DE29513212U1 - Etagenbezogener Personenaufzug - Google Patents
Etagenbezogener PersonenaufzugInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
- E04G23/0266—Enlarging
Landscapes
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- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
Beschreibung
Personenaufzüge in herkömmlicher Ausführung sind rechteckig
und werden in Gebäuden mit mehr als 4 Stockwerken eingesetzt. Sie sind so kozipiert, daß sie alle Etagen an- und abfahren
können. Sie sind zudem ein fester Bestandteil eines Gebäudes. Eines Wohnkomplexes mit beispielsweise 48 Familien bis zu
20 Vollgeschossen.
Technischer Gebäudeausbau für Architekten von Karl Günter Müller, WEKA Baufachverlage GmbH, Teil 11 Fördertechnische
Anlagen.
cm Nicht berücksichtigt werden insbesondere Alt- und Neubauten,
0^ die über nur bis zu 3 Etagen verfügen.
cn
Abhilfe soll die im Schutzanspruch angegebene Erfindung ^ schaffen.
<u Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem
" zugrunde, auch für Hausbewohner, die beispielsweise in der
&ngr; 3. Etage wohnen, eine Wohnqualität zu schaffen, die der
$ gleichen Wohnung mit Fahrstuhlanschluß gleichkommt.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten &igr;
Merkmalen gelöst.
Mit dieser Erfindung wird erreicht
- daß Rollstuhlfahrer, ohne jegliche Hilfe einer weiteren
Person, seine Wohnung zu jeder Zeit verlassen- und wieder aufsuchen kann.
- daß an Krücken gebundene Kranke in Ihrer Wohnung wohnen bleiben können. Sie brauchen keine ebenerdige Wohnung
suchen, und gegebenenfalls in eine unbekannte Umgebung zu ziehen.
- daß Kranke mit Atembeschwerden leichter in Ihre Wohnung gelangen. Vielleicht noch mit der einen oder anderen
£J Einkaufstasche an der Hand.
&eegr; - daß alle Kranken und alte Menschen der Gefahr enthoben
sind, die Sie sich beim Steigen einer Treppe zuziehen
können. Wie zum Beispiel: Ausrutschen, fallen, mit zum ö
JH Teil schlimmen Folgen.
'aj - daß Mutter mit Kind auf dem Arm, der Kinderwagen, das
ö Fahrrad, oder sonstige Gegenstände bis zu 150 kg, leichter
X in die Wohnung transportiert werden können. Letztere sind
zudem noch vor Dieben und Wandalismus geschützt.
01 - daß für diese Wohnungen eine gleiche Wohnqualität erreicht
&eeacgr; wird, wie sie bei Wohnungen mit Fahrstuhl längst
£ selbstverständlich sind. Weitere deutliche Vorteile für
ö Mieter aber auch Vermieter.
&phgr; - daß Pflegende für Pflegebedürftige, sowohl beruflich
{Essen auf Räder) , als auch privat (die eigenen Eltern JH täglich versorgen) . Dabei können die Pflegenden leicht
&sgr;1 selbst schon 60 Jahre alt sexn.
&ogr;
J^ - daß immer mehr älter werdende Menschen in Ihren Wohnungen
Q) gepflegt werden können. Auch eine Empfehlung des Bundes-Cn
£j gesundheitsministeriums.
- daß sich eine einzelne Familie diesen praktischen und sinnvollen Hausanschluß leisten kann. Denn eine einfache
aber sichere Technik ist das Konzpt dieser Erfindung.
Weitere Ausgestaltung ··
- Durch das vom Haus entfernte Platzieren der Anlage, wird keine Statik hausseits beeinträchtigt.
- Die Anlage ist sowohl an bestehenden Häusern nachrüstbar, als auch bei Neubauten auf Wunsch einplanbar.
- Die feuertechnischen Auflagen sind wesentlich geringer,
als bei Fahrstühlen, die inmitten einer Häuseranlage platziert sind.
- Schäden werden schneller gesehen, und Reparaturen, vor
^ Allem von außen, können problemlos behandelt werden.
™ (Wartungsdienste)
1-1 - Da diese Anlage ein Modul-Schraubsystem ist, und mehr als
&sgr;&igr; 90 % aus Stahl besteht, kann sie auf Wunsch des Kunden
j-. schnell und ohne größere Probleme entsorgt werden. Je nach
&Lgr; Zustand kann etwa die Hälfte des Materials wieder verwendet
&ogr; '&phgr; werden.
&ohgr; - Der Fahrstuhlschacht wird so aufgestellt, daß der Lichtein-
^ fall einer dahinter liegenden Wohnung nicht beeinträchtigt
&igr; wird. Das gilt selbstverständlich auch für die Aussicht
^ einer Wohnung.
3 - Durch die zylindrische Bauweise dieser Anlage ist eine
£ günstige Statik gewährleistet. Wind, Regen und Schnee
&ogr; haben nur eine geringfügige Angriffsfläche.
® - Äußerst geringe Stellfläche bei einem Schachtdurchmesser
U von ca. 1600 mm.
<u - Die Anlage ist durch seine Modultechnik jederzeit umrüst-N
bar, und für jeden Etagenzu- oder -abbau sehr gut geeignet.
ö - Da der Fahrkorb drehbar gelagert ist, kann der Ein- bzw.
JJ Ausstieg in jede x-beliebige Richtung zeigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 8 erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Giebelseite einer Doppelhaushälfte. Ein Zweifamilienhaus von Eltern und Kindern bewohnt.
Die Eltern können beruhigt alt werden, ohne darüber nachzudenken, wie schaffe ich eines
Tages die Treppe zu meiner in der 1. Etage liegenden Wohnung?
Figur 2 die Frontseite eines Mehrfamilienhauses im Schnitt. Ideal für alle hier lebenden Mieter. Eltern, die
Kinder wünschen, brauchen nicht mehr unbedingt auf eine Wohnung achten, die möglichst ebenerdig liegt.
Figur 3 die Rückseite des Hauses mit Balkon. Ideal für
Rollstuhlfahrer. Ohne Hilfe einer zweiten
Person eigenständig die Wohnung verlassen und wieder erreichen.
Figur 4 den Übergang von Fahrstuhl zur jeweiligen Wohnung.
Über einen^Balkon, über das Treppenhaus oder direkt über· die Giebelseite. In diesen Fällen muß
selbstverständlich ein Fenster gegen eine Tür weichen.
Figur 5 einen Schnitt durch die sich drehende Kabine mit
nur einer Tür und des in 3 Punkten geführten Fahrkorbes bestehend aus Führungsrahmen, Bodenplatte
und Hebeöse zur Aufnahme der Zugeinrichtung.
Figur 6 das Detail, wie der Korb sich über ein Kugellager, befestigt am Führungsrahmen, zur jeweiligen Öffnung
am Fahrschaft drehen läßt. Diese Öffnungen sind gleichzeitig sowohl Ein- und Ausgang zur Straße
als auch wieder zurück zur Wohnung. Der Handlauf im Innern des Fahrkorbes dient zur Drehbewegung des
Fahrkorbes.
Figur 7 das Lager, daß das einwandfreie Rundlaufen der Kabine sicherstellt.
Figur 8 die 3-Punkt-Führung des Fahrkorbes. Die Anordnung der 3-Punkt-Führung unterhalb der Bodenplatte
liegt von oben gesehen gleichwinkelig.
Claims (1)
- •&EEgr; QJ N ti Φ +Jas C <U ti O cfl MCn O N OJSchutzansprücheEtagenbezogener Personenaufzug- freistehend, in zylindrischer Form- Fahrkorb drehbar, mit nur einer Tür- 3 Punkt Führung des Fahrkorbes
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513212U DE29513212U1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Etagenbezogener Personenaufzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513212U DE29513212U1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Etagenbezogener Personenaufzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29513212U1 true DE29513212U1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=8011879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29513212U Expired - Lifetime DE29513212U1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Etagenbezogener Personenaufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29513212U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005050066B4 (de) * | 2005-10-19 | 2008-10-16 | Klaus Bussian | Balkoneinheit zum Anbau an bestehende Gebäude |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714053A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Affolter Jean Marie | Aufzug fuer personentransport |
DE9200004U1 (de) * | 1991-04-13 | 1992-03-26 | Diveg Deutsche Hotel-Investitionsgesellschaft mbH, 4300 Essen | Gebäude, insbesondere Hochhaus |
-
1995
- 1995-08-17 DE DE29513212U patent/DE29513212U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714053A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Affolter Jean Marie | Aufzug fuer personentransport |
DE9200004U1 (de) * | 1991-04-13 | 1992-03-26 | Diveg Deutsche Hotel-Investitionsgesellschaft mbH, 4300 Essen | Gebäude, insbesondere Hochhaus |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 2-56392 A.,In: Patents Abstracts of Japan, M-972,May 11,1990,Vol.14,No.224 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005050066B4 (de) * | 2005-10-19 | 2008-10-16 | Klaus Bussian | Balkoneinheit zum Anbau an bestehende Gebäude |
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