DE202021004270U1 - Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm - Google Patents

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Abstract

Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm (24) zum Nachrüsten eines Gebäudes (1) mit einer Aufzugsanlage (22), welches Gebäude (1) eine Mehrzahl von Etagen (3, 3.1, 3.2...) mit jeweils mindestens einer Etagentüre (4, 4.1, 4.2...) aufweist, die über ein gemeinsames Treppenhaus (5) zugänglich sind, wobei das Treppenhaus (5) unter Ausbildung einer Treppenhausfassade (8) an einer Frontseite (7) des Gebäudes (1) angrenzt, und wobei der Aufzugsturm (24) dazu geeigent ist, an das geöffnete Treppenhaus (5) angestellt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzugsturm (24) enthält:
eine Aufzugsanlage (22) mit einem Schacht (25), der eine Durchtrittsöffnung für jede anzufahrende Etage (3, 3.1, 3.2...) aufweist, und mit einer in einer Längsrichtung des Schachtes verfahrbar im Schacht gelagerten Kabine und deren Antrieb,
sowie ein Gestell (16), das pro Etage (3...) je ein Aufzugspodest (18, 18.1, 18.2...) vor der entsprechenden Durchtrittsöffnung des Schachts aufweist, oder das mit Aufnahmen (17, 17.1, 17.2...) für solche Aufzugspodeste (18...) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten, transportierbaren Aufzugsturm nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verwendung in einem Verfahren zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage. Mit einem solchen Verfahren wird ein Gebäude nachgerüstet, das eine Mehrzahl von Etagen aufweist. Diese verfügen über jeweils mindestens eine Etagentüre, wobei die Etagentüren über ein gemeinsames Treppenhaus zugänglich sind. Das Treppenhaus liegt innerhalb der Gebäudehülle und grenzt an eine Frontseite des Gebäudes an, so dass derjenige Abschnitt der Gebäudehüllen-Frontseite, der mit der Frontseite des Treppenhauses zusammenfällt, eine Treppenhausfassade ausbildet. Je Etage des Gebäudes ist ein Hauptpodest für die Etagentüren im Treppenhaus vorgesehen. Zwischen den Etagen befindet sich jeweils ein an der Treppenhausfassade angeordnetes Zwischenpodest für eine zweiläufige Treppe, welche die Zwischenpodeste und die Hauptpodeste untereinander verbindet.
  • Aufzugsanlagen zum Anbauen an ein Gebäude bzw. zum Nachrüsten eines Gebäudes kommen in der Regel bei älteren Gebäuden zum Einsatz, bei denen noch nicht auf einen barrierefreien Zugang geachtet wurde. Insbesondere ältere Wohngebäude mit einer Mehrzahl von Wohneinheiten, die über mehrere Etagen verteilt sind, aber auch Verwaltungsgebäude und gewerblich genutzte Gebäude sind oft in der eingangs genannten Bauweise gebaut worden; sie weisen eine Mehrzahl von Etagen auf, die insbesondere in mehrere Wohneinheiten oder sonstige abgeschlossenen Einheiten unterteilt sind und über entsprechende Etagentüren verfügen, die über ein gemeinsames Treppenhaus zugänglich sind. Diese Bauweise integriert das Treppenhaus an der Frontseite des Gebäudes, mit einer Eingangstüre auf Geländeniveau und einer zweiläufigen Treppe, die über Zwischenpodeste und Hauptpodeste in jeder Etage den Zugang zu allen Etagentüren ermöglicht.
  • Es liegt auf der Hand, dass Menschen mit Gehbehinderung in solchen Gebäuden kaum eine Chance haben, aus eigener Kraft zu den Etagentüren zu gelangen. Auch der Transport von schweren Gegenständen muss in der Regel über das Treppenhaus erfolgen und kann deshalb oft nicht mit entsprechenden Hilfsmitteln erleichtert werden. Es ist daher oft wünschenswert, ein solches mehrgeschossiges Gebäude mit einer Aufzugsanlage nachzurüsten, insbesondere mit einer vorgefertigten Aufzugsanlage, wie sie beispielsweise aus der EP 3 315 448 A2 des Anmelders bekannt geworden ist. Durch die Vorfertigung der Aufzugsanlage, die im Wesentlichen vor Ort nur noch aufgestellt und angeschlossen werden muss, kann die Bauzeit für das Nachrüsten auf ein für Bewohner bzw. Nutzer des Gebäudes erträgliches Maß begrenzt werden, was oft ein maßgebliches Entscheidungskriterium für oder gegen das Nachrüsten des Gebäudes mit einer Aufzugsanlage ist.
  • Aus der DE 196 33 636 A1 ist ein Verfahren zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer modular vorgefertigten Aufzugsanlage bekannt. Aus diesem Stand der Technik ist ersichtlich, dass ein Nachrüsten des Gebäudes mit einer Aufzugsanlage ohne weitere Umbaumaßnahmen die Problematik eines ungehinderten Zugangs für gehbehinderte Personen nur zum Teil löst. Denn wenn die nachgerüstete Aufzugsanlage an der Frontseite des Gebäudes vor das Treppenhaus gestellt und die Übergänge zwischen dem Aufzugsschacht und entsprechenden Gebäudeöffnungen in der Treppenhausfassade hergestellt sind, gelangt eine Person, die aus der Aufzugskabine heraustritt, jeweils nur auf ein Zwischenpodest des Treppenhauses, so dass für einen Zugang zu den Etagentüren noch eine halbe Etage nach oben oder unten mittels eines Treppenabschnitts der zweiläufigen Treppe überwunden werden muss.
  • Soll ein entsprechendes Gebäude durch Nachrüsten einer Aufzugsanlage weitgehend barrierefrei modernisiert werden, ist es daher noch immer das Mittel der Wahl, das Treppenhaus zu entkernen und mit einer Aufzugsanlage völlig neu aufzubauen. Da während der entsprechenden Bauzeit ein Zugang zu den Etagentüren in der Regel nicht möglich ist, sieht man jedoch oft von einem Nachrüsten eines entsprechenden Gebäudes mit einer Aufzugsanlage ab, jedenfalls unter dem Gesichtspunkt einer möglichst weitgehenden Barrierefreiheit.
  • Alternativ wurde in der DE 203 00 662 U1 ein Verfahren zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage vorgeschlagen, bei dem eine vorgefertigte Aufzugsanlage auf ein Fundament vor der Treppenhausfassade gestellt wird. Zuvor wird die Frontseite des Gebäudes durch Entfernen der Treppenhausfassade geöffnet und ein einteiliges oder mehrteiliges Gestell an die Treppenhausfassade angestellt, wobei das Gestell pro Etage mit je einem, im Wesentlichen treppenhausbreiten Aufzugspodest in Höhe des Hauptpodests des Treppenhauses ausgestattet ist. Bei diesem Gestell handelt es sich um zusammenmontierte Außenpodestelemente, die jeweils geschosshoch als tischförmiges Fertigelement mit einem plattenförmigen Außenpodest und mehreren tischbeinartigen Stützen ausgebildet ist. Nach Öffnen der Frontseite des Gebäudes und Anbringen des aus Außenpodestelementen bestehenden Gestells werden die Zwischenpodeste des Treppenhauses entfernt und die zweiläufige Treppe abgebaut. Danach werden Stege in das Treppenhaus eingebaut, die sich von den Hauptpodesten waagrecht bis zu den Aufzugspodesten erstrecken und den Grundriss des Treppenhauses in Projektion nur zum Teil überdecken, um lichten Raum für eine einläufige Treppe zu lassen, welche die Hauptpodeste und die Aufzugspodeste verbindet. An das so vorbereitete, nunmehr mit einer einläufigen Treppe versehene Treppenhaus wird sodann die vorgefertigte Aufzugsanlage angestellt, ausgerichtet und an die Aufzugspodeste bzw. die Außenpodestelemente angeschlossen. Im Ergebnis erhält man ein Treppenhaus, in dem die Türen der Aufzugsanlage über die Aufzugspodeste, die Stege und die Hauptpodeste eben und damit barrierefrei mit den Etagentüren verbunden sind.
  • Von diesem Stand der Technik geht die vorliegende Erfindung aus, wobei ihr die Aufgabe zugrunde liegt, einen vorgefertigten, transportierbaren Aufzugsturm zur Verwendung in einem solchen, jedoch kostengünstig weitergebildeten Verfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch einen vorgefertigten, transportierbaren Aufzugsturm mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Aufzugsturms finden sich in den Ansprüchen 2 bis 6.
  • Das Verfahren, in dem der erfindungsgemäße Aufzugsturm verwendet werden soll, unterscheidet sich vom Verfahren des zuletzt genannten Standes der Technik hauptsächlich dadurch, dass die zweiläufige Treppe nicht entfernt und vollständig durch eine neue, einläufige Treppe ersetzt wird, sondern ein Umbau der zweiläufigen Treppe in eine einläufige Treppe erfolgt, d.h. die beiden Teilabschnitte der zweiläufigen Treppe, die an ein und demselben Zwischenpodest angebracht sind, werden gleich orientiert aneinandergesetzt (wofür einer der beiden Teilabschnitte zuvor um 180 Winkelgrade um die Hochachse gedreht werden muss), um zusammen einen Teilabschnitt einer einläufigen Treppe zu bilden, der ein Hauptpodest mit dem Aufzugspodest einer darüber oder darunter liegenden Etage verbindet.
  • Es entfällt also das Entsorgen einer ausgebauten zweiläufigen Treppe und das Herstellen einer neuen einläufigen Treppe, was nicht nur erhebliche Kosteneinsparungen ermöglicht, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit große Vorteile bietet. Darüber hinaus ergeben sich Zeitvorteile, weil in der Regel nur eine Hälfte der zweiläufigen Treppe aus dem Treppenhaus ausgebaut (und gedreht sowie wieder eingebaut) werden muss, während die andere Hälfte der zweiläufigen Treppe im Treppenhaus verankert bleiben kann, um zusammen mit der gedrehten Hälfte der zweiläufigen Treppe die neue einläufige Treppe zu bilden.
  • Welche Hälfte der zweiläufigen Treppe abgebaut wird, kann je nach den baulichen Voraussetzungen variieren, wobei naturgemäß in allen Etagen die Treppenabschnitte derselben Treppenhälfte abgebaut werden. Es bietet sich jedenfalls an, diejenige Hälfte der zweiläufigen Treppe im Treppenhaus zu belassen, die die Haustüre im Erdgeschoss mit dem ersten Hauptpodest verbindet. Denn die Treppenverbindung zwischen der Haustüre und dem ersten Hauptpodest des Gebäudes muss ohnehin bestehen bleiben, um einen Fluchtweg ohne Aufzugsbenutzung zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß wird das aus dem Stand der Technik an sich bekannte Gestell gar nicht als solches an die Treppenhausfassade angestellt, sondern es wird zusammen mit der Aufzugsanlage vorgefertigt und gemeinsam mit diesem an die Baustelle angeliefert, und auch gemeinsam mit diesem auf das Fundament gestellt und ausgerichtet, mithin also an die Treppenhausfassade angestellt. Erfindungsgemäß geschieht dies in Form eines vorgefertigten, transportierbaren Aufzugsturms, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Solch ein vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm enthält eine Aufzugsanlage mit einem Schacht, der eine Durchtrittsöffnung für jede anzufahrende Etage aufweist, und mit einer in einer Längsrichtung des Schachtes verfahrbar im Schacht gelagerten Kabine sowie deren Antrieb. Zusätzlich zur Aufzugsanlage enthält der Aufzugsturm das Gestell, das pro Etage je ein Aufzugspodest vor der entsprechenden Durchtrittsöffnung des Schachts aufweist, oder das mit Aufnahmen für solche Aufzugspodeste versehen ist.
  • Weitere Vorteile hinsichtlich Kosten und Nachhaltigkeit ergeben sich mit einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, bei welcher das Gestell ohne Aufzugspodeste, jedoch mit Aufnahmen für die Aufzugspodeste in Höhe der Hauptpodeste vorgefertigt wird, so dass die beim Umbau des Treppenhauses entfernten Zwischenpodeste in diese Aufnahmen des Gestells eingesetzt und als Aufzugspodest weiterverwendet werden können.
  • Das Gestell wird vorzugsweise als Stahlkonstruktion gefertigt sowie weiter bevorzugt im Metallbau mit Seitenwänden versehen, da es nach dem Anbringen der Aufzugsanlage Teil des Treppenhauses wird. Dies ermöglicht, das Gestell, gegebenenfalls auch schon mit Seitenwänden, vorzufertigen. Ebenso kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, das Gestell mit Aufzugspodesten vorzufertigen, oder das Gestell mit Aufzugspodesten und bereits daran angebrachten Stegen vorzufertigen, um den Vorfertigungsgrad möglichst hoch zu gestalten. Wie erwähnt, wird das Gestell zusammen mit der Aufzugsanlage vorgefertigt und zusammen mit dieser zur Baustelle transportiert und an das geöffnete Treppenhaus angestellt.
  • Ausführungsbeispiele für den erfindungsgemäßen Aufzugsturm und für das Verfahren, bei dem der Aufzugsturm an einem mehretagigen Gebäude der eingangs beschriebenen Art verwendet werden soll, werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Gebäude, das mit einer Aufzugsanlage nachgerüstet werden soll, vor Beginn des Verfahrens;
    • 2 das Gebäude aus 1 mit bereits hergestelltem Fundament für die Aufzugsanlage, beim Öffnen der Treppenhausfassade;
    • 3 das Gebäude aus den vorangehenden Figuren, beim Umbau des Treppenhauses;
    • 4 das Gebäude aus den vorangehenden Figuren, mit nachgerüsteter Aufzugsanlage;
    • 5 ein erfindungsgemäß ausgestalteter, vorgefertigter und transportierbarer Aufzugsturm zur Verwendung in einem zweiten Beispiel des Verfahrens;
    • 6 der Aufzugsturm aus 5, nach dem Ansetzen an ein Gebäude 1;
    • 7 eine Darstellung wie 6, jedoch aus einem anderen Blickwinkel.
  • In den 1 bis 4 sind schematisch und unter Weglassung von nicht interessierenden, aber eigentlich vorhandenen Gebäudeteilen verschiedene Verfahrensstadien bei der beispielhaften Durchführung eines ersten Nachrüstverfahrens, in dem kein erfindungsgemäßer, sondern ein vorbekannter Aufzugsturm verwendet wird, an einem Mehrfamilienhaus mit sechs Stockwerken und einem Keller dargestellt.
  • 1 zeigt die Ausgangslage: Ein Gebäude 1 mit einem Kellergeschoss 2 und sechs Stockwerken 3, 3.1, 3.2 ... soll mit einer vorgefertigten Aufzugsanlage (vgl. 4) nachgerüstet werden. In jeder Etage 3, 3.1, 3.2 ... befinden sich Wohnungen, die über Etagentüren 4, 4.1, 4.2... zugänglich sind. Ein Treppenhaus 5 mit je einem Hauptpodest 6, 6.1, 6.2... vor den Etagentüren 4, 4.1, 4.2... grenzt an eine Frontseite 7 des Gebäudes an, wodurch in der Breite des Treppenhauses 5 ein Teil der Frontseite 7 des Gebäudes 1 zu einer Treppenhausfassade 8 wird. In der Treppenhausfassade 8 sind vorliegend Fenster 9 zur Beleuchtung des Treppenhauses 5 sowie eine Haustüre 10 angeordnet. Die Haustüre 10 führt zu einer ebenerdigen Platte 11 vor dem Gebäude 1.
  • Im Inneren des Treppenhauses 5 führt die Haustüre 10 auf ein erstes Zwischenpodest 12, von dem aus das Hauptpodest 6 für die erste Etage 3, die das Erdgeschoss bildet, über einen ersten Treppenabschnitt 13 einer zweiläufigen Treppe erreichbar ist. Ein zweiter Treppenabschnitt 14 der zweiläufigen Treppe führt vom Zwischenpodest 12 in das Kellergeschoss 2. In entsprechender Weise verbindet die zweiläufige Treppe des Treppenhauses 5 mit ihrer ersten Treppenhälfte, die aus den ersten Treppenabschnitten 13.1, 13.2... besteht, und ihrer zweiten Treppenhälfte, die aus den zweiten Treppenabschnitten 14.1, 14.2... gebildet wird, die Hauptpodeste 6, 6.1, 6.2..., und zwar jeweils über Zwischenpodeste 12, 12.1, 12.2... zwischen den Etagen. Die Zwischenpodeste 12, 12.1, 12.2... grenzen von innen an die Treppenhausfassade 8 an.
  • Anhand dieser Darstellung eines mit einer Aufzugsanlage nachzurüstenden, mehretagigen Gebäudes in der Ausgangsposition gemäß 1 ist das grundsätzliche Problem leicht erkennbar, dass dann, wenn eine Aufzugsanlage von außen an die Treppenhausfassade 8 angestellt wird und die einzelnen Türöffnungen der Aufzugsanlage auf die Zwischenpodeste 12, 12.1, 12.2... führen, eine Barrierefreiheit des Treppenhauses 5 noch nicht gegeben ist. Denn von jedem Zwischenpodest 12... muss entweder über einen ersten Treppenabschnitt 13... nach oben oder über einen zweiten Treppenabschnitt 14... der zweiläufigen Treppe nach unten gestiegen werden, um eines der Hauptpodeste 6... und damit eine Etagentür 4... erreichen zu können.
  • 2 zeigt eine erste Phase bei der Nachrüstung des Gebäudes 1 mit einer Aufzugsanlage. Zunächst wird anstelle der Platte 11 ein Fundament 15 vor der Treppenhausfassade 8 hergestellt, um insbesondere die Aufzugsanlage (hier nicht dargestellt) sicher gründen zu können. Gleichzeitig soll das Fundament 15 auch zum Aufstellen eines Gestells 8 (s. 3) dienen. Dieses Fundament 15 wird in bekannter Art und Weise aus Beton gefertigt.
  • In der in 2 dargestellten Phase wird auch die Frontseite 7 des Gebäudes 1 durch Entfernen der Treppenhausfassade 8 geöffnet. Somit sind sämtliche Zwischenpodeste 12... von außen zugänglich.
  • Eine weitere Phase des Verfahrens ist in 3 dargestellt, wobei hier der Abstraktionsgrad der Zeichnung erhöht wurde, um die Verfahrensschritte besser zu verdeutlichen. Insbesondere ist ein Teil der Frontseite 7 des Gebäudes 1, der beim Entfernen der Treppenhausfassade 8 nicht mit entfernt wurde, lediglich der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden.
  • Nach Fertigstellen des Fundaments 15 und Entfernen der Treppenhausfassade 8 wird ein Gestell 16 aus miteinander verschweißten Stahlprofilen mit vier Längsholmen 26 und einer Mehrzahl von Querholmen 27 in eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Fundament 15 gestellt. Gleichzeit erfolgt eine hier nicht näher dargestellte Verankerung des Gestells 16 an der Fassade des Gebäudes 1, um eine feste Verbindung mit dem Gebäude 1 herzustellen.
  • Das Gestell 16 ist jeweils in Höhe der Hauptpodeste 6... mit zusätzlichen Stahlprofilen versehen, die je Etage eine Aufnahme 17, 17.1, 17.2... für die aus dem Treppenhaus 5 zu entfernenden Zwischenpodeste 12, 12.1, 12.2... bilden. Wie symbolisch in 3 dargestellt ist, werden die Zwischenpodeste 12... aus ihrer Verankerung im Treppenhaus 5 gelöst und in die Aufnahmen 17... gesetzt (und dort befestigt), wo sie als Aufzugspodeste 18, 18.1, 18.2... weiterverwendet werden. Es entfallen also sowohl eine Neuanfertigung von Aufzugspodesten 18... als auch das Entsorgen der Zwischenpodeste 12...
  • Das Gestell 16 kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung allerdings auch schon vor dem Öffnen der Frontseite 7 des Gebäudes 1 an das Gebäude angestellt werden und als Hilfskonstruktion zum Entfernen der Treppenhausfassade 8 dienen.
  • Wie ebenfalls aus 3 ersichtlich ist, werden die ersten und zweiten Treppenhälften 13, 13.1, 13.2..., 14, 14.1, 14.2... zu einer einläufigen Treppe zusammengesetzt, indem die zweiten Treppenabschnitte 14, 14.1, 14.2... der zweiten Treppenhälfte jeweils zusammen mit dem zugehörigen Zwischenpodest 12, 12.1..., oder nach Entfernen desselben, aus dem Treppenhaus 5 herausgenommen, um 180 Winkelgrade um die Hochachse gedreht und an die ersten Treppenabschnitte 13, 13.1, 13.2... der ersten Treppenhälfte angesetzt werden, um diese mit den zu Aufzugspodesten 18... gewordenen Zwischenpodesten 12... zu verbinden. Zweckmäßigerweise wird hierbei von oben nach unten gearbeitet, wobei das oberste Hauptpodest 6.5 mit der zugehörigen ersten Treppenhälfte 13.5 in seinen Verankerungen im Treppenhaus 5 verbleibt und damit denjenigen Teil der Grundrissfläche des Treppenhauses 5 festlegt, in dem sich die einläufige Treppe befindet. Der andere Teil der Grundrissfläche wird durch Entfernen, Drehen und Anbauen der zweiten Treppenabschnitte 14... an die ersten Treppenabschnitte 13... frei von Treppenstufen, so dass hier Stege 19, 19.1, 19.2... eingebaut werden können, die jeweils ein Hauptpodest 6... mit jeweils einem Aufzugspodest 18... horizontal und eben, somit also barrierefrei verbinden.
  • Diese Situation ist in 4 dargestellt. In dieser ist unmittelbar erkennbar, dass das Treppenhaus 5 nun eine einläufige Treppe beinhaltet, wobei jeweils zusammengesetzte erste und zweite Treppenabschnitte 13..., 14... die Treppenabschnitte der einläufigen Treppe bilden, welche die unverändert gebliebenen Hauptpodeste 6... mit den Aufzugspodesten 18... einer jeweils darunter liegenden Etage 3... verbinden.
  • Wie in 4 außerdem erkennbar ist, ist das Gestell 16 nun zu einem Teil des Treppenhauses 5 geworden, das somit über die ursprüngliche Treppenhausfassade 8 hinaus erweitert worden ist. Hierzu wird das Gestell 16 mit Metallplatten 20 verkleidet, wobei auch Fensteröffnungen 21 nicht vergessen worden sind.
  • Eine an sich aus der EP 3 315 448 A2 bekannte, im Werk vorgefertigte und komplett angelieferte Aufzugsanlage 22, von der im Wesentlichen nur der aus einer abgekanteten Metallplatte gefertigte Schacht 25 zu sehen ist, wurde in eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Fundament 15 eingestellt, auf dem Fundament 15 ausgerichtet und an das Gestell 16 angesetzt sowie abdichtend mit diesem verbunden. Die Aufzugsanlage weist zum Treppenhaus 5 hin insgesamt fünf Türöffnungen 23, 23.1, 23.2 ... auf, die in Höhe der Aufzugspodeste 18, 18.1, 18.2 ... angeordnet sind und einen barrierefreien Zugang über die Stege 19... zu den Hauptpodesten 6... und damit zu den Etagentüren 4... gewährleisten. Lediglich die oberste Etage 3.5 konnte aus baulichen Gründen nicht barrierefrei angeschlossen werden.
  • Die Aufzugsanlage 22 überdeckt nur etwa die halbe Breite der Aufzugspodeste 18... und damit des Gestells 16, so dass daneben zum einen die Fensteröffnungen 21 angebracht werden können, zum anderen jedoch insbesondere auch Platz für eine nach oben auf Erdgeschosshöhe versetzte Haustüre 10` verbleibt. Diese ist vom „Erdgeschoss“-Aufzugspodest 18 zu erreichen und gewährleistet einen von der Aufzugsanlage 22 unabhängigen Zugang zum Treppenhaus 5 von außen. Außerhalb des Gebäudes 1 wird die Haustüre 10` (hier nicht sichtbar) über eine Außentreppe 31 zugänglich gemacht, während die Aufzugsanlage 22 nach außen mit einer (hier ebenfalls nicht sichtbaren) ebenerdigen Erdgeschoss-Türöffnung 30 versehen ist.
  • Anhand der 1 bis 4 wird nochmals beispielhaft verdeutlicht, welche Effizienz-, Kosteneinsparungs- und Nachhaltigkeitsgewinne durch das vorliegend beschriebene Verfahren erzielbar sind. Das Nachrüsten eines Gebäudes, wie es beispielhaft in 1 dargestellt ist, mit einer Aufzugsanlage 22 mit gleichzeitigem Umbauen des Treppenhauses 5 in eine barrierefreie Ausgestaltung, wie sie aus 4 ersichtlich ist, kann somit innerhalb weniger Tage und mit vergleichsweise sehr geringen Kosten durchgeführt werden.
  • In 5 ist ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen vorgefertigten, transportierbaren Aufzugsturm 24 dargestellt, der nach einer zweiten Variante des Nachrüstverfahrens zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage 22 verwendet wird. Dieser Aufzugsturm 24 enthält eine funktionsfähig vorbereitete Aufzugsanlage 22, deren Schacht 25 an der nicht verkleideten, und in das Fundament 15 einzustellenden Unterfahrt der Aufzugsanlage 22 zu sehen ist; das Bodenniveau ist mit einer durchbrochenen Linie 28 angedeutet. Der Aufzugsturm 24 enthält ferner das Gestell 16, das auch hier aus Längsholmen 26 und (hier nicht sichtbaren) Querholmen 27 besteht. Die Längsholme 26 sind wiederum unterhalb des Bodenniveaus 28 sichtbar, und zwar in demjenigen Bereich, der in das Fundament 15 eingestellt werden soll.
  • Die Kombination aus Aufzugsanlage 22 und Gestell 16 ist mit Metallplatten bzw. Seitenwänden 29 verkleidet. Auch die Haustüre 10`, die einen Fluchtweg bzw. Zugang zum Treppenhaus von außen gewährleistet, ist bereits Teil des vorgefertigten Aufzugsturms 24. Für den barrierefreien Zugang ist die Aufzugsanlage 22 ebenerdig mit einer Erdgeschoss-Türöffnung 30 versehen, die sich nach außen öffnet und die barrierefreie „Haustüre“ bildet.
  • Die 6 und 7 zeigen aus unterschiedlichen Perspektiven, wie der Aufzugsturm 24 aus 5 vor das geöffnete und nach dem Nachrüstverfahren vorbereitete Treppenhaus des Gebäudes 1 angesetzt wird:
    • Nach dem Einsetzen des Aufzugsturms 24 in das Fundament 15 und dem Ansetzen des Aufzugsturms 24 an das Gebäude 1 müssen nur noch die (hier nicht sichtbaren) Aufzugspodeste 18 an die einläufigen Treppen und die Stege 19 angeschlossen werden - wobei die Aufzugspodeste 18 entweder beim Vorfertigen des Aufzugsturms 24 in das Gestell 16 eingesetzt wurden - oder die ausgebauten Zwischenpodeste 12 als Aufzugspodeste 18 in das Gestell 16 eingesetzt werden - und der Aufzugsturm 24 aus Sicherheitsgründen am Gebäude 1 verankert werden, um das Nachrüsten des Gebäudes mit einer Aufzugsanlage zu vollenden. Es bleibt dann nur noch, die Haustüre 10` mit einer Außentreppe 31 zu versehen, um einen Zugang zum Gebäude 1 ohne Benutzung der Aufzugsanlage 22 zu ermöglichen.
  • Durch die Vorfertigung des Aufzugsturms 24 ist das Treppenhaus 8 bereits um die Aufzugsanlage 22 und die Aufzugspodeste 18 im Gestell 16 erweitert, wobei die Seitenwände 29 die neue Außenhülle des Gebäudes 1 bilden. Soweit keine entsprechenden Dichtungen vorgefertigt sind, empfiehlt es sich, die Stoßstellen zwischen dem Aufzugsturm 24 und dem Gebäude 1 noch abzudichten, z.B. mit Dichtschaum.
  • Die in den 5 bis 7 dargestellte Variante des Nachrüstverfahrens unter Verwendung des erfindungsgemäßen vorgefertigten, transportierbaren Aufzugsturms 24 ermöglicht gegenüber der ersten Variante des Nachrüstverfahrens weitere Zeit- und Effizienzvorteile. Denn das Gestell 16 und die Aufzugsanlage 22 werden weder separat an die Baustelle transportiert noch separat mit einem Kran in das Fundament 15 eingehoben, sondern vielmehr mit einem einzigen Transport zur Baustelle gefahren und mit nur einem Kranhub an das Gebäude 1 angesetzt. Das Gestell 16, das beispielsweise an den Schacht 25 der Aufzugsanlage 22 angeflanscht werden kann, stabilisiert den Schacht 25 zusätzlich, was die funktionsfähige Vorbereitung der Aufzugsanlage 22 im Werk vereinfacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gebäude
    2
    Kellergeschoss
    3
    Etage
    4
    Etagentür
    5
    Treppenhaus
    6
    Hauptpodest
    7
    Frontseite
    8
    Treppenhausfassade
    9
    Fenster
    10
    Haustüre
    11
    Platte
    12
    Zwischenpodest
    13
    Erster Treppenabschnitt
    14
    Zweiter Treppenabschnitt
    15
    Fundament
    16
    Gestell
    17
    Aufnahme
    18
    Aufzugspodest
    19
    Steg
    20
    Metallplatte
    21
    Fensteröffnung
    22
    Aufzugsanlage
    23
    Türöffnung
    24
    Aufzugsturm
    25
    Schacht
    26
    Längsholme
    27
    Querholme
    28
    Bodenniveau
    29
    Seitenwände
    30
    Erdgeschoss-Türöffnung
    31
    Außentreppe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3315448 A2 [0003, 0030]
    • DE 19633636 A1 [0004]
    • DE 20300662 U1 [0006]

Claims (6)

  1. Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm (24) zum Nachrüsten eines Gebäudes (1) mit einer Aufzugsanlage (22), welches Gebäude (1) eine Mehrzahl von Etagen (3, 3.1, 3.2...) mit jeweils mindestens einer Etagentüre (4, 4.1, 4.2...) aufweist, die über ein gemeinsames Treppenhaus (5) zugänglich sind, wobei das Treppenhaus (5) unter Ausbildung einer Treppenhausfassade (8) an einer Frontseite (7) des Gebäudes (1) angrenzt, und wobei der Aufzugsturm (24) dazu geeigent ist, an das geöffnete Treppenhaus (5) angestellt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzugsturm (24) enthält: eine Aufzugsanlage (22) mit einem Schacht (25), der eine Durchtrittsöffnung für jede anzufahrende Etage (3, 3.1, 3.2...) aufweist, und mit einer in einer Längsrichtung des Schachtes verfahrbar im Schacht gelagerten Kabine und deren Antrieb, sowie ein Gestell (16), das pro Etage (3...) je ein Aufzugspodest (18, 18.1, 18.2...) vor der entsprechenden Durchtrittsöffnung des Schachts aufweist, oder das mit Aufnahmen (17, 17.1, 17.2...) für solche Aufzugspodeste (18...) versehen ist.
  2. Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (16) eine Stahlkonstruktion mit mindestens vier Längsholmen (26) und einer Anzahl von Querholmen (27) ist.
  3. Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm (24) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (16) mit Aufzugspodesten (18...) vorgefertigt ist.
  4. Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm (24) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (16) mit Aufzugspodesten (18...) und daran angebrachten Stegen (19...) vorgefertigt ist.
  5. Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (16) als Stahlkonstruktion mit mindestens vier Längsholmen (26) und einer Anzahl von Querholmen (27) gefertigt ist.
  6. Vorgefertigter, transportierbarer Aufzugsturm (24) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (16) in Metallbau mit Seitenwänden (29) versehen ist.
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