CH702838B1 - Lift, mit geschlossener Kabine im Servicemodus fahrbar. - Google Patents

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CH702838B1
CH702838B1 CH4692011A CH4692011A CH702838B1 CH 702838 B1 CH702838 B1 CH 702838B1 CH 4692011 A CH4692011 A CH 4692011A CH 4692011 A CH4692011 A CH 4692011A CH 702838 B1 CH702838 B1 CH 702838B1
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Abstract

Dieser Lift ist als Besonderheit bei geschlossener Liftkabine (6) aus dem Kabineninnern heraus über eine Steuereinheit gesteuert im Servicemodus fahrbar ist. Die Steuereinheit kann hinter einem abnehmbaren, abschwenkbaren oder verschiebbaren Teil in der Decke oder der Leuchte in der Liftkabine (6) untergebracht sein, oder hinter einem abnehmbaren, aufschwenkbaren oder verschiebbaren Wandteil der Liftkabine (6). Die Steuereinheit kann an einem Kabel hängen und aus ihrer Ablagenische am Kabel hängend entfernbar sein, sodass sie von jedem Ort im Innern der Kabine aus betätigbar ist. Als Variante kann die Steuereinheit auch als drahtloser Geber ausgeführt sein, der mit einer drahtlosen Schnittstelle an der Liftkabine zusammenwirkt. Dadurch, dass die geschlossene Liftkabine aus dem Innern heraus gesteuert an jeden beliebigen Punkt des Fahrweges fahrbar und an jedem beliebigen Punkt anhaltbar ist, können sämtliche Wartungsarbeiten aus der Kabine heraus durchgeführt werden, namentlich auch an den Antrieben (24) für die Liftschachttüren (11).

Description

[0001] Diese Erfindung betrifft einen Lift, bei welchem die Liftkabine in geschlossenem Zustand aus ihrem Innern heraus gesteuert im Servicemodus fahrbar ist. Konstruktionsbedingt muss bei den meisten herkömmlichen Liftkonstruktionen der Bereich oberhalb oder der Bereich unterhalb der Liftkabine zugänglich sein, und zwar egal, wo sich die Liftkabine gerade befindet. Wenn der Bereich unterhalb der Liftkabine zugänglich sein soll, besteht die Gefahr, dass eine Person, die sich dort befindet, von einer unabsichtlich erfolgenden Abwärtsfahrt der Liftkabine verletzt wird. Daher werden Sicherheitsvorkehrungen nötig, um so etwas zuverlässig zu verhindern. Es muss deshalb ein temporärer oder ein permanenter Schutzraum vorhanden sein, von mindestens der Grösse eines Quaders F mit den Mindestmassen von 0.5 m × 0.6 m × 0.8 m auf der oberen Kabinenseite, oder 0.5 m × 0.5 m × 1.0 m auf der unteren Kabinenseite, sodass selbst bei einer eigentlich sehr unwahrscheinlichen Auf- oder Abwärtsfahrt der Liftkabine der Servicemonteur vom Schutzraum umschlossen wäre und daher vor Verletzungen geschützt. Diese Schutzmassnahmen sowie auch die Konstruktionen der meisten Lifte verhindern es, dass die Liftkabinen bis ganz knapp auf den Schachtboden hinunterfahren können oder in Aufwärtsrichtung bis ganz knapp unterhalb die Schachtdecke fahrbar sind. Mit anderen Worten: Der Liftschacht ist immer um ein gewisses Mindestmass länger als der effektive Fahrweg der Liftkabine, und genauer gesagt auch länger als der effektive maximale Abstand zwischen Liftkabinendach in der obersten Position der Liftkabine bis hinunter zum Boden der Liftkabine in ihrer untersten Position. Diese Tatsache verunmöglicht in vielen Fällen den Einbau eines Liftes, weil die Schachtgrube in der nötigen Tiefe oder der Schachtkopf in vorgeschriebener Schachtkopfhöhe aus baulichen Gründen nicht realisierbar ist.
[0002] Als zentrale Vorschrift müssen bei neuen Aufzügen die Quetschgefahren in den Endstellungen der Aufzugskabine also mit Freiräumen bzw. Schutznischen vermieden werden. Aufgrund der Formulierung von Ziffer 2.2. in der Aufzugsverordnung und der EG-Aufzugsrichtlinie bedeutet das, dass für den Gesetzgeber die optimale Sicherheit mit einem zwingend vorgeschriebenen Schutzraum erreicht wird.
[0003] Ein besonderes Problem bietet der Bereich unterhalb der Liftkabine in der untersten Erschliessungsebene. Weil es herkömmlich vorkommen kann, dass sich jemand in der Schachtgrube aufhält, also auf dem Boden des Liftschachtes, sei es zu Wartungs- oder Reinigungszwecken, müssen streng vorgeschriebene temporäre oder permanente Schutzvorkehrungen vorhanden sein, welche zuverlässig verhindern, dass diese Person bei einem unbeabsichtigten Herabfahren der Liftkabine verletzt oder erdrückt werden kann. Ein Lift ohne Liftschachtgrube oder mit minimaler Liftschacht-Grubentiefe, mit einer Liftkabine, die in einem Liftschacht mit Schachttüren auf mehreren Erschliessungsebenen verfahrbar ist, und dessen Wartungsarbeiten ausschliesslich aus den Innern der Liftkabine heraus durchführbar sind, ist dadurch realisierbar, dass ein Zutritt zum Bereich unterhalb der Liftkabine durch technische Massnahmen verunmöglicht ist und der permanente Schutzraum aus dem gesamten Innern der Liftkabine selbst besteht. Dann aber stellt sich die Frage, wie zum Beispiel die Liftschachttüren und deren Antriebe gewartet werden können. Diese werden herkömmlich durch Öffnen der Liftschachttüren von der Erschliessungsebene aus zugänglich gemacht, indem dann die Kabine im Servicemodus von aussen gesteuert etwas auf- oder abwärtsgefahren wird, sodass die Bereiche, oberhalb und unterhalb der Liftschachttüren aus dem Innern des Liftes erreichbar sind, wenn die Liftkabinentüren ja offenstehen.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Lösung dafür zu finden, dass sämtliche Wartungsarbeiten, die an einem Lift durchzuführen sind, aus dem Innern der Liftkabine durchführbar sind, namentlich auch jene an den von aussen, das heisst von den Erschliessungsebenen aus absichtlich nicht öffnenbaren Liftschachttüren.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst von einem Lift, der bei geschlossener Kabine aus dem Kabineninnern heraus gesteuert im Servicemodus fahrbar ist.
[0006] In den Zeichnungen ist ein Lift über vier Erschliessungsebenen als Beispiel dargestellt und das Durchführen der Wartungsarbeiten wird anhand dieses Beispiels erläutert. Es zeigt: <tb>Fig. 1:<sep>Einen Lift mit vier Erschliessungsebenen, mit minimaler Liftschacht-Grubentiefe, mit der Liftkabine in der obersten Erschliessungsebene; <tb>Fig. 2:<sep>diesen Lift mit der geschlossenen Liftkabine während der Auf- oder Abwärtsfahrt im Service-Modus; <tb>Fig. 3:<sep>diesen Lift mit der Liftkabine im Service-Modus an die Antriebe der untersten Liftschachttüre gefahren, und hernach geöffneten Liftkabinentüren; <tb>Fig. 4:<sep>diesen Lift mit der geschlossenen Liftkabine im Service-Modus knapp an den Boden der untersten Erschliessungsebene gefahren, und hernach teilweise geöffnetem Kabinenboden.
[0007] Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Gebäude mit vier Stockwerken 1 bis 4, die alle von der Liftkabine 6 des Liftes erschlossen sind. Anhand dieser Zeichnung wird das dieser Erfindung zugrundliegende Prinzip erläutert. Dabei ist aber klar, dass ein solcher Lift über weniger oder auch viel mehr Stockwerke geführt werden kann. Auch der Antrieb kann anders gelöst sein als hier eingezeichnet und schliesst alle bekannten Antriebsvarianten mit ein, egal welcher Art. Die hier gezeigte Ausführung ist also einzig eine beispielsweise Ausführung und soll in keiner Weise den Schutzbereich einschränkend verstanden werden. Der Liftschacht 5 ist hier praktisch gleich hoch wie der Abstand zwischen dem Boden 7 der untersten Erschliessungsebene 1 und der Decke 19 des Stockwerkes der obersten Erschliessungsebene 4. Die Liftkabine 6 befindet sich hier in ihrer obersten Position, das heisst auf der obersten Erschliessungsebene 4. Wenn hernach die Liftkabine 6 in ihrer untersten Position praktisch auf der untersten Erschliessungsebene 1 aufliegt, so wird ihr Kabinenboden, der ja ebenfalls eine gewisse Stärke aufweist, mit seiner Oberseite auf der gleichen Ebene wie der fertige Bodenbelag 7 der untersten Erschliessungsebene 1 liegen. Der Schutzraum F dieses Liftes ist stets und permanent durch die Liftkabine 6 selbst gebildet, wie noch erläutert wird. Der Antrieb dieses Liftes erfolgt im gezeigten Beispiel durch eine Antriebseinheit in Form eines getriebelosen Aussenläufers, der in einem Rahmen 9 an der Schachtwand befestigt ist und auf nicht dargestellten Fahrschienen abgestützt ist. Der Aussenläufer bildet ein Treibrohr 16 und über dieses laufen die Tragmittel 10, die einerseits die Kabine 6 und andrerseits die Gegengewichte 15 tragen. Die Liftkabine 6 ist wie üblich längs von Schienen geführt, die an der Liftschachtwand verankert sind, jedoch hier nicht eingezeichnet sind. Die Liftkabine 6 kann im gezeigten Beispiel an dieser Antriebseinheit vorbeigefahren werden. Ein Wandteil 18 der Liftkabine 6 lässt sich entfernen, und dann ist der Zugang zu sämtlichen Teilen, die gewartet werden müssen, für den Monteur 20 sichergestellt, sodass also die kompletten Wartungsarbeiten von ihm aus der Liftkabine 6 heraus abgewickelt werden können, wie das etwa in WO 2008/095324 ausführlich beschrieben ist. Es besteht nie ein Grund dafür, auf das Liftkabinendach zu steigen. In der Ausführung nach WO 2008/095324 kann jedoch die Liftkabine nicht in geschlossenem Zustand im Service-Modus gefahren werden! Das Fahren im Service-Modus ist nur möglich, nachdem ein Wandteil entfernt wurde, die Kabine also nicht mehr geschlossen ist, und eine vorschriftsmässige Brüstung erstellt wurde, sodass ein Sicherheitsabstand zu den Teilen des Antriebs gewährleistet ist, an welcher die Liftkabine vorbeifährt. Im Unterschied zu dieser Lösung wird mit dem hier vorgeschlagenen Lift ermöglicht, dass mit gänzlich geschlossener Liftkabine, also mit geschlossenen Liftkabinentüren, und ohne ein Wandteil der Kabine zu entfernen, aus dem Innern der Liftkabine im Servicemodus gefahren werden kann. Das heisst, die Steuerung der Fahrt erfolgt ebenfalls aus dem Innern der geschlossenen Liftkabine.
[0008] Im Fall, dass der Lift so konstruiert ist, dass sämtliche Wartungsarbeiten aus dem Innern der Liftkabine heraus durchgeführt werden können, bildet dann die Liftkabine selbst einen permanenten Schutzraum, egal wann und egal wo sie steht. Wenn also der ganze Schutzraum innerhalb der Kabine ist, so ist das ein permanenter Schutzraum. Wenn man oben zu wenig Platz im Schachtkopf hat und dort Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen, dann kann das Dach der Liftkabine so ausgebildet werden, dass, wenn eine Person darauf steht, dann der Schutzraum teilweise in die Kabine hineinreicht. Aber das ist eine temporäre Massnahme, die erst dann greift, wenn das Dach nachgibt. Wenn also das Kabinendach nachgiebig ausgeführt ist, sodass der Schutzraum von aussen in die Kabine hineinragen kann, so ist das eine temporäre Lösung, und diese ist von Fall zu Fall für einen Betrieb des Liftes bewilligungspflichtig. Wenn man hingegen einen permanenten Schutzraum hat, so wie hier dargestellt, so kann man aussen herum bauen was man will, egal was und wie, auch wenn sich die Schachtdecke in der obersten Anhalteposition der Liftkabine bloss 1 mm über Kabine befindet, so ist der Schutzraum ohne Einschränkung immer vorhanden. Ein solcher permanenter Schutzraum macht vor allem dann Sinn, wenn sämtliche Wartungsarbeiten – wirklich sämtliche – aus dem Innern der Liftkabine heraus durchgeführt werden können. In der Kabine, welche dann den vorgeschriebenen permanenten Schutzraum bildet, hat man nämlich dann den vollumfänglichen Schutz immer und überall, ohne irgendwelche Massnahmen und ohne irgendwelche spezielle Vorkehrungen. Das besondere Kennzeichen eines permanenten Schutzraumes besteht darin, dass in der Kabine der vollumfänglichen Schutz immer und überall gewährleistet ist, ohne irgendwelche Massnahmen, die zunächst zu treffen sind, und ohne irgendwelche spezielle Vorkehrungen oder Veränderungen, die zunächst eintreten müssen. Ein Schutzraum hingegen, der nur teilweise in die Kabine ragt, gilt nach den Vorschriften als temporärer und also nicht als permanenter Schutzraum, weil zunächst am Kabinendach etwas passieren muss, damit er entsteht. Ebenfalls nur ein temporärer Schutzraum ist dann vorhanden, wenn zum Beispiel zuerst eine Sicherheitsschaltung aktiviert werden muss, oder ein Antrieb blockiert werden muss, oder eine Stütze eingesetzt oder abgeklappt werden muss oder irgendwelche anderen Massnahmen getroffen werden müssen, um das Vorhandensein eines Schutzraums sicherzustellen.
[0009] Wie steht es mit dem Bereich unterhalb der Liftkabine? Wenn sich dort jemand aufhielte, so würde diese Person beim Niederfahren der Liftkabine in die unterste Erschliessungsebene 1 erdrückt. In der untersten Position der Liftkabine 6 steht sie praktisch auf dem Boden 8 des Liftschachtes 5 auf, wie man das anhand von Fig. 3ersieht. Wie kann also sicher und wirksam verhindert werden, dass zwischen der Unterseite der Liftkabine 6 und dem Boden 8 des Liftschachtes 5 niemand eingeklemmt werden kann? Das wird so bewerkstelligt, dass der gesamte Bereich 17 unterhalb der Liftkabine 6, wie er in Fig. 1und 2bezeichnet ist, durch technische Vorkehrungen sichergestellt nie betretbar ist. Daher kann sich niemals eine Person in diesem Bereich 17 aufhalten, und daher kann auch niemand durch das vollständige Niederfahren der Liftkabine 6 in die unterste Erschliessungsebene 1 zu Schaden kommen. Diese technischen Vorkehrungen bestehen daraus, dass die Liftschachttüren 11–13 mit Ausnahme jener 14 der obersten Erschliessungsebene 4, nicht geöffnet werden können, solange die Liftkabine 6 auf der entsprechenden Erschliessungsebene anhält. Bei herkömmlichen Liften können die Schachttüren meist mit einem Dreikant-Schlüssel notfallmässig entriegelt und geöffnet werden. Je nachdem, wo sich die Liftkabine gerade befindet, kann man dann bei geöffneter Liftschachttüre von oben auf sie blicken, oder von unten auf die weiter oben stehende Liftkabine, und der Zugang in den Liftschacht hinein ist durch jede Liftschachttüre möglich, auch der Zugang in den Liftschacht unterhalb der Liftkabine. Wenn also ein herkömmlicher Lift eine Schachtgrube aufweist, so ist diese immer zugänglich, indem der Lift in eine Position oberhalb der untersten Erschliessungsebene gefahren wird, und hernach die unterste Schachttüre entriegelt werden kann, wonach man in die Schachtgrube absteigen kann, etwa um dort irgendwelche Wartungsarbeiten auszuführen, um etwas zu reinigen, oder etwa, um einen Gegenstand, der versehentlich in die Grube fiel, wieder herauszuholen. Dieser Zugriff muss jedes Mal durch eine temporäre Schutzvorkehrung begleitet werden, die sicherstellt, dass die Liftkabine den Aufenthaltsbereich in der Schachtgrube nicht überfahren kann, und dass also stets ein minimaler Schutzraum F unterhalb der Kabine von mindestens der Grösse eines Quaders F mit den Mindestmassen von 0.5 m × 0.6 m × 1.0 m vorhanden ist. So wird etwa eine temporäre Stütze montiert, oder die Abwärtsfahrt der Liftkabine wird durch eine temporäre Verriegelung blockiert, um das Vorhandensein dieses Schutzraums F sicherzustellen.
[0010] Beim hier vorgestellten Lift allerdings ist das Betreten des Bereiches 17 unterhalb der Liftkabine 6 generell, das heisst in allen denkbaren Fällen mittels technischer Vorkehrungen absolut verunmöglicht. Daher besteht auch zu keiner Zeit eine Gefahr, dass eine Person unterhalb der Liftkabine 6 durch deren Abwärtsfahrt zu Schaden kommen könnte. Die technischen Vorkehrungen bestehen wie erwähnt darin, dass sämtliche Liftschachttüren 11–13 mit Ausnahme der obersten Liftschachttüre 14 stets verriegelt sind, wenn sich die Liftkabine 6 nicht gerade auf der betreffenden Erschliessungsebene befindet. Also nur dann, wenn die Liftkabine 6 zum Beispiel auf der Erschliessungsebene 3 anhält, lässt sich die dort befindliche Schachttüre 13 öffnen. Diese Schachttüren 11–13 weisen denn auch mit Bedacht überhaupt gar keine Notentriegelung auf und können daher niemals von aussen geöffnet werden, wenn die Liftkabine nicht gerade vor diesen Schachttüren 11–13 anhält. Und die Liftkabine 6 kann nur wegfahren, wenn eine zuvor geöffnete Schachttüre zunächst wieder geschlossen und verriegelt ist. Alle Liftschachttüren 11–13 bieten einzig einen Zugang zum Innern der Liftkabine 6, jedoch niemals in das Innere des Liftschachtes 5 oberhalb oder unterhalb der Liftkabine. Einzig die oberste Liftschachttüre 14 erlaubt nicht nur einen Zugang in das Innere der Liftkabine 6, sondern auch einen Zugang in den Bereich oberhalb der Liftkabine 6. Der Zugang in die Liftkabine 6 hinein ermöglicht sie natürlich, wenn die Liftkabine 6 in der obersten Erschliessungsebene 4 anhält. Wenn die Liftkabine 6 jedoch weiter unten angehalten wird, ermöglicht die oberste Liftschachttüre 14 mittels einer eigens vorhandenen Notentriegelung einen Zugang in den Liftschacht 17, aber ausschliesslich in den Bereich oberhalb der Liftkabine 6, aber niemals unterhalb derselben!
[0011] Der Liftschacht 5 ist also einzig über die oberste Liftschachttüre 14 zugänglich, mittels einer Notentriegelung, die bei allen anderen Liftschachttüren 11–13 bewusst nicht vorhanden ist. Unterhalb der Liftkabine 6 kann überhaupt gar nichts passieren, denn dieser Bereich ist aus technischen Gründen gar nie zugänglich, und ein Schutzraum unterhalb der Liftkabine 6 erübrigt sich daher! Das Servicepersonal befindet sich auf der Kabine bei genügend Schutzraum oder entsprechenden Schutzmassnahmen, oder nur im Innern der Liftkabine 6, welches gleichzeitig den permanenten Schutzraum bildet!
[0012] Konstruktionsbedingt lassen sich ja die Liftschachttüren 11–13 nicht entriegeln, wenn sich die Liftkabine 6 nicht auf der Höhe der betreffenden Liftschachttüre befindet. Die einzige Ausnahme bildet die oberste Liftschachttüre 14, wo das möglich ist. Und wenn die Kabine vor einer Liftschachttüre angehalten hat, öffnet die Liftschachttüre in herkömmlicher Manier. In diesem Zustand kann ein Servicemonteur in das Innere der Liftkabine 6 treten und alles an der Liftschachttüre sowie an der Liftkabinentüre kontrollieren, was für den gewöhnlichen Liftbenützer auch sichtbar ist. Der Servicemonteur kann aber in dieser Position der Liftkabine die Mechanik und Steuerung der Liftschachttüren 11–13 nicht überprüfen oder reparieren! Der Türantrieb und der Verriegelungsmechanismus der Liftschachttüren 11–14 befinden sich nämlich oberhalb der Innendecke der Liftkabine. Damit diese Teile trotzdem für eine Wartung und allenfalls nötige Reparatur zugänglich sind, erlaubt es dieser Lift, dass aus der geschlossenen Kabine heraus im Servicemodus gefahren werden kann.
[0013] Hierzu kann die Liftkabine 6 zum Beispiel ein abnehmbares Teil in der Decke, der Wand oder der Leuchte der Liftkabine 6 aufweisen, hinter dem sich die Steuerung des Liftantriebes für den Services-Modus verbirgt, zum Beispiel in Form einer stationären Steuerleiste oder einer an einem herausnehmbaren Steuerleiste, die an einem Kabel hängt, sodass der Liftmonteur Bewegungsfreiheit erhält und sich in irgendeiner beliebigen Lage im Innern der geschlossenen Liftkabine befinden kann und dennoch bequem die Steuerung betätigen kann und im Service-Modus auf- und abfahren kann. Die Steuereinheit kann auch in einer Nische im Innern der Liftkabine eingebaut sein, welche von einer Schiebe- oder Flügeltüre verschliessbar ist, oder von einer gesonderten, aufsetzbaren Abdeckung. Weiter kann die Steuerung auch realisiert sein, indem Steckplätze an der Innenseite der Liftkabine vorgesehen werden, zum Beispiel USB-Steckplätze. Der Liftmonteur bringt dann sein Steuergerät mit, oder ein solches ist an geeigneter Stelle im Lift deponiert, und er stellt dann über die Steckplätze die elektrischen Verbindungen mit dem Antrieb und seiner Steuerelektronik her, sodass er in der geschlossenen Liftkabine im Servicemodus auf- und abfahren kann. Die Steuerung kann auch drahtlos realisiert sein. Der Servicemonteur verfügt dann über einen Geber, welcher über eine drahtlose Schnittstelle an der Liftkabine wirkt. Schliesslich kann die Steuerung für das Fahren der geschlossenen Liftkabine im Servicemodus auch durch eine spezifische Tastenkombination am bereits vorhandenen Tastenbrett funktionieren, oder durch spezifische Tastenkombinationen an einem gesonderten, in der Kabine in einer Nische versteckten Tastenbrett.
[0014] Der Service-Modus erlaubt es, die Liftkabine des Liftes beliebig langsam zu fahren und an jeder beliebigen Stelle anzuhalten. Entsprechend kann der Liftmonteur ab einer bestimmten Erschliessungsebene im Servicemodus aus der geschlossenen Kabine heraus langsam etwas hochfahren, oder langsam etwas abwärtsfahren, gerade wie eben nötig zur Ausführung seiner Arbeiten. Diese Situation ist in Fig. 2dargestellt. Der Servicemonteur 20 befindet sich im Innern der Liftkabine 6, die hier gleichzeitig den permanenten Schutzraum bildet. Das Wandteil 18 ist hier wieder eingesetzt – die Liftkabine 6 ist also gänzlich geschlossen. Trotzdem kann der Liftmonteur 20 wie mit den Pfeilen angedeutet im Service-Modus aufwärts- oder abwärtsfahren.
[0015] In Fig. 3 ist speziell gezeigt, wie er dank dieser Verfahrbarkeit der Liftkabine 6 im Servicemodus auch die Wartungsarbeiten an den Antrieben 23 der Liftschachttüren 11–13 bewerkstelligen kann. Er fährt dazu bei geschlossener Kabine 6 im Servicemodus an die gewünschte Stelle, sodass er sich dann unmittelbar vor dem Liftschachttürenantrieb im oberen Bereich der betreffenden zu wartenden Liftschachttüre befindet. In Fig. 3ist die Liftkabine 6 in dieser Weise an den Antrieb 23 der Liftschachttüre 11 der untersten Erschliessungsebene 1 gefahren worden. Jetzt kann die Liftkabinentüre 24 geöffnet werden, und aus der Liftkabine 6 heraus, das heisst aus dem Innern des permanenten Schutzraumes F, hat der Service-Monteur Zugang zum Antrieb 23 der dortigen Liftschachttüre 11 sowie auch zum unteren Bereich der Liftschachttüre 12 der nächsthöheren Erschliessungsebene 2. Wenn nötig kann er die Kabinentüre 24 wieder schliessen und zentimeterweise etwas weiter aufwärts- oder abwärtsfahren, an jeden von ihm gewünschten Punkt. Und an jedem gewünschten Punkt kann er hernach die Liftkabinentüren 24 wieder öffnen, um Arbeiten durchzuführen.
[0016] Sollte aus irgendwelchen Gründen mal ein Gegenstand zwischen der Kabinentüre 24 und einer Liftschachttüre 11–14 in den Liftschacht hinunterfallen, so kann dieser dadurch wieder geborgen werden, indem der Boden der Liftkabine 6 aus der Liftkabine 6 heraus teilweise oder ganz entfernt werden kann. Das ist in Fig. 4 dargestellt. Der Boden der Liftkabine 6 kann hierfür einen oder mehrere Schieber 21 aufweisen, oder in die Liftkabine 6 hinein aufklappbare Türflügel 22 aufweisen, sodass mit einem Werkzeug der ganze Liftschachtboden 8 erreichbar ist und Gegenstände aus ihm geborgen werden können. Auch wenn etwa eine Flüssigkeit verschüttet wurde, oder Öl ausgeronnen wäre, so könnte diese durch diese Öffnungsluke vom Schachtboden ohne weiteres entfernt werden.

Claims (11)

1. Lift, der bei geschlossener Liftkabine (6) aus dem Kabineninnern heraus über eine Steuereinheit gesteuert im Servicemodus fahrbar ist.
2. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit hinter einem abnehmbaren, abschwenkbaren oder verschiebbaren Teil in der Decke der Liftkabine (6) untergebracht ist.
3. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit hinter einem abnehmbaren, aufschwenkbaren oder verschiebbaren Wandteil der Liftkabine (6) untergebracht ist.
4. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit hinter einem abnehmbaren, aufschwenkbaren oder verschiebbaren Leuchtenteil in der Liftkabine (6) untergebracht ist.
5. Lift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit an einem Kabel hängt und aus ihrer Ablagenische am Kabel hängend entfernbar ist, sodass sie von jedem Ort im Innern der Kabine aus betätigbar ist.
6. Lift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit als stationäre Steuerleiste ausgeführt ist.
7. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit als mobiler Geber mit Steckerkabel ausgeführt ist, und die Kabine mit zugehörigen Steckerplätzen ausgerüstet ist, sodass der Geber über sein Steckerkabel an diese zugehörigen Steckerplätze anschliessbar ist.
8. Lift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerkabel und der zugehörige Steckerplatz als USB-Schnittstelle ausgeführt sind.
9. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit als drahtloser Geber ausgeführt ist, der mit einer drahtlosen Schnittstelle an der Liftkabine zusammenwirkt.
10. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit realisiert ist, indem spezifische Tastenkombinationen am vorhandenen Tastenbrett der Liftkabine (6) als Steuerung des Service-Modus wirkt.
11. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit realisiert ist, indem die Tasten eines gesonderten, in der Kabine in einer Nische versteckten Tastenbrettes als Steuerung des Service-Modus wirken.
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