DE29903147U1 - Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung - Google Patents
Einrichtung zur Raumgestaltung und RaumumwandlungInfo
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- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
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- E04H3/24—Constructional features of stages
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Claims (38)
1. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung insbesonders zur Umwandlung,
Umgestaltung und Organisation von Mehrzweckräumen, z. B. Mehrzweckhallen,
Versammlungsräumen, Sport- und Spielstätten, Präsentationsräumen, Bühnenräumen, oder
Produktionsräumen, welche betriebsmäßig für mehrere spezielle Zwecke vorgesehen sind, und
vorübergehend einem speziellen Nutzungszweck oder Erscheinungsbild entsprechend
umgewandelt oder umgestaltet oder umorganisiert werden, und die Umwandlung oder
Umgestaltung mittels ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen, technischen
Einrichtungen, und, oder ortsungebundener, mobiler Raumeinrichtungen, und technischer
Einrichtungen erfolgt, und eine verstellbare oder mobile Raumeinrichtung sich aus
verstellbaren Bodenflächen, oder auch verstellbaren Raumdecken, oder einen Raum
trennenden oder einen Raum bildenden und gestaltenden Einrichtungen, wie Dekorationen,
Kulissen, Beleuchtungen Präsentationsgegenständen und dergleichen mehr, oder auch aus
mobilen Raumeinrichtungen zur Belegung von Bodenflächen mit Möblierungen,
Bestuhlungen, Tischen, speziellen Belägen und dergl. mehr zusammensetzt, und die
verstellbaren, oder mobilen Raumeinrichtungen zu ihrer eigenen Umwandlung oder
Umwandlung eines Raumes, mittels Hebe- und Senkeinrichtungen oder
Transporteinrichtungen verstellt oder befördert werden, und diese einen, oder mehrere
Kraftantriebe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß:
- a) die ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtungen sowohl aus einer verstellbaren Bodenfläche, oder auch aus technischen oder gestalterischen Einrichtungen bestehen, welche oberhalb einer Bodenfläche und unterhalb eines oberhalb einer begehbaren Bodenfläche befindlichen Tragwerkes G, angeordnet und gegen ein Fundament F, hin beweglich gelagert und verstellbar sind, und gegen ein Fundament F, verriegelbar sind, und ganzheitlich oder mehrheitlich nicht jeweils mit eigenen und dauerhaft zugeordneten Hebe- und Senkeinrichtungen oder Antriebseinrichtungen und insbesonders Antriebsmaschinen verbunden sind, sondern jeweils mittels Halteeinrichtungen H, gegen ein Fundament F, abgestützt, und mittels Verriegelungen H, gefesselt, oder gegen ein Fundament F, verriegelt sind, und die Umwandlung oder Verstellung einer ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtung mittels eines oder mehreren fahrbaren Verstellwerken V, erfolgt, wobei ein fahrbares Verstellwerk V, auf einem Fahrwerk F, angeordnet ist, und dieses; entlang eines vorzugsweise mit Führungsschienen F 10, belegten Fahrweges F 10, verfahrbar ist, und an eine zu verstellende Raumeinrichtung R, herangeführt und ein fahrbares Verstellwerk mit Koppelungsorganen H, und dergl. ausgestaltet ist, mittels dieser an eine verstellbare Raumeinrichtung vorübergehend angekoppelt wird, und eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, mittels eines fahrbaren Verstellwerkes V, aus einer bisherigen räumlichen Position oder Ausrichtung heraus, in eine nachfolgende neue räumliche Position oder Ausrichtung geführt und getragen wird, und anschließend einer Verstellung in einer neuen räumlichen Position gegen ein Fundament F, verriegelt oder festgesetzt wird, und nachfolgend ein fahrbares Verstellwerk V, von einer ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtung gelöst, oder entkoppelt wird, und zur Umwandlung oder Verstellung weiterer ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen verfügbar ist, und eine größere Anzahl ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen R, von einer geringeren Anzahl fahrbarer Verstellwerke V, verstellt oder umgewandelt wird, und eine Halteeinrichtung H, für eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, dauerhaft mit einem Fundament F, verbunden ist, oder gegen ein Fundament F, hin horizontal, oder vertikal beweglich gelagert ist.
- b) daß die Umwandlung oder Umgestaltung eines Raumes oder insbesonders die Belegung einer Bodenfläche mittels ortsungebundener, bzw. mobiler Raumeinrichtungen R, insbesonders mit Möblierungen oder mobilen Bodenbelägen oder Bodenaufbauten erfolgt, und die mobilen Raumeinrichtungen, insbesonders die Möblierungen oder Bodenbeläge losgelöst von einer die mobilen Raumeinrichtungen R, tragenden Plattform P, zu ihrer Benutzung oder Umwandlung aus einer bisherigen räumlichen Lagerung, Ruheposition oder Betriebsposition heraus, in eine nachfolgende neue räumliche Lagerung, Ruheposition oder Betriebsposition geführt und getragen, oder verbracht werden, und die Beförderung, dabei, insbesonders das Aufgreifen, oder Aufnehmen, Anheben oder Absenken einer einzelnen oder mehrerer zu einer Gruppe zusammen gestellter mobiler Raumeinrichtungen, ebenso die Vereinzelung einer mobilen Raumeinrichtung aus einer Gruppierung oder Stapellage oder einer anderen Formation heraus, und die anschließende horizontale und vertikale oder quer gerichtete Beförderung und Positionierung einer mobilen Raumeinrichtung R, innerhalb eines Raumes oder Bodenfläche, oder das Aufgreifen, oder Aufnehmen einer vereinzelten mobilen Raumeinrichtung und die Beförderung und anschließende Zusammenführung zu einer Stapelung oder Gruppierung nicht wie bisher üblich ganzheitlich oder mehrheitlich mit menschlicher Körperkraft und Bewegung, oder Betätigung, oder mittels jeweilig dauerhaft zugedachter und zugeordneter Verstelleinrichtungen und Antriebseinrichtungen erfolgt, sondern ein fahrbares Verstellwerk V, mit Greiforganen H, oder Haftorganen H, oder gleichartigen Koppelungseinrichtungen ausgestaltet ist, und mittels dieser an eine zu verstellende bzw. zu befördernde mobile Raumeinrichtung momentan angekoppelt wird, und nach einer erfolgten Verstellung oder Beförderung und Positionierung wieder abgekoppelt wird, und zur Verstellung oder Beförderung weiterer mobiler Raumeinrichtungen R, verfügbar ist.
2. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, aus einer oder
mehreren gegen ein Fundament F, hin beweglich gelagerten verstellbaren Bodenflächen,
besteht, und eine verstellbare Bodenfläche sich aus mehreren jeweils einzelnen in ihrer
Höhenlage individuell einstellbaren Plattformen P, zusammensetzt, welche jeweils von einer
oder mehreren Stützeinrichtungen S, getragen werden und eine Stützeinrichtung S,
vorzugsweise in verschiedenen Höhenlagen, oder Wirklängen verstellbar und verriegelbar ist,
und mehrere Plattformen P, in einer Reihe R1, in einer Raumachse (X) hintereinander liegend
angeordnet sind, und mehrere Reihen R1, R2, R3, in einer lotrecht, oder quer zur Raumachse
(X) angeordneten Raumachse (Y) nebeneinander liegend angeordnet sind, und unterhalb einer
jeweiligen Reihe R1, R2, R3, auf einer Fahrebene E1, sich ein, unter den Plattformen P,
hindurch, und über die Grundfläche der Plattformen P, hinaus führender Fahrweg F10,
erstreckt, welcher vorzugsweise mit einer Schienenführung F10, belegt und ausgestaltet ist,
und zusätzlich und quer zu den in Richtung X, ausgerichteten Führungsbahnen F10, der
Reihen R1, R2, R3, eine oder mehrere in einer Richtung (Y) angeordnete Fahrwege F10,
ebenfalls vorzugsweise mit einer Schienenführung F10, belegt und ausgestaltet sind, und ein
Fahrweg oder eine Führungsbahn F10(Y), die Fahrwege und Führungsbahnen F10(X),
untereinander verbindet, so, daß eine Vernetzung von Fahrwegen und Führungsbahnen F10,
(X, Y) entsteht, und ein Fahrwerk F1, mittels Spurwechsel, wechselseitig auf mehreren
Fahrwegen und Führungsbahnen F10(X), geführt wird.
3. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vernetzung mehrerer Fahrwege und Führungsbahnen F10(X) und die
Ausgestaltung der Knotenpunkte oder Verbindungspunkte mittels Drehscheiben, oder
Drehweichen, oder Schwenkscheiben, und dergl. erfolgt, oder eine Zusammenführung
mehrerer Fahrwege und Führungsbahnen F10(X), mittels Weichen auf eine zentrale,
Führungsbahn erfolgt, und ein Fahrwerk F1, dadurch zwischen mehreren Fahrwegen und
Führungsbahnen F10(X) wechselseitig verkehren kann, oder ein Fahrwerk F1, mit in mehreren
Fahrrichtungen umlenkbaren oder umschwenkbaren Fahrrollen oder Rädern und dergl.
ausgestaltet ist, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, ein Fahrweg und Führungsbahn
F10(Y), mit einem Fahrwerk F2, belegt ist, welches wiederum eine in Richtung (X)
ausgerichtete Führungsbahn F11, trägt und führt, und diese an mehrere Führungsbahnen
F10(X), wechselseitig heran führt, wodurch sich eine Führungsbahn F10(X), jeweils um den
Längenanteil einer Führungsbahn F11(X) verlängert, und ein Fahrwerk F1, zum Zwecke eines
Bahnwechsels auf eine Führungsbahn F11(X) und auf ein damit verbundenes Fahrwerk F2,
geführt wird, und das Fahrwerk F2, ein Fahrwerk F1, trägt, und zwischen mehreren
Führungsbahnen F10(X) wechselseitig führt und verbringt.
4. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzahl oder Mehrzahl an Fahrwerken F1, und Fahrwerken
F2, auf den Führungsbahnen F10, F11, angeordnet sind, und mehrere Fahrwerke zu einer
beliebigen momentanen Gruppe zusammengestellt sind, und eine Gruppe von Fahrwerken F1,
momentan, gleichzeitig auf mehrere Fahrwege und Führungsbahnen F10, geführt sind, oder
momentan gleichzeitig in einer gemeinsamen Führungsbahn F10, geführt sind, und die
Zuordnung und Kombination mehrerer Fahrwerke F1, zu den Fahrwegen und Führungsbahnen
F10, mittels Fahrspurwechsel beliebig und variabel ist, so, daß z. B. gleichzeitig mehrere
Fahrwerke unter mehreren Plattformen der Reihe R1, oder mehrere Fahrwerke F1, gleichzeitig
unter jeweils einer Plattform der Reihe R1, R2, R3, momentan angeordnet sind.
5. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Plattform P, jeweils in verschiedenen
Höhenlagen verstellbar ist, und eine Gruppe aus verstellbaren Plattformen P, sowohl in
einheitlicher Höhenlage, relativ zu einer umgebenden Ebene, als erhöhte oder tiefer liegende
einheitliche Gesamtfläche, als auch mehrere Plattformen P, in unterschiedlichen Höhenlagen
stufenartig steigend oder fallend zu einer Tribüne verstellbar sind, und eine stufenartige
Tribüne, oder eine sich in einheitlicher Höhe befindlichen Gesamtfläche aus mehreren jeweils
eine Teilfläche bildenden Plattformen P, zusammensetzt und die Flächenformate einer oder
mehrerer Teilflächen in neuer Weise so bemessen sind, daß sich daraus jeweilig oder
gegenseitig verstellbare oder einstellbare Stehplatzreihen mit einer üblichen Stufentiefe, bzw.
Stufenbreite von ca. 50 cm, bzw. annähernd der halben Breite oder Tiefe einer Sitzplatzreihe
ergeben, oder sich daraus Treppenstufen üblicher Formate von ca. 30 cm Stufentiefe, bzw.
Tritttiefe heraus bilden lassen, und eine stufenartig aufgebaute und als solche benutzbare
Zuschauertribüne aus Plattformen P1, besteht, deren gegenseitiger Höhenunterschied größer
ist, als die zulässige Stufenhöhe einer Stufentreppe für öffentliche Gebäude wozu in einer
Ausgestaltungsvariante eine Plattform P1, mit einer oder mehreren zusätzlichen Plattformen
P2, bestückt, bzw. belegt wird, und eine Zusatzplattformen P2, in ihrer Betriebsstellung
jeweils eine geringere Grundflächengröße oder Stufenhöhe als eine benachbarte, oder
angrenzende, oder darunter, oder darüber liegende Hauptplattform P1, aufweisen, und eine
oder mehrere Zusatzplattformen P2, einzeln, oder in Gruppen zusammengefaßt, und zu ihrer
momentanen Benutzung von einem Lagerplatz her, an oder auf eine oder mehrere Plattformen
P1, heran geführt und mit diesen verriegelt werden, oder in einer weiteren Variante eine oder
mehrere Plattformen P1, in ihren Flächenformaten so bemessen sind, daß sich daraus sowohl
jeweils in verschiedenen Höhenlagen einstellbare und verstellbare Trittstufen in beliebiger
Gangbreite und Tritttiefe von ca. 30 cm bis 50 cm, oder Stehplatzstufen oder nicht bestuhlten
Sitzplatzstufen üblicher Flächenformate von beliebiger Länge und ca. 50 cm Breite bzw.
Stehtiefe oder Sitztiefe aus einer Ebene oder einer größeren flächigen Abstufung herausbilden
und heraus führen lassen, oder in einer bevorzugten Variante, eine oder mehrere
Hauptplattformen P1, jeweils einen speziellen Einbauraum oder Unterbauraum oder
Aufbauraum oder Stauraum für die Unterbringung einer Zusatzplattform P2, aufweisen, in
welchen eine Zusatzplattform P2, eingeführt ist, und relativ zu einer Hauptplattform P1,
beweglich gelagert und verstellbar ist, und zu ihrer Benutzung aus einem jeweiligen
Einbauraum heraus geführt, oder im Umkehrfall zu ihrer Verräumung oder Verstauung in den
jeweiligen Einbauraum einer Hauptplattform P1, zurück geführt wird, und eine
Zusatzplattform P2, in verschiedenen Flächengrößen oder Stufenhöhen relativ zu einer
Plattform P1, einstellbar und verriegelbar ist, und eine Plattform P1, eine Mutterrolle
einnimmt, und zu einer Hauptplattform P1 ausgebildet ist, welche mehrere Tochterplattformen
P2, oder Zusatzplattformen P2, trägt und führt, und eine oder mehrere Hauptplattformen P1,
zum Zweck einer raschen Umwandlung vorzugsweise dauerhaft mit einer oder mehreren
Zusatzplattformen P2, versehen ist.
6. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Hauptplattformen P1, jeweils auf
Stützeinrichtungen S1, auflagernd, gegen ein Fundament F, hin abgestützt ist, und jeweils an
ihrer Unterseite einen oder mehrere Einbauräume und Halteeinrichtungen H10, aufweist,
welche vorzugsweise in Form von Führungs- und Halteschienen H10, ausgebildet sind, in
welche jeweils eine oder mehrere einer Hauptplattform P1, untergeordnete Zusatzplattformen
P2, eingeführt sind, und diese in einer Ruhelage innerhalb der Grundfläche einer
Hauptplattform P1, und unterhalb dieser angeordnet sind und zu ihrer Benutzung jeweils aus
ihrem Einbauraum unter einer Plattform P1 heraus, geführt, (vorzugsweise in der Art einer
Schublade) und in verschiedenen Auszugslängen relativ zu einer Plattform P1, und über deren
Außenseiten hinausragend einstellbar und verriegelbar sind, und in die Grundfläche einer
benachbarten tiefer liegenden Ebene oder Plattform P1 hinein ragen, und auf deren Oberseite
anteilig abgestützt sind, oder in einer alternativen Variante eine oder mehrere
Zusatzplattformen P2, innerhalb der Grundfläche einer Hauptplattform P1 angeordnet sind,
und eine Teilfläche dieser bilden, und zu ihrer Benutzung von der Oberseite einer
Hauptplattform P1, her, über diese hinaus geführt werden, und eine Zusatzplattform P2,
jeweilig mit Stützeinrichtungen S2, versehen ist, welche in verschiedenen Höhenlagen oder
Wirklängen relativ zu einer Hauptplattform P1, einstellbar, und auf einer Hauptplattform P1,
oder deren Stützeinrichtung S1, abgestützt und in verschiedenen Höhenlagen oder Wirklängen
verriegelbar ist, oder in einer weiteren Variante eine Hauptplattform P1, aus einem Rahmen
oder Träger P1, gebildet ist, welcher auf einer oder mehreren Stützeinrichtungen S1, auflagernd
gegen ein Fundament F, hin abgestützt ist, und eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, trägt,
welche wiederum mittels Stützeinrichtungen S2, auf einem Rahmen, oder Träger P1, in
verschiedenen Höhenlagen einstellbar und verriegelbar abgestützt sind.
7. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Hauptplattformen P1, oder eine oder mehrere
Zusatzplattform P2, zwecks Umwandlung in eine schiefe Ebene, oder zur Schaffung stufenlos
ansteigender oder fallender Zugangswege zu einer stufenartig aufgebauten Tribüne, eine
Hauptplattform, P 1, oder Zusatzplattform P2, in ihrer Neigungsstellung relativ zu einer oder
mehreren Stützeinrichtungen S1, S2, einstellbar, und in verschiedenen Neigungsstellungen
verriegelbar oder abstützbar sind, wozu eine Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2,
jeweils mit einer oder mehreren Drehlagerungen P1 l, oder Gelenkverbindungen P12,
ausgestaltet, und mittels dieser mit einer Stützeinrichtung S1, S2, beweglich verbunden, und
jeweils zu einer neigungsverstellbaren Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2, ein
Riegelorgan H11, angeordnet ist, und in einer bevorzugten Ausgestaltung, eine Hauptplattform
P1, oder Zusatzplattform P2, an ihrer Unterseite mittels einer Gelenkverbindung P12, mit einer
Stützeinrichtung S1, S2, gelenkig verbunden sind, und mittels weiterer außerhalb der
Gelenkverbindung P12, angeordneter Stützeinrichtungen S2, S3,
unterstützt sind, und die Stützeinrichtungen S2, S3, wiederum in verschiedenen Höhenlagen
und Wirkstellungen verstellbar und mittels einer Riegeleinrichtung H11, in verschiedenen
Stellungen verriegelbar sind.
8. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Sichtschutz und dekorativen Verblendung sowie auch bei
einer Überfahrt mit der Unterseite einer Plattform über die Oberseite einer benachbarten oder
einer angrenzenden Ebene oder Einrichtung hinaus, als Schutzverkleidung zur Verhinderung
eines unbefugten Zutritts unter eine Plattform, oder bei einer Einfahrt der Unterseite einer
Plattform in eine angrenzende Ebene oder Einrichtung hinein ein, zur Verhinderung einer
Scherung oder Quetschung von Gliedmaßen und Körperteilen, eine Hauptplattform P1, oder
eine Zusatzplattform P2, an einer oder mehreren äußeren Stirnseiten, oder unterhalb einer oder
mehrerer Stirnseiten mit Verkleidungen P14, versehen ist, welche in Form von formstabilen
Verkleidungsplatten aus einem festen Werkstoff ausgebildet sind, und mehrere
Verkleidungsplatten P14, jeweils ein Höhensegment bilden und mehrere solcher
Höhensegmente P14, zu einem teleskopisch verstellbaren, bzw. ausziehbaren und
einsenkbaren Verbund zusammengefügt sind, und die von einer Plattform aus gesehen, nach
außen hin zeigenden Unterkanten der Verkleidungsplatten P14, jeweils mit einer Schräge P15,
oder Rundung versehen sind, welche sich vorzugsweise über die gesamte Dicke und unteren
Kantenlänge einer Verkleidungsplatte P14, erstreckt, so, daß bei einer Kontaktfahrt der
Schräge P15, mit einer Person oder umgebenden Einrichtung, automatisch aus ihrer Bewegung
diese keilartig zurück drängt, bzw. in der Art eines Treibkeiles zurück treibt, und ein
Untertreten, eine Scherung oder Quetschung, sowie auch eine keinen Angriffspunkt oder
Aufsetzpunkt zu einer umgebenden Einrichtung bietet und eine Kantenüberschneidung zu der
Oberkante oder Unterkante einer angrenzenden Plattform oder anderen angrenzenden Ebene
oder Einrichtung und eine Verkantung oder Aufsetzung einer Plattform zu einer umgebenden
Einrichtung verhindert.
9. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützeinrichtung S1, S2, in verschiedenen Wirklängen oder
Höhenlagen einstellbar und in diesen mittels eines mechanischen Riegels H11, mittelbar oder
unmittelbar gegen ein Fundament F, hin verriegelbar ist, und eine Verriegelung in mehreren
stufenweise angeordneten Rastpositionen eines Riegels H11, erfolgt, oder in einer bevorzugten
Ausgestaltung zur stufenlosen Verstellung und Abstützung einer Plattform P1, P2, eine
Stützeinrichtung S1, S2, mit einer stufenlos wirksamen mechanischen Blockiereinrichtung
H10, ausgestaltet ist, und ein Riegel H11, in seiner wirksamen Position in Eingriff zu einer
Stützeinrichtung S1, S2, ist, und eine stufenlose Verriegelung H10, mittels eines mittelbar oder
unmittelbar auf einen Riegel H11, einwirkendes mechanischen Betätigungselementes V10,
gelöst, oder gelüftet wird, und die Überführung einer stufenlosen mechanischen
Blockiereinrichtung H10, in ihren wirksamen Betriebszustand vorzugsweise selbsttätig, oder
manuell und von der Oberseite oder Unterseite einer Plattform P, oder mittels Fernbetätigung
von einer beliebigen Stelle aus erfolgt, und die Herausführung einer stufenlos wirksamen
Blockiereinrichtung H10, aus ihrem wirksamen Betriebszustand in einen gelösten Zustand,
mittels eines Betätigungselementes V10, erfolgt, welches manuell von der Oberseite oder
Unterseite einer Plattform betätigt wird, oder die Betätigung fernbetätigt von anderer Stelle aus
erfolgt, und eine stufenlos wirksame Blockiereinrichtung H10, nicht innerhalb eines
geschlossenen, hydraulischen oder pneumatischen Druckraumes angeordnet ist, und zu ihrer
Betätigung oder Lösung keine Druckkammer, Dichtungen, Regelventile und dergl. mehr
benötigt.
10. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame und lösbare mechanische
Blockiereinrichtung H10, in verschiedener Weise ausgeführt sein kann, und in einer
Ausführungsvariante eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer sich über ihren Verstellbereich
erstreckenden Zahnung S12, oder Kerbung versehen ist, und ein Riegel H11, ebenfalls mit
einer gleichartigen Zahnung H12, versehen, und gegen ein Fundament F, oder einen den
Riegel H11, tragenden Führungs- und Stützkörper H1, H2, und zu seiner Aktivierung oder
Lösung in einer quer (X), zu der Bewegungsrichtung (Z), und Lastrichtung (Z-), einer
Stützeinrichtung S1, S2, ausgerichteten Achse beweglich gelagert ist, und zu seiner stufenlosen
Einstellung nicht über den gesamten Verstellbereich einer Stützeinrichtung S1, S2, sondern um
einen relativ zu dem gesamten Verstellbereich einer Stützeinrichtung S1, S2, geringeren, Weg
oder Bereich in einer zu der Stützeinrichtung S1, S2, gleichgerichteten Achse (Z) beweglich
gelagert ist, und der Riegel H11, zwecks Vernegelung einer Stützeinrichtung S1, S2, mit seiner
Zahnung H12, in einer quer (X), zur Lastrichtung (Z) der Stützeinrichtung S1, S2,
ausgerichteten Bewegung, in die Zahnung S12, einer Stützeinrichtung S1, S2, eingeführt, und
mit einer Spanneinrichtung, vorzugsweise der Spannkrafi einer Feder H15, in seiner
wirksamen Position gehalten wird, und damit zunächst eine Vernegelung in einer Raststellung,
bzw. Raststufe erreicht ist, und der Riegel H11, dank seiner beweglichen Lagerung (Z), nun
der Bewegung (Z), der Stützeinrichtung S1, S2, folgend um einen geringen Weg bis zur
Erreichung der gewünschten stufenlosen Einstellhöhe, durch diese mitgenommen, bzw. mit
geführt wird, und eine stufenlose Blockiereinrichtung H10, mit einer Führung versehen ist, in
welcher ein, eine stufenlose Anlagefläche H18, tragender Stützkeil H14, wiederum quer (Y)
zur Lastrichtung (Z-) der Stützeinrichtung S1, S2, und des Riegels H11, beweglich (Y) gelagert
und gegen ein Fundament F, (Z-) abgestützt ist, und der ein Riegel H11, in Lastrichtung (Z-)
nicht wie bisher üblich auf einem starren Widerlager, oder zwischen zwei starren Widerlagern
abgestützt ist, sondern gleichgerichtet mit der Bewegungsrichtung der Stützeinrichtung S1, S2,
beweglich, und auf der stufenlosen Anlagefläche H18, eines Stützkeiles H14, abgestützt ist,
und ein Stützkeil H14, wiederum mit einer Spanneinrichtung H16, vorzugsweise einer Feder
H16, verbunden ist, welche wiederum den Stützkeil, H14, der Bewegung (Z+) des Riegels
folgend, in Richtung (Y) nach führt, und somit mit einer stufenlosen, und stufenlos einer
Stützeinrichtung nach geführten Anlagefläche H18, der Kontakt und die stufenlose Abstützung
des Riegels H11, hergestellt, bzw. erreicht ist, oder in einer abgeleiteten Variante, einer
stufenlos wirksamen Blockiereinrichtung H10, der Riegel H11, mit einer Stützeinrichtung
S2, S2, verbunden, und gegen diese hin gefesselt ist, und eine gegen ein Fundament F, oder
Plattform P, um einen geringen Weg beweglich gelagerte Zahnreihe, oder Zahnstange S12, mit
einer stufenlosen Anschlagsfläche H18 unterstützt ist, und der Riegel H14, aus der Bewegung
der Stützeinrichtung S1, S2, die Zahnstange um einen geringen Weg mitnimmt, und eine
stufenlose Anlagefläche H18, relativ zu einer Zahnstange beweglich ist, und dieser
nachgeführt wird, und die Stützeinrichtung S1, S2, gegen den Riegel H11, dieser gegen die
Zahnstange, und diese gegen die stufenlose Anschlagsfläche H18, abgestützt ist.
11. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame mechanische Blockiereinrichtung
H10, in der Weise ausgestaltet ist, daß bei deren Betätigung bzw. Blockierung eine Kerbung
zwischen einem Riegel und einer Stützeinrichtung gebildet oder hergestellt wird, bzw. aus
dem Zusammenwirken eines Riegels und einer Stützeinrichtung eine Kerbung entsteht, wozu
vorzugsweise ein Riegel H11, mit einer Zahnung H12, mit hoher Härtegüte, oder hohem
Härtegrad versehen ist, und eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer sich über deren
Verstellbereich erstreckenden Gegenfläche S14, ausgestaltet ist, welche eine geringere
Härtegüte, oder Härtegrad aufweist, und eine Angriffsfläche und Eingriffsfläche für die harte
Zahnung H12, des Zahnriegels H11, bildet, und der Riegel H11, in seiner wirksamen
Betriebsstellung mit seiner Zahnung H12, gegen die Gegenfläche S14, der Stützeinrichtung
S1, S2, gerichtet und um einen exzentrisch zu der Zahnung H12, angeordneten Drehpunkt H19,
oder gleichartig wirksamen exzentrisch angeordneten Lagerpunkt, oder Lagerfläche beweglich
gelagert und abgestützt ist, und mit einer Spanneinrichtung, vorzugsweise in Form einer Feder
H15, gegen die Zahnung H12, und die Gegenfläche S14 einer Stützeinrichtung S1, S2,
gerichtet und auf diese einwirkend vorgespannt ist, und die Spannkraft der Feder H15, so
bemessen ist, daß in einer ersten Kraftstufe eine ausreichende Vorspannung und Pressung und
Reibhaftung der Zahnung H12, gegen eine Gegenfläche S14, erreicht ist, und die
Stützeinrichtung S1, S2, nun die Funktion der Feder H15, einnimmt, und aus der Bewegung
ihrer Lastrichtung (Z-) den Zahnriegel H11, mitnimmt, und dieser sich unter zunehmender
Bewegung der Stützeinrichtung S1, S1, und dieser folgend, gegen seine exzentrisch
angeordnete Lagerung H19, einspannt, und sich somit zwangsläufig in seiner Wirklänge
verlängert, bzw. vergrößert, und nun wiederum eine auf die Stützeinrichtung S1, S2,
einwirkende Spannkraft in einer Größenordnung erzeugt, welche zum Eingriff der Zahnung
H12, in die Gegenfläche S14, führt, und die Zahnung H12, eine Kerbwirkung auf die
Gegenfläche S14, ausübt, und somit an einer beliebigen Stelle innerhalb des Verstellbereiches
einer Stützeinrichtung S1, S2, eine Gegenzahnung oder Kerbung der Gegenfläche S14, zu der
Zahnung H12, herstellt und ein stufenlos wirksamer Eingriff des Riegels H11, zu einer
Stützeinrichtung S1, S2, erreicht ist.
12. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame Blockiereinrichtung H10, auch in einer anderen
Riegel-Keil Kombination oder Riegel-Exzenter Kombination und dergl. ausgeführt ist, und
eine stufenlose Anschlagsfläche H18 ebenso um einen exzentrisch zu dieser angeordneten
Drehpunkt und dergl. ausgestaltet ist, oder ein Riegel H11, ebenso in der Art einer Sperrlinke
ausgestaltet und um einen Drehpunkt beweglich gelagert, und mit einer Exzenterkurve oder
Keilfläche unterlegt ist, und die Spannkraft eines Riegels H11, gegen eine Stützeinrichtung
S1, S2, und die Spannkraft und Kerbwirkung, einer Zahnung H12, zu einer Gegenfläche S14,
auch mittels eines Kniehebels H2O, oder eines gegen die Gegenfläche S14, gerichteten
beweglichen Spannkeiles H21, oder keilartig gelagerten Riegels H11, erzeugt wird, und eine
Stützeinrichtung S1, S2, zwischen einer weiteren gegensätzlich zu einem Zahnriegel H11,
angeordneten diesem entgegen wirkenden Widerlagerung H13, und einem Zahnriegel H11,
eingespannt ist, und die Zahnung H12, eines Riegels H11, in seiner Zahnteilung oder
Zahnungstiefe verschiedenartig, z. B. feinstufig als sogenannte Mikroverzahnung, oder auch
als grobstufige Zahnung ausgestaltet ist, und anstelle einer Feder H15, auch ein gleichartig
wirksames Spannelement vorsehbar ist, und die Gegenfläche S14, nicht dauerhaft oder
einheitlich, sondern mittels lösbarer Verbindungselemente mit einer Stützeinrichtung S1, S2,
verbunden ist, und nach einiger Benutzungsdauer oder bei Verschleißerscheinungen
austauschbar ist.
13. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Plattform P, jeweils von einer oder
mehreren Stützeinrichtungen S, getragen wird, und eine Stützeinrichtung S, eine Plattform P,
gegen ein Fundament hin abstützt und in verschiedener Weise ausgestaltet sein kann, z. B. als
aufrechte einteilige oder mehrteilige Stützsäule, oder Stützkörper, welcher mit der Oberseite
an eine Plattform angeschlagen ist, und mit der Unterseite gegen eine Fundament F, abgestützt
ist, dabei einteilig und in der Wirklänge unveränderlich, oder mehrteilig und in der Wirklänge
variabel ist, oder eine Stützeinrichtung aus Stützbeinen gebildet ist, welche in der Art eines
Stützbockes gegeneinander gerichtet sind, oder eine Stützeinrichtung S, mit Stützbeinen
ausgestaltet ist, welche in verschiedenen Neigungsstellungen einstellbar und verriegelbar und
zu einer Y-förmigen oder X-förmigen Scherenkonstruktion ausgebildet sind, oder eine
Stützeinrichtung S, aus Stützbeinen gebildet ist, welche aus einer horizontalen Ruhelage in
eine vertikale Betriebslage geschwenkt oder gedreht sind, oder eine Stützeinrichtung S, in
einer bevorzugten Ausgestaltung säulenförmig ausgebildet ist, und mit ihrer Oberseite an eine
Plattform P, angeschlagen, und mit ihrer Langseite in einem Führungskörper H, geführt ist,
und ein Führungskörper H, mit Führungsrollen und einem Riegel H11, ausgestaltet ist, und
eine Stützeinrichtung S, an ihrer Langseite eine über deren verstellbare Länge sich
erstreckende Zahnreihe S12, oder eine Kerbfläche H14, aufweist, und die Grundfläche einer
Stützeinrichtung, nicht rund oder kreisförmig, sondern vorzugsweise die Grundform oder
Profilform eines Dreieckes aufweist, und die Säulen nicht zylindrisch, sondern mehrflächig
und in der Grundtendenz mehrheitlich dreieckig ausgeformt ist, und ein Führungskörper
H1, H2, mit einer Führung in Form und Funktion eines Prismas ausgestaltet und mit
prismatisch angeordneten und wirksamen Führungsrollen oder Gleitführungen versehen ist,
und eine Stützeinrichtung, insbesonders eine Hauptstütze S1, ganzheitlich oder mehrheitlich in
Gewicht und Volumen oder Formgebung aus einem nicht metallischen Werkstoff S10,
besteht, und vorzugsweise aus einer teilweise mineralischen oder vollständig mineralischen
Werkstoffzusammensetzung S10, besteht, und eine Stützsäule, insbesonders die mehrheitliche
Konturgebung, bei ihrer Herstellung in einer ihrer Form und Größe entsprechenden
Gegenform, oder Schalung geformt, bzw. herausgebildet wird, und eine Stützsäule S1,
mehrheitlich aus einer gießfähigen oder modellierbaren Gußmasse S10, oder Schüttmaße
besteht, welche sich vorzugsweise durch Trocknung, oder chemische Reaktion in einer Form
verbleibend verfestigt oder aushärtet und dergl., und eine Säulenstütze S1, zwecks
Stabilisierung mit Bewehrungen, S11, oder Hohlraum bildenden Profilrohren S11, und dergl.
zwecks Gewichtsminimierung versehen ist.
14. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Plattformen P1, vorzugsweise maschinell
mittels untersetzenden Verstellantrieben und Antriebsmaschinen V20, erfolgt, und die
Zuordnung eines Verstellantriebes V1, oder Antriebsmaschine V20, nicht jeweils
ausschließlich einer bestimmten Plattform P1, vorgesehen ist, sondern die Verstellung
mehrerer Plattformen P1, mittels eines gemeinsamen Verstellantriebes V1, und
Antriebsmaschine V20 erfolgt, und ein Verstellantrieb V1, und Antriebsmaschine V20, zu
einem Verstellwerk V1, zusammen geordnet und miteinander verbunden sind, und ein
Verstellwerk V1, wiederum auf einem Fahrwerk F1, angeordnet und zu einem fahrbaren
Verstellwerk V1 umgewandelt ist, und entlang der Fahrwege oder Führungsbahnen F10, F11,
in eine jeweilige aufeinanderfolgende gewünschte Verstellposition relativ zu einer Plattform
P1, geführt wird, und eine größere Anzahl von Plattformen P1, in aufeinander folgender
Verstelltätigkeit mit einer Einzahl oder geringeren Mehrzahl an fahrbaren Verstellwerken V1,
in einer beliebigen Höhenlage eingestellt und mittels der Stützeinrichtungen S1, und der
Verriegelung H11, in einer jeweiligen gewünschten Höhenlage abgestützt und verriegelt sind,
und der verstellbare Bereich, bzw. die nutzbare Verstellhöhe einer Plattfonm P1, und
Stützeinrichtung S1, größer bemessen ist, als die nutzbare Verstellböhe, bzw. Verstellbereich
eines Verstellwerkes V1, und eine Verstellwerk, V1 in mehreren jeweilig sich wiederholenden
und stufenweise aufeinanderfolgenden und aufeinander aufbauenden Verstellbewegungen eine
Plattform P1, oder Stützeinrichtung S1, bis in ihre betriebliche obere Endlage verbringt, und
ein Verstellwerk V1, nicht nur wie bisher üblich mit seinen Anschlagseinrichtungen
unmittelbar auf eine Plattform P, sondern in neuer Weise auf deren Stützeinrichtungen S,
anschlägt, und diese voran treibt, oder absenkt, wozu ein fahrbares Verstellwerk V1,
vorzugsweise mit Seitenschiebern V12, versehen ist, welche von Antriebsorganen V14, in
horizontaler Bewegungsrichtung über die Außenseiten des Verstellwerkes V1, hinaus geführt
werden und an ihren äußeren den Stützeinrichtungen S, einer Plattform P, zugewandten Seiten
jeweils eine Anschlageinrichtung V15, tragen und mit dieser bei fortwährender
Auswärtsbewegung an die gegenseitig wirkende Anschlageinrichtung S15, einer
Stützeinrichtung S1, angeschlagen werden und in diese eingreifen, und in einer nachfolgenden
Verstellbewegung des Verstellwerkes V1, die Stützeinrichtung S1, in eine gewisse Höhenlage
bis zum Ende der nutzbaren Verstellhöhe des Verstellwerkes V1, voran treiben, und die
Stützeinrichtung S, in dieser Höhenlage verriegelt wird. Um eine Stützeinrichtung S1, über die
nutzbare Höhe des Verstellwerkes V1, hinaus zu treiben ist es vorgesehen, daß die
Stützeinrichtung S1, in einer Zwischenhöhe verriegelt wird, und ein Seitenschieber V12, in
einer einwärts gerichteten Bewegung aus seiner Anschlagsposition zu der Stützeinrichtung S1,
heraus, und in eine vor der ersten Höhenverstellung befindliche Ausgangsposition zurück
geführt wird, und eine Stützeinrichtung S1, mit einer der ersten Anschlageinrichtung S15,
nachgeordneten weiteren Anschlageinrichtung S15, ausgestaltet ist, in welche der
Seitenschieber V12, in einer analog zum ersten Verstellvorgang wiederholt ausgeführten
Verstellbewegung eingreift und die Stützeinrichtung S1, weiter aufwärts bis in eine Endlage
einer Plattform oder Stützeinrichtung treibt.
15. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung einer Zusatzplattform P2, und
Stützeinrichtung S2, manuell und von der Oberseite, Außenseite oder Unterseite einer
Plattform P1, P2, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, analog zu der Verstellung der
Plattformen P1, ebenso mittels eines Verstellwerkes V2, erfolgt, welches auf ein Fahrwerk F1,
oder Verstellwerk V1, aufbauend mit diesem verbunden ist, und zusammen mit diesem geführt
und von diesem getragen wird, und ein Verstellwerk V2, mit untersetzenden Antrieben und
Antriebsmaschinen V20, versehen ist, und mittels dieser eine beliebige Anzahl oder Rangfolge
von Zusatzplattformen verstellen kann und die Betätigung der Riegel H11, insbesonders die
Entriegelung einer Stützeinrichtung S1, S2, mittels Betätigungsorganen, vorzugsweise in Form
eines oder mehrerer Querschieber V10 und deren nachgeordneter Antriebe V11, erfolgt, und
ein, oder mehrere Querschieber V10, und Antriebe V11, sowohl jeweils einem Verstellwerk
V1, V2, oder einem Fahrwerk F1, zugeordnet und jeweils mit diesen geführt und von diesen
getragen werden.
16. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Bodenfläche P, und oberhalb einer darunter
liegender Fahrebene E1, eine weitere Fahrebene E2, angeordnet ist und diese zu Teilen mit
Fahrwegen und Führungsbahnen F10 ausgestaltet ist und ein, oder mehrere fahrbare
Verstellwerke V1, und Fahrwerke F1, auch oberhalb einer Fahrebene E1, auf einer Fahrebene
E2, angeordnet sind, und eine Fahrwerk F1, auch aus einer Führungsbahn F10, heraus geführt
wird, und eine Bodenfläche P, befahren kann, und innerhalb, oder außerhalb der Bodenfläche
P, zur Beförderung und Verstellung mobiler Raumeinrichtungen R, insbesonders zur
momentanen Belegung einer Bodenfläche P, mit mobilen Raumeinrichtungen R, wie Tischen,
Stühlen, speziellen Nutzbelägen, oder Schutzbelägen, und diese jeweils in Form von
Belagsplatten, oder zu aufrollbaren und abrollbaren Bahnen bzw. Rollen ausgebildet sind,
sowie auch zur momentanen Belegung mit anderen Bodenaufbauten, Plattformen,
Raumdekorationen, Präsentationsgegenständen, sowie beliebiger anderer einen Raum
bildenden oder einen Raum gestaltenden, oder technischen Einrichtungen vorgesehen ist, und
ein fahrbares Verstellwerk V1, mit Hebe und Senkeinrichtungen und untersetzenden
Antriebseinrichtungen und Antriebsmaschinen V20, und weiterer Verstelleinrichtungen und
Verstellantrieben ausgestaltet ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, mit besonderen
Lastaufnahme Einrichtungen zur Aufnahme von mobilen Raumeinrichtungen R, insbesonders
Möblierungen ausgestaltet ist, und die Möblierung einer Bodenfläche P, insbesonders die
Vereinzelung von mobilen Raumeinrichtungen R, aus einer Stapellage R10, oder einer anderen
lagermäßigen Ordnung oder Gruppierung heraus, sowie das Aufgreifen oder Aufnehmen, aus
einer solchen Stapelung H10, oder lagermäßigen Ordnung heraus sowie das Anheben,
Absenken, Tragen, und die Beförderung und Positionierung einzelner oder in Gruppen
zusammengeführter mobiler Raumeinrichtung R, in einer gewünschten örtlichen oder
räumlichen Position oder Ausrichtung und Zusammenstellung zu einer nutzbaren Anordnung
auf einer Bodenfläche P, ebenso die Aufnahme, das Anheben vereinzelter mobiler
Raumeinrichtungen R, Möblierungen und dergl. aus einer nutzbaren Ordnung oder
Zusammenstellung, und die Zusammenführung und Rückführung in eine lagermäßige
Ordnung oder Stapelung R10, nicht mit menschlicher Körperkraft und Bewegung, sondern
ganzheitlich oder mehrheitlich mittels fahrbarer Verstellwerke V1, und deren
Antriebseinrichtungen und Antriebsmaschinen V20 und Stellorganen erfolgt, und eine mobile
Raumeinrichtung R, insbesonders Tische, Stühle, einzeln oder in Gruppen nicht jeweils im
zusammenhängenden Verbund mit einer verstellbaren oder fahrbaren Plattform, sondern
jeweils unabhängig oder losgelöst von dieser, mittels eines fahrbaren Verstellwerks V1,
aufgenommen, befördert, positioniert, und in einer neuen räumlichen Ausrichtung oder
Anordnung wieder von einem Verstellwerk V1, gelöst werden, und ein fahrbares Verstellwerk
V1, mit zusätzlichen Verstelleinrichtungen V6, versehen sind, welche eine oder mehrere
Drehachsen V51, oder Schwenkachsen oder Gelenke und um Gelenke verstellbare
Gelenkachsen aufweisen, und mittels dieser eine mobile Raumeinrichtung R, in einer
beliebigen Drehung oder Schwenkbewegung in einer oder mehrerer ihrer eigenen Achsen
beliebig auf eine genaue Position oder räumliche Ausrichtung relativ zu einer Bodenfläche P,
ausrichten und positionieren, und ein fahrbares Verstellwerk V1, zwecks Aufnahme von
mobilen Raumeinrichtungen R, mit einer Halteeinrichtung H4, verbunden ist, und diese mit
Saughebern, Saugtellern, oder gleichartig wirksamer, einen Unterdruck oder Vakuum
erzeugenden oder eine Hafiwirkung erzeugenden Organe ausgestaltet ist, und an der
Oberfläche einer mobilen Raumeinrichtung R, ansetzt, und diese per Hafiwirkung aufnehmen
und tragen kann, oder ein Verstellwerk V1, mit einem oder mehreren Greiforganen H5,
verbunden ist, welche einen Eingriff oder Untergriff, oder Umgriff auf eine mobile
Raumeinrichtung ausüben, und diese, vereinzelt, oder in Gruppen zusammengestellt,
aufnehmen und tragen, oder ein oder mehrere Verstellwerk V1, mit Last tragenden Brücken
G2, oder Auslegearmen und dergl. verbunden sind, und diese wiederum ein, oder mehrere
Greiforgane H5, oder Hafteinrichtungen H4, oder Dreheinrichtungen V6, tragen und eine
Lastbrücke G2, oder Auslegearm eine größere Bodenfläche überspannt, oder überragt, und
eine Gruppe mobiler Raumeinrichtungen R, gleichzeitig aufgenommen, getragen und in eine
gewünschte Position geführt, abgesetzt, und wiederum von ihren Halteeinrichtungen H, und
einem Verstellwerk V1, gelöst werden, und eine Halteeinrichtung H4, oder Greiforgan H5,
zwecks Vermeidung von Pendelbewegungen und zur Erzielung einer gleichbleibenden
Lasthaltung und Lastführung mittels einer verriegelbaren Drehverbindung, Gelenkverbindung,
und dergl. oder einer gleichartigen zu einer führungsstarren Verbindung ausgestalteten, oder
umwandelbaren Koppelungseinrichtung mit einem Verstellwerk verbunden sind.
17. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greiforgan H5, zwecks Öffnung oder Schließung, bzw.
Greifen oder Lösen, mit einem Betätigungs- und Stellantrieb, vorzugsweise einem
pneumatischen, hydraulischen, oder elektromagnetischen Stellzylinder H33, ausgestaltet oder
verbunden ist, welcher wiederum mit einer Energieversorgung und einer
Steuerungseinrichtung C, verbunden, und ein Greiforgan H5, direkt betätigt, oder ferngesteuert
eine Greifbewegung bzw. Greifung erzeugen, oder lösen kann, und mehrere solcher
Greiforgane H5, fernbetätigt, gemeinschaftlich mehrere einzelne, oder mehrere zu einer oder
mehreren Gruppen zusammen geordneten mobilen Raumeinrichtungen R, aufnehmen, tragen
und lösen, und eine Hafteinrichtung H4, und eine Dreheinrichtung V6, ebenfalls mit Antrieben
und Antriebsmaschinen V20, versehen, und mit einer Energieversorgung und einer
Steuerungseinrichtung C, verbunden sind, und einzeln oder zu mehreren angeordnet und
gesteuert, gemeinschaftlich mehrere einzelne, oder mehrere zu einer oder mehreren Gruppen
zusammen geordneten mobilen Raumeinrichtungen R, aufnehmen, tragen, innerhalb eines
Raumes oder Bodenfläche P, führen, ausrichten, positionieren und lösen.
18. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberhalb einer Bodenfläche P, angeordnetes fahrbares
Verstellwerk V1, auch mit beliebigen andersartigen ausgestalteten, und wirksamen und zur
Aufnahme Führung und Haltung von mobilen Raumeinrichtungen R, geeigneten
Halteeinrichtungen H, und Verstelleinrichtungen V, ausgestaltet ist, und eine Lastbrücke, G2,
oder Tragbrücke G1, zwischen zwei oder mehreren fahrbaren Verstellwerken V1, angeordnet
ist und eine große Bodenfläche, z. B. die gesamte Bodenfläche eines Raumes mit einer
fahrbaren Tragbrücke G1, G2, überspannt ist, und eine fahrbare Tragbrücke G1, G2, durch die
Hebeeinrichtung der fahrbaren Verstellwerke V1, über eine mit mobilen Raumeinrichtungen
R, belegte Bodenfläche P, hin weg geführt wird, und bodenseitige Raumeinrichtungen R, oder
Hindernisse, oder verschiedene Bodenebenen, mit einem dazwischen liegenden
Sicherheitsabstand oder Luftraum überfahren kann, und ein fahrbares Verstellwerk auch
mobile Raumeinrichtungen R, aus einer bereits mit Raumeinrichtungen R, belegten
Bodenfläche P, und diese überspannend, heraus aufgreifen und heraus führen, oder diese
überspannend, in diese hineinführen und lösen kann.
19. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Anspruche 1, bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Bodenfläche P, und einer Fahrebene E2, in
einem gewissen Raumabstand zu diesen eine weitere Fahrebene E3, angeordnet und mit
Führungsbahnen F10, F11, belegt ist, und ein oder mehrere Fahrwerke F3, ein oder mehrere
fahrbare Verstellwerke V3 tragen, und diese in einem Luftraum über einer Bodenfläche P,
entlang der Führungsbahnen F10, F11, fUhren, und eine fahrbares Verstellwerk V3, mit einer
maschinellen Hochzugeinichtung, vorzugsweise mit einem elektrischen Kettenzug oder
Seilzug ausgestaltet ist, und ein Zugseil oder Zugkette mit einem Greiforgan H30, oder einer
Greiforgan H5, oder Haftorgan H4, verbunden ist.
20. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3, und Fahrwerke
F3, auf einer Führungsbahn F10, und diese auf einer Tragbrücke G1, in Ausrichtung (Y) und
diese wiederum mit Fahrwerken F4, verbunden ist, und die Fahrwerke F4, wiederum auf
Führungsbahnen F10, F1, in Ausrichtung (X) angeordnet ist, und ein fahrbares Verstellwerk
V3, (Y), im Zusammenhang mit einer fahrbaren Tragbrücke (X), in mehreren horizontalen
parallelen oder interpolierenden Raumachsen (X, Y), beliebig verfahrbar ist, und jeden
beliebigen lotrechten Achspunkt (Z), einer darunterliegenden Bodenfläche oder darüber
liegenden Deckenfläche erreichen kann, und ein Greiforgan H30, H5, oder Halteeinrichtung
H4, mittels eines jeweiligen auf einem Verstellwerk V3, angeordneten Seilzuges oder
Kettenzuges innerhalb jeder der lotrechten Achspunkte (Z), beliebig abgesenkt, oder
angehoben wird, und eine beliebige Last oder mobile Raumeinrichtung R, aufnehmen und in
einem Luftraum führen und tragen, und an einem beliebigen Punkt innerhalb eines Luftraumes
oder Bodenfläche P, verbringen kann, und ein Kettenzug oder Seilzug eines fahrbaren
Verstellwerks V3, zwecks Vermeidung von Pendelbewegungen einer mitgeführten Last, oder
mobiler Raumeinrichtung R, mit einem vorzugsweise scherenfcirmig ausgestalteten
Führungsgestänge V5, verbunden ist, und dieses wiederum mit Greiforganen H5,
Hafteinrichtungen H4, oder Dreheinrichtungen V6, verbunden ist, und eine mobile
Raumeinrichtung R, mit Hilfe eines Führungsgestänges V5, aus einer momentanen
Ruheposition heraus, aufgenommen, geführt, verstellt, oder versetzt werden kann.
21. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstellwerke V3, ortsfest auf eine fahrbare Tragbrücke
G1, eingerichtet und mit dieser verbunden sind, und mit einem gemeinsamen Verstellantrieb
und Antriebsmotor V20 verbunden sind, oder mehrere Verstellwerke V3, ortsfest auf einer
fahrbaren Tragbrücke G1, angeordnet sind, und jeweils mit einem eigenen Verstellantrieb und
Antriebsmotor V20, versehen sind, oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3 auf einer
Tragbrücke G1, angeordnet sind und mit einem jeweilig zugeordneten Verstellantrieb und
Antriebsmotor V20, oder mit einem gemeinsamen Verstellantrieb und Antriebsmotor V20,
verbunden sind.
22. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß eine oberhalb einer Bodenfläche angeordnete Tragbrücke G1,
mit einer Beplankung P3, und eine Beplankung P3, mit seitlichen diese abgrenzenden
Absturzsicherungen in Form eines oder mehrerer Geländer P30, ausgestaltet ist, und eine
fahrbare Tragbrücke G1, somit zu einer begehbaren, fahrbaren Tragbrücke G1, umgewandelt
ist, und zur einfachen und schnellen Umwandlung einer fahrbaren Tragbrücke G1, in eine
begehbare fahrbare Tragbrücke G1, ein jeweiliges Geländer nicht heran geholt und aufgebaut
werden muß, sondern ein Geländer P30, dauerhaft mit einer fahrbaren Tragbrücke G1
verbunden ist, und ein Geländer P30, mit relativ zu einer fahrbaren Tragbrücke G1,
beweglichen, Verbindungen, vorzugsweise Drehscharnieren P32, ausgestaltet ist, und zu seiner
Benutzung aus einer Ruhelage, in eine Betriebslage umgeschwenkt und mittels Verriegelungen
arrettiert wird, und eine begehbare, fahrbare Tragbrücke G1, nicht unmittelbar mit Fahrwerken
F4, verbunden ist, sondern zwischen einer fahrbaren Tragbrücke G1, und einem Fahrwerk F4,
jeweils eine Hebe und Senkeinrichtung V4, eingeordnet ist, und eine fahrbare, begehbare
Tragbrücke, mittels dieser in eine beliebige Höhenlage angehoben, oder abgesenkt werden
kann, und somit sowohl bodenseitige Hindernisse oder mobile Raumeinrichtungen R, sowie
auch andere Raumeinrichtungen R, und Hindernisse innerhalb eines Luftraumes oder
unterhalb einer Raumdecke überfahren, oder unterfahren kann.
23. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Fahrebene E3, eine weitere Fahrebene Es,
angeordnet und mit Führungsbahnen F10, F11, belegt ist, und ein fahrbares Verstellwerk V3,
oder eine fahrbare Tragbrücke G1, auf den Führungsbahnen F10, F11, in einer Fahrebene E5,
angeordnet und auf dieser verfahrbar sind, und unterhalb einer Fahrebene E5, und deren
fahrbaren Verstellwerke V3, mehrere Halteeinrichtungen H3, angeordnet und jeweils mit
einem in einer Ebene E4, unterhalb der fahrbaren Verstellwerke V3, angeordneten Tragwerk
G, oder Fundament F, verbunden sind und von diesem getragen sind, und ein oder mehrere
fahrbare Verstellwerke V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, oberhalb der
Halteeinrichtungen H3, verfahrbar sind, und eine Halteeinrichtung H3, zur Aufnahme, und
Haltung von mobilen, oder ortsfesten verstellbaren Raumeinrichtungen, insbesonders von
verstellbaren Deckenelementen, z. B. Akustikdecken, oder Haltestangen und dergl. für
Dekorationen, Kulissen, Beleuchtungen, oder anderer dekorativer oder technischer
Einrichtungen vorgesehen ist, und eine mobile oder ortsfeste verstellbare Raumeinrichtung R,
jeweils mit einer oder mehreren Halteeinrichtungen H3 verbunden ist, und durch diese
getragen wird, und ein fahrbares Verstellwerk V3, zwecks Verstellung einer Raumeinrichtung
R, oberhalb derer über eine jeweilige Halteeinrichtung H3, geführt wird, und mittels eines
Greiforganes H30, momentan an eine verstellbare Raumeinrichtung angekoppelt wird, und
eine verstellbare Raumeinrichtung R, mittels eines fahrbaren Verstellwerkes V3, aus ihrer
jeweiligen Halteeinrichtung gelöst, und heraus geführt, und nachfolgend in eine neue
räumliche Lage oder Ausrichtung geführt, wird, und eine verstellbare Raumeinrichtung in
ihrer neuen räumlichen Position wiederum auf einem Fundament F, abgestützt oder in eine
Halteeinrichtung H3, eingeführt und wiederum von dieser getragen, und nachfolgend von
einem fahrbaren Verstellwerk V3, gelöst wird, und eine größere Anzahl verstellbarer
Raumeinrichtungen, mittels einer geringeren Anzahl fahrbarer Verstellwerke V3, in
aufeinander folgender Verstellbetätigung verstellbar, und gegen ein Fundament F, oder eine
Halteeinrichtung H3, festsetzbar sind.
24. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung die An- und
Abkoppelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R, von, und zu einer Halteeinrichtung H3,
oder von und zu einem fahrbaren Verstellwerk V3, manuell, und mittels manuell zu
betätigenden Koppelungsorganen erfolgt, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung, ein fahrbares Verstellwerk V3, mit einem Greiforgan, in Form eines Greifers H30,
und eine verstellbare Raumeinrichtung mit einer, mit einem Greifer H30, zusammenwirkenden
Halterung, vorzugsweise einem Greifbügel H31, verbunden ist, und ein Greifer H30, mit
zueinander beweglichen und verstellbaren Greifbacken oder Greifzangen, oder Greifhaken
H36, und dergl. ausgestaltet ist, und mittels dieser einen Eingriff in, oder einen Umgriff um
einen Greifbügel H31, ausübt, und diesen in einer Schließbewegung fesselt, und die
Aufrechterhaltung der Schließkraft, und die Haltung der Schließmechanik eines Greifers H30,
in ihrer wirksamen Betriebsstellung selbsttätig, vorzugsweise mit einer Feder unterstützten
Sperrmechanik, vorzugsweise in Form einer durch eine Feder H35, vorgespannten und die
Greifbacken H36, umschließenden Uberwurfhülse H37, erfolgt, und ein Greifer H30, mit
einem Stellorgan, oder Betätigungsorgan, vorzugsweise in Gestalt eines
pneumatischen, hydraulischen, oder elektromagnetischen Stellzylinders H33, welcher mit
einer Energieversorgung und einer Steuerungseinrichtung C, verbunden ist, und mittels
Fernbetätigung gesteuert ist, und auf die Schließmechanik einer Überwurfhülse H37, und
Greifbacken H36, einwirkt, und diese löst.
25. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung H3, mit einem Riegel H32 ausgestaltet
ist, und ein Riegel H32, ein Greifer H30, und ein Greifbügel H31, mit sich gegenseitig
zentrierenden, und sich gegenseitig in ihrer räumlichen Ausrichtung zu einander ausrichtenden
Anlageflächen, oder Anschlagsflächen versehen sind, und ein Greifbügel H31, vorzugsweise
eine bügelförmige sich in die Angriffspunkte eines Greifers H30, sich verjüngende
Rahmenform H37, aufweist, und eine weitere in einer lotrechten Achse darunter liegende
zentrisch sich verjüngende Rahmenform H37, vorgesehen ist, in welche der Riegel H32, einer
Halteeinrichtung H3, eingreift und der Haltebügel H31, sich zu diesem hin zentrisch
ausrichtet, und eine weitere zentrisch sich verjüngende Rahmenform H37, in einer lotrechten
Achse unterhalb der vorgenannten Rahmenformen H37, angeordnet ist, und diese der
Verbindung zu einer verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung dient, und aus dem
jeweiligen Zusammenwirken der sich verjüngenden und sich gegenseitig zentrierenden
Anlageflächen ein Greifbügel H31 stets in einer reproduzierbaren räumlichen Ausrichtung zu
einer Halteeinrichtung H3, und einem Greifer H30, eingerichtet ist.
26. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel H32, ein Greifbügel H31, und ein Greifer H30, zu
ihrer gegenseitigen Zentrierung und Ausrichtung auch mit anderen gleichartig wirksamen
Organen oder Einrichtungen ausgestaltet sind, und eine Halteeinrichtung H3, und ein
Verstellwerk V3, ebenso mit sich verjüngend oder verengend in eine Zielposition hinein
führenden Fangflächen H38, versehen sind, und ein Greifbügel H31, und ein Greifer H30, sich
bei einer Hinführung und Zusammenführung in eine in der Halteeinrichtung H3, befindlichen
Zielposition, an den Fangflächen H38, entlang führend auf eine reproduzierbare Position und
räumliche Lage relativ zu einer Halteeinrichtung H3, und einem Riegel H32, ausrichten, und
ein Riegel H32, einer Halteeinrichtung H3, mit einer gegenförmig zu einem Haltebügel H31,
ausgestalteten Fangfläche oder Anlagefläche versehen ist, und mit der Spannkraft einer Feder
H35, in seiner wirksamen Betriebslage gehalten wird, und ein Riegel H32, zu seiner
Betätigung, bzw. zur Lösung eines Greifbügels H31, mit einem Betätigungsorgan H34,
verbunden ist, welches manuell direkt betätigt, oder mittels Gestänge, oder Seilzug, und dergl.
fernbetätigt, oder mit einem energiegespeisten und ferngesteuerten Stellantrieb H34, verbunden
ist.
27. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Führungsbahn F10, F11, in Kontakt stehenden
Führungsorgane und tragenden Organe, wie Führungsrollen, oder Tragrollen oder Räder F31,
eines Fahrwerkes F1, F2, F3, F4, und eine Führungsbahn, F10, F11, oder die Oberfläche einer
Führungsbahn F10, F11, zwecks Verminderung gegenseitiger Laufgeräusche oder
Schwingungen mit einer relativ zueinander ungleichen Werkstoffpaarung
ausgestaltet sind, und vorzugsweise ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, mit Tragrollen und
Führungsrollen F31, ausgestaltet sind welche eine nicht metallische Lauffläche aufweisen, und
eine Führungs- oder Tragrolle F31, mit einer Bereifung F32, versehen ist, welche aus einem
Kautschuk oder Kunstoff besteht oder einer gleichartigen Mischung zusammengesetzt ist, und
eine Führungsbahn F10, F11, vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff besteht und zwischen
einer Führungsbahn F10, F11, und einem die Führungsbahn F10, F11, tragenden Fundament F,
eine Zwischenschicht F12, oder ein Trennkörper aus einem schalldämmenden Werkstoff, z. B.
Filz, Kautschuk, Gummi, Neopren, und dergl. eingefügt, und ein unmittelbarer Kontakt zweier
in ihrer Werkstoffhärte oder ihrem Schwingungsverhalten gleichartiger oder ähnlicher
Werkstoffe verhindert ist, und die Bereifung F32, einer Führungsrolle, oder Tragrolle F31,
vorzugsweise eine Luftpolsterung oder Flüssigkeitspolsterung aufweist, und ein Fahrwerk
F1, F2, F3, F4, jeweils mit einer zusätzlichen Fangeinrichtung ausgestaltet ist, welche im
Normalzustand eines Fahrwerkes einen geringen Abstand zu einer Führungsbahn aufweist,
und bei Versagen oder Verlust einer Bereifung F32, wirksam wird, und eine Kontakt- und
Führungsfunktion übernimmt, und eine Fangeinrichtung aus einer zusätzlichen Garnitur von
Führungsrollen, oder Tragrollen F31, mit metallischen Laufflächen, oder einer gleichartig
wirksamen Gleitführung besteht.
28. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung oder Zusammenführung von Führungsbahnen
F10, F11, und die beliebige Zusammenführung oder Aufgliederung von Fahrwerken und
Verstellwerken relativ zu den Führungsbahnen F10, F11, nicht nur innerhalb einer Fahrebene E,
vorgesehen ist, sondern ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, und die jeweilig darauf befindlichen
Verstellwerke V1, V2, V3, oder Tragbrücken G1, G2, und Halteeinrichtungen H,
auch von einer momentanen Fahrebene E, in eine neue Fahrebene E, geführt werden, und eine
beliebige Zusammenführung oder Aufgliederung von Fahrwerken F, und Verstellwerken V,
zwischen mehreren Fahrebenen E, vorgesehen ist, wozu in einer bevorzugten Ausgestaltung
eine, über mehrere Fahrebenen hinweg reichende und sich erstreckende Hebe- und
Senkeinrichtung H7, beigeordnet ist, und eine getrennt von einer Führungsbahn F10, geführte
Führungsbahn F11, nicht auf einem ortsgebundenen Fundament F, sondern auf einer Hebe-
und Senkeinrichtung V7, angeordnet ist, und von dieser in verschiedene Höhenlagen getragen
und in Führungsbahnen geführt wird, und der Verstellbereich, oder Wirkungsbereich der
Hebe- und Senkeinrichtung V7, sich über mehrere Fahrebenen E1, E2, E3, E5, erstreckt, und
eine Führungsbahn F11, in einer einheitlichen Höhenlage oder Spurlage mit einer
Führungsbahn F10, angekoppelt wird, und ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, jeweils zum Zweck der
Überführung aus einer momentanen Führungsbahn F10 heraus gefahren oder gehoben, und in
eine andere Fahrebene auf eine Führungsbahn F11, aufgefahren, und mit dieser zusammen in
eine gewünschte Fahrebene herab gesenkt, oder hinauf gehoben wird, und in einer
einheitlichen Höhenlage und Spurlage mit einer die Führungsbahn F1 l, verlängernden
Führungsbahn F10, hinein geführt wird.
29. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel eines Fahrwerkes F1, F2, F3, F4, und der Wechsel
eines jeweilig damit verbundenen Verstellwerkes V1, V2, V3, V4, V5, oder einer fahrbaren
Tragbrücke G1, G2, auch mittels einer, einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, oder einer
Tragbrücke G, beigeordneten Hebe- oder Senkeinrichtung, z. B. in Form von mitgeführten
Antrieben, z. B. sogenannten Kletterantrieben erfolgen kann.
30. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung die
Fahrwerke F, und Verstellwerke V, und Halteeinrichtungen H, jeweils mittels einer
Steuerungseinrichtung verbunden sind, welche die Energiezuführung zu den
Antriebsmaschinen V20, frei gibt, oder unterbricht, und die Verstellbewegungen oder
Fahrbewegungen mittels Befehlstasten ausgelöst oder unterbrochen werden, und die
Fahrbewegungen und Verstellbewegungen durch anhaltendes Betätigen der Befehlstasten
aufrecht erhalten werden, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit
Schaltkontakten ausgestaltet ist, welche an den jeweiligen betrieblichen Endstellungen eines
Fahrweges oder Verstellweges angeordnet sind, und eine Überfahrt über eine Endstellung
hinaus, durch einen Schaltimpuls zur Energieunterbrechung verhindern, und ein weiterer
nachgeordneter Schaltkontakt bei einem Versagen des vorherigen Schaltkontaktes wirksam ist,
und die Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H, oder Verriegelung H, mittels
Schaltkontakten erfaßt, und mittels einer Steuerung überwacht wird, und eine gegenseitige
Verriegelung oder Freigabe der Energiezuführung zu einem Fahrwerk F, zu einem
Verstellwerk V, oder eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H,
zu einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mittels der Schaltkontakte erfolgt, wonach eine
gegenseitige bidirektionale Zwangssteuerung mit einem geschlossenen Steuerungskreis
entsteht, und sich im Sinne der Sicherheit sich widersprechende Steuerungsbefehle die zu
gefährlichen Situationen führen könnten, nicht entstehen können, und eine Steuerung C1,
sowohl extern und stationär, angeordnet und die Verbindung mit einem Fahrwerk F,
Verstellwerk V, mittels Kabelverbindungen oder Energieschienen erfolgen.
31. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bevorzugten Ausgestaltung, die
Steuerungseinrichtung C1, zur Befehligung, Steuerung und Überwachung der Fahrwerke F,
Verstellwerke V, und Stellorgane der Halteeinrichtungen H, eine elektronische Steuerung ist,
welche über einen Datenspeicher C10, und einen elektronischen Datenrechner C11, und einer
Tastatur C12, zur Eingabe eines Steuerungsbefehles oder zur Abrufung eines im Datenspeicher
C11, eingespeicherten Steuerungsprogrammes verfügt, und eine Steuerung C1, ein, oder
mehrere im Datenspeicher C10, einprogrammierte Steuerungsprogramme in einer
automatischen zu einem Steuerungsprozess zusammengefaßten Programmabfolge an ein
jeweiliges im Steuerungsverbund befindliche Fahrwerk F, Verstellwerk V, oder
Halteeinrichtung H, übermittelt, und diese eine Befehlsabfolge in Bewegung umsetzen bzw.
die Befehlsfolge entsprechend ihrer Zuordnung ausführen, und ein oder mehrere
Steuerungsbefehle oder Befehlsabfolgen sich wiederholend zu einem Steuerungszyklus
zusammen fügen, und ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, und eine Halteeinrichtung oder
Vernegelung H, in ihrem gegenseitigen Zusammenwirken zu einem fahrbaren Verstellroboter
umgewandelt sind, welcher einen einprogrammierten Steuerungsprozess zur Umwandlung
oder Umgestaltung eines Raumes in automatisch gesteuerter Abfolge ausführen bzw.
abarbeiten kann, und ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, und Halteeinrichtung H, und die
Fahrwege jeweils mit Schaltkontakten und Kontrollorganen C19, C20, versehen sind, welche
den jeweiligen Betriebszustand oder den Anfang und den betrieblich vorgesehen Endpunkt
einer Fahr- oder Verstellbewegung erkennen und an die Steuerung C1, übermitteln, und diese
darauf hin die Steuerungsbefehle mit den Kontrollsignalen vergleicht, und z. B. ein in Endlage
befindliches Fahrwerk, oder Verstellwerk stillsetzt, oder eine Verriegelung betätigt etc. und
somit eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer Steuerung C1, und den
ausführenden Organen geschaffen ist, und ein sogenannter geschlossener Steuerungskreis
geschaffen ist, welcher eine widersprüchliche oder über eine Endlage hinaus führende
Befehlszuweisung einer Steuerung zu einem ausführenden Organ verhindert.
32. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, oder eine Führungsbahn
F10, F11, jeweils mit einer Meßeinrichtung C21, ausgestaltet sind, welche die Länge eines
Fahrweges, oder Verstellweges, oder die Länge oder Winkelstellung einer Fahrbewegung oder
Verstellbewegung, oder die Winkelstellung eines Antriebes V20, oder einer Verstellbewegung
und dergl. erkennen kann, und ein ausführendes Organ F, V, vorzugsweise mit einem
Drehgeber oder Sensor, und ein Fahrweg oder eine Führungsbahn F10, F11, oder eine
Stelleinrichtung V, mit einer optischen oder magnetischen Skalierung versehen ist, an welcher
gleichzeitig ein Sensor während einer Fahrbewegung oder Verstellbewegung vorbei geführt
wird und der Sensor, die Skalierungen erfaßt und zählt, und eine übergeordnete Steuerung aus
den übermittelten Daten eine Weglänge oder Verstellweg ermittelt und erkennt, und diese in
ihre Steuerung einbindet und ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, mittels entsprechender
Steuerungsbefehle aus einer Startposition heraus in ein
vorher einprogrammiertes Ziel relativ zu einer zu verstellenden Plattform P1, P2, einer
Stützeinrichtung S1, S2, einer mobilen, oder verstellbaren Raumeinrichtung R, einer
Halteeinrichtung H, usw. und jeweils in deren gegenseitige Betriebsposition in einem
einprogrammierten Ziel oder bei Erreichen eines gewünschten Verstellweges zum Stillstand
bringt, und die Fahrbewegungen der Fahrwerke und Verstellbewegungen der Verstellwerke
stufenlos bzw. dynamisch entsprechend ihrer jeweiligen Abstandsposition zu einem Fahrziel
oder Verstellziel mittels einer, vorzugsweise stufenlosen Antriebsregelung geregelt sind, so,
daß bei einer Anfahrt aus einer Startposition eine stufenlose zunehmende Beschleunigung, und
bei zunehmender Annäherung an einen Zielpunkt, eine stufenlose zunehmende Verzögerung
erfolgt, und ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, sowohl in einem sogenannten Eilgang, bzw.
Eilfahrt, oder einem sogenannten Schleichgang, bzw. Zielfahrt gesteuert und bewegt wird.
33. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilig momentane Position oder die momentane
Abstandslänge oder Abstandshöhe (Distanz) eines Fahrwerkes F, eines Verstellwerkes V, oder
einer fahrbaren Tragbrücke G, relativ zu einer darüberliegenden Plattform P, oder
darunterliegender Bodenfläche, oder mobiler und verstellbarer Raumeinrichtungen mittels
einer berührungslos arbeitenden Distanz Meßeinrichtung erfolgt,
welche aus einer jeweils mitgeführten Sendeeinheit C22, und einem vorzugsweise ebenfalls
mit geführten Empfänger C23 besteht, und eine Sendeeinheit Lichtwellen, Schallwellen oder
Radiowellen, bzw. Funkwellen aussendet, welche von einer Plattform, Bodenfläche,
Raumeinrichtung oder anderer Hindernisse auftreffen oder reflektieren und ein Empfänger
C23, die Distanz zu einer Plattform, Bodenfläche etc. erkennen und erfassen und zu Daten
oder elektrischen Signalen umwandeln kann, und eine übergeordnete Steuerungseinrichtung
C1, aus den übermittelten Daten oder Signalen eine Raumstruktur oder Ebenenstruktur eines
durch Sender C22, und Empfänger C23 abgetasteten Raumes oder Bodenfläche usw. erstellen
kann, und eine Steuerungseinrichtung C1, diese Raumerkennung oder Ebenenerkennung in
ihre Steuerungsbefehle mit einbeziehen, und ein ausführendes Organ V, F, automatisch in eine
mittels Befehl und Erkennung bestimmte räumliche Position und Ausrichtung gesteuert wird.
34. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer berührungslosen Flächenabtastung oder
Raumabstastung durch Sender C22, und Empfänger C23, eine in verschiedenen Höhenlagen
oder Einstellungen eingestellte Plattformen P, oder eine mit Möblierungen R, belegte
Bodenfläche P, als solche erkannt, ebenso die Flächenstruktur und Höhenstruktur einer mit
mobilen Raumeinrichtungen R, belegten Bodenfläche P, erkannt wird, d. h. Grundfläche, oder
Umrißform und Höhenlage einer Fläche z. B. einer Möblierung oder Bodenfläche erfaßt, und
von einer Steuerung C1, als bekannte Objekte erkannt werden, und eine Steuerung C1, ein der
Realität entsprechendes, visuelles oder aus Daten und Koordinaten bestehendes Raumbild
erstellt, und selbstständig einen Programmablauf zur Durchführung einer gewünschten
Raumumwandlung erstellt, und selbstständig eine Raumumwandlung steuert, und diese durch
die ausführenden Organe F, V, H, ausgeführt wird.
35. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
34, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaustruktur einer Steuerung C1, zu den ausführenden
Organen F, V, H, und die Energieversorgungsstruktur zu den ausführenden Organen modular
und bidirektional ausgestaltet ist, und eine Steuerung C1, digitale Befehls- oder
Abfragesignale, bzw. Daten an ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, oder Halteeinrichtung H,
übermittelt, und diese wiederum ebenso digitale Bestätigungs, oder Meldesignale oder Daten
an eine Steuerung C1, übermittelt, und ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, Halteeinrichtung H,
jeweils mit einem Eingangsmodul C15, und einem Ausgangsmodul C16, ausgestaltet sind,
welches von einer Steuerung C1, eingehende digitale Signale in analoge Spannungen oder
Frequenzen, und von einem Fahrwerk F, Verstellwerk V, und Halteeinrichtung H, ausgehende
elektrische Spannungen oder Frequenzen in digitale Signale umwandelt, und die Einbindung
oder Anbindung der Fahrwerke F, zu den Verstellwerken V, oder Halteeinrichtungen H, zu
einem gemeinsamen Steuerungskreis mittels Kabelkoppelungen erfolgt, und jeweils ein
Datenkabel C14, einheitlichen Typs von einem Steuerungsglied C15, C16, zu einem weiteren,
bzw. nachfolgenden Steuerungsglied C15, geführt wird, und die einzelnen Steuerungsglieder
C15, C16, mit einer Adresscodierung C17, belegt sind, welche jedes zu steuernde oder zu
überwachende Glied, in Form einer Adresse ausweist, oder ausgibt, und eine
Steuerungseinrichtung C1, jeweils ein Steuerglied als Adresse erkennt, und jeder Adresse
individuelle Steuerungsbefehle zuordnet, oder allen Steuerungsglieder einheitliche Befehle
erteilt, und zu jedem Befehl eine entsprechende Adressinformation übermittelt.
36. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk F, insbesonders ein Fahrwerk F1, mit einer
internen aufladbaren, bzw. regenerierbaren Energiespeicherung, z. B. Batterie, Akku C3,
ausgestaltet ist, und zusätzlich eine Netzverbindung an ein Energienetz C4, vorhanden ist, und
die Aufladung eines Energiespeichers C3, mittels eines im Fahrwerk F, F1, angeordneten mit
geführten Ladegerätes C5, erfolgt, und die Energiespeisung eines Verstellwerkes V, von einem
Energiespeicher C3, oder Netzanschluß C4, des Fahrwerks F, mittels Kabelverbindungen, C6,
und dergl. erfolgt, und eine Kabelverbindung nicht dauerhaft eingerichtet, sondern mittels
Stecker- und Kupplungsverbindung C7, C8, einfach herstellbar oder lösbar ist.
37. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
36, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke F, Verstellwerke V, fahrbaren Tragbrücken
G1, G2, mit einer Einrichtung zur Erkennung eines jeweilig zueinander
oder zu einem Hindernis liegenden Sicherheitsabstandes ausgestaltet sind, und diese in ihrer
Funktionsweise derart ausgestaltet, daß kein Berührungskontakt eines vorgelagerten
Schaltontaktes mit einem Hindernis und dergl. erforderlich ist um einen Schaltimpuls
auszulösen, oder einen Energiezufuhr zu unterbrechen, sondern an einem Fahrwerk F,
Verstellwerk V, oder Tragbrücke G, zu mehreren Seiten hin berührungslos wirkende
Erkennungsorgane angeordnet, vorzugsweise sogenannten Näherungssensoren C25,
angeordnet, welche bei Unterschreitung eines Sicherheitsabstandes bei gegenseitiger
Annäherung der Fahrwerke F, oder Verstellwerke V, zueinander oder einem umgebenden
Hindernis einen Schaltimpuls auslösen oder einen Schaltstrom unterbrechen, und weiterer
gleichartig wirksamer Sensor oder Schaltkontakt C26, einem vorigen Sensor nachgeordnet ist,
welcher bei einem Versagen des ersten Kontaktes C25, und nach Zugabe eines gewissen
Reaktionsweges als zweite, einer vorhergehenden Betriebsendabschaltung C25,
nachgeordnete Sicherheitsendabschaltung C26, vorgesehen ist, und die Außenkonturen einer
fahrbaren Fahrbrücke G1, an allen zu einem eventuellen Hindernis hinzeigenden Außenseiten,
mit einer berührungslosen Schranke, vorzugsweise einer Lichtschranke oder Schallschranke
C27, ausgestaltet ist, und eine Licht- oder Schallschranke C27, mit einem gewissen Abstand
über eine jeweilige Außenseite einer fahrbaren Tragbrücke G1, vorgelagert hinaus reicht, und
eine berührungslose Schranke C27, aus einer Licht- oder Schall erzeugenden und einer Licht,
oder Schall empfangenden zusammenwirkenden Paarung besteht. Vorzugsweise ist ein Licht
erzeugender Teil als Sender C28, ausgebildet, welcher einen Laserstrahl aussendet an einen
gegenüberliegenden Empfänger C29, der den Laserstrahl empfängt und der Laserstrahl einen
zwischen einem Sender C28, und Empfänger C29, liegenden Luftraum überbrückt, und bei der
Durchfahrt eines Laserstrahls durch ein Hindernis, der Empfänger C29, die Energiezuführung
zu einem Fahrwerk F, oder einem Verstellwerk V, unterbricht und ein Schaltimpuls die
sofortige Stillsetzung aller Antriebsbewegungen einleitet.
38. Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1, bis
37, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke F, Verstellwerke V, und die Lasttragenden
Organe H, etc. In der Weise ausgestaltet, sind daß diese ein modulares aufeinander
aufbauendes System ergeben, und ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ohne Mühen oder eine
aufwendige Justage getrennt, verschiedenartig kombiniert, und wieder gekoppelt werden
können, und ein Fahrwerk F, auch zu anderen Zwecken verwendet werden kann, oder ein
Verstellwerk V, im Wechsel mit einem anderen ausgetauscht werden kann, und ein Fahrwerk
F, und ein Verstellwerk V, jeweils mit gegenseitigen Verbindungsorganen ausgestaltet sind,
welche vorzugsweise konische Anschlagsflächen aufweisen, und ein jeweiliges Fahrwerk F,
oder Verstellwerk V, mit einem Konuskörper H35, und einer Konusöffnung H36, versehen ist,
und ein Konuskörper H35, und eine Konusöffnung H36, jeweilig auf einem Fahrwerk F, und
Verstellwerk V, fest eingerichtet und justiert sind, und bei gegenseitiger Zuführung eines
Verstellwerkes V, zu einem Fahrwerk F, diese ineinander führen und sich dabei selbsttätig
aufeinander ausrichten und zentrieren, und ein Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, nicht mit
Schraubenverbindungen, sondern mit einer gegenseitig wirksamen Riegelpaarung H37,
verbunden sind, und die Koppelung oder Abkoppelung vorzugsweise, ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen erfolgt, eine Halteeinrichtung H, oder Greifeinrichtung H, nicht dauerhaft, an ein
Verstellwerk V, gebunden ist, sondern diese ebenfalls mit gegenseitig zentrierenden
Anschlagsflächen und einer Riegelpaarung H30, H31, ausgestaltet und mittels derer in
modularer aufeinander aufbauender Systematik beliebig zu verschiedensten Anwendungen
entsprechend speziell kombinierbar sind, oder bis zu einer beliebigen, im Rahmen der
statischen Sicherheitsgrenzen befindlichen Ausbaustufe oder in wechselnden Ausbaustufen
und Kombinationen kombiniert sind und mühelos umgewandelt werden können.
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