-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Außenbauteil zum Anbau an bestehende
Gebäude.
Das Außenbauteil
umfasst eine tragende Konstruktion für wenigstens einen Balkon und/oder
Wintergarten.
-
Des
Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Außenaufzug
zum Anbau an bestehende Gebäude.
Der Außenaufzug
umfasst eine tragende Konstruktion, an der ein Aufzugskorb oder
eine Aufzugskabine höhenverschiebbar
geführt
ist.
-
Mit
zunehmender Erhöhung
des Wohnraumbedarfes und gestiegenen Anforderungen hinsichtlich
des Komforts von Wohnungen wird der Wohnwert von Gebäuden immer
häufiger
durch den Anbau von Balkonen und/oder Wintergärten erhöht. Zudem führt auch die in den letzten
Jahrzehnten beträchtlich gestiegene
Lebenserwartung der Menschen und die damit verbundenen körperlichen
Gebrechen älterer Menschen
dazu, dass ein barrierefreier Zugang zu Wohnungen immer wichtiger
wird.
-
Es
ist bekannt, Balkone und/oder Wintergärten mit einer eigenen Trage-
und/oder Stützkonstruktion
außen
an bestehenden Gebäuden
anzubringen, die bisher nicht über
einen Balkon und/oder Wintergarten verfügten. Die Balkone und/oder
Wintergärten mit
der eigenen Stütz-
und/oder Tragekonstruktion können
aber auch als Ersatz für
bereits vorhandene Balkone und/oder Wintergärten an die Außenseite
eines bestehenden Gebäudes
angebracht werden. Die bestehenden Gebäude können also sowohl Altbauten
als auch Neubauten sein. Die bekannte Balkon- oder Wintergarteneinheit
bestehend aus der tragenden Konstruktion mit den Balkonen und/oder
Wintergärten
kann als Erstausstattung für
neue oder alte Gebäude
oder aber auch als Ersatz für
alte Balkone und/oder Wintergärten
eingesetzt werden.
-
Zum
Anbauen der Balkon- oder Wintergarteneinheit an ein Gebäude, werden
zunächst – falls erforderlich – die alten
Balkon und/oder Wintergärten entfernt.
Dann wird die tragende Konstruktion mit dem wenigstens einen Balkon
und/oder Wintergarten an die Außenseite
des bestehenden Gebäudes
gestellt. Die tragende Konstruktion stützt sich auf dem Boden ab und
ruht dort vorzugsweise in oder auf einem geeigneten Fundament, bspw.
aus Beton. Um ein Umkippen der tragenden Konstruktion mit dem wenigstens
einen Balkon und/oder Wintergarten zu verhindern, wird die tragende
Konstruktion an der Gebäudewand
befestigt. Um eine begehbare Verbindung zwischen der Wohneinheit
einerseits und dem Balkon und/oder Wintergarten andererseits zu
schaffen, wird in die Gebäudewand – sofern
nicht bereits vorhanden – eine
geeignete Öffnung
eingebracht, die beispielsweise mittels einer Balkontür verschließbar ist.
-
Die
tragende Konstruktion der Balkone und/oder Wintergärten umfasst
vorzugsweise mehrere senkrecht angeordnete Stützen, über die Kräfte aufgrund des Gewichts und
der Nutzlast der Balkone bzw. der Wintergärten in die Fundamente im Baugrund
abgeleitet werden. Ebenso umfasst die tragende Konstruktion Träger und
Balken als Verbindungselemente zwischen den Stützen. Die Träger und
Balken nehmen im wesentlichen Quer zu der Längserstreckung der Stützen gerichtete
Zug- und Druckkräfte
auf. Derartige Balkone und/oder Wintergärten zum Anbau an bestehende
Gebäude
sind beispielsweise aus der
DE 198 07 678 A1 bekannt.
-
Aus
dem Stand der Technik sind des weiteren insbesondere für ältere, gebrechliche
und/oder behinderte Personen sogenannte Treppenlifter bekannt, die
auch als Treppenfahrstühle
oder Treppenschrägaufzüge bezeichnet
werden. Diese werden üblicherweise
in abgeschlossenen Wohneinheiten eingesetzt und umfassen eine eigene
tragende Konstruktion, welche sowohl eine Stütz- und Tragefunktion, als
auch eine Führungsfunktion
für einen
Sitz oder eine Plattform für
den Transport mindestens einer Person hat. Nachteilig bei den bekannten
Treppenliftern ist, dass sie aufgrund ihrer eigenen, separaten Stütz- und/oder Tragekonstruktion
relativ teuer in der Anschaffung sind und dass zudem nur sehr wenige
Personen über
den Treppenlifter erreicht werden können. Die Verwendung von Treppenliftern
ist auf ein oder höchstens
zwei gebrechliche oder behinderte Personen, die in der entsprechenden
abgeschlossenen Wohneinheit wohnen, beschränkt. Ein Einsatz der bekannten
Treppenlifter in gemeinschaftlich genutzten Wohnbereichen, beispielsweise
in Treppenhäusern
von Mehrfamilienwohnhäusern, kommt
aus Kosten-, Platz- und Vandalismusgründen in der Regel nicht in
Betracht. Ein weiterer Nachteil bekannter Treppenlifter besteht
darin, dass beim Einbau auf den bestehenden Raum im Treppenhaus Rücksicht
genommen werden muss. Ein Erweiterung des Treppenhauses scheitert
in der Regel an verschiedenen Hindernissen, angefangen bei den Kosten
bis hin zu einer Belästigung
durch Schmutz und Lärm
durch eine Baustelle innerhalb des Gebäudes.
-
Ebenfalls
aus dem Stand der Technik sind sogenannte Außenaufzüge bekannt, die nachträglich an
die Außenseite
bestehender Gebäude
angebracht werden können.
Dadurch soll den Bewohnern der Gebäude, insbesondere von Mehrfamilienhäusern, der
Zugang zu ihren Wohneinheiten erleichtert werden und dadurch der
Wohnwert des Gebäudes
erhöht
werden. Durch einen Außenaufzug
kann nicht nur älteren,
gebrechlichen und/oder behinderten Personen, sondern auch Kindern,
die unsicher Treppen steigen, Müttern
mit Kinderwagen, u.a. der Zugang zu den Wohneinheiten des Gebäudes erleichtert
werden. Ein derartiger Außenaufzug
ist beispielsweise aus der
DE
101 45 682 A1 bekannt.
-
Nachteilig
bei den bekannten Außenaufzügen ist,
dass auch sie eine eigene Stütz-
und/oder Tragekonstruktion aufweisen, an der eine Plattform, ein
Aufzugskorb oder eine Aufzugskabine vorzugsweise senkrecht verschiebbar
geführt
ist. Die Stütz- und Tragekonstruktion
von Außenaufzügen muss
relativ stabil ausgebildet sein, da Außenaufzüge mit Antriebsmechanismus,
Aufzugskorb oder Aufzugskabine relativ schwer sind. Zudem müssen von
dem Außenaufzug
aus gesonderte Zugänge
in die verschiedenen Wohneinheiten geschaffen werden, was in der
Regel durch Einbringen einer entsprechenden Öffnung in die Außenwand
des Gebäudes
und Verschließen
der Öffnung
durch eine Aufzugstür
erfolgt. Unter dem Strich sind die bekannten Außenaufzüge relativ kompliziert und
aufwändig
konstruiert, relativ teuer und deshalb auch nur für einen
sehr beschränkten
Einsatzbereich geeignet. Für
den Einsatz in Ein- bis Zweifamilienhäusern sind die bekannten Außenaufzüge in der
Regel zu aufwendig und zu teuer.
-
Treppenhäuser in
Mehrfamilienhäusern
weisen in der Regel zweigeteilte Treppen zwischen jedem Stockwerk
auf. Über
einen ersten Teil der Treppe wird ein Treppenabsatz in einem Zwischengeschoss
erreicht, und von dort aus wird dann über einen zweiten Teil der
Treppe das nächste
Stockwerk erreicht. Die Treppenabsätze sind in der Regel an der Außenwand
des Gebäudes
angeordnet. Das bedeutet, dass durch Anflanschen eines herkömmlichen Außenaufzugs
an eine Außenwand
eines Gebäudes im
Bereich des Treppenhauses, wie dies in der Regel im Stand der Technik
gemacht wird, lediglich der Absatz zwischen zwei Stockwerken erreicht
werden kann. Zum Erreichen der Wohneinheiten auf den verschiedenen
Stockwerken muss dann entweder eine Teiltreppe nach oben oder eine
Teiltreppe nach unten überwunden
werden. Von einem barrierefreien Zugang kann deshalb beim Stand
der Technik nicht gesprochen werden. Für ältere, gebrechliche und körperlich
beeinträchtigte
Menschen sind die bekannten Außenlifte
deshalb nicht geeignet.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Gebäuden, die
mit einer tragenden Konstruktion für Balkone und/oder Wintergärten ausgestattet
sind oder werden, eine einfache und kostengünstige Möglichkeit eines Zugangs zu
den Wohneinheiten, insbesondere in höheren Stockwerken eines Mehrfamilienhauses,
zu schaffen.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird ausgehend von dem Außenbauteil der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, dass das Außenbauteil
neben der tragenden Konstruktion und dem wenigstens einen Balkon
und/oder Wintergarten außerdem
wenigstens einen Außenaufzug
umfasst, der als tragenden Konstruktion zumindest teilweise die
tragende Konstruktion des wenigstens einen Balkons und/oder Wintergartens
nutzt.
-
Das
erfindungsgemäße Außenbauteil
stellt also eine Kombination von Balkon- und/oder Wintergarteneinheit
mit eigenen Stütz- und/oder Tragekonstruktion
einerseits und einem Außenaufzug
andererseits dar. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass
der Außenaufzug
keine eigene Stütz- und/oder
Tragekonstruktion benötigt,
sondern vielmehr in die tragende Konstruktion der Balkon- und/oder
Wintergarteneinheit eingebunden ist. Mit der vorliegenden Erfindung
kann nicht nur die tragende Konstruktion der Balkon und/oder Wintergärten für den Außenaufzug
genutzt werden, sondern können
auch die gleichen Fundamente verwendet werden. Erdarbeiten sind
also nur einmal, nämlich
für die Fundamente
der tragenden Konstruktion der Balkon und/oder Wintergärten, erforderlich.
-
Selbstverständlich kann
der Außenaufzug des
erfindungsgemäßen Außenbauteils
auch eine eigene tragende Konstruktion aufweisen. Diese kann aber
erfindungsgemäß deutlich
kleiner dimensioniert und damit kostengünstiger ausgebildet werden,
da zumindest ein Teil des Eigengewichts und der Nutzlast des Außenaufzugs über die
tragende Konstruktion der Balkon- und/oder
Wintergarteneinheit aufgenommen und in das Fundament geleitet wird.
Die Erfindung betrifft also ganz allgemein solche Außenbauteile,
bei denen die tragende Konstruktion der Balkon- und/oder Wintergarteneinheit
zumindest einen Teil des Eigengewichts und der Nutzlast des Außenaufzugs
aufnimmt. Vorzugsweise wird das gesamte Eigengewicht und die gesamte
Nutzlast von der tragenden Konstruktion der Balkon- und/oder Wintergarteneinheit
aufgenommen, so dass auf eine eigene tragende Konstruktion für den Außenaufzug ganz
verzichtet werden kann.
-
Darüber hinaus
ist bei dem erfindungsgemäßen Außenbauteil
der Außenaufzug
nicht nur technisch und konstruktiv, sondern auch vom Design her integraler
Bestandteil der Balkone und/oder Wintergärten. Dadurch ergibt sich ein
einheitliches äußeres Aussehen
des gesamten Außenbauteils
mit Balkonen und/oder Wintergärten
und einem oder mehreren Außenaufzügen.
-
Bei
dem Außenaufzug,
der Teil des Außenbauteils
ist, handelt es sich vorzugsweise nicht um einen besonders großen, besonders
komfortablen und/oder besonders tragkräftigen Aufzug. Vielmehr ist
der Außenaufzug
eher klein, einfach, leicht und kostengünstig ausgestaltet. Zum Transport
der Personen kann eine Plattform, ein Aufzugskorb oder eine Aufzugskabine
verwendet werden. Eine besondere Lagerung, Dämpfung oder Entkopplung der Plattform,
des Aufzugskorbs oder der Aufzugskabine für einen ruhigen Lauf des Aufzugs
ist nicht erforderlich. Von der Traglast her ist es völlig ausreichend, wenn
der Außenaufzug
mehrere Personen befördern kann.
-
Unter
dem Strich wird mit der vorliegenden Erfindung eine besonders kostengünstige Möglichkeit
vorgeschlagen, insbesondere älteren,
gebrechlichen und behinderten Personen den Zugang zu Wohneinheiten,
insbesondere in höher
gelegenen Stockwerken von mehrgeschossigen Gebäuden, zu gewähren. Mit
besonders geringen Mehrkosten gegenüber einer herkömmlichen
Balkon- und/oder Wintergarteneinheit kann mit der Erfindung zusätzlich ein Außenaufzug
realisiert werden, der einen besonders komfortablen Zugang über den
Balkon und/oder Wintergarten direkt in die Wohneinheiten des Gebäudes ermöglicht.
-
Der
Zugang zu den Wohneinheit erfolgt über einen der Wohneinheit zugeordneten
Balkon und/oder Wintergarten, der fast immer auf dem gleichen Stockwerk
liegt wie die Wohneinheit. Somit müssen zum Erreichen der Wohneinheit
von dem Außenlift
aus keinerlei Hindernisse, insbesondere in Form von Treppenstufen,
mehr überwunden
werden. Bei der Erfindung kann also von einem echten barrierefreien
Zugang zu den Wohneinheiten gesprochen werden. Dies ist insbesondere
für ältere, gebrechliche
und körperlich
beeinträchtigte
Menschen sowie für
Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen von besonderer Bedeutung.
Mit der vorliegenden Erfindung kann also praktisch jedes Gebäude mit
geringen Kosten behinderten- und familiengerecht umgebaut werden.
-
Es
kommt noch hinzu, dass durch die Erfindung praktisch jede Wohneinheit
einen eigenen Zugang über
den Balkon und/oder den Wintergarten erhält. Für den Zugang in die Wohneinheit
muss kein gemeinsames, verschmutztes, dunkles und unter Umständen Angst
einflößendes Treppenhaus
mehr benutzt werden. Vielmehr erfolgt der Zugang über einen
eignen privaten Zugang. Somit liefert die Erfindung auch einen signifikanten
Gewinn an Privatsphäre
für die
Bewohner von Mehrfamilienhäusern.
Kinderwägen,
Fahrräder
und Rollstühle
müssen
nicht mehr anonym im Erdgeschoss im Treppenhaus abgestellt werden,
sondern können
problemlos bis auf den privaten Balkon und/oder Wintergarten mitgenommen
und dort gelagert werden. Dort sind sie vor Vandalismus und Verschmutzung
weitgehend geschützt.
-
Es
ist denkbar, dass der Außenaufzug
zusätzlich
zu der Stütz- und Tragekonstruktion
der Balkon- und/oder Wintergarteneinheit eine eigene – wenngleich
einfacher, schwächer
und kostengünstiger
als bei bekannten Außenaufzügen ausgebildete – tragende
Konstruktion aufweist. Allerdings wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die tragende Konstruktion
des wenigstens einen Balkons und/oder Wintergartens die einzige
tragende Konstruktion des Außenaufzugs
ist. Demnach verfügt
der Außenaufzug
also nicht über
eine eigene Stütz-
und/oder Tragekonstruktion, sondern nutzt ausschließlich die Stütz- und/oder Tragekonstruktion
der Balkone und/oder Wintergärten.
Dies setzt unter Umständen voraus,
dass die Stütz-
und/oder Tragekonstruktion der Balkone und/oder Wintergärten etwas
stabiler als ohne den Außenaufzug
ausgebildet wird. Dies kann jedoch mit relativ geringem Mehraufwand
erreicht werden. An Aufbau und Anbringung der Balkon und/oder Wintergärten an
der Außenseite
des bestehenden Gebäudes ändert sich
jedoch nichts. An die tragende Konstruktion der Balkone und/oder
Wintergärten
kann dann einfach eine Plattform, ein Aufzugskorb oder eine Aufzugskabine
insbesondere senkrecht verschiebbar geführt werden. Dann muss nur noch
eine geeignete Antriebseinheit und eine entsprechende Steuereinheit
für den
Außenaufzug
vorgesehen werden.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird vorgeschlagen, dass der wenigstens eine Außenaufzug
derart ausgestaltet und derart neben dem wenigstens einen Balkon
und/oder Wintergarten angeordnet ist, dass ein Zugang zu und ein
Ausgang aus dem Aufzug über
den Balkon und/oder den Wintergarten erfolgt. Gemäß dieser Ausführungsform
müssen
in der Gebäudewand
keine zusätzlichen
separaten Öffnungen
als Verbindung zwischen dem Außenaufzug
und den Wohneinheiten des Gebäudes
vorgesehen werden. Vielmehr erfolgt der Zugang zu den Wohneinheiten über die
bereits bestehenden Balkone und/oder Wintergärten und die entsprechenden Öffnungen
(z.B. Balkontüren)
in den Wohneinheiten. Der Zugang zu dem Balkon und/oder Wintergarten
kann über
ein nach innen öffnendes Balkongeländer (sog.
Klappbrüstung)
oder eine entsprechende Tür
in der Wintergartenwand erfolgen.
-
Solche
einfachen und kostengünstigen
Außenaufzüge können sowohl
an Einzelbalkoneinheiten als auch an Doppelbalkoneinheiten angebracht werden.
Einzelbalkoneinheiten umfassen lediglich eine Reihe mehrerer übereinander
angeordneter Balkone. Bei Doppelbalkoneinheiten sind zwei Reihen von
jeweils mehreren übereinander
angeordneten Balkonen zueinander beabstandet an der Gebäudewand
angeordnet.
-
Vorteilhafterweise
weist das Außenbauteil zwei
nebeneinander angeordnete und zueinander beabstandete Reihen mit
jeweils mehreren übereinander
angeordneten Balkonen und/oder Wintergärten auf (sogenannte Doppelbalkonanlage),
wobei jede Reihe eine eigene tragende Konstruktion aufweist und
der Außenaufzug
in dem Abstand zwischen den beiden Reihen an Balkonen und/oder Wintergärten angeordnet
ist. Der Außenaufzug
nutzt als tragende Konstruktion die tragenden Konstruktionen beider
Reihen an Balkonen und/oder Wintergärten. Dies ist eine besonders
stabile Ausführungsform,
bei der die Kräfte
der Plattform, des Aufzugskorbs oder der Aufzugskabine des Außenaufzugs
nicht nur über eine
Stütz-
und/oder Tragekonstruktion, sondern vielmehr über zwei separate Stütz- und/oder Tragekonstruktionen
aufgenommen und abgeleitet werden. Zudem hat diese Ausführungsform
den Vorteil, dass über
den Aufzug eine größere Anzahl
an Wohneinheiten, nämlich
jeweils zwei Wohneinheiten je Stockwerk zu beiden Seiten des Aufzugs,
erreicht werden können.
Die Anzahl der erreichbaren Wohneinheiten lässt sich noch dadurch erhöhen, dass
von jedem oder einigen der Balkone oder Wintergärten aus Zugänge zu mehreren
Wohneinheiten vorgesehen sind. Dies ist bspw. bei außenliegenden
balkonartig ausgestalteten Treppenhäusern von Mehrfamilienhäusern der
Fall. Dadurch ergibt sich ein besonders günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis für den Außenaufzug.
-
Es
ist denkbar, dass der Außenaufzug
des erfindungsgemäßen Außenbauteils
im Bereich eines innenliegenden Treppenhauses an dem Gebäude angeordnet
ist. In diesem Fall könnten
in den verschiedenen Stockwerken separate Verbindungen zwischen
dem Aufzug und dem Treppenhaus vorgesehen werden. Diese Verbindungen,
bspw. in Form von Wanddurchbrüchen,
müssten
zwar extra für
den Außenaufzug
in die Gebäudewand
eingebracht werden. Es besteht jedoch der Vorteil, dass über das Treppenhaus
von Mehrfamilienhäusern,
das häufig
in weit verzweigte Gänge
mündet,
in der Regel eine Vielzahl von Wohneinheiten je Stockwerk erreicht werden
kann. Dies ist besonders für
sehr große Wohneinheiten
geeignet.
-
Der
Außenaufzug
kann beliebig ausgestaltete Antriebseinrichtungen aufweisen. Denkbar
ist beispielsweise, dass die Plattform, der Aufzugskorb oder die
Aufzugskabine über
ein über
den höchsten Punkt
des Außenaufzugs
geführtes
Seil, das mittels einer entsprechenden Seilwinde auf- und abgerollt werden
kann, verfahren wird. Vorzugsweise ist der Außenaufzug jedoch als ein hydraulischer
Aufzug ausgebildet, der von einem oder mehreren unterhalb der Plattform,
des Aufzugskorbs oder der Aufzugskabine angeordnete Hydraulikzylinder
nach oben gedrückt
wird. Eine solche Ausführungsform
hat den Vorteil, dass die gesamte Antriebseinrichtung für den Aufzug
in einem Aufzugsschacht unterhalb der Plattform, des Aufzugskorbs
oder der Aufzugskabine angeordnet werden kann. Dadurch ergibt sich
ein besonders einfacher Aufbau des Außenaufzugs und auch ein besonders
leichtes und gefälliges
Design des Außenaufzugs.
-
Zur
Verbesserung der Sicherheit ist es empfehlenswert, dass der Außenaufzug
mindestens einen Schlüsselschalter
zur Auswahl eines gewünschten
Stockwerks aufweist. Vorzugsweise weist der Außenaufzug außerdem mindestens
einen Schlüsselschalter
zur Auswahl eines gewünschten
Ausgangs aus dem Aufzug auf. Über
Schlüsselschalter
kann also sowohl ein gewünschtes
Stockwerk des Gebäudes
als auch – beim
Einsatz zusammen mit einer Doppelbalkoneinheit – die gewünschte Ein- und Ausstiegsseite
des Aufzugs gewählt
werden. Die Auswahl des Stockwerks und/oder des gewünschten Ausgangs
aus dem Aufzug ist nur für
Berechtigte möglich,
die den passenden Schlüssel
für den Schlüsselschalter
besitzen. Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung müssen Balkon-
und Wintergartentüren,
die in das innere der Wohneinheit führen und in der Regel nicht
abschließbar
sind, nicht mit Schlössern
nachgerüstet
werden. Die Sicherheit, dass Unbefugte keinen Zutritt in die Wohneinheit über den Balkon
und/oder den Wintergarten erhalten, wird durch die Schlüsselschalter
in dem Außenaufzug
gewährleistet.
-
Als
eine weitere Lösung
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ausgehend von dem Außenaufzug
zum Anbau an bestehende Gebäude
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der Außenaufzug
als tragende Konstruktion zumindest teilweise eine tragende Konstruktion
eines bereits von außen
an das Gebäude
angebauten Außenbauteils umfassend
wenigstens einen Balkon und/oder Wintergarten nutzt. Die vorliegende
Erfindung betrifft also auch einen Außenaufzug, der keine oder nur
eine kleine und schwache eigene Stütz- und/oder Tragekonstruktion
aufweist, sondern zu diesem Zweck die tragende Konstruktion mindestens
einer bereits an dem Gebäude
angebrachten Balkon- und/oder
Wintergarteneinheit nutzt.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden anliegend anhand der Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 ein
erfindungsgemäßes Außenbauteil gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei
sich eine Kabine eines Außenaufzugs
des Außenbauteils
im Erdgeschoss befindet;
-
2 das
erfindungsgemäße Außenbauteil aus 1,
wobei sich die Kabine des Außenaufzugs im
zweiten Stock befindet;
-
3 ein
erfindungsgemäßes Außenbauteil gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform; und
-
4 eine
Bedieneinheit eines erfindungsgemäßen Außenaufzugs gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
-
In
den 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Außenbauteil
in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Das Außenbauteil 1 umfasst
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier
Stützen 2 sowie
mehrere daran befestigte Querträger 3.
Die Stützen 2 und
die Träger 3 bestehen vorzugsweise
aus Aluminium, können
aber auch aus einem anderen geeigneten Material, wie beispielsweise
Stahl oder Holz, bestehen. Die Stützen 2 und die Träger 3 bilden
zusammengenommen eine stabile tragende Konstruktion, an der mehrere
Balkone 24 befestigt werden können. Durch Verkleiden der
Balkone können
diese ohne größeren Aufwand
auch in Wintergärten,
ein außenliegendes
Treppenhaus oder Ähnliches
verwandelt werden.
-
Die
Balkone 24 umfassen jeweils eine Bodenplatte 4,
die aus Beton, Metall, Holz oder einem anderen geeigneten Material
bestehen kann. Die Bodenplatte 4 kann auf den Querträgern 3 aufliegen;
die Querträger 3 können aber
auch körperlich
und/oder funktional in die Bodenplatte 4 integriert sein.
Die Bodenplatte 4 kann geschlossen sein oder nach Art eines
Rostes oder Gitters eine offene Struktur aufweisen. Bei einer geschlossenen
Struktur der Bodenplatte 4 wird ein Wasserablauf 5 vorgesehen, über den
Regen- oder Schmelzwasser von der Bodenplatte 4 in ein
Abflussrohr 6 gelangt und von dort weiter in die Kanalisation
oder den Untergrund geleitet wird.
-
Die
tragende Konstruktion 2, 3 mit den daran befestigten
Balkonen 24 wird häufig
eingesetzt, um an der Außenseite
eines bestehenden Gebäudes 7 auf
einfache und kostengünstige
Weise Balkone 24 anzuordnen. Das Gebäude 7 kann ein Neubau
oder ein Altbau sein. Die Balkoneinheit 2, 3, 24 kann
als Erstausrüstung
oder zum Sanieren des Gebäudes 7 vorgesehen
sein. Der einfache Aufbau und die günstigen Kosten ergeben sich
dadurch, dass die tragende Konstruktion 2, 3 völlig unabhängig von
dem Gebäude 7 ist
und sämtliche,
insbesondere in vertikaler Richtung wirkende Kräfte der Balkone 24 über die tragende
Konstruktion 2, 3 aufgenommen und in den Untergrund
geleitet werden. Besondere Verbindungen mit dem bestehenden Gebäude 7,
die diese vertikalen Kräfte
der Balkone 24 aufnehmen können, sind nicht erforderlich
und auch nicht gewünscht.
Die tragende Konstruktion 2, 3 wird lediglich
an der Außenwand
des Gebäudes 7 befestigt,
um ein Wegkippen der tragenden Konstruktion 2, 3 mit
den Balkonen 24 von der Gebäudewand zu verhindern. Die Verbindungen
zwischen der tragenden Konstruktion 2, 3 und dem
Gebäude 7 dienen
also lediglich dazu, horizontale Kräfte aufzunehmen.
-
Zusätzlich zu
den Balkonen 24 umfasst das erfindungsgemäße Außenbauteil 1 auch
einen Außenaufzug,
der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet
ist. Der Außenaufzug 8 umfasst
insbesondere eine Aufzugskabine 9, die jedoch auch als
ein einfacherer und kostengünstigerer Aufzugskorb
oder einfach als eine Plattform ausgebildet sein kann. Des Weiteren
umfasst der Außenaufzug 8 Führungsschienen 10,
die an der tragenden Konstruktion 2, 3 beziehungsweise
an den Säulen 2 befestigt
sind, und entsprechende Führungsmittel (nicht
dargestellt) an der Aufzugskabine 9, so dass die Aufzugskabine 9 höhenverschiebbar
an den Führungsschienen 10 geführt ist.
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass der
Außenaufzug 8 keine
eigene tragende Konstruktion aufweist, sondern dass er die tragende
Konstruktion 2, 3 der Balkone 24 mit
nutzt. Der Außenaufzug 8 ist
also aufgrund der gemeinsamen tragenden Konstruktion 2, 3 sozusagen
integraler Bestandteil der Außenbalkoneinheit 2, 3, 24.
-
Die
Aufzugskabine 9 weist eine erste Aufzugstür 11 auf,
welche den Zutritt und das Verlassen der Aufzugskabine 9 im
Erdgeschoss ermöglicht.
Da es sich um einen Außenaufzug
handelt, erfolgt der Zutritt und das Verlassen der Aufzugskabine 9 wie
in 1 dargestellt nicht über das Treppenhaus des Gebäudes 7,
sondern von außen.
Außerdem
umfasst die Aufzugskabine 9 eine seitlich in Richtung der
Balkone 24 angeordnete zweite Aufzugstür (nicht dargestellt), durch
die ein Zutritt der Aufzugskabine 9 von den drei dargestellten
Balkonen 24 und ein Verlassen der Aufzugskabine 9 und
Zugang zu den Balkonen 24 in den drei Stockwerken möglich ist.
Zu diesem Zweck kann ein die Bodenplatte 4 umgebendes Balkongeländer 12 an
einer der zweiten Aufzugstür
entsprechenden Stelle verschwenkbar oder auf andere Weise öffnenbar
ausgebildet sein. Dieser öffnende Teil
des Geländers 12 wird
als Klappbrüstung
bezeichnet und ist in 1 mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet.
Falls oberhalb des Balkongeländers 12 eine
Sicht- und Wetterschutzwand 14 vorgesehen ist, muss diese
im Bereich der Klappbrüstung 13 selbstverständlich ebenfalls
verschwenkbar oder auf andere Weise öffnenbar ausgebildet sein.
Der Zugang zu den verschiedenen Wohneinheiten in dem Gebäude 7 erfolgt
dann über
bereits bestehende oder nachträglich
eingebrachte Balkontüren 15.
-
Durch
die Integration des Außenaufzugs 8 in die
Balkon- oder Wintergarteneinheit 2, 3, 24 ergibt sich
der Vorteil, dass der Außenaufzug 8 besonders einfach,
materialsparend und damit kostengünstig ausgestaltet werden kann.
Die Akzeptanz von Außenaufzügen 8 wird
durch die vorliegende Erfindung erheblich steigen, da bei herkömmlichen
Außenaufzügen das
Kosten-Nutzen-Verhältnis vielfach schlecht
ist und deshalb auf den Einsatz eines Außenaufzugs ganz verzichtet
wird. Das ist bei der vorliegenden Erfindung anders. Mit einem ganz
geringen Mehraufwand gegenüber
einer herkömmlichen Balkon-
oder Wintergarteneinheit kann mit der Erfindung zusätzlich eine
Aufzugsfunktion realisiert werden. Der Außenaufzug 8 nutzt
nicht nur die tragende Konstruktion 2, 3 der Balkoneinheit 2, 3, 24,
sondern auch das gleiche Fundament, in dem die Stützen 2 im Erdreich
verankert sind, sowie den gleichen Zugang zu den Wohneinheiten,
nämlich
die Balkontüren 15. Durch
die Erfindung kann gegenüber
herkömmlichen Außenaufzügen eine
wesentlich größere Zahl
an Wohneinheiten erreicht werden.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung ist es erstmals möglich, auf einfache und kostengünstige Weise älteren,
gebrechlichen und behinderten Personen einen bequemen Zugang zu
ihren Wohnungen in dem Gebäude 7 zu
bieten. Dabei geht es nicht darum, den Außenaufzug 8 besonders
luxuriös,
besonders tragkräftig
oder besonders schnell auszugestalten. Vielmehr geht es darum, den
Bewohnern der Wohneinheiten einen bequemen und vor allem barrierefreien
Zugang zu ihren Wohnungen zu bieten. Insofern ist es völlig ausreichend,
wenn der Außenaufzug 8 lediglich
ein oder zwei Personen transportieren kann, relativ langsam hoch
und hinunter fährt
und insgesamt einfach ausgestattet ist.
-
Vorzugsweise
ist der Außenaufzug 8 als
ein hydraulischer Aufzug ausgebildet, wobei die Aufzugskabine 9 durch
einen oder mehrere Hydraulikkolben 16 (siehe 2)
bewegt wird, die am Boden eines Aufzugsschachts vertikal eingebaut
sind. Im Gegensatz zu Seilaufzügen
eignen sich hydraulische Aufzüge
nur für
kleinere Förderhöhen, für den hier angestrebten
Anwendungszweck von in der Regel nur einigen Stockwerken Förderhöhe, reichen
sie jedoch völlig
aus. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Aufzugskabine 9 fest mit dem Hydraulikkolben 16 verbunden,
so dass man von einem direkten hydraulischen Aufzug spricht. Der
Aufzugschacht ist durch Trennwände 17 gegen
unberechtigtes und versehentliches Betreten abgesichert. An der
der Aufzugstür 11 entsprechenden
Stelle der Wände 17 ist
eine verschließbare Öffnung 18 vorgesehen,
die sich manuell oder automatisch zusammen mit der Aufzugstür 11 öffnet und
schließt.
In dem in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind
die Wände 17 und
die Türen
der verschließbaren Öffnung 18 aus
einem durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise Plexiglas, gefertigt.
Sie können
jedoch aus einem beliebigen anderen geeigneten Material gefertigt
sein.
-
Um
unberechtigten Personen den Zugang zu den Wohneinheiten des Gebäudes 7 über den
Außenaufzug 8 und
die Balkone 24 zu erschweren, wird der Außenaufzug 8 nicht
durch herkömmliche
Druckschalter, sondern vorzugsweise durch sogenannte Schlüsselschalter
bedient. So ist ein an der vorderen Wand 17 angeordneter
Schlüsselschalter 19 zum Rufen
der Aufzugskabine 9 beziehungsweise zum Öffnen der
Aufzugstüren 11 vorgesehen.
Der Schlüsselschalter 19 kann
beispielsweise mit dem Hausschlüssel
für das
Gebäude 7 von
allen Bewohnern betätigt
werden. Im Inneren der Aufzugskabine 9 ist eine Schalttafel 20 (siehe 4)
mit einer Vielzahl von Schlüsselschaltern 21 angeordnet. Über die Schlüsselschalter 21 kann
das gewünschte
Stockwerk angewählt
werden. Zudem kann bei einem Außenaufzug 8,
der zu beiden Seiten, das heißt
rechts und links, eine Balkon- oder Wintergarteneinheit 2, 3, 24 aufweist,
ausgewählt
werden, zu welcher Seite sich die Aufzugskabine 9 in dem
gewünschten
Stockwerk öffnen
soll.
-
In 3 ist
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem der Außenaufzug 8 zwischen
zwei Balkoneinheiten 2, 3, 24 angeordnet
ist. Eine Balkoneinheit 2, 3, 24 umfasst
mehrere übereinander
angeordnete, von einer einzigen Stütz- und/oder Tragekonstruktion 2, 3 getragene
Balkone 24. Die dargestellte Aufzugskabine 9 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
an vier Führungsschienen 10 geführt. Außer der
nach vorne gerichteten Aufzugstür 11 umfasst
die Aufzugskabine 9 außerdem
noch zwei Aufzugstüren
zu beiden Seiten der Aufzugskabine 9 zum Betreten und Verlassen der
Balkone 24, von denen in 3 lediglich
die linke Aufzugstür 22 dargestellt
ist. Der Vorteil eines derartigen Außenbauteils 1 besteht
darin, dass mit einem relativ geringen Mehraufwand mit dem Außenaufzug 8 deutlich
mehr Wohneinheiten in dem Gebäude 7 erreicht
werden können.
-
Außer den
beiden in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsformen
kann die vorliegende Erfindung noch in einer Vielzahl anderer Ausführungsformen
realisiert werden. So ist es beispielsweise denkbar, eine Überdachung 23 über den
Balkonen so weit auszudehnen, dass auch der gesamte Außenaufzug 8 überdacht
ist, um die Aufzugskabine 9, die Führungsschienen 10 und
die restlichen Teile des Außenaufzugs 9 vor
Witterungseinflüssen
zu schützen.
Des Weiteren ist es denkbar, den Außenaufzug 8 derart
anzuordnen, dass die Aufzugskabine 9 zu der Außenwand
des Gebäudes 7 beabstandet
ist.