DE29900495U1 - Höhenverstellbare Plattform - Google Patents

Höhenverstellbare Plattform

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts

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Description

Höhenverstellbare Plattform mit mobilen Hebeeinrichtungen und arretierbaren Stützeinrichtungen.
Einleitung:
In vielen Bereichen moderner Bauwerkstechnik oder ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung ist es häufig erforderlich und vorteilhaft, daß Bodenflächen, Arbeitsplattformen, oder Güter.- oder andere Personen tragende Plattformen oder anderweitige technische höhenverstellbaren Einrichtungen den betrieblichen oder baulichen Erfordernissen entsprechend, relativ zu ihrer Umgebung in ihrer Höhenlage vorübergehend verändert und in ihrer jeweiligen Höhenlage gehalten oder abgestützt werden. Dabei werden insbesondere solche Plattformen für Präsentationsbühnen, Montagebühnen, Kultur,, und Sportbühnen und dergl. oder Zuschauertribühnen, betriebsmäßig in verschiedenen Höhenlagen von vielen Personen begangen, mit schweren Gütern belastet, oder von schweren Fahrzeugen befahren und müssen daher in ihrer Standfestigkeit und Funktionssicherheit hohen Anforderungen entsprechen. Demzufolge sind die Plattformen so schwer gewichtig, daß eine Höhenverstellung und Führung mit reiner Körperkraft aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist und zur Höhenverstellung Hubtriebe und Hebeeinrichtungen mit einer Antriebsuntersetzung erforderlich sind, welche gegen ein Bauwerk abgestützt sind und eine Plattform sicher führen und halten.
Aus der Vergangenheit sind solche gattungsgemäßen Plattformen bekannt, welche mittels stationärer Hebeeinrichtungen und Hubtrieben angehoben, abgesenkt und auf diesen abgestützt werden. Auch gibt es in der DE 31 00 163 bereits solche Plattformen, welche durch stationäre Hubantriebe und Hebeeinrichtungen in ihrer Höhe verstellt werden und mittels zusätzlicher Stützeinrichtungen unabhängig von den Hebeeinrichtungen und Hubantrieben abgestützt werden. Dabei sind die Hebeeinrichtungen und Hubtriebe für die bekannten Plattformen ganzheitlich oder mehrheitlich unterhalb der Plattformen angeordnet und benötigen je nach ihrer Antriebsleistung bzw. Hubkraft einen bestimmten Einbauraum unterhalb der Plattformen, was zur Folge hat, daß die Grundhöhe, ( Konstruktionshöhe einer Plattform in ihrer untersten Höhenlage) an die Antriebe und Hebeeinrichtungen angepaßt werden muß, oder die erforderlichen Hohlräume zum Einbau einer Hebeeinrichtung unterhalb einer Plattform sich nachteilig auf die statischen Eigenschaften der Plattformen auswirken. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Antriebs.- und Hebeeinrichtungen durch die Plattformen überdeckt sind und eine direkte Bedienung, Überwachung der Funktion und Sicherheit der Hebe.- und Antriebseinrichtungen per Sichtkontakt nicht möglich ist und auch die Bedienung und Sicherheitsüberwachung ferngesteuert erfolgen muß. Auch sind die Antriebs.- und Hebeeinrichtungen im Störungsfall oder bei Wartungsarbeiten durch die darüber liegenden Plattformen nicht, oder nur beschränkt zugänglich was zu erheblichen Mühen und einer zusätzlichen Gefährdung der Wartungsperson bei der Wartung oder Behebung einer Störung führen kann.
In der jüngeren Vergangenheit wurde auch schon in der GM 298 14 246.5 und GM 75 31 902 der Vorschlag gemacht eine größere Anzahl von Plattformen aneinander zu reihen und jeweils einzelne Plattformen mittels einer fahrbaren Hubeinrichtung anzuheben und nach erfolgter Höhenverstellung einer Plattform diese mit
Stützeinrichtungen abzustützen wonach das fahrbare Hubwerk von einer Plattform gelöst wird und die Plattform unabhängig von dem fahrbaren Hubwerk von den Stützeinrichtungen getragen wird. Eine solche technische Einrichtung ist im Hinblick auf eine mehrfache Verwendbarkeit der Hubwerke sehr kostengünstig herzustellen und daher im Grundsatz vorteilhaft. Allerdings ist auch hier, wie bei den vorgenannten gattungsgemäßen Plattformen eine fahrbare Hubeinrichtung unterhalb der Plattformen angeordnet und daher mit den gleichen bereits genannten Nachteilen behaftet. Zusätzlich ist auch noch eine besondere Fernbetätigung und Fernüberwachung der Fahrwege und Arbeitspositionen der Hubeinrichtung erforderlich. Ebenso ist es nachteilig, daß die fahrbaren Hubwerke ausschließlich für die Plattformen vorgesehen sind.
Weiterhin bestehen die dort genannten Plattformen aus Plattformkörpern mit hohem mineralischen Anteil und sind daher besonders schwergewichtig was zu einer großen Beanspruchung der Hubwerke und Stützeinrichtungen führt. Besonders sind hier die Scherenstützen sehr hohen Biegekräften ausgesetzt und aufgrund ihrer herkömmlichen statischen Bauweise mit sehr schweren und großen Stabprofilen ausführbar. Ebenso sind die Stützeinrichtungen nur in einem festgelegten Höhenraster wirksam und können eine Plattform nicht in jeder beliebigen Höhenlage abstützen.
Daher ist das Ziel dieser Erfindung, vorgenannte Erfindung GM 298 14 246.5 in mehreren nachfolgend genannten Punkten zu verbessern, bzw. zu ergänzen.
1. Eine direkte und gefahrlose Erreichbarkeit und Einsicht auf die mobilen Hubwerke, insbesonders die Hubantriebe, Verriegelungselemente und Bedienungselemente von der Oberseite oder Außenseite einer Plattform her.
2. Reduzierung der Konstruktionshöhe und des Flächengewichtes einer Plattform unter
Einhaltung einer hohen Tragleistung.
3. Reduzierung der Konstruktionshöhe der Stützeinrichtungen insbesonders der Scherenstützen unter Beibehaltung deren Tragleistung und Nutzhöhe.
4. Verbesserung der Zuordnungsmöglichkeiten der Stützeinrichtungen zu einer Plattform
5. Mehrfach funktionale Verwendbarkeit der Hebeeinrichtungen auch für andere Hebezwecke, oder höhenverstellbare technische Einrichtungen.
Anmerkung:
Um eine möglichst große Anwendungsbreite der Erfindung zu erreichen, ist es erforderlich, diese in mehreren Varianten darzustellen und zu erläutern. Da in der Praxis eine erfindungsgemäße Plattform in unterschiedlichen Größen, räumlichen Anordnungen und Anzahl gewünscht wird ist es vorteilhaft, die Erfindung in mehreren Varianten darzustellen
Diese Erfindung besteht aus den Gruppen:
1.P= Plattformen für die Aufnahme von Personen und Gütern 2.S= Stützeinrichtungen, zur Abstützung oder Führung einer Plattform.
3. H= Hebeeinrichtungen, Hubantriebe und Fahreinrichtungen 4.V= Verriegelungs.-und Arretierungselemente 4.C= Steuerungseinrichtungen und Meßeinrichtungen
Beschreibung
Eine höhenverstellbare Plattform (nachfolgend Plattform genannt) wird in einer Ruhelage von Stützeinrichtungen getragen und zur Umwandlung in eine andere Höhenlage mit mobilen, mit Hubtrieben ausgestatteten Hebeeinrichtungen (nachfolgend mobile Hubwerke genannt) verbunden und mittels dieser in eine andere Höhenlage getragen und nachfolgend einer Höhenverstellung in einer neuen Höhenlage wiederum von Stützeinrichtungen unterstützt und getragen , und nachfolgend einer Abstützung der Plattform wird ein mobiles Hubwerk teilweise oder vollständig von der Plattform gelöst und entfernt.
Li der Praxis ist es üblich, die Größe und Proportion der Grundfläche sowie die Tragleistung einer Plattform und die Anzahl, Bauart und Hubleistung der Hebeeinrichtungen an die Nutzungsanforderungen und die räumliche Umgebung eines Bauwerkes anzupassen. Bei den Anforderungen an eine Plattform ist es daher in manchen Fällen erwünscht eine möglichst große Gesamtfläche z.B. in der Größe eines Sportfeldes aus einer einzelnen Plattform zu bilden und diese ganzheitlich in der Höhe zu verstellen. In anderen Fällen hat eine gattungsgemäße Plattform lediglich die Größe z.B. einer Europalette.
Auch ist es häufig erwünscht, die Gesamtfläche eines höhenverstellbaren Bodens in mehrere Teilflächen zu unterteilen, und diese Teilflächen mit unabhängig voneinander höhenverstellbaren Plattformen zu belegen.
Ebenso ist es möglich, daß eine oder mehrere höhenverstellbare Plattformen in räumlich getrennter oder nebeneinander liegender Anordnung in einem Bauwerk auf den Festboden aufgesetzt oder eingesenkt wird und allseitig zugänglich sein muß, oder in einer Wandnische oder in einer Grube eingebaut werden muß und die Außenseiten einer oder mehrerer Plattformen von einer Gebäudewand abgegrenzt, oder anderen Gebäudeeinrichtungen unmittelbar umgeben sind.
Weitere Nutzungsmerkmale sind auch die Häufigkeit und der zeitliche Abstand in dem eine Plattform aufgebaut und wieder abgebaut werden soll. So ist es z.B. möglich daß manche Plattform nur wenige Male im Jahr benötigt und verstellt wird, oder aber im entgegengesetzten Fall, eine Plattform, täglich mehrmals anders eingestellt werden muß.
Daher ist es im Sinne der Erfindung möglich, daß eine Plattform während einer Höhenverstellung von einer Einzahl oder einer beliebigen Mehrzahl von mobilen Hebewerken getragen wird, und die Zuführung und Zuordnung einer oder mehrerer mobiler Hebewerke sowohl von der Oberseite einer Plattform, als auch von der einer
oder mehreren Außenseiten her erfolgt. Ebenso ist es vorgesehen, daß ein mobiles Hebewerk mit handbetätigten Hubtrieben, oder mit energiegespeisten Kraftantrieben oder einer Kombination aus mehreren Antriebsarten ausgestaltet ist.
Aus der Vergangenheit ist bereits eine Vielzahl mobiler kraflbetriebener oder handbetätigter Hebewerke (Hubscheren, Hebearme, Hebeböcke usw.) verschiedenster Gattungen bekannt, welche in ihren grundsätzlichen Eigenschaften für die neue Zuordnung zu einer erfindungsgemäßen Plattform geeignet, und daher für die Höhenverstellung einer Plattform verwendbar sind. Daher ist im Sinne der Erfindung frei gestellt, in welcher Art oder Gattung ein mobiles Hebewerk im Zusammenwirken mit einer erfindungsgemäßen Plattform angehörig oder ausgeführt ist. Im Hinblick auf einen geringen Platzbedarf und einer einfachen Handhabung, ebenso aus Gründen einer hohen Tragleistung relativ zu einem geringen Eigengewichts ist es in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß ein Hubtrieb mit einem Hebekörper verbunden ist, welcher in lotrechter Ausrichtung seiner Wirkungsweise zu einer Plattform und in linearer Ausrichtung zu einem säulenförmigen Stützkörper oder Stützrahmen zugeordnet ist, und der säulenförmige Stützkörper bzw. Stützrahmen in seiner Wirkrichtung lotrecht zu einer Plattform und einem Fundament ausgerichtet ist, und der Hebekörper mit einer Plattform verbunden ist und der Stützkörper mittelbar oder unmittelbar auf einem Fundament abgestützt, und der Hubtrieb von dem Stützkörper getragen wird und in seiner räumlichen Zuordnung zu einer Plattform oberhalb der Oberseite oder außerhalb einer oder mehrerer Außenseiten einer Plattform zugeordnet ist. Im Nachfolgenden wird diese mobile Hebeeinrichtung als mobile Hubstütze bezeichnet.
In der neuen Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Plattform ist es erfindungsgemäß vorgesehen, (Fig. 1-3), daß eine mobile Hubstütze H, nicht wie bisher üblich auf einer Führungsbahn vollständig unterhalb mehrerer Plattformen an eine Plattform heran geführt und während einer Höhenverstellung durch die Plattform überdeckt ist, sondern in neuer Zuordnung und Zuführung als innere mobile Hubstütze Hl, oder obere Hebeeinrichtung H6, von einer zugänglichen oder erreichbaren Oberseite oder als äußere mobile Hubstütze H2, von den zugänglichen oder erreichbaren Außenseiten einer Plattform P, her an diese heran geführt und mit einer Plattform P, verbunden und gegen einen tragenden und ruhenden Untergrund oder Seitengrund (nachfolgend Fundament F, genannt) mittelbar oder unmittelbar abgestützt wird.
Dabei ist es in neuer Zuordnung einer mobilen Hubstütze zu einer Plattform vorgesehen, (Fig. 1+2) daß eine Plattform, P welche mit inneren mobilen Hubstützen Hl betrieben wird, mit einer oder mehreren Öffnungen,P10 oder Ausnehmungen Pll versehen ist, welche eine Plattform senkrecht durchdringen und ein Fundament F unter, oder seitlich einer Öffnung PlO, oder Ausnehmung Pll, angeordnet und mit einer Anschlageinrichtung, V, für eine mobile Hubstütze H, versehen ist, und eine innere mobile Hubstütze Hl durch eine jeweilige Öffnung PlO bzw. Ausnehmung Pll hindurch geführt, und mit einer Fußseite gegen eine Anschlageinrichtung V, auf dem Fundament F, angeschlagen und arretiert wird.
Ebenso ist es in einer alternativen Zuordnung einer mobilen Hubstütze H, vorgesehen (Fig.3), daß eine Plattform Pl, welche mit äußeren mobilen Hubstützen H2, betrieben
wird, an einer oder mehreren Außenseiten der Plattform P, ein Fundament F, aufweist, und jeweils eine Anschlageinrichtung V, welche von der Außenseite einer Plattform her für die Abstützung und Arretierung einer äußere mobile Hubstütze H2 zugänglich ist.
In Weiterfuhrung der Erfindung ist es vorgesehen, (Fig.3) daß eine Plattform P, mit einer Kombination von inneren und äußeren mobilen Hubstützen H1,H2, betrieben wird, und demzufolge mit Öffnungen PlO, oder Ausnehmungen Pll, versehen ist, und von den Außenseiten her zugänglich ist.
Ebenso ist es erfindungsgemäß vorgesehen (Fig. 4,5,6), daß eine beliebige Anzahl von Plattformen P, sowohl in einer hintereinander liegenden Reihenanordnung, als auch in einer nebeneinander liegenden Reihenanordnung angeordnet sind, und die Grundfläche einer Plattform P, ein beliebiges Format aufweist, und die Höhenverstellung einer größeren Anzahl von Plattformen P, auch mit einer geringen Anzahl, und einer beliebigen Kombination sowohl von äußeren mobilen Hubstützen H2, als auch von inneren mobilen Hubstützen Hl, in aufeinander folgender Weise erfolgen kann.
Aus Gründen der Standsicherheit einer mobilen Hubstütze zu einer Plattform hin ist es zwingend erforderlich und vorgesehen, daß eine mobile Hubstütze H1,H2, in ihrer wirksamen Betriebslage zu einer Plattform P, hin selbst haltend fixiert und an diese gebunden und ist. Bei stationär eingebauten Plattformen ist es zusätzlich erforderlich, daß eine mobile Hubstütze H1,H2, auch gegen ein Fundament F, fixiert, gebunden und abgestützt ist.
Daher ist es in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig.7,8), daß eine Plattform P, an ihren Anschlagseiten zu einer äußeren oder inneren mobilen Hubstütze Hl,H2, hin, und eine innere und äußere mobile Hubstütze Hl,H2, an ihrer Anschlagseite zu einer Plattform P, hin mit einer gegenseitig zusammenwirkenden und gegenseitig arretierbaren Anschlagspaarung Vl, ausgestaltet sind. In einfacher Weise besteht eine solche plattformseitige Anschlagspaarung Vl, aus einem, Außenkörper VlO, und einem spiegelbildlich gegenüber liegenden, die Plattform tragenden Innenkörper Vl 1, welche an ihren Anschlagseiten kegelförmig, konusförmig oder kugelförmig ausgebildet sind und sich bei einer gegenseitigen Zuführung selbsttätig zentrieren und ausrichten und nachfolgend ihrer Zusammenführung mit einem die Anschlagspaarung Vl durchdringenden oder hinterschneidenden Riegelbolzen V12 oder einem Spannkeil gegeneinander arretiert werden. Dabei ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich, daß die Betätigung der Verriegelungselemente V12, nicht in einem Gefahrenbereich unterhalb einer Plattform erfolgt. Zur Vermeidung einer solchen Gefährdung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Betätigung eines Riegelelmentes oder einer Arretierung ins besonders einer mobilen Hubstütze, welche in einer Öffnung P10,oder Ausnehmung Pll, innerhalb einer Plattform, oder zwischen benachbarten Plattformen angeordnet ist, mittels einer Fernbetätigung (ohne Abbildung), oder mit Hilfe einer Verlängerung eines Betätigungsorganes erfolgt.
In einer alternativen Ausgestaltung ist auch eine Bajonett Verbindung oder eine andere Verbindung mit gegenseitig hintergreifenden oder durchdringenden Paarungen ausführbar.
Vorzugsweise ist ein Außenkörper Vl 1, in eine Plattform P, eingefügt und ein Innenkörper V12, einer mobilen Hubstütze H, zugeordnet. Im Besonderen ist ein Innenkörper V12, mit einer Führungseinrichtung HlO, verbunden, welche wiederum an einer mobilen Hubstütze H1,H2, horizontal gebunden und vertikal beweglich ist. Im Hinblick auf die Standfestigkeit einer mobilen Hubstütze im Zusammenwirken mit einer stationär eingebauten Plattform ist es analog zu der vorigen Beschreibung vorgesehen (Fig.7,8,), daß in neuer Ausgestaltung einer mobilen Hubstütze H, und eines Fundamentes F, selbige mit einer gegenseitig arretierbaren Anschlagspaarung V2, ausgestaltet sind.
In einfacher Weise besteht eine solche fußseitige Anschlagspaarung V2, aus einem Außenkörper V20, und einem spiegelbildlich gegenüber liegenden Innenkörper V21, welche an ihren Anschlagseiten kegelförmig, konusförmig oder kugelförmig ausgebildet sind und sich bei einer gegenseitigen Zuführung selbsttätig zentrieren und ausrichten und nachfolgend ihrer Zusammenführung mit einem die Anschlagspaarung durchdringenden oder hinterschneidenden Riegelbolzen oder einem Spannkeil V22, gegeneinander arretiert werden.
Dabei ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich, daß die Betätigung der Verriegelungselemente nicht in einem Gefahrenbereich unterhalb einer Plattform P, erfolgt. Zur Vermeidung einer solchen Gefährdung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Betätigung eines Riegelelmentes oder einer Arretierung V22, ins besonders bei einer mobilen Hubstütze, welche in einer Öffnung PlO, oder Ausnehmung Pll, innerhalb einer Plattform P, oder zwischen benachbarten Plattformen P, angeordnet ist, mittels einer Fernbetätigung oder mit Hilfe einer Verlängerung eines Betätigungsorganes erfolgt.
In einer alternativen Ausgestaltung einer fußseitigen Arretiereinrichtung V2, ist auch eine Bajonett Verbindung oder eine andere Verbindung mit gegenseitig hintergreifenden oder durchdringenden Paarungen oder eine Anschlagspaarung mit zylindrischen und stirnseitigen Anschlagsflächen ausführbar.
Vorzugsweise ist ein Außenkörper V20, in ein Fundament F, eingefügt und ein Innenkörper V21, einer mobilen Hubstütze Hl, H2, zugeordnet. Im Besonderen ist ein fußseitiger Außenkörper V20, soweit in ein Fundament eingeführt, daß deren Oberseite unterhalb der Fundamentoberseite zurück steht und der fußseitige Außenkörper V20, bei Nichtgebrauch mit einem Deckel V23 abgedeckt wird. Weiterführend ist es vorgesehen, daß ein fußseitiger Außenkörper V20, in seiner räumlichen Ausrichtung gegen ein Fundament und eine mobile Hubstütze H1,H2, hin eingerichtet (justiert) ist, und in einer justierten Lage mit einem Fundament F, verankert ist. Ebenso ist ein Innenkörper V21, im Zusammenhang mit einer mobilen Hubstütze Hl,H2, am unteren Ende derselben angeordnet und ausgerichtet.
Weiterführend ist es vorteilhaft (Fig. 8), mehrere direkte Anschlagspaarungen V3, an einer Plattform unmittelbar zu mehreren Fundamenten F, hin ausgerichtet anzuordnen. Daher ist es in neuer Anordnung einer Plattform P, zu einem Fundamentboden F, hin vorgesehen (Fig.7,8,) daß eine Plattform in statisch ausgewogenen Abständen mehrere punktuell angeordnete Innenkörper V32, aufweist, und in lotrechter Achse zu den Innenkörpern V32, der Plattform P, ausgerichtet, mehrere Außenkörper V31, in einem Fundament F, eingeführt sind, und die Innenkörper V32, einer Plattform in abwärts gerichteter Bewegung derselben in die Außenkörper V31, der Fundamente F, führen
und bei gegenseitiger Anschlagung eine selbst zentrierende Anschlagspaarung V3, ergeben und eine Plattform in ihrer untersten Höhenlage mittels der direkten Anschlagspaarungen V3, punktuell auf den Fundamenten F, aufgelagert und horizontal fixiert ist.
Um eine möglichst große Kompatibilität aller Anschlagspaarungen Vl, V2, V3, untereinander zu erreichen ist es besonders vorteilhaft und im Sinne der Erfindung, bevorzugt vorgesehen, daß alle Anschlagspaaningen in gleicher Art und Größe ausgebildet sind, und die Zufuhrungsrichtung senkrecht ist, und das Zentrum der plattformseitigen Anschlagspaarungen Vl,und der fußseitigen Anschlagspaarungen V2, der äußeren Hubstützen H2, jeweils zu gleichen Abständen Z, zu einer Spaltmitte M, zwischen einer Plattform P, und einer benachbarten Plattform P, oder zwischen einer Plattform P, und einem an die Plattform angrenzenden Fundament F, angeordnet ist (Fig.7).
Erfahrungsgemäß kann eine mobile Hubstütze H, insbesondere eine äußere mobile Hubstütze H2, aufgrund besonders hoher Traglasten oder Hubhöhe einer Plattform so schwergewichtig oder unhandlich sein, so daß eine Zuführung zu einer Plattform mit reiner Körperkraft sehr mühevoll ist.
Daher ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 9,10), daß eine mobile Hubstütze H2, auf einem Fahrwerk H14 angeordnet ist und das Fahrwerk mit Lenkrollen oder einer Lenkachse H15, versehen ist. In einer Alternative (Fig.l 1) ist es vorgesehen, daß eine mobile Hubstütze H2, auf einem Schienenfahrwerk H16, angeordnet ist, und eine Schienenführung H17, an den Außenseiten einer Plattform beigeordnet und mit einem Fundament F, verbunden ist, und die Schienenführung Hl 7, in ihrer Weglänge (ohne Darstellung) über die Aussenseiten einer oder mehrerer Plattformen P, hinaus, in einen Lagerraum oder sich zu weiteren Plattformen P, hin erstreckt.
In einer weiteren Alternative ist es vorgesehen, daß eine mobile Hubstütze H2, an ihrer Unterseite eine Drehachse Hl 8, aufweist und um diese Drehachse Hl 8, aus einer horizontalen Ruhelage in eine senkrechte Betriebsposition an eine Plattform P, heran geführt wird.
Dem Leitsatz der Erfindung folgend ist es in neuer Ausgestaltung einer Plattform vorgesehen, daß zu deren Höhenverstellung nicht wie bisher üblich ein fahrbarer Hubantrieb unterhalb einer oder mehrerer Plattformen untergeordnet und durch die Plattformen überdeckt ist, sondern in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß einer mobilen Hubstütze Hl,H2, ein Hubtrieb Hl 1, zugeordnet ist (Fig. 7,folgende) und der Hubtrieb HIl, dabei vollständig oder mehrheitlich außerhalb der Grundfläche, oder oberhalb der Oberseite einer Plattform Pl, an einer mobilen Hubstütze H1,H2, angeordnet ist. Dabei ist es vorgesehen, daß ein Hubtrieb HIl, bei Stillsetzung der Antriebsbewegung selbsthemmend ist, und eine zweite Fangeinrichtung oder Bremseinrichtung im Versagensfalle eines Antnebselementes selbsttätig wirksam wird.
Aus der Vergangenheit sind bereits viele Hubtriebe verschiedener Antriebsgattungen bekannt. So gibt es z.B. sogen. Spindeltriebe, welche eine Spindel, oder einer Spindelmutter antreiben, oder Zahnstangenantriebe, welche eine Zahnstange antreiben, oder Antriebe, welche aus einem Druckzylinder und einer Kolbenstange gebildet sind
fr·:
und sowohl in einer Druckrichtung als auch in einer Zugrichtung wirken. Ebenso gibt es Zugtriebe, welche ein bewegliches Zugmittel (Seil, Band oder Kette) auf.- und abrollen oder in ein bewegliches Zugmittel eingreifen und dieses in zwei Richtungen fördern. Darunter gibt es wiederum Antriebe, welche in einer ruhenden Position angeordnet sind und mittels Anschlagorganen mit einer Last verbunden werden, und diese gegen sich, gerichtet bewegen, oder es gibt auch Antriebe,(sogen. Kletterantriebe) welche an eine Last gebunden sind und durch diese mit geführt werden.
Die bisher bekannten Antriebsgattungen sind in ihren grundsätzlichen Funktions,- und Leistungsmerkmalen erprobt und bewährt und daher für die Höhenverstellung einer Plattform im Zusammenwirken mit einer mobilen Hubstütze und einer Plattform geeignet und im Sinne der Erfindung vorgesehen.
Im Interesse einer einfachen und übersichtlichen Darstellung und Beschreibung der Erfindung ist es vorgesehen, daß stellvertretend für alle geeigneten Antriebsgattungen eine Spindelhubeinrichtung (nachfolgend Spindeltrieb HIl, genannt) mit dem oberen Ende einer mobilen Hubstütze Hl, H2, verbunden ist, und zu einen Antriebskopf ausgebildet ist, und eine Zugspindel Hl2, mit ihrem oberen Ende voran durch den Antriebskopf Hl 1, geführt und in diesem getrieben wird, und das untere Ende der Zugspindel H12, mit dem Führungskörper HlO, drehfest verbunden ist, und die Spindel Hl 1, den Führungskörper HlO, trägt.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen (Fig. 13), daß der Spindeltrieb Hl 1, mittels einer Handkurbel H20, oder dergl. von Hand betätigt wird. In weiterführender Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Spindeltriebe HIl, mehrerer Hubstützen H1,H2, welche in einem gemeinsamen Arbeits.- und Antriebsverbund zusammenwirken, zum Zweck der gegenseitigen Antreibung und Synchronisierung, mittels einer mechanischen Antriebskoppelung H21 untereinander verbunden sind, wozu vorzugsweise eine drehstarre teleskopische Antriebswelle H21, jeweils an ihren Enden mit einer Gelenkverbindung und einer nachgeordneten Keilkupplung H22, versehen ist und die Keilkupplung jeweils auf eine durchtreibende Keilwelle der Spindeltriebe HIl, aufgesteckt ist.
In Fortführung der vorigen Beschreibung ist es vorgesehen (Fig. 14+15), daß an einem, oder mehreren der im Verbund zusammenwirkenden Spindeltriebe Hl 1, ein elektrisch betriebener Antriebsmotor H23, angeordnet ist, welcher mittels der mechanischen Antriebskoppelung H21, mehrere nachfolgende Spindeltriebe Hl 1, antreibt. Ebenso ist es möglich, daß ein jeder Hubtrieb Hl 1, welcher im gemeinsamen Arbeitsverbund mit anderen Hubtrieben HIl, zusammen eine Plattform P, trägt mit jeweils einem eigenen elektrischen Antriebsmotor H23 angetrieben wird.
In einer bevorzugten neuen Variante insbesonders bei einer großformatigen Plattform P, ist es vorgesehen (Fig, 16), daß jeder Spindeltrieb Hl 1,von einem Elektromotor H23, angetrieben wird , so daß eine mechanische Antriebskoppelung H21, unter den Hubtrieben nicht mehr benötigt wird.
Es ist bekannt, daß die Drehzahl bzw. die Dynamik mehrerer Elektromotoren H23, welche zusammen in einem gemeinsam geregelten Energieverbund zusammenwirken, je nach deren Belastung und Leistungstoleranzen uneinheitlich ist, was zur Folge hat, daß auch die nachfolgenden Hubtriebe eine unterschiedliche Fördergeschwindigkeit
untereinander aufweisen, was wiederum zu einer gefährlichen Schräglage, statischem Versagen und zum Absturz einer Plattform fuhren kann. Um dies zu verhindern ist es in weiterer neuen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß jede mobile Hubsäule H, mit einer Meßeinrichtung C2, zur ständigen Erfassung der Weglänge eines Führungskörpers HlO, oder einer Winkelstellung bzw. Drehzahl eines Antriebselementes ausgestattet ist, welche die Meßergebnisse in Form von elektrischen oder digitalen Signalen an eine übergeordnete Auswerteelektronik und Steuerelektronik (Steuerungsrechner Cl ) weiterleiten, welcher wiederum die verschiedenen Signale untereinander vergleicht und mittels einer nachgeordneten Motorregelung C3, jedem Motor H23 entsprechend seiner jeweiligen Antriebsleistung bzw. Höhenstellung eines zugehörigen Führungskörpers HlO, individuell wechselnde oder konstante Spannungssignale oder Energie zuführt. Der dadurch entstandene geschlossene Regelkreislauf bringt alle Antriebsmotoren H23, bzw. Spindeltriebe Hl 1, in eine ständige sehr genaue, einheitliche Relation zueinander, so, daß sich eine elektronisch gesteuerte synchronisierung bzw. eine elektronische Synchronsteuerung C, ergibt.
Weiterhin ist es vorgesehen, daß ein Steuerrechner Cl, mit einer Eingabetastatur C4, verbunden ist, in welche ein gewünschte Hubhöhe einer Plattform P, eingegeben werden kann und der Steuerrechner Cl, nachfolgend die AntriebsmotorenH23, startet und bei Erreichen der vorgewählten Hubhöhe alle Motoren H23, zum Stillstand bringt. Zur Verbesserung der Betriebssicherheit, bzw. zur Verhinderung einer Havarie, z.B. durch Versagung oder Hemmung eines Spindeltriebes Hl 1, ist es vorgesehen, daß der Steuerrechner bei Überschreiten einer bestimmten Höhentoleranz der Führungskörper HlO, untereinander, alle Antriebe H23, HIl, stillsetzt. Weiterführend ist es vorgesehen, daß der Steuerrechner und die Energie Steuerung für die Motoren H23, mit Schaltkontakten C5, verbunden sind, welche an den Anschlagspaarungen Vl, V2, der mobilen Hubstützen Hl, H2, zu einer Plattform P,und den Fundamenten F, angeordnet sind und von den Anschlagspaarungen Vl, V2,betätigt bzw. ausgelöst werden, so, daß bei einer unvollständigen Verriegelung einer mobilen Hubstütze Hl, H2, zu einer Plattform P, oder einem Fundament F, hin die Energiezufuhr zu allen Antriebsmotoren H23, unterbrochen ist.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß eine Plattform P, während einer Höhenverstellung von den Hubtrieben Hl 1, der mobilen Hubstützen H1,H2, getragen, und anschließend einer Höhenverstellung in ihrer neuen Höhenlage von Stützeinrichtungen S, unterstützt wird, welche in ihrer Stützfunktion eigenständig und unabhängig von den Antriebseinrichtungen HIl, H23, einer mobilen Hubstütze Hl,H2, wirksam sind.
In einer besonders einfachen Variante ist es in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 17,18), daß eine Plattform P, nach einer erfolgten Höhenverstellung und Stillstand der Hubtriebe Hl 1,H23, mittels Verrieglungsorganen V4, gegen die mobilen Hubstützen Hl, H2, verriegelt, und abgestützt wird.
Dabei ist es in vielen Fällen gewünscht, daß eine Plattform im Anschluß an eine Höhenverstellung und Abstützung von ihren Außenseiten und insbesonders von der Oberseite her ungehindert zugänglich ist und die Oberseite einer oder mehrerer benachbarter Plattformen eine einheitliche Ebene bilden, und nicht durch seitliche oder
obere Überstände der Hebeeinrichtungen oder Stützeinrichtungen behindert werden. Daraus ergibt sich jedoch ein Widerspruch zu den heutigen Sicherheitsbestimmungen, welche vorschreiben, daß im Falle einer Versagung der Betriebsbremsen zur Vermeidung einer Antriebskollision und zur Verhinderung einer Überfahrt einer Plattform über ihre Führungsbahn hinaus, ein zusätzlicher, über die oberste Betriebshöhe einer Plattform hinaus reichender Sicherheitsweg erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in weiterer neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 17,18), daß die Gesamtlänge einer mobilen Hubstütze H1,H2, bzw. die Gesamtlänge ihrer Führungsorgane über die oberste Betriebshöhe einer Plattform P, hinaus führt und eine mobile Hubstütze Hl,H2, aus mehreren Stützsegmenten SlO5Sl 1, gebildet ist, welche aufeinander aufbauend die Gesamthöhe der mobilen Hubstütze H, ergeben, wobei die einzelnen Stützsegmente mittels einer Steckverbindung oder dergl. miteinander verbunden und verriegelt sind. Dadurch ist es möglich, nachfolgend der Abstützung einer Plattform P, an einem unteren Stützsegment SlO, ein über der Plattform befindliches oberes Stützsegment SIl, und den daran befindlichen Spindeltrieb Hl 1, von einem die Plattform P, tragenden unteren Stützsegment SlO, abzukoppeln. Dabei ist die Länge ein unteres Stützsegmentes SlO, so bemessen, daß deren Oberseite nicht über die Oberseite einer Plattform P, hinaus ragt, sondern geringfügig zurücksteht, und eine verbleibende Vertiefung auf der Oberseite der Plattform mit einem Deckel V23, abgedeckt wird, so, daß die Oberseite der Plattform P, eine durchgehende Ebene bildet.
Nach einer Verrieglung der Plattform P, an den unteren Stützsegmenten SlO, und die Abkoppelung der Hubtriebe Hl 1,H23, bildet sich aus einer äußeren mobilen Hubstütze H2, eine äußere Säulenstütze S2, und aus der inneren mobilen Hubstütze Hl, bildet sich die innere Säulenstütze Sl, welche unabhängig von den Hubtrieben die Plattform P, tragen, und die plattformseitige Anschlagspaarung Vl gelöst wird und die Hubtriebe Hl 1,H23 von den Stützen S1,S2 gelöst und entfernt werden.
Durch die Entfernung der oberen Stützsegmente SIl, und der Antriebe HIl, H23, ergeben sich im Sinne der Erfindung weitere nachfolgende Vorteile.
1. ist eine ungewollte Veränderung der momentanen Höhenlage einer Plattform z. B. durch unbefugtes Betätigen der Antriebe durch eine nicht autorisierte Person ausgeschlossen. Dies ist insbesonders zwingend erforderlich bei Plattformen welche sich in öffentlichen Gebäuden oder Einrichtungen befinden.
2. Sind die Antriebe Hl 1,H23, für die Höhenverstellung weiterer Plattformen P, verwendbar, was sich beim Betrieb mehrerer erfindungsgemäßer Plattformen sehr günstig auf die Anschaffungskosten einer solchen technischen Einrichtung auswirkt.
In der Praxis wird eine gattungsgemäße Plattform häufig ohne eine Gewichtsbelastung (im Leerzustand), oder nur mit einer geringen Gewichtsbelastung, zunächst in eine gewünschte Höhe gebracht, und erst nach einer Abstützung mit sehr hohen Verkehrslasten belastet. Bei einer solchen Plattform ist es aus wirtschaftlichen Gründen vorteilhaft, die Anzahl und die Tragkraft der mobilen Hubstützen H1,H2, insbesonders der Hubtriebe Hl 1,H23, nur auf die Hublast einer Plattform P, zu dimensionieren, und zur Abstützung der Verkehrslast, und zur Abstützung großer Spannweiten (Fig. 19),
zusätzlich weitere Stützsäulen S1,S2, oder gleichwertige Stützeinrichtungen S, anzuordnen.
In der Schrift GM 298 14 246.5 sind schon mehrere Arten von Stützeinrichtungen S, bekannt welche keine eigenen Antriebsorgane aufweisen, oder zur Aufrechterhaltung ihrer Stützkraft mit Antriebsorganen dauerhaft verbunden sind. Darunter sind einteilige oder teleskopisch mehrteilige aufrechte Stützbeine S3, bekannt, welche mit ihrer Oberseite an eine Plattform angeschlagen, und mit ihrer Unterseite gegen ein Fundament abgestützt sind. Des weiteren sind auch Stützsäulen S4, bekannt, welche mit ihrer Oberseite an eine Plattform anschlagen und mit ihrer Unterseite voran, teleskopisch in ein Fundament eingesenkt sind, und an ihrer Langseite gegen das Fundament hin in verschiedenen Wirklängen verriegelbar sind. Ebenso sind Stützböcke
55, mit gegeneinander gerichteten Stützbeinen bekannt, oder schwenkbare Stützbeine
56, welche zu ihrer Benutzung aus einer horizontalen Ruhelage in eine aufrechte wirksame Lage geführt werden. Ebenso gibt es bereits Stützbeine, welche in verschiedenen Neigungsstellungen verriegelt werden und zu einer X-fÖrmigen S7, oder Y-förmigen S8, Scherenkonstruktion ausgebildet sind. Diese vorgenannten Stützeinrichtungen Sl -S8, (Fig. 19), sind in ihren statischen und funktionalen Grundsätzen bewährt und daher für die Führung und Abstützung einer gattungsgemäßen Plattform P, im Sinne der Erfindung vorgesehen.
In der Vergangenheit wurden stationär genutzte Plattformen hergestellt, die in fester Zuordnung an einen bestimmten Ort gebunden, und deren Stützeinrichtungen zur Erzielung einer optimalen Standfestigkeit mit einem Fundament ortsfest verankert oder in anderer Weise ortsfest verbunden sind. Andererseits sind aus der Vergangenheit mobile Plattformen bekannt, welche mit ihren Stützeinrichtungen lediglich lose auf einen ebenen Boden aufgestellt werden und daher nur eine geringe Standfestigkeit in Bezug auf horizontale Lasteinwirkungen aufweisen. Dabei ist es in vielen Fällen gewünscht daß eine Plattform sowohl mobil als auch stationär verwendet werden soll und bei einer geforderten Mobilität die Standsicherheit einer stationären Plattform erreicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Stützeinrichtungen S, (Fig.l9,folgende), an ihrer Anschlagseite zu einem Fundament F, hin mit einem Innenkörper V21, und ein Fundament F, an mehreren vorgegebenen Anschlagseiten jeweils, zu einer Stützeinrichtung S, hin mit einem Außenkörper V20, ausgestaltet ist und sich daraus eine gegenseitig zusammenwirkende, ineinander fuhrende und gegenseitig selbst zentrierende stützenseitige Anschlagspaarung V2, ergibt, welche gleichartig ausgeführt ist wie die fußseitige Anschlagspaarung V2, einer mobilen HubstützeHl, H2, zu einem Fundament hin. Insbesondere ist es vorgesehen, daß ein fundamentseitiger Außenkörper V20, mit seiner Oberseite in ein Fundament F, eingesenkt, und Bei Nichtgebrauch mit einem Deckel V23, abgedeckt und geschützt ist.
Ein häufiger Wunsch ist es, eine große Bodenfläche in mehrere kleinere Flächen zu gliedern, und diese mit Plattformen zu belegen, welche einzeln und unabhängig voneinander in eine beliebige Höhenlage eingestellt und nach ihrer Höhenverstellung abgestützt werden. Dabei muß häufig eine Vielzahl von Plattformen in kurzer Zeit, und mit geringstem Arbeitsaufwand aufgebaut, und wieder abgebaut werden, z.B. bei
Zuschauertribühnen, oder Aufführungsbühnen und dergl.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig.20,21,22), daß eine mobile Hubstütze Hl,H2, welche zur Höhenverstellung von mehreren Plattformen vorgesehen ist, nach einer Höhenverstellung vollständig von einer Plattform P, gelöst wird, und demzufolge eine Plattform P nach ihrer Höhenverstellung nicht gegen eine mobile Hubstütze Hl ,H2, vemegelt, wird, sondern die Plattform, unabhängig von den mobilen Hubstützen H1,H2, mit gesonderten Stützeinrichtungen S, unterstützt wird, und eine mobile Hubstütze H1,H2, (Fig,22,25), nicht in einzelne Segmente getrennt, sondern einheitlich von einer Plattform P, gelöst, und zur Höheneinstellung weiterer Plattformen P, ohne Umbaumaßnahmen zur Verfugung steht, wodurch eine beliebig große Anzahl von Plattformen P, aufeinander folgend mit einer geringen Zahl von mobilen Hubstützen H1,H2, in kürzerer Zeitfolge aufgebaut und auf den Stützeinrichtungen S, abgestützt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt auch in der einfachen und wirtschaftlich günstigeren Bauweise einer Stützeinrichtung S, relativ zu einer mobilen Hubstütze.
Besonders gut geeignet für die Abstützung einer Plattform sind die X-fÖrmigen Scherenstützen S7, und die Y-fÖrmigen Scherenstützen S8, wegen ihrer flachen Bauweise in Relation mit einer großen Nutzhöhe und einer großen Bandbreite in der Höheneinstellung in vielen Höhenlagen. Ebenso ist eine besonders große Seitenstabilität gegeben, so, daß die Scherenstützen S7,S8, daher in bevorzugter Weise für die Führung und Abstützung einer erfindungsgemäßen Plattform P, vorgesehen sind.
Es ist bekannt, daß eine Scherenstütze S7,S8, welche mit einer Plattform P, verbunden und durch diese in ihrer Bewegung angelenkt ist, in den unteren Höhenlagen leichtgängig zu führen ist und mit zunehmender Aufrichtung der Scherenstäbein eine Steillage, die Scherenstäbe Sl 1,Sl 2, zum Hemmen oder Verkanten in ihrer Führungsbahn, neigen.
Zur Lösung dieses Problems ist es vorgesehen (Fig.20-25), daß eine mobile Hubsstütze Hl, mit einer neuartigen Spreizhebeleinrichtung H3, ausgestaltet ist, welche in einer bestimmten Höhe unterhalb einer Plattform P, aus der mobilen Hubsäule Hl, heraus geschwenkt und dabei V-förmig gespreizt wird und die oberen, freien Enden der Spreizhebel H24, in eine Führungsbahn S9, an der Plattformunterseite einsetzten und an die Enden der oberen der Plattform zugewandten Scherenstäben Sl 1, S12, der Scherenstützen S7,S8,anschlagen und der Fußanschlag der mobilen Hubstütze Hl, gegen die Plattform P, hin zurückgezogen wird, worauf sich die Spreizhebel H24, bei andauerndem Rückzug der mobilen Hubstütze Hl, weiter spreizen, und die Spreizhebel H24, aus der zunehmenden Spreizung heraus eine Druckkraft auf die Enden der Scherenstäbe Sl 1,S12, ausüben wodurch sich die Scherenstäbe Sl 1,S12, dem Druck der Spreizhebel H24, nachgebend aufrichten. Nachfolgend ihrer Aufrichtung werden die Scherenstäbe Sl 1,S12, gegen die Plattform P hin, vemegelt und die mobile Hubstütze Hl, H2, von der Plattform P, gelöst und entfernt.
Bei einer Plattform mit einem langen Flächenformat (Fig.20-22), ist es üblich , mehrere Scherenstützen S7, oder S8, unter einer Plattform P, unterzuordnen, und mehrere Scherenstäbe Sl 1, S12, in einer direkten, oder parallelen Achse, hintereinander anzureihen. Um eine gleichmäßige und synchrone Aufrichtung aller Scherenstäbe SIl, S12, mit einer Spreizhebeleinrichtung H3, zu erzielen, ist es vorgesehen, daß die
Scherenstäbe, SIl, welche in der Führungsbahn S9, der PlattformPl, geführt sind, jeweils an ihren oberen in der Führungsbahn S9, geführten Enden mit einer mechanischen Synchronkoppelung in Form eines Stabes S14, verbunden sind, so, daß die Druckkraft, der Spreizhebel H24, gleichmäßig in alle gekoppelten Scherenstäbe SIl, eingeleitet wird, und alle in einem Verbund stehenden Scherenstäbe Sl 1,Sl 2, synchron aufgerichtet werden.
Die X-förmigen Scherenstützen S7, (Fig.20-28), sind aus zwei gleich langen Stäben Sl 1,Sl2, gebildet, welche in ihrer Langseite einen Drehpunkt S13, aufweisen und in diesem miteinander verbunden, und um Drehpunkt, drehbar aneinander gekoppelt sind wodurch sich aus den zwei gekreuzten Scherenstäben Sl 1,Sl2, vier Scherenschenkel herausbilden.
Die Y-förmigen Scherenstützen S8, weisen einen längeren Scherenstab S12, und einen kürzeren Scherenstab SIl auf, welcher an seinem unteren Ende in einem Drehpunkt S13, an der Langseite des längeren Scherenstabes S12 gelagert ist, woraus sich drei Scherenschenkel ergeben.
Während die Last einer Plattform P, am jeweiligen, gegen eine Plattform abgestützten oberen Ende eines Scherenstabes Sl 1,Sl 2, aufgelagert ist, leitet dieses diese Last der Plattform nach unten in den Schnittpunkt S13 beider Scherenstäbe Sl 1,S12, ein, woraus sich ergibt, daß sich die Scherenstäbe gegenseitig belasten, wobei der obere Scherenschenkel eine Hebelkraft, resultiernd aus seiner Länge und seiner Wirkstellung (Neigung) erzeugt und mit dieser Hebelkraft auf den gekoppelten Scherenstab einwirkt. Besonders in den unteren Betriebslagen einer abgestützten Plattform ist die Wirkstellung einer Scherenstütze entsprechend niedrig, und die flach geneigten Scherenstäbe einer hohen Biegespannung ausgesetzt, dies kann je nach der Elastizität des verwendeten Werkstoffes der Scherenstäbe zu Biegungen, zu Verformungen, oder zum Bruch eines Scherenstabes und zum Absturz einer Plattform führen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in neuer Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Plattform vorgesehen, eine weitere Hilfsstütze SlO, unter einer Plattform unterzuordnen welche die Scherenstäbe SIl, S12, einer Scherenstütze S7,S8, in ihrer Wirkstellung (insbesonders in ihren unteren Neigungsstellungen) entlasten.
Um eine bessere Stützkraft relativ zu einer Scherenstütze S7,S8, zu erzielen, ist es erforderlich, daß die Wirklänge einer Hilfsstütze SlO, geringer ist, als die Wirklänge einer Scherenstütze S7,S8.
Dabei ist es möglich, daß eine Hilfsstütze SlO, in Gestalt einer Hilfsschere, Stützstab, Stützhebel, oder Stützkörper ausgeführt ist, welche eine Plattform P, unmittelbar gegen ein Fundament F, abstützt und die Plattform P, nur bis zu einer gewissen Höhenlage trägt, und die Plattform bei zunehmender Höhenlage ausschließlich von den Scherenstützen S7,S8, getragen wird und die Hilfsstützen S10,vollständig entlastet werden.
In einer bevorzugten und einfacheren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Hilfsstütze nicht unmittelbar an eine Plattform angeschlagen ist, sondern mittelbar zu der Plattform P, und unmittelbar zu einer Scherenstütze S7,S8, zugeordnet ist, und der unmittelbaren Abstützung der Scherenstäbe Sl 1,Sl2, einer Scherenstütze S7,S8, dient.
Dabei ist es weiterführend möglich, daß eine Hilfsstütze SlO, (nachfolgend Schenkelstütze SlO, genannt) sowohl unmittelbar mit zwei Scherenstäben SIl, S12,
(Fig.26) verbunden ist und diese gegeneinander abstützt, oder (Fig.27) mit einer Anschlagseite an der Plattform, und mit einer zweiten Anschlagseite gegen einen Scherenstab S12, wirkt, oder in einer bevorzugten Ausführung (Fig. 20-25,28) mit einer Anschlagseite gegen den Fußpunkt eines Scherenstabes S12, und mit einer weiteren Anschlagseite oberhalb des Drehpunktes S13, an die Langseite eines oberen, der Plattform zugewandten Scherenschenkels des Scherenstabes SIl, anschlägt, und den Scherenstab SIl, gegen den Fußpunkt des Scherenstabes S12, hin abstützt.
Um eine möglichst hohe Stützkraft einer Schenkelstütze SlO, zu erzielen ist es erforderlich, daß in den unteren Betriebstellungen einer Scherenstütze S7,S8, die wirksame Länge einer Schenkelstütze SlO, geringer ist als die Länge der Scherenschenkel, und die Wirkstellung der Schenkelstütze SlO, in allen Betriebshöhen einer Scherenstütze S7,S8, steiler ist als die Wirkstellung.der Scherenstäbe Sl 1,S12.
Dazu ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig.29), daß sich die Gesamtlänge einer Schenkelstütze SlO, in mehrere einzelne Längensegmente bildende Stützstäbe S 15,Sl6, unterteilt, welche teleskopisch ineinander führen und in verschiedenen Wirklängen gegeneinander verriegelbar sind. Dabei ist das obere Ende eines inneren Stützstabes Sl 5, an den oberen, der Plattform zugewandten Scherenschenkel SIl, drehbeweglich angeschlagen, während das untere Ende des inneren Stabes S15, durch die obere Öffnung eines äußeren Stützrohres S16, eingeführt ist und das äußere Stützrohr S16, an seinem unteren Ende an den Fußpunkt eines dem Festboden zugewandten Scherenstabes S12, drehbeweglich angeschlagen ist. Um eine Schenkelstütze SlO, in ihrer Wirklänge zu verändern ist es vorgesehen, daß der innere Stützstab S15, aus der Bewegung des oberen, der Plattform P, zugewandten Scherenstabes SIl, angelenkt ist und sich je nach dessen Neigungswinkels bzw. Höheneinstellung in seiner Wirklänge relativ zu dem äußeren Stützrohr S16, verkürzt oder verlängert.
Um eine möglichst geringe Grundlänge (Konstruktionslänge) einer komprimierten Schenkelstütze SlO, und gleichzeitig eine große Wirklänge einer expandierten Schenkelstütze SlO, zu erzielen ist es weiterführend möglich, weitere teleskopisch ineinander führende Stützrohre S16, um einen inneren Stützstab S15, anzuordnen.
Um eine teleskopische Schenkelstütze SlO, in verschiedenen Wirklängen zu verriegeln ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß eine mechanische stufenweise wirksame Riegeleinrichtung V7 zwischen einem inneren Stützstab S15, und einem äußeren Stützrohr S16, angeordnet ist, wozu der innere Stützstab S15, mit einer sich über dessen Langseite erstreckenden Zahnreihe oder Kerbreihe V25, versehen ist und am oberen Ende des äußeren Stützrohres S16, eine beweglich geführte Sperrklinke V26, angeordnet ist, welche gegen das äußere Stützrohr S16, abgestützt ist und mit einer Federkraft V27, beaufschlagt gegen die Zahnung V25, des inneren Stützstabes S15, gerichtet ist und in diese eingreift.
Vorzugsweise ist der Eingriffswinkel der Sperrklinke V26, zu der Zahnung V25, des inneren Stützstabes S15, so eingerichtet, daß bei dessen Auswärtsbewegung aus dem äußeren Stützrohr S16, die Sperrklinke V26, zurück gedrängt wird, und bei umgekehrter Bewegung die Sperrklinke V26, selbsttätig in die Zahnung V25, des inneren Stützstabes S15, einfällt und diesen gegen eine weitere Einwärtsbewegung hemmt.
In der Praxis ist es häufig erwünscht, daß eine Plattform in jeder Höhenlage stufenlos eingestellt und abgestützt werden soll. Dazu ist in der Vergangenheit schon der Vorschlag entstanden an der Plattform eine Gewindespindel anzubringen, in welche nach einer annähernd gewünschten Höhenverstellung eine halbierte Gewindemutter einrastet, und die Gewindemutter mit dem Schenkelende einer Stützschere verbunden ist und dieses abstützt. Um diese Plattform auf die exakte Höhe einzustellen ist es vorgesehen, Gewindespindeln von der Außenseite der Plattform her anzutreiben bis die Plattform die gewünschte Höhenlage erreicht. Dabei ist es nachteilig, daß die Betätigungsorgane für das Einrasten der Gewindemutter und die Spindelverstellung an der Unterseite der Plattform liegen, und nur durch einen Handriff unter die Plattform erreichbar sind. Dies ist insoweit nachteilig, daß die Außenseite einer Plattform immer erreichbar sein muß, und diese Plattform daher nur in freier Aufstellung verwendbar ist und auch der Untergriff unter eine Plattform ein Gefahrenrisiko bedeutet.
Aus der Vergangenheit sind auch Plattformen bekannt, welche mittels hydraulischer Druckzylinder und Kolbenstangen stufenlos betrieben werden, und in der Ruhestellung einer Plattform die Kolbenstangen auf einer Ölsäule stehend, abgestützt werden, und die Ölsäule als Betriebsbremse wirkt. Dabei bietet die Ölsäule aufgrund ihrer komperessiblen Eigenschaften keinen starren Stützgrund für eine Kolbenstange, was bei der dynamischen Belastung einer gattungsgemäßen Plattform zu einer ständigen Nachführung der Kolbenstange führt, und eine genaue Höheneinhaltung der Plattform nicht möglich ist. Zur Lösung dieses Problems wurde in der Vergangenheit die Kolbenstange gegen die Außenseite eines Druckzylinder hin mit einer sogenannten Stangenblockierung blockiert. Dabei wird ein, die Kolbenstange umgreifender, Keilring auf einer Stirnseite mit einer Federkraft beaufschlagt und in einer axialen Verschiebung der Keilflächen unmittelbar gegen die Kolbenstange gespannt, wodurch eine so große Preßkraft entsteht, daß eine Kolbenstange blockiert ist. Dabei ist die Federkraft so hoch eingestellt, daß die Rückstellung des Spannringes nur mit hydraulischer Kraft auf die gegenseitige Stirnfläche zu erreichen ist was zu aufwendigen Abdichtungsmaßnahmen führt. Ebenso ist es nachteilig, daß der Keilring zusammenhängend mit der Kolbenstange in axialer Ausrichtung beweglich ist, und daher an einer Kolbenstange anhaften und mitgeführt werden kann. Diese Technik benötigt sehr viele mechanische und hydraulische Komponenten und eine hohe Herstellungspräzision, und ist entsprechend kostenintensiv.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in einer weiterführenden neuen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zur stufenlosen Verriegelung und Abstützung einer Plattform P, bzw. einer Scherenstütze S7,S8, eine weitere stufenlos wirksame Haltebremse V7, an einer Stützeinrichtung S, angeordnet ist, und die Betätigungselemente beider Halteeinrichtungen V6, V7, von der Oberseite der Plattform P, her zugänglich sind und durch eine Abdeckung vor Mißbrauch geschützt sind.
In einer einfachen und wirkungsvollen neuen Ausgestaltung einer stufenlos wirksamen Haltebremse V7, für eine Plattform ist es vorgesehen (Fig.29,folgende), daß in die obere stirnseitige Öffnung des äußeren Stützrohres S16, der Schenkelstütze SlO, in axialer Ausrichtung zu dem Stützrohr S16, eine Dehnhülse V31, eingefügt und mit einem Stützbund auf dem äußeren Stützrohr S16 abgestützt ist, und der innere Stützstab S15, der Schenkelstütze SlO, ebenfalls in axialer Ausrichtung durch eine Bohrung der
Dehnhülse V31, hindurch in das äußere Stützrohr S16, eingeführt ist, so, daß die Dehnhülse V31, einen Außenring um den inneren Stützstab S15, und einen Innenring für das äußere Stützrohr S16, bildet, und die Bohrung in der Dehnhülse V31, gleichermaßen zur Führung des inneren Stützstabes S15, dient. Um eine gegenseitige Blockierung der beiden Stützenelemente S15,S16, gegeneinaner zu erzielen, ist es vorgesehen, daß die Dehnhülse V31, doppelwandig mit zwei Dehnwandungen V32,V33, ausgestaltet ist und die zwei Wandungen V32,V33,an ihren Stirnseiten druckdicht miteinander verschlossen sind, so, daß sich zwischen den zwei Wandungen eine Kammer V34, bildet, welche mit einem Druckmittel gefüllt und unter Druck gesetzt wird, worauf sich mit zunehmendem Innendruck in der Druckkammer V34, ein Druckkissen bildet, bei welchem sich die innere Wandung V33, der Dehnhülse V31, ausdehnt und gegen die Außenfläche an der Langseite des inneren Stützstabes S15, gepreßt wird, während die äußere Wandung V32, der Dehnhülse V31, gegen eine Verstärkung S17, des äußeren Stützrohres S16, gepreßt wird, welche dem Innendruck der Druckkammer V34, standhält, und somit eine Gegenkraft zu der inneren Wandung V33, der Dehnhülse V31, darstellt. Dabei ist der Innendruck in der in der Hülse so hoch eingestellt, daß die Preßkraft der Innenwandung V33, gegen den inneren Stützstab S15, hin zur Blockierung desselben führt. Zur Aufhebung der Blockierung wird der Innendruck in der Dehnhülse V31, gemindert, worauf die Preßkraft der Innenwandung V33, nachläßt und eine Entspannung und Rückdehnung der Innenwandung V33, den Stützstab S15, frei gibt.
Die Einstellung bzw. Regelung des Innendrucks in der Druckkammer kann auf verschiedene Weise erfolgen, z.B. durch Zufuhr oder Ableitung des Druckmittels welches durch ein fernbetätigtes Ventil mit Rückschlagsicherung V35, gesteuert und über eine externe Druckleitung V36, von der Außenseite der Dehnhülse V31, her erfolgt.
In einer weiterführenden Ausgestaltung (Fig.30) einer Haltebremse V7, ist es zur Einsparung der Ventile, äußeren Druckleitungen und externen Druckerzeugern vorgesehen, daß die Dehnhülse V31, ein in sich geschlossenes Drucksystem aufweist und die Druckregelung durch Volumenänderung des Druckmediums mittels eines Druckkolbens V37, erfolgt, welche in einem Führungskanal V38, nach außen geführt ist und von der Außenseite der Dehnhülse V31, her betätigt wird. Dabei ist die Kolbenstange V39, gegen eine Druckfeder V40, gerichtet, welche gegen das innere Druckpolster der Druckkammer V34, wirkt und den Innendruck der Druckkammer V34, in dem wirksamen bzw. blockierenden Betriebszustand der Dehnhülse V31, aufrecht erhält.
Um eine möglichst geringe Gegenkraft des Druckmittels auf die Kolbenstange V39, und die Druckfeder V40, zu erreichen ist es weiterführend vorgesehen (Fig.31), daß die Kolbenstange V39, mit einer Nadelspitze V41, versehen ist und mit dieser in die Druckkammer V34, hinein geführt und mit Ringdichtungen V42, gegen den Führungskanal V38, abgedichtet ist, so daß ein Ringkolben V24, mit kleiner Kolbenfläche und einer voran geführten Verdrängungsnadel V41, entsteht, und die Komprimierung des Druckmediums innerhalb der Druckkammer V34, durch die Verdrängungswirkung der in die Druckkammer V34, hinein ragenden Verdrängungsnadel V41, erfolgt.
Zur Erzielung einer hohen Betätigungsfrequenz und einer hohen Gesamtleistung sowie
zur Vermeidung einer unerwünschten Ermüdung oder dauerhaften Verformung der Innenwandung einer Dehnhülse ist es vorgesehen, daß selbige aus ermüdungsarmen Werkstoffen mit einer Rückspannkraft besteht. Vorzugsweise besteht die Dehnhülse aus faserverstärkten oder gleichartig bewehrten harten Kunststoffen und wird in einem Spritzgußverfahren einteilig hergestellt.
Um eine teleskopische Schenkelstütze zu entriegeln ist es vorgesehen (Fig.29), daß die Kolbenstange, V39, sowie auch die Sperrklinke V26, jeweils mit einer eigenen fernbetätigten Zugeinrichtung V28, V42, verbunden ist und infolge deren Betätigung die Verriegelung, bzw. Blockierung der teleskopischen Schenkelstütze SlO, gelöst wird.
In einer alternativen Ausgestaltung einer stufenlosen Haltebremse V7, ist es vorgesehen (Fig.32), daß der innere Stützstab S15, der Schenkelstütze SlO, an seinem unteren Ende mit einem Dehnkörper V45, verbunden ist, welcher wiederum an der inneren Wandung des Stützrohres S16, geführt ist, und der DehnkörperV45, einen massiven Kern aufweist, welcher wiederum von einer ringförmigen, mit einem Druckmedium gefüllten Druckkammer V34, und diese wiederum von einer äußeren Wandung V46, umgeben sind und die äußere Wandung V46, des Druckkörpes V45, gegen die innere Wandung des Stützrohres S16,der Schenkelsstütze SlO, ausgerichtet ist. Dabei ist es vorgesehen, daß die Druckkammer V34, mit einer Druckleitung V36, versehen ist, welche zusammen mit dem inneren Stützstab S15, aus dem äußeren Stützrohr S16, heraus geführt wird, und mit einem externen Druckerzeuger verbunden ist. In der wirksamen Betriebssituation der Druckbremse V30, ist die Druckkammer V34, unter Druck gesetzt, worauf, sich die äußere Wandung V46, des Dehnkörpers V45, dehnt, wodurch sich ein Druckkissen bildet, und die äußere Wandung V46, gegen die innere Wandung des äußeren Stützrohres S16, gepreßt wird, und diese dem Preßkraft des Druckkissens standhält, worauf bei steigendem Innendruck der Druckkammer V34, eine Flächenpressung gegen die Wandung des äußeren Stützrohres S16, erzeugt wird, die zur Blockierung des Dehnkörpers V45, und dem damit verbundenen inneren Stützstab S15, gegen das äußere Stützrohr S16, führt.
Zur Steigerung der Blockierwirkung einer Haltebremse V7, ist es vorgesehen, daß die zu dem inneren Stützstab S15, hinzeigende Wandung V33, des Dehnkörpers V31, mit einer harten Zahnung V47, versehen ist, welche in die weichere Oberfläche des Stützstabes S15, eingreift. Dabei ist es möglich, daß die Zahnung V47,auf einer federharten Spannhülse V48, angeordnet ist, und die Spannhülse V48, gegen die Dehnhülse V31, abgestützt ist und die Spannhülse V48, eine Rückstellkraft aufweist, welche bei Aufhebung des Innendrucks in der Druckkammer V34 zur Freigabe des inneren Stützstabes S15 führt. Vorzugsweise ist die Zahnung V47, eine sogenannte Mikroverzahnung. Ebenso ist es möglich, daß anstelle einer Zahnung V47, die Spannhülse V48 und die Oberfläche des inneren Stützstabes S15, in einer Werkstoffpaarung ausgeführt sind, welche eine hohe Reibzahl (gute Hafteigenschaften) aufweisen.
Während eine X-fÖrmigen Scherenstütze S 7, mittels der Schenkelstütze SlO, ausreichend abgestützt und verriegelt ist, wird es bei einer Y-fÖrmigen Scherenstütze S8, erforderlich, (Fig.33), daß die obere Anschlagseite eines Scherenstabes S12, zu einer Plattform P, hin mit der Plattform P, verriegelt ist. Dazu ist es in neuer Weise
vorgesehen (Fig. 3 3), daß eine Plattform P, zu der Anschlagseite eines Scherenstabes S12, hin, eine an der Plattform P, feststehende horizontal, und parallel, oder axial zu dem Scherenstab S12, ausgerichtete Stange V50, aufweist, welche an ihrer Langseite mit einer horizontal ausgerichteten Zahnreihe oder Kerbreihe V51, versehen ist, und die obere Anschlagseite des Scherenstabes S12, an einen Führungskörper V52, angeschlagen ist, welcher wiederum eine horizontale, in paralleler Achse zu der Zahnstange V50, ausgerichtete Bohrung aufweist, durch welche die Zahnstange V50, hindurch geführt ist, und mit der Zahnung V51, (analog zu der Verriegelung der Schenkelstütze SlO) gegen eine Sperrklinke V26, gerichtet ist, welche wiederum in die Bohrung des Führungskörpers V52, hinein ragt und an dem Führungskörper V52, beweglich gelagert, und mit einer Federkraft beaufschlagt gegen die Zahnung V51, der Zahnstange V50, gerichtet ist. Weiterhin ist es in neuer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Plattform vorgesehen, daß der Führungskörper V52, eine Dehnhülse V31,trägt, welche vorzugsweise in die Bohrung des Führungskörpers V52, eingefügt ist, und die Dehnhülse V31, die Zahnstange V50, umgreift, wobei eine innere Wandung V33, der Dehnhülse V31, gegen die Langseite der Zahnstange V50, gerichtet ist, und bei Druckzufuhr auf die Druckkammer V34, im Inneren der Dehnhülse V31, sich die innere Wandung V33, gegen die Zahnstange V50, preßt, und der Führungskörper V52, gegen die Zahnstange V50, hin blockiert ist.
Analog zu der Schenkelstütze SlO, ist es vorgesehen, daß die Kolbenstange V39, und die Sperrklinke V26, jeweils mit einer Zugeinrichtung V53,V54, betätigt werden, und die Zugeinrichtung wiederum mittels Betätigungsorganen V55, betätigt wird, welche von der Oberseite einer Plattform P, her zugänglich sind und mit einer verschließbaren Abdeckung gegen Mißbrauch geschützt sind.
Ebenso wie eine Scherenstütze S 8 und eine Schenkelstütze SlO, ist es vorgesehen, daß eine teleskopische Stützsäule S4, (Fig.l9,Fig.35) mit einer mechanischen Verriegelung V6, und einer stufenlosen Haltebremse V7 ,ausgestaltet ist.
Dabei sind die Stützsäulen S4, mit ihrer Oberseite an eine Plattform anschlagen und mit ihrer Unterseite voran, durch einen, auf einem Fundament abgestützten Führungskörper V56, geführt und in ein Fundament F, eingesenkt, und an ihrer Langseite gegen den Führungskörper V56, hin in verschiedenen Wirklängen verriegelbar. Dabei trägt die Stützsäule S4, an ihrer Langseite eine vertikal ausgerichtete Zahnreihe V25, und der Führungskörper V56, eine Sperrklinke V26, in der Funktion einer Sicherheitsbremse, und einen Dehnkörper V31, in der Funktion einer Betriebsbremse.
In einer weiterführenden neuen Ausgestaltung der Erfindung (Fig.34) ist es vorgesehen, zwecks Verbesserung der einstellbaren Höhe einer X-fbrmigen Scherenstütze S7, für erfindungsgemäße Plattformen, daß an den oberen Stabenden einer x-förmigen Scherenstütze S7, jeweils das untere Ende eines Scherenstabes Sl 1,S12, einer weiteren X-förmigen Scherenstütze S7, angekoppelt und mit einem Zylinderbolzen drehbar verbunden ist, so, daß sich bildlich gesehen, bei angehobener Scherenstellung, zwei übereinander stehende, X-förmige Scherenstützen S7, ergeben welche sich bei abnehmender Höhe, bzw. abnehmenden Neigungswinkel der Scherenstäbe Sl 1,S12, zu einem flachen Gebilde zusammenlegen.
Dabei sind diese (bildlich) übereinander stehenden x-förmigen Scherenstützen S7, in ihrer Wirkungsweise nicht jeweils einzeln, sondern im zusammenhängenden statischen Verbund zu einer Doppelschere S70, einheitlich wirksam.
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Zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Stützkraft einer Doppelschere S 70, ist es vorgesehen, den jeweils obersten der Plattform P, zugewandten Scherenstab Sl 1,S12, und den Fußpunkt eines dem Festboden zugewandten untersten Scherensstab Sl 1,S12, mit einer Schenkelstütze SlO, zu verbinden.
Einem Leitsatz der Erfindung zufolge ist man bemüht aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, eine Plattform mit einer möglichst geringen Anzahl von Hubeinrichtungen und Stützeinrichtungen zu betreiben, und demzufolge die freie Spannweite einer Plattform größtmöglich zu gestalten. In der Vergangenheit wurden zur Erreichung dieser Vorgaben unterhalb einer Plattform hoch bauende Längsträger aus Stahlprofilen in großen parallelen Abständen zueinander angeordnet und mit darunter liegenden Querträgern verbunden. Auch sind solche Plattformen aus massiven Tragplatten bekannt, welche oben liegend auf einem umlaufenden Rahmenträger aufgelagert sind und der Rahmen mit lediglich zwei zusätzlichen inneren Längsträgern unterteilt ist auf dem die Plattform aufgelagert ist, dabei ist die massive Tragplatte eine Füllung für den Rahmen und hat die Funktion eines Nebenträgers, während der darunter liegenden Rahmen als Hauptträger fungiert, und die Gesamtlast der Plattform trägt und demzufolge in seiner Bauhöhe, die Höhe der Plattform um ein mehrfaches übersteigt. Auch sind solche von einem Außenrahmen umgebenen Plattformen bekannt, welche unterhalb einer Metallplatte, eine Füllung aus Stabprofilen und Hohlprofilen aufweisen, diese jedoch quer ausgerichtet zur Langseite der Plattform ebenso auf einem darunter liegenden Rahmen aufgelagert sind, und der umlaufende Rahmen als Hauptträger ausgebildet ist, und die Gesamtlast der Plattform trägt.
Diese herkömmliche Bauweise führt zu großen Bauhöhen einer gesamten Plattform. Vorteilhaft wäre eine Plattform, welche bei flacher Bauweise eine große Flächenspannweite und insbesonders eine große Längenspannweite erreicht und besonders leicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in neuer Ausgestaltung einer Plattform erfindungsgemäß vorgesehen (Fig.36,folgende), eine mehrfache und enge Aneinanderreihung aus gleichartigen Tragprofilen, P33, nebeneinander anzuordnen, welche sich mit ihrer Langseite parallel zu den langen Außenseiten einer Plattform erstrecken, so, daß an der Oberseite und Unterseite einer Fläche, aneinander gereihte Längsrippen P33, gleicher Höhe entstehen, welche zusammengenommen eine, nach der langen Seite einer Plattform ausgerichtete Rippentragfläche Pl, aus längsgerichteten Profilrippen und Zwischenräumen bilden. Dabei kann eine Rippentragfläche Pl, aus einer Aneinanderreihung beliebiger, gleichhöhiger Tragprofile P33, zusammengefügt sein, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung der Rippentragfläche sind mehrere parallel zu einander ausgerichtete nebeneinander liegende Tragprofile P33, zusammenhängend aus einem einstöckigen Metallblech geformt, bzw. heraus profiliert, welche nach oben hin einen Profilrücken P34, und nach unten hin einen Profilboden P35, aufweisen, und der Profilboden P35, seitlich versetzt, parallel zu dem Profilrücken P34,verläuft.
Zur Verbesserung der Steifigkeit und Tragfähigkeit der Rippentragfläche , auch nach der kurzen Seite einer Plattform hin ist es vorgesehen, daß die Profilrücken P34, an ihrer Oberseite mit einer oberen Verbundplatte P14, überspannt und mit dieser verbunden werden, und die obere Verbundplatte P14, die Zwischenräume zwischen den Profilrippen überspannt, und mehrere längs zur Langseite der Plattform verlaufende
Hohlkammern P16, bildet, und als betriebsmäßig nutzbare obere Belagsplatte ausgebildet ist. Zur weiteren Verbesserung der Tragfähigkeit ist es vorgesehen, daß die Profilböden P35, an ihrer Unterseite mit einer unteren Verbundplatte Pl 5, unterspannt und mit dieser verbunden werden. Dadurch sind die einzelnen Profilrippen P33, zu einem einheitlichen statischen Verbund zusammengefügt, welcher einen Hohlraum P16, bildenden Profilkern aufweist. Im Profil betrachtet ist ein Fachwerk heraus gebildet, wobei die obere Verbundplatte P14, die statische Funktion eines Obergurtes einnimmt, die untere Verbundplatte Pl 5, die statische Funktion eines Untergurtes übernimmt, und die Rippentragfläche, die Ausfachung von Obergurt und Untergurt bewirkt. Vorzugsweise ist die Profilierung der Rippentragfläche trapezartig, oder sinusförmig oder spitzfb'rmig ausgebildet, so, daß sich im Profil betrachtet ein Fachwerkträger mit diagonal zu Obergurt und Untergurt geneigten Ausfachungen aus Tragprofilen P33, bildet, und im Gesamten betrachtet, ein Raumtragwerk P2, bildet, welches keinen tragenden längsgerichteten Außenrahmen oder zusätzlichen Längsträger benötigt, sondern punktuell auf den Stützeinrichtungen S, aufgelagert werden kann.
In einer alternativen Variante ist es auch möglich, den oberen oder den unteren Verbund der Profilrippen P33, anstelle von vollflächig ausgeführten Platten P14, Pl5, auch teilflächig aus Stäben oder Bändern und dergl. oder unterhalb der Profilböden P35, weitere quer zu deren Tragrichtung ausgerichtete Tragprofile P33, anzuordnen, und die Profilböden P35, mit diesem zu verbinden.
Eine Plattform welche in öffentlichen Gebäuden u. dergl. oder in anderen Bauwerken die der Versammlung, Repräsentation, usw. genutzt wird und von vielen Personen begangen wird, muß in ihrem statischen Verhalten und in ihrer Geräuschentwicklung sowie in ihrem Erscheinungsbild mit einer vorhandenen Umgebung (Bodenflächen und Wandflächen harmonieren oder gleichartig sein.
In der Vergangenheit wurde dazu die obere Tragplatte P14, einer solchen gattungsgemäßen Plattform unmittelbar mit einem Schmuckbelag oder Nutzbelag belegt, welcher je nach der Beanspmchungskategorie relativ hart und widerstandsfähig ist, wozu meist Holzparkett und dergl., oder andere harte Beläge aufgebracht wurden. Dabei waren diese Oberbeläge zumeist einschichtig, oder aus mehreren Schichten gleicher Werkstoffe zusammengesetzt und insgesamt von einheitlicher spezifischer Dichte und Härte, so daß sich im direkten Verbund mit einer ebenso harten Tragplatte eine Resonanzdecke bildet, und ein unterhalb der Plattform befindlicher Hohlraum zu einem Resonanzraum wird, der die Schallschwingungen zusätzlich verstärkt. Dies führt zu großen Trittgeräuschen welche z.B. in Konferenzräumen und dergl. unerwünscht sind und als störend empfunden werden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es in neuer Ausgestaltung einer Plattform P, vorgesehen, daß sich eine obere Verbundplatte P14, aus mehreren, vollflächig auf einander aufbauenden Schichten P 18,Pl 9, zusammensetzt welche in ihrer Werkstoffzusammensetzung unterschiedlich sind, und auf eine harte Schicht P18, immer eine weiche, bzw. kompressible Schicht P19, folgt, welche die Schwingungen einer harten Schicht Pl 8, dämpft. In einer alternativen Ausgestaltung, ist es auch möglich zusätzlich zu einer oberen massiven Verbundplatte P14, weitere mehrere aufeinander aufbauende Schichten P18, P19, anzuordnen und zu einer zusätzlichen oberen Verbundplatte P3, auszubilden.
Weiterführend ist es zur Vermeidung von Resonanzräumen vorgesehen, daß die Hohlräume P16, zwischen den Profilrippen PlO, ausgefüllt sind, wozu eine dämmende Füllung vorzugsweise aus feuerhemmenden oder schwer entflammbaren Hartschaum oder Weichschaum oder einem körnigen Füllstoff oder flockigen Faserstoff und dergl. in diese Hohlräume eingebracht ist.
Ein weiterer neuartiger Vorteil der Rippentragfläche P2, (Fig.41) ergibt sich im Zusammenhang mit den Scherenstützen S7, S8, durch die unteren Zwischenräume Pl6, zwischen den Profilrippen P33, in der Weise, daß diese gleichwohl als Führungsbahn S9, für die Führungskörper V52, einer Scherenstütze, S7,S8, und gleichzeitig als Versenkraum für die Scherenstäbe Sl 1,Sl 2, einer in unterster Höhe befindlichen Scherenstütze dienen, und dazu erfindungsgemäß vorgesehen sind.
Zum Schutz der Stirnkanten einer Plattform und zur Erreichung eines geschlossenen Gesamtbildes der Plattformaußenseiten ist es zweckmäßig und vorgesehen, diese mit einer schützenden und dekorativen Verblendung P4, zu versehen. Dazu hat es in der Vergangenheit schon mehrere Vorschläge gegeben welche senkrecht stehende Seitenblenden aus festen Werkstoffen vorsehen.
Es ist bekannt, daß bei einer untereinander stufenartigen oder bühnenartigen Aufstellung mobiler Plattformen sowie auch stationärer Plattformen die zur Erzielung einer günstigen Stapelhöhe oder Einbauhöhe sehr flach gebaut sind, je nach Höhenunterschied der aufgebauten Plattformen untereinander, Zwischenräume P13, (waagerechte Spalten) zwischen der Unterseite einer Plattform P und der Oberseite einer benachbarten Plattform P, oder einer anderen benachbarten Ebene, oder anderer umgebenden Einrichtungen entstehen und die Zwischenräume P13, aus Sicherheitsgründen und Gestaltungsgründen verschlossen sein müssen. Hierzu wurden in der Vergangenheit Textilgewebe, Folien, sowie auch einstückige Verkleidungsplatten aus festen Werkstoffen an die Aussenseiten einer Plattform herangebracht und befestigt. Dabei bieten die Textilvorhänge oder Folien keinen ausreichenden Schutz zur Unfallverhütung und die festen Verkleidungsplatten müssen in ihrem Höhenmaß exakt auf die Steigungsmaße bzw. die Höhenstellung der Plattformen ausgeführt sein.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es aus der Schrift GM 298 14 246.5 bekannt die Zwischenräume mit einer Rollverkleidung zu verschließen. Diese hat jedoch je nach ihrer Länge einen großen Rollradius relativ zu der Bauhöhe einer Plattform und ist aufgrund ihrer erforderlichen Einbauhöhe für eine Flachplattform nicht immer geeignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in einer neuartigen Ausgestaltung einer höhenverstellbaren Plattform P, vorgesehen (Fig.36,37,38), ein horizontal ausgerichtetes Paneel P23, aus einem festen Werkstoff unterhalb einer Plattform oder der festen Verblendung P4, in der Weise anzuordnen, daß deren senkrechte Außenseiten bündig übereinander stehen.
Um eine möglichst rasche und einfache Umwandlung der Blendenhöhe zu erzielen ist es vorgesehen, die Oberseite des Paneels P23, mit einem Dreh.- oder Schwenkscharnier P25, an die Unterseite der festen Blende P4, anzuschlagen wodurch erfindungsgemäß eine schwenkbare Blende P5, entsteht, welche bei Bedarf aus einer liegenden, flachen Ruheposition unterhalb der Plattform P, in eine stehende, aufrechte Gebrauchsposition heraus geschwenkt wird.
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Vorzugsweise ist eine Schwenkblende P5, in neuer Weise (Fig.37,38), mit einer Federkraft in Richtung ihrer senkrechten Betriebslage vorgespannt, und schwenkt beim Ausheben einer Plattform P, aus ihrer unteren Grundstellung um den Drehpunkt des Scharniers P25, selbsttätig aus einer horizontalen Ruheposition unterhalb der Plattform P, in eine vertikale Betriebsposition, unterhalb der festen Blende P4, heraus. Zur Vermeidung einer Schwenkbewegung der Klapplende P5, über die Senkrechte hinaus ist es vorgesehen, daß das Scharnier P25, einen Begrenzungsanschlag aufweist. Um auch beim Absenken einer Plattform P, ein selbst tätiges Umschwenken der Klapplende P5, in ihre horizontale Ruhelage zu ermöglichen ist es vorgesehen, daß die Unterseite des Paneels P23, mit einer Anlaufrolle P26, versehen ist, welche auf einem Auslegearm P28, an der Innenseite P27, des Paneels P23, und neben einer lotrechten Achse des Drehpunktes des Scharniers P25, nach innen zeigend, angeordnet ist, und den tiefsten Punkt der Schwenkblende P5 beschreibt, so, daß aus der Abwärtsbewegung der Plattform in ihre unterste Höhenlage die Anlaufrolle P26, auf einem Fundament F, anschlägt, und unter weiterer Abwärtsbewegung der Plattform P, die innere Anlaufrolle P26, an der Unterkante des Paneels P23, nach innen, in Richtung Plattformmitte abrollt, und eine zweite äußere Anlaufrolle P29, über die Außenseite und die Unterseite des Paneels P23 hinausragt und der inneren Anlaufrolle P26, folgt, und die Unterkante des Paneels P23, vor einer Kollision mit dem Fundament, oder einer benachbarten Plattform schützt.
Um auch große Öffnungen Pl3, höhenvariabel zu verschließen ist es in einer weiterführenden Ausgestaltung (Fig. 3 9, 40) der erfindungsgemäßen Plattform vorteilhaft, eine seitliche Klappblende oder Schwenkblende P5, auch aus mehreren solcher horizontal ausgerichteten und senkrecht übereinander gereihten Paneelen P23, anzuordnen und die Verbindungen zwischen den einzelnen Paneelen mit jeweils einem oder mehreren Drehscharnieren P25 oder Falzung P30, und dergleichen so ausgeführt sein, daß die Paneele übereinander oder untereinander gereiht, zusammengefaltet oder zusammengeklappt werden.
Zur Vermeidung einer unerwünschten Durchbiegung bei einer horizontalen Krafteinwirkung auf die Paneele ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Paneele P23, mit einer oder mehreren, senkrecht über alle Paneele hindurchlaufenden Nut P31, versehen sind und eine benachbarte Plattform P, eine gleichartige gegenüber liegende senkrechte Nut P31, aufweist und ein Nutverbinder P32, in beide Nuten P31, senkrecht eingeführt wird und somit die Faltpaneele P23, mit einer benachbarten Plattform P, verbindet und ein ungewolltes Nachgeben der Paneele verhindert wird, bzw. eine Öffnung zwischen zwei Plattformen sicher zugehalten ist.
In der Praxis ist man bemüht, die seitlichen Abstände einer Plattform zu einem angrenzenden Bauwerk, oder zu einer benachbarten Plattform so gering wie möglich zu halten. Dies ist allerdings aufgrund vieler zusammenwirkender Anschlagskomponenten und Führungskomponenten nicht ganz einfach, zudem kann es trotz einer anfänglichen präzisen Abstimmung nach einiger Zeit vorkommen, daß sich manche Anschlagseinrichtungen oder Führungen dejustieren, oder manche Lagerungen durch Einlaufen oder Verschleiß ein größeres Spiel bekommen, so, daß die Führungstoleranzen größer werden, und eine Plattform während ihrer Höhenverstellung mit seitlich angrenzenden Böden oder Wänden oder mit einer benachbarten Plattform auf Kollision oder Reibungskontakt fährt, was zu gefährlichen Betriebszuständen führt.
Um dies zu vermeiden, ist es in weiterer Ausgestaltung einer Plattform neuer Bauart vorgesehen, daß eine Plattform P, oder die seitlichen festen Blenden P4, einer Plattform P, in neuartiger Weise mit einer über die Blenden hinaus ragenden Distanzhaltung ausgestaltet sind, welche eine schräge Anlauffläche aufweisen die über die Außenseiten einer Plattform P, oder einer Blende P4, hinausragen.
Dabei ist es zur Vermeidung jeglichen Reibungskontaktes zweckmäßig, die Plattform P, oder eine Außenblende P4, P5, mit einer oder mehreren Führungs.- und Abstandsrollen P33, zu versehen und die Rollen so auszurichten daß ihre Laufrichtung vertikal ist und die Lauffläche P34, der Rolle P33, über die Außenseite einer Außenblende P4,P5, hinaus und unter die Blendenunterkante hinunter ragt. Dabei kann eine sowohl eine Kugelrolle oder eine Zylinderrolle oder ein andersartiger Rollkörper verwendet werden. In gleichartiger Weise ist es auch möglich eine solche Abstandshaltung an einem seitlich an eine Plattform angrenzenden Bauwerk oder Fundament F, anzuordnen.
Gemäß einem Leitsatz der Erfindung ist man bemüht eine möglichst einfache und mühelos zu handhabende äußere, oder obere, Zuführung und Zuordnung einer mobilen Hebeeinrichtung H, zu einer oder mehreren Plattformen zu erreichen und daher in der Ausgestaltung der Zuführungsweise oder der Anbindung einer äußeren, oder inneren mobilen Hebeeinrichtung Hl, H2, zu einer Plattform P, nicht nur auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt.
So ist es möglich und im Sinne der Erfindung vorgesehen, einer Plattform P, welche z.B. zwischen zwei gegenüberliegenden mobilen Hubstützen H2, eingeordnet ist, mit einem übergeordneten Tragwerk H4, z.B. einem Träger H4, zu überspannen, welcher an seiner Langseite mehrere nach unten, zu der Plattform P, hin zeigend, ausgerichtete Anschlagskörper HlO, trägt, die in gewissen Abständen zueinander über die Langseite des Trägers H4, verteilt sind und der Träger H4, an zwei gegenüberliegenden Enden mit dem Anschlagskörper VlO, oder dem Führungskörper HlO, oder der Zugspindel H12, einer jeweiligen sich gegenüber stehenden mobilen Hubstütze H2, angeschlagen und mit einer Arretiereinrichtung V12 einer jeweiligen mobilen Hubstütze H2, verbunden, bzw. arretiert ist, worauf der Träger H4, eine Brücke zwischen zwei mobilen Hubstützen H2, in einer Längenachse X, bildet und zu einer höhenverstellbaren, über einer Plattform übergeordneten Tragbrücke H4, wird, welche zum Zweck der Höhenverstellung einer Plattform P, auf diese hinuntergesenkt wird, und die Anschlagskörper VlO auf der TragbrückeH4, mit den Anschlagskörpern Vl 1, einer darunter liegenden Plattform P, angeschlagen und mittels Arretiereinrichtungen Vl2 gegenseitig arretiert sind, wonach die Hub triebe HIl, der mobilen Hubstützen H2, in Gang gesetzt und die Plattform P an der Tragbrücke H4, hängend von der TragbrückeH4, und den Hubstützen H2, in eine neue Höhenlage getragen und nachfolgend in ihrer neuen Höhenlage wiederum mit Stützeinrichtungen S, unterstützt und von diesen getragen wird, wonach die Anschläge VlO3Vl 1, voneinander gelöst werden und die Tragbrücke H4, in einer Aufwärtsbewegung von der Plattform entfernt wird.
Dabei können die mobilen Hubstützen H2, sowohl auf einem unteren oder seitlichen Fundament F, abgestützt sein und in stehender Lage im Zusammenhang mit der Tragbrücke H4, ein Portal bilden, oder (Fig. 43), oder mit einem übergeordneten oder
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seitlichen Fundament F, verbunden und von diesem in einer nach unten hängenden Lage getragen werden. Ebenso ist eine mehrfache Anbindung der mobilen Hubstützen H2, an einer Kombination aus oberen, seitlichen, oder unteren Fundamenten F, möglich. Um eine möglichst vorteilhafte Zufuhrung einer Portalbrücke H4, oder hängenden Tragbrücke H5, zu einer oder mehreren Plattformen P, zu erzielen ist es zweckmäßig die mobilen Hubstützen H2, an ihrer Anschlagseite zu einem Fundament F, mit einem Fahrwerk H16, zu verbinden, und auf einem Fundament F, einen Fahrweg Hl 7, anzuordnen, welcher vorzugsweise mit einer oder mehreren, eine Spur bildende Schienen ausgestaltet ist, und die Fahrwerke einen Umgriff auf eine oder mehrere Spurschienen
ausüben und in einer oder mehreren Streckenabschnitten entsprechend der Zuordnungsposition der Tragbrücke H4,H5, zu einer oder mehreren zu verstellenden Plattformen P, mittels einer Arretiereinrichtung V22 gegen eine Spurschiene H17,oder ein Fundament F, hin arretiert und blockiert sind. Dabei bilden die Spurschienen Hl 7, eines Fahrweges, eine in zwei Richtungen führende Fahrachse Y.
In einer Erweiterung der Erfindung ist es vorgesehen, (Fig.44) die Länge einer Portalbrücke H4, so zu bemessen, daß mehrere Plattformen P, gleichzeitig überspannt sind und die Hebeanschläge VlO, auf einem Fahrwerk Hl 6, anzuordnen und die Tragbrücke H4, mit einer parallel zu ihrer Längenachse X, ausgerichteten Führungsbahn H17, zu versehen, in welche das Fahrwerk H16, eingreift und in dieser Führungsbahn H17, geführt über mehrere Plattformen P, hinweg geführt wird, und mehrere Plattformen P, welche in einer Reihenordnung in einer Achse X unter einer Führungsbahn H17, angeordnet sind mittels des Fahrwerks H16, erreichbar sind und das Fahrwerk Hl 7, in einer Betriebsposition zu einer Plattform P, mittels einer Arretiereinrichtung V22 oder Haltebremse V7, gegen die Tragbrücke H4, oder Führungsbahn H17, hin blockiert wird, und mehrere Plattformen P, in aufeinander folgender Verstelltätigkeit in ihrer Höhe eingestellt, und nachfolgend mit Stützeinrichtungen S, abgestützt werden. Um auch mehrere in einer Y-Achse nebeneinander liegenden und in einer Achse X, angeordneten Plattformreihen zu erreichen ist es vorgesehen, zu den mobilen Hubstützen H2, wiederum zu einem in Achse Y, ausgerichteten Fahrweg H17, anzuordnen, wodurch eine Zuführung der Anschlagskörper VlO, in zwei horizontalen Fahrachsen X-Y und einer vertikalen Hebeachse Z, erreicht wird. Und eine beliebige Anzahl von Plattformen P, in einer beliebigen mehrseitigen Reihenordnung von den Anschlagskörpern VlO erreichbar ist. Ebenso ist es möglich (Fig.45,46) eine oder mehrere mit Hubtrieben HIl, angetriebenen obere Hebeeinrichtungen H6, oberhalb der Plattformen P, auf einer in Achse X, ausgerichteten Tragbrücke H4,H5,stationär, oder mit einem Fahrwerk H16, versehen, und in einer Achse X, auf einer Führungsbahn Hl 7, entlang der Tragbrücke H4,H5, fahrbar anzuordnen, wobei die oberen Hebeeinrichtungen H6 vollständig oberhalb einer Plattform P angeordnet sind, und eine Zugeinrichtung und ein Zugmittel z.B. ein Seil, oder Kette, oder Zahnstange, oder Spindel H12, und dergl. aufweisen, und diese wiederum einen Hebekörper VlO, tragen, in einer lotrechten Achse Z, anheben, verhalten, oder absenken, und eine Tragbrücke H4,H5, bzw. Führungsbahn H17, in einer Höhenlage dauerhaft eingerichtet und ortsfest mit einem Fundament F, verbunden ist, oder mit einer weiteren, in einer Achse Y, ausgerichteten, und in einer Höhenlage dauerhaft eingerichteten und mit einem Fundament verbundenen Führungsbahn H17, in einer Fahrachse Y, geführt wird.
Dabei ist es zu Lagerung einer mobilen Hebeeinrichtung H1,H2,H6, und Plattformen P, vorgesehen, daß eine Führungsbahn H17, über die Grundfläche einer oder mehrerer Plattformen P, hinaus, in einen Lagerraum führt, oder zur Höhenverstellung anderer Einrichtungen zu einer örtlich, oder räumlich getrennten Anordnung von weiteren Plattformen P, oder anderer höhenverstellbaren Einrichtungen führt.
Um eine über einer Plattform P, befindliche Tragbrücke H4,H5, oder Hebeeinrichtung exakt in eine lotrechter Hebeachse Z, zu verbringen ist es vorgesehen, daß die Fahrbewegungen eines jeden Fahrwerks Hl 6, mittels einer Wegstreckenmeßeinrichtung, C2, oder alternativ, die Antriebsbewegung der Hubtriebe Hl 1, mit einer Drehwinkelmessung C2, erfaßt wird und eine übergeordnete Steuerung C, die Fahrwerke H16, in eine exakte Arbeitsposition relativ zu einer Plattform P, führt, und in dieser Position still setzt, und die Fahrwerke H16, in dieser Position gegen eine Führungsbahn Hl 7, eine Tragbrücke H4,H5,oder Fundament F, mittels einer Arretiereinrichtung V22, arretiert bzw. blockiert sind. Ebenso ist es vorgesehen, daß die Hubwege der Hebeeinrichtungen H, mit einer gleichartigen Wegmessung C2, erfaßt, und mit einer Steuerung C, positionsgenau gesteuert sind.
Ebenso ist es möglich und vorgesehen, die Antriebe HIl, der Hebeeinrichtungen H, und Fahrwerke Hl7, im Falle einer Störung oder in einer Havarie Situation mittels einer zwischen geordneten Antriebskupplung zu entkoppeln und die Hebeeinrichtungen H, oder Tragbrücken H4,H5, per Handbetrieb in eine Arbeitsposition zu führen, wozu an den Fahrwerken H16, oder den Fahrwegen H17, in mehreren den jeweiligen einer Plattform P, zugeordneten Streckenabschnitten fest eingerichtete Wegemarken, oder Anschlagsorgane und Arretierungsorgane vorgesehen sind.
Dem Leitsatz der Erfindung zufolge ist man bemüht, eine möglichst vielseitige Verwendbarkeit einer mobilen Hebeeinrichtung H, zu erreichen und so ist es in einer weiterführenden Ausgestaltung vorgesehen, daß eine mobile Hebeeinrichtung Hl,H2, oder eine Tragbrücke H4,H5, auch zur Beförderung anderer Hebegüter, oder zur Höhenverstellung beliebiger anderer technischen Einrichtungen, z.B. Dekorations.- und Beleuchtungsträger in Bühnenräumen, oder Veranstaltungshallen und dergl. oder Werkstücke oder Vorrichtungen in Werkstätten und dergl. vorgesehen ist, wozu der Hebeanschlag VlO, einer mobilen Hebeeinrichtung Hl, H2, oder einer Tragbrücke H4,H5, mittels einer Entriegelung V12, ausgestaltet, und von einer Zugeinrichtung V12, bzw. Zugspindel V12 gelöst wird, und ein beliebig andersartiger Hebeanschlag mit einer Zugspindel V12, verbunden wird, oder in einer alternativen Ausgestaltung ein Zwischenstück, zwischen einem Hebeanschlag VlO, und einem anderweitigen Hebeanschlag zwischen geordnet ist und den Hebekörper VlO, mit einem weiteren Hebeanschlag verbindet, und diesen trägt.
Im Sinne der Erfindung ist auch eine beliebige Anzahl und Kombination von mobilen Hebeeinrichtungen H1,H2, und fahrbaren, oder ortsfesten sowie höhenverstellbaren, oder in ihrer Höhenlage unveränderlichen Tragbrücken H4,H5, möglich, maßgebend ist im erfindungsgemäßen Sinne die obere, innere, oder äußere Zuführung einer mobilen Hebeeinrichtung H, zu einer oder mehreren Plattformen P.
Dabei ist es im Sinne der Erfindung maßgeblich vorgesehen, daß eine Plattform P, während einer Verstellbewegung mittels einer inneren oder äußeren oder oberen mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, in ständiger Anbindung an eine Führungseinrichtung
gebunden ist, welche eine Plattform P, in einer lotrechten Achse führt und die Plattform P, gegen diese lotrechte Achse gefesselt ist, und die Führung in der Weise eingerichtet ist, daß eine betriebsmäßige horizontal auf eine Plattform P, einwirkende Kraft nicht zu einer Pendelbewegung oder einer horizontalen Verschiebung einer Plattform relativ zu einer Stützeinrichtung S, einer mobilen Hebeeinrichtung H, oder einem Fundament F, führen kann, wozu eine Plattform P, während einer Höhenverstellung mittels mobiler Hebeeinrichtungen H, erfindungsgemäß in ständiger einseitiger, gleichzeitiger, oder wechselseitiger horizontaler Anbindung und Arretierung an ein Fundament F, einer Stützeinrichtung S, oder einer mobilen Hebeeinrichtung H, oder eine andere, die Plattform P, umgebende Einrichtung horizontal gebunden und geführt ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Höhenverstellbare Plattform P, die in einer Ruhelage von Stützeinrichtungen getragen und gegen ein Fundament hin abgestützt wird, und die Plattform zu ihrer Umwandlung in eine andere Höhenlage mittels mobiler, von Hubtrieben getriebenen Hebeeinrichtungen in verschiedene Höhenlagen getragen wird, und nachfolgend, in ihrer neuen Höhenlage wiederum mit Stützeinrichtungen unterstützt und von diesen getragen wird, wonach die Hubtriebe und mobilen Hebeeinrichtungen von der Plattform gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen S, sowohl unterhalb, oder auch außerhalb der Grundfläche einer Plattform P, angeordnet sind, und mittels einer stufenweise wirksamen mechanischen Verriegelung V6, oder einer stufenlosen Haltebremse V7, verriegelt sind, daß die Zuführung einer oder mehrerer mobilen Hebeeinrichtungen H, zu einer Plattform P, nicht ganzheitlich auf einem Schienenweg unterhalb deren Grundfläche, sondern in neuer Zuordnung, vollständig oder teilweise von den Außenseiten einer Plattform P, her als äußere mobile Hebeeinrichtung, H2, oder von der Oberseite einer Plattform her, als innere mobile Hebeeinrichtung Hl, oder als obere Hebeeinrichtung H6, erfolgt, und eine äußere mobile Hebeeinrichtung H2, ganzheitlich oder teilweise außerhalb der Grundfläche einer Plattform P, angeordnet und auf einem Fundament F, außerhalb oder oberhalb der Grundfläche einer Plattform P, angeschlagen und abgestützt ist, und die Fußseite einer inneren mobilen Hebeeinrichtung Hl, durch eine, die Plattform P, senkrecht durchdringende Öffnung PlO, oder Ausnehmung Pll, hindurch geführt, und auf einem unter, oder seitlich einer Öffnung PlO, oder Ausnehmung Pll, befindlichen Fundament F, angeschlagen und abgestützt ist, und eine obere Hebeeinrichtung H6, oberhalb der Grundfläche und Oberseite einer Plattform auf einem Fundament abgestützt ist, und eine innere mobile Hebeeinrichtung Hl, zu mehreren Außenseiten hin, von einer Öffnung PlO, oder Ausnehmung Pll, einer oder mehreren Plattformen P, umgeben ist, und eine äußere mobile Hebeeinrichtung H2, mit jeweils einer Außenseite zu der Außenseite einer Plattform P, zugewandt ist, und die Hubantriebe Hl 1, und die Zugmittel H12, und die Bedienungselemente einer mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, vollständig oder teilweise außerhalb, oder oberhalb der Grundfläche einer Plattform P, angeordnet sind, und die Hubkräfte einer inneren, oder äußeren oder oberen mobilen Hebeeinrichtung Hl, H2, H6, vollständig oder teilweise oberhalb, oder außerhalb der Grundfläche einer Plattform P, erzeugt, oder ausgeübt werden.
    2. Höhenverstellbare Plattform P, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform P, an einer oder mehreren Stellen mit Hebepunkten versehen ist, welche in Form von Hebeanschlägen VlO, ausgebildet sind, und an einer äußeren mobilen Hebeeinrichtung H2, und einer inneren mobilen Hebeeinrichtung Hl, jeweils ein gleichartiger Hebeanschlag Vl 1, zugeordnet ist, welcher zusammen mit dem Hebeanschlag VlO, an der Plattform P, eine paarweise zusammenwirkende plattformseitige Anschlagspaarung Vl ergibt, welche bei gegenseitiger Zuführung und Anschlagung eine gegenseitige reproduzierbare Position und räumliche Ausrichtung der Anschlagseinrichtungen VlO, und VIl zueinander erwirkt, wozu die Anschlagsflächen der Hebeanschläge VlO, Vl !,vorzugsweise konisch ausgebildet sind, und die Hebeanschläge VlO5Vl 1, bei gegenseitiger Annäherung bzw. Zuführung ineinander führen, und der Hebeanschlag VlO, während einer Höhenverstellung von dem Hubantrieb Hl 1, und einer Zugeinrichtung H12, einer
    mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, getragen und der Hebeanschlag VlO, durch die Zugeinrichtung V12, und die Hubtriebe Hl 1, einer mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, lotrecht geführt ist.
    3. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform P, und eine mobile Hebeeinrichtung Hl,H2, mit einer jeweils gegenseitig zusammenwirkenden Arretiereinrichtung V12, ausgestaltet sind, und mittels dieser während der Höhenverstellung der Plattform P, an einander gefesselt, bzw. gegenseitig arretiert sind, und die Arretierung selbsthaltend und ohne Zuführung hydraulischer, pneumatischer, elektrischer Energie oder menschlicher Haltekraft wirksam ist, und vorzugsweise zu einer Riegel.- oder Bolzenverbindung, oder einer gleichartigen, gegenseitig ineinander greifenden und selbsthaltenden Paarung ausgebildet ist, und die Arretiereinrichtung V12, vorzugsweise jeweils einer plattformseitigen Anschlagspaarung Vl zugeordnet und mit dieser verbunden ist, und die Arretiereinrichtung V12, den Hebeanschlag VlO, an der Plattform P, mit dem gegenseitigen Hebeanschlag Vl 1, an einer jeweiligen mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, aneinander bindet, bzw. selbsthaltend miteinander arretiert, und die Betätigung der Arretiereinrichtung V12 unmittelbar von der Außenseite, oder der Oberseite einer Plattform P, her, oder fern betätigt von einer anderen Stelle her erfolgt.
    4. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine plattformseitige Anschlagspaarung Vl, mit gegenseitig ineinander greifenden und selbsttätig arretierenden Anschlagflächen ausgestaltet, und eine zusätzliche Arretiereinrichtung nicht erforderlich ist, oder die Zusammenhaltung einer Anschlagspaarung Vl, mittels magnetischer Haftkraft, oder eines Vakuums erreicht wird.
    5. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mobile Hebeeinrichtung H1,H2, an einer vorgegebenen Anschlagseite zu einem Fundament F, hin, und ein Fundament an einer oder mehreren den mobilen Hebeeinrichrungen H1,H2, zugeordneten Anschlagpunkten V2, hin, mit einer gegenseitig zusammenwirkenden fußseitigen Arretiereinrichtung V22 ausgestaltet ist, und die Arretiereinrichtung V22, eine ineinander greifende, oder gleichwertige selbsttätig haltende Verbindung zwischen einer mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, und einem Fundament erwirkt, und die Betätigung (in Kraftsetzung) einer fußseitigen Arretiereinrichtung V22, vorzugsweise manuell und außerhalb oder oberhalb der Grundfläche und Oberseite einer Plattform P, her oder fernbetätigt von anderer Stelle aus erfolgt.
    6. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mobile Hebeeinrichtung H1,H2, an einer unteren Anschlagseite zu einem Fundament F, hin, mit einer Anschlagseinrichtung V21, und ein Fundament F, an einer oder mehreren einer mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, zugedachten Anschlagpunkten mit einer gleichartigen Anschlagseinrichtung V20, ausgestaltet sind, welche eine zusammenwirkende fußseitige Anschlagspaarung V2 ergeben, und eine fundamentseitige Anschlagseinrichtung V20, in der Weise eingerichtet^ justiert und mit dem Fundament verbunden ist, daß eine mobile
    Hebeeinrichtung H1,H2, bei deren Zuführung und Anschlagung auf ein Fundament F, eine vorgegebene und zwangsweise reproduzierbare Position und räumliche Ausrichtung zu einem Fundament F, und einer Plattform P, hin einnimmt, woraus sich eine lotrechte Führungsachse eines Hebekörpers VlO, einstellt, wozu die Anschlagflächen der Anschlagseinrichtungen V21,V20, vorzugsweise analog zu der plattformseitigen Anschlagspaaarung Vl, konisch ausgebildet und so eingerichtet sind, daß diese bei der gegenseitigen Zuführung zwangsweise selbst zentrierend ineinander führen, und eine fundamentseitige Anschlagseinrichtung V20, so weit in ein Fundament F, eingesenkt ist, daß deren Oberseite unterhalb der Oberseite des Fundamentes liegt, und die Anschlagseinrichtung V20, bei Nichtgebrauch mittels einer Abdeckung V23, verschlossen ist, und die Oberseite der Abdeckung V23, eine Ebene mit der Oberseite des Fundamentes F, bildet.
    7. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagspaarungen Vl, und V2, und die Arretiereinrichtungen V12, und V22, in gleicher Ausführung und Größe ausgebildet sind, und die gegenseitige Zuführung der Anschlagspaarungen V1,V2, vorzugsweise in einer abwärtsgerichteten senkrechten Achse erfolgt, und das Zentrum Z, einer jeweiligen Anschlagspaarung Vl, V2, sich jeweils zu gleichen Abständen einer lotrechten Mittenachse M, eines Zwischenraumes zwischen einer Plattform P, und einem seitlich an eine Plattform P, angrenzenden Fundament F, oder einer benachbarten Plattform P, befindet, so, daß eine mobile Hebeeinrichtung Hl, H2, sowohl mit der Fußseite auf einem Fundament F, oder um eine lotrechte Mittenachse M, spiegelbildlich gedreht, auf dem Hebekörper VIl, einer Plattform P, angeschlagen, abgestützt und arretiert werden kann und der Hebeanschlag VlO auch an einer fundamentseitigen Anschlageinrichtung V20 angeschlagen und arretiert werden kann.
    8. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsflächen der Anschlagspaarungen Vl, und V2, in alternativer Ausführung auch senkrecht, oder waagerecht oder kugelförmig, ballig, oder in anderer Weise konisch ausgebildet sind, und die Arretiereinrichtungen Vl 2, und V22, aus einer anderen selbsttätig haltenden Verbindungspaarung bestehen, und ein plattformseitiger Hebeanschlag VIl auch an der äußeren Stirnseite, oder der Unterseite oder in, oder unter einer Öffnung PlO, oder Ausnehmung Pl 1,einer Plattform P, angeordnet ist, und die Zuführung eines Hebeanschlages VlO an einen Hebeanschlag VIl, auch in einer horizontalen, oder in einer aufwärtsgerichteten Richtung erfolgen kann, und die Zuführung einer mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, zu einem Fundamentanschlag V2, auch in einer horizontal, oder aufwärts ausgerichteten Richtung erfolgen kann, oder eine mobile Hebeeinrichtung H1,H2, oder ein Fundament F, mit einer Justiereinrichtung zur Justierung ihrer gegenseitigen räumlichen Ausrichtung zueinander ausgestaltet sind.
    9. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mobile Hebeeinrichtung Hl, H2, je nach ihrer Größe oder Gewicht sowohl mit menschlicher Körperkraft getragen und an eine Plattform heran geführt, oder insbesondere, eine äußere mobile Hebeeinrichtung V2, auf einem Radfahrwerk H14, oder einem Schienenfahrwerk Hl6 angeordnet ist, und ein
    Fahrweg oder eine Schienenführung H17, in ihrer Weglänge und Streckenführung über die Außenseiten einer oder mehrerer Plattformen P, hinaus in einen Lagerraum, oder zu einer weiteren räumlich getrennten Anordnung von Plattformen P, führt, oder eine äußere mobile Hebeeinrichtung V2, an ihrer Fußseite mit einer Drehverbindung Hl 8, ausgestattet ist, und um diesen Drehpunkt Hl 8, aus einer horizontalen Ruhelage, in eine senkrechte Betriebsposition an die Außenseite einer Plattform P, heran geschwenkt wird.
    lO.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine mobile Hebeeinrichtung Hl, H2, erfindungsgemäß in einer beliebigen Gattung z.B. als Scherenhubeinrichtung, und dergl., als Hebearm, oder als einen Hubtrieb Hl 1, tragenden Auslegearm (Kranausleger) oder Kranträger und dergl., oder als mehrbeiniger Hebebock und dergl., oder in einer anderen Gattung ausgeführt ist, und ein Hubtrieb HIl, eine Selbsthemmung im Stillstand, oder eine zweite nachgeordnete Sicherheitsbremse aufweist und beliebig ausgeführt sein kann, z.B. als Kettenzug, Seilzug, oder Bandzug und dergl., oder als Zahnstangenantrieb, oder als hydraulischer oder pneumatischer Antrieb mit Druckzylinder und Druckkolben und dergl., dabei während einer Höhenverstellung, sowohl als ruhend gelagerter (feststehender) Antrieb oder als mitlaufender Antrieb, (sogenannter Kletterantrieb) ausgeführt ist, jedoch in einer bevorzugten Ausführung ist eine mobile Hebeeinrichtung H1,H2, als säulenförmige, aufrecht stehende, mobile Hubstütze H1,H2, ausgeführt, welche an ihrer senkrechten Langseite eine Führungsbahn aufweist und der Hebeanschlag VlO, mit einem Führungskörper H10,verbunden ist, und dieser wiederum an der Langseite einer Säule geführt ist, und der Führungskörper HlO, oder der Hebeanschlag VlO, jeweils mit einer Zugeinrichtung H12, verbunden ist, welche durch einen Hubantrieb Hl 1, angetrieben wird, und der Hubantrieb HIl, vorzugsweise am oberen Kopfende der Hubstütze Hl,H2, angeordnet ist und über die Oberseite oder Außenseite einer Plattform hinaus ragt, dabei ist die Zugeinrichtung H12, vorzugsweise als Zugspindel H12, und der Hubantrieb HIl, vorzugsweise als Spindelantrieb Hl 1, ausgebildet und mit einer Antriebsuntersetzung ausgestaltet, welche im Stillstand der Antriebsbewegung eine Selbsthemmung der Spindelmutter bewirkt, wobei eine Spindelmutter als Arbeitsmutter die Funktion einer Betriebsbremse einnimmt, und eine zweite nachgeordnete unbelastet mitlaufende Spindelmutter als zusätzliche Fangeinrichtung bzw. Sicherheitsbremse dient.
    .Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung, ein Hubtrieb Hl 1, von Hand angetrieben ist, wozu eine Handkurbel mit einer Antriebswelle des Hubtriebes HIl, verbunden ist, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, ein Hubtrieb Hl 1, mit einem elektrischen Antriebsmotor H23, verbunden ist und von diesem angetrieben wird, und daß mehrere im einheitlichen Antriebsverbund stehende Hubtriebe Hl 1, in einer einfachen Ausgestaltung, mittels einer mechanischen Antriebskoppelung H21,mit einander verbunden sind, und mittels der mechanischen Antriebskoppelung H21,gegenseitig angetrieben und die Antriebe HIl, dabei synchronisiert sind, wozu vorzugsweise eine mobile teleskopische Antriebswelle H21, jeweils an ihren Enden mit einer Gelenkverbindung und einer nachgeordneten Keilkupplung H22, oder dergl. versehen ist und die Keilkupplung
    &EEgr;22, jeweils auf 1:1 durchtreibende Keilwelle oder dergl. der Spindeltriebe Hl 1, aufgesteckt und arretiert ist, oder, daß in einer bevorzugten Ausgestaltung, jeder Hubtrieb Hl 1, mit einem elektrischen Antriebsmotor H23, verbunden ist, welcher jeweils anstelle einer mechanischen Antriebskoppelung H21, und Synchronisierung, mit einer eine elektrischen, oder elektronischen Synchronsteuerung C, verbunden ist, so, daß jeder in einem gemeinsamen Antriebsverbund wirkender Antriebsmotor H23, mittels der Synchronsteuerung C, individuell in seiner Drehzahl, bzw. Energiezufuhr, Spannungszufuhr oder Spannungsfrequenz geregelt ist, und eine jeweilige mobile Hebeeinrichtung Hl,H2, mit einer Meßeinrichtung C2, zur ständigen Erkennung der momentanen Höhenlage einer Plattform P, eines Hebekörpers HlO, oder der momentanen Drehstellung der Hubantriebe Hl 1, ausgestaltet ist, und eine übergeordnete elektronische Steuerungseinrichtung Cl, die Meßergebnisse mehrerer Meßeinrichtungen C2, erfaßt und vergleicht, und eine nachgeordnete Motorregelung C3, mehrere Antriebsmotoren H23, individuell ansteuert, und eine Steuerungseinrichtung Cl, mit einer Eingabetastatur C4, verbunden ist in welche eine gewünschte Hubhöhe einer Plattform eingegeben wird, wonach alle im Verbund stehenden Antriebsmotoren H23, gleichzeitig angefahren werden, und bei Erreichen einer gewünschten Hubhöhe einer Plattform P, die Antriebsbewegung aller Motoren H23 auf einheitlicher Höhe der Hebekörper HlO stillgesetzt sind, wobei die plattformseitigen Anschlagspaarungen Vl, und die fußseitigen Anschlagspaarungen V2, und die Arretiereinrichtungen V12, V22, einer jeweiligen mobilen Hubstütze jeweils mit einem Schaltkontakt C5, ausgestattet sind, und ein jeweiliger Schaltkontakt C5, bei nicht vollständiger, oder mangelhafter Verriegelung der Anschlagspaarungen V1,V2, die Energiezufuhr zu allen Antriebsmotoren H23 unterbricht, so, daß eine Antriebsbewegung nur bei einer vollständigen Verriegelung aller Anschlagspaarungen V1,V2, und Arretierungen V12, V22, eingeleitet wird, und eine mobile Hebeeinrichtung mit weiteren Schaltkontakten ausgestaltet ist, welche bei Erreichen der untersten und obersten Betriebshöhe eines Hebekörpers VlO, oder Führungskörpers HlO, oder einer Spindel H12, ausgelöst, bzw. betätigt werden, und die Antriebsbewegungen der Antriebsmotoren H23 bei Erreichen einer obersten oder untersten Betriebshöhe stillgesetzt sind.
    12.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß, in einer besonders einfachen Variante der Erfindung, eine Plattform P, nach einer erfolgten Höhenverstellung und nach Stillstand der Hubtriebe Hl 1,H23, mittels Vemeglungsorganen V4, gegen die mobilen Hubstützen Hl, H2, verriegelt, und an diesen abgestützt wird, und nachfolgend einer Abstützung die Hubtriebe HIl, einschließlich der Antriebsmotoren H23, von einer mobilen Hubstütze H1.H2, und der Hebeanschlag VlO, von einer Plattform gelöst und entfernt werden, und eine mobile Hebeeinrichtung H, zu einer Stützeinrichtung S, umgewandelt ist, wozu die Gesamtlänge einer mobilen Hubstütze H1,H2, in ein unteres Säulensegment SlO, und ein oberes Säulensegment SIl, unterteilt ist, und beide Säulensegmente SlO5SIl, mittels einer Steckkupplung oder dergl. mit einander verbunden sind, und die Plattform P, mittels der Verriegelung V4, auf einem unteren Säulensegment SlO, abgestützt ist, und ein oberes Säulensegment SIl, den Hubtrieb HIl, trägt und nachfolgend der Verriegelung die Steckkupplung gelöst, und das obere Säulensegment SIl, einschl. Hubtrieb Hl 1, und Antriebsmotor H23, von einer Plattform entfernt wird, worauf eine innere mobile Hubstütze Hl, umgewandelt ist zu
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    einer inneren Stützeinrichtung S, als Säulenstütze Sl, und eine äußere mobile Hubstütze H2, umgewandelt ist zu einer äußeren Stützeinrichtung S, als Säulenstütze S2, und die Säulenstützen S1,S2, in ihrer Gesamtlänge so bemessen sind, daß ihr oberes Ende (Kopfende), mit der Plattformoberseite eine Ebene bildet, oder geringfügig unter der Oberseite einer Plattform P, zurücksteht, und eine verbleibende Öffnung PlO, oder Ausnehmung Pll, mit einem Deckel V23 abgedeckt wird, und die Oberseite der Plattform P, eine einheitliche Ebene bildet.
    13.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß, in einer alternativen Ausfuhrung eine Plattform P, während einer Höhenverstellung lediglich mit einer geringen Belastung belastet ist, und demzufolge während einer Höhenverstellung von einer geringen Anzahl von Hebeeinrichtungen getragen wird, und die Plattform P, nachfolgend einer Höheneinstellung mit einer höheren Betriebslast oder Verkehrslast belastet wird, und zur Verbesserung der Traglast einer ruhenden Plattform, zusätzlich zu den Säulenstützen S1,S2, weitere Stützeinrichtungen S, beliebiger Gattung, unterhalb oder seitlich außerhalb einer Plattform angeordnet sind, welche nachfolgend einer Höhenverstellung verriegelt, oder festgesetzt werden, und die Plattform in einer Ruhelage tragen.
    14. Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß, in einer Weiterfuhrung der Erfindung, insbesonders beim Betrieb mehrerer Plattform P, die mobilen Hubstützen H1,H2, vollständig und einheitlich von einer Plattform P, gelöst werden, und mehrere Plattformen P, in aufeinander folgender Weise mit einer geringen Anzahl mobiler Hubstützen H1,H2, in einer beliebigen Höhenlage eingestellt, und nachfolgend jeweils mit einer größeren Anzahl von Stützeinrichtungen S, gegen ein Fundament F, abgestützt sind, wobei die Stützeinrichtungen S, beliebig ausgeführt sind, z.B. als weitere Säulenstützen S1,S2, oder als einteilige oder teleskopisch mehrteilige aufrechte Stützbeine S3, welche mit ihrer Oberseite an eine Plattform angeschlagen, und mit ihrer Unterseite gegen ein Fundament abgestützt sind, oder Stützsäulen S4, welche mit ihrer Oberseite an eine Plattform anschlagen und mit ihrer Unterseite voran, teleskopisch in ein Fundament F, eingesenkt sind, und an ihrer Langseite gegen das Fundament F, hin in verschiedenen Wirklängen verriegelbar sind, oder Stützböcke S5, mit gegeneinander gerichteten Stützbeinen, oder schwenkbare Stützbeine S6, welche zu ihrer Benutzung aus einer horizontalen Ruhelage in eine aufrechte wirksame Lage geführt werden, oder Stützbeine, welche in verschiedenen Neigungsstellungen verriegelt werden und zu einer X-formigen S7, oder Y-fÖrmigen S8, Scherenkonstruktion ausgebildet sind, und in verschiedenen Höheneinstellungen verriegelt werden, oder in gleichartiger Weise, eine Plattform mit einer beliebigen, gleichartigen Stützeinrichtung S, abgestützt ist.
    15.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß, in einer bevorzugten Variante eine Stützeinrichtung S, als eine X-förmige Scherenstütze S7, oder Y-förmige Scherenstütze S8, ausgeführt ist, welche in einer Einzahl, oder Mehrzahl vorzugsweise unterhalb einer Plattform P, angeordnet ist, und eine Scherenstütze S7,S8, aus einem zusammenwirkenden Verbund von Scherenstäben SIl, und S12 gebildet ist, und die Scherenstäbe
    Sl 1,Sl2, in einem Drehpunkt S13, miteinander beweglich verbunden sind, und an einer oberen, oder unteren Anschlagseite zu einer Plattform P, oder einem Fundament F, hin gewandt, mit jeweils einem gefesselten Drehpunkt oder einem horizontal beweglichen Führungskörper V52, verbunden sind.
    lo.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine mobile Hubstütze, H1,H2 insbesonders eine innere mobile Hubstütze Hl zur Führungsunterstützung und Hubunterstützung der Scherenstäbe SIl, S12, mit einer Hubanlenkung H3, versehen ist, welche vorzugsweise in Form einer Spreizhebeleinrichtung H3, ausgestaltet ist, dazu mit Spreizhebeln H24, versehen ist, die in einer bestimmten, etwa mittleren Höhenlage einer Plattform P, unterhalb dieser aus einer mobilen Hubstütze Hl, zu einer bildlich betrachtet, spitzen, oder eng gestellten, stehenden V-Form heraus geschwenkt (gespreizt) werden, und die Spreizhebel H24, mit ihren oberen offenen Enden an die beweglichen Enden der Scherenstäbe SIl, oder S12, oder einen Führungskörper V52, anschlagen, daß die Scherenstäbe Sl 1,Sl2, der Führungskörper V52, und die Spreizhebel H24, mit paarweise zusammenwirkenden Anschlagsorganen ausgestaltet oder verbunden sind, und die Spreizhebel H24, an einer mobilen Hubstütze Hl, zusammengeführt, und um einen Drehpunkt beweglich mit der mobilen Hubstütze Hl, verbunden sind, und in einer gewissen Höhenlage, die mobile Hubstütze Hl, mit den Spreizhebeln H24, gegen die Plattform P, hin zurückgezogen wird, worauf sich die oberen offenen Enden der Spreizhebel H24, zu einem flachen V auseinander spreizen, und die Scherenstäbe S 12,Sl 1, der Scherenstützen S7, S8, sich unter Einwirkung und Unterstützung der sich zunehmend aufspreizenden Spreizhebel H24, vollständig aufrichten und während dieser Phase die Plattform P, führen und tragen.
    17.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß, mehrere im gemeinsamen Verbund zusammenwirkende Scherenstützen S7,S8, in einer Reihe angeordnet sind, und die Führungsbahnen S9, der horizontal beweglichen Scherenstäbe Sl l,S12,in einer Reihenachse oder einer achsparallelen Reihenanordnung zueinander ausgerichtet sind, und zum Zweck einer Synchronisierung und gegenseitigen Aufrichtung mehrerer Scherenstützen S7, S8, die beweglichen Enden der Scherenstäbe Sl 1, S12, oder die Führungskörper V52, mehrerer im gemeinsamen Verbund stehender Scherenstützen S7,S8, mit einer mechanischen Synchronkoppelung S14, mit einander verbunden, bzw. gekoppelt sind, und die Synchronkoppelung in bevorzugter Weise als Zug.- oder Druckstab S14, oder Stange gebildet ist, welcher in einer parallelen oder axialen Ausrichtung zu der Führungsrichtung eines Führungskörpers V52, beweglich ist, und die beweglichen Enden der Scherenstäbe Sl 1 ,S12, oder die Führungskörper V52, angelenkt an einen Stab S14, angelenkt sind, und dem Stab S14, folgend synchron geführt sind, und nach der erfolgten Höhenverstellung, einer Plattform der Synchronstab S14, gegen eine Plattform P, oder ein Fundament F, hin verriegelt wird, worauf mehrere Scherenstützen S7,oder S8, im gemeinsamen zusammenwirkenden einheitlichen statischen Verbund eine Plattform tragen, und mit einer geringeren Anzahl von Verriegelungen arretiert, bzw. verriegelt sind.
    18.Höhenverstellbare Plattform P, nach Anspruch 17, durch gekennzeichnet, daß die Betätigung bzw. Anlenkung der Synchchronkoppelung S14, durch eine
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    Hubanlenkung H3, einer mobilen Hubstütze, H1,H2, erfolgt, und eine Hubanlenkung H3, in einer alternativen Ausgestaltung mit zusätzlichen oder eigenen Antriebsorganen ausgestaltet ist, und die Antriebsorgane beliebig ausgeführt sind, z.B. hydraulisch, pneumatisch, oder mechanisch mit Zug.- und Druckantrieben oder mit Drehantrieben ausgestaltet sind, und eine Hubanlenkung H3, oder Synchronkoppelung S14, auch mittels Zugeinrichtungen z.B. Zugseilen, Zugketten, und dergl. ausgeführt sein kann, und die Zugmittel über Umlenkrollen an der Plattformunterseite geführt, umgelenkt und mit den Scherenstäben Sl 1,Sl 2, verbunden sind, und diese anlenken.
    19.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Stützeinrichtung S, an ihrer Anschlagseite zu einem Fundament hin zeigend, mit einem Anschlagkörper V21, und ein Fundament F, an mehreren vorgegebenen Anschlagseiten jeweils, zu einer Stützeinrichtung S, hin mit einem Anschlagkörper V20, ausgestaltet ist und sich daraus eine gegenseitig zusammenwirkende, ineinander führende und gegenseitig zentrierende stützenseitige Anschlagspaarung V2, ergibt, welche vorzugsweise gleichartig ausgeführt und mit einer Arretiereinrichtung V22, versehen ist, wie die fußseitige Anschlagspaarung V2, einer mobilen HubstützeHl, H2, zu einem Fundament hin. Insbesondere ist es vorgesehen, daß ein fundamentseitiger Außenkörper V20, mit seiner Oberseite in ein Fundament F, eingesenkt, und bei Nichtgebrauch mit einem Deckel V23, abgedeckt und geschützt ist, und ein Innenkörper V21, mittels einer von Hand lösbaren Verbindung am Fußende einer Stützeinrichtung angebracht ist, und durch einfaches Lösen der Verbindung und Entfernen des Innenkörpers V21, eine Stützeinrichtung S, auch auf einem ebenen Fundament F, aufsetzbar ist.
    2O.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Plattform P, welche mittels einer oder mehrerer Scherenstützen, S7, S8, oder neigungsverstellbaren Stützbeinen S5,S6, getragen wird, mit einer oder mehreren zusätzlich zu den Scherenstäben Sl 1, S12, oder Stützbeinen S5,S6, angeordneten Hilfsstützen SlO, ausgestaltet ist, und eine Hilfsstütze vornehmlich zur Aufgabe hat, die Scherenstäbe Sl 1,Sl 2, oder Stützbeine S5,S6, in ihren unteren Wirkstellungen bzw. den unteren Höhenlagen einer Plattform zu entlasten, dazu ist eine Hilfsstütze SlO, mittels einer beigeordneten Verriegelung V6,V7, in einer oder mehreren Höhenlagen verriegelt, und dabei die Wirklänge einer Hilfsstütze SlO, geringer als die Wirklänge eines Scherenstabes, Sl I5S12, oder eines Stützbeines S5,S6, und die wirksame Neigungsstellung bzw. die Kraftflußlinie einer Hilfsstütze SlO, steiler, als die Neigung der Scherenstäbe Sl 1,Sl 2, oder Stützbeine S5,S6, dabei kann eine Hilfsstütze SlO, beliebig, z.B. in einer beliebigen Gestalt, z.B. einer zusätzlichen Hilfsschere, oder Stützbock, mit einer geringeren Wirkhöhe, oder eines Stützhebels, oder Stützkörpers, eines Stützkeiles ausgeführt sein, dabei auf einem Fundament F, abgestützt, und gegen eine Plattform P, oder gegen eine Scherenstütze S7, S8, oder ein Stützbein S5,S6, gerichtet sein, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Hilfsstütze als stabförmige Schenkelstütze SlO, ausgeführt und unmittelbar mit den Langseiten zweier Scherenstäben Sl 1,Sl 2, verbunden und stützt diese gegeneinander ab, oder eine Schenkelstütze ist mit einer Anschlagseite mit dem oberen einer Plattform zugewandten Anschlagspunkt eines Scherenstabes SIl, verbunden, und mit einer gegenüberliegenden Anschlagseite,
    gegen die Langseite eines Scherenstabes S12, unterhalb des Drehpunktes S13 angeschlagen, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, ist eine Schenkelstütze SlO, mit einer unteren Anschlagseite, an den Fußpunkt eines Scherenstabes S12, angeschlagen und mit einer gegenüberliegenen Anschlagseite ist die Schenkelstütze SlO, gegen einen Scherenstab SIl, oberhalb des Drehpunktes S13 angeschlagen, und stützt den Scherenstab SIl, gegen den Fußpunkt, des Scherenstabes S12 hin ab.
    21.Höhenverstellbare Plattform P, nach mehreren Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Schenkelstütze SlO aus mehreren Längensegmenten S15, S16 besteht welche aus Stäben und Rohren gebildet sind und teleskopisch ineinander geführt sind, und ein oberes Längensegment S15, als innerer Stützstab S15, mit einer oberen Anschlagseite mit einem Scherenstab SIl, oberhalb dessen Drehpunktes S13 beweglich gefesselt ist, und mit einem unteren Ende voran, durch die obere Öffnung eines unteren Längensegmentes S16 eines äußeren Stützrohres S16, geführt ist, und das äußere Stützrohr S16, an einer unteren Anschlagseite mit dem Fußpunkt, eines Scherenstabes S12, beweglich gefesselt ist, und der innere Stützstab S15, gegen ein äußeres Stützrohr S16, mit einer mechanischen Riegeleinrichtung V6, verriegelt ist, wozu die Langseite des inneren Stützstabes S15, mit einer Lochreihe, Kerbreihe oder Zahnreihe V25, versehen ist und das äußere Stützrohr S16, an seiner oberen Öffnung einen mechanischen Riegel, vorzugsweise eine mechanische Sperrklinke V26, trägt, welche beweglich auf dem äußeren Stützrohr S16, gelagert ist, und die Sperrklinke V26, mit der Spannkraft einer Zugfeder V27, unterstützt, gegen die Zahnung V25 auf dem inneren Stützstab Sl5 gerichtet ist, in diese eingreift, und den inneren Stützstab S15, gegen das äußere Stützrohr S16, verriegelt, worauf der Scherenstab SIl, und die darauf ruhende Plattform P, auf einer Schenkelstütze SlO aufgelagert und abgestützt sind.
    22.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß, weitere Stützrohre S16, um einen inneren Stützstab S15, angeordnet und jeweils ineinander führend mit einer Zahnung V25, und einer Sperrklinke V26 versehen sind und in mehrfacher ineinander führender teleskopischer Ausführung unter einer Plattform P, und einer Stützschere S7,S8, oder Stützbeines S5,S6, angeordnet sind.
    23.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiterführenden Ausgestaltung, zur stufenlosen Abstützung einer Plattform P, einer Stützeinrichtung S, und, oder, einer Hilfsstütze SlO, mit einer stufenlos wirkenden Haltebremse V7, ausgestaltet ist, und die Haltebremse V7 nach dem Funktionsprinzip der Reibungshaftung (Reibschluß) ausgestaltet ist, wobei durch hydraulische, oder pneumatische Drucksetzung eine gegenseitige Flächenpressung zweier gegeneinander zu blockierender Flächen, bzw. eines äußeren Stützrohres S16, zu einem inneren Stützstab S15 erzeugt wird, welche zur gegenseitigen Blockierung beider Stützelemente S 15,Sl 6 führt, und die Haltebremse V7, vorzugsweise als Dehnkörper V31, ausgeführt, mit einer oder mehreren dehnbaren Wandungen V32, V33, versehen ist, deren Ausdehnung eine Flächenpressung und einen Reibschluß zwischen einem äußeren Stützrohr S16, und einem inneren Stützstab S15, erwirkt, und die Haltebremse V7, mit einer inneren Druckkammer V34, versehen, welche zwischen einer äußeren Wandung V32, und
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    &iacgr;&ogr;
    einer inneren Wandung V33, des Dehnkörpers V31, eingeordnet ist, und die Wandungen V33,V32, gegenseitig druckdicht verschlossen sind und die dazwischen eingeordnete Druckkammer V34 mit einem Druckmedium , vorzugsweise einer Druckflüssigkeit befüllt ist, welche bei zunehmendem Druckaufbau in deer Druckkammer V34, auf die Wandungen V32,V33, einwirkt, und diese in der Art eines Druckkissens ausdehnt, wonach die innere Wandung V33, gegen den inneren Stützstab S15 hin gepreßt wird, und die äußere Wandung V32, gegen die Innenwandung des äußeren Stützrohres S16, hin gepreßt wird, welches wiederum verstärkt ausgebildet ist und der Preßkraft bzw. Dehnkraft der beiden Wandungen standhält, wonach sich die in der Druckkammer V34 erzeugte Druckkraft gegen den inneren Stützstab S15, richtet und zwischen der äußeren Wandung V33, und dem Stützstab Sl 5, eine so hohe Flächenpreßung erwirkt, daß der innere Stützstab S15, gegen die innere Wandung V33 und das äußere Stützrohr S16 hin in einem Reibschluß blockiert ist, und eine Lösung dieser Blockierung durch eine Druckminderung in der inneren Druckkammer V34 erfolgt, wozu die Druckkammer V34 mit einem Druckkanal verbunden ist, welcher aus dem Dehnkörper V31 heraus führt, zu einem Steuerventil V35, führt, welches wiederum mit einer Druckleitung V36 verbunden, und dieses wiederum mit einer Druck erzeugenden Einrichtung V55, z.B. Hydraulikpumpe oder Druckstation und dergl. verbunden ist, und das Steuerventil V35, zur sicheren Aufrechterhaltung des Innendrucks in der Druckkammer V34, mit einer sogenannten Rückschlagsicherung versehen ist, und die Betätigung des Steuerventils V35, extern, und vorzugsweise von der Oberseite einer Plattform P, her erfolgt.
    24.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß, ein Dehnkörper V31, mit einem geschlossenen, internen Drucksystem ausgestaltet ist, wozu der Druckkanal V34, in einen Druckzylinder V38, führt, in welchem wiederum ein Druckkolben V37, geführt und mit der Federkraft einer Druckfeder V40 beaufschlagt gegen das Druckpolster in der Druckkammer V34, gerichtet ist, und eine Kolbenstange V39, an die Außenseite des Dehnkörpers V31, führt, und mit einer Zugeinrichtung V42 verbunden ist, welche wiederum zum Zweck einer Druckminderung in der Druckkammer V34, den Kolben V37 gegen die Kraft der Druckfeder V40 zurückzieht, wonach sich das Innenvolumen in dem geschlossenen Drucksystem V34, verringert, und die Preßkraft der inneren Wandung V33, nachläßt und den inneren Stützstab S15, frei gibt, oder in einer weiteren Ausgestaltung des internen Drucksystems, anstelle eines Druckkolbens, V37, eine Verdrängungsnadel V41, in das innere Drucksystem V34, des Dehnkörpers V31, eingeführt ist, und das Drucksystem V34, gegen die Langseite der Nadel hin mit Ringdichtungen V42 abgedichtet ist, und die Druckregelung durch die Verdrängungswirkung beim Vordringen oder Zurückweichen der Nadel in dem inneren Drucksystem V34 erfolgt, oder in einer alternativen Ausgestaltung einer stufenlosen Haltebremse V7, der innere Stützstab S15, an seiner unteren in dem äußeren Stützrohr S16,geführten Fußseite, mit einem Druckkörper V45, verbunden ist, wobei ein Dehnkörper V45, die Form eines Kolbens, relativ zu dem äußeren Stützrohr S16, aufweist, und im inneren des Dehnkörpers V45, eine ringförmige Druckkammer V34, integriert ist, welche von einer äußeren, ebenfalls ringförmigen Wandung V46, umgeben ist, welche wiederum als Dehnwandung ausgebildet ist, und zu der Innenwandung des äußeren Stützrohres S16, hin ausgerichtet ist, und die
    Druckkammer V34,mit einer Druckleitung V36, verbunden ist, die durch die obere Öffnung des äußeren Stützrohres S16, hindurch geführt ist und mit einer Druckstation außerhalb des Stützrohres S16, verbunden ist, dabei bildet der Dehnkörper V45, vorzugsweise im Inneren einen massiven Kern, welcher von der ringförmigen Druckkammer V34, umgeben ist dem Innendruck in der Druckkammer V34, standhält, worauf sich die Dehnkräfte auf die äußere Wandung V46, ausrichten, und bei zunehmender Dehnung sich die äußere Wandung V46, des Dehnkörpers V43, an die innere Wandung des äußeren Stützrohres S16, hin preßt, wodurch wiederum ein Reibschluß zwischen der äußeren Wandung V46, und der Innenwandung V16, entsteht, der zur Blockierung des Dehnkörpers V45, und dem damit verbundenen inneren Stützstabes S15, gegen das äußere Stützrohr S16, führt.
    25.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß, zur Erhöhung der Blockierwirkung einer stufenlosen Haltebremse V7, zwischen einer Dehnwandung V33, und einem inneren Stützstab S15, eine Zahnung V47, angeordnet ist, welche gegen den inneren Stützstab S15, gerichtet ist, und mit einer höheren Materialhärte, relativ zu der Oberfläche des inneren Stützstabes S15 ausgeführt ist, und vorzugsweise eine geringe Zahnungshöhe (sogenannte Mikroverzahnung) und eine enge Zahnteilung mit gleichmäßiger Verteilung aufweist, und die Zahnung V47, vorzugsweise nicht unmittelbar auf einer Dehnwand V33, aufgebracht ist, sondern eine zusätzlichen Druckplatte, oder Spannhülse V48 zwischen der Dehnwandung V33, und dem inneren Stützstab S15 angeordnet ist, welche die Zahnung V47 trägt und gegen den Druckkörper V31 hin abgestützt ist, oder in einer alternativen Ausgestaltung, die gegenseitigen Kontaktflächen einer Druckplatte, bzw. Spannhülse V48 und eines inneren Stützstabes S15, aus unterschiedlichen Werkstoffen, in einer Werkstoffpaarung mit einer hohen Reibungszahl, bzw. einer hohen Haftreibung ausgebildet sind, oder daß eine innere oder äußere Dehnwandung V33, V46, mit einem Dehnkörper V31,V45 einheitlich verbunden ist, oder eine Druckplatte, bzw. Spannhülse V48, zur Vermeidung axialer Verschiebungen nach zwei Seiten hin relativ zu einer Stützeinrichtung S, bündig angeschlagen und abgestützt ist, daß in einer alternativen Ausgestaltung, ein Keilkörper zwischen den Wandungen V32, V33, eingeordnet und gegen diese abgedichtet ist, und aus einer Druckkammer V34 zwei gegenseitig wirkende Druckkammern V34, bildet, und durch eine wechselseitige Druckregelung beider Kammern V34, der Keil zwischen den zwei Wandungen V32,V33, voran getrieben, oder zurückgetrieben wird, wobei mindestens eine der Wandungen V32, V33, eine Gegenform zu dem Keil bildet, und durch die Vorantreibung des Keils gedehnt, oder die Rücktreibung des Keils entspannt ist.
    26.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß, zur Verriegelung bzw. Blockierung der Stützeinrichtungen S, und einer Hilfsstütze SlO, sowohl eine mechanische stufenweise wirksame Verriegelung V6, als auch eine stufenlos wirkende Haltebremse V7, oder eine Kombination aus einer mechanischen Verriegelung V6 und einer stufenlosen Haltebremse V7 vorgesehen ist, und die stufenlose Haltebremse V7, die Funktion einer Betriebsbremse einnimmt, während die mechanische Verriegelung V6, eine nachgeordnete Fangeinrichtung ist, welche im Versagensfalle einer Haltebremse V7, vorgesehen ist, und aus der Bewegung einer Plattform P, oder Stützeinrichtung S,
    selbsttätig wirksam ist, und daß eine stufenweise wirksame mechanische Verriegelung V6, und, oder, eine stufenlose Haltebremse V7, auch an anderer Stelle, und zu anderen Stützeinrichtung der Gattung S, oder einer Synchronkoppelung S14, zugeordnet ist, wozu die horizontal beweglichen Scherenstäbe Sl 1,Sl2, einer Scherenstütze S7,S8, mit einem Führungskörper V52, verbunden sind, durch welchen wiederum eine Riegelstange V50, in paralleler Ausrichtung zu einer Führungsbahn für den Führungskörper V52, hindurch geführt und mit der Plattform P, fest verbunden ist, und der Führungskörper V52, eine Sperrklinke V26, trägt, und die Stange V50, eine Zahnung V51, aufweist, in welche die Sperrklinke V26, eingreift, und eine stufenlose Haltebremse V7, in den Führungskörper V52, integriert oder mit diesem verbunden ist, und die Riegeleinrichtung V6, und die stufenlose Haltebremse V7, jeweils mit einer Zugeinrichtung V53, oder Druckleitung V54 verbunden sind, welche wiederum mit einer Betätigungseinrichtung V55, oder einer Druckstation V57, verbunden sind, deren Bedienungsorgane von der Oberseite, oder Außenseite einer Plattform P, her zugänglich, und mit einer verschließbaren Abdeckung V23, geschützt sind, daß weiterführend, eine Säulenstütze S4, in einem Führungskörper S56, teleskopisch geführt ist, und die Säulenstütze S4, an ihrer senkrechten Langseite eine Zahnung V25, trägt, und der Führungskörper V56, eine mechanische Sperrklinke V26, und, oder eine stufenlose Haltebremse V7, trägt.
    27.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Scherenstäbe Sl 1,Sl2, in mehrfacher aufeinander aufbauender Anordnung unter einer Plattform P, angeordnet sind, wobei an den Enden eines Scherenstabes jeweils das Ende eines anderen Scherenstabes anbindet, woraus sich bildlich betrachtet mehrere übereinander stehende X-förmige Scherenstützen S7, ergeben, welche zusammengenommen eine statisch wirksame Einheit, und eine einheitliche doppelte Scherenstütze S70, ergeben, und diese, mit einer oder mehreren Schenkelstützen SlO abgestützt ist, oder eine Säulenstütze S4, an ihrem oberen einer Plattform zugewandten Kopfende, und eine Plattform P, an ihrer Anschlagseite zu einer Säulenstütze S4, mit einer gegenseitigen Gelenkverbindung V60, miteinander verbunden sind, und die Gelenkverbindung mit einem Drehbolzen V61, gesichert ist.
    28.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer hohen Tragleistung, insbesonders einer weiten Spannlänge, und einer flachen Bauform und eines geringen Flächengewichtes eine Plattform P, mehrere Tragprofile P33, aufweist, welche sich mit ihrer Langseite und Tragrichtung, parallel zur langen Außenseite einer Plattform P, hin erstrecken, und in paralleler nebeneinander stehender Anordnung einen Rippenkörper Pl,bilden, welcher einen gleichhöhigen Profilrücken P34, und einen vorzugsweise ebenfalls gleichhöhigen Profilboden P35, aufweist, und die Tragprofile P33, nebeneinander stehend gleichmäßig über die Grundfläche einer Plattform P, eingeteilt sind, so daß sich zwischen den Tragprofilen P33, Zwischenräume P20, vorzugsweise gleicher, oder annähernd gleicher Größe und Teilung ergeben, und der Rippenkörper Pl, an seiner Oberseite mit einer oberen Verbundplatte P14 überdeckt ist, welche sich in einer Tragrichtung über die Profilrücken P14, und quer zu diesen ausgerichtet erstreckt, und mit den Profilrücken P14, der Tragprofile P33, verbunden ist, und die obere Verbundplatte P14, dabei statisch betrachtet einen die Tragprofile P33,
    verbindenden, und diese zusammenhaltenden Obergurt bildet, und die Zwischenräume zwischen den Profihippen überspannt, und eine begehbare und befahrbare Oberfläche ergibt, und die Materialdicke der oberen Verbundplatte P14, geringer ist als die Höhe der Tragprofile P33, und vorzugsweise aus einem harten, zu einer Platte gebundenen Faserwerkstoff oder Metall besteht.
    29.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilböden P35 der Tragprofile P33, an ihrer Unterseite analog zu den Profilrücken mit einer unteren Verbundplatte P15, unterspannt sind, welche sich in ihrer Tragrichtung über die Profilböden P15, und quer zu diesen ausgerichtet erstreckt, und mit den Profilböden Pl5, der Tragprofile P33, verbunden ist, und die untere Verbundplatte P15, dabei statisch betrachtet einen die Tragprofile P33, verbindenden, und diese zusammenhaltenden Untergurt bzw. eine Unterspannung bildet, und die Zwischenräume zwischen den Profilrippen überspannt, und die Materialdicke der unteren Verbundplatte P15, geringer ist als die Höhe der Tragprofile P33, und vorzugsweise aus einem Faserwerkstoff, oder Metall besteht, und die tragenden Wandungen der Tragprofile P33, eine diagonale, geneigt stehende Ausrichtung relativ zu der oberen Verbundplatte P14, und der unteren Verbundplatte Pl5, einnehmen, wodurch sich im zusammenwirkenden Verbund der oberen Verbundplatte P14, mit den Tragprofilen P33, und der unteren Verbundplatte Pl5, im Profil und statisch betrachtet ein Fachwerkträger Pl, mit diagonaler Ausfachung bildet, und über die Gesamtfläche betrachtet, sich ein Raumtragwerk P2, mit längsseitig ausgerichteter Haupttragrichtung bildet, und das Raumtragwerk P2, einen sich selbst tragenden Plattformkörper P2, aus statisch gleichgestellten Tragprofilen P33, eine Profilplatte bildet, welche unterhalb der unteren Verbundplatte P15, bzw. Tragprofile P33, oder außerhalb der langen Außenseiten der Tragprofile P33, keine parallel, oder längsgerichtete unterbauende Hauptträger aufweist.
    3O.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragprofile P33, zusammenhängend aus einem Metallblech heraus geformt sind, und, oder mehrere Tragprofile übereinander liegend, und einander überdeckend unter einer oberen Verbundplatte P14 angeordnet sind, und eine untere Verbundplatte P15, mit Öffnungen versehen ist, welche zur Aufnahme der oberen Anschlagseiten und Führungskörper V52, der Stützeinrichtungen S, dienen, und insbesondere ein Zwischenraum P20, zwischen zwei Profilrippen P33, gleichzeitig als Führungsraum für die Führungskörper P52, der Scherenstützen S7,S8, dient, und die Wandungen der Tragprofile P33, die Funktion einer Führungsbahn S9, für die Führungskörper S52, der Scherenstützen S7, S8, übernehmen, oder in einer alternativen Ausgestaltung, die Profilböden P15, der Tragprofile P33, anstelle einer unteren Verbundplatte P15, mittels quer zu den Tragprofilen P33, ausgerichteten Bändern, Stäben, und dergl. oder weiteren quer ausgerichteten Tragprofilen unterspannt und verbunden sind.
    .Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattform P, insbesondere , eine solche, welche in öffentlichen Einrichtungen und Versammlungsstätten von Personen begangen wird, an den äußeren Stirnseiten mit einer senkrechten seitlichen Verblendung P4,
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    verkleidet ist, und zur Minderung der Trittgeräusche, und zur Erzielung einer dekorativen Oberseite, weitere aufeinander aufbauende Belagschichten auf einer oberen Verbundplatte P14, angeordnet sind, wobei der Schichtaufbau eine Wechselfolge einer harten, begehbaren und verkehrsmäßig belastbaren Tragschicht, P18, und einer darunter, oder dazwischen liegenden weicheren , kompressiblen, und schalldämmenden Dämmschicht P19, aufweist, und die Belagschichten P18, P19 in einer Wechselfolge aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, und vollflächig auf einander aufliegen, und eine Dämmschicht P19, vorzugsweise eine eigenständige Hafteigenschaft zu einer Tragschicht Pl 8, aufweist, und die Hohlräume P20, zwischen den Profilrippen P33, und der oberen Verbundplatte P14, und der unteren Platte P15, mit einem Füllstoff, ausgefüllt sind, wozu vorzugsweise eine Schaumfüllung oder Faserstoff in die Hohlräume P20 gegeben wird, und der Füllstoff einen geringeren, auf das Gesamtvolumen bezogenen Feststoffanteil aufweist, und nicht brennbar, oder schwer entflammbar ausgeführt ist und sowohl eine Schalldämmung, als auch eine wirksame Temperaturdämmung erzielt.
    32.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren äußeren Stirnseiten einer Plattform P, und über die Grundfläche einer Plattform P, und einer äußeren Verblendung P4, hinausragend, eine oder mehrere Distanzkörper P35, zum Zwecke der Distanzhaltung mit benachbarten Plattformen P, oder einer anderen an die Plattform P, angrenzenden Einrichtung angeordnet sind, und die Distanzhaltung vorzugsweise mittels einer Kontaktrolle P35, erzielt wird, welche an einer Außenseite einer Plattform P, angeordnet ist, und mit einer senkrecht ausgerichteten Lauffläche P 36, über die Außenseite und unter die untere Außenkante einer Plattform P, oder Verblendung P4, hinausragt, und eine mögliche Kollision mit einer benachbarten Plattformaußenseite, einer angrenzenden Einrichtung, oder einer oberen Eckkante einer benachbarten Plattform P, oder einem Fundament, auf die Lauffläche P36, einer Kontaktrolle P35, trifft, und durch eine Rollreibung abgemildert ist, und ein unmittelbarer Reibkontakt oder Stoßkontakt einer Plattformaußenseite oder Unterkante zu einer umgebenden Einrichtung oder Abgrenzung verhindert ist, und, oder in einer gleichartigen Weise eine oder mehrere Distanzkörper P35, vorzugsweise ebenfalls in Form von Kontaktrollen P35, an einem an die Plattform P, angrenzenden Fundament F, oder einer anderen seitlich an eine Plattform P, angrenzenden Einrichtung angeordnet sind.
    33.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verschließung eines möglichen Zwischenraumes P13, bei stufenartiger Höheneinstellung mehrerer Plattformen P, untereinander, oder bei Ausfahrt einer Plattform P, über eine angrenzende Fundamentebene F, hinaus, unterhalb einer äußeren Verblendung P4, eine weitere Verblendung P5, angeordnet ist, welche eine Schwenkblende P5, ist, und aus einem horizontal, und parallel zu der Verblendung P4, ausgerichteten Paneel P23, besteht, welches an seiner oberen horizontalen Langseite mit der Unterkante der äußeren Verblendung P4, mittels einem Drehscharnier, oder Schwenkscharnier P25, oder dergl., verbunden ist, und in einer Betriebslage vertikal hängend, unterhalb der Verblendung P4, angeordnet ist, und die Verblendung P4, mit ihrer senkrechten Außenseite bündig über der senkrechten Außenseite der Schwenkblende P5, abschließt, und die Schwenkblende
    P5, an einen Anschlag gerichtet in ihrer senkrechten Lage fixiert und mit einer Federkraft gegen diesen Anschlag gespannt ist, und die Schwenkblende P5, mit ihrer Unterkante voraus, in Richtung der Mitte einer Plattform P, führend, in einer Schwenkbewegung aus einer senkrechten (steilen) Betriebslage in eine horizontale (flache) Ruhelage und örtliche Position unterhalb einer Plattform P, umschwenkbar ist, und die Unterkante der Verblendung P5, mit einer oder mehreren Distanzkörpem P29, vorzugsweise in Form von Kontaktrollen P29, versehen ist, welche mir ihren Laufflächen jeweils über die Außenseite und Unterseite der Verblendung P5, hinaus ragen, und eine weitere Anlaufrolle P26, an einem Haltebügel P28, angeordnet ist, welcher in einer schräg geneigten Ausrichtung hinter einer lotrechten Achse zu dem Drehpunkt des Scharniers P25, in Richtung der Plattformmitte hin zeigend zurücksteht, und als Umlenkhebel für die Schwenkblende P5, fungiert, und die Anlaufrolle P26, mit ihrer Lauffläche, unter und hinter dem Haltebügel P28 zurück steht, und den untersten und innersten Punkt der Blende P5, bildet, und die Unterkante und Außenseite einer Blende P5, bei einer möglichen Kontaktfahrt mittels der Kontaktrolle P29, oder Anlaufrolle P26, kontaktiert und dabei, die Schwenkblende P5, in einer nach unten und innen gerichteten Schwenkbewegung zurückweicht, und bei der Absenkung einer Plattform P, in ihre unterste Höhenlage, auf ein Fundament F, hin, zunächst die Anlaufrolle P26, an einem Fundament F, anschlägt, und bei fortwährender Abwärtsbewegung der Plattform P, die Anlaufrolle P26, nach der Plattformmitte hin führend, auf dem Fundament F, abrollt und die Blende P5, der Einwärtsbewegung der Anlaufrolle P26, und der Kontaktrolle P29, folgend, selbsttätig aus ihrer senkrechten Betriebsposition in eine horizontale Ruheposition unter der Plattform P eingeschwenkt ist, und bei der Ausfahrt einer Plattform P, aus ihrer untersten Höhenlage heraus, die Schwenkblende P5, durch die Federkraft angelenkt, bei fortwährender Aufwärtsbewegung der Plattform P, automatisch aus ihrer flachen Ruhelage in eine steile Betriebslage geführt wird.
    34.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkblende P5, mittels einer Halteeinrichtung in einer steilen oder flachen Ruhelage fixiert, und von Hand gelöst und senkrecht ausgeschwenkt wird, daß in einer weiterführenden Ausgestaltung, zur variablen Verschließung von höheren Zwischenräumen P13, mehrere horizontal ausgerichtete Paneele P23, aneinander und untereinander hängend und mit Doppelscharnieren P25, oder dergleichen, verbunden sind, und zu einer einheitlichen mehrfach ausklappbaren oder ausfaltbaren Faltverkleidung P6, ausgebildet sind, oder die Paneele P23, anstelle der Scharniere, P25, mit Fälzungen P30, oder dergleichen versehen sind, daß die Paneele P23, vorzugsweise aus Holz, Kunststoff, oder aus Metall ausgeführt sind, und die Paneele P23, und die Verblendung P4 und P5, an ihrer Außenseite mit einer senkrecht ausgerichteten Haltenut P31, versehen sind, und die Außenseite oder Verblendung P4, einer benachbarten Plattform P, oder eine angrenzende Einrichtung, mit einer spiegelbildlich gegenüber liegenden senkrechten Haltenut P31, versehen ist, und zur sicheren Zuhaltung eines Zwischenraumes P13, und zur Zusammenhaltung mehrerer Plattformen P, zu einem gegenseitigen Verbund, oder zur horizontalen Anbindung einer Plattform P, an eine angrenzende feste Einrichtung, ein Nutverbinder P32, in eine Nut P31, und eine gegenüberliegende Nut P31, senkrecht eingeführt wird, wonach die Nuten P31, gegeneinander fixiert sind.
    35.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltverkleidung P6, P7, doppelwandig aus jeweils zwei in einer lotrechten Achse spiegelbildlich gegenüberliegenden Paneelen P23, ausgestaltet ist, und eine Faltverkleidung P6, P7, auch aus einem schweren, widerstandsfähigen Gewebe und dergl. ausgeführt sein kann.
    36.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortführung des Erfindungsgrundsatzes , in einer alternativen Ausgestaltung, eine zu verstellende Plattform P, mit einer übergeordneten Tragbrücke H4, H5, überspannt ist, welche Hebeanschläge VlO trägt, und diese nach unten hin zeigend in einer lotrechten Achse Z, über den Hebeanschlägen Hl 1, einer Plattform P, übergeordnet sind, und die Tragbrücke H4,H5, zusammen mit den Hebeanschlägen VlO, zum Zweck der Höhenverstellung einer Plattform P, in einer lotrechten Achse Z, an eine Plattform P, heran geführt, und die Hebeanschläge VlO, der Tragbrücke H4,H5, mit den Hebeanschlägen VIl, der Plattform P, zusammen geführt und mittels Arretiereinrichtungen V12, gegeneinander arretiert werden, und die Plattform P, an einer Tragbrücke H4,H5, hängend durch deren Aufwärts,- oder Abwärtsbewegungen mit geführt und von einer Tragbrücke H4, H5, getragen wird.
    37.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragbrücke H4,H5, mit einer oder mehreren mobilen Hubstützen Hl,H2, verbunden ist, und von diesen getragen wird, und von deren Hubtrieben Hl 1, in verschiedene Höhenlagen getrieben wird, und eine mobile Hubstütze H 1,H2, jeweils auf einem unteren oder seitlichen Fundament F, abgestützt ist, und im zusammenhängenden Verbund mit der Tragbrücke H4, ein stehendes höhenverstellbares Portal bildet, oder eine mobile Hubstütze H1,H2, von einem übergeordneten oder seitlich beigeordneten Fundament F, getragen wird, und sich in einer nach unten ausgerichteten Hängelage befindet, und im zusammenhängenden Verbund mit einer Tragbrücke H5, ein hängendes höhenverstellbares bildet.
    38.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeanschläge VlO, auf einem Fahrwerk H16, angeordnet sind, welches in einer Führungsbahn H17, auf einer Tragbrücke H4,H5, geführt, und von dieser getragen wird, und die Tragbrücke H4,H5, und die Führungsbahn Hl 7, sich in ihrer Länge über mehrere Plattformen P, hinweg erstreckt, und das Fahrwerk Hl6, mit den Hebeanschlägen VlO, oberhalb einer oder mehreren Plattformen P, über eine jeweilig zu verstellende Plattform P, heran gefahren wird.
    39.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragbrücke H4,H5, eine oder mehrere Hebeeinrichtungen H6, trägt, welche mit einem Hubtrieb HIl, und einer Zugeinrichtung, Zugspindel Hl2, ausgestaltet sind, und die Hebeeinrichtungen H6, stationär mit einer Tragbrücke H4,H5, verbunden sind, oder mit einem Fahrwerk Hl6, verbunden sind, welches in einer Führungsbahn Hl7, an einer Tragbrücke H4,H5, geführt, und getragen ist, und die Zugspindel H12, einen Hebeanschlag VlO, trägt, und von einem Hubtrieb HIl, getrieben wird.
    4O.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragbrücke H4, H5, ortsfest, in dauerhafter, stationärer Anbindung an ein Fundament F, gebunden ist, oder fester Bestandteil eines Bauwerkes oder Fundamentes F, ist und nicht von einer mobilen Hubstütze getragen wird, oder eine Tragbrücke H4, H5, ihrerseits mit Fahrwerken Hl6, verbunden ist, und diese wiederum in , oder an einer Führungsbahn, H17, einer weiteren Tragbrücke H4,H5, oder einem Fundament F, geführt und getragen sind, und ein Fundament F, sowohl unterhalb, seitlich außerhalb, oder oberhalb der Grundfläche einer Plattform P, angeordnet ist.
    41.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Außenseiten einer Plattform P, vollständig, oder teilweise außerhalb deren Grundfläche ein oder mehrere Fahrwege Hl 7, angeordnet sind, oder innerhalb der Grundfläche und oberhalb der Oberseite einer Plattform P, ein, oder mehrere Fahrwege Hl7 angeordnet sind, und eine mobile Hubstütze H1,H2, oder Hebeeinrichtung H6, oder eine Tragbrücke H4,H5, jeweils an einem oberen Ende, oder einer Außenseite, oder einem unteren Ende, mit einem Fahrwerk H 14,Hl 6, verbunden ist, und mittels diesem an eine oder mehrere Plattformen P, heran gefahren, bzw. darüber hinweg gefahren wird, und mehrere Fahrwege, bzw. Führungsbahnen Hl7 parallel, oder quer zueinander verlaufend zu einander ausgerichtet sind, und sich in ihrer Wegstrecke, über eine oder mehrere Plattformen hinaus führend, zu weiteren örtlich, oder räumlich von den Plattformen P, getrennten Lagerräumen, oder anderen Plattformen P, oder höhenverstellbaren technischen Einrichtungen, oder Hebegütern, erstrecken.
    42.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke Hl 6, mit Einzelantrieben, oder Synchronantrieben, verbunden und angetrieben sind, und die Fahrbewegungen der Fahrwerke Hl 6, oder Antriebsbewegungen einer oder mehrerer Antriebsmotoren mit einer Meßeinrichtung C2, gemessen, und von einer übergeordneten elektronischen Steuerung C, erfaßt, ausgewertet, und mittels einer Antriebsregelung C3, die Antriebsbewegungen mehrerer Fahrantriebe synchron zueinander relativiert werden, und die Fahrwege, bzw. Führungsbahnen mit Markierungseinrichtungen oder Schaltkontakten C5, versehen sind, welche die Gesamtlänge einer Führungsbahn in mehrere Streckenabschnitte mit Start.- und Haltepunkten unterteilt, und die Fahrwerke Hl6, von der Steuerung C, befehligt, automatisch zu den einzelnen Start- oder Haltepunkten geführt, still gesetzt, und mittels einer Arretiereinrichtung V22, oder einer Haltebremse V7, gegen eine Führungsbahn, H17, oder eine Tragbrücke H4,H5, oder ein Fundament F, arretiert, bzw. blockiert werden, oder ein Fahrwerk Hl6, von Hand geführt, und in einer Arbeitsposition, relativ zu einer Plattform von Hand arretiert wird.
    .Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattform P, während einer Verstellbewegung mittels einer inneren oder äußeren oder oberen mobilen Hebeeinrichtung H1,H2, H6, oder Tragbrücke H4,H5, in ständiger Anbindung an eine Führungseinrichtung gebunden ist, welche eine Plattform P, in einer lotrechten Achse führt und die Plattform P, mittelbar, oder unmittelbar gegen diese lotrechte Achse gefesselt ist, und die Führung
    mittelbar, oder unmittelbar an ein Fundament gebunden ist, so, daß eine betriebsmäßige horizontal auf eine Plattform P, einwirkende Kraft nicht zu einer Pendelbewegung oder einer horizontalen Verschiebung einer Plattform relativ zu einer Stützeinrichtung S, einer mobilen Hebeeinrichtung H, oder einem Fundament F, führen kann, wozu eine Plattform P, während einer Höhenverstellung erfindungsgemäß in ständiger einseitiger, gleichzeitiger, oder wechselseitiger horizontaler Anbindung und Arretierung an ein Fundament F, einer Stützeinrichtung S, oder einer mobilen Hebeeinrichtung H, oder eine andere, die Plattform P, umgebende Einrichtung horizontal gebunden und mittels dieser lotrecht geführt ist.
    44.Höhenverstellbare Plattform P, nach jedem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeanschlag VlO, einer mobilen Hebeeinrichtung Hl, H2, H6, oder einer Tragbrücke H4,H5, mit einer Arretierung V12, ausgestaltet, und mittels dieser, von einer Zugeinrichtung V12, bzw. Zugspindel Vl2 gelöst wird, und ein beliebig andersartiger Hebeanschlag mit einer Zugspindel V12, verbunden wird, oder in einer alternativen Ausgestaltung ein Zwischenstück, zwischen einem Hebeanschlag VlO, und einem andersartigen Hebeanschlag zwischen geordnet ist und den Hebekörper VlO, mit einem andersartigen Hebeanschlag verbindet, und diesen trägt, und demzufolge eine mobile Hebeeinrichtung H1,H2,H6, oder Tragbrücke H4,H5, zu einer universalen Hebeeinrichtung umgewandelt ist, und auch zur Höhenverstellung beliebiger verschiedenartigster, höhenverstellbarer Einrichtungen oder Gütern, oder Personen verwendbar ist.
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