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Stanley W Urry, Foxoak South,.Seven Hills:Road
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Walton-on-Thames, Surre,y/ England Maurice Weston, Foxoak South,
Seven Hills Road Walton-on-Thames, Surreg/ England Transportables Haus Die Erfindung
bezieht sich auf ein transportables Haus mit einer ein Dach, sowie einen auf einer
Standfläche insbesondere mit Hilfe von Stützelementen aufsetzbaren Boden aufweisenden
Kernzelle, die eine tragende Struktur für daran lösbar befestigte, über die Grundfläche
der Kernzelle hinausragende, vom Innenraum derselben zumeist offen zugängliche Raumzellen
bilden, die nach außen mit Hilfe von Umschließungsflächen abgeschlossen sind und
für den Transport
aus ihrer normalen nach außen gerückten Betriebs
stellung durch Einwärtsbewegen in die Kernzelle in eine Transport stellung überführbar
sind.
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Aus der GB-PS 1 350 460 ist ein transportables Haus der ebengenannten
Art bekannt. Es besitzt ein im Grundriß rechteckiges Rahmenwerk, daß sich aus vertikalen
und horizontalen Stützträgern zusammensetzt. Dieses Rahmenwerk bildet die Kernzelle
für die daran entlang der Rechteckseiten befestigten Raumzellen. Das Rahmenwerk
ist mit einer eigenen Dach--bzw. Bodenbeplankung versehen.
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Das bekannte Haus ist kompliziert aufgebaut. Das offensichtlich aus
Metall bestehende Rahmenwerk ist schwer und teuer. Die zumeist einstückig aus Kunststoff
gefertigten Raumzellen sind während ihrer Überführung von der Betriebs- in die Transportstellung
und umgekehrt vollkommen ungeführt, was zu Schwierigkeiten bei der Montage bzw.
Demontage führen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß in dem Fall, wo
alle Rechteckseiten der Kernzelle mit Raumzellen bestückt sind, jeweils nur die
Raumzellen zweier Rechteckseiten in das Innere der Kernzelle zum Transport verschoben
werden können, die Raumzellen der restlichen Rechteckseiten müssen dagegen abmontiert
und im abmontiertem Zustand transportiert werden, da sie aufgrund der eingeschobenen
übrigen Raumzellen in das Innere der Kernzelle nicht mehr eingeschoben werden können.
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Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein wirtschaftliches, transportables
Haus gemäß der eingangsgenannten Art zu schaffen, daß bei dem Vorteil einer geräumigen,
stabilen und einfach herzustellener Konstruktion einfach montiert-und aufstellbar
ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kernzelle
im Grundriß im wesentlichen die Form eines Oktaeders besitzt und vier in horizontaler
Richtung auf Lücke zueinander, längs einer Oktaederseite angeordnete, jeweils den
Boden mit dem Dach lösbar verbindende Wandabschnitte aufweist, und daß die Raumzellen
jeweils die zwischen zwei benachbarten Wandabschnitten vorhandene Lücke im Bereich
der restlichen Oktaederseiten ausfüllen.
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Das erfindungsgemäße Haus ist einfach aufgebaut und wirtschaftlich
einsetzbar. Die Eernzelle ist so gestaltet, daß die Raumzellen zwischen den Bücken
der Wandabschnitte hindurch für den Transport in das Innere der Kernzelle einfahrbar
sind. Die Wandabschnitte führen bei dieser Versetzung der Raumzellen. Die Oktaederform
ermöglicht ess daß für den Transport alle Raumzellen in das Innere der Kernzelle
geschoben werden können. Bei der Konstruktion der Kernzelle ist von Vorteil, daß
sie zugleich die Funktion der tragenden Struktur als auch die der notwendigen Hausumgrenzungsflächen
übernimmt. Ist es für den Transport des Hauses günstiger, insbesondere die Kernzelle
zu zerlegen, so kann dies auf einfache Weise geschehen.
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Die Wandabschnitte besitzen eine angemessene Festigkeit und bilden
die notwendige Abstützung zwischen dem Boden und dem Dach des Hauses, ohne daß dabei
zusätzliche Verstärkungen notwendig sind. Sowohl die Raumzellen als auch die Kernzelle
können mit Vorteil aus Kunststoff, insbesondere aus Glasfaserwerkstoffen hergestellt
werden. Das erfindungsgemäße Haus weist somit bei geringem Gewicht eine ausreichende
Stabilität auf und kann einfach gefertigt werden. Die Raumzellen ermöglichen eine
äußerst wirtschaftliche Nutzung des Hauses, da sie zumeist vom Innenraum der Kernzelle
her zugänglich sind und diesen vergrößern. An den Wandabschnitten können vorteilhafterweise
alle diejenigen Gegenstände z.B.
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Garderobe, Wandschrank, Raumheiz- bzw. Kühlgeräte, Telefo und Leitungen,
angebracht werden, bei denen man bei dem Transport des Hauses und folglich bei eingeschobenen
Rautnzellen verhindern will, daß sie entfernt bzw. abgeklemmt werden müssen. Werden
für den Transport des Hauses lediglich die I2aumzellen eingeschoben, aber das Haus
insgesamt nicht zerlegt, so können diese Gegenstände auf ihrem Platz ver bleiben.
Einer der Wandabschnitte kann die Eingangs türe auf nehmen.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist -or-ge.
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seilen, daß die Wandabschnitte jeweils an ihren den Raumzellen zuget7and
t; en Flanken mit Führungs- und Verbindungsflächen tiiLo die Raumzellen ausgestattet
sind. Diese Flächen erleichterr das Ein- und Ausschieben der Raumzellen weiter.
Sie können auch zum Verankern der Raumzellen z.B. mit Hilfe von Bolzen,
Schrauben
usw. verwendet werden.
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Mit Rücksicht auf die Verwendung der Wandabschnitte ist es günstig,
wenn die Fuhrungs- und Verbindungsflächen als ins Kernzelleninnere weisendemasche.
ausgebildet sind. Auf diese Weise können die Führungs- und Verbindungsflächen mit
zur Befestigung von an der Innenseite der Wandabschnitte zu befestigenden Geräten
oder Leitungen herangezogen werden.
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Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zwei zueinander gegenüberliegende Lücken eine größere Öffnungsbreite aufweisen,
als die restlichen Bücken und die betreffenden Raumzellen diesen Öffnungsbreiten
angepaßt sind.
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Bei dieser Gestaltung der Raumzellen ist es möglich, für den Transport
die kleineren Raumzellen innerhalb der größeren Raumzellen anzuordnen.
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Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Fig.1 eine schematische Schnittansicht eines transportablen
Hauses, Fig.2 eine ähnliche Schnittansicht, bei welcher jedoch die Raumzellen aus
ihrer Betriebsstellung in ihre Transport stellung überführt sind, Fig.3 eine schematische
Schnittansicht des Hauses, ähnlich den Figuren 1 und 2, bei welcher jedoch sowohl
die Raumzellen, als auch die Wandabschnitte in ihrer Transport stellung angeordnet
sind,
Fig.4 eine Seitenansicht des in Fig.1 gezeigten Hauses in
Richtung des Pfeiles P, Fig.5 eine Seitenansicht des in Fig.1 gezeigten Hauses,
bei den sowohl die Raumzellen, als auch die Wandabschnitte in der in Fig.3 angegebenen
Weise sich in ihrer Transportstellung befinden, Fig.6 einen Schnitt durch das in
Fig.1 gezeigte Haus gemäß der Linie VI-VI, Fig.7 eine Detailansicht der . Verbindungsstelle
zwischen einer Raumzelle und dem Dach, Fig.8 eine Detailansicht der Verbindungsstelle
zwischen einem Wandabschnitt und einer Raumzelle, und Fig.9 einen Detailschnitt
durch einen Wandabschnitt.
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In Fig.1 ist ein transportables Haus 1 gezeigt, das, wie den Fig.4,5
und 6 zu entnehmen ist, ein mit einer viereckigen Kuppel ausgestattetes Dach 2 und
ein mit Hilfe von Stützelementen 3 auf einer Standfläche 4 aufsetzbaren Boden 5
besitzt.
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Die Standfläche kann der normale Erdboden sein. Die Stützelemente
können z.B. aus Betonfundamentklötzen bestehen, die entweder vorgefertigt oder an
Ort und-Stelle gegossen sein können.
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Dabei ist es auch denkbar, drei der vier vorhandenen Stützelemente
in ihrer Höhe unveränderlich auszubilden und lediglich den vierten höhenveränderlich
zu gestalten, um eine eventuell notwendige Anpassung an das Terrain sicherzustellen.
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Das Dach weist ebenso wie der Boden eine Oktaederform auf, die am
besten aus den Fig.2 und 3 zu erkennen ist. Der Boden in Fig.2 ist gestrichelt eingezeichnet.
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Wie Fig.1 entnommen werden kann, besitzt das Haus insgesamt vier,
dem Inneren'des Hauses offen zugewandte Raumzellen 6, 7, 8 und 9, von denen sich
jeweils zwei an einer Oktaederseite gegenüberstehen. Es ist deutlich zu erkennen,
daß die beiden sich gegenüberliegenden Raumzellen7 und 9 sowohl in ihrer Tiefe als
auch in ihrer Breite größer bemessen sind als die anderen Raumzellen 6 und 8. Aus
diesem Grunde ergibt sich im vorliegenden Fall beim Boden und beim Dach ein nicht
gleichseitiges Oktaeder, d.h. das Oktaeder ist zwaropunkt- und in Richtung der Mittelachse
der Raumzellen auch achsensymmetrisch, es weist aber nicht acht gleich lange Oktaederseiten
auf.
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Aus Fig .1 ist zu erkennen, daß das Haus an den übrigen Oktaederseiten
jeweils lösbar dem Boden 5 mit dem Dach verbindende Wandabschnitte 10, 11, 12 und
13 besitzt, die zueinander auf Bücke angeordnet sind. In den Bücken sind die bereits
erwähnten Raumzellen 6 bis 9 eingesetzt. Die Wandabschnitte setzen sich im vorliegenden
Fall, wie Fig.9 zu entnehmen ist, im wesentlichen aus drei Teilen zusammen, nämlich
aus einem Wandteil 14 und zwei Eckteilen 15 und 16. Da, wie aus Fig.2 zu erkennen
ist, in Betriebsstellung nicht nur die Raumzellen über die Grundfläche des Bodens
und des Daches, sondern-auch die Wandabschnitte über den Boden und das Dach hinausragen,
sind die Wandteile jeweils mit einem eigenen kleinen Dachteil 17 und einem kleinen
Bodenteil 18 versehen.
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In Fig.1 ist gezeigt, daß der Wandabschnitt 11 mit einer Haustüre
19 ausgestattet ist.
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Die Wandabschnitte besitzen jeweils an ihren den Raumzellen zugewandten
Flanken Fiiiirungs und Verbindungsflächen 20 und 21, die im vorliegenden Fall von
ins'Innere des Hauses weisende Flansche der jeweiligen Eckteile gebildet sind. Diese
Flansche sind im wesentlichen parallel zu den noch zu erläuternden, seitlichen Umschließungsflächen
der Raumzellen gerichtet. Im Wandabschnitt 11 sind diese Flansche durch Bildung
eines Windfangs mit aufeinander zugerichteten Stegen 22 und 23 versehen.
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Die Wandabschnitte bilden zusammen mit dem Boden und dem Dach eine
Kernzelle, die eine tragende Struktur für die daran lösbarsbefestigte und über die
Grundfläche der Kernzelle hinausragende Raumzellen bildet. Die Raumzellen sind allseitig,
mit Ausnahme der dem Hausinneren zugewandten Seite mit selbsttragenden Umschließungsflächen
abgeschlossen. Wie den Fig.
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4,5 und 6 zu entnehmen ist, können sie sowohl an ihren Stirnals auch
an den Seitenflächen mit Fenster 24 versehen sein.
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Um das erfindungsgemäße Haus haltbar zu machen und es trotzdem rationell
fertigen zu können, ist im vorliegenden Falle vorgesehen, es aus Glasfaserwerkstoffen
mit geeigneten Füllstoffen zu bauen, d.h. es werden, für die Umschließungswände
der Raumzellen, für die Wandabschnitte und für das Dach und den Boden jeweils speziell
geformte Platten verwendet, die zwei Außenschichten aus Glasfaser und eine dazwischen
eingeschlossene Schaumschicht umfas.Derartige Platten weisen eine große Tragfähigkeit
und eine gute Wärmeisolierung auf. Sie sind billig herzustellen, haben ein geringes
Gewicht und können sauber und mühelos verarbeitet werden. Ferner vermitteln sie
dem Haus ein angenehmes Aussehen.
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In Fig.7 ist die Verbindungsstelle zwischen dem Dach 2 und der Dachumschließungsfläche
einer Raumzelle 6 gezeigt. Es sind beim Dach deutlich zwei Glasfaserschichten 25
und 26 und die dazwischen angeordnete Schaumschicht 27 zu sehen. Im Bereich des
Randes besitzt das Dach einen nach unten gerichteten Ringwulst 8, in dem Holz eingesetzt
ist. In Verlängerung des Daches befindet sich noch ein kleines Vordach 29. Die beiden
Glasfaserschichten 25 und 26 der Raumzelle 6 sind an ihrem freien Ende zusammengefaßt
zu einem senkrecht nach oben gerichteten Flansch 30. Durch den Ringwulst und die
den ebengenannten Flansch ist eine Befestigungsschraube 31 hindurchgeführt, die
mit einer Mutter gesichert ist. Eine ähnliche Befestigung ist auch an der Verbindungsstelle
zwischen dem Fußboden und der Raumzellen vorgesehen. Auf die gleiche Weise können
auch die Wandabschnitte mit dem Fußboden und dem Dach verbunden werden.
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Eine Verbindungsstelle zwischen einer Raumzelle und einem Wandabschnitt
ist in Fig.8 gezeigt. Es sind deutlich wiederum die Glasfaserschichten 25 und 26
und die dazwischen wrhandenen Schaumschichten 27 zu erkennen. Im vorliegenden Fall
ist die Verbindungsstelle zwischen dem Wandabschnitt 12 und der Raumzelle 8 gezeigt.
Das freie Ende des Wandteiles 14 des Wandabschnitts 12 ist mit einem Dreieckwulst
ausgestattet, dessen eine Seite 33 parallel zu der Umschließungsfläche des Raumelements
8 liegt. Auch dieser Wulst ist mit einem Holzeinsatz versehen. Es ist zu erkennen,
daß für die Verbindun0.des Ringwulstes mit dem Raumelement eine normale Schraube
34 in Verbindung mit einem Spreizdübel verwendet wird. Bei dieser Darstellung ist
das eingangs erwähnte Eckteil 15 nicht gezeigt.
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Diese Eckteile sind selbständige Bestandteile, die genau in die zwischen
einem Wandteil und den dazugehörigen Raumzellen entstehenden Ecken hineinpassen.
Sie besitzen selbst jeweils einen
in Fig.7 gestrichelten Boden
und ein nicht dargestelltes Dach. Sie werden auf übliche Art mit Hilfe von Bolzen,
Schrauben oder äbhichen Befestigungsmitteln an den Umschließungsflächen der Raumzellen
befestigt.
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Wie bereits eingangs ausgeführt wurde, ist das erfindungsgemäße Haus
unter anderem dafür vorgesehen, lediglich zeitweilig an einem Platz aufgestellt
und sodann zu einem anderen Platz transportiert zu werden. In diesem Sinne kann
es als Büro, Ausstellungs- oder Verkaufsraum oder für weitere, für zeitweilig aufstellbare
oder semipermanente Gebäude übliche Zwecke eingerichtet werden. Je nach den Verwendungszweck
ist es auch denkbar, den Grundriß des Hauses kreisförmig, statt oktaederförmig zu
gestalten. Im vorliegenden Fall ist die Raumzelle 6 als Wohnraum, die Raumzelle
7 als Toiletten- und Badraum, die Raumzelle 8 als Küche und die Raumzelle 9 als
Schlafzimmer ausgestaltet. Zu diesem Zweck weist die Raumzelle 6 eine Bank-Tischkombination
35 auf. In der Raumzelle 7 ist an der einen Seite eines schräg die Raumzelle durchmessenden
Raumteilers 36 eine Toilette 37 und an der anderen Seite eine Duschwanne 38 und
ein Becken 39 angeordnet. In der Küche 8 ist ein Spülbecken 40, ein z.B. mit Butan
betreibbarer Herd 41 und unter einer Arbeitsfläche 42 ein Kühlschrank 43 vorhanden.
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Im Schlafzimmer 9 ist eine zu einem Doppelbett ausziehbare Couch 44
vorgesehen. In den ebenfalls vom Inneren des Hauses zugänglichen Wandabschnitten
10 bis 13 können darüberhinaus noch Eßnischen, Vorratsschränke, Garderoben, Bücherregale,
Klimaanlagen, Reizungen, mechanische Lüftungseinrichtungen, Versorgungs- und Entsorguiigseinrichtungen
untergebracht werden.
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In Fig.2 der Zeichnung ist gezeigt, wie die Raumzellen nach Lösen
der Befestigungen aus ihrer nach außen gerückten, gestrichelten Betriebsstellung
in die Transportstellung überführbar sind. Es ist zu erkennen, daß sie in ihrer
Transport stellung nicht über den gezeigten Umriß des Hauses hinausragen.
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Bei dieser Umwandlung des Hauses in Transport stellung bleiben die
Wandabschnitte 10 bis 13 unverändert an ihrem Montageort.
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Es können infolgedessen auch die in ihrem Inneren angeordneten Installationen
dort verbleiben.Diesgilt ebenfalls für die innerhalb der Raumzellen vorhandenen
Einrichtungen.
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In Fig.3 ist dagegen die Umwandlung des Hauses gezeigt, bei welcher
auch die Wandabschnitte ebenso wie die Raumzellen aus ihrer nach außen gerichteten
Betriebsstellung in eine innere Transport stellung übergeführt sind, d.h. daß sich
sowohl die Raumzellen und die Wandabschnitte innerhalb des Oktaeder-Grundrisses
des Daches bzw. des Bodens befinden. Bei dieser'Umwandlung aus dem Bstriebszustand
werden die kleineren Raumzellen 6 und 8 jeweils in eine größere Raumzelle 7 bzw.
9 eingeordnet und dann innerhalb des Oktaeders so schräggestellt, daß auch die Wandabschnitte
aus ihrer Betriebsstellung in eine nach innen gerichtete Transportstellung überführt
werden können.
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Während bei zwei Wandabschnitten die Eckteile abmontiert bleiben können,
muß bei den der Stirnseiten der Raumzellen 7 und 9 benachbarten Wandabschnitten
jeweils zumindest ein Eckteil abmontiert werden, um das Einschieben der Raumzellen
ineinander und das anschließende Verdrehen zu ermöglichen. Diese Umstellarbeiten
können im Bezug auf die Wandabschnitte so vollzogen werden, daß jeweils ein Wandabschnitt
nach dem anderen aus einer Betriebsstellung in die Dransportstellung überführt wird,
wobei dann jeweils die übrigen Wandabschnitte die notwendige stabile Verbindung
zum Dach herstellen. Die Wandabschnitte können
sowohl in ihrer
Betriebs- als auch in ihrer Transport stellung jeweils fest mit den Dach verbunden
werden. Eine solche Möglichkeit kann auch für die Raumzellen vorgesehen werden.
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Das erfindungsgemäße Haus kann aufgrund seiner leichtgewichtigen,
dabei trotzdem stabilen Konstruktion insgesamt oder in verkleinerter Form transportiert
werden. Darunter ist sowohl die in der Fig.2 als auch in der Fig.3 gezeigte Transport
stellung gemeint als auch die Möglichkeit beinhaltet, das Haus vollständig in seine
Bestandteile zu zerlegen und dann zu transportieren.
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Ilimint man bei der in Fig.3 gezeigten Hausform eine Grundfläche von
ca. 2,50 m x 2,50 n an, so können zwei Häuser dieser Art mühelos auf der Ladefläche
enes Lastkraftfahrzeuges transportiert werden. Im völlig zerlegten Zustand können
10 bis 12 erfindungsgernäße Häuser auf einem LEJ Platz finden.
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Werden größere Einheiten benötigt, so ist es denkbar, unter Verwendung
besonderes konstruierter Verbindungskorridore mehrere Häuser miteinander zu verbinden.
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L e e r s e i t e