeordnet werden und kann gleichzeitig die Haltesteifigkeit der beweglichen Basis sichergestellt werden.
- Figurenliste
-
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Werkbank gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
2 ist eine linke Seitenansicht von der Vorderseite einer Maschine aus gesehen. -
3 ist eine rechte Seitenansicht der Werkbank. -
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Betts der Werkbank. -
5 ist eine rechte Seitenansicht eines Reitstocks. -
6 ist eine rechte Seitenansicht eines Antriebsmechanismus des Reitstocks. -
7 ist eine Querschnittansicht eines Klemmmechanismus des Reitstocks. -
8 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptklemmen des Klemmmechanismus. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Werkbank (Maschinenwerkzeug)
- 2
- Bett
- 2a
- geneigte Fläche
- 3
- Spindelstock
- 4
- Reitstock (bewegliche Basis)
- 4d
- obere Reitstock-Gleitfläche (Basis-Gleitfläche)
- 4e
- untere Reitstock-Gleitfläche (Basis-Gleitfläche)
- 5
- erster Werkzeughalter
- 5d
- Werkzeughalter-Gleitfläche
- 15
- Schenkelteil
- 15a
- oberer Schenkelabschnitt (ein Endteil)
- 15b
- unterer Schenkelabschnitt (anderer Endteil)
- 16
- Körperteil
- 25
- Abdeckungsglied
- A
- Spindelachse
- Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
- Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 bis8 sind Ansichten, die eine Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.1 ist eine perspektivische Ansicht einer Drehbank.2 ist eine linke Seitenansicht der Drehbank von der Vorderseite der Drehbank.3 ist eine rechte Seitenansicht der Drehbank.4 ist eine perspektivische Ansicht eines Betts.5 ist eine rechte Seitenansicht eines Reitstocks.6 ist eine rechte Seitenansicht eines Antriebsmechanismus des Reitstocks.7 ist eine Querschnittansicht eines Klemmmechanismus des Reitstocks. Und8 ist eine perspektivische Ansicht des Klemmmechanismus. - In den Zeichnungen gibt das Bezugszeichen
1 eine Drehbank an, die umfasst: ein Bett2 , das sich von der Vorderseite der Maschine aus gesehen in der lateralen Richtung erstreckt; einen Spindelstock3 , der an dem linken Endteil des Betts2 montiert ist; einen Reitstock (bewegliche Basis) 4, der auf der zu dem Spindelstock3 gegenüberliegenden Seite (rechten Seite) des Betts2 montiert ist und in der Richtung einer Spindelachse (Z-Achse) bewegt werden kann; und einen ersten Werkzeughalter5 , der an einem Teil des Betts2 zwischen dem Spindelstock3 und dem Reitstock4 montiert ist und in der Richtung der SpindelachseA bewegt werden kann. - Die Drehbank
1 umfasst weiterhin einen zweiten Werkzeughalter 6, der an der Rückseite des ersten Werkzeughalters2 an dem Bett2 angeordnet ist. Der zweite Werkzeughalter 6 ist derart montiert, dass er in der Richtung der SpindelachseA und in der Richtung einer X-Achse senkrecht zu der SpindelachseA bewegt werden kann. - Das Bett
2 weist eine geneigte Fläche2a auf, die derart geneigt ist, dass ihre Höhe von der Vorderseite der Maschine aus gesehen von der Vorderseite zu der Rückseite hin zunimmt, und weist weiterhin eine horizontale Fläche 2b auf, die an die geneigte Fläche2a anschließt und sich horizontal zu der Rückseite erstreckt. Der Spindelstock3 , der Reitstock4 und der erste Werkzeughalter5 sind auf der geneigten Fläche2a angeordnet, und der zweite Werkzeughalter 6 ist auf der horizontalen Fläche 2b angeordnet. - Auf der horizontalen Fläche 2b des Betts
2 ist ein Paar von Gleitschienen 8, 8 angeordnet, wobei eine Säule 9 auf den Gleitschienen 8 derart gehalten wird, dass sie in der Richtung der Z-Achse bewegt werden kann. Die Säule 9 wird durch eine Kugelgewindespindel 9c, die zwischen den Gleitschienen 8, 8 auf dem Bett2 angeordnet und fix an einer vorbestimmten Bearbeitungsposition positioniert ist, derart angetrieben, dass sie in der Richtung der Z-Achse hin und her bewegt werden kann. - Die Säule 9 weist eine geneigte Fläche 9a parallel zu der geneigten Fläche
2a auf; und der zweite Werkzeughalter 6 ist auf der geneigten Fläche 9a angeordnet. - Der zweite Werkzeughalter 6 weist einen zweiten Werkzeughalterkörper 6a auf, der auf der geneigten Fläche 9a der Säule 9 über ein Paar von Führungsschienen 9b, 9b derart gehalten wird, dass er in der Richtung der X-Achse bewegt werden kann, und einen zweiten Turm 6b, der auf der Seite des Spindelstocks
3 des zweiten Werkzeughalterkörpers 6a angeordnet ist und an dessen Außenumfangsteil viele Werkzeuge T befestigt sind. Der zweite Turm 6b bewegt sich in Drehschritten und positioniert verschiedene Arbeitswerkzeuge an einer vorbestimmten Bearbeitungsposition. - Ein Paar von Werkzeughalter-Gleitschienen 10, 10, die entlang der Spindelachse
A angeordnet sind, sind auf der geneigten Fläche2a des Betts2 angeordnet. - Der erste Werkzeughalter
5 wird auf den Werkzeughalter-Gleitschienen 10, 10 derart gehalten, dass er in der Richtung der Z-Achse bewegt werden kann. Der erste Werkzeughalter5 wird durch eine Kugelgewindespindel 11, die zwischen den Werkzeughalter-Gleitschienen 10, 10 des Betts2 angeordnet und fix an einer vorbestimmten Bearbeitungsposition positioniert ist, derart angetrieben, dass er in der Richtung der Z-Achse hin und her bewegt werden kann. - Der erste Werkzeughalter
5 weist einen ersten Werkzeughalterkörper 5a auf, der gleitbar auf den Werkzeughalter-Gleitschienen 10 gehalten wird, und weist weiterhin einen ersten Turm 5b auf, der an dem ersten Werkzeughalterkörper 5a auf der Seite des Spindelstocks3 angeordnet ist und an dessen Außenumfangsteil viele Werkzeuge T befestigt sind. Der erste Turm 5b bewegt sich in Drehschritten und positioniert verschiedene Arbeitswerkzeuge an einer vorbestimmten Bearbeitungsposition. - Werkzeug-Gleitflächen
5d ,5d , die in einem Gleitkontakt mit den oberen und unteren Werkzeughalter-Gleitschienen 10, 10 stehen, sind auf der unteren Fläche des ersten Werkzeughalterkörpers 5a ausgebildet. - Auf der geneigten Fläche
2a des Betts ist ein Paar von Reitstock-Gleitschienen 12, 12 entlang der SpindelachseA angeordnet. - Die Reitstock-Gleitschienen 12, 12 sind an einem oberen Randteil und einem unteren Randteil der geneigten Fläche
2a jeweils außerhalb der Werkzeughalter-Gleitschienen 10, 10 in der Richtung der X-Achse angeordnet. Der Reitstock4 wird derart auf den Reitstock-Gleitschienen 12 gehalten, dass er in der Richtung der Z-Achse bewegt werden kann. - Die obere Reitstock-Gleitschiene 12 ist in eine obere und eine untere Gleitschiene 12a, 12a unterteilt. Zwischen der oberen und der unteren Gleitschiene 12a, 12a ist auf dem Bett
2 eine vertiefte Rille 2c entlang der Gleitschienen 12a ausgebildet. - Der Reitstock
4 umfasst einen Schenkelteil15 auf, der in der Richtung der X-Achse über den oberen und unteren Werkzeughalter-Gleitschienen 10 ausgebildet ist, einen Körperteil16 , der vorgesehen ist, um auf dem Schenkelteil15 zu stehen, und eine Reitstockspindel 17, die in den Körperteil16 eingesteckt ist und durch denselben gehalten wird, um sich frei in der Axialrichtung nach hinten und vorne zu bewegen. Die Achse der Reitstockspindel 17 fällt mit der SpindelachseA zusammen. - Der Schenkelteil
15 ist aus der Richtung der Z-Achse gesehen im wesentlichen bogenförmig ausgebildet und umfasst einen oberen Schenkelabschnitt (einen Endteil) 15a, der in die obere Reitstock-Gleitschiene 12 eingreift, einen unteren Schenkelabschnitt (anderen Endteil) 15b, der in die untere Reitstock-Gleitschiene 12 eingreift, und einen Balkenteil 15c, der zwischen dem unteren Schenkelabschnitt15b und dem oberen Schenkelabschnitt15a angeordnet und mit denselben verbunden ist. - Der Körperteil
16 ist mit einer im wesentlichen dreieckigen Form ausgebildet, die sich aus der Richtung der Z-Achse gesehen in der Richtung der X-Achse zu der unteren Seite hin verbreitert, und ist derart angeordnet, dass sie zu einem oberen Teil des Balkenteils 15c versetzt ist, um auf der höheren Seite der geneigten Fläche2a angeordnet zu sein. - Obere Reitstock-Gleitflächen (Basis-Gleitflächen)
4d ,4d sind auf dem oberen Schenkelabschnitts15a des Schenkelteils15 ausgebildet und befinden sich in einem Gleitkontakt mit und über den oberen und unteren Gleitschienen 12a, 12a der oberen Reitstock-Gleitschiene 12. Eine untere Reitstock-Gleitfläche 4a in einem Gleitkontakt mit der unteren Reitstock-Gleitschiene 12 ist auf dem unteren Schenkelabschnitt15b ausgebildet. Weiterhin sind die oberen und unteren Reitstock-Gleitflächen4d ,4e des Reitstocks4 derart angeordnet, dass sie an Positionen auf der Außenseite in der Richtung der X-Achse der Werkzeughalter-Gleitflächen5d des ersten Werkzeughalters5 positioniert sind. - Der Reitstock
4 umfasst einen Antriebsmechanismus 19, der den Reitstock4 derart antreibt, dass sich dieser in der Richtung der Z-Achse hin und her bewegt, und einen Klemmmechanismus 23, der den Reitstock4 an einer vorbestimmten Position fixiert. - Der Antriebsmechanismus 19 weist einen Aufbau auf, in dem eine Zahnstange 20, die sich in der Richtung der Z-Achse erstreckt, in der vertieften Rille 2c des Betts
2 fixiert ist, wobei weiterhin eine Drehwelle 22a des Antriebsmotors 22, die an dem Reitstock4 gehalten wird, in die vertiefte Rille 2c eingesteckt ist und ein Zahnrad 21, das in die Zahnstange 20 eingreift, an der Drehwelle 22a fixiert ist. - Der Klemmmechanismus 23 umfasst wie in
7 und8 gezeigt ein Paar von rechten und linken Hauptklemmen 23a, 23a, die den oberen Schenkelabschnitt15a des Schenkelteils15 an den oberen und unteren Gleitschienen 12a, 12a des Betts fixieren, und ein Paar von rechten und linken Nebenklemmen 23b, 23b, die den unteren Schenkelabschnitt15b an der unteren Reitstock-Gleitschiene 12 des Betts2 fixieren. - Die Hauptklemmen 23a und die Nebenklemmen 23b sind in einem Aufnahmevertiefungsteil 15d aufgenommen, der in dem Balkenteil 15c des Schenkelteils
15 ausgebildet ist. Der Grundaufbau der Hauptklemmen 23a und der Nebenklemmen 23b ist identisch, wobei im Folgenden nur die Hauptklemmen 23a näher beschrieben werden. - Die linke und die rechte Hauptklemme 23a, 23a umfassen jeweils eine Klemmwelle 26, die in ein Durchgangsloch 15e in dem oberen Schenkelabschnitt
15a eingesteckt ist und nach vorne und nach hinten bewegt werden kann, eine Klemmplatte 27, die an dem unteren Endteil der Klemmwelle 26 fixiert ist, eine Mutter 28 oder 28', die auf den oberen Endteil der Klemmwelle 26 geschraubt ist, und einen Arm 30, der mittels einer Scheibe 29 auf die Mutter 28 oder 28' geschraubt ist, wobei der linke und der rechte Arm 30, 30 mit einem gemeinsamen Hydraulikzylinder 31 gekoppelt sind. - Die Mutter 28, die sich von der Vorderseite der Maschine aus gesehen auf der linken Seite befindet, ist eine Linksschraube; und die Mutter 28' auf der rechten Seite ist eine Rechtsschraube. Der linke und der rechte Arm 30, 30 sind weiterhin jeweils mit einer Kolbenstange 31a des Hydraulikzylinders 31 und einem Endteil 31b eines Zylinderkörpers 31b gekoppelt.
- Wenn ein Hydraulikdruck zu der Kolbenstangenseite des Hydraulikzylinders 31 zugeführt wird, ziehen sich die Kolbenstange 31a und der Zylinderkörper 31b relativ zusammen und drehen sich die linken und rechten Arme 30, 30 nach innen, wobei sich die Muttern 28 und 28' jeweils gegen der Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn drehen, um die Klemmwellen 26 jeweils nach oben zu heben, sodass die Klemmplatten 27 die Reitstock-Gleitschiene 12 in Verbindung mit den Reitstock-Gleitflächen
4d des Schenkelteils15 klemmen. Dadurch wird der Reitstock4 fixiert. - Wenn der Hydraulikdruck dagegen zu der Kolbenseite des Hydraulikzylinders 31 zugeführt wird, erweitern sich die Kolbenstange 31a und der Zylinderkörper 31b relativ, wobei die Arme 30, 30 nach außen drehen und die Klemmwellen 26 nach unten senken, sodass der geklemmte Reitstock
4 freigegeben wird. - Auf der geneigten Fläche
2a des Betts2 ist ein Abdeckungsglied25 angeordnet, um die Werkzeughalter-Gleitschienen 10 und die Kugelgewindespindel 11 zu bedecken. Das Abdeckungsglied25 weist einen Aufbau auf, in dem viele Abdeckungsplatten 25a miteinander gekoppelt sind und sich erweitern und zusammenziehen können, und erstreckt sich in der Richtung der Z-Achse unter dem Schenkelteil15 . Deshalb kann sich der Reitstock4 dem Spindelstock3 nähern, ohne mit dem Abdeckungsglied25 zu kollidieren. - Weil in dieser Ausführungsform die oberen und unteren Reitstock-Gleitflächen
4d ,4e des Reitstocks4 entlang der SpindelachseA angeordnet sind und in der Richtung der X-Achse außerhalb der Werkzeughalter-Gleitflächen5d ,5d positioniert sind, ist der Raum zwischen den Reitstock-Gleitflächen4d und4e groß, sodass die Steifigkeit des Reitstocks4 und damit die Genauigkeit der Wellenausrichtung mit dem Spindelstock3 entsprechend verbessert werden können. - Weil in dieser Ausführungsform der Reitstock
4 den Schenkelteil15 aufweist, der über den Werkzeughalter-Gleitflächen5d ausgebildet ist, und weiterhin den Körperteil16 aufweist, der vorgesehen ist, um auf dem Schenkelteil15 zu stehen, und weil die Reitstock-Gleitflächen4d ,4e jeweils auf dem oberen Schenkelabschnitt15a und dem unteren Schenkelabschnitt15b des Schenkelteils15 ausgebildet sind, können die Reitstock-Gleitflächen4d ,4e außerhalb der Werkzeughalter-Gleitflächen5d ,5d angeordnet werden, ohne dass sich dadurch ein Problem hinsichtlich einer Verbesserung der Haltesteifigkeit des Reitstocks4 ergibt. - Weil der Reitstock
4 an den Reitstock-Gleitschienen 12 gehalten wird, die außerhalb der Werkzeughalter-Gleitschienen 10 angeordnet sind, kann der Reitstock4 auf den unabhängigen Reitstock-Gleitschienen 12 gehalten werden, wobei ein Anordnungsraum für den Antriebsmotor 22, der den Reitstock4 hin und her bewegt, und für den Klemmmechanismus 23, der den Klemmstock4 an dem Bett2 fixiert, einfach sichergestellt werden kann und die Montage derselben einfach durchgeführt werden kann. - Weil der Körperteil
16 in dieser Ausführungsform derart angeordnet ist, dass er zu der Seite des oberen Schenkelabschnitts15a hin am Schenkelteil15 versetzt ist, kann die Steifigkeit des unteren Schenkelabschnitts15b reduziert werden, indem die erforderliche Steifigkeit des oberen Schenkelabschnitts15a des Schenkelteils15 zum Halten des Körperteils16 sichergestellt wird. Dadurch kann eine Kostenerhöhung vermieden werden. Wenn der Körperteil16 dagegen an einem mittleren Teil des Balkenteils 15c des Schenkelteils15 angeordnet wird, muss die Steifigkeit des gesamten Schenkelteils15 erhöht werden, was jedoch hinsichtlich der Kosten nachteilig ist. - Weil das erweiterbare und zusammenziehbare Abdeckungsglied
25 , das die Werkzeughalter-Gleitschienen 10 und die Kugelgewindespindel 11 bedeckt, in dieser Ausführungsform derart angeordnet ist, dass es sich unter dem Schenkelteil15 erstreckt, kann sich der Reitstock4 dem Spindelstock3 nähern, ohne mit dem Abdeckungsglied25 zu kollidieren. Dadurch kann die Axiallänge der Reitstockspindel 17 des Reitstocks4 vermindert werden. Wenn dagegen der Werkzeughalter und der Reitstock wie im Stand der Technik auf gemeinsamen Führungsschienen angeordnet sind, muss das die Führungsschienen bedeckende Abdeckungsglied zwischen dem Werkzeughalter und dem Reitstock angeordnet sein und müssen der Werkzeughalter und der Reitstock das Abdeckungsglied halten. Dabei kann sich der Reitstock nicht dem Spindelstock nähern, weil die Zusammenziehungsstrecke des Abdeckungsglieds begrenzt ist. Aus diesem Grund muss die Axiallänge der Reitstockspindel vergrößert werden, sodass die Reitstockspindel stark über den Reitstock hängt, wodurch die Genauigkeit der Wellenausrichtung beeinträchtigt werden kann. - Weil der Körperteil
16 in dieser Ausführungsform derart angeordnet ist, dass er zu der höheren Seite der geneigten Fläche2a des Betts hin versetzt ist, kann der Körperteil16 kompakt angeordnet werden und kann gleichzeitig die Haltesteifigkeit des Reitstocks4 sichergestellt werden. - In dieser Ausführungsform wurde der Reitstock als bewegliche Basis verwendet, wobei jedoch auch ein zweiter Spindelstock als bewegliche Basis verwendet werden könnte. Auch in diesem Fall können die gleichen Effekte wie in der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden.
Claims (3)
- Werkzeugmaschine, die umfasst: ein Bett (2), einen Spindelstock (3), der an dem Bett (2) montiert ist, eine bewegliche Basis (4), die gegenüber dem Spindelstock (3) auf dem Bett (2) angeordnet ist und in der Richtung einer Spindelachse bewegt werden kann, und einen Werkzeughalter (5), der zwischen dem Spindelstock (3) und der beweglichen Basis (4) angeordnet ist und in der Richtung der Spindelachse bewegt werden kann, wobei der Werkzeughalter (5) ein Paar von Werkzeughalter-Gleitflächen (5d, 5d) aufweist, die entlang der Spindelachse angeordnet sind, wobei die bewegliche Basis (4) einen Schenkelteil (15) aufweist, der über den Werkzeughalter-Gleitflächen (5d, 5d) ausgebildet ist, und einen Körperteil (16) aufweist, der vorgesehen ist, um auf dem Schenkelteil (15) zu stehen, und ein Paar von Basis-Gleitflächen (4d, 4e) aufweist, die entlang der Spindelachse angeordnet sind und jeweils an einem Endteil (15a) und einem anderen Endteil (15b) des Schenkelteils (15) ausgebildet sind, und ein Abdeckungsglied (25) vorgesehen ist, das ausgebildet ist, um die Werkzeughalter-Gleitflächen (5d, 5e) zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalter-Gleitflächen (5d, 5d) zwischen der einen Basis-Gleitfläche (4d) und der anderen Basis-Gleitfläche (4e) angeordnet sind, das Abdeckungsglied (25) in der Richtung der Spindelachse erweiterbar und zusammenziehbar ist, und sich das Abdeckungsglied (25) in der Richtung der Spindelachse unter dem Schenkelteil (15) hindurch erstreckt.
- Werkzeugmaschine nach
Anspruch 1 , wobei der Körperteil (16) derart angeordnet ist, dass er zu der Basis-Gleitfläche (4e) an dem einen Endteil (15b) des Schenkelteils (15) versetzt ist. - Werkzeugmaschine nach
Anspruch 1 , wobei das Bett (2) eine geneigte Fläche (2a) aufweist, die sich derart neigt, dass sich ihre Höhe von der Vorderseite der Maschine aus gesehen von einer Vorderseite zu einer Rückseite hin vergrößert, und wobei der Körperteil (16) derart angeordnet ist, dass er zu der höheren Seite der geneigten Fläche (2a) versetzt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2008-311344 | 2008-12-05 | ||
JP2008311344A JP5346568B2 (ja) | 2008-12-05 | 2008-12-05 | 工作機械 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009046939A1 DE102009046939A1 (de) | 2010-06-17 |
DE102009046939B4 true DE102009046939B4 (de) | 2021-01-07 |
Family
ID=42168874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009046939.7A Active DE102009046939B4 (de) | 2008-12-05 | 2009-11-20 | Werkzeugmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP5346568B2 (de) |
CN (1) | CN201596903U (de) |
DE (1) | DE102009046939B4 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR101726447B1 (ko) * | 2011-01-21 | 2017-04-12 | 두산공작기계 주식회사 | 고강성 복합가공기 |
CN102950467B (zh) * | 2011-08-31 | 2016-05-18 | 程泰机械(吴江)有限公司 | 一种线轨数控机床 |
CN102806471A (zh) * | 2012-08-16 | 2012-12-05 | 武义机床制造有限公司 | 机床的基座结构 |
CN104551030B (zh) * | 2014-12-23 | 2017-04-26 | 天水星火机床有限责任公司 | 立车刀架自动换向装置 |
KR102370771B1 (ko) * | 2018-03-08 | 2022-03-04 | 두산공작기계 주식회사 | 공작기계의 캐리지 장치 |
CN111300079A (zh) * | 2020-03-27 | 2020-06-19 | 北京博鲁斯潘精密机床有限公司 | 一种高精度高刚度车铣复合中心倾斜式床身 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2151217A1 (de) * | 1970-10-14 | 1972-04-20 | Cit Alcatel | Drehbank |
JP2004034240A (ja) * | 2002-07-04 | 2004-02-05 | Mori Seiki Co Ltd | 工作機械のクランプ装置 |
WO2008093055A1 (en) * | 2007-01-30 | 2008-08-07 | Cinetic Landis Limited | Turning machine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0410986Y2 (de) * | 1986-02-27 | 1992-03-18 | ||
JP2002126957A (ja) * | 2000-10-26 | 2002-05-08 | Okuma Corp | 工作機械のベッド構造 |
JP2002195637A (ja) | 2000-12-28 | 2002-07-10 | Ricoh Elemex Corp | 空気清浄機 |
-
2008
- 2008-12-05 JP JP2008311344A patent/JP5346568B2/ja active Active
-
2009
- 2009-11-20 DE DE102009046939.7A patent/DE102009046939B4/de active Active
- 2009-12-02 CN CN2009202746321U patent/CN201596903U/zh not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2151217A1 (de) * | 1970-10-14 | 1972-04-20 | Cit Alcatel | Drehbank |
JP2004034240A (ja) * | 2002-07-04 | 2004-02-05 | Mori Seiki Co Ltd | 工作機械のクランプ装置 |
WO2008093055A1 (en) * | 2007-01-30 | 2008-08-07 | Cinetic Landis Limited | Turning machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102009046939A1 (de) | 2010-06-17 |
JP5346568B2 (ja) | 2013-11-20 |
JP2010131723A (ja) | 2010-06-17 |
CN201596903U (zh) | 2010-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1188511B1 (de) | Werkzeugmaschine mit einem motorisch fahrbaren Werkzeugschlitten | |
DE102012201736B3 (de) | Universal-Werkzeugmaschine mit Spänesammelraum | |
DE3732570C2 (de) | ||
EP2658676B1 (de) | Programmgesteuerte werkzeugmaschine | |
DE2734343C2 (de) | Werkbank mit Spanneinrichtung | |
DE102009046939B4 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE19650360A1 (de) | Antriebseinheit für eine Maschine | |
EP0812652A1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung und/oder Montage von Werkstücken | |
DE102005038877A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE102012201728A1 (de) | Palettenwechselvorrichtung für eine werkzeugmaschine sowie werkzeugmaschine mit palettenwechselvorrichtung | |
AT523568A1 (de) | Biegemaschine | |
DE102020102789A1 (de) | Automatischer Palettenwechsler in Werkzeugmaschine | |
DE29803454U1 (de) | Hexapod-Bearbeitungszentrum | |
DE29716104U1 (de) | Spannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock | |
EP1927429A1 (de) | Werkzeugmaschine mit Werkzeugmagazin | |
DE102012107785A1 (de) | Werkstückwechsler | |
DE112011103440B4 (de) | Kurbelwellenfräsmaschine | |
AT518740B1 (de) | Bearbeitungszentrum | |
DE19609072A1 (de) | Vorrichtung für die Positionierung einer Positionierplatte | |
DE10061883A1 (de) | Polarkoordinaten-Bohrmaschine mit Bohrer-Vorschubsteuerung | |
EP2460622A2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Werkzeugwechsel | |
CH664726A5 (de) | Schleifmaschine. | |
DE102019003613A1 (de) | Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen | |
EP2686120B1 (de) | Werkzeug-positioniervorrichtung an einer biegepresse | |
EP2537628A1 (de) | Bearbeitungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DMG MORI SEIKI CO., LTD., JP Free format text: FORMER OWNER: MORI SEIKI CO., LTD., YAMATOKORIYAMA-SHI, JP Effective date: 20140115 Owner name: DMG MORI SEIKI CO., LTD., YAMATOKORIYAMA-SHI, JP Free format text: FORMER OWNER: MORI SEIKI CO., LTD., YAMATOKORIYAMA-SHI, NARA-KEN, JP Effective date: 20140115 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE Effective date: 20140115 Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE Effective date: 20140115 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |