DE4007168A1 - Rundhaus - Google Patents

Rundhaus

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DE4007168A1
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Jakobus Janhsen
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Janhsen Jakobus 2952 Weener De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rundhaus mit, den positiven, z. B. solaren, Witterungseinflüssen zugewandten und gegen die nega­ tiven Witterungs- und anderen Störeinflüssen abgeschirmten bzw. abgewandten, Wohn- und Nutzungsräumen, unter Verwendung eines im Grundriß kreisförmig oder annähernd kreisförmig, z. B. vieleckig, ausgebildeten Gebäudeteils.
Der Vorteil bei runden Gebäuden gegenüber Gebäuden mit rechteckigem bzw. quadratischem Grundriß bezüglich der erzielten größeren Wohnfläche im Verhältnis zur Außenwandung und des geringeren Materialaufwandes, sowie die günstige, widerstandsfähige Formgebung gegenüber der witterungsbeding­ ten Beanspruchung, zum Beispiel durch Winddruck, Schneelast u. dgl. ist seit sehr langer Zeit in der Architektur bekannt.
Nachteilig bei runden Wohnhäusern ist dagegen die Gestaltung der Wohnräume, da sich nur schwierig wohnlich behagliche Räu­ me gestalten lassen. Durch die bekannte DE-PS 635 195 wurde zum Beispiel eine günstigere Raumaufteilung vorgeschlagen, um eine bessere Nutzung zu ermöglichen. Jedoch die Mehrzahl der restlichen, etwa dreieckigen, kaum nutzbaren kleinen Kammern hebt den Vorteil des Raumgewinns bei runden Häusern bei die­ sem Vorschlag wieder auf.
Ferner bleiben die gebogenen - und nach diesem Vorschlag län­ geren - Außenwände an den Nord- bis Westseiten ohne wärmende Sonneneinwirkung, was, - insbesondere in den nördlichen Brei­ tengraden, - nachteilig für die Beheizung dieser Räume ist.
Bekannte Wohnhäuser runder, als auch quadratischer und recht­ eckiger, Formgebung haben in den nördlichen Breitengraden allgemein den Nachteil, daß stets ein Anteil der Wohnräume nicht zur sonnenwärmenden Himmelsrichtung angeordnet sind. Da­ her sind diese Räume nicht nur kalt und für die Beheizung ungünstig, sondern auch für die Gesundheit der Bewohner nach­ teilig. In ähnlicher Weise sind gravierende Nachteile ebenso durch Lärmbelästigung, zum Beispiel nach Straßenverkehr oder bei kommerziell genutzten Nachbargrundstücken mit unangeneh­ mem Geräuschpegel gegeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rundhaus ein­ gangs beschriebener Art derart zu verbessern, daß die vorbe­ schriebenen Nachteile, insbesondere bei Wohnhäusern allge­ mein, weitgehend behoben werden. Dabei sollen die Vorteile eines Rundhauses genutzt, die Raumaufteilung verbessert und alle Wohn- und Nutzräume optimal in Richtung der günstigsten klimatischen Einflüsse ausgerichtet werden. Die Abschirmung der Wohnräume gegen ungünstige klimatische Einflüsse, wie zum Beispiel gegen Wind, Regen und Kälte, aber auch gegen Lärm- und Sichtbelästigung, soll hierbei ebenfalls optimal gestal­ tet sein.
Der Erfindung stellt sich ferner die Aufgabe, mit geringem Aufwand an Material ein relativ komfortables Wohnhaus mit zu­ nächst kleinerer Grundfläche zu schaffen, bei dem bei Bedarf ohne statikverändernde Maßnahmen in einfachster Weiser zu­ sätzliche Wohnräume ausgebaut werden können. Darüber hinaus sollen durch ein solches Wohnhaus auch kleinere Grundstücke durch Schaffung einer, gegen Lärm und Einsicht abgeschirmten, größeren zusammenhängenden Grundstücksfläche besser genutzt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Rundhaus eingangs beschriebener Gattung erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einem mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestatteten Rundhaus wird mit dem tangial angeordneten, relativ schmalen und langen Gebäudeteil nicht nur eine sehr breite Abschirmung kalter Winde für das gesamte Grundstück erreicht, sondern auch eine größere zusammenhängende Grundstücksfläche vor den bewohnten Räumen geschaffen, die, - ebenfalls optimal gegen Lärm und Einsicht abgeschirmt, - einen ungestörten, individu­ ell nutzbaren Freiraum für die ganze Familie oder eine Personengruppe bildet. Dabei sind alle Wohnräume und alle freien Sitzplätze, sowie das davorliegende Areal weitgehend gegen unangenehme Einflüsse zur Sonnenseite ausgerichtet und bieten den Bewohnern, selbst bei kleinen Grundstücken in stark besiedelten Gebieten, zum Beispiel in Städten, einen hohen Erholungswert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in den Zeichnungen näher erläutert.
Diese zeigen in
Fig. 1 einen Grundriß des ausbaufähigen Rundhauses mit einem tangential angeordneten Gebäudeteil,
Fig. 2 eine Südansicht des Rundhauses nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausbaubeispiel des Rundhauses nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausbaubeispiel nach Fig. 1,
Fig. 5 die Anordnung von zwei tangentialen Gebäudeteilen an einem kreisförmigen Gebäudeteil,
Fig. 6 eine raumteilende Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine raumabgrenzende Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel mit Fertigungselementen und Beispiel einer Lichtdachgestaltung.
In der Fig. 1 ist ein Grundriß eines kreisförmigen Gebäude­ teils 1 dargestellt, an dem sich ein hierzu tangential ange­ ordneter Gebäudeteil 2 anschließt. In dem kreisförmig ausge­ bildeten Gebäudeteil 1 sind zur Nord- bis zur Nordwestseite ausschließlich die zur Bewirtschaftung erforderlichen Räume untergebracht, die nicht dem längeren Aufenthalt dienen. Hierzu gehört die Eingangsdiele 3, die Gästetoilette 4, die Küche 5, ggf. die Treppenführung 6 zu einem Keller und das Bad 7. Das Wohnzimmer 8 ist ideal dem Sonnenumlauf angepaßt und bietet einen bevorzugten Panorama-Ausblick. Die Anordnung des Schlafzimmers 8 ermöglicht im Übergangsbereich vom kreis­ förmigen zum tangentialen Gebäudeteil 2 eine ideale Raumge­ staltung, wobei ungenutzte Flächen im Grundriß sicher zu vermeiden sind.
Das Schlafzimmer 8 ist mit dem Fenster 17 zur sonnigen Süd­ seite ausgerichtet und daher stets freundlich und trocken. Wenn die Räume 3 bis 9 als Grundausstattung, zum Beispiel einem jungen kinderlosen Ehepaar, bereits ein großzügiges Woh­ nen ermöglichen, ist für eine eventuell spätere Erweiterung der Wohnräume in dem schon vorhandenen tangentialen Gebäude­ teil 2 mit den Fundamenten 10 und der hierauf errichteten nordseitigen Außenwand 11, den Stützelementen 12 und dem bereits vorhandenen Dachstuhl 13 schnell und einfach ohne statikverändernde Maßnahmen durchführbar.
Der tangentiale Gebäudeteil 2 ist zur Südseite offen, so daß der von Süden frei zugängliche Raum 14 als geschützter, überdachter Freisitz und zum Beispiel für Freizeitbeschäfti­ gungen genutzt werden kann.
Ist die Außenwandung 11 möglichst nahe an der Grundstücks­ grenze 15 errichtet, ergibt sich dank der relativ schmalen Bauweise des tangentialen Gebäudeteils 2 ein großes zusammen­ hängendes, optimal nutzbares und geschütztes Arreal 16 mit hohem Freizeitwert.
Die Fig. 2 zeigt die Südansicht des beschriebenen Hauses nach Fig. 1, bei dem am Ende des tangentialen Gebäudeteils 2 bereits ein Teehaus gleichender Endraum 18 mit geringem Mate­ rialaufwand eingebaut wurde. Hier zeigt sich die varianten­ reiche Ausbaumöglichkeit des Rundhauses, bei dem der Ausbau nicht unbedingt im Anschluß an den vorhandenen Wohnräumen 3 bis 9 erfolgen muß.
Das Rundhaus hat den besonderen Vorteil, selbst in einem re­ lativ kleinen Haus abgegrenzte, akustisch isolierte Räume, zum Beispiel für Musikübungen, zu schaffen, die eine Belästi­ gung der übrigen Hausbewohner ausschließen.
Ferner bieten die Dachflächen 31 der Gebäudeteile starkem Wind nur geringe Angriffsflächen. Da die Dachflächen 31 an den Enden kegelförmig ausgebildet sind, können starke Sog­ kräfte, die bei hoher Windgeschwindigkeit überwiegend für die Abdeckung von Dachziegeln verantwortlich sind, nicht ent­ stehen.
Die Fig. 3 zeigt die weitere Möglichkeit, Räume 19 und 20 derart an die vorhandenen Räume anzugliedern, daß vor den Räumen 8, 19, 20 ein als Wintergarten zu nutzender Gang 21 vorgesehen ist, wenn die Zwischenräume zwischen den Stützele­ menten 12 mit Fensterflächen 25 abgeschlossen sind.
Ein weiteres Ausbaubeispiel zeigt die Fig. 4, bei dem die kühle Außenwand 11 durch den hinteren Flur 22 von den Wohn­ räumen getrennt ist, wodurch eine zusätzliche Wärmeisolation geschaffen werden kann.
In allen Variationen des Ausbaus ist in jedem Raum der direkte Zugang zu allen Versorgungs- und Entsorgungsleitungen in den durchgehend angeordneten Bodenkanälen 23 gegeben, so daß in jedem Raum unproblematisch der Einbau von sanitären Anlagen 24, wie beispielsweise Wasch-, Dusch-, Badeeinrich­ tungen und Toiletten auch nachträglich einfach durchführbar ist.
Die Fig. 5 zeigt die Anordnung von zwei tangentialen Gebäu­ deteilen 2 und 2′, die im beliebigen Winkel 26 zueinander an dem runden Gebäudeteil 1 angeordnet werden können. Die Anpas­ sungsmöglichkeit ist ideal zur optimalen Nutzung nicht recht­ winkliger Grundstücke. Ein zweites Gebäudeteil 2 kann nicht nur für Wohnzwecke, sondern auch für Geräteräume mit Zugang zum Grundstück oder für geschlossene oder offene Garagen­ plätze verwendet werden und dient gleichzeitig zur weiteren Abschirmung des Grundstücks.
Die Fig. 6 zeigt eine Anordnung, die insbesondere der Raum­ aufteilung größerer Plätze zum Beispiel in Städten und zur Schaffung verkehrsberuhigter Zonen dienen kann bei gleich­ zeitig optimaler Gestaltung von Einkaufs-, Kommunikations-, Ausstellungsräumen und anderen öffentlichen Einrichtungen für die Stadtbevölkerung. Hierbei können die tangentialen Gebäu­ deteile 2, 2′ in beliebiger Anzahl und Winkeln 26 an dem kreisförmigen Gebäudeteil 1 angeschlossen werden, in dem die zentralen Ver- und Entsorgungsanschlüsse vorgesehen sind.
Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für raumabgrenzende Zwecke, um lärmberuhigte Zonen für Garten- und Parkanlagen 27 in Städten zu schaffen, oder aber bei umgekehrter Aufgaben­ stellung, lärmträchtige Sportplätze, Kinderspielplätze und dergleichen gegenüber bewohnten Gebieten abzuschirmen. In beiden Fällen sind die Gebäudeteile 1 und 2, - zumindestens teilweise -, als geschützte Sitzplätze, Verkaufskioske und öffentliche Einrichtungen sehr zweckmäßig zu nutzen.
Das Rundhaus kann auch zwei- oder mehrgeschossig ausgeführt werden, bei dem die vorbeschriebenen Vorteile des Rundhauses erhalten bleiben und insbesondere bei geneigten Grundstücks­ flächen, - zum Beispiel für Hanglagen -, in bestimmten Fällen Vorteile bietet.
Die Fig. 8 zeigt eine besondere Bauweise des Rundhauses bei Verwendung von modernen Metallprofilen 29 und dazwischen an­ geordneten durchsichtigen 29, transparenten oder undurchsich­ tigen Bauelementen 30. Diese für die moderne Städteplanung beliebten Konstruktionen sind bevorzugt mit transparentem Dachmaterial moderner Formgebung 32 ausgestattet, wie im Aus­ führungsbeispiel oder Fig. 8 dargestellt ist.
Die im Oberbegriff dargelegten positiven Witterungseinflüsse sind in südlichen Breitengraden, z. B. tropischen Gegenden, natürlich analog die Schattenseiten und nicht die Sonnenseite mit der dort sehr intensiven, lästigen Sonneneinstrahlung.
Verzeichnis
 1 kreisförmiger Gebäudeteil
 2 tangentialer Gebäudeteil
 3 Eingangsdiele
 4 Gästetoilette
 5 Küche
 6 Treppenführung
 7 Bad
 8 Schlafzimmer
 9 Wohnzimmer
10 Fundamente
11 Außenwand
12 Stützelemente
13 Dachstuhl
14 freier Raum
15 Grundstücksgrenze
16 geschütztes Arreal
17 Fenster
18 Endraum
19 Ausbauraum
20 Ausbauraum
21 Gang
22 hinterer Flur
23 Bodenkanäle
24 sanitäre Anlagen
25 Fensterflächen
26 Winkel
27 Parkanlagen
28 Metallprofile
29 durchsichtige Bauelemente
30 flächige Bauelemente
31 Dachflächen
32 Dachformgebung

Claims (12)

1. Rundhaus mit den positiven, z. B. solaren Witterungsein­ flüssen zugewandten und gegen die negativen Witterungs- und anderen Störeinflüssen abgeschirmten, bzw. abgewandten, Wohn- und Nutzungsräumen, unter Verwendung eines im Grundriß kreis­ förmig oder annähernd kreisförmig, z. B. vieleckig, ausgebil­ deten Gebäudeteils, dadurch gekennzeichnet, daß am kreis­ förmig ausgebildeten Gebäudeteil (1) mindestens ein tangenti­ aler Gebäudeteil (2) angeordnet ist, wobei alle Wohn- und Nutzungsräume (8, 9, 18, 19, 20), Freiplätze, Terrassen, Sitz­ plätze (14) u. dgl. im kreisförmigen (1) und im tangentialen Gebäudeteil (2) ausschließlich nach einer Himmelsrichtung in einem Sektor maximal bis etwa 180° ausgerichtet sind.
2. Rundhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tangential angeordnete Gebäudeteil (2) mindestens aus einem zum kreisförmig ausgebildeten Gebäudeteil (1) tangential an­ schließenden Fundament (10), einer hierauf errichteten Außen­ wandung (11), sowie aus Stützen, bzw. Stützelementen (12) oder Stützwänden an der zur Außenwandung (11) entgegengesetzten Seite zur Aufnahme des Dachstuhls (13) besteht.
3. Rundhaus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der tangential angeordnete Gebäudeteil (2) nachträglich für zusätzliche Wohnräume (19, 20, 18), Freisitzplätze (14) u. dgl. beliebiger Größe ohne statikverändernde Maßnahmen ausbaufähig gestaltet ist.
4. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachflächen (31) an den Enden der Gebäudeteile kegelför­ mig und eckenfrei ausgebildet sind.
5. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere tangentiale Gebäudeteile (2, 2′) in beliebigen Winkeln (26) zueinander am kreisförmigen Gebäudeteil (1) angeschlossen sind.
6. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im kreisförmigen Gebäudeteil (1) alle Versorgungs- und Ent­ sorgungseinrichtungen, wie z. B. Ab- und Zuleitungen für Kabel, Rohre, Heizungssysteme u. dgl. angeordnet sind.
7. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im tangentialen Gebäudeteil (2) alle Räume tangierende, ab­ deckbare Bodenkanäle (23) unterhalb der Fußbodenebene für die Einlagerung aller Versorgungs- und Entsorgungsleitungen zu den im runden Gebäudeteil befindlichen Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen und den zugehörigen Gebäudean­ schlüssen angeordnet sind.
8. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Gebäudeteil (1) und der, bzw. die tangen­ tialen Gebäudeteile (2) mehrstöckig ausgebildet sind.
9. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützen bzw. Stützelementen (12) Fensterflä­ chen (25) angeordnet sind.
10. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (11) und Stützelemente (12) aus Fertigbauelementen, insbesondere für städtische Einrichtungen, aus Metallprofilen (28) und dazwischen angeordneten durchsichtigen (29) und/oder undurchsichtigen flächigen Bauelementen (30), wie z. B. Glas­ scheiben und Bauplatten, bestehen.
11. Rundhaus nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachflächen (31) mindestens eines Gebäudeteils (1) und/oder (2) als Lichtdach (32), d. h. aus durchsichtigem bzw. transparentem Material hergestellt ist.
12. Verwendung des Rundhauses nach Anspruch 1 bis 11, für städ­ tische Einrichtungen, Toiletten-, Waschräume, Telefonzellen, Kioske, Ausstellungs-, Versammlungsräume, Galerien, Informa­ tions- und Reklameflächen, Lärm und Einsicht geschützte Ab­ grenzungen für Sport-, Parkanlagen, Ruheplätze u. dgl.
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FR2688817A1 (fr) * 1992-02-21 1993-09-24 Brunet Solange Maison bio-magnetique.
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