DE102005050066B4 - Balkoneinheit zum Anbau an bestehende Gebäude - Google Patents

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Abstract

Vorgestellte Balkoneinheit (2, 3, 24) mit einer eigenen Trag- und/oder Stützkonstruktion zum Anbau an bestehende Gebäude (7) mit mehreren Wohneinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkoneinheit (2, 3, 24) einen Außenaufzug (8) aufweist, der integraler Bestandteil der Balkoneinheit (2, 3, 24) ist und als tragende Konstruktion die tragende Konstruktion der Balkoneinheit (2, 3, 24) nutzt, wobei die tragende Konstruktion der Balkoneinheit (2, 3, 24) die einzige tragende Konstruktion des Außenaufzugs (8) ist, und wobei der Zugang zu den Wohneinheiten über den Außenaufzug (8) und die Balkoneinheit (2, 3, 24) erfolgen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorgestellte Balkoneinheit mit einer eigenen Trag- und/oder Stützkonstruktion zum Anbau an bestehende Gebäude mit mehreren Wohneinheiten.
  • Mit zunehmender Erhöhung des Wohnraumbedarfes und gestiegenen Anforderungen hinsichtlich des Komforts von Wohnungen wird der Wohnwert von Gebäuden immer häufiger durch den Anbau von Balkonen und/oder Wintergärten erhöht. Zudem führen auch die in den letzten Jahrzehnten beträchtlich gestiegene Lebenserwartung der Menschen und die damit verbundenen körperlichen Gebrechen älterer Menschen dazu, dass ein barrierefreier Zugang zu Wohnungen immer wichtiger wird.
  • Es ist bekannt, nach der sogenannten Ständerbauweise Balkone und/oder Wintergärten mit einer eigenen Trage- und/oder Stützkonstruktion außen an bestehenden Gebäuden anzubringen, die bisher nicht über einen Balkon und/oder Wintergarten verfügten. Die Balkone und/oder Wintergärten mit der eigenen Stütz- und/oder Tragekonstruktion können aber auch als Ersatz für bereits vorhandene Balkone und/oder Wintergärten an die Außenseite eines bestehenden Gebäudes angebracht werden. Die bestehenden Gebäude können also sowohl Altbauten als auch Neubauten sein. Die bekannte Balkon- oder Wintergarteneinheit bestehend aus der tragenden Konstruktion mit den Balkonen und/oder Wintergärten kann als Erstausstattung für neue oder alte Gebäude oder aber auch als Ersatz für alte Balkone und/oder Wintergärten eingesetzt werden.
  • Zum Anbauen der Balkon- oder Wintergarteneinheit an ein Gebäude, werden zunächst – falls erforderlich – die alten Balkon und/oder Wintergärten entfernt. Dann wird die tragende Konstruktion mit dem wenigstens einen Balkon und/oder Wintergarten an die Außenseite des bestehenden Gebäudes gestellt. Die tragende Konstruktion stützt sich auf dem Boden ab und ruht dort vorzugsweise in oder auf einem geeigneten Fundament, bspw. aus Beton. Um ein Umkippen der tragenden Konstruktion mit dem wenigstens einen Balkon und/oder Wintergarten zu verhindern, wird die tragende Konstruktion an der Gebäudewand befestigt. Um eine begehbare Verbindung zwischen der Wohneinheit einerseits und dem Balkon und/oder Wintergarten andererseits zu schaffen, wird in die Gebäudewand – sofern nicht bereits vorhanden – eine geeignete Öffnung eingebracht, die beispielsweise mittels einer Balkontür verschließbar ist.
  • Die tragende Konstruktion der Balkone und/oder Wintergärten umfasst vorzugsweise mehrere senkrecht angeordnete Stützen, über die Kräfte aufgrund des Gewichts und der Nutzlast der Balkone bzw. der Wintergärten in die Fundamente im Baugrund abgeleitet werden. Ebenso umfasst die tragende Konstruktion Träger und Balken als Verbindungselemente zwischen den Stützen. Die Träger und Balken nehmen im wesentlichen Quer zu der Längserstreckung der Stützen gerichtete Zug- und Druckkräfte auf. Derartige Balkoneinheiten in Ständerbauweise zum Anbau an bestehende Gebäude sind beispielsweise aus der DE 298 06 721 U1 bekannt.
  • Aus dem Stand der Technik sind des weiteren insbesondere für ältere, gebrechliche und/oder behinderte Personen sogenannte Treppenlifter bekannt, die auch als Treppenfahrstühle oder Treppenschrägaufzüge bezeichnet werden. Diese werden üblicherweise in abgeschlossenen Wohneinheiten eingesetzt und umfassen eine eigene tragende Konstruktion, welche sowohl eine Stütz- und Tragefunktion, als auch eine Führungsfunktion für einen Sitz oder eine Plattform für den Transport mindestens einer Person hat. Nachteilig bei den bekannten Treppenliftern ist, dass sie aufgrund ihrer eigenen, separaten Stütz- und/oder Tragekonstruktion relativ teuer in der Anschaffung sind und dass zudem nur sehr wenige Personen über den Treppenlifter erreicht werden können. Die Verwendung von Treppenliftern ist auf ein oder höchstens zwei gebrechliche oder behinderte Personen, die in der entsprechenden abgeschlossenen Wohneinheit wohnen, beschränkt. Ein Einsatz der bekannten Treppenlifter in gemeinschaftlich genutzten Wohnbereichen, beispielsweise in Treppenhäusern von Mehrfamilienwohnhäusern, kommt aus Kosten-, Platz- und Vandalismusgründen in der Regel nicht in Betracht. Ein weiterer Nachteil bekannter Treppenlifter besteht darin, dass beim Einbau auf den bestehenden Raum im Treppenhaus Rücksicht genommen werden muss. Ein Erweiterung des Treppenhauses scheitert in der Regel an verschiedenen Hindernissen, angefangen bei den Kosten bis hin zu einer Belästigung durch Schmutz und Lärm durch eine Baustelle innerhalb des Gebäudes.
  • Ebenfalls aus dem Stand der Technik sind sogenannte Außenaufzüge bekannt, die nachträglich an die Außenseite bestehender Gebäude angebracht werden können. Dadurch soll den Bewohnern der Gebäude, insbesondere von Mehrfamilienhäusern, der Zugang zu ihren Wohneinheiten erleichtert werden und dadurch der Wohnwert des Gebäudes erhöht werden. Durch einen Außenaufzug kann nicht nur älteren, gebrechlichen und/oder behinderten Personen, sondern auch Kindern, die unsicher Treppen steigen, Müttern mit Kinderwagen, u. a. der Zugang zu den Wohneinheiten des Gebäudes erleichtert werden. Ein derartiger Außenaufzug ist beispielsweise aus der DE 298 04 923 U1 bekannt.
  • Nachteilig bei den bekannten Außenaufzügen ist, dass auch sie eine eigene Stütz- und/oder Tragekonstruktion aufweisen, an der eine Plattform, ein Aufzugskorb oder eine Aufzugskabine vorzugsweise senkrecht verschiebbar geführt ist. Die Stütz- und Tragekonstruktion von Außenaufzügen muss relativ stabil ausgebildet sein, da Außenaufzüge mit Antriebsmechanismus, Aufzugskorb oder Aufzugskabine relativ schwer sind. Zudem müssen von dem Außenaufzug aus gesonderte Zugänge in die verschiedenen Wohneinheiten geschaffen werden, was in der Regel durch Einbringen einer entsprechenden Öffnung in die Außenwand des Gebäudes und Verschließen der Öffnung durch eine Aufzugstür erfolgt. Unter dem Strich sind die bekannten Außenaufzüge relativ kompliziert und aufwändig konstruiert, relativ teuer und deshalb auch nur für einen sehr beschränkten Einsatzbereich geeignet. Für den Einsatz in Ein- bis Zweifamilienhäusern sind die bekannten Außenaufzüge in der Regel zu aufwendig und zu teuer.
  • Treppenhäuser in Mehrfamilienhäusern weisen in der Regel zweigeteilte Treppen zwischen jedem Stockwerk auf. Über einen ersten Teil der Treppe wird ein Treppenabsatz in einem Zwischengeschoss erreicht, und von dort aus wird dann über einen zweiten Teil der Treppe das nächste Stockwerk erreicht. Die Treppenabsätze sind in der Regel an der Außenwand des Gebäudes angeordnet. Das bedeutet, dass durch Anflanschen eines herkömmlichen Außenaufzugs an eine Außenwand eines Gebäudes im Bereich des Treppenhauses, wie dies in der Regel im Stand der Technik gemacht wird, lediglich der Absatz zwischen zwei Stockwerken erreicht werden kann. Zum Erreichen der Wohneinheiten auf den verschiedenen Stockwerken muss dann entweder eine Teiltreppe nach oben oder eine Teiltreppe nach unten überwunden werden. Von einem barrierefreien Zugang kann deshalb beim Stand der Technik nicht gesprochen werden. Für ältere, gebrechliche und körperlich beeinträchtigte Menschen sind die bekannten Außenlifte deshalb nicht geeignet.
  • Aus der DE 295 13 212 U1 ist es bekannt, einen freistehenden Außenaufzug neben einer Balkoneinheit eines mehrgeschossigen Gebäudes mit mehreren Wohneinheiten anzuordnen und über einen begehbaren Steg miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist es möglich, die einzelnen Wohneinheiten über den Aufzug, den Steg und den der Wohneinheit zugeordneten Balkon zu erreichen. Nachteilig ist jedoch, dass der Außenaufzug mit eigener Stütz- und Tragkonstruktion relativ aufwendig und teuer ausgebildet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Gebäuden, die mit einer tragenden Konstruktion für Balkone ausgestattet sind oder werden, eine einfache und kostengünstige Möglichkeit eines Zugangs zu den Wohneinheiten, insbesondere in höheren Stockwerken eines Mehrfamilienhauses, zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Balkoneinheit der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Balkoneinheit einen Außenaufzug aufweist, der integraler Bestandteil der Balkoneinheit ist und als tragende Konstruktion die tragende Konstruktion der Balkoneinheit nutzt, wobei die tragende Konstruktion der Balkoneinheit die einzige tragende Konstruktion des Außenaufzugs ist, und wobei der Zugang zu den Wohneinheiten über den Außenaufzug und die Balkoneinheit erfolgen kann.
  • Das erfindungsgemäße Außenbauteil stellt also eine Kombination von Balkoneinheit mit einer eigenen Stütz- und/oder Tragekonstruktion einerseits und einem Außenaufzug andererseits dar. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass der Außenaufzug keine eigene Stütz- und/oder Tragekonstruktion benötigt, sondern vielmehr in die tragende Konstruktion der Balkoneinheit eingebunden ist. Mit der vorliegenden Erfindung kann nicht nur die tragende Konstruktion der Balkone für den Außenaufzug genutzt werden, sondern können auch die gleichen Fundamente verwendet werden. Erdarbeiten sind also nur einmal, nämlich für die Fundamente der tragenden Konstruktion der Balkoneinheit, erforderlich.
  • Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Balkoneinheit der Außenaufzug nicht nur technisch und konstruktiv, sondern auch vom Design her integraler Bestandteil der Balkoneinheit. Dadurch ergibt sich ein einheitliches äußeres Aussehen der gesamten Balkoneinheit mit Balkonen und einem oder mehreren Außenaufzügen.
  • Bei dem Außenaufzug, der Teil des Außenbauteils ist, handelt es sich vorzugsweise nicht um einen besonders großen, besonders komfortablen und/oder besonders tragkräftigen Aufzug. Vielmehr ist der Außenaufzug eher klein, einfach, leicht und kostengünstig ausgestaltet. Zum Transport der Personen kann eine Plattform, ein Aufzugskorb oder eine Aufzugskabine verwendet werden. Eine besondere Lagerung, Dämpfung oder Entkopplung der Plattform, des Aufzugskorbs oder der Aufzugskabine für einen ruhigen Lauf des Aufzugs ist nicht erforderlich. Von der Traglast her ist es völlig ausreichend, wenn der Außenaufzug mehrere Personen befördern kann.
  • Unter dem Strich wird mit der vorliegenden Erfindung eine besonders kostengünstige Möglichkeit vorgeschlagen, insbesondere älteren, gebrechlichen und behinderten Personen den Zugang zu Wohneinheiten, insbesondere in höher gelegenen Stockwerken von mehrgeschossigen Gebäuden, zu gewähren. Mit besonders geringen Mehrkosten gegenüber einer herkömmlichen Balkoneinheit kann mit der Erfindung zusätzlich ein Außenaufzug realisiert werden, der einen besonders komfortablen Zugang über den Balkon direkt in die Wohneinheiten des Gebäudes ermöglicht.
  • Der Zugang zu den Wohneinheit erfolgt über einen der Wohneinheit zugeordneten Balkon, der fast immer auf dem gleichen Stockwerk liegt wie die Wohneinheit. Somit müssen zum Erreichen der Wohneinheit von dem Außenlift aus keinerlei Hindernisse, insbesondere in Form von Treppenstufen, mehr überwunden werden. Bei der Erfindung kann also von einem echten barrierefreien Zugang zu den Wohneinheiten gesprochen werden. Dies ist insbesondere für ältere, gebrechliche und körperlich beeinträchtigte Menschen sowie für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen von besonderer Bedeutung. Mit der vorliegenden Erfindung kann also praktisch jedes Gebäude mit geringen Kosten behinderten-, alters- und familiengerecht umgebaut werden.
  • Es kommt noch hinzu, dass durch die Erfindung praktisch jede Wohneinheit einen eigenen Zugang über den Balkon erhält. Für den Zugang in die Wohneinheit muss kein gemeinsames, verschmutztes, dunkles und unter Umständen Angst einflößendes Treppenhaus mehr benutzt werden. Vielmehr erfolgt der Zugang über einen eignen privaten Zugang. Somit liefert die Erfindung auch einen signifikanten Gewinn an Privatsphäre für die Bewohner von Mehrfamilienhäusern. Kinderwägen, Fahrräder und Rollstühle müssen nicht mehr anonym im Erdgeschoss im Treppenhaus abgestellt werden, sondern können problemlos bis auf den privaten Balkon mitgenommen und dort gelagert werden. Dort sind sie vor Vandalismus und Verschmutzung durch andere weitgehend geschützt.
  • Die tragende Konstruktion der Balkoneinheit ist die einzige tragende Konstruktion des Außenaufzugs. Demnach verfügt der Außenaufzug also nicht über eine eigene Stütz- und/oder Tragekonstruktion, sondern nutzt ausschließlich die Stütz- und/oder Tragekonstruktion der Balkone. Dies setzt unter Umständen voraus, dass die Stütz- und/oder Tragekonstruktion der Balkone etwas stabiler als ohne den Außenaufzug ausgebildet wird. Dies kann jedoch mit relativ geringem Mehraufwand erreicht werden. An Aufbau und Anbringung der Balkone an der Außenseite des bestehenden Gebäudes ändert sich jedoch nichts. An der tragenden Konstruktion der Balkone kann dann einfach eine Plattform, ein Aufzugskorb oder eine Aufzugskabine insbesondere senkrecht verschiebbar geführt werden. Dann muss nur noch eine geeignete Antriebseinheit und eine entsprechende Steuereinheit für den Außenaufzug vorgesehen werden.
  • Der Außenaufzug ist derart ausgestaltet und derart neben dem wenigstens einen Balkon angeordnet, dass ein Zugang zu und ein Ausgang aus dem Aufzug über den Balkon erfolgt. Das hat den Vorteil, dass in der Gebäudewand keine zusätzlichen separaten Öffnungen als Verbindung zwischen dem Außenaufzug und den Wohneinheiten des Gebäudes vorgesehen werden müssen. Vielmehr erfolgt der Zugang zu den Wohneinheiten über die bereits bestehenden Balkone und die entsprechenden Öffnungen (z. B. Balkontüren) in den Wohneinheiten. Der Zugang zu dem Balkon kann über ein nach innen öffnendes Balkongeländer (sog. Klappbrüstung) oder eine entsprechende Tür erfolgen.
  • Solche einfachen und kostengünstigen Außenaufzüge können sowohl an Einzelbalkoneinheiten als auch an Doppelbalkoneinheiten angebracht werden. Einzelbalkoneinheiten umfassen lediglich eine Reihe mehrerer übereinander angeordneter Balkone. Bei Doppelbalkoneinheiten sind zwei Reihen von jeweils mehreren übereinander angeordneten Balkonen zueinander beabstandet an der Gebäudewand angeordnet.
  • Vorteilhafterweise weist die Balkoneinheit zwei nebeneinander angeordnete und zueinander beabstandete Reihen mit jeweils mehreren übereinander angeordneten Balkonen auf (sogenannte Doppelbalkonanlage), wobei jede Reihe eine eigene tragende Konstruktion aufweist und der Außenaufzug in dem Abstand zwischen den beiden Reihen an Balkonen angeordnet ist. Der Außenaufzug nutzt als tragende Konstruktion die tragenden Konstruktionen beider Reihen an Balkonen. Dies ist eine besonders stabile Ausführungsform, bei der die Kräfte der Plattform, des Aufzugskorbs oder der Aufzugskabine des Außenaufzugs nicht nur über eine Stütz- und/oder Tragekonstruktion, sondern vielmehr über zwei separate Stütz- und/oder Tragekonstruktionen aufgenommen und abgeleitet werden. Zudem hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass über den Aufzug eine größere Anzahl an Wohneinheiten, nämlich jeweils zwei Wohneinheiten je Stockwerk zu beiden Seiten des Aufzugs, erreicht werden können. Die Anzahl der erreichbaren Wohneinheiten lässt sich noch dadurch erhöhen, dass von jedem oder einigen der Balkone aus Zugänge zu mehreren Wohneinheiten vorgesehen sind. Dies ist bspw. bei außenliegenden balkonartig ausgestalteten Treppenhäusern von Mehrfamilienhäusern der Fall. Dadurch ergibt sich ein besonders günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis für den Außenaufzug.
  • Der Außenaufzug kann beliebig ausgestaltete Antriebseinrichtungen aufweisen. Denkbar ist beispielsweise, dass die Plattform, der Aufzugskorb oder die Aufzugskabine über ein über den höchsten Punkt des Außenaufzugs geführtes Seil, das mittels einer entsprechenden Seilwinde auf- und abgerollt werden kann, verfahren wird. Vorzugsweise ist der Außenaufzug jedoch als ein hydraulischer Aufzug ausgebildet, der von einem oder mehreren unterhalb der Plattform, des Aufzugskorbs oder der Aufzugskabine angeordnete Hydraulikzylinder nach oben gedrückt wird. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass die gesamte Antriebseinrichtung für den Aufzug in einem Aufzugsschacht unterhalb der Plattform, des Aufzugskorbs oder der Aufzugskabine angeordnet werden kann. Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau des Außenaufzugs und auch ein besonders leichtes und gefälliges Design des Außenaufzugs.
  • Zur Verbesserung der Sicherheit ist es empfehlenswert, dass der Außenaufzug mindestens einen Schlüsselschalter zur Auswahl eines gewünschten Stockwerks aufweist. Vorzugsweise weist der Außenaufzug außerdem mindestens einen Schlüsselschalter zur Auswahl eines gewünschten Ausgangs aus dem Aufzug auf. Über Schlüsselschalter kann also sowohl ein gewünschtes Stockwerk des Gebäudes als auch – beim Einsatz zusammen mit einer Doppelbalkoneinheit – die gewünschte Ein- und Ausstiegsseite des Aufzugs gewählt werden. Die Auswahl des Stockwerks und/oder des gewünschten Ausgangs aus dem Aufzug ist nur für Berechtigte möglich, die den passenden Schlüssel für den Schlüsselschalter besitzen. Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung müssen Balkontüren, die in das innere der Wohneinheit führen und in der Regel nicht abschließbar sind, nicht mit Schlössern nachgerüstet werden. Die Sicherheit, dass Unbefugte keinen Zutritt in die Wohneinheit über den Balkon erhalten, wird durch die Schlüsselschalter in dem Außenaufzug gewährleistet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Balkoneinheit gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei sich eine Kabine eines Außenaufzugs der Balkoneinheit im Erdgeschoss befindet;
  • 2 eine erfindungsgemäße Balkoneinheit gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform; und
  • 3 eine Bedieneinheit eines Außenaufzugs der erfindungsgemäßen Balkoneinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Balkoneinheit in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Balkoneinheit 1 ist in sogenannter Ständerbauweise errichtet und umfasst in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Stützen 2 sowie mehrere daran befestigte Querträger 3. Die Stützen 2 und die Träger 3 bestehen vorzugsweise aus Aluminium, können aber auch aus einem anderen geeigneten Material, wie beispielsweise Stahl oder Holz, bestehen. Die Stützen 2 und die Träger 3 bilden zusammengenommen eine stabile tragende Konstruktion, an der mehrere Balkone 24 befestigt werden können. Durch Verkleiden der Balkone können diese ohne größeren Aufwand auch in Wintergärten, ein außenliegendes Treppenhaus oder Ähnliches verwandelt werden.
  • Die Balkone 24 umfassen jeweils eine Bodenplatte 4, die aus Beton, Metall, Holz oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann. Die Bodenplatte 4 kann auf den Querträgern 3 aufliegen; die Querträger 3 können aber auch körperlich und/oder funktional in die Bodenplatte 4 integriert sein. Die Bodenplatte 4 kann geschlossen sein oder nach Art eines Rostes oder Gitters eine offene Struktur aufweisen. Bei einer geschlossenen Struktur der Bodenplatte 4 wird ein Wasserablauf 5 vorgesehen, über den Regen- oder Schmelzwasser von der Bodenplatte 4 in ein Abflussrohr 6 gelangt und von dort weiter in die Kanalisation oder den Untergrund geleitet wird.
  • Die tragende Konstruktion 2, 3 mit den daran befestigten Balkonen 24 wird häufig eingesetzt, um an der Außenseite eines bestehenden Gebäudes 7 auf einfache und kostengünstige Weise Balkone 24 anzuordnen. Das Gebäude 7 kann ein Neubau oder ein Altbau sein. Die Balkoneinheit kann als Erstausrüstung oder zum Sanieren des Gebäudes 7 vorgesehen sein. Der einfache Aufbau und die günstigen Kosten ergeben sich dadurch, dass die tragende Konstruktion 2, 3 völlig unabhängig von dem Gebäude 7 ist und sämtliche, insbesondere in vertikaler Richtung wirkende Kräfte der Balkone 24 über die tragende Konstruktion 2, 3 aufgenommen und in den Untergrund geleitet werden. Besondere Verbindungen mit dem bestehenden Gebäude 7, die diese vertikalen Kräfte der Balkone 24 aufnehmen können, sind nicht erforderlich und auch nicht gewünscht. Die tragende Konstruktion 2, 3 wird lediglich an der Außenwand des Gebäudes 7 befestigt, um ein Wegkippen der tragenden Konstruktion 2, 3 mit den Balkonen 24 von der Gebäudewand zu verhindern. Die Verbindungen zwischen der tragenden Konstruktion 2, 3 und dem Gebäude 7 dienen also lediglich dazu, horizontale Kräfte aufzunehmen.
  • Zusätzlich zu den Balkonen 24 umfasst das erfindungsgemäße Außenbauteil 1 auch einen Außenaufzug, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet ist. Der Außenaufzug 8 umfasst insbesondere eine Aufzugskabine 9, die jedoch auch als ein einfacherer und kostengünstigerer Aufzugskorb oder einfach als eine Plattform ausgebildet sein kann. Des Weiteren umfasst der Außenaufzug 8 Führungsschienen 10, die an der tragenden Konstruktion 2, 3 beziehungsweise an den Säulen 2 befestigt sind, und entsprechende Führungsmittel (nicht dargestellt) an der Aufzugskabine 9, so dass die Aufzugskabine 9 höhenverschiebbar an den Führungsschienen 10 geführt ist. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Außenaufzug 8 keine eigene tragende Konstruktion aufweist, sondern dass er die tragende Konstruktion 2, 3 der Balkone 24 mit nutzt. Der Außenaufzug 8 ist also aufgrund der gemeinsamen tragenden Konstruktion 2, 3 sozusagen integraler Bestandteil der Außenbalkoneinheit 2, 3, 24.
  • Die Aufzugskabine 9 weist eine erste Aufzugstür 11 auf, welche den Zutritt und das Verlassen der Aufzugskabine 9 im Erdgeschoss ermöglicht. Da es sich um einen Außenaufzug handelt, erfolgt der Zutritt und das verlassen der Aufzugskabine 9 wie in 1 dargestellt nicht über das Treppenhaus des Gebäudes 7, sondern von außen. Außerdem umfasst die Aufzugskabine 9 eine seitlich in Richtung der Balkone 24 angeordnete zweite Aufzugstür (nicht dargestellt), durch die ein Zutritt in die Aufzugskabine 9 von den drei dargestellten Balkonen 24 aus und ein Verlassen der Aufzugskabine 9 und Zugang auf die Balkone 24 in den drei Stockwerken möglich ist. Zu diesem Zweck kann ein die Bodenplatte 4 umgebendes Balkongeländer 12 an einer der zweiten Aufzugstür entsprechenden Stelle verschwenkbar oder auf andere Weise öffnenbar ausgebildet sein. Dieser öffnende Teil des Geländers 12 wird als Klappbrüstung bezeichnet und ist in 1 mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet. Falls oberhalb des Balkongeländers 12 eine Sicht- und Wetterschutzwand 14 vorgesehen ist, muss diese im Bereich der Klappbrüstung 13 selbstverständlich ebenfalls verschwenkbar oder auf andere Weise öffnenbar ausgebildet sein. Der Zugang zu den verschiedenen Wohneinheiten in dem Gebäude 7 erfolgt dann über bereits bestehende oder nachträglich eingebrachte Balkontüren 15.
  • Durch die Integration des Außenaufzugs 8 in die Balkoneinheit 2, 3, 24 ergibt sich der Vorteil, dass der Außenaufzug 8 besonders einfach, materialsparend und damit kostengünstig ausgestaltet werden kann. Die Akzeptanz von Außenaufzügen 8 wird durch die vorliegende Erfindung erheblich steigen, da bei herkömmlichen Außenaufzügen das Kosten-Nutzen-Verhältnis vielfach schlecht ist und deshalb auf den Einsatz eines Außenaufzugs ganz verzichtet wird. Das ist bei der vorliegenden Erfindung anders. Mit einem ganz geringen Mehraufwand gegenüber einer herkömmlichen Balkoneinheit kann mit der Erfindung zusätzlich eine Aufzugsfunktion realisiert werden. Der Außenaufzug 8 nutzt nicht nur die tragende Konstruktion 2, 3 der Balkoneinheit 2, 3, 24, sondern auch das gleiche Fundament, in dem die Stützen 2 im Erdreich verankert sind, sowie den gleichen Zugang zu den Wohneinheiten, nämlich die Balkontüren 15. Durch die Erfindung kann gegenüber herkömmlichen Außenaufzügen eine wesentlich größere Zahl an Wohneinheiten erreicht werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es erstmals möglich, auf einfache und kostengünstige Weise älteren, gebrechlichen und behinderten Personen einen bequemen Zugang zu ihren Wohnungen in dem Gebäude 7 zu bieten. Dabei geht es nicht darum, den Außenaufzug 8 besonders luxuriös, besonders tragkräftig oder besonders schnell auszugestalten. Vielmehr soll den Bewohnern der Wohneinheiten ein bequemer und vor allem barrierefreier Zugang zu ihren Wohnungen ermöglicht werden. Insofern ist es völlig ausreichend, wenn der Außenaufzug 8 lediglich ein oder zwei Personen transportieren kann, relativ langsam hoch und hinunter fährt und insgesamt einfach ausgestattet ist.
  • Vorzugsweise ist der Außenaufzug 8 als ein hydraulischer Aufzug ausgebildet, wobei die Aufzugskabine 9 durch einen oder mehrere Hydraulikkolben bewegt wird. Im Gegensatz zu Seilaufzügen eignen sich hydraulische Aufzüge nur für kleinere Förderhöhen, für den hier angestrebten Anwendungszweck mit in der Regel nur einigen Stockwerken Förderhöhe, reichen sie jedoch völlig aus. Der Aufzugschacht ist durch Trennwände gegen unberechtigtes und versehentliches Betreten abgesichert.
  • An der der Aufzugstür 11 entsprechenden Stelle der Trennwände ist eine verschließbare Öffnung vorgesehen, die sich manuell oder automatisch zusammen mit der Aufzugstür 11 öffnet und schließt. Die Trennwände und die Türen der verschließbaren Öffnung sind vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise Plexiglas, gefertigt. Sie können jedoch aus einem beliebigen anderen geeigneten Material gefertigt sein.
  • Um unberechtigten Personen den Zugang zu den Wohneinheiten des Gebäudes 7 über den Außenaufzug 8 und die Balkone 24 zu erschweren, wird der Außenaufzug 8 nicht durch herkömmliche Druckschalter, sondern vorzugsweise durch sogenannte Schlüsselschalter bedient. So ist ein an der vorderen Wand 17 angeordneter Schlüsselschalter 19 zum Rufen der Aufzugskabine 9 beziehungsweise zum Öffnen der Aufzugstüren 11 vorgesehen. Der Schlüsselschalter 19 kann beispielsweise mit dem Hausschlüssel für das Gebäude 7 von allen Bewohnern betätigt werden. Im Inneren der Aufzugskabine 9 ist eine Schalttafel 20 (siehe 3) mit einer Vielzahl von Schlüsselschaltern 21 angeordnet. Über die Schlüsselschalter 21 kann das gewünschte Stockwerk angewählt werden. Zudem kann bei einem Außenaufzug 8, der zu beiden Seiten, das heißt rechts und links, eine Balkoneinheit 2, 3, 24 aufweist, ausgewählt werden, zu welcher Seite sich die Aufzugskabine 9 in dem gewünschten Stockwerk öffnen soll.
  • In 2 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem der Außenaufzug 8 zwischen zwei Balkoneinheiten 2, 3, 24 angeordnet ist. Eine Balkoneinheit 2, 3, 24 umfasst mehrere übereinander angeordnete, von einer einzigen Stütz- und/oder Tragekonstruktion 2, 3 getragene Balkone 24. Die dargestellte Aufzugskabine 9 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an vier Führungsschienen 10 geführt. Außer der nach vorne gerichteten Aufzugstür 11 umfasst die Aufzugskabine 9 außerdem noch zwei Aufzugstüren zu beiden Seiten der Aufzugskabine 9 zum Betreten und Verlassen der Balkone 24, von denen in 2 lediglich die linke Aufzugstür 22 dargestellt ist. Der Vorteil eines derartigen Außenbauteils 1 besteht darin, dass mit einem relativ geringen Mehraufwand mit dem Außenaufzug 8 deutlich mehr Wohneinheiten in dem Gebäude 7 erreicht werden können.
  • Außer den beiden in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen kann die vorliegende Erfindung noch in einer Vielzahl anderer Ausführungsformen realisiert werden. So ist es beispielsweise denkbar, eine Überdachung 23 über den Balkonen so weit auszudehnen, dass auch der gesamte Außenaufzug 8 überdacht ist, um die Aufzugskabine 9, die Führungsschienen 10 und die restlichen Teile des Außenaufzugs 9 vor Witterungseinflüssen zu schützen. Des Weiteren ist es denkbar, den Außenaufzug 8 derart anzuordnen, dass die Aufzugskabine 9 zu der Außenwand des Gebäudes 7 beabstandet ist.

Claims (4)

  1. Vorgestellte Balkoneinheit (2, 3, 24) mit einer eigenen Trag- und/oder Stützkonstruktion zum Anbau an bestehende Gebäude (7) mit mehreren Wohneinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkoneinheit (2, 3, 24) einen Außenaufzug (8) aufweist, der integraler Bestandteil der Balkoneinheit (2, 3, 24) ist und als tragende Konstruktion die tragende Konstruktion der Balkoneinheit (2, 3, 24) nutzt, wobei die tragende Konstruktion der Balkoneinheit (2, 3, 24) die einzige tragende Konstruktion des Außenaufzugs (8) ist, und wobei der Zugang zu den Wohneinheiten über den Außenaufzug (8) und die Balkoneinheit (2, 3, 24) erfolgen kann.
  2. Balkoneinheit (2, 3, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkoneinheit (2, 3, 24) zwei nebeneinander angeordnete und zueinander beabstandete Reihen mit jeweils mehreren übereinander angeordneten Balkonen (24) aufweist, wobei jede Reihe eine eigene tragende Konstruktion (2, 3) aufweist, der Außenaufzug (8) in dem Abstand zwischen den beiden Reihen an Balkonen (24) angeordnet ist und der Außenaufzug (8) als tragende Konstruktion die tragenden Konstruktionen (2, 3) der beiden Balkonreihen nutzt.
  3. Balkoneinheit (2, 3, 24) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenaufzug (8) mindestens einen Schlüsselschalter (21) zur Auswahl eines gewünschten Stockwerks aufweist.
  4. Balkoneinheit (2, 3, 24) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenaufzug (8) mindestens einen Schlüsselschalter (21) zur Auswahl eines gewünschten Ausgangs aus dem Aufzug (8) aufweist.
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