DE102020001761A1 - Vorrichtung für Beförderungsaufgaben in Treppenaufgängen - Google Patents

Vorrichtung für Beförderungsaufgaben in Treppenaufgängen Download PDF

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DE102020001761A1
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Tobias Buzogani-Scharpel
Gerrit Vogt
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Beförderungsaufgaben in Treppenaufgängen, umfassend mindestens eine Transporteinheit (4) mit einer frei gestaltbaren Lastaufnahme (5) zur Fixierung von zu transportierenden Gegenständen, und mindestens eine Führungseinrichtung (3), entlang welcher eine Transporteinheit (4) mittels Drehverbindungselementen (2) innerhalb eines Treppenhauses bewegbar ist. Eine Führungseinrichtung (3) ist an mindestens einer Tragsäule (1) angebracht, welche vertikal und zentral in einem Treppenauge (13) eines Treppenhauses anordenbar ist. Eine Führungseinrichtung (3) ist derart ausgestaltet, dass eine Transporteinheit (4) zumindest annähernd wendelartig um eine Tragsäule (1) herum und entlang einer Tragsäule (1) bewegbar ist. Die Bewegung einer Transporteinheit (4) ist von der Bewegung einer Führungseinrichtung (3) entkoppelt und folgt einem freien Fahrbahnprofil. Auf diese Weise kann die Transporteinheit (4) voll variabel in vertikaler und rotatorischer Richtung bewegt und gesteuert werden und damit beliebigen Treppenaufgängen folgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Beförderungsaufgaben in Treppenaufgängen, wobei die Vorrichtung eine Transporteinheit, welche eine Lastaufnahme von zu transportierenden Gegenständen aufweist und welche auch als Treppensteige- und Gehhilfe für Personen dient, und eine Führungseinrichtung umfasst, entlang welcher die Transporteinheit innerhalb eines Treppenhauses bewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere aber nicht zwingend erforderlich in einem Treppenhaus mit wenigstens einer Etage montierbar.
  • Gebäude mit wenigstens einer Etage weisen Treppenaufgänge auf, mittels welchen Personen von einer Etage zu einer benachbarten Etage gelangen können. Ein solcher Treppenaufgang, in Gebäuden als „Treppenhaus“ bezeichnet, umfasst Treppenläufe mit Treppenstufen, begrenzt durch Geländer und Handläufe, sowie ebene Treppenabsätze. Derartige Gebäude können auch Fahrstühle oder Treppenlifte zum Transport von Personen und Gegenständen sowie Lastenaufzüge aufweisen.
  • Aus dem Dokument DE 37 40 202 A1 geht eine Anordnung hervor, die einen Gleitschuh zeigt, der entlang eines mäanderartigen Fahrbahnkörpers durch das Treppenhaus fährt.
  • Das Fördersystem weist demnach eine ortsfeste und unveränderliche Fahrbahn auf. Damit stellt sich ein Mangel dar der charakteristisch für die folgenden Ausführungen ist. Ausführungen mit einem fixen Fahrbahnprofil sind nicht in der Lage, Gebäude universell mit einem Fördersystem auszustatten.
  • Zudem ragt in schmalen Treppenhäusern, mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen des Treppenauges, der Fahrbahnkörper permanent in den Treppenlauf und damit in einen möglichen Verkehrs- und Fluchtweg.
  • Das internationale Dokument WO 2018/ 220 414 A1 zeigt eine Anordnung, die als Treppenlift bzw. zum Transport von Rollstühlen in Wendeltreppen verwendet werden kann. Der Lift weist eine Zentralsäule auf, die eine spiralförmige Nut gemäß der Treppensteigung enthält und ergibt damit ein ortsfestes und unveränderliches Fahrbahnprofil.
  • Dokument WO 02/ 066 359 A1 zeigt eine ähnliche Anwendung und kennzeichnet sich dadurch, dass eine Transportplattform schwenkbar und zusammenklappbar enthalten ist.
  • Aus dem Dokument EP 0 525 141 B1 ist ein Schrägaufzug bekannt, der in einem Treppenhaus eines Gebäudes montierbar ist. Der Schrägaufzug weist zwei ortsfeste Fahrbahnprofile auf, an welchen ein Fahrgestell bewegbar ist. Das Fahrgestell weist Rollenträger auf, auf denen Führungsrollen drehbar gelagert sind. Bei einer Bewegung des Fahrgestells laufen die Führungsrollen an den Fahrbahnprofilen ab.
  • Das Dokument DE 101 06 187 A1 offenbart einen Treppenlift, welcher zwei ortsfest angeordnete Führungsbahnen aufweist. Eine Tragstruktur mit einem Lastaufnahmemittel ist an den Führungsbahnen bewegbar. An der Tragstruktur sind Rollkörper gelagert, die bei einer Bewegung der Tragstruktur an den Führungsbahnen ablaufen.
  • Auch aus dem Dokument DE 101 01 498 C1 ist ein Treppenlift bekannt, welcher zwei ortsfest angeordnete Führungsbahnen aufweist. An den Führungsbahnen laufen Rollkörper ab, die an einem Tragkörper gelagert sind. An dem Tragkörper ist ein Lastaufnahmemittel schwenkbar gelagert.
  • Das Dokument AT 508 496 B1 offenbart einen Treppenlift mit einer Fangvorrichtung. Der Treppenlift umfasst eine ortsfeste Schiene und einen entlang der Schiene linear bewegbaren Tragekörper. An dem Tragekörper sind mehrere Rollen gelagert, die an der Schiene abrollen.
  • Aus dem Dokument AT 11 686 U1 ist ebenfalls ein Treppenlift bekannt, welcher einen mobilen Tragekörper und zwei Schienen aufweist. Der Tragekörper steht mit einer Schiene über eine Fahrwerksgruppe in Verbindung, welche drehbar gelagerte Rollen aufweist.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass ein nachträglicher Einbau eines Fahrstuhls oder eines Lastenaufzugs in oder an ein existierendes Treppenhaus eines Gebäudes oftmals nicht in Frage kommt, da dieser technisch nicht sinnvoll oder zu aufwendig ist oder wegen zu hoher Kosten nicht realisiert wird. In Deutschland verfügen nur schätzungsweise 1,6 Millionen von insgesamt etwa 21 Millionen Wohnungen in Gebäuden mit drei oder mehr Wohneinheiten über einen altersgerechten Aufzug („Aufzugsarmut in Deutschland 2014“ Terragon und Hundt Consult, 2014).
  • Es sind verschiedenartige Aufzüge zum nachträglichen Einbau in existierende Treppenhäuser bekannt. Die Anschaffung derartiger Aufzüge ist mit hohen Kosten verbunden, Produktion sowie Montage sind überaus aufwendig und es wird ein maßgeblicher Platzbedarf sowie Anpassungsbedarf des Gebäudes vorausgesetzt. Sitztreppenlifte werden nur Personen gerecht, die nicht mehr selbst Treppensteigen können. Sie sind unbrauchbar für Personen, die selbst Treppensteigen können, dabei lediglich Unterstützung brauchen oder beim Treppensteigen keine Gegenstände halten können. Aufgrund der sehr langsamen Fahrgeschwindigkeit (ca. 0,15 m/s) sind sie für etagenreiche Gebäude ungeeignet.
  • Bestehende Systeme auf dem Stand der Technik folgen einer unveränderlichen und festen Fahrbahn. Damit sind diese erheblich von den Eigenschaften und Abmessungen des Einbauortes abhängig und nur in derartigen Treppenhäusern einsetzbar. Ein Großteil an Gebäuden, insbesondere Gebäude mit kleinen und schmalen Treppenhäusern, können mit dem aktuellen Stand der Technik bestenfalls nur mit hohem Aufwand und unwirtschaftlichen Maßnahmen ausgestattet werden; unter bestimmten Umständen ist eine Nachrüstung, zum Nachteil der Bewohner/Verbraucher, gar nicht möglich.
  • Bestandteile von manchen Treppenliften und Leichtlastenaufzügen ragen permanent in Treppenläufe hinein und verringern damit die lichte Treppenlaufbreite. Dadurch kann es auch zu Unterschreitungen der nach DIN 18065:2015-03 vorgegebenen nutzbaren Mindestlaufbreite von Treppenläufen kommen. Somit werden Verkehrs- und Fluchtwege sowie Personen, welche sich in dem Treppenhaus bewegen, behindert und gefährdet. In Brandfällen und anderen Notfällen erben sich zusätzliche Risiken.
  • Der Stand der Technik wird in vielerlei Hinsicht den Ansprüchen der Verbraucher nicht gerecht. Eine Neuheit, die durch Flexibilität und Simplizität überzeugt und gleichzeitig weniger kostspielige Preissegmente abdeckt, wird dringend benötigt. Die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale lösen die oben beschriebenen Probleme durch eine Vorrichtung, umfassend eine Transporteinheit und Führungseinrichtung, entlang welcher die Transporteinheit mittels Drehverbindungselementen entkoppelt von der Führungseinrichtung beidseitig drehbar bewegbar ist.
  • Mithilfe der variablen Steigungsfunktion der Transporteinheit, gegeben durch die Drehverbindungselemente mit denen die Transporteinheit an der Führungseinrichtung beidseitig drehbar befestigt ist, kann jeder beliebige Treppenaufgang mit einer einzigen Universallösung durchfahren werden. Auf diese Weise erfüllt die vorliegende Erfindung flexibel und optimal jede Beförderungsaufgabe, insbesondere in Treppenhäusern.
  • Zudem bietet die vorliegende Erfindung im Gegensatz zum Stand der Technik einen Vorteil im Punkt der Nachhaltigkeit, da die Vorrichtung für Beförderungsaufgaben in Treppenaufgängen, im Fall einer Deinstallation, ohne mechanischen Änderungsbedarf in gleichhohen Gebäuden einsetzbar ist. Bei Höhenunterschieden ist lediglich die Tragsäule anzupassen, Transporteinheit und Führungseinrichtung funktionieren universell.
  • Sämtliche Bauteile, der Vorrichtung für Beförderungsaufgaben in Treppenaufgängen, sind ausnahmslos außerhalb der Räume von Treppenläufen oder Verkehrs- sowie Fluchtwegen anordenbar. Die Transporteinheit, Lastaufnahme sowie die Beförderungsaufgabe bewegen sich während des Betriebs lediglich temporär durch diese Räume, jedoch sind diese unmittelbar zu jedem Zeitpunkt, insbesondere in Not- und Brandfällen, in eine sichere Ruheposition im Treppenauge schwenkbar.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dargestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigt
    • 1: eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels mit zwei Drehverbindungselementen (2), bei dem die Tragsäule (1) sowohl im Fußboden (8) als auch in der Decke (9) der obersten Etage fest eingespannt ist,
    • 2: eine schematische Draufsicht gemäß des Ausführungsbeispiels aus 1 in einem Treppenhaus mit rechteckförmigen Treppenauge (13),
    • 3: eine Draufsicht auf ein Treppenhaus mit der Tragsäule (1) im Zentrum des Treppenauges (13),
    • 4: eine isometrische Abbildung der Grundplatte (20) der Führungseinrichtung (3) im Zusammenspiel mit den Bestandteilen eines Drehverbindungselements (2), umfassend ein Zahnrad (18), einen Innenring (14), einen Konterring (15) und einen Außenring (16) mit integriertem Verbindungsstück (17) zur Transporteinheit (4),
    • 5: eine Schnittdarstellung durch die Mittelebene der 4 zur Erläuterung der Drehverbindung zwischen Führungseinrichtung (3) und Transporteinheit (4).
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines charakteristischen Ausführungsbeispiels der Gesamtvorrichtung mit zwei Drehverbindungselementen (2) im montierten Zustand ohne Transportgut, mit einer beispielhaften Rohausgestaltung der Lastaufnahme (5). Die Tragsäule (1) ist hierbei sowohl im Fußboden (8) als auch in der Decke (9) des obersten Geschosses fest eingespannt und damit in der Lage Knickeffekten entgegenzuwirken. In weiteren Ausführungen kann die Tragsäule (1) auch auf andere Arten gelagert werden und falls notwendig weitere Befestigungspunkte aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Transporteinheit (4) eine Lastaufnahme (5), welche eine Transportfläche definiert. Die Lastaufnahme (5) ist derart ausgestaltet, dass zu transportierende Gegenstände innerhalb der Transportfläche platziert und gesichert werden können.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Transporteinheit (4) mit frei gestaltbarer Lastaufnahme (5) von zu transportierenden Gegenständen und eine Führungseinrichtung (3) zum Antrieb und der Steuerung der Transporteinheit (4). Im Betriebszustand ist die Transporteinheit (4) zusammen mit der Führungseinrichtung (3) entlang mindestens einer Tragsäule (1) bewegbar, wobei die Tragsäule (1) senkrecht zu einem Fußboden in einem Treppenauge (13) eines Treppenhauses anordenbar ist.
  • Vorzugsweise wird die Tragsäule (1) im Zentrum des Treppenauges (13) angeordnet (siehe 3). Die Transporteinheit (4) ist beidseitig um die Führungseinrichtung (3) drehbar, sodass die zu transportierenden Gegenstände jeweils von einer Etage in eine andere Etage transportiert werden können, indem die Transporteinheit (4) durch das Treppenhaus gedreht wird während die Führungseinheit (3) auf- oder abfährt. Mit einem vollständigen Umlauf um die Tragsäule (1) herum wird die Transporteinheit (4) von einer Etage eines Treppenhauses in eine benachbarte Etage bewegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet somit einen sicheren Transport von Gegenständen in einem Treppenhaus entlang des Treppenaufgangs über mehrere Etagen hinweg. Dabei kann die erfindungsgemäße Vorrichtung derart in einem Treppenhaus angeordnet werden, dass diese nicht oder nur unwesentlich in einen Treppenlauf (11) oder einen Treppenabsatz (12) des Treppenhauses hineinragt und somit Benutzer des Treppenhauses nicht behindert. Die Vorrichtung kann ferner Personen beim Treppensteigen unterstützen. Durch Vorsehen entsprechender Sicherheitsmaßnahmen ist die Vorrichtung auch zum Transport von Personen anwendbar.
  • Die Führungseinrichtung (3) ist hierbei in vertikaler Richtung z entlang wenigstens einer Tragsäule (1) auf- und abwärts bewegbar, nicht aber drehbar. Die Führungseinrichtung (3) umfasst alle notwendigen Komponenten hinsichtlich der Führung und Drehsicherung entlang der Tragsäule (1), vorzugsweise in Form von ausgerichteten Laufrollen, des Antriebs, der Steuerung und der Energieversorgung (nicht abgebildet) und verbindet die Transporteinheit (4) samt Lastaufnahme (5) über Drehverbindungselemente (2) mit der Tragsäule (1), sodass die Transporteinheit (4) um die Mittelachse der Tragsäule (1) drehbar bewegbar ist. Eine detaillierte Darstellung der Zusammenhänge ist in 4 und 5 zu sehen. Die Mittelachse von Tragsäule (1) und Zahnstange (7) entspricht hierbei der Drehachse (10).
  • Die dargestellte Figur zeigt eine vorteilhafte Ausführung mit zwei Drehverbindungselementen (2), jeweils über und unter der Führungseinrichtung (3), und einer Transporteinheit (4). In alternativen Ausführungsbeispielen können weitere Drehverbindungselemente (2), aber mindestens eins, und weitere Transporteinheiten (4) übereinander vorgesehen werden, abhängig von der Art der zu transportierenden Gegenstände, Lastenverteilung und Gegebenheiten des Einbauortes. In einer weiteren Ausführung, kann zur Ergänzung des Antriebs in vertikaler Richtung eine Druckfeder (24) eingesetzt werden, die vorzugsweise das Eigengewicht der Vorrichtung trägt. Analog ist eine Zugfeder denkbar, die von oben auf die Führungseinrichtung (3) wirkt.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus 1 mit einem rechteckförmigen Treppenauge (13), wobei die Form des Treppenauges (13) unerheblich ist, und schneidet die Tragsäule (1) sowie die Zahnstange (7) senkrecht. Zu sehen ist, dass die Führungseinrichtung (3) entlang mindestens einer Tragsäule (1), welche im Zentrum des Treppenauges (13) angeordnet ist, vertikal durch das Treppenhaus bewegbar, jedoch nicht drehbar ist. Dabei hat die Führungseinrichtung (3) einen angemessenen Abstand zu den Treppenläufen (11), sodass keine Kollisionen auftreten können. In einer vorteilhaften Ausführung fährt die Führungseinrichtung (3) über eine Zahnstange (7), welche fest mit der Tragsäule (1) verbunden ist, auf- und abwärts.
  • Die Transporteinheit (4) ist an mindestens einem Drehverbindungselement (2) über ein Verbindungsstück (17) mit einem Außenring (16) befestigt und kann um die Führungseinrichtung (3) sowie die Tragsäule (1) drehbar bewegt werden, da der Außenring (16) drehbar um den Innenring (14), welcher fest mit der Grundplatte (20) der Führungseinrichtung (3) verbunden ist, in axialer und radialer Richtung gelagert ist.
  • Die Drehachse (10) befindet sich hierbei im Zentrum des Treppenauges (13), in der Mittellinie der Tragsäule (1), und verläuft senkrecht zur Bildebene. Die 2 zeigt die Vorrichtung in Ruheposition. Keine Bauteile tangieren oder durchragen die Treppenläufe, im weitesten Sinne Verkehrs- und Fluchtwege. Während des Betriebs verläuft die Transporteinheit (4) temporär durch den Raum der Treppenläufe.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhaft in mindestens drei Betriebsarten betreibbar. In einer ersten Betriebsart, mit oder ohne Beförderungsaufgabe, kann die Transporteinheit (4) bzw. die Lastaufnahme (5) einen Benutzer beim Treppensteigen begleiten. Über ein Bedienelement sowie einen Totmannschalter (nicht abgebildet) beeinflusst der Benutzer beispielsweise den Antrieb der Transporteinheit (4) und der Führungseinrichtung (3).
  • In einer zweiten Betriebsart, ohne Beförderungsaufgabe, kann die Führungseinrichtung (3) vertikal entlang einer Tragsäule (1) autonom durch das Treppenhaus fahren, während sich die Transporteinheit (4) im Treppenauge in Ruheposition befindet. Dieser Fall tritt ein, wenn sich die Führungseinrichtung (3) in einer anderen Etage befindet als der Benutzer, oder wenn zwei Benutzer sich die Führungseinrichtung (3) gegenseitig zuschicken wollen. Für den autonomen Betrieb muss die Vorrichtung, insbesondere die Transporteinheit (4) sowie die Lastaufnahme (5), mit allen erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen versehen werden. Dazu gehört die Erkennung von Hindernissen, die Erfassung unzulässiger Abweichungen der Transportlast, die Ausgabe von notwendigen Warnsignalen, eine geeignete Geschwindigkeitsregelung sowie eine unmittelbar wirkende Bremsfunktion und Haltefunktion.
  • In einer dritten Betriebsart, mit Beförderungsaufgabe, sind Führungseinrichtung (3) und Transporteinheit (4) autonom durch das Treppenhaus fahrbar. Dabei bewegt sich die Führungseinrichtung (3) vertikal entlang einer Tragsäule (1), während die Transporteinheit (4) automatisch der Steigung des Treppenaufgangs folgt, indem sich diese um die Führungseinrichtung (3) dreht.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf das Treppenhaus, in dem die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel montiert ist. Von der Vorrichtung ist dabei vorliegend nur die Tragsäule (1) dargestellt.
  • Die Tragsäule (1) ist in einem Zentrum des Treppenauges (13) angeordnet. Das Treppenauge (13) ist zentral zwischen den Treppenläufen (11) und Treppenabsätzen (12) des Treppenhauses angeordnet. Das Treppenauge (13) weist vorliegend einen rechteckigen, aber nicht quadratischen, Querschnitt auf. Das Treppenauge (13) kann aber auch einen quadratischen, einen runden oder einen anderen Querschnitt aufweisen.
  • 4 offenbart eine isometrische Abbildung der Grundplatte (20) der Führungseinrichtung (3) im Zusammenspiel mit den Bestandteilen eines Drehverbindungselements (2), umfassend ein Zahnrad (18), einen Innenring (14), einen Konterring (15), einen Außenring (16) mit integriertem Verbindungsstück (17) zur Transporteinheit (4). Zum bessern Verständnis zeigt 5 einen Schnitt durch die Mittelebene dieser Figur, um das Innenleben der Baugruppe zu veranschaulichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst mindestens einen Innenring (14), der fest mit wenigstens einer Grundplatte (20) der Führungseinrichtung (3) verbunden ist, und damit entlang einer Tragsäule (1) vertikal bewegbar, aber nicht drehbar ist. Am Innenring (14) ist mindestens ein Außenring (16), der in einer vorteilhaften Ausführung mithilfe mindestens eines Konterrings (15) gesichert wird, drehbar angeordnet, wobei die Drehverbindung vorzugsweise durch Axial-Radial-Lager (22) realisiert wird. Der Konterring (15) stabilisiert die Umlaufbewegung des Außenrings (16) und verhindert, dass dieser vom Innenring (14) gelöst werden kann. Über wenigstens ein Verbindungsstück (17), vorzugsweise im Außenring (16) integriert, ist die Transporteinheit (4) sowie Lastaufnahme (5) und Beförderungsaufgabe am Drehverbindungselement (2) befestigt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Elektromotor, ggf. mit Getriebe und Motorbremse, zum Antrieb der Führungseinheit (3) vorgesehen. Zur Übertragung eines Drehmoments und/oder einer Kraft treibt der Elektromotor beispielsweise ein Zahnrad an, welches in eine Zahnstange (7) eingreift, die an der Tragsäule (1) anordenbar ist.
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Elektromotor (21), ggf. mit Getriebe und Motorbremse, zum Antrieb der Transporteinheit (4) vorgesehen. Zur Übertragung eines Drehmoments und/oder einer Kraft treibt der Elektromotor (21) vorzugsweise ein Zahnrad (19) an, welches in ein Zahnrad (18) an mindestens einem Außenring (16) eingreift, und damit die ganze Transporteinheit (4) in Bewegung versetzen kann.
  • Vorteilhaft ist dabei mindestens eine aufladbare Batterie zur Versorgung der Antriebsaggregate vorgesehen. Diese versorgt sämtliche Komponenten der Vorrichtung mit elektrischer Energie. Bei einer geschickten Ausführung ist es möglich, Rekuperation bei Abwärtsfahrten zu betreiben, um Energie zurückzugewinnen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Sicherungselement vorgesehen, welches eine Bewegung um eine Tragsäule herum sowie entlang einer Tragsäule verhindert. Eine ungewollte Bewegung, insbesondere abwärts, welche eine Gefährdung von Personen in dem Treppenhaus darstellen würde, ist dadurch vorteilhaft vermieden.
  • Ein derartiges Sicherungselement ist beispielsweise eine Fangvorrichtung. Wenn, beispielsweise bei einer Störung oder ungewollten Bewegung, die Geschwindigkeit der Transporteinheit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet, unabhängig ob bei einer Bewegung nach oben oder nach unten, wird die Fangvorrichtung aktiviert, die die Vorrichtung in kürzester Zeit und mit einem möglichst kurzen Anhalteweg zum Stehen bringen. Auf detaillierte Ausgestaltungen wird nicht eingegangen, da sich eine entsprechende Sicherungsausstattung für den Fachmann von selbst ergibt.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Mittel zur Zugriffskontrolle vorgesehen, um die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Gegenständen gegen unbefugte Benutzung zu sichern und um die transportierten Gegenstände während des Transports zu schützen, beispielsweise durch ein Schloss oder falls anwendbar ein abschließbarer Deckel. Derartige Mittel zur Zugriffskontrolle können beispielsweise ein Fingerabdruck-Scanner, ein Bedienfeld zur PIN-Abfrage oder ein Schlüsselschalter sein. In Anbetracht der aktuellen Fortschritte der Digitalisierung bietet sich außerdem ein Zugriff via Smartphone-App an. Auf diese Weise wird die Authentifikation ermöglicht. Darüber hinaus ergibt sich dadurch auch die Funktion, die Vorrichtung fernzusteuern.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des durch die Ansprüche angegebenen Bereichs eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen.
  • Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung zwar vorteilhaft in Treppenhäusern angeordnet werden kann, jedoch darauf nicht beschränkt ist. Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten sind daher auch im Bereich öffentlicher und gewerblich genutzter Gebäude (Bürogebäude, Hotel, Rathaus, Pflegeheim, etc.), im Verkehrswesen, im Sportbereich und in Eigenheimen gegeben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit weitere Einzelheiten, insbesondere Merkmale, die bereits durch den Stand der Technik abgedeckt sind, in den Zeichnungen nicht dargestellt worden sind.
  • Die vorliegende Erfindung dient Personen dabei in Gebäuden, insbesondere in Treppenhäusern, kostengünstig und universell Beförderungsaufgaben über mehrere Etagen hinweg zu erfüllen, während diese zeitgleich beim Treppensteigen unterstützt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann universell und verhältnismäßig einfach in einem existierenden Gebäude, insbesondere in dessen Treppenhaus, nachträglich montiert werden. Dabei muss lediglich die Tragsäule (1) befestigt werden, vorzugsweise im Fußboden (8) der tiefst gelegenen Etage und an der Decke (9) oder auch an den Wänden der höchstgelegenen Etage. Zusätzliche Befestigungspunkte der Tragsäule sind denkbar, aber abhängig von der mechanischen Integrität der Gesamtkonstruktion, nicht zwingend erforderlich.
  • Die Führungseinrichtung (3) muss lediglich an der Tragsäule (1) angebracht und ausgerichtet sein und ist vorzugsweise, aber nicht zwingend, über eine Zahnstange (7), welche fest und ohne Unterbrechungen über die gesamte Höhe mit der Tragsäule (1) verbunden ist, bewegbar. Die Führungseinrichtung (3) ist in vertikaler Richtung auf- und abwärts bewegbar, nicht aber drehbar. Lediglich die Transporteinheit (4) ist beidseitig drehbar an der Führungseinrichtung (3) gelagert, wobei die Mittelachse der Tragsäule (1) der Drehachse (10) entspricht. Die Tragsäule (1) kann mehrteilig ausgebildet sein und erst bei der Montage in einem Treppenhaus zusammengesetzt werden. Die Tragsäule (1) ist vorzugsweise zumindest annähernd zylindrisch, beispielsweise kreiszylindrisch oder andersförmig ausgestaltet.
  • Insbesondere in einem existierenden Treppenhaus eines Gebäudes, in welchem weder ein Fahrstuhl noch ein Lastenaufzug vorhanden ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft eingesetzt werden. Dabei ist ein Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ein existierendes Treppenhaus kostengünstiger als der Einbau eines Fahrstuhls oder eines Lastenaufzugs. Wenn die Vorrichtung in einem Treppenhaus montiert ist, so erstreckt sich die Mittelachse der Tragsäule (1) vorzugsweise in die Vertikalrichtung. Bei einem Treppenhaus, dessen Treppenauge (13) zu klein ist, um von einer geraden Tragsäule (1) durchzogen zu werden, muss die Tragsäule (1) eine dem Treppenhaus angepasste Form aufweisen.
  • Im Betrieb dreht sich die Transporteinheit (4) um die Führungseinheit (3). Im Ruhezustand befindet sich die Transporteinheit (4) in der Ebene des Treppenauges (13), sodass die Treppenläufe (11) von Bauteilen der Vorrichtung weder tangiert noch durchragt werden. Die Konstruktion der Lastaufnahme (5), ohne Beförderungsaufgabe, verhält sich in einer vorteilhaften Ausführung wie die Transporteinheit (4) und durchragt oder tangiert den Bereich der Treppenläufe (11) im Ruhezustand nicht. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung werden Lastaufnahmen (5) lösbar von der Transporteinheit (4) konstruiert, falls deren Abmessungen den Bereich des Treppenauges (13) überschreiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragsäule
    2
    Drehverbindungselement
    3
    Führungseinrichtung
    4
    Transporteinheit
    5
    Lastaufnahme
    6
    Transportfläche
    7
    Zahnstange
    8
    Fußboden
    9
    Decke
    10
    Drehachse
    11
    Treppenlauf
    12
    Treppenabsatz
    13
    Treppenauge
    14
    Innenring
    15
    Konterring
    16
    Außenring
    17
    Verbindungsstück
    18
    Zahnrad Außenring
    19
    Antriebsritzel
    20
    Grundplatte Führungseinrichtung
    21
    Elektromotor
    22
    Axial-Radial-Lager
    23
    Handlauf
    24
    Mechanische Feder
    z
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3740202 A1 [0004]
    • WO 2018/220414 A1 [0007]
    • WO 02/066359 A1 [0008]
    • EP 0525141 B1 [0009]
    • DE 10106187 A1 [0010]
    • DE 10101498 C1 [0011]
    • AT 508496 B1 [0012]
    • AT 11686 U1 [0013]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 18065:2015-03 [0017]

Claims (6)

  1. Vorrichtung für Beförderungsaufgaben in Treppenaufgängen, umfassend mindestens eine Transporteinheit (4) mit frei gestaltbarer Lastaufnahme (5), und mindestens einer Führungseinrichtung (3), die entlang mindestens einer Tragsäule (1) in vertikaler Richtung bewegbar, jedoch nicht um diese drehbar ist, wobei eine Tragsäule (1) senkrecht zu einem Fußboden (8) im Zentrum eines Treppenauges (13) eines Treppenhauses anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (4) mittels Drehverbindungselementen (2) entkoppelt von der Bewegung der Führungseinrichtung (3) beidseitig drehbar bewegbar ist, sodass durch einen freien und vollvariablen Bewegungsablauf in vertikaler und rotatorischer Richtung die Beförderungsaufgabe jeweils von einer Etage in eine andere Etage transportierbar ist, indem die Transporteinheit (4) durch das Treppenhaus gedreht wird, während die Führungseinheit (3) auf- oder abfährt. Zur Übertragung eines Drehmoments und/oder einer Kraft wird vorzugsweise ein Zahnrad (19) angetrieben, welches in ein Zahnrad (18) an mindestens einem Außenring (16), welcher durch einen Konterring (15) am Innenring (14) gesichert wird, eingreift, und damit die ganze Transporteinheit (4) in Bewegung versetzen kann. In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Vorrichtung, bei gegebener Erfüllung aller erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, für den autonomen Betrieb geeignet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (17) zwischen Transporteinheit (4) und Außenring (16) derart ausgeführt ist, dass die Transporteinheit (4) manuell in eine sichere Ruheposition geschwenkt werden kann, sodass Treppenläufe oder Verkehrs- und Fluchtwege unmittelbar befreibar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auch fernsteuerbar ist, vorzugsweise über eine Smartphone-App für Geräte auf dem Stand der Technik, sodass die Vorrichtung in Ruheposition durch das Gebäude geschickt werden kann und darüber eine Nutzerauthentifikation erfolgen kann, wodurch auch für Dritte, wie vorzugsweise Paketdienstleister, ein Zugriff erwerbbar ist, um damit Pakete zustellen zu können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Transporteinheiten (4), welche unabhängig voneinander drehbar bewegbar und übereinander bzw. untereinander entlang einer Tragsäule (1) an mindestens einer Führungseinrichtung (3) mittels Drehverbindungselementen (2) anordenbar sind, gleichzeitig mehrere Beförderungsaufgaben befördern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Tragsäule (1) eine dem Treppenaufgang angepasst Form aufweist, sofern keine gerade Tragsäule (1) im Zentrum des Treppenauges (13) anordenbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine mechanische Feder (24) zum Antrieb der Führungseinheit (3) vorgesehen ist, wobei die Feder (24) von unten in Form einer Druckerfeder oder von oben in Form einer Zugfeder an der Führungseinrichtung (3) wirken kann und dabei vorzugsweise mindestens das Eigengewicht der Vorrichtung aufnimmt.
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