DE2063109A1 - Zimmereinheit aus vorgefertigten, rechteckigen Wandelementen - Google Patents

Zimmereinheit aus vorgefertigten, rechteckigen Wandelementen

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DE2063109A1
DE2063109A1 DE19702063109 DE2063109A DE2063109A1 DE 2063109 A1 DE2063109 A1 DE 2063109A1 DE 19702063109 DE19702063109 DE 19702063109 DE 2063109 A DE2063109 A DE 2063109A DE 2063109 A1 DE2063109 A1 DE 2063109A1
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DE19702063109
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der Anmelder P ist
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Borys, Zdzislaw, Bognor Regis, Sussex (Großbritannien)
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Description

  • Zimmereinheit aus vorgefertigten, rechteokigen Wandelementen Dic vorliegende Erfindung betrifft Gebäude, vor allem, aber nicht ausschliesslich, Hotel- und Appartementgebäude.
  • Der Einsatz der Fertigbauweise für den Hausbau ist allgemein bekannt. Wenn aber nur die Wände, etc. vorgefertigt werden, müssen auf der Baustelle noch die sanitären Einrichtungen, Installationen, etc. montiert werden. Wenn sie in der Fabrik installiert werden, besteht die Gefahr einer Beschädigung auf dem Transport zur Bausfolle, außer man sieht komplizicrte und tcure Schutzeinrichtungen vor. Es wurde die Verwendung vorgegossener Kunststoffbadezimmer und ähnliches vorgeschlagen, die aber auch geschützt werden müssen, und die auf der Baustelle in irgendeinen Rahmen eingesetzt werden müssen.
  • Zicl der vorliegenden Erfindung ist es, die Arbeit auf der baustelle so weit als möglich zu reduzieren, ohne aber kostspielige Schutzmaßnahmen für den Transport der vorgefertigten Teile treffen zu müssen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, eine Zimmereinheit aus vorgefertigten Wandelementen, die einen vorzugsweise rechteckigen Containcr bilden und mit anderen vorgefertigten Elementen einen Raum bilden (oder eine Vielzahl von Zimmern, z.B. ein Schlafzimmer und Badezimmer in einem). herzustellen.
  • Jedes der oben erwähnten Wandelemente hat die Form eines offenen Kastens, so daß durch Zusammensetzen zweier derartiger Teile ein geschlossener Container gebildet wird, in den Möbel, Installationen und möglicherweise andere Elemente eingeschlossen werden können. Die letztgenannten Elemente werden auf der Baustelle zwischen die erstgenannten Elemente gesetzt und bilden dann eine vollständige Zimmereinheit. Auf diese Weise ist das Volumen des Containers und seines Inhalts wesentlich geringer als das Volumen der Zimmereinheit, und die Transportkosten werden wesentlich verringert. Ja, cs ist nicht mehr notwendig den leeren Raum inncrhalb des Zimmers zu transportieren, wodurch auf einen vorgegebenen Raum eine größere Zahl" von.Zijnmereiheiten transportiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Anordhung bestehen die einen Container bildenden Elemente aus zwei gegenüberliegenden Wänden mit kurzen Stücken des Fußbodens, der Decke und der an diese Wände angrenzenden Wände. Betten, Sitzgelegenehiten, Badewannen, Waschbecken und andere Einrichtungsgegenstände und Anschlüsse werden in der Fabrik in diese Wände eingebaut,und die Zimmereinheit wird durch schmale; streifenförmige Elemente vervollständigt, die den N11ittelteil des Fußbodens und der Decke, der Fensterwand und der Türwand bilden.
  • Vorzugsweise kann die Zimmereinheit ein Bauelement des Gebäudes bilden. Sie kann z.B. aus fglasfaserverstärktem Kunststoffmaterial hergestellt werden mit Metallverstärkungen, die die Belastung tragen.
  • Länge und Breite des Containers können je nach den Erfordernissen variiert werden. Die maximale Höhe des Containers ist international genormt und sollte nicht mehr als 2,44 m (8 Fuß) betragen.
  • Das bedeutet, daß die i ea Höhe des Kastens auf 2,24 m (7 Fuß 4 Zoll) reduziert wird. Mittels des Dachkastens ist es aber mögsich, die höhe dos Zimmers bis zu 4,48 m (14 Fuß 8 Zoll) zu vergrößern.
  • Das Gebäude selbst kann aus einem Versorgungszentrum oder -skelett bestehen, inklusive Lifts und / oder Stiegenhau3, dem die Zimmer einheiten angeschlossen werden. Die Zimmereinheiten können die sanitären Einrichtungen umfassen, oder einige oder alle dieser Einrichtungen können aber auch in eigenen Kabinen aus glasfascrvcrstärktem Kunststoff untergebracht werden oder an.das Zcntrum oder das Skelett angeschlossen werden. Die Zimmereinheiten können durch Stapeln oder mittels freitragender Stützen oder durch Einsetzen in eine vorgefertigte Struktur zusammengebaut werden. Sie können teilweise oder zur Gänze den zu belastenden Gebäudeteil formen.
  • Dic Wandelemente können als lasttragende, freitragende Elemente verwendet werden, die von den Fußboden- und Deckenelementen überbrückt werden. Bei der bevorzugten Xonstruktionsweise tragen die Metalleinlagen der Wandelemente die Belastung.
  • Dic erfindungsgemäßo Zimmereinheit hat viele Vorteile. Sie spart Transportkosten auf Grund ihres geringen Transportvolumens im Vergleich zu dem fertigen Zimmer, sie vereinfacht die Bauarbeiten und macht das Aufstellen eines Gerüsts überflüssig, da sie eine Baueinheit ist, sie erfordert nicht den Rücktransport des Containers, da dieser als Gebäudeteil verwendet wird, und sie vermindert in bezug au Möbel und Zubehörteile die Transportkosten und die Gefahr der Beschädigung, da sie im Container befördert werden, der sie vollständig schützt. Kanalisationsarbeiten, Elektroinstallationen, innenarchitektonische Ausgestaltung, etc.
  • können vor dem Transport zur Baustelle durchgeführt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Einzelteile eines Zimmers gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch das fertige Zimmer, Fig. 3 einen Querschnit durch das für den'Transport zusammengeklappte Zimmer, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des für den Transport zusammengeklappten Zimmers, Fig. 5 ein Fig. 1 ähnliches Zimmer in einer anderen Zusammonstellung für den Transport, Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch das im Container enthaltene Zimmer ähnlich Fig. 5, Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Teil des im Container enthaltenen Zimmers nach Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt durch die zusammengebãutnenZinmmereineheit, Fig. 10 eine isometrische Ansicht der zusammengebauten Zimmereinheit, Fig. 11 einen Querschnitt durch einen Ausschnitt der zusammengebauten Zimmereinheit in größeren Dimensionen, Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer zusammengebauten Zimmereinheit, Fig. 13 eine Verriegelung zum Verbinden der Zimmereinheiten, Fig. i4 bis 16 andere Lösungsvorschläge zum Verbinden von Zimmereinheiten, l . 17 und 16 eino vorgorortigte Grundmauerneinheit, rig. 19 einen Zusammenbau mehrerer Zimmereinheiten, Gänge und Grundmauerneinheiten, die einen Gebäudeteil bilden, Fig. 20 bis 22 eine Vorrichtung zum Verbinden von Versorgungsleitungen bei gestapelten Zimmereinheiten, Fig. 23 einen teilweisen Plan einer zusammcngebauten Zimmereinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der nD Erfidnung, Fig. 24 einen Querschnitt nach Linie XXIV-XXIV in Fig. 23, Fi6. 25 einen Längsschnitt nach Linie XXV-XXV in Fig. 23, Fig. 26 eine Seitenansicht der zusammengebauten Einheit, Fig.
  • 27 bis 31 die zusammengefaltete Einheit, die den Container bildet, Fig. 32 eine Seitenansicht nach Linie XXXII-XXXII in Fig. 34, Fig. 33 einen Querschnitt nach Linie XXXIII-XXXIII in Fig. 34, Fig. 34 einen Plan im Querschnitt, Fig. 35 einen Querschnitt nach Linie XXXV-XXXV in Fig. 34, Fig. 3G bis 38 eine Lifteinheit im Langs- bezw. Querschnitt im Container, Fig. 39 einen Querschnitt durch eine Anlage oder Einridtung im Container, Fig. 40 einen Querschnitt einer abgeänderten Container-Anordnung, Fig. 41 den zusammengebauten Zustand, Fig. 42 und 43 eine Draufsicht und einen Längsschnitt eines Balkons bei einer zusammengebauten Zimmereinheit, Fig. 44 und 45 eine Draufsicht und einen senkrechten Schnitt einer Stiegenhauseinheit mit vertikal ausgerichteten Elementen, Fig. 46 einen Grundriß eines Hauses mit vertikal ausgerichteten Elementen, Fig. 47 und 48 die Art, in der die das Haus bildenden Elemente zu Containern verpackt werden, Fig. 49 einen Grundriß eines Wohnhauses mit vertikal ausgerichteten Elementen, Fig. 50 und 51 Querschnitte durch dieses Wohnhaus und Fig. 52 bis 55 die Art, in der die Elemente des Wohnhauses zu Containern zusammengepackt werden.
  • Fig. 1-4 erläutern ein erstes Ausführungsbeispiel. In der Fabrik werden in zwei kastenförmige, fensterlose Seitenwandelemente oder Kasten 1, 2 Schränke 3, eine Badewanne 4, ein Waschbeclcen 5 und ausziehbare Bettbänke 6 eingebaut. In der Fabrik werden die gesamte innenarchitektonische Ausgestaltung, und alle Stom- und Wasserinstallationen und -montagen vorgenommen. Für den Transort zur Baustelle werden die Elemente mit der offenen Vorderfront zueinander miteinander befestigt, wie dies z.B. in Fig. 3 (im Schnitt) und in Fig. 4 (in Perspektive) dargestellt ist, und bilden einen fest abgeschlossenen Container, in dem sich die Einrichtungsgegenstände 3 - 6 befinden. In diesem Container befindet sich auch ein Fußbodenelement 7, ein Deckenelement oder Kasten 8, ein Türelement 9 und ein Fensterelement 10.
  • i\uf der Baustelle wird der Container geöffnet, und die Elemente 7 bis 10 werden zwischen den Elementen l und 2 montiert und bilden: so ein Schlafzimmer, wie dies Fig. 2 im Schnitt und in Fig. 1 als Ansicht der Einzelteile erkennen läßt. Das Volumen des Contoners (Fig. 3 und 4 ) kann auf die Hälfte der zusammengebauten Zimmereinheit reduziert werden.
  • Die Elemente 9 und 10 sind höher als die Elemente 1 und 2, deshalb weist das Element 8 senkrechte Wände 8 auf. Diese Anordnung bringt eine größere Volumsverringerung für den Trasnport mit sich. Der Raum zwischen den Elementen 1 und 2 in der zusammengebauten Einheit kann z.B. dazu verwendet werden, um freitragende Stützen unterubringen, die die Zimmereinheiten auf einem Versorgungszentrum oder um Versorgungsleitungen oder Klimaanlagenleitungen, stützen.
  • Weitere Anlagen, z.B. WC oder Bidet. können entweder in der Zimmereinheit oder in getrennten Kabinen-untergebracht werden, die ebenfalls an das Zentrum angeschlossen werden, das auch Jiftschachte und Zugänge zu den Zimmereinheiten enthalten kann; die Klimaanlagenleitungen können oberhalb der Zugänge angefracht werden.
  • nährend des Bauens werden die Zimmereinheiten und Kabinen 13, alls sie verwendet werden, zu der Baustelle geliefert, wo 3ie entweder einfach aufeinander gestapelt werden oder an ein bereits gebautes Versorgungszentrum angeschlossen werden.
  • Natürlich gibt es verschiedene Größen und interne Anordnungsmöglichkeiten in den Zimmereinheiten, mittels derer Schlaf-, ohn- und Eßzimmer verschiedener Größen geschaffen werden können, aber der maxiale Wirkungsgrad der Erfindung wird erzielt, wenn alle Zimmereinheiten den gleichen Querschnitt haben mit einer Tjjr an der einen Seite und einem Fenster auf der anderen Seite bian kann aber durch die Auswahl von Einheiten verschiedener Länge dem gesamten Gebäude einen interessanten Charakter verleihen, da t die Einheiten verschieden weit vom Versorgungszentrum vorragen werden.
  • Das in Fig. 5 gezeigte Zimmer besteht aus den Elementen 1, 2, 7, 8, 9 und 10 und ist dem in Fig. l gezeigten ähnlich. Für den Transport bilden sie aber zwei Container. Ein größerer Container 30 besteht aus den Wandkasten 1 und 2, der die Einrichtung und die Installationen enthält. Der kleinere Container 31 besteht aus dem Deckenkasten 8 und dem Fußbodenelement 7, sowie den Stirnwandelementen 9 und 10, die eine Tür und ein Fenster aufweist sen. Bei einer weiteren möglichen Anordnung bilden die Deckenelemente zweier getrennter Zimmereinheiten einen Container.
  • Der kleinere Container kann Seite an Seite oder zwischen den Wand elementen angeordnet werden, die den größeren Container 30 bilden, und formen so einen Zusammenbau, dessen Gesamtdimensionen dem internationalen Standardcontainer entsprechen, dh. 5816 cm (8 Quadratfuß) im Querschnitt.
  • Fig. 6 bis 8 erläutern eine bevorzugte Anordnung im Container, wobei d:P Stirnwand 9, 10 zwischen der Fußbodenplatte 7 und dem Deckenkasten 8 angeordnet werden, und der Deckenkasten8 zwischen die gegenüberliegenden Wandkasten i, 2 eingesetzt wird. Die verschiedenen Elemente weisen eine Verzahnung II auf, die dazu dient, die Elemente sowohl bei ihrer Anordnung im Container als auch beim Zusammenbau zu einem Zimmer festzuhalten. In Fig. 6 dienen die freien Vertiefungen 11a also dazu, die entsprechenden Zähne des Deokenkastens in der zusammengebauten Anordnung aufzunehmen. Die Elemente weisen auch ineinandergreifende Vor richtungen 12 auf, vorzugsweise "Rotalocks" (Sohutzmarke), die leicht verbunden oder gelöst werden können und zum Zusammenbauen und Zerlegen des Containers, sowie zum Zusammenbauen des Zimmers dienen.
  • An den Ecken des pndRastens und daher auch an den Ecken des Containers befinden sic bekannte Container-Hebelblöcke iS, die sowohl zum Bewegen des Containers als auch zum Verbinden angrenzender Zimmer und anderer Elemente eines Gebäudes dienen. Die Außendimensionen über den Ilebeblöcken sind 5816 2 (8 Quadratfuß).
  • Fig. 7 und 8 zeigen die Anordnung der Elemente 8, 9, 10 im Container. Die versclliedenen Elemente können nicht immer so dimensioniert werden, daß sie in Container und nach der Montage zu einem Zimmer genau zusammenpassen. Wie aus den Zeichnungen hervor geht, kann vor allem die Bodenplatte 7 etwas kurzer sein als der Deckenkasten 8, deshalb sind Verzahnungsdistanzstücke 14 vorgesehen, die die Bodenplatte festhalten. Die dazugehörigen Verzahnungselemente 15 des Deckenkastens können im zusammengebauten Zimmer als Verzierung Fig. 9 zeigt das zusammengebaute Zimmer im Querschnitt und Fig. 10 zeigt eine isometrische Ansicht des zusammen gebauten Zimmers. Aus Fig. 9 ersieht man, wie die Verzahnungen ineinandergreifen. Die Außendimensionen im Querschnitt sind 4m Breite (13 Fuß 2 Zoll) und 290 cm Höhe ( 9 Fuß 7 Zoll), was beinahe einer Verdopplung des Volumens gegenüber dem Container entspricht. Fig. 10 zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Fußbodenplatte 10. Die Zeichnung zeigt auch die Seitenwände und die Deckenflächew deren Oberfläche abwechselnd vorspringt und zurückgesetzt ist mit einem Höhenunterschied von z B. 2,54 cm (i Zoll). Die zurückgesetzten Teile können die Regenrinnen aufnehmen. Bei der Anordnung im Container können dort auch Platten untergebracht werden, die auf der Baustelle abgenommen werden und zum Verkleiden des Gebäudes und vor allem als Abblendung der Spal ten zwischen den angrenzenden,zusammengebauten Zimmereinheiten dienen. In Fig. 10 sieht man auch die Abdeckung 16 der Versorgungsleitung, die im weiteren Verlauf näher beschrieben wird.
  • Die Elemente der Zimmereinheit werden aus glasverstärktem Kunststoffmaterial auf einem Stahlrahmen oder Metallbeschlag errichtet, der durch das ganze montierte Haus hindurch fortlaufend verbunden ist und den Hauptlastträger bildet. Dieser Rahmen ist mit den Ilebeblöcken 13 verbunden, die ebenfalls miteinander vorbunden sind. Aus Fig. 11 und 12 geht der Aufbau des Stahlrahmens hervor.
  • Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch einen Wandkasten 2 und die angrenzenden Teile des Deckenkastens 8 und der Bodenplatte 7.
  • Die dazugeIiörigen Kanten der Platte 7 und des tfendlcastens 2 sind die Stahlkanäle 17. Der restliche Rahmen ist mit horizontalen, vertikalen und diagonalen Hohlstahlelementen 18 mit quadratischem Querschnitt vorsehen, die eine fortlaufende Struktur innerhalb der Elemente bilden, wogegen im Deckenkasten Querbalken 19 vorgesehen sind, deren Querschnitt Doppel-T-förmig ist. Am Stahl rahmen sind "Rotalocks" 12 befestigt, um die Elemente miteinander verbinden zu können . Jede dieser Verriegelungen besteht aus dem Teil 20 auf dem Element und dem Teil 21 auf dem anderen Element. Der Teil 20 besteht aus einer drehbaren Hslbscheibe, die bei Drehung aus dem Teil ragt und in den gegenüberliegenden Teil 21 greift, wodurch die beiden Teile miteinander verbunden werden. Der Teil 20 weist einen vorragenden Hebel auf, der die Scheibe dreht, und dazugehörige Eingriffslöcher oder Verlängerungen, um die in den Elementen gelagerte Verriegelung zu bedienen. Auf diese Art und Weise wird die Belastung direkt auf den Stahlrahmen übertragen.
  • Der Rahmen ist mit einem Überzug 22 aus glasverstärktem Kunststoff, sowie mit Sperrholz oder anderem Verkleidungsmaterial 23 für den FuDboden, die Innenwände und den Plafond versehen.
  • In den Verzahnungen können Einlagen, z.B. Hartholzblöcke 24 vorgesehen sein, wodurch die Elemente gehalten werden. In Fig, 11 ist der Umriss 25 des zurückgesetzten Teils der äußeren Oberfläche und Sei tenfldchen gestrichelt angedeutet.
  • Fig. 12 zeigt den Rahmen genauer. Die Bodenplatte 7 weist um ihre Kanten Kanäle 17 und einen oder mehrere horizontale Walzstahlbalken 26 auf. An den vertikalen Ecken der Wandkasten sind große, hohle Stahlrohre 27 (z.B. 12,7 x 7,6 cm; 5 Zoll x 3 Zoll), die über die kleineren, hohlen Stahlrohre 18 miteinander verbunden und an die Hebeblöcke angeschlossen sind.
  • Zwischen zwei nebeneinanderliegenden Elementen können elastische Zwischenstücke 28, z.B. aus "Neoprene" (Schutzmarke) eingesetzt werden, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Die Deckel 29 schliessen die Zugänge zu den "Rotalock"-Hebeln ab.
  • Die Stärke des Stahlrahmens bestimmt die Höhe des Gebäudes, das durch Stapeln von Zimmereinheiten konstruiert werden kann, z.B.
  • etwa sieben bis acht Etagen. Die Hebeblöcke 13 sind miteinander verbunden und übertragen die Last unmittelbar zwischen den Stahlrahmen, so daß die Zimmereinheiten im Abstand zueinander gehalten werden und von der angrenzenden Zimmerneinheit eine Last übernehmen, außer über die Ilebeblöcke. Diese Bauweise ist auch erdbebensicher. Die Verbindung kann mittels eines einfachen Aletallafostens hergestellt werden, der am oberen und unteren Ende Stifte aufweist, welche in die Löcher der Hebeblöcke greifen; es kann aber auch ein Doppelpfosten mit einer dementsprechenden Anzahl von Stiften vorgesehen sein, der zwei angrenzende Zimmerinheiten stützt; die Verbindung kann auch mittels eines oder mehrerer freitragender Stützen hergestellt werden, die am oberen oder unteren Ende vorspringen und so Teile des Gebäudes unterstützen, die an eine oder mehrere Zimmereinheiten angrenzen. Statt Stiften können vorragende Verriegelungen vorgesehen sein, die in die Löcher der Hebeblöcke greifen und dort verriegelt werden, z.B. Verriegelungen wie sie im internationalen Containertransport verwendet werden.
  • Fig. i3 zeigt eine zweigabelige Verriegelung, bestehend aus einen Gehäuse 40, das an zwei gegenüberliegenden Seiten je ein raar Drehverriegelungen 41 mit Je einem Vorsprung aufweist, der in den am Container oder einem Bestandteil befestigten II¢beblock oder dessen Lock 13 greift und nach dom Verdrehen dort festgehalten wird. Die Linien 42 geben die Kante des Containers an, sofern es sich um einen Container oder eine Zimmereingleit handelt. Die Öffnungen für das Verdrehen der Verriegelung sind mit 43 bezeichnet. Jeder Drehteil wird über den Griff 46 im Schlitz 43 gedreht, wobei der Schlitz so dimensioniert ist, nn durch Bewegen des Griffes der Vorsprung in der Öffnung verriegelt wird, aber auch zum Gehäuse hin bewegt wird und die Öffnung verriegelt wird. Man n erkennt, daß zwischen übereinanderliegenden Zimmereinheiten ein Spalt ist, und daß daher das Gewicht einzig und allein iiber die Blöcke 13 und die Verriegelung übertragen wird. Die Verstärkungen 27 der Zimmereinheiten übertragen die vertikale Belastung, damit die Ande der Einheiten nicht selbst der Spannung ausgesetzt sind, die durch das Gewicht der übereinanderlicgeden lSin-Seiten entsteht. Man kann auch eine Verriegelung fiir die Gruntimauern vorsehen, die aus zwei Drehverriegelungen auf einer llebevorrichtung besteht@, mittels derer das Gebäude ausgeglichen werden kann, sowie einer weiteren Verriegelung, womit die Einheiten am Dach des Gebäudes zusammengehalten werden können. Es ist offensichtlich, daß jede gewünschte -Menge von Verriegelungen auf dem Dach und / oder auf dem Boden vorgesehen werden kann, z. B. vier Verriegelungen, um vier nebeneinanderliegende Einheiten zu verbinden.
  • Auf den Vorsprung der Drehverriegelung kann ein Schenkel aufgeschraubt sein, der mit einem Vorreiber zu Vertikalpaaren verbunden ist. Durch Drehung werden die Vorsprünge des Paares zum Gehäuses 40 gezogen und verriegeln so die dazugehörigen Löcher. Es ist aber auch möglich, im Material des Gehäuses Steckvorrichtungen einzubauen, in die zur Verstärkung Streben, z.B. aus Stahl, gesteckt werden, damit auch größere, z.B.
  • siebengeschossige Gebäude gebaut werden können. Zahl und Anordnung der Steckvorrichtungen können je nach den Anforderungen im Einzelfall variiert werden. In den Verriegelungen können auch Bohrungen für Versorgungsleitungen, Abflußrohre, etc. geführt werden.
  • Durch die Verwendung von Verriegelungen, die leicht wieder geöffnet werden können, zum Verbinden der Zimmereinheiten und der an(lczen Bestandteile, z.B. Gang-, Boden- und Plafondplat ten, können die Zimulereinheiten und die Zinimereinliei ton umfassenden Teile leicht auseinandergonommen werden, um dann zu einer anderen Baustelle transportiert zu werden. Dieses Erfindungsmerkmal ist vor allem dann wichtig, wenn die Zimmereiiiiieiten z.B. beim Bau eines Feldlazaretts eingesetzt werden. Es ist auch geplant, die Einheiten für den Bau von Ferienhäusern zu verwenden.
  • Die Verriegelungsvorsprünge können aber auch durch einfache Stifte ersetzt werden, wobei, das Gebäude durch vertikale, durch tlic vertikalen Verstärkungen 17 geführte Stangen und vertikale Verbindungsteile zusammengehalten wird.
  • Fig. 14 - 16 der beiliegenden Zeichnungen zeigen Stahlverbindungseinheiten 50 aus Ständern mit Stiften 51 am oberen und unteren Ende und freitragenden, am oberen und unteren Ende angeschweißtetStützen 52.
  • Die zusammengebauten Zimmereinheiten und die dazwischen liegenden Gangboden- und Plafondplatten 54, 53 werden aufeinander gestapelt und werden durch die' Verbindungseinheiten auf Distanz gehalten. Der Plafond 53 und der Boden 54 des Ganges, sowie die Stalllständer 17 weisen die herkömmlichen Container-Hebeblöcke 13 auf, in welche die Stifte 51 passen. Der gesamte Zusammenbau ist durch nachgespannte Zugstangen 57 verbunden, die,wie aus Fig. 15 hervorgeht, durch die Rahmenständer 17 und die Ständer der Verbindungsteile laufen. Die untersten Zimmer- und Gangeinheiten werden durch eine Verbindungseinheit auf den Grundmauern 56 gestützt. Mit dieser Bauweise kann man bis zu acht Stockwerke bauen.
  • Fig. 16 zeigt eine typische Anordnung der Zimmereinheiten 70 und der Gangeinheiten 69. An den Ecken des Gebäudes sind einface Verbindungseinheiten 50a, die keine Stützen 62 haben.
  • Wenn zwei Zimmer zusammenstossen, so ist dort eine doppelte Verbindungseinheit 50b, die die Zimmer verbindet. Wo ein Gang an ein oder mehrere Zimmer anschließt, gibt es eine ein fache oder doppelte Verbindungseinheit mit zwei oder vier Stützen, dio die Gänge trägt. Der Grundriß der Verbindungseinheiten mit vier Stützen ist ein U, wie aus Fig. 16 unter 50c zu erkennen ist. Die Boden- und Plafondplatten des Ganges sind durch lialterungen und Spannbolzen an den Stützen befestigt.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Gänge aus Plattenpaaren gebildet werden, die von gegenüberliegenden Zimmereinhei ten hernusragen und in ihrer Länge den Boden- und Deekenplatten entsprechen, mit denen sie ausgerichtet sind; die Spalten zwischen diesen Plattenpaaren werden durch weitere,am Plattenpaar befestigte Platten z.,B. mit "Rotalocks" befestigt. Die Platten des Plattenpaares.ragen über und unter die Türplatten, die auf den Bodenplatten des Ganges ruhen.
  • Eine vorgefertigte Grundmauern/Versorgungs-Einheit ist ein weiteres Merkmal der Erfindung; sie besteht aus einem niedrigen Kanal mit den Stützelementen für das Jeweilige Gebäude und in ihr laufen auch die vorgefertigten Leitungen und Anschlußeinheiten für die Versorgung. Die Grundmauerneinheiten haben einen rechteckigen Querschnitt und sind so dimensioniert, daß sie nach dem Stapeln, vorzugsweise jeweils vier Einheiten, einen Container in den internationalen Dimensionen bilden.
  • Die Enden jeder Einheit sollten geschlossen sein, so daß der zusammengebaute Container geschlossen ist und für den Transport loser Grundmauernelemente verwendet werden Icann.
  • In Fig. 17 und 18 der beiliegenden Zeichnungen wird eine vorteilhafte Ausführungsform der Grundmauern/Vörsorgungs-Einheit gezeigt.
  • Die Einheit 71 ist ein niedriger, rechteckiger Kasten, der oben offen ist und z.fl. aus glasfaserverstärktem Harz mit Stahleinlagen 72 hergestellt wird. An den Ecken sind die Container-Hebeblöcke i3. Die Einheit hat die international stan(lardisielte Breite und Länge eines Containers und ein Viertel der standardisierten Höhe. An den Seiten sind Verriegelungen 73 vorgesehen, so daß zwei Einheiten miteinander zu cincai Container vereint werden können, und zwei derartigc Container können zusammengestapelt werden und bilden einen Container mit Standarddimensionen. Die so gebildeten, geschlossenen Container können so z.B. für den Transport von längeren,@.@@ 1-förmigen Grundmauerneinheiten 74 verwendet werden.
  • Die dargestellten Grundmauerneinheiten wurden besonders für die Verwendung mit den Gang- und Zimmerinheiten des erfindungsgemäßen Systems konstruiert, bei dem der Gang halb so breit ist wie ein standardisierter Container mit internationalen Massen, und demgemäß auch halb so breit wie eine Grundmauerncinhcit. Der Umriß einer Grundmauerneinheit wird in lig. 16 gestrichelt gezeigt. Zur Lagerung der Zimmer- und Gangeinheiten enthält die Grundmauerneinheit 71 fixe Verbindungseinheiten 50 oder 50c, von denen die Zimmer getragen werden, mit Stützen die den Gang boden 54 Stützen. Man erkennt, daß die Grundmauerneinheit einen Hohlraum unter dem Gang und den Kanten der angrenzenden Räume bildet. In diesem Hohlraum, der innerhalb der Grundmauerneinheit vorgefertigt wird, sind die VersorgunDsleitungen und -rohre, auf die mit den gestrichelten Linie 76 in Figi 17 und Fig. 18 hingewiesen wird. Die Versorgungsleitungen werden an den Zimmercntlen an die Anschlüsse iii Zimmer angeschlossen. Es ist offensichtlich, daß Kanalisation, Elektroanschlüsse, etc. in der Fabrik in die Zimmer eingebaut werdcn, und cs deshalb auf der Baustelle nur mehr notwendig ist, die Verbindungen zwischen den Zimmer und der Grundmauerneinheit, sowie zwischen der Grundmauerneinheit und den llauptanschlüssen herzustellen.
  • Die Grundmauernelemente 74 werden an den Kanten des Gebäudes vorgesehen, parallel zu den Einheiten 71, und sind genau so lang wie diese. Sie können auch aus glasverstärktem Harz illit Metallrahmen gebaut werden. Normalerweise werden die Grundmauerneinheiten 71 zuerst gelegt, dann werden die Elemente 74 parallel dazu gelegt, und schließlich werden die Zimmereinheiten 70 und die Gangeinheiten 69 auf das so gebaute Fundament gestellt. Auf der Baustelle sind nur geringfügige Vorbereitungen notwendig, es muß nur der ebene und feste @oden für die vorgefertigten Grundmauern geschaffen worden.
  • Es ist bekannt, daß die internationalen Standardmaße eines Containers im Querschnitt ein Quadrat mit der Seitenlänge 244 cm (8 Fuß) zeigen, sowie eine Standardlänge von 305 cm (10 Fuß), 610 cm (20Fuß) und 1220 cm (40 Fuß). Erfindungsgemäß werden die Grundmauern vorzugsweise in einer Länge von 40 Fuß (1420 cm) ausgeführt, wobei die Zimmereinheiten nach der Montage eine Breite von etwa 4 m (13 Fuß 2 Zoll) aufweisen und drei Zimmer auf einer einzigen Grundmauers untergebracht werden können. Natürlich muß die Anzahl der Räume nicht ein Vielfaches Von S sein.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugten Dimensionen gehen aus den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Die gee-igte Grundmauerneinheit ist vorzugsweise für Gebäude mit drei bis vier Stockwerken geeignet, k-ann aber auch für einstöckige Gebäude und tiefer liegende Plattforinen verwendet werden Wie man sieht, ist zwischen zwei Leitungen der Versorgungseinheit an den Seitenwänden der Einheit ein Zwischenraum. Zu den Versorgungsleitungen können Abflußrohre, Wasserstrang, Regenwasserleitungen, Elektrizitätsleitungen und Telephonleitungen gehören. In Abständen, die den angeschlossenen Zimmereinheiten entsprechen, können auch Lichtauslässe für Inspektionszwecke angebracht werden und in der Einheit können auch Schienen und Wagen vorgesehen werden, um die Wartung zu erleichtern.
  • An den Enden der Einheiten können Zugangsöffnungen vorgesehen werden.
  • Fig. 19 zeigt zur Veranschaulichung eine Reihe von Zimmern, Gängen, Verbindungs- und Stützeinheiten, sowie Grundmauern/ Versorgungs-Einheit.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung können die Versorgungsanschlüsse nebeneinanderliegender Zimmereinheiten in eine containerförmige Einheit für den Transport im Container hineingeschoben werden und auf der Baustelle wieder aus der Einheit ragen, damit sie an die angrenzende Einheit oder Versorgungsleitung angeschlossen werden können. Bei einer vorzugsweisen Anordnung besteht die Versorgungsanschlußeinheit aus den notwendigen Rohren, Leitungen, etc. und kann in eine erste Stellung gebracht werden, wo sie an fixe Rohre, Leitungen, etc. im Nebezimmer oder in der angrenzenden Einheit angeschlossen werden kann; in dieser Stellung ragt dic Vcrsorgunsanschlußeinheit vor, um an die Vcrsorgungsanschlüsse der angrenzenden Zimmereinheit angeschlossen werden zu können. Die \'crsorgungslcitunsen im angrenzenden Zimmer oder in der nächston Einheit sind so angebracht, daß durch Drehen des Vcrsorgungsanschlusses um einen bestimmten Winkel die Verbindung zur daran angeschlossenen Einheit gelöst werden kann.
  • Fig. 20 bis 22 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Versorgungsanschlusses. In der erfindungsgemäß bevorzugten Konstruktion der Zinimereinheit enthält ein Wandkasten, der an der einen Seite offen ist, alle sanitären und ähnlichen Einrichtungen. Lin permanenter Schacht 80 läuft vertikal entlang der einen Ecke dieses Kastens (oder dem entsprechenden Teil bei anders ausgeführten Zimmereinheiten) , in dem die fixen Versorgungsleitungen, z.B. Elektrizität, Wasser und Abflussrohre, geführt werden. Günstigerweise wird dieser Schacht hinter dem WC vorgesehen und hat eine Zugangsöffnung 86 und eine Deckplatte für den Transport oder wenn der Schacht auf dem Dach des Ge-Gebäudes geführt wird.
  • Am oberen Ende dieses Schachtes befindet sich die Versorungsanschlußeinheit 81, die aus glasverstärktem harz ist und in der Rohre, Leitungen; etc. entsprechend den fixen Versorgungsleitungen im Schacht geführt werden. In Fig. 20 und 21 wird das Abflußrohr 82 gezeigt und in der Verbindungseinheit 81 um 1800 gedreht, so daß das Abflußroiir 83 nicht mit dem fixen Abflußrohr 82 verbunden ist und danebentzu liegen kommen kann, wodurch diese Einheit 81 für den Transport in den Container geschoben werden kann, wie aus Fig. 20 hervorgeht. In Fig. 21 wird gezeigt, wie auf der Baustelle die Verbindungseinheit 81 aus dem Schacht 80 gehoben und verdreht wird, wodurch die Rohre und Lcitungcn mit den fixen Rohren und Leitungen im Schacht 80 des angrenzenden Zimmers und des unmittelbar darüberliegenden Zimmers verbunden werden. In Fig. 21 sieht man also, daß eine Nebenleitung 84 des Abflußrohres mit dem Ausgußrohr 85 der danüberliegenden Zimmereinheit 70 verbunden ist. Die Rohre, Leitungen, etc. haben Teleskopanschlüsse, damit sie nicht durch das Gewicht der darüberliegenden Zimmereinheit im Falle eine Fluchtfehlers angespannt werden.
  • Die bisher beschriebenen Zimmereinheiten wurden aus einem einzigen Container zusammengebaut und verwenden nur einfache, längliche Plafond- und Fußbodenelemente. Mit Hilfe einer Vielzahl von querliegenden Fußboden- und/oder Plafondelementen können aber auch größere Räume zusammengebaut werden.
  • Die Dimensionen der Einheiten sollten vorzugsweise den internationalen Normen für Container entsprechen. Es ist aber offcnsichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf Linheizen beschränkt ist, deren Dimensionen diesen@Normen entsprechen.
  • Das in den Fig. 23 bis 31 der Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiel ist für ein Chalet oder Hotelappartement mit einem Schlafzimmer gedacht.
  • Die Einheit besteht aus zwei Seitenwandelementen, die beide im wesentlichen rechteckig sind und aus der eigentlichen Seitenwand, Teilen des angrenzenden Bodens und Plafonds und Tcilen der angrenzenden Stirnwände bestehen.In einem der beiden Kasten, dem Seitenwandkastenn 2, sind Schränke 3 und Sitzgelegenheiten 6 eingebaut. Es muß hier betont werden, daß Art und Anordnung, dieser Einrichtung beliebig variiert werden kann.
  • Der gegenüberliegende Wandkasten 1 enthält die sanitären Einrichtungen 4 und die Kücheneinrichtung 5. Diese beiden Ifandkasten, können, wie in Fig. 27 und 23 gezeigt ist, zusammengestellt werden und bilden dann einen rechteckigen Container, in dem die notwendigen Anschlüsse untergebracht werden.
  • er Fußboden der Einheit besteht aus drei streifenförmigen Fußbodenplatten 7a, -die zu den Scitenwandkasten qucr verlaufen.
  • Die Fußbodenplattcn haben günstigerweise auf einer oder beiden Seiten vorspringende Kanten 90, wie in Fig. 24 gezeigt wird, um dem Fußboden Festigkeit zu verleihen.
  • Der Plafond der, Einheit besteht aus drei PIafondkasten Sa, die .
  • die Seitenwandkasten verbinden, wie aus Fig. 25 zu ersehen ist.- Die Einheit wird durch zwei Fenster- oder Türwände vcrvollständigt, von denen jede aus drei Platten 10a besteht, in denen Türen und Fonstor vorgesehen werden können.
  • Die verschiedenen Bestandteile der Einheit können aus jedem passenden Material hergestellt werden, z.B. aus faserverstärktem Kunststoff oder Leichtbeton.
  • Die hinheit wird von der Fabrik zur Baustelle oder von einer ßaustcllc zur anderen in der Form rechteckiger Container befördert. Einer der Container besteht aus den Wandkasten 1 und 2 mit den eingebauten Einrichtungsgegenständen und Abschlüssen, wic in Fig. 27 und 28 dargestellt. Die Platten 10a werden zum Transport ebenfalls in diesen Container gepackt, wie in Fig. 27 und 31 gezeigt wird.
  • I)ic Plafond- und Fußbodenelemente werden, so wic in Fig. 29 und 30 gezeigt, zusammengepackt, wobei die Fußbodenstreifen in einen niedrigen rechteckigen Container gebettet werden, der aus den bei den größeren Plafondkasten gebildet wird. Einige Kasten können, wie Fig. 29 und 30 zeigt, gestapolt werden und bilden so eine Einheit, deren Außenmaße den Containernormen entsprechen.
  • Der mittlere Plafondkasten ist halb so breit wie die zwei äußeren Plafondkasten, so daß zwei der mittleren Kasten nebeneinander gestapelt, werden können ,wie in Fig. 30 gezeigt wird.
  • Der größere, aus den Wandkasten 1 und 2 gebildete Container kann auch dazu verwendet werden, um lose Möbel- und Binrichtungsgegenstände neben den eingebauten Gegenständen zu transportieren. Die in Fig. 23 gezeigte Einheit ist z.B. mit weiteren Sitzgelegenheiten 6a jenseits einer Trennwand 91 möbliert, wo auch noch weitere Einbaumöbel untergebracht werden können, und die Einheit weist auch einen Hßtisc11 und Scssel 92 und Fauteuils 93 auf. Bs liegt natürlich auf der hand, daß die Blcmonte für die Einrichtung der Einheit und die eingebauten Teile vom Bewohner beliebig geändert werden können, und daß die in der Zeichnung gezeigten Einbaumöbel und Einrichtungsgegenstände nur als Beispiel gezeigt werden.Die gezeigte Hinheit kann ein in sic abgeschlossenes Chalet oder feil eines Hotel sein.Dieeelbe Grundeinheitsstruktur kann aber auch verwendet werden,um z.B.
  • ein Feldlazarett zu bauen,das beispielsweise mit ärzrlichen Einrichtungen ausgestattet sein kann.
  • Bei einer anderen Ausführung hat ein Deckenteil,üblicherweise der mittlere,Platternform statt die Form eines Plafondkastens.
  • Die Deckenplatte überbrückt die Wandkasten und liegt flach zu deren Oberteil.Sie hat z.3.Zargen und Nuten zur Befestigung ihrer Enden in den oberen Händern der Wandkasten,die entsprechende Zargen und Nuten besitzen.Der Rest der Decke besteht aus zwei umgekehrten Deckenkaeten.Die Deckenplatte liegt vorzugsweise mit einer oder Jeder Seite auf den Seiten der Deckenkasten, während ihre Enden auf den Wandkästen liegen. Der Hauptvorteildieser Ausführung besteht darin,dass in der behälterähnlichen orm alle Wnnd-und Bodenplatten verpackt werden können, während die Deckenplatte in einem aus zwei Deckenkasten gebildeten Pehälter untergebracht wird.Es ist nicht nötig,die Wandplatten in den durch die Wandkasten gebildeten Behälter zu verpacken. Die Deckenplatte ist grösser als der halb so grosse Deckenkasten der Fig. 23 bis 31,da sie sich bis unter die Seiten der anderen Deckenkasten erstreckt statt nur den Spalt zwischen ihnen auszufüllen,.
  • Obwohl die beschriebene Einheit drei Bodenplatten und drei Plafondkasten hat,können ähnliche Einheiten mit zwei oder mehr Bodenplatten und Plafondkasten ausgestattet werden,die gemeinsam mit gröeseren Seitenwandkasten verwendet werden können.Z.B. kann eine Einheit,deren Seitenwandk&sten doppelt so lang sind ,wie die in Pig.23 gezeigten,leicht fünf Plafondkasten gleicher Breite haben Dementsprechend kann die Zatl der Platten loa und die Länge der Fußbodenplatten und Plafonkaster so gewählt werden,dass die fertiggestellte Einheit die gewünsch ten Abmessungen hat.
  • Verschiedene Teile der Bestandteile der Einheit können mit Xanälen für Versorgungsleitungen versehen sein,z.B.Elektrizitätsversorgung und Kanalisation, worauf in Fig. 23 und 25 unter 94 hingewiesen wird.Die gezeigten FuBbodebplatten mit vorspringenden Kanten sind so gebaut,da sie einen ebenen Boden in der Einheit bilden,die derartige Bodenkanäle hat.Wenn die Kanal le nicht vorhanden sind, können die Fußbodenplatten vollkommen flach ausgeführt werden.
  • Die in Pig.23 bis 31 beschriebene Einheit ist 90 dimensioniert, ,dass beide Seitenwandkasten zusammen einen Behälter bilden,dessen Querschnitt eine Quadrat ist,und dass die Fußboden-und Plafondteile,f&lls nötig, mit ähnlichen Teilen einer weiteren Einheit gestapelt, einen zweiten Behälter oder Stapel mit o,uadratischem Querschnitt bilden.Die Wandkasten können auch so tief sein, dass sie einen behälter mit quadratischem Querschnitt ergeben, wenn sie zusammengestellt werden,wobei dieser Querschnitt aus einem mit dem andsten gestapelten Plsfonkasten oder anderem testandteil besteht.Es kann z.B.ein Plafondkasten,dessen Breite der öhe der Wandkasten entspricht und in dem eine Fußbodenplatte unterbracht werden kann, zwischen zwei Wandkasten gestapelt werden oder gegen die Aussenseite des einen Wandkastens.Die iandkasten brauchen nicht gleich tief zu sein.Die Methode,Seitenwandkasten mit anderen Bestandteilen zu stapeln,um einen quadratischer oder anderen gewünschten Querschnitt zu erhalten,ist auch bei den zuvor beechriebenen kleineren Einheiten anwendbar Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal können auch andere Gebäude de als Zimmereinheiten vorgefertigt werden und zum Transport in Dehälterform zusammengelegt werden,sodass ein gesamtes gebäude vorgefertigt und in Behälterform zu seiner Baustelle oder von einerBaustelle zu einer anderen transportiert werden kann.Z.B.
  • kann eine an einem Zwischenteil angelenkte Treppe zusammengelegt in einem behälter untergebracht werden,die im montierten Zustand wesentlich höher als Behälter ist.Die Treppe kann an einem Zwischenteil,z.B.einem Treppenabsatz,angeschlossen sein.Bei einer bevorzugten Ausführung wird so eine Treppe in einem Behäiter untergebracht ,wobei der untere Treppenteil an der Bodenplatte befestigt wird und zu einem Treppenabsatz verläuft,an dem der obere Treppenteil angeschlossen ist.Wenn der behälter geöffnet wird,wird die Bodenplatte zwischen beide Seitenwandkasten gelegt und der obere Treppenteil gehoben,sodase er über die Seitenwandkasten ragt.Die beiden Seitenwandkasten können ein Stiegenhaus bilden und iiber Öffnungen verfügen,sodass man unbehindert die Treppe hinauf und hinunter gehen kann.Zu dem behalter kann auch ein Deckenkasten gehören,der z.B.zwischen den Wandkasten verpacktwird und eine Öffnung aufweist,durch die die errichtete Treppe hindurchgeht.
  • Fig.32 bis 35 zeigen eine entsprechende Ausführung einer oloher Treppe.
  • In allen Figuren wird die Treppeneinheit im Behälter bzw. Container gezeigt.Dazu gehört auch ein Gang.
  • Die Einheit besteht Aus den Seitenwandkasten loo und lol und einem Plafondkasten lo2 mit einer Öffnung 1o3.1)ie Seitenwandkasten und der dazwischen liegende Plafondkasten bilden einen behälter mit quadratischem Querschnitt'in dem sich eine Funbodenplatte befindet ,auf der der untere Teil 1o4 einer Treppe befestigt ist,der zu einem Treppenabsatz 105 führt.Ein Gelenk bei loo am oberen Ende der Treppe 107 verbindet diese mit dem Treppenabsatz lo8,der ein integraler Bestandteil des oberen Treppenteils ist.Wie aus Fig.32 ersichtlich,wird der obere Trep teil um das Gelenk 106 gewinkelt,damit er im Container untergebracht werden kann.Wenn die Seitenwandkasten loo,lol auseinandergenommen werden und der Plafondkasten 1o2 entfernt wird, wird die Fußbodenplatte 112 zwischen die Seitenwand kasten gelegt und der obere Treppenteil 107 um das gelenk gehoben,sodasE er über die Seitenwandkasten ragt.Der Plafondkasten lo? verbindet die Seitenwandkasten und der obere Treppenteil ragt durch die Öffnung 1o3,sodass der obere Treppenabsatz 108 an einer darüberliegenden Einheit oder an einem anderen Gebäude befestigt werden kann.
  • Zu der Einheit gehört ein Teil,der den Gang oder die nalle 109 bildet.In seiner Behälterform besteht der Teil aus Fußboden-und Fensterkasten und Platten llo,wie sie nötig sind,um die Einheit vollständig zu errichten.Dieser teil kann auch andere gen Einrichtung besitzen,z.B.Getränkeverkaufsautomaten 111.
  • Zwischen den Treppenteilen kann ein Geländer auf einer schmale Säule befestigt werden,die mittels Gelenken für den Transport zusammengesetzt wird.Im aufgebauten Zustand sind Säule und Balustrade an beiden Treppenteilenangebolzt.Wenn mehrere Zimmer einheiten horizontal und vertikal zusammengebaut werden,kann es nötig sein,einen Gang oder eine Veranda vorzueehen,wie bereits beschrieben.
  • Zu diesem Zweck kann man Cangplatten vorsehen, die in ihren Dimensionen den Bestandteilen der Einheiten entsprechen, so daß sie in einem transrortiert und an die Einheiten in einfacher Weise, z.n. durch Hebeblöcke/angeschlossen werden können.
  • Andere Bestandteile und Einheiten, die in Containerform vorgesehen werden können, sind z.D. Lifts und Li£tschachte, Fußboden @@ und / oder Plafondplattcn für Gang und / oder Balkon oder Veranda, wie dies bereits erwähnt wurde. Als Konsequenz der internationalen Containernormen verbleiht beim Zusammenbau derartiger im Containcr beförderter Platten ein Spalt rund um die Platte, der verdeckt werden muß, Dieser Spalt wird gilnstigerweise dazu verwendet, um Abflußrohre und andere Versorgungsleitungen unterzubringen. Um den Spalt nach dem Zusammenbau zu verdecken, kann man einen Streifen verwenden, der während des Transports einen Palz bildet und z.B. an der Plattenkantc angelenkt ist. Der Streifen ist vorzugsweise mit den notwendigen Anschlüssen oder Verbindungsstücken für die Versorgungsleitungen der einzelnen Zimmer oder Räume versehen.
  • Bei einer vorzugsweisen Anordnung ist eine zusammengebaute Lifteinheit vorgesehen, die aus zumindest zwei transnortablen Containern besteht, die vorzugsweise ebenfalls die internationalen Containcrnormen haben, wobei ein Container jene" Elemente enthält, die die Liftgruben bilden, sowie den oben befindlichen Maschinenraum, und wobei zumindest ein weiterer Container jene Elemente enthält, die den Liftschacht bilden und in dem zumindest eine Liftkabine befördert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Liftkabinen -mit einem jeweiligen Schacht vorgesehen, Während des'Transports enthält der. Container, de"r später den Doppelschacht bilden soll, -die zwei Liftkabinen, die aufeinander gesetzt werden, sowie die Wandelemente des Schachts; der Container selbst bildet die Außenwände des Schachts und Teile der angrenzenden Vorder- und Rückenwand, wobei der Schacht durch die im Container transportierten Wandelemente vervollständigt wird.
  • So ist es möglich, aus einem Container von genormter Dimension einen Doppelschacht zu bauen, der größter als ein international@genormter Container ist. In so einem Fall werden Li£'tgrube und Maschinenraum ehenfalls als Container in Standårdgrößc transportiqrt, beim Zusammenbau aber durch das Einbauen weiterer Mandelemente vergrößert, so daß sie der Größe des Doppelschachtes entsprechen.
  • Dieses Merkmal der Erfindung wird in der Fig. 37 und 38 der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, die einen vertikalen Abschnitt des fertig zusammengebauten Lifts zeigen, einen Querschnitt durch die Liftschachte und einen dementsprechenden Querschnitt durch die Schachtelemente in der Containeranordnung fSir den Transport.
  • Fig. 36 zeigt einen fertig zusammengebauten Lift, der aus zwei Gruben 140 und zwei Schächten 141. besteht, in denen die Liftkabinen 142 auf und ab fahren und von dem Maschinenraum 143, der oberhalh der Schächte ist, gesteuert werden. Die Liftkabinen und das daran angeschlossene Hebewerk und Schaltrad können beliebiger Art sein. Die Höhe der Grube entspricht der internationalen Container-Normlänge und die Entfernung zwischen Vorder- und Rückwand beträgt 244 cm (8 Fuß), die internationale Norm. Die Gesamthöhe von Gruben und Maschinenräumen entspricht der internationalen Container-Normlänge, d.h. ,1 m (20 Fuß) Die Gesamtbreite ist aber größer als die Standard-Containerdimensionen. Damit Grube, Schacht und Maschinenraum als Standardcontainer transportiert werden können, sind diese Einheiten zusammenlegbar, wie aus Fig. 37 und 38 zu ersehen ist. Im besonderen bilden die Seitenwände und Teile der Vorder- und Rükkenwand gemeinsam einen Container in den Normdimensionen, wic aus Fig. 38 gezeigt wird. Die vertikalen Vorder- und Rückenwandtcile und die Trennung zwischen den Schlichten und den beiden Gruben werden durch abnehmbare Elemente a, b und c gebildet, die in der aus den Seitenwandelementen d, dem Vorderwandteil e und dem Rückenwandteil f gebildeten Container transportiert werden. Die Liftkabinen werden aufeinandergestapelt und in dem aus den Wandelementen gebildeten Container befördert.
  • Die Schiebetüren befinden sich in den Elementen e und fl, wie Form allem aus Fig. 37 zu ersehen ist. Bei der gezeigten Anordnung sind die Elemente o- fix, während die Elemente b die Türflügel bilden.
  • Die verschiedenen Elemente können aus Jedem passenden Material produziert werden, man hat aber Seßtgoutellt, dab glafaserverstärktes harz auf einem tragenden Rahmen aus Stahl besonders geeignet ist.
  • Die Führungsschienen des Lifts sind fix montiert und die Kabinen sind daran freitragend befestigt.
  • Die Elemente werden vorzugsweise mit Verzahnungen, Zapfenverbindungen oder anderenVerbindungen versehen, so daß sie leicht montiert werden können, sowohl für den Transport als auc bei der Montage auf der Baustelle. Genormte Hebeblöcke für Container verbinden die aneinandergrenzenden Gebäudeteile.
  • Es ist offensichtlich, daß einfache oder Doppelschacht-Lifteinheiten auf ähnliche Weise für den Transport vorbereitet werden können. Vor allem bei einem Schacht kann der Schacht selbst in den Containerdimensionen ausgeführt werden und braucht nicht zusammenlegbar zu sein; die daran angeschlossene Grube sowie der Maschinenraum können ähnlich ausgeführt werden, so daß sie gemeinsam einen Normcontainer bilden, der wiederum nicht zusammenlegbar zu sein braucht.
  • Diese Bau-Oontainer können auch dazu dienen, um schwere Anlagen oder Einrichtungen darin unterzubringen, z.B. die Einrichtung für Operationssäle, Klimaanlagen, Elektrizitätsversorgungseinrichtungen oder Generatoren im Falle eines Feldlazaretts. In derartigen Fällen,wird die Anordnung der Elemente im Container wesentlich- anders sein als dies oben beschrieben wurde, Man hat festgestellt, daß es vor allem günstig ist, die Anlage oder Einrichtung auf der Bodenplatte zu montieren, die gemeinsam mit der Anlage oder Einribhtung in einem aus den Seitenwänden gebildeten Container befördert wird, Eine vorteilliafte Anordnung wird im Zusammenbau im Container als Querschnitt in Fig. 39 gezeigt. Die Anlage, z.B. ein Generator 150, ist auf der Bodenplatte 7 montiert, die in einem er Seitenwandkasten 1, 2 untergebracht ist; die zwei Seitenwindkasten haben die Maße 244 cm (8 Fuß) mal 95 cm (3 Fuß 1/8 Zoll) und bilden einen rechteckigen Container, der durch den Plafot casten 8,m die Fensterplatte9 und die Türplatte 10 auf internationale Oontainerdimensionen ergänzt wird. Die Zwischenräume 14 werden wie zuvor beschrieben dazu verwendet, um die Elemente der Einheit sicher zu verpacken.
  • Unter gewissen Umständen mag es wünschenswert sein, den Plafond-"kasten" der zusammengebauten Einheit an der Oberseite offen zu halten, z.B. wenn in der Einheit eine Klimaanlage vorgesehen ist. Dazu ist wiederum eine andere Anordnung der Elemente im Container notwendig, wie sie z.B. in Fig. 40 dargestellt wird, Die Seitenwandkasten 1, 2 werden durch zwei Seiten- und zwei Endstreifen -151 auf Distanz gehalten, die den Querschnitt des Containers von 244 cm (8 Fuß) im Quadrat vervollständigen In diesem Container befinden sich die Fußboden platte 7, auf der eventuell eine Anlage oder Einrichtung montiert sein kann, welche die nebeneinandergepackten Tür- und Fensterplatten 9, 10 sichert. Bei der zusammengebauten Eineit werden die Seitenplatten 151 auf den oberen Kanten der Seitenwandkasten aufgerichtet und die Endplatten 151 überspannen die Seitenwandkasten an den Enden der Einheit, so daß ein Plafondkasten mit offener Oberseite entsteht.
  • Die Anbringung der Gänge ist bereits beschrieben worden.
  • Gangplatten können auch dazu verwendet werden, um entlang der Gebäudeseite eine Veranda zu bilden. Die zusammengebauten Zimmereinheitenkönnen auch durch Austauschen oder Abändern der Tür- oder Fensterplatte Balkons, Erkerfenster und ebenerdige Veranden erhalten. Fig. 42 und 43 beschreiben z.B.
  • einen Balkon. Die Fensterplatte 10 d ist etwas schmäler und tiefer als eine genormte Fensterplatte und füllt deshalb den aus Wand- und Plafondkasten und Bodenplatte gebildeten Raum nicht zur Gänze. Die Fußbodenplatte wird durch die Platte 152 nach außen verlängert. Die Zwischenräume zwischen der Platte tOd und den Seitenwandkasten bieten für die Balkonseitenwände 153 Platz und der Zwischenraum zwischen dem oberen Ende der Platte 10 d und dem Plafondkasten 8 bietet Platz für eine Balkonplafondplatte i54; die Platten 155 haben verzahnte, vorspringende Kanten, die zu den Platten 152 und 154 passen. Eine Balustrade 155 vervollständigt den Balkon. Für den Transport wird eine der in Fig. 6 - 8 gezeigten, ähnliche Anordnung verwendet, wobei die Balkonplatten und die Türpiatten zwischen die Fußbodenplatte und den Plafondlcasten gepaokt werden. Natürlich gehört zur Platte 10 d eine Tür, ein französisches Fenster oder ähnliches; sie kann aber auch zur Gänze wegfallen, wobei die Balustrade, falls erwünscht, durch eine Fensterplatte ersetzt wird. um so ein Erkerfenster zu bilden, oder durch eine Türplatte, um so eine ebenerdige Veranda zu erhalten.
  • Andrerseits können Balkons, Veranden, Vordächer, etc. mittels Zugstangen von den Zimmereinheiten herunterhängen.
  • Bisher wurde der Erfindungsgegenstand hauptsäschlich im Hinblick auf horizontal ausgerichtete Seitenwandkasten beschrieben. Sie können aber auch vertikal angeordnet werden, wie z.B.
  • bei dem bereits beschriebenen Lift, und so ein vielstöckiges Gebäude oder Teil eines Gebäudes bilden.
  • In Fig. 44 und 45 wird daher eine andere Treppenanordnung, die als Nottreppe geeignet ist, beschrieben. Die gezeigten Elemente formen nach dem Zusammenbau eine zweistöckige Treppe; im Container bilden sie einen rechteckigen Körper von etwa 6m Länge (19 Fuß 10 1/2 Zoll) und einen Querschnitt von 244 cm mal 122 cm (8 Fuß mal 4 Fuß), d. h. die Hälfte eines Normcontainers; auf dem Volumen eines Normcontainers kann daher eine vierstöckige Treppe untergebracht werden. Den halben Container bildet ein Seitenwandkasten 160 und eine Wandplatte 161. Das obere und / oder untere Ende des Seitenwandkastons kann abnehmbar sein, als Platte 162, um zwischen einer unteren und einer oberen zweistöckigen Treppe, die übereinnndergestellt worden, eine Verbindung herzustellen. Die Treppe wird von den Treppenabsätzen 163, den Fußboden- und Plafondplatten 164, und den SeitenwandPlatt,en 166, einer Balustradenplatte 167 und der Tor- und Fensterplatten 168, 169 und vier Treppenteilen 170 vervollständigt. Falls notwendig, können die Platten 164 und 165 wegfallen, damit die übereinandergestellten sweistöckigen Treppen verbunden werden können. Die Platten 163 bis 169 und die Treppenteile 170 werden in einen halben Container gepackt, der aus den Platten 161 und dem Kaston 160 gebildet wird. Bei einem l>aar derartiger Container, dio einen Normcontainer bilden, wird ein Container alle notwendigen Platten 164, 165 und der andere die Balustradenplatten enthalten.
  • Da internationale Normcontainer bis zu 12,2 m (40 Fuß) lang sein können, kann ein einzelner Container alle Wandelemente für ein Gebäude bis zu 12,2 m (40 Fuß) Höhe enthalten.
  • Jede gewünschte Anzahl; von Wandelementen, identisch oder in Inhalt und Einzelheit verschieden, kann Seite an Seite gestellt werden, um ein Gebäude von gewünschter Größe zu bilden.
  • Diese Bauweise ist vor allem für die Konstruktion von Wohnhäusern, z.B. Stadthäusern, geeignet.
  • Das Gebäude wird normalerweise durch weitere Elemente vervollständigt, die getrennt transportiert werden können oder in aus Wandelementen gebildeten Containers, oder kann aus Elementen zusammengebaut werden, die im zusammengebauten Zustand Normcontainer-Dimensionen aufweisen.
  • Elemente in verschiedenen Längen können dazu verwendet werden, ein Gebäude zu konstruieren. Z,B wird ein 6,1 m (20 Fuß) langes Element zwei Stockwerke bilden, un ein 12,2 m (40 Fuß) langes Element wird vier Stockwerke bilden.
  • Für den Bau werden die Containerelemente vertikal aufgestellt, gemeinsam mit allen notwendigen Einbauelementen, wie z.B.
  • Stiegenhaus, Küche, Bad, Einrichtung und Anschlüsse. Nachdem die FuXboden-, Fenster- und Türplatten auseinander-genommen wurden, , die für den Transport im Container untergebracht' wurden, wird eine Wohneinheit zusamm,engebaut, die die erforderliche Anzahl von Sohlafräumen und Aufenthaltaräumen aufweist.
  • Die Wohnhäuser können in Form von freistehenden Häusern, Reihenlläusern (in der Stadt) mit Terrassen oder Häuschen gebaut werden.
  • Die Zahl der Anordnungsmöglichkeiten für Wohnhäuser mit Daciiterrassen kann dadurch beschränkt sein, daß die Wohnhäuser über den Modul 8 Fuß (244 cm), das ist die Breite eines Containers, miteinander verbunden sind.
  • Fig. 46 - 48 zeigen ein Stadthaus in zwei Ebenen mit drei Schlafzimmern. Die zwei langen Seitenwände des Hauses bestehen aus acht Wandkasten in rechteckiger Offen-Schrank-Konstruktion, die vorzugsweise aus glasverstärktem Kunststoff mit Stahlrahmen bestehen.
  • Diese Kasten sind 6,2 m (20 Fuß) lang und 244 cm (8 Fuß) breit, damit sie den internationalen Containernormen entsprechen.
  • Sie werden nebeneinander aufgestellt, wobei die offene Seite jedes Kastens in das Innere des Hauses zeigt.
  • Zahl und Anordnung der Kasten kann je nach der gewünschten Große und inneren Anordnung gewählt werden. Für größere Kasten, -verwendet man längere Kasten.
  • Bei der gezeigten Konstruktion werden fünf verschiedene Kastentypen verwendet. Einem tiefen Kasten 180 liegt ein ebenso tiefer Kasten 181 gegenüber, in dem das vorgefertigte Stiegenhaus untergebracht Wird. Der Kasten 180 enthält ebenerdig die vorgefertigte Küche und im Stock das vorgefertigte Badezimmer. Alle notwendigen Versorgungsleitungen und -anschlüsse laufen in den Kasten.
  • Neben dem Kasten 180 für Küche und Badezimmer ist ein tiefer Wandkasten 182, der im Stock weitere sanitäre Einrichtungen, z.B. eine vorgefertigte Dusche und WG mit Versorgungsleitungen und -anschlüssen, beherbergt. Der seichtere Kasten 184 liegt dem Kasten t82 gegenüber.
  • Auf der anderen Seite der Kasten 180 und 181 werden die Seitenwände des Hauses, durch vier Formkasten 183 vervollständigt, Der Spalt zwischen den Kasten an der Vorder- und rückseite des IIauses wird durch Platten mit Fenstern und Türen gefüllt.
  • Die Bodenplatten verlaufen horizontal auf Gegenlagern, die sich in den Wandkasten befinden, und bilden so den ersten Stock.
  • Im Inneren kann das Haus auf jede beliebige Weise angeordnet sein. Z.B. kann der ebenerdig von den Containern 183 gebildcte Raum einen Wohnraum und einen Vorraum bilden, der von den Kasten 182 und 184 gebildete Raum einen Platz. Im ersten Stock können Trennwände, die von der Vorderseite zur Rückseite laufen, den von den Katen 183 gebildeten Raum in zwei Schlafzimmer trennen, wobei der von den Kasten 182 und 184 gebildete Raum ein drittes Schlafzimmer bildet, und die sanitären Einheiten entweder zu diesem dazugehören oder davon getrennt sind. Die Treppen können weiter zum Dach des Hauses führen, das beliebig ausgeführt werden kann, Für den Transport von der Fabrik, wo die Elemente vorgefertigt werden, zu der Baustelle, werden die Wandkasten und die anderen Elemente des Hauses zu drei Containern mit lnternationalen Dimensionen zusammengepackt. Zwei Conteiner werden, wie Fig. 47 zeigt, angeordnet, der dritte so wie aus Fig. 48 hervorgeht.
  • Der in Fig. 47 gezeigte Container besteht aus einem der grossen Kasten 180 oder 181, einem Normcontainer 183 und, der dazwischenliegenden Fensterplatte 185. Die Kanten der Kasten 180, 181 und 183 und der Platte 185 haben Verzahnungen, die ineinandergreifen, und die Kasten haben an ihren Ecken die standardisierten Container-Hebeblöcke 13; im zusammengebauten Haus werden diese Hebeblöcke mittels Verbindungseinheiten miteinander verbunden, damit die Kasten zusammengehalten werden, Die Öffnungen sind mit den Stahlrahmen der Kasten verbunden.
  • Der Platz in den Kasten 180 oder 181 wird von den Stiegen oder der Kdohen- und der Badezimmereinrichtung ausgefüllt. Der platz zwischen dem Kasten 183 und der Fensterplatte 185 bildet einen Container, in dem die Bodenplatte 186 transportiert wird Der dritte Container, der in Fig. 48 gezeigt wird, besteht aus einem tiefen Kasten 184 und zwei aufeinnnderliegonden Formkasten 183, wobei die Kasten wiederum mit ineinandergreifenden Verzahnungen ausgeführt sind. Der Raum innerhalb des Kastens 183 beinhaltet weitere Bodenplatten, Fenster-und Türplatten 187, 188.
  • Fig. 49 - 55 betreffen ein einstöckiges Wohnhaus mit drei Sclllafzimmern, das entweder allein oder Seite an Seite oder oberhalb oder unterhalb ähnlicher Einheiten verwendet werden kann. Die gezeigte Einheit besteht aus dem Stiegenhauskasten 190, der von zwei gleich tiefen Kasten flankiert wird, von denen der Kasten 191 im unteren Stockwerk als Küche vorgefertigt und im oberen Stockwerk als Badezimmer vorgefertigt wird; der Kasten 192 enthält im unteren Stockwerk Vorrats-und Schrankraum, im oberen Stockwerk die Schlafzimmereinrichtung. Diesen Kasten liegen seichtere Kasten 193 gegenüber.
  • Der Grundriß dieser Einheit wird durch die zwei Fensterplatten 194 und zwei Fenster- und / oder Türplatten 195 vervollständigt. Interne Trennwände können nach Wunsch angebracht werden. Z.B. kann der zwischen den Kasten 190 - 192 und dem Kasten 193 gebildete Raum im unteren Stock einen Wohnraum und Eßraum bilden, während'der gleiche Raum im oberen Stock in zei Schlafzimmer und einen,Treppenabsatz aufgeteilt wird, während das dritte Schlafzimmer der vom Kasten 192 und der angrenzenden Platte 195 gebildete Raum ist. Im unteren Stock hat zumindest eine der Platten 195 eine Tür; im oberen Stock weisen die Platten Fenster auf. Die Platten 194 haben in beiden Stockwerken Fenster. Die Fußbodenplatten 196 verlaufen horizontal zwischen den Kasten und den Platten 194, 195, welche mit geeigneten Gegenlagern für die Fußbodenplatten ausges tat tut sind, Aus Fig. 50 und 51 geht hervor, daß die Offen-Kasten-Konstruktion der Kasten sich nicht zur Gänze zum oberen und unteren Rand der Kasten erstreckt (die hochkant stehen). Die obere und die untere Wand der Offen-Kasten-Konstruktion weron im Abstand gehalten von den Teilen, die die Seitenwände des Wohnhauses bilden und bieten unter dem unteren Boden Platz für die Versorgungsleitungen und für eine Dachterrasse im oberen Teil, so daß am oberen Ende der Treppe.eine Klapptür 197 vorgesehen werden kann.
  • Für den Trasnport werden die Kasten und Platten so zusammengepackt, daß sie@drei international genormte Container bilden, wie in Fig. 52 - 55 gezeigt wird. Jeder Container besteht aus einem der tiefen Kasten 190, 191 oder 192, auf die einer der Container 193 gelegt wird; dazwischen ist entweder eine Platte 194 oder zwei Platten 195. Der Platz innerhalb der tiefen Kasten 190, 191 oder 192 wird von vorgefertigten Einrichtungen oder Möbelstücken eingenommen, aber der Platz im Kasten 193 bildet einen Container, in den die Bodenplatten gepackt werden. Die Kanten der Kasten und der Platten 194, 195 haben Verzahnungen, die ineinandergreifen, und lIebeöffnungen sind an den Ecken der Kasten vorgesehen, die vorzugsweise aus glasverstärktem Kunststoff auf Stahlrahmen hergestellt werden, wie bereits beschrieben wurde.
  • Während die Erfindung in erster Linie für Wohnhäuser anweiidbar ist, kann sie ebenso für Spitäler, Bürohäuser und andere Gebäude angewendet werden;dementsprechend bedeutet "Zimmer" hier jeden von Mauern umgebenen Raum eines Gebäudes.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Einbauten in einem Wandkasten zur Gänze innerhalb des Kastenprofils liegen; eine Badewanne oder eine Trennwand kann z.B. aus dem Wandkasten ragen, vorausgesetzt, daß der andere Teil das Containers den vorragenden Teil aufnehmen kann, wobei dieser vorragenne Teil während des Transports im anderen Kasten untergel@acht werden ie volliegende Erfindung hat viele Vorteile. Sie macht es möglich, "sofort" zu bauen. Einzig und allein der Transport und die Bedingungen auf der Baustelle beschränken die Zahl der in einer bestimmten Zeit zu errichtenden Zimmer.
  • Für den Überseetransport spart der Container nicht nur teure Verpackung und schaltet eine mögliche Beschädigung aus, sondorn reduziert auch das Volumen um etwa 50%, wodurch die Transportkosten vermindert werden. Im Vergleich zu den Verpackungskosten liAr die Einzelteile, bietet der Kostenwaufwand für den Container die Struktur praktisch umsonst.
  • Dieses System vermindert auch die Arbeit auf der Baustelle erheblich, und der Bau hängt nicht vom Wetter ab. Da die Zimmereinheiten etwa zehn Tonnen oder weniger wiegen, können sie leicht bewegt werden und vermindern die Stärke der Grundmauern.
  • Die Container- und Einbaukosten können im voraus berechnet werden, so daß die Kalkulation exakter durchgeführt werden kann.
  • Das Containersystem macht detailierte Planung möglich, sowie ein Minimum an Facharbeit auf der Baustelle'notwendig, die hauptsächlich für die Anschlüsse und Verbindungen benötigt wird.
  • Wenn der Käufer diese Gebäudeform anwendet, hat er den Vorteil der frühen Verwertung des Systems.
  • Je nach der Zahl der benötigten Einheiten ist es dem Käufer möglich, sich seine eigenen Einbauten und innenarchitektonischen Einzelheiten zu wählen, die in den Zimmern untergebracht werden sollen.
  • Bezüglich dieses letzten Aspekts ist das vorliegende System flexibler als Jene, die z.B. vorgegossene sanitäre Einrichtungen verwenden, die bereits in Wänden und Böden eingelassen sind; der Käufer kann sich seine eigenen Einbauten aussuchen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i) Zimmereinheit aus vorgefertigten, rechteckigen lfandelementen, dadurch gelcennzeichnet, daß diese lsastenförmig ausgebildet sind und für den Transport zu einem rechteckigen Container mit der gewünschten Einrichtung zusammengefügt werden können, wobei im wesentlichen streifenförmige, vorgefertigte Elemente mit den Wandelementen zumindest ein Zimmer bilden, dessen Volumen größer ist als das des Containers, und die Elemente aus'einem tragenden Rahmen und Verkleidung bestehen.
    2) Zimmereinheit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Stahl und die Verkleidung aus glasverstärktem Kunststoff besteht.
    3) Zimmereinheit nach Anspruch i oder 2, dadurch gelcennzeichnet, daß die Wandelemente zwei gegenüberliegende Wände, kurze Stücke des Fußbodens, des Plafonds und der angrenzenden Wände umfassen, und daß die Zimmereinheit durch streifenförmige, weitere Elemente vervollständigt wird, die den Mittelteil des Fußbodens, des Plafonds und der gegenüberliegenden Stirnwände ausmachen.
    4) Zimmereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plafondmittelelement die Form eines rechteckigen, nach unten offenen Kastens hat und auf der Oberseite der Wandelemente und der kurzen Stücke des Plafondssaufgesetzt ist.
    5) Zimmereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plafond- und Fußbodenelemente für den Trasnport der Stirnwandelemente einen quaderförmigen Container bilden.
    6) Zimmereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Fußboden- und Plafondelementen gebildete Container während des Transports mit den Wandelementen einen Container bildet.
    7) Zimmereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Fußboden- und Plafondelementen gebildete Container während des Transportes in den aus den Wandelementen gebildeten Container paßt.
    8) Zimmereinheit nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fußbodenelement eine Anlage oder Einrichtung montiert ist, wobei dieses Fußbodenelement mit der Anlage oder Einrichtung während des Transports in den aus den Seitenwänden gebildeten Container paßt.
    9) Zimmereinheit nach den Ansprüchen 3 bis 6,'dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer VielzAhl von Fußbodenelementen und Plafondelementen besteht, von denen Jedes die Wandelemente überbrdekt.
    10)Zimmereinheit nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Wandelement vorgefertigte Ver-, sorgungsteile und einen Versorgungsanschlußteil aufweist, der für den Transport in das Wandelement geschoben werden kann und zum Anschliessen an den Versorgungsteil einer angrenzenden, zusammengebauten Zimmereinheit oder an die fixen Versongungsansehlüsse aus den Wandelementen herausgeschoben werden kein, 1i)Zimmereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsteil im bezug auf die Axialrichtung der angeschlossenen Versorgungsleitungen des Wandelementes drehbar und parallel verschiebbar sind, damit der Versorgungsanschlussteil von einer vorspringenden, mit den Leitungen ausgerichteten Stellung in eine hineingeschobene, zu den Leitungen parallele Stellung bewegt werden kann.
    12)Zimmereinheit nach den Ansprüchen i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus längeren Wandelementen besteht, die auch hoohkant montiert werden kennen.
    13)Zimmereinheit nach den Ansprüchen bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Stiegenhaus bilden.
    14) Zimmereinheit nach den Ansprüchen l bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest einen Liftschacht für zumindest einen Lift bilden.
    15) Zimmereinheit nach den Ansprüchen i- lh, dadurch gelcennzeichnet, daß wenigstens einige der Elemente lösbare-Verriegelungen aufweisen, die die Elemente während des Transportes und / oder im zusammengebauten Zustand miteinander verbinden.
    16) Zimmerbinheit nach den Ansprüchen l bis 15> dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Elemente Abschnitte aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie in die entsprechenden Abschnitte des anderen Elementes eingreifen, damit diese während des Trasnports und / oder im zusammengebauten Zustand festhaltene 17) Zimmereinheit nach den Ansprüchen l bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Wandelemente genormte Hebeblöcke in ihren Ecken und an ihrem Rahmen befestigt aufweisen.
    18) Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Veilzahl von zusammengebauten Zimmereinheiten nach den Ansprüchen i bis 17 besteht, die miteinander verbunden sind 19) Gebäude nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Zimmereinheiten übereinander gestapelt sind, wobei ihre Rahmen die statische und dynamische Last des Gebäudes tragen und miteinander verbunden'sind,.
    20) Gebäude nach den Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Anspruch 17 die Einheiten mittels Verbindungselementen verbunden sind, welche die Hebeblöcke ihrer Elemente verbinden.
    21) Gebäude nach den Ansprüchen 19, oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die so verbundenen Zimmereinheiten nua1xgespannte Zugstangen aufweisen, die die gestapelten Einlseiten verbinden.
    22) Gebäude nach den Ansprüchen i8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der vorgefertigten Grundmauern- und Versorgungseinheit einen Kanal für die Versorgungsleitungen und Anschlusseinheiten aufweist, wobei die Versorgungsleitungen und Anschlusseinheiten über eine Öffnung zugttnglich sind.
    23) Gebäude nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine vorgefertigte Grundmauern- und Versorgungseinheit eingebaut ist, die in einem Kanal Versorgungsleitungen und Anschlusseinheiten aufweist, die übe eine Öffnung zugänglich sind.
    24) Gebäude nach den Ansprüchen 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den«Zimlnereinheiten zumindest ein Gang ist, der aus horizontalen, an die Zimmereinheiten angeschlossenen Platten gebildet wird.
    25) Gebäude nach den Ansprüchen 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Skelett und einer Anzahl von Zimmereinheiten nach den Ansprüchen l bis 14 besteht, wobei das Gebäude vom Skelett getragen wird, welches über Zugangsmöglichkeiten zu den Zimmereinheiten verfügen.
    26) Verfahren zur Herstellung eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß es aus vorgefertigten Wand-, Fußboden- und Plafondelementen einer Zimmereinheit nach den Ansprüchen 1 bis 17 besteht, daß diese Elemente zu einem transportablen Container zusammengesetzt werden, daß der Container zu der Baustelle befördert wird, daß die Elemente, die den Container bilden, voneinander getrennt sind, und daß die Elemente mit anderen sorgefortigten Elementen auf wenigstens einen Raum zusammengebaut werden, dessen Volumen größer ist als das des Containers, wobei die gewünschte Einrichtung des Zimmers in dem Container zur Baustelle befördert wird.
    Oberseite
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GB6087669A GB1358158A (en) 1969-12-12 1969-12-12 Buildings
GB3147570 1970-06-29
GB4364370 1970-09-11

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CA (1) CA970519A (de)
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ES (1) ES386370A2 (de)
IL (1) IL35843A (de)

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IL35843A (en) 1974-03-14
CA970519A (en) 1975-07-08
ES386370A2 (es) 1974-01-01
IL35843A0 (en) 1971-02-25

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