DE2610429B1 - Fluchtvorrichtung - Google Patents

Fluchtvorrichtung

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Hiromitsu Yashio Saitama Naka (Japan)
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/20Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/06Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted
    • E06C9/14Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with non-rigid longitudinal members, e.g. rope or chain ladders, ladders of the lazy-tongs type

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fluchtvorrichtung gemäß br> dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine Fluchtvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 35 95 338 bekannt. Diese bekannte Fluchtvorrichtung ist zwar zur gebäudeaußenseitigen
Verbindung beliebig hochgelegener Stockwerke, beispielsweise auph zur Verbindung des vierten mit dere dritten Stock geeignet, jedoch muß unabdingbar die Voraussetzung erfüllt sein, daß das Gebäude, an dem die Fluchtvorrichtung angebracht werden soll, an seiner Außenseite Balkone hat, in die die jeweilige Fluchtvorrichtung installiert und jeweils vom oberen zum jeweils unteren Balkon herabgelassen werden kann.
Die Fluchtwegeinrichtung wird hierbei von einer Feuertreppe gebildet, die einzelne durch ein Rutschenteil miteinander verbundene Treppenstufen aufweist und in ihrer Ruhestellung in einer Ausnehmung unterhalb des jeweiligen Balkons, d. h. also an dessen Unterseite installiert ist Die Fluchtwegeinrichtung ist durch eine Fluchtöffnung in der Form eines im Balkon vorgesehenen Einstiegloches 24 zugänglich, das normalerweise durch eine oberseitige Falltür verschlossen ist Eine Fluchtvorrichtung mit einer derartigen Fluchtwegeinrichtung kann somit nur an mehrstöckigen Gebäuden verwendet werden, die Balkone haben, wobei dann noch die Balkone in bestimmter Zuordnung zueinander an der Außenseite des Gebäudes vorgesehen sein müssen, um eine einwandfreie Funktion der Fluchtvorrichtung zu gewährleisten.
In der US-PS 29 07 401 ist eine Flucht vorrichtung beschrieben, die gebäudeinnenseitig im Bedarfsfall die Räume zweier benachbarter Stockwerke unter Bildung eines Fluchtweges dadurch verbindet, daß eine scherengitterartig mit Trittstufen ausgebildete Falltreppe von einer im Fußboden des oberen Stockwerks vorgesehenen Fluchtöffnung nach unten bis zum Boden des unteren Stockwerks ausziehbar ist. Diese faltbare Falltreppe ist in ihrer Ruhestellung wenigstens teilweise in der Fluchtöffnung des jeweils oberen Stockwerkbodens angeordnet, wobei diese Fluchtöffnung dann durch eine Falltür bodenseitig verschlossen ist Diese Fluchtvorrichtung bildet somit im Notfall nur eine gebäudeinnenseitige Verbindung zweier in verschiedenen Stockwerken liegenden Räume.
In der US-PS 15 81 660 ist eine an einem Fahrzeug angebrachte Fluchtvorrichtung beschrieben. Diese umfaßt eine eine Fluchtwegeinrichtung bildende Fluchtrutsche, die von einem Fahrzeug aus nach oben anhebbar ist. Die Fluchtwegeinrichtung ist hierbei nicht nach unten, d. h. zum Untergrund oder zum Boden verlängerbar.
Ferner sind aus den US-PS 37 38 450 und 12 18 828 Fluchtvorrichtungen bekanntgeworden, die gebäudeaußenseitig eine Fluchtwegeinrichtung bilden. Diese Fluchtvorrichtungen sind jedoch bestimmungsgemäß ausschließlich zwischen dem ersten Stockwerk und dem Erdboden eines Hauses anwendbar. Die US-PS 37 38 450 beschreibt darüber hinaus im wesentlichen eine tragbare Fluchtrutsche, die an einem Fensterrahmen o. dgl. des Gebäudes angesetzt werden kann. Eine derartige Fluchtrutsche ist für eine gebäudeaußenseitige Verbindung zweier höher gelegener Stockwerke ungeeignet, da sie keine ausreichende Sicherheit bietet. Die Fluchtvorrichtung nach der US-PS 12 18 828 ist ausschließlich in Verbindung mit einem auf der Höhe des ersten Gebäudestockwerks vorgesehenen Balkon verwendbar.
Nach der US-PS 27 09 030 schließlich ist eine Fluchtvorrichtung mit einer Fluchtöffnung und einer verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung bekanntgewor- >> > Jen, bei der eine in der Gebäudewand vorgesehene Fluchtöffnung normalerweise durch einen Fluchtboden Beschlossen ist. der zur Inbetriebnahme der ihm zugeordneten Fluchtwegeinriohtung von der Gebäudewand nach außen in eine horizontale Stellung schwenkbar und in dieser Stellung durch sine Halteeinrichtung haltbar ist Der Fluchtboden dieser Fluchtvorrichtung weist außerdem randseitig einen Schutzzaun sowie bodenseitig einen Fluchtdurchlaß mit Bodenklappe und einer dort angebrachten verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fluchtvorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß sie unabhängig von den gebäudeaußenseitig vorgesehenen Baikonen od. dgl. aus einer nur wenig Raum beanspruchenden und das Aussehen der Gebäudeaußenwand nicht beeinträchtigenden Ruhestellung sicher, gleichförmig und schnell in die Betriebsstellung gebracht werden kann und einer Vielzahl von Personen nacheinander einen schnellen und sicheren Fluchtweg öffnet
Diese Aufgabe wird bei einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Fluchtvor Ichtung durch die !vlerkniale seines Kennzeichens gelöst
Jeder Fluchtwegeinrichtung jedes Stockwerks ist ein gesonderter Fluchtboden zugeordnet der normalerweise eine gesondert ausgebildete Fluchtöffnung in der vertikalen Wand des Gebäudes verschließt Somit bedarf es an der Gebäudeaußenseite keiner Balkone od. dgl. zum Installieren der Fluchtvorrichtung. Zur Inbetriebnahme der Fluchtwegeinrichtung werden unter Steuerung der Absenkbilligung der Fluchtboden und die Fluchtwegeinrichtung nach außen in eine horizontale Stellung geschwenkt, in der dann der eigentliche Durchlaß im Fluchtboden durch Betätigen einer nach unten verschwenkbaren Bodenplatte geöffnet und die nahe dem Fluchtdurchlaß angeordnete Fluchteinrichtung nach unten bis zu dem ebenfalls in die nach außen verschwenkte horizontale Stellung des Fluchtbodens des nächst unteren Stockwerks verlängert wird. Da bei der erfindungsgemäßen Fluchtvorriohtung unabhängig von gebäudeaußenseitig vorgesehenen Baikonen od. dgl. gesonderte Fluchtböden vorgesehen sind, <vird in der Ruhestellung der Fluchtvorrichtung das Aussehen der Gebäudeaußenwand nicht beeinträchtigt, da der jeweilige Fluchtboden in seiner Ruhestellung die Fluchtöffnung verschließt und etwa bindig mit der Außenfläche der vertikalen Wand des Gebäudes abschließt. Auch beansprucht die Fluchtvorrichtung in ihrer Ruhestellung nur wenig Raum, da sie in kompakter Form innenseitig an dem in die vertikale Stellung verschwenkten Fluchtboden angeordnet ist. Mit Hilfe einer mit dem Fluchtboden gekoppelten Betätigungseinrichtung und einer damit verbundenen Bremse kann die Fluchtwegeinrichtung der erfindungsgemäßen Fluchfvorrichtung sicher, gleichförmig und schnell in ihre Betriebsstellung gebracht werden und flüchtende Personen können sbh dann schnell und sicher aus der Notsituation über die FluchtwegeinrichtUiig retten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die Ansprüche i und 3 befassen sich mit Anordnungen der Fluchtwegeinrichtungen und der Fluchtdurchlässe benachbarter Fluchtböden.
In Anspruch 4 ist eine Fluchtvorrichtung mit einer Fluchtwegeinrichtung des ausziehbaren Rutschentyps angegeben, die teleskopartig miteinander in Eingriff stehende, rohrförmifee Elemente hat, die in die Betriebsstellung aus- und in die Ruhestellung einziehbar sind. In Anspruch 5 ist eine alternative Ausführunesform
einer Fluchtwegeinrichtung des ausziehbaren Rutschentyps angegeben, bei der anstelle der teleskopartig verlängerbaren Rohre eine scherengitterförmige Ausbildung mit einer Vielzahl von Einheiten gewählt ist.
Anspruch 7 gibt eine Fluchtvorrichtung mit einer > Fluchtwegeinrichtung des verlängerbaren Rutschentyps an, die mit einem Rutschenkörper aus aufblasbarem Elementen im wesentlichen besteht.
Die Ansprüche 8 und 9 befassen sich mit einer Huchtvorrichtung mit einer Fluchtwegeinrichtung des in ausziehbaren Leitertyps, wobei nach Anspruch 8 eine teleskopartig ausziehbare Auslegung und nach Anspruch 9 eine scherengitterförmige Auslegung näher beschrieben ist.
Anspruch 10 beinhaltet eine alternative Ausfüh- r> rungsform einer Fluchtvorrichtung mit einer Fluchtwegeinrichtung des Falltreppentyps, die teleskopartig einiinH antfahrhar tct
Wenn zusätzlich an der Fluchtwegeinrichtung und dessen Fluchtboden ein Schutzzaun vorgesehen ist. gewinnen die vor einer Notsituation wie z. B. einem Feuerausbruch flüchtenden Personen eine zusätzliche Sicherheit, indem ihnen mittels des Schutzzaunes beim Verlassen der Fluchtöffnung ein beruhigendes Gefühl vermittelt wird. r>
Die Erfindung wird an Beispielen anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen
F i g. 1 und 2 eine Seiten- bzw. Vorderansicht eines Gebäudes mit einer HiK-htvorrichtung.
Fig. 3 die Fluchtvorrichtung in geschlossener Ruhe- t" stellung, in der ein den Fluchtboden bildender Teil vertikal gehalten ist und deren verlängerbare Fluchtwegeinrichtung als teleskopartig ausziehbarer Rutschentyp ausgebildet ist,
F i g. 4 die Fluchtvorrichtung in ihrer Betriebsstellung, )■> in der der bewegliche Fluchtboden eine horizontale Lage einnimmt und die eine verlängerbare Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausziehbaren Rutschentyps hat.
F i g. 5 eine Verriegelungseinrichtung für die Boden- ·*» klappe und den Fluchtboden der Fluchtvorrichtung in ihrer Ruhestellung.
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Fluchtbodens nach den F i g. 3 und 4 in der Ruhestellung und — strichpunktiert — in der Arbeitsstellung der ■»■> Flucht vorrichtung,
Fig. 7 eine vergrößerte Ausschnittsansicht der Bodenklappe für den beweglichen Fluchtboden in der Ruhestellung der Fluchtvorrichtung nach F i g. 3.
Fig. 8 und 9 s^hematische Draufsichten auf den w Fluchtboden in der Betriebsstellung der Fluchtvorrichtung, d. h. wenn der Fluchtboden eine horizontale Lage einnimmt,
F i g. 10 eine ausschnittshafte Vorderansicht der in der F i g. 1 gezeigten Fluchtvorrichtung in Betriebsstellung, wobei die verlängerbare Fluchtwegeinrichtung als teleskopartig ausziehbarer Rutschentyp ausgebildet ist,
F i g. 11 eine gesonderte Darstellung der Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausziehbaren Rutschentyps in ihrer Ruhestellung und — strichpunktiert — «> schematisch in ihrer Betriebsstellung,
F ; g. 12 eine Vertikalschnittansicht der verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausziehbaren Rutschentyps ohne ihre verschieblichen Einzelelementen. Vi
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Vorderansicht des Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausziehbaren Rutschentyps, ebenfalls ohne Einzelelementebzw. Rutschenteile,
Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht einer Auffangbasis für die verlängerbare Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausziehbaren Rutschentyps am unteren Stockwerk, in das ein Rahmenteil der Fluchtwegeinrichtung des benachbarten oberen Stockwerks eingreift,
Fig. 15 und 16 eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht eines beweglichen Fluchtbodens mit einem Schutzzaun,
Fig. 17 eine vergrößerte Ansicht einer Verriegelungseinrichtung für den Schutzzaun.
Fig. 18 eine vergrößerte Seitenansicht einer zur Sicherung diendenden Befestigungseinrichtung für den Schutzzaun.
Fig. 19 eine vergrößerte Seitenansicht einer verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung des ausziehbaren Rutschentyps, die scherengitterförmig ausgebildet ist.
Fi ". 20 bis 22 Ansichten dpr vprlängprharpn Fliirhl-
wegeinrichtung, die als verlängerbarer Rutschentyp mit aufblasbaren Elementen ausgebildet ist,
Fig. 23 eine Verriegelungseinrichtung für den beweglichen Fluchtboden,
Fig.24 bis 26 Steuerschaltungen für die Fluchtvorrichtungen nach den F i g. 1 bis 18 und 23. zur Auslösung der aufeinanderfolgenden Betätigungsschritte einer Fluteinrichtung des teleskopartig ausgebildeten Rutschentyps
Fig. 27 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Fluchtvorrichtung mit den in senkrechter Richtung "'ibereinanderliegend angeordneten öffnungen in der vertikalen Außenwand der jeweiligen Stockwerke,
Fig.28 eine vergrößerte Ansicht für eine bei der Fluchtvorrichtung nach der F i g. 27 vorgesehene Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausziehbaren Leitertyps in ihrer Betriebsstellung,
F i g. 29 und 30 eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht einer Verriegelungseinrichtung für eine an einem beweglichen Fluchtboden vorgesehene Bodenklappe bei der Ausführungsform der Fluchtvorrichtung nach F ig. 27,
Fig. 31 eine Steuerschaltung für die Fluchtvorrichtung nach den F i g. 27 bis 30,
Fig.32 eine schematische Ansicht einer Fluchtwegeinrichtung des ausziehbaren Leitertyps, die scherengitterförmig ausgebildet ist, in ihrer Betriebsstellung,
Fig.33 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausgebildeten Falltreppentyps,
Fig.34 und 35 vergrößerte perspektivische Anwehten des beweglichen Fluchtbodens und des tiefer liegenden beweglichen Fluchtbodens eines unteren benachbarten Stockwerks bei der Ausführungsform der Fluchtwegeinrichtung nach F i g. 33,
Fig.36 eine vergrößerte Schnittansicht der Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausgebildeten Falltreppentyps nach F i g. 33 in ihrer Ruhestellung,
F i g. 37 einen Ausschnitt der verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausgebildeten Falltreppentyps als Ausschnitt der Ansicht nach F i g. 36 und
Fig.38 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Sitzstufenteils, eines Trittstufenteils und ein Paar Lagerungsstangen für die Fluchtwegeinrichtung des teleskopartig ausgebildeten Falltreppentyps.
In den Zeichnungen sind mehrere verschiedene Ausführungsformen von Fluchtwegeinrichtungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Diese Ausführungsformen lassen sich typenmäßig in einen
ausziehbaren Rutschentyp, in einen verlängerbaren Rutüchentyp. in einen ausziehbaren Leitertyp und einen Falltreppentyp gl'edern. Der ausziehbare Rutschentyp umfaßt eine mit 30 bezeichnete und insbesondere in den Fig. 3, 4 und 10 bis 14 dargestellte teleskopartige Auslegung und eine mit 70 bezeichnete und in Fig. 19 dargestellte scherengitterförmige Auslegung. Die Fluchtw^geinrichtung des verlängerbaren Rutschentyps ist mit 60 bezeichnet, in den F i g. 20 bis 22 dargestellt und umfaßt aufblasbare Elemente. Die Fl'ichtwegeinrichlung des ausziehbaren Leitertyps umfaßt eine mit 130 bezeichnete und insbesondere in F i g. 28 dargestellte teleskopartige Auslegung und eine mit 140 bezeichnete und in F i g. 32 dargestellte scherengitterförmige Auslegung. Die Fluchtwegeinrichturig des Falltreppentyps ist mit 230 bezeichnet, teleskopartig ausgelegt und insbesondere in den F i g. 33 und 36 bis 38 detailliert dargestellt.
Anhand der F i g. 1 bis 23 ist eine erste Fluchtvorrichtung mit beweglichem Fluchtboden dargestellt, die eine verlängerbare Fluchtwegeinrichtung des ausziehbaren Rutschentyps aufweist, die bei den Fig. I bis 18 mit 30 bezeichnet und teleskopartig ausgebildet ist. (Vergl. insbesondere Detaildarstellung in F i g. 4.)
Die verlängerbare Fluchtwegeinrichtung 30 des ausziehbaren Rutschentyps kann in einem beweglichen Fluchtboden 10 aufgenommen oder enthalten sein, der seinerseits an jedem Stockwerk eines Gebäudes in einer Fluchtöffnung 3 der vertikalen Wand 1 vorgesehen ist und cfva bundig mit dessen Außenfläche 2 abschließt. Die Fluchtwegeinrichtung 30 kann nach unten in Richtung auf den beweglichen Fluchtboden 10 des jeweils unteren in Richtung auf den beweglichen Fluchtboden 10 des jeweils unteren Stockwerks verlängert werden, um dadurch einen Fluchtdurchlaß A zu bilden.
Die Fluchtöffnung 3 jedes Stockwerks kann mi einem Rahmen 4 versehen sein, der hierin eingepaßt ist. Die Fluchtöffnungen 3 können in bezug auf die jeweils benachbarten Stockwerke versetzt zueinander angeordnet sein, wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, wenn der bewegliche Fluchtboden 10 mit der verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung 30 des ausziehbaren Rutschentyps verwendet wird.
Der bewegliche Fluchtboden 10, der die Fluchtöffnung 3 öffnet oder verschließt, kann einen rechteckigen Rahmen sowie am Rahmen befestigte obere und untere Paneele aufweisen und kann außerdem mit dem Rahmen 4 verbunden sein, wobei am Fluchtboden 10 vorgesehene bewegliche Stücke 11 an stationären Stücken 5 des Rahmens 4 angelenkt sind, wie bei B als Schwenkwelle in F i g. 3-6 angedeutet. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, kann der bewegliche Fluchtboden 10 mittels einer Dichtung 6 die Fluchtöffnung 3 dicht verschließen, wenn er innerhalb des Rahmens 4 angeordnet ist. und seine Ruhestellung einnimmt.
Es kann eine Halteeinrichtung 15 vorgesehen sein, die den beweglichen Fluchtboden 10 in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise horizontal in bezug auf die Außenfläche 2 der vertikalen Gebäudewand 1 hält, wenn er seine Betriebsstellung einnimmt. Diese Halteeinrichtung 15 kann ein erstes Gestänge 17. das zwei lange Lenker 16, 16 enthält, sowie ein zweites Gestänge 19 aufweisen, das zwei kurze Lenker 18, 18 enthält, wobei beide Gestänge 17, 19 am Rahmen 4 sowie am Rahmen des Fluchtbodens 10 angelenkt sind. Die jeweiligen Gelenkverbindungen der beiden Gestänge 17, 19 besitzen jeweils Schlitze 21, 21, die in einem
der Lenker 16, 18 vorgesehen sind und die Schwenkbewegung des beweglichen Fluchtbodens 10 unterstützen, wenn er entweder in die Betriebsstellung verschwenkt oder aber in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt wird. Die Halteeinrichtung 15 für den beweglichen Fluchtboden 10 kann zusätzlich zu den Gestängen 17, 19 einen hydraulischen Dämpfer, eine Feder od. dgl. aufweisen.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann der bewegliche Fluchtboden 10 einen Fliichtdurchlaß 12 aufweisen, der nahe der freien Kante des Zufluchtbodens 10 angeord net ist und mittels einer Bodenklappe 14 verschlossen werden kann, die ihrerseits mittels einer Schwenkwelle 13 am Fluchtboden 10 angelenkt ist. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, dichtet die Bodenklappe 14 in ihrer Schließstellung den Fliichtdurchlaß 12 mittels der Dichtung 6 ab.
Die verlängerbare Fluchtwegeinrichtung 30 des lelesknnartig aiis/irhharen RnKrhpntyns kann an dir Bodenklappe 14 angeordnet sein und weist ein Paar Stützarme 32, 33 auf. die sechs leleskopartig miteinander in Eingriff stehender Rohre 31, 31a-31 e aufweisen, wobei jeweils das vordere von zwei benachbarten Rohren verschieblich im anderen Rohr aufgenommen ist.
Ein U-förmiges Rahmenteil 34 ist an und zwischen den vorderen Enden der Stützarme 32, 33 befestigt, wobei dies die Enden der Rohre 31c sind, um dadurch einen unteren Ausgang mit einem hierauf befestigten Sitz 35 zu bilden. Ein durchgehendes ausziehbares Rutschenteil 36 aus Gewebe oder Kunstharz bzw. Kunststoff ist an und zwischen den Stützarmen 32, 33 befestigt, so daß dadurch zusammen mit letzteren ein Fluchtdurchlaß A des Rutschentyps gebildet wird.
Die teleskopartig miteinander in Eingriff stehenden Rohre 31, 31a bis 31e der Stützarme 32, 33 weisen jeweils Rollen 38a, 386 auf, die an den vorderen und hinteren Rohrenden befestigt sind. Hierbei sind die vorderen Rollen 38a mittels Bügel 39a außerhalb der entsprechenden Rohre gelagert und stehen mit den Außenflächen der vorderen Rohrenden in Eingriff. Die hinteren Rollen 386 sind mittels Bügel 396 innerhalb der entsprechenden Rohre gelagert und stehen mit den Innenflächen der folgenden Rohrenden in Eingriff. Es kann daher eine Auszugsbewegung der teleskopartig miteinander in Eingriff stehenden Rohre 31, 31a bis 3Ie sanft und gleichförmig erreicht werden, wenn die Stützarme 32,33 aus- oder eingezogen werden.
Die teleskopartig miteinander in Eingriff stehenden Rohre können jeweils mit einem Längsschlitz versehen sein, der zur Führung des durchgehenden Rutschenteils 36 .:m herabhängenden Teil dient. Die teleskopartig miteinander in Eingriff stehenden Rohre 31, 31a-31e besitzen jeweils an der vorderen Kante der Innenfläche einen nicht dargestellten Anschlag und weisen am hinteren Ende ein ebenfalls nicht dargestelltes Eingriffsteil auf, das in Eingriff mit dem Anschlag des äußeren Rohres kommt, wenn die Rohre 31, 31a—31e vollständig ausgezogen sind, so daß die jeweils inneren Rohre nicht aus den äußeren Rohren herausgezogen werden können.
Ein Paar der Stützarme 32, 33 der teleskopartig miteinander in Eingriff stehenden Rohre 31,31a bis 31 e kann in einem geeigneten Neigungswinkel zur Bodenklappe 14 an diesem befestigt sein. Die Bodenklappe 14 kann in ihrer offnungssteuung durch den beweglichen Fluchtboden 10 nahe dessen Fluchtdurchlaß 12 durch einen Haltearm 37 getragen sein, der ein Paar gelenkig miteinander verbundene Lenker aufweist, so daß die
Bodenklappe 14 die ausgezogene Fluchtwegeinrichtung 30 des teleskopartig ausfahrbaren Rutschentyps in einem vorbestimmten Neigungswinkel in bezug auf den beweglichen Fluchtboden 10 hält.
Die ausziehbare Fluchtwegeinrichtung 30 kann an dem U-förmigen Rahmenteil 34 vorgesehen sein, wobei Führungsräder 42 auf einer am beweglichen Fluchtboden 10 des unterhalb gelegenen Stockwerks vorgesehenen Auffangbasis 43 rollen und am hinteren Ende des Sitzes 35 eine Klinkenstange 41 vorgesehen ist, die mit einem an der Auffangbasis 43 dos Fluchtbodens 10 des unterhalb gelegenen Stockwerks vorgesehenen Auffangelements 44 verklinkt werden kann. Selbstverständlich kann auch der bewegliche Fluchtboden 10 des darüber gelegenen Stockwerks eine Auffangbasis 43 besitzen, die zur Aufnahme einer nicht dargestellten ausziehbaren Fluchtwegeinrichtung des ausziehbaren Rutschentyps dient, die ihrerseits am beweglichen Fluchtboden eines weiteren darüber gelegenen Stockwerks angebracht ist.
Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, kann bei einem der beweglichen Fluchtböden 10 zweier benachbarter Stockwerke der Fluchtdurchlaß 12 nahe der Außenfläche 2 der Gebäudewand 1 vorgesehen sein, während die Auffangbasis 43 an der der Außenfläche 2 der Gebäudewand I entfernt gelegenen Stelie vorgesehen sein kann. Beim anderen beweglichen Fluchtboden 10 hingegen kann der Fluchtdurchlaß 12 an einer von der Außenfläche 2 entlernt gelegenen Stelle vorgesehen sein, während dann die Auffangbasis 43 nahe der Außenfläche 2 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann nahe dem Fluchtdurchlaß 12 des beweglichen Fluchtbodens 10 ein Handlauf 45 vorgesehen sein, und es kann auch an dem oberen Rohr 31 der Stützarme 32, 33, wenn diese ausgezogen sind, ein Fußschutz 46 vorgesehen sein. Außerdem kann am beweglichen Fluchtboden 10 nahe der Gelenkverbindungsstelle mit der vertikalen Wand 1 eine Winde 47 vorgesehen sein. Diese weist ein Drahtseil 49 auf, das an seinem einen Ende mit einem nicht dargestellten Rad und an seinem anderen F.nde über eine Riemenscheibe 48 mit dem obersten Rohr 31 eines der Stützarme 33. wie aus Fig. Il ersichtlich, verbunden ist, so daß dadurch die Stützarme 32, 33 eingezogen und in der Bodenklappe 14 aufgenommen werden können, wenn die Winde 47 betätigt wird. Im einzelnen werden hierbei die jeweils vorderen Rohre 31a,31ö,31c,31c/und 31eder teleskopartig miteinander in Eingriff stehenden Rohre verschieblich in die hinteren Rohre 31, 31a, 3ib, 31c und 3ld eingezogen, so daß dadurch auch die ausgezogenen Stützarme 32, 33 eingezogen werden.
Der bewegliche Fluchtboden 10 kann außerdem mit einem Schutzzaun 50 (siehe Fig. 15 bis 18) versehen sein, der zusammenschiebbare Pfeiler 51, zwischen benachbarten Pfeilern 51 angeordnete obere und untere Rahmen 52 sowie weiche Bahnen 53 aufweisen kann, die mittels nicht dargestellter Haken an den Rahmen 52 befestigt sind. Die Pfeiler 51 können jeweils ein am Fluchtboden 10 befestigtes stationäres Teil 54 sowie ein bewegliches Teil 55 aufweisen, das am stationären Teil 54 an dessen oberen Ende angelenkt ist
Wie aus Fig. 17 und 18 ersichtlich, kann jeder der Pfeiler 51 mit einer Verriegelungseinrichtung 56 versehen sein, die dazu dient, das bewegliche Teil 55 im eingezogenen Zustand gegenüber dem stationären Teil 54 zu verriegeln. Außerdem kann eine Klinkervdnrichtung 58 vorgesehen sein, die dazu dient, das bewegliche
Teil 55 am stationären Teil 54 zu verriegeln, nachdem das bewegliche T°il 55 angehoben ist. Eine Rückholfeder 57 kann außerdem vorgesehen sein, um das bewegliche Teil 55 fluchtend und automatisch anzuheben, wenn dieses entriegelt wird.
Wie aus Fig. 18 ersichtlich, kann eine Sicherheitseinrichtung 59 vorgesenen sein, welche die Form eines Hakens aufweist und verhindert, daß die Rückholfeder 57 ein Hochspringen bzw. ein Hochdrücken bewirkt, wenn das bewegliche Teil 55 eingezogen ist. Die Sicherheitseinrichtung 59 kann sich in ihrer Ruhestellung befinden, wenn die Verriegelungseinrichtung 56 das bewegliche Teil 55 verriegelt.
Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform einer Fluchtwegeinrichtung 70 des scherengitterförmigen ausziehbaren Rutschentyps.
Diese kann ein Paar Stützarme 74, 75 in Form von Scherengittern, ein durchgehendes Rutschenteil 36 aus dehnbarem Gewebe oder Kunststoff, das zwischen den Stützarmen 74, 75 aufgehängt ist und ein U-förmiges Rahmenteil 34 aufweisen, das an den Stützarmen 74, 75 befestigt ist und einen unteren Ausgang bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform können die Stützarme 74,75 eine Vielzahl von Einheiten 72 aufweisen,die zwei streifenähnliche Lenker 71a, 7\b haben, die ihrerseits quer gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jeweils eine der miteinander benachbarten Einheiten 72 an ihrem freien Ende gelenkig mit dem freien Ende der anderen Einheit verbunden ist und zwischen den jeweils benachbarten Einheiten 72 eine Feder 73 vorgesehen ist, um die Stützarme 74,75 auseinanderzudrücken.
Die aus Fig. 20-22 ersichtliche abgewandelte Ausführungsform einer Fluchtwegeinrichtung 60 des verlängerbaren Rutschentyps kann einen Rutschenkörper 63 aufweisen, der ein mit Luft aufblasbares Element 61 enthält. Dieses ist aus mit einer Dichtungsschicht abgedecktem feuerfesten Gewebe zusammengesetzt und durch Trennwände 62 unterteilt, so daß dadurch eine Anzahl von Kammern gebildet wird. Ein vorgesehener Gaszylinder 64 enthält ein inenes Druckgas, wie beispielsweise verflüssigtes Kohlendioxid od. dgl. Außerdem ist eine Zufuhrvorrichtung 65 vorgesehen, mittels welcher der Gaszylinder 64 mit dem aufblasbaren Element 61 in Verbindung steht.
Wenn der bewegliche Fluchtboden 10 und sodann die Bodenklappe 14 geöffnet werden, so daß letztere in Richtung auf die des darunter gelegenen Stockwerks geneigt ist, führt die Zufuhrvorrichtung 65 automatisch die Druckluft in das aufblasbare Element 61, so daß der Rutschenkörper 63 aufgeblasen und gedehnt wird und einen Fluchtdurchlaß mit einem U- oder H-förmigen Querschnitt bildet, wie aus F i g. 21 und 22 ersichtlich.
Der Rutschenkörper 63 kann stattdessen auch eine Anzahl von aufblasbaren Elementen aufweisen, die derart angeordnet sind, daß eine Rutsche mit vorbestimmter Form gebildet wird, wobei diese aufblasbaren Elemente mit einer diese umgebenden und formenden Schicht abgedeckt sein können.
Es kann außerdem eine Betätigungseinrichtung 80 vorgesehen sein, die dazu dient, die Fluchtwegeinrichtung 30, 60 und 70 sicher, wirksam und schnell zu betätigen. Diese Betätigungseinrichtung 80 kann eine Verriegelungseinrichtung 95 aufweisen, die in Wirkverbindung mit denjenigen der anderen Stockwerke steht, um den beweglichen Fluchtboden 10 in der Fluchtöff- r&ing 3 zu verriegeln. Die Betätigungseinrichtung 80 (F i g. 3 und 4) kann außerdem vorgesehen sein, um den beweglichen Fluchtboden 10 derart zu verschwenken.
daß er (n Abhängigkeit von einer Entriegelungsbetätigung der Verriegelungseinrichtung 35, die in Wirkverbindung mi1 denen der anderen Stockwerke steht, lorizontal absteht. Außerdem kann eine Bremse 87 vorgesehen sein, die gleichzeitig mit den Bremsen der anderen Stockwerke betätigt und außerdem in Abhängigkeit von der Entriegelungsbetätigung der Verriegelungseinrichtung 95 betätigt wird, um dadurch die Geschwindigkeit der Verschwenkbewegung des Fluchtbodens 10, während dieser abgebremst wird, zu steuern. Schließlich kann auch ein die Bodenlage erfassender Detektor vorgesehen sein, der gleichzeitig mit den entsprechenden Detektoren LS\ und LS2 der anderen Stockwerke betätigt wird und die Bremse 87 ausschaltet, wenn der bewegliche Fluchtboden 10 die horizontale Betriebsstellung erreicht. Die Betätigungseinrichtung 80 kann am Gebäudefußboden vorgesehen sein.
Wier aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, weist die Betätigungseinrichtung 80 einen Hebearm 83 auf. der an einem bodensei'igen Ständer 82 angelenkt ist und ein freies Ende br-sitzt, das in Eingriff mit einer Zunge 81 steht. Der Hebearm 83 am anderen Ende steht in Eingriff mit einer vorgespannten Feder 85, die gegen den Hebearm 83 wirkt, wenn dieser außer Gebrauch ist.
Die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des beweglichen Fluchtbodens 10 wird, während dieser gegenüber der Außenfläche 2 de vertikalen Wand 1 abgebremst wird, gesteuert, und es bewegt sich der bewegliche Fluchtboden 10 derart in den Rahmen 4. daß er die Fluchtöffnung 3 verschließt. Die Bremse 87 kann eine Winde 88 sowie ein auf eine Seiltrommel 89 der Winde 88 aufgewickeltes Drahtseil 90 aufweisen, dessen eines Ende mit der Seiltrommel 89 und dessen anderes Ende mit dem freien Ende des beweglichen Fluchtbodens 10 verbunden ist. Das Drahtseil 90 kann durch Seilscheiben 92, 93 geführt sein, die an und innerhalb eines Aufnahmegehäuses 91 befestigt sind.
Dieses Aufnahmegehäuse 91 kann den beweglichen Fluchtboden 10, die Betätigungseinrichtung 80 und die Bremse 87 enthalten, und zwar im Abstand zu demjenigen Stockwerk, in dem der bewegliche Fluchtboden 10 installiert ist. Diese Teile sind jedoch im Innern des Gehäuses 91 durch eine Tür 94 zugänglich.
Die Verriegelungseinrichtung 95 für den beweglichen Fluchtboden 10 kann, wie aus F i g. 3. 4 und 23 ersichtlich, einen an der oberen Kante des Rahmens 4 befestigten Verriegelungskörper 96 und einen Auffangkörper 97 aufweisen, der am freien F.nde des beweglichen Fluchtbodens 10 befestigt ist.
Eine Verriegelungseinrichtung 98 für die Bodenklappe 14 kann in ähnlicher Weise wie die für den Fluchtboden 10 vorgesehene Verriegelungseinrichtung 95 konstruiert sein und einen am freien Ende der Bodenklappe 14 befestigten Verriegelungskörper 99 sowie einen Auffangkörper 100 aufweisen, der an dem dem Verriegelungskörper 99 zugekehrten Fluchtdurchlaß 12 des Zufluchtbodens 10 befestigt ist (F i g. 5).
Die Verriegelungseinrichtung 95 für einen der beweglichen Fluchtböden 10 steht in Wirkverbindung mit der Verriegelungseinrichtung der beweglichen Fiuchtböden der anderen Stockwerke. Wenn der bewegliche Fluchtboden 10 eines der Stockwerke entriegelt wird, wird wenigstens auch die Verriegelungseinrichtung 95 für die Fluchtböden 10 an wenigstens dem benachbarten oberen oder unteren Stockwerk entriegelt, so daß dadurch die bewegiichen Fluchtböden aufgeklappt werden können.
Die Verriegelungseinrichtung 95 für den beweglichen
Fluchtboden 10, die Betätigungseinrichtung 80, die Bremse 87, die Verriegelungseinrichtung 56 für den Schutzzaun 50, die Verriegelungseinrichtung 98 für die Fluchtwegeinrichtung 30 und die Winde 47, die sämtliche Betätigungseinrichtungen zum Verschwenken des Fluchtbodens 10 und der Fluchtwegeinrichtung 30 bilden, sind im Hinblick auf einen Stromausfall oder sonstigen Unfall durch entsprechende Ersatzmittel auch mechanisch betätigbar, wobei in diesem Fall die flüchtenden Personen die Verriegelungseinrichtung 95 für den beweglichen Fluchtboden 10 entriegeln und die Betätigungseinrichtung 80 betätigen, um den Fluchtboden 10 zu verschwenken. Selbstverständlich werden zu diesem Zeitpunkt auch die Verriegelungseinrichtungen 95 für die beweglichen Fluchtböden 10 der benachbarten Stockwerke gleichzeitig entriegelt, während die Fluchtböden 10 durch die methanisch betätigten Bremsen 87 abgebremst werden. Nachdem die bweglichen Fluchtböden 10 in ihre horizontale Stellung verschwenkt worden sind, werden die Sicherheitseinrichtungen 59 für den Schutzzaun 50 entriegelt und diese in ihre Betriebsstellung gebracht. Danach wird die Bodenklappe 14 auf der Fluchtseite mittels der Verriegelungseinrichtung 98 entriegelt, worauf man die verlängf;rbare Fluchtwegeinrichtung 30 von teleskop.trtig ausziehbaren Rutschentyp nach unten ausgezogen wird und zwischen den benachbarten Stockwerken den Fluchtdurchlaß A bildet. Die Betätigungseinrichtungen 80 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß ihre Einzelteile miteinander in Wirkverbindung stehen. In diesem Fall kann die Winde 47, die am beweglichen Fluchtboden 10 vorgesehen ist, die ausziehbare Fluchtwegeinrichtung 30 des Rutschentyps hochziehen, wobei die Winde 47 mittels eines Elektromotors, der eine elektromagnetische Bremse aufweist, angetrieben wird. Die Verriegelungseinrichtung 56. die zum Verriegeln der beweglichen Teile 55 der Pfeiler 51 im eingezogenen Zustand dient, kann elektromagnetisch arbeiten. Weiterhin kann die Bremse 87 die durch einen Elektromotor 106 angetriebene Winde 88 aufweisen und außerdem elektromagnetische Bremsrnir.el enthalten. Schließlich können auch die Verriegelungseinrichtungen 95, 98 für den beweglichen Fluchtboden 10 und die Bodenklappe 14 elektromagnetisch arbeiten.
Das Aufnähmest1 91 kann sämtliche Teile bzw.
Einrichtungen enthalte... vie Bremse 87, Winde 88. die Verriegelungseinrichtungen 95, 98 für den beweglichen Fluchtboden 10 und die Bodenklappe 14, die elektromagnetische Verriegelungseinrichtung 56 und Steuergehäuse 107, 108. Letztere enthalten die Detektoren LS1,- LS2 für den beweglichen Fluchtboden 10, die Detektoren LSj, LSi für die ausziehbare Fluchtwegeinrichtung 30 des teleskopartig ausziehbaren Rutschentyps. Hebeschalter KS, KSt und KS2 für einen voreinstellbaren Zähler PC zum Erfassen der Horizontalstellung, elektromagnetische Kontaktgeber MCiR, MCXF, MCIR und MC2F, ein Relais, ein Zeitrelais, ein Hilfsrelais, einen voreinstellbaren Zähler PC und die diesen Teilen zugeordneten Teile (siehe F i g. 24 — 26).
Im folgenden wird die die elektrische Betätigungseinrichtung aufweisende Fluchtvorrichtung im speziellen anhand von Fig. 24 —26 beschrieben, um die Betriebsweise des beweglichen Fluchtbodens 10 zu verdeutlichen. Normalerweise ist der Fluchtboden 10 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Stellung angeordnet, wobei die hierfür vorgesehenen elektrischen Teile in der aus Fig.24 —26 ersichtlichen Weise in Wirkverbindung miteinander stehen.
In den Fig.24 bis 26 sind in der gezeigten Gesamtschaliung zusätzlich zu den für die Erläuterung der Arbeitsweise der Fluchtvorrichtung erforderlichen elektrischen Bauelemente noch weitere eingetragen, deren Bezeichnung Folgendes bedeuten:
R*, St, R2, S2, N, P Vielfachleitung oder
Sammelschiene
der Steuerspannungsquelle;
OLR, OLRu OLR2 Überstromrelais und dessen
Kontakt;
NFB Stromkreisunterbrecher,·
FFL Oberspannungssicherung;
S2.S3 Stromkreisschalter;
Sl(Fig. 26) Kippschalter;
M,Mi.M2 Motor;
MB Elektromagnetische
Induktionsbremse;
MCi(F ig. 25) Elektromagnetischer
Kontaktgeber und dessen
Kontaktpunkt;
PT Transformator;
RF Gleichrichter;
VZu VZ2 Varistor bzw.
spannungsabhängiger
Widerstand;
AUXo,Xi,MC2X Kontaktpunkt von Hilfsrelais
AU in einem Kreis eingetragen;
X3 ebenfalls
in einem Kreis eingetragen;
XO ebenfalls
in einem Kreis eingetragen;
MC2X ebenfalls
in einem Kreis eingetragen;
Magnetspule von Hilfsrelais.
Hierbei sind die Hauptschalter geschlossen, um die Inbetriebnahme der Fluchtvorrichtung sofort zu ermöglichen, wen sich ein Notfall ergibt. Wenn zum Beispiel der Ausbruch eines Feuers festgestellt wird, drücken die flüchtenden Personen den eine Auslösung bewirkenden Druckschalter PBu der nahe der Tür 94 des Aufnahmegehäuses 91 vorgesehen ist, um dadurch einen Warnsummer 22 in Fig.2 schematisch und BZ als elektrisches Bauelement in Fig.24 + 25 zu betätigen, worauf dann die flüchtenden Personen das Aufnahmegehäuse 91 durch Öffnen der Tür 94 betreten.
Wenn der Druckschalter PB\ gtschlossen ist, wird die Spule ^ des Zeitrelais, das für die Verriegelungseinrichtungen 95, 98 der beweglichen Fluchtböden 10 der jeweiligen Stockwerke vorgesehen ist, erregt, so daß dadurch der normalerweise offene Kontakt 71 geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Spule des elektromagnetischen Kontaktgebers MCXF und das Relais X\ ebenfalls erregt. Es wird daher aufgrund der Erregung der Solenoidspule 5OLi die Verriegelungseinrichtung 95 für den beweglichen Fluchtboden 10 entriegelt, weswegen auch die Betätigungseinrichtung 80 betätigt wird, so daß sich jeder der an den Stockwerken vorgesehene Fluchtboden in die horizontale Stellung verschwenken kann. Während dieses Zeitpunktes wird das auf der Seiltrommel 89 der Winde 88 befindliche Drahtseil 90 abgewickelt, und es kann der Detektor LSu mittels dem die Schließstellung des beweglichen Fluchtbodens 10 erfaßt wird, seinen normalerweise offenen Kontakt schließen. Während der nach unten erfolgenden Schwenkbewegung des Fluchtbodens 10 addiert sich dessen Schwerkraft zu der von
der Betätigungseinrichtung 80 ausgeübten Drehkraft, so daß dadurch die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung vergrößert wird
Wenn die Geschwindigkeit dieser Schwenkbewegung den vorbestimmten Wert überschreitet, so daß sich der Motor 106 (Mt) mit einer größeren als der synchronen Geschwindigkeit dreht, wirkt er als Induktionsgenerator und erzeugt eine Reaktionsbremsung, die bewirkt, daß die Seiltrommel 89 abgebremst wird, so daß die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung derart gesteuert wird, daß sie geringer ist als der vorbestimmte Wert Da der normalerweise offene Kontakt des Detektors Z-Si geschlossen ist, leuchtet die Induktionsnotlampe 23 in Fig.2 schematisch und RL als elektrisches Bauelement in F i g. 24+25.
Der Fluchtboden 10 fährt mit seiner Schwenkbewegung fort, bis er die horizontale Stellung erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Detektor LS2 zum Erfassen der horizontalen Stellung des Fluchtbodens 10 durch das entsprechende Betätigungsteil 20 der Halteeinrichtung 15 betätigt, so daß er seinen normalerweise offenen Kontakt schließt und seinen normalerweise geschlossenen Kontakt öffnet Es wird daher die Schaltung für den Fluchtboden 10 unterbrochen, so daß kein Strom mehr hindurchfließen kann, weswegen auch der Motor 106 (Mi) aufhört, die Absenkgeschwindigkeit des Fluchtbodens 10 zu steuern. Da der normalerweise offene Kontakt des Detektors LS2 geschlossen ist, wird die Spule @ des Zeitrelais für die für die Bodenklappe 14 vorgeslnene Verriegelungseinrichtung 98 und für die Verriegelungseinrichtung 56 des Schutzzaunes 50 erregt, so daß sie ihren normalerweise offenen Kontakt T2 schließt. Außerdem werden auch die Spule des elektromagnetischen Kontaktgebers MC2F und das Relais Xi erregt. Es werden daher die Solenoidspulen SOL2 und SOL3 der Verriegelungseinrichtungen 98, 56 erregt, um letztere zu entriegeln. Es kann sich daher die Bodenklappe 14 aufgrund seines Eigengewichtes und desjenigen der verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung öffnen, während die beweglichen Pfeilerteile 55 des Schutzzaunes 50 durch die Rückholfedern 57 nach oben angehoben und durch die Klinkeneinrichtung 58 in vertikaler Stellung gehalten werden.
Wenn die Bodenklappe 14 geöffnet ist, verlängert sich die ausziehbare Fluchtwegeinrichtung 30 vom teleskopartig ausziehbaren Rutschentyp nach unten. Im einzelnen werden hierbei ein Paar der Stützarme 32, 33 teleskopartig mit vorbestimmtem Neigungswinkel nach unten ausgezogen, wobei sich auch das Rutschenteil 36 längs der Stützarme 32,33 nach unten verschiebt. Wenn sich die Stützarme 32,33 nach unten bewegen, wird auch das mit seinem einen Ende am vorderen Rohr 31 e befestigte Drahtseil 49 abgewickelt. Wenn daher die Ausziehgeschwindigkeit der Stützarme 32, 33 einen vorbestimmten Wert überschreitet, wirkt der Elektromotor 24 (M2) der Winde 47 als Induktionsgenerator und erzeugt eine Reaktionsbremsung, so daß die StUtzarme 32,33 in ihrer Ausziehbewegung abgebremst werden, und zwar in gleicher Weise, wie dies in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Fluchlbodens IO beschrieben wurde.
Wenn die Fluchtwegeinrichtung 30 des teleskopartig ausziehbaren Rutschentyps ausgezogen ist. wird der Detektor LSi /um Erfassen der Stellung der Fluchtwegeinrichtung betätigt, so daß er seinen normalerweise offenen Kontakt schließt und der voreinstellbar b/.w. voreingestellte Zähler PC zum Erfassen des Ausmaßes des Auszugswcges der Fluchtwcgcinrichiung 50 betätigt
wird. Dieser voreinstellbare Zähler PC kann ein Rückstellteil ÄCund ein Zählteil CC aufweisen, wobei das letztere Signale vom Detektor LS^ zählt, um den Auszugsweg der Fluchtwegeinrichtung 30 zu messen»
Wenn das vordere Ende der Fluchtwegeinrichtung 30 die Auffangbasis 43 des darunter gelegenen beweglichen Fluchtbodens 10 erreicht, öffnet das Zählteil CC seinen normalerweise geschlossenen Kontakt und unterbricht dadurch die Tätigkeit des Motors M2, so daß hierdurch die Winde 47 stillgesetzt wird.
Auf diese Weise wird die verlängerbare Fluchtwegeinrichtung 30 vom teleskopartig ausziehbaren Rut-Ächentyp nach unten ausgezogen, bis ihr vorderes Ende die Auffangbasis 43 des darunter gelegenen Fluchtbodens 10 erreicht, an dem die Klinkenstange 41 mit dem Aufnahmeelement 44 verriegelt wird. Es ist daher zwischen den benachbarten Stockwerken der Fluchtdurchlaß A gebildet Die Personen, die aus dem oberen Stockwerk flüchten, in dem sich der Notfall ergeben hat, ergreifen nun den Handlauf 45 und setzen ihren Fuß auf den Fußschutz 46, worauf sie dann ihren Körper auf das Rutschenteil 36 der Fluchtwegeinrichtung 30 setzen. Danach können sie, wenn sie den Handlauf 45 und den Fußschutz 46 losgelassen bzw. freigegeben haben, auf dem Rutschenteil 36 nach unten gleiten, bis sie den darunter gelegenen Fluchtboden 10 erreichen.
Die flüchtenden Personen können entweder den Raum des darunter gelegenen Stockwerks betreten oder aber auf dem Fluchtdurchlaß A zwischen den darunter gelegenen benachbarten Fluchtböden 10 weiter hinabgleiten.
Wenn die Notsituation nicht mehr gegeben ist. wird die an der Fluchtwegeinrichtung 30 vorgesehene Klinkenstange 41 vom Aufnahmeelement 44 gelöst und sodann der Druckschalter PB* betätigt, um das Hilfsrelais Xt zu erregen, welches das Einziehen der Fluchtwegeinrichtung 30 singalisiert bzw. einleitet. Danach wird der Druckschalter PB3 betätigt, um die Fluchtwegeinrichtung 30 in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen. Im einzelnen bedeutet dies, daß dann, wenn der Druckschalter PB3 betätigt wird, der elektromagnetische Kontaktgeber MCiR erregt wird und dadurch den Motor 24 (Mj) antreibt, der seinerseits die Winde 47 in Aufwickelrichtung dreht. Es werden daher die Stützarme 32, 33 zusammen mit dem Rutschenteil 36 zusammengeschoben, indem die vorderen Rohre 31 a-3le mittels des Drahtseils 49 der Winde 47 teleskopartig in die hinteren bzw. in die äußeren Rohre 31, 31a—31c/ eingezogen werden. Da die Stützarme 32, 33 hochgezogen werden, bis die Fluchtwegeinrichtung 30 in der Bodenklappe 14 des Fluchtbodens 10 aufgenommen ist, wird daher der Detektor LS3 betitigt, so daß er den Kontakt öffnet und der Stromfluß durch den Motor 24 (Mi) unterbrochen wird. Hierdurch wird die Winde 47 stillgesetzt. Danach kann die Bodenklappe 14 zusammen mit der Fluchtwegeinrichtung 30 mittels der Verriegelungseinrichtung 98 nahe dem Fluchtdurchlaß 12 manuell verriegelt werden, wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich. Hierauf wird der Schutzzaun 50 zusammengeschoben und darauf die beweglichen Ffcifertcile 55 mittels der Verriegelungseinrichiung 59 an den stationären Pfeilerteilen 54 verriegelt.
Da der normalerweise offene Kontakt des Detektors LS] licschlossen wird, wird der normalerweise geschlos- i" sene Kontakt des Detektors /..S'> geöffnet, während der normalerweise offene Kontakt des Detektors geschlossen wird, wenn der Druckschalter PB, gedrückt wird, tun die nach oben erfolgende Bewegung des beweglichen Fluchtbodens 10 zu bewirken, und es werden die elektromagnetischen Kontaktgeber MCiR und AfClX erregt, so daß dadurch der Motor 106 (Af1) angetrieben und die Winde 88 in der Aufwickelrichtung gedreht wird.
Es wird daher, da die Winde 88 angetrieben wird, das Drahtseil 90 auf der Seiltrommel 83 der Winde 88 aufgewickelt, was zur Folge hat, daß sich der Fluchtboden 10 nach oben um die Schwenkwelle B verschwenkt, bis er im Rahmen 4 der Fluchtöffnung 3 aufgenommen ist. Zu diesem Zeitpunkt öffnet der Detektor LS\ seinen Kontakt, weswegen der Stromfluß durch den Motor 106 (M\) unterbrochen und dadurch die Winde 88 stillgesetzt wird. Wenn der Fluchtboden 10 vom Rahmen 4 abgedichtet aufgenommen ist, ist die elektrische Anlage in ihrer Ausgangsstellung ^<eh den F i g. 24 und 25. Der Vorwahlzähler PC wird für eine nachfolgende Betätigung der Fluchtwegvorrichtung durch das Rückstellteil RCsodann zurückgestellt
Bei der aus Fig.27-31 ersichtlichen Auslegung ist eine verlängerbare Fluchtwegeinrichtung 130 des teleskopartig ausziehbaren Leitertyps eines beweglichen Fluchtbodens 110 vorgesehen. Die Fluchtwegeinrichtung 130 steht in ähnlicher Weise mit dem darunter gelegenen Fluchtboden 110 in Verbindung, um in Betriebsstellung den Fluchtdurchlaß A zu bilden. Bei dieser Ausführungsform sind die Halteeinrichtung 15 für den Fluchtboden 110 sowie die Verriegelungseinrichtung 98 für die Bodenklappe 14 abgewandelt
Der bewegliche Fluchtboden 110 ist am Rahmen 4 angelenkt, wobei am Fluchtboden 110 vorgesehene bewegliche Stücke 11 über die Schwenkwelle Bgelenkig mit stationären Stücken 5 des Rahmens 4 verbunden sind, so daß der Fluchtboden 110 die Fluchtöffnung 3 dichtend verschließt. Der bewegliche Fluchtboden 110 ist wie aus F i g. 28 ersichtlich, am Rahmen 4 aufgehängt, und zwar mittels der Halteeinrichtung 15, die ein Paar von Lenkergestängen 17 aufweist, die jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker 16 besitzen, um dadurch den Fluchtboden UO horizontal in bezug auf die Außenfläche 2 der vertikalen Gebäudewand 1 anordnen zu können. Der Fluchtboden 110 weist einen Fluchtdurchlaß 12 auf, der am freien Ende des Fluchtbodens 110 vorgesehen und durch die Bodenklappe 14 verschließbar ist.
An der schwenkbaren Bodenklappe 14 ist die Fluchtwegeinrichtung 130 des teleskopartig ausziehbaren Leitertyps befestigbar, so daß letztere in der Bodenklappe 14 aufgenommen ist.
Die Fluchtwegeinrichtung 130 ist mit einem verlängerbaren Pfeiler oder Pfosten versehen, der acht teleskopartig miteinander in Eingriff stehender Rohre 131, 131a— \3ig sowie Sprossen 132 aufweist, die jeweils quer an den Rohren 131, 131a— i3ig befestigt sind. Das oberste Rohr 131 ist an einem Bügel 133 am Fluchtdiirchlaß 12 angelenkt, so daß der verlängerbare Pfeiler der Fluchtwegeinrichtung 130 am Fluchtboden 110 aufgehängt ist, wenn er in Betrieb genommen werden soll.
Am äußersten oder obersten Rohr 131 der Fluchtwegeinrichtung 130 ist eine Winde 135 vorgesehen, die eine nicht dargestellte Seiltrommel mit einem Klinkengesperre und ein ebenfalls nicht dargestelltes Drahtseil aufweist, dessen eines Ende an der Seiltrommel und dessen anderes Ende am innersten oder untersten Rohr \3\g befestigt ist. so daß das Seil entweder auf die Seiltrommel aufgewickelt oder aber von dieser abgc-
wickelt wird. Wenn die Winde 135 außer Eingriff von ihrem Klinkengesperre ist, wird die ausziehbare Fluchtwegeinrichtung 130 des teleskopartigen Leitertyps mittels der Winde 135 nach unten ausgezogen oder aus der ausgezogenen Stellung mittels entsprechender Drehung der Seiltrommel eingezogen, so daß die inneren Rohre 131a— 131^ teleskopartig in den äußeren Rohren 131,13ta—131/aufgenommen sind.
Die durch die Winde 135 hochgezogene Fluchtwegeinrichtung 130 wird automatisch durch das Klinkengesperre verriegelt, worauf sodann die Bodenklappe 14 zusammen mit der Fluchtwegeinrichtung 130 nach oben in die Horizontalstellung bewegt wird, in der der Fluchtdurchlaß 12 geschlossen und die Fluchtwegeinrichtung 130 im Fluchtboden HO aufgenommen ist Nahe dem Schutzzaun 50 bzw. dem Fluchtdurchlaß 12 sind ein Handlauf 112 und ein Fußschutz 113 vorgesehen, so daß die flüchtenden Personen leichter auf die Fluchtwegeinrichtung 130 gelangen können.
Eine für die Bodenklappe 14 vorgesehene Verriege-Iu ngsei η richtung 120 ist nach den Fig. 29 und 30 ausgebildet. Diese Verriegelungseinrichtung 120 dient dazu, die Bodenklappe 14 in Zusammenwirkung mit der Schließbewegung des beweglichen Fluchtbodens 10 zu verriegeln und die Bodenklappe 14 in Zusammenwirkung mit der Öffnungsbewegung des beweglichen Fluchtbodens 110 zu entriegeln. Sie besitzt ein Paar Klinken 121, die am Fluchtboden 110 vorgesehen sind, ein an der Bodenklappe 14 befestigtes Paar Haken 122 und einen Antriebsmechanismus 123, mittels dem die Klinken 121 in oder außer Eingriff mit den Haken 122 bringbar sind.
Der AntriebsmechanisPvius 12i weist ein L-förmiges Betätigungsglüed 124 auf, dessen eines Ende bei der Stelle Fgemäß Fig.29 und 30 * , Fluchtboden 110 angelenkt ist und dessen anderes Ende gegen die innenfläche des Rahmens 4 gedrückt ist. Weiterhin ist eine Verbindungsstange 125 an der Stelle C am winkligen Teil des Betätigungsgliedes 124 angelenkt, wobei die eine der Klinken 121 an der Verbindungsstange 125 zur Betätigung der Klinke befestigt ist. Ein Verbindungsarm 126 ist am oberen Ende der Verbindungsstange 1:25 angelenkt, um die andere Klinke 121 zu betätigen. Eine Feder 127 zieht die Verbindungsstange
125 in Richtung auf die untere Kante des Rahmens 4. Die Verbindungsstange 125 ist derart ausgebildet, daß ihre Länge einstellbar ist, während der Verbindungsarm
126 mit seinem mittleren Teil an der Bodenklappe 14 angelenkt ist und das der Stelle H entfernte Ende des Verbindungsarms 126 gelenkig mit der anderen Klinke vi 121 verbunden ist.
Erforderlichenfalls weisen die Verbindungsstange 125 und der Verbindungsarm 126 Schlitze auf, durch welche sich die Schwenkachsen erstrecken, um dadurch eine Bewegung der Verbindungsstange 125 und des Verbindungsarmes 126 zu ermöglichen. Die Klinken 121 sind durch entsprechende Führungsglieder 128 bei ihrer Bewegung geführt.
Die verlängerbare Fluchtwegeinrichtung 130 des teleskopartig ausziehbaren Leitertyps ist vertikal an dem oberen zweier benachbarter Fluchtbödcn ftO aufhängbar und erstreckt sich hiervon zum unteren Fluchtboden 110. Es ist daher keine Auffangbasis 43 wie bei den zuvor beschriebenen Fluchtwegeinrichtungen erforderlich. LIm jedoch ein Verschieben bzw. Versetzen oder eine Schwingbewegung der telskopartig ausziehbaren Leiter der Fluchtwegeinrichtting 130 zu verhindern, sind die obersten Rohr" 131 der Stützarme und der Flucbtboden HO am Fluchtdurchlaß 12 mittels eines nicht dargestellten Drahtseiles verbunden.
Wie aus Fig,28 ersichtlich, sind die einander benachbarten beweglichen Fluchtböden UO derart ausgebildet, daß der Fluchtdurchlaß 12 des einen Fluchtbodens 110 am freien Ende des Fluchtbodens angeordnet ist, während der entsprechende Fluchtdurchlaß 12 des anderen Fluchtbodecs an dem Schwenkende des Fluchtbodens angeordnet ist
Die Wirkungsweise der verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung 130 des teleskopartig ausziehbaren Leitertyps wird im folgenden anhand von F i g, 31 beschrieben.
Die Antriebsvorrichtung für die Fluchtwegeinrichtung gemäß F ig. 28—30 kann den elektrischen Schaltkreis gemäß Fig.31 aufweisen, der weitgehend identisch mit denjenigen gemäß Fig.24—26 ist In der Funktionsbeschreibung nicht erwähnte Bauelemente sind im Zusammenhang mit Fig.24-26 angegeben. Wenn ein Feuerausbruch festgestellt worden ist, drücken die flüchtenden Personen auf den an der Tür 94 zum Gehäuse 91 befindlichen, eine Auslösung bewirkenden Druckschalter PSi, um den Warnsummer 22 schematisch in F i g. 2 und ßZals elektrisches Bauteil in Fig.31 zu betätigen, worauf die Personen dann das Gehäuse 91 betreten.
Wenn der Druckschalter PB\ gedrückt ist, wird die Spule ^) des Ze« relais der für den beweglichen Fluchtboden 110 vorgesehenen Verriegelungseinrichtung 195 erregt, so daß sie ihren normalerweise offenen Kontakt Tj schließt Bei der Erregung der Spule ^Werden die Spule des elektromagnetischen Kontaktgebers MC 1F und das Relais X\ ebenfalls erregt Es wird daher die Solenoidspule SOL] der für den Fluchtboden 110 vorgesehenen Verriegelungseinrichtung 95 erregt und entriegelt die Verriegelungseinrichtung 95, so daß dadurch die Betätigungseinrichtung 80 betätigt wird, die ihrerseits die betreffenden beweglichen Fluchtböden 110 verschwenkt bis diese die horizontale Stellung gemäß F i g. 28 erreichen. Während der Schwenkbewegung der Fluchtböden wird das Drahtseil 90 der entsprechenden Winde 88 von der Seiltrommel 89 abgewickelt, so daß auf die Fluchtböden 110 eine Bremskraft einwirkt und diese an einer übergroßen Absenkgeschwindigkeit gehindert werden. Die Fluchtinduktionslampe 23 (RL) leuchtet auf, und zwar aufgrund des Umstandes, daß der normalerweise offene Kontakt des zum Erfassen der Stellung des Fluchtbodens UO vorgesehene Detektor LS\ geschlossen wird.
Wenn sich der bewegliche Fluchtboden 110, der sich aufgrund seines Eigengewichtes zusätzlich zu der von der Betätigungseinrichtung 80 ausgeübten Drehkraft absenkt, eine Geschwindigkeit aufweist, die den vorbestimmten Wert entsprechend der Synchrongeschwindigkeit des Motors 106 (M\) überschreitet, wirkt in gleicher Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dieser Motor als Induktionsgenerator und erzeugt eine Reaktionsbremsung, mittels der die Seiltrommel 89 abgebremst wird, so daß die Geschwindigkeit des sich absenkenden Fluchtbodens UO derart gesteuert wird, daß sie geringer ist als der oben erwähnte vorbestimmte Wert.
Wenn der Fluchtboden 110 die horizontale Stellung erreicht, wird der Detektor LS2 zur Erfassung der horizontalen Stellung durch das Betätigungselement 20 des Stützarmts 17 der Hebeeinrichtung 15 betätigt, so daß er seinen normalerweise offenen Kontakt schließt und seinen normalerweise geschlossenen Kontakt
10
öffnet. Es wird daher der Schaltkreis zum Bewegungsantrieb des Fluchtbodens HO unterbrochen, so daß der Motor 106 (M\) die Steuerfunktion hinsichtlich der Bewegung des Fluchtbodens 110 unterbricht
Da die Spule ^)des Zeitrelais der elektromagnetischen Verriegelungseinrichtung 56 und das Relais λό erregt werden, wird die Solenoidspule SOL2 betätigt, so daß die beweglichen Pfeileiteile 55 des Schutzzaunes 50 sich gegenüber den stationären Pfeilerteilen 55 nach oben bewegen, und zwar aufgrund der Rückholfeder 57. Die Klinkeneinrichtung 58 verriegelt die beweglichen Teile 55 in der angehobenen Stellung. Es kann sodann der Schutzzaun 50 erstellt werden. Da sich der Fluchtboden 110 in die horizontale Stellung verschwenkt, befindet sich das L-förmige Betätigungsglied 124 in einer entfernten Stellung vom Rahmen 4, weswegen sich aufgrund der Feder 127 die Verbindungsstange 125 axial bewegt, bis die Klinken 121 von den Haken 122 gelöst sind. Es wird daher die Bodenklappe 14 aufgrund ihres Eigengewichts geöffnet, während die Fluchtwegeinrichtung 130 des teleskopartig ausziehbaren Leitertyps vertikal aufgehäng: ist.
Nachdem man sich vergewissert hat, daß der bewegliche Fluchtboden 110 sicher angeordnet ist, wird die Winde außer Eingriff mit ihrem Klinkengesperre gebracht, so daß sich die Fluchtwegeinrichtung 130 aufgrund ihres Eigengewichts nach unten absenkt und ausgezogen wird.
Danach können die flüchtenden Personen vom Fluchtboden 110 aus die Fluchtleiter betreten, während sie den Handlauf 112 ergreifen und ihren Fuß auf den Fußschutz 113 setzen sowie sich dann auf den darunter gelegenen Fluchtbeden 110 bewegen. Sie können sich daher zu einem sicheren Platz bewegen oder aber auch zu einem weiter darunter gelegenen Fluchtboden 110.
Wenn die Fluchtwegeinrichtung in die Ruhestellung zurückgebracht werden soll, treibt der Benutzer die Winde 135 an, so daß diese über das Drahtseil die Fluchtwegeinrichtung 130 hochzieht. Wenn die Leiter in die Bodenklippe eingezogen worden ist, wirkt die Klinke derart, daß sie die Fluchtwegeinrichtung 130 automatisch mit der Bodenklappe 14 verriegelt. Danach ist die Fluchtwegeinrichtung 130, da die Bodenklappe 14 geschlossen ist, derart angeordnet, daß sie in der Bodenklappe 14 festgelegt ist, wie am unterhalb gelegenen Fluchtboden 110 gemäß F i g. 28 ersichtlich.
Danach wird der Schutzzaun 50 demontiert, wobei die beweglichen Pfeilerteile zusammengeschoben und mittels der elektromagnetischen Verriegelungseinrichtung 56 verriegelt werden. Z;< diesem Zeitpunkt wird der normalerweise offene Kontakt des Detektors LSs geschlossen-, der damit die eingezogene Stellung der beweglichen Pfeilerteile 55 anzeigt.
Da die normalerweise offenen Kontakte der Detektoren LSi und LSi geschlossen werden, wenn der Druckschalter PBi gedruckt wird, um den elektromagnetischen Kontaktgeber MCiR zu erregen, wird der Motor 106 (M\) angetrieben, so daß die Winde 88 in Aufwickelrichtung des Drahtseiles in Drehung versetzt wird. Es verschwenkt sich daher der bewegliche Fluchtboden 110 um die Welle B nach oben, bis er im Rahmen 4 aufgenommen ist.
Zu diesem Zeitpunkt öffnet der Detektor LS\ seinen Kontakt, weswegen der Stromfluß durch den Motor 106 (M\) unterbrochen wird, so daß auch die Drehbewegung ,,·, der Winde 88 unterbrochen wird.
Da der Fluchthoden l'O vom Rahmen 4 aufgenommen ist. wird der Detektor LS\ in seine Ausgangsstcl-
JO
35
40 lung zurückgebracht, in der die Verriegelungseinrichtung 120 die Bodenklappe 14 verriegelt Weiterhin wird auch die elektrische Anlage zum Antrieb des Fluchtbodens 110 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht und ist betriebsbereit
Bei der aus Fig.32 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform einer verlängerbaren Fluchtwegeinrichtung 140 des scherengitterförmig ausziehbaren Leitertyps weist diese ein Paar Stützarme 143, 144 in Form von Scherengittern auf, die eine Anzahl von ausziehbaren Einheiten aufweisen, die jeweils zwei an ihren mittleren Teilen gelenkig miteinander verbundene Lenker 141a, 1416 besitzen. Außerdem sind zwischen den Stützarmen 143, 144 Trittbretter 145 befestigt Im übrigen sind der bewegliche Fluchtboden 110, an dem diese Fluchtwegeinrichtung 140 befestigt ist, die Verriegelungseinrichtung 95, 98, die Bremse 87 und die Betätigungseinrichtung 80 für den Fluchtboden 110 weitgehend identisch mit den entsprechenden Teilen der Fluchtwegeinrichtung 130 des teleskopartig ausziehbaren Leitertyps gemäß F i g. 28—HO.
Bei der aus Fig.33—38 ersichtlichen -abgewandelten Ausführungsform verbindet eine verlängerbare Fluchtwegeinrichtung 230 des teleskopartigen Falltreppentyps jeweils den beweglichen Fluchtboden 210 eines oberen o'tockwerks mit demjenigen eines benachbarten unteren Stockwerks. Die Fluchtwegeinrichtung 230 ist normalerweise im Fluchtboden 210 an dessen Fluchtdurchlaß 12 angeordnet und wird, wenn sie in die Betriebsstellung gebracht werden soll, zur Bildung eines Fluchtdurchlasses A ausgefahren.
Der bewegliche Fluchtboden 210 ist in der bereits zuvor erläuterten Weise am Rahmen 4 angelenkt, so daß er die Fluchtöffnung 3 dichtend verschließt. Die Halteeinrichtung, die ein Paar Gestänge 17 aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Lenkern 16 aufweist, ist am Rahmen 4 des in der geöffneten oder horizontalen Stellung befindlichen Fluchtbodens 210 aufgehängt. Die schwenkbare Bodenklappe 14 verschließt normalerweise den Fluchtdurchlaß 12 des Fluchtbodens 210.
Die verlängerbare Fluchtwegeinrichtung Z30 des teleskopartigen Treppentyps ist normalerweise eingezogen und im Fluchtboden 210 am Fluchtdurchlaß 12 angeordnet. Diese Fluchtwegeinrichtung 230 kenn ein Paar von Stützarmen 232, 233 aufweisen, die eine Anzahl von teleskopartig miteinander in Eingriff stehender Rohre 231, 231a —23Ie haben, die verschieblich in den äußeren Rohren 231,231a—23idangeordnet sind.
Außerdem sind zwölf Trittstufen 234 verschieblich an und zwischen den Stützarmen 232, 233 aufgehängt und bilden zusammen mit letzteren einen Fluchtdurchlaß A.
Die Muchtwegeinrichtung 230 des teleskopartigen Falltreppentyps ist, wenn sie sich in ihrer aussgezogenen Stellung befindet, derart angeordnet, daß die obersten oder äußersten Rohre 231 sich durch den entsprechenden Fluchtdurchlaß 12 hindurch erstrecken und an Pfeilern 212 angel'nkt sind, die ihrerseits vertikal am Fluchtboden 210 befestigt sind, wie aus F i g. 34 ersichtlich. Weiterhin sind die untersten oder innersten Rohre 23Ie der Stützarme 232, 333 jeweils mit einem winkligen Rahmenglied 235 versehen, das, wie aus Fig. 35 ersichtlich, durch die Auffangbasis 43 des darunter gelegenen '. '!uchtbodens 210 geführt wird. An den äußersten Rohren 231 der Stützarme 232, 333 ist vorteilhafterweisc eine Positioniervorrichliing 213 vorgesehen, um das geneigt mit einem vorbestimmten
Winkel gegenüber dem darunter liegenden Fluchtboden 210 erfolgende Ausziehen der Fluchtwegeinrichtung 230 zu erleichtern.
Wie aus F i g. 36 - 38 ersichtlich, können die Triffstufen 234 zwischen den Stützarmen 232, 233 jeweils aufweisen ein Trittstufenteil 237. das ein nach unten gerichtetes Kantenteil 236 besitzt, ein Setzstufenteil 239, das mittels einer Schwenkwelle 238 am hinteren Ende des Trittstufenteils 237 angelenkt ist. und ein Paar Lagerungsstangen 240, die an ihren oberen Enden ■.ersrhieblich an den Stützarmen 232, 233 aufgehängt Mnd.
Wenn sich die Fluchtwegeinrichtung 230 in Ruhestellung oder im Fluchtboden 210 an dessen Fluchtdurchlaß 12 befindet, sind die Trittstufen 234 zusammengeklappt, so daß die Trittstufen 234 sich nahe den Setzstufenteilen 239 befinden, wie aus Fig. 36 ersichtlich. Wenn die Fluchtwegeinrichtung 230 ihre Betriebsstellung einnimmt, sind die Trittstufen 234 derart angeordnet, daß das Tnttstufenteil 237 jeweils der oberen Trittstufe 234 an seinem vorderen Kantenteil mit dem Setzstufenteil 239 der darunter gelegenen Trittstufe 234 in Eingriff steht, wie aus F i g. 37 ersichtlich.
Wie weiterhin Fig. 37 zu entnehmen, sind die Trittstufen 234 mit den beiden Stützarmen 232, 233 verbunden, wobei die Lagerungsstangen 240 an ihren oberen Enden an Rädern 241 gelagert sind, die ihrerseits mit dem Inneren der teleskopartig in Eingriff stehenden Rohre 231a-23le der Stützarme 232, 233 in Eingriff stehen. Die die Lagerungsstangen 240 lagernden Räder 241 können einen dem Innendurchmesser der Rohre 321— 231 e entsprechenden Durchmesser aufweisen, so daß die Trittstufen 234 keine instabile Bewegung durchführen können. Drahtseile 242. die zwischen den jeweils benachbarten Rädern 241 vorgesehen sind, dienen dazu, die Räder 241 in konstantem Abstand voneinander zu halten, wenn sie sich in ihrer ausgezogenen Stellung befinden. Wie Fig. 38 zu entnehmen, sind vorzugsweise an den Trittstufenteilen 237 und den Kantenteilen 236 der Trittstufen 234 Gleitschutzrippen 243 vorgesehen.
Ansonsten entsprechen die weiteren Teile und Einrichtungen der Fluchtwegeinrichtung 230. wie die Verriegelungseinrichtung für den beweglichen Fluchtboden 210, die Betätigungseinrichtung für den Fluchtboden 210 und die Bremse zur Steuerung der Geschwindigkeit der Absenkgeschwindigkeit des Fluchtbodens ίο 210, im wesentlichen den entsprechenden Teilen und Einrichtungen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Die beschriebene Fluchtwegeinrichuing 230 des teleskopartigen Falltreppentyps gemäß Fig. 33-38 funktioniert folgendermaßen:
Zuerst werden die beweglichen Fluchtboden 210 an den jeweiligen Stockwerken in die horizontale Stellung geschwenkt, wie aus Fig. 33 ersichtlich. Sodann wird die Bodenklappe i4 an jedem Fiuchtdurchiaü \2 jedes Fluchlbodens 210 geöffnet, worauf dann die Fluchtweeeinrichtung 230 nach unten bis zum darunter gelegenen Fluchtboden 210 bzw. bis /um Erdboden ausgezogen wird Der Winkel, mit dem sich die Stützarme 232, 233 gegenüber der horizontalen Ebene neigen, wenn sie ausgezogen werden, ist durch den Winkel der obersten Rohre 231 der Stützarme 232, 233 in bezug auf die Positioniervorrichtung 213 bestimmt, die an ihrem untere,- linde in Eingriff mit der Wand des Fluchtdurchlasses 12 steht, wenn die Stützarme 232,233 ausgezogen sind, wie aus Fi g. 34 ersichtlich.
Beim Ausziehen der Stützarme 232, 233 werden auch die Trittstufen 234 ausgefahren, während die die Trittstufen 234 lagernden Räder 241 auf bzw. in den jeweiligen teleskopartigen Rohren abrollen, wie aus
}5 Fig. 37 ersichtlich. Fs wird daher zwischen den benachbarten Stockwerken des Gebäudes der Fluchtdurchlaß A gebildet.
Hierzu 15 Blatt Zeichnuneen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fluchtvorrichtung zur Installation in einem mehrstöckigen Gebäude, mit einer Vielzahl von aus einer Ruhestellung nach unten in eine Betriebsstellung verliingerbaren Fluchtwegeinrichtungen, die jeweils in der Betriebsstellung gebäudeaußenseitig zwei benachbarte Stockwerke über normalerweise verschlossene Fluchtöffnungen verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der vertikalen Wand (1) jedes Gebäudestockwerkes gesondert ausgebildete Fluchtöffnung (3) normalerweise durch einen an seinem unteren Ende wandseitig angelenkten Fluchtboden (10, 110, 210) verschlossen ist, der zur Inbetriebnahme der ihm zugeordneten Fluchtwegeinrichtung (30,60,70,130, 140, 230) von der Gebäudewand nach außen in eine horizontale Stellung verschwenkbar und in dieser Stellung durch eine Halteeinrichtung (15) haltbai ist, daß der Fkiditboden (10,110, 210) randseitig einen Schutzzaun (50) sowie bodenseitig einen normalerweise durch eine nach unten öffnende Bodenklappe (14) verschlossenen Fluchtdurchlaß (12) aufweist und an ihm jeweils gebäudeinnenseitig eine der verlängerbaren Fluchtwegeinrichtungen angelenkt ist, die in der Ruhestellung am verschlossenen Fluchtdurchlaß (12) des in die vertikale Stellung verschwenkten Fluchtbodens (10, 110,210) angeordnet und in der Betriebsstellung nach unten bis zu dem in die horizontale Stellung verschwenkten Fluchtboden des nächsi".n unteren Stockwerks verlängert ist, daß der Fluchtboden (10, 110, 210) in der Ruhestellung der Fluchtvornchtung durch eine Verriegelungseinrichtung (95) in der Fluchtöffnung (3), diese verschließend, gehalten ist,
daß mit dem Fluchtboden (10, 110, 210) eine Betätigungseinrichtung (80) des Druckspeicherfedertyps gekuppelt ist, mittels welcher der Fluchtboden beim Entriegeln der Verriegelungseinrichtung (95) in die horizontale Stellung verschwenkbar ist, und
daß die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung de.« Fluchtbodens (10, 110, 210) durch eine mit diesem gekuppelte Bremse (87) steuerbar ist.
2. Fluchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtwegeinrichtungen (30, 60, 70, 230) jeweils zweier benachbarter Stockwerke horizontal zueinander versetzt angeordnet und winklig sowie parallel zur Gebäudewand (1) nach unten verlängerbar sind (F i g. 1,33).
3. Fluchtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtdurchlässe (12) benachbarter Fluchtböden (10 210) in deren horizontaler Stellung abwechselnd nahe der Gebäudewand (1) und nahe dem äußeren Fluchtbodenende angeordnet sind (F i g. 8,9).
4. Fluchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -3 mit Fluchtwegeinrichtungen des ausziehbaren Rutschentyps, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fluchtwegeinrichtung (30) versehen ist mit zwei StUtzarmen (32, 33), die jeweils eine Vielzahl teleskopartig miteinander in Eingriff stehender Rohre (31, 31a-e,Junterschiedlichen Durchmessers aufweisen, einem U-förmigen Rahmenteil (34), das zwischen den Stützarmen an deren vorderen Enden befestigt ist und einen unteren Ausgang bildet, und einem durchgehenden Rutschenteil (36), das an den Stützarmen aufgehängt ist und zusammen mit diesen einen Fluchtdurchlaß (A) des Rutschentyps bildet (Fig. 10-14),
5. Fluchtvornchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der die teleskopartig verlängerbaren Rohre aufweisenden Stützarme jede Fluchtwegeinrichtung (70) zwei Stützarme (74,75) in Form von Scherengittern hat, die eine Vielzahl von Einheilen (72) mit jeweils zwei in ihrem mittleren ίο Teil gelenkig miteinander verbundenen -Lenkern (71a,716Jaufweisen(Fig. 19).
6. Fluchtvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Fluchtboden (10) eine Auffangbasis (43) zum Eingriff mit dem U-förmigen Rahmenteil (34) der Fluchtwegeinrichtung (30 und 70) des benachbarten oberen Stockwerks vorgesehen ist (F i g. 14).
7. Fluchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, mit Fluchtwegeinrichtungen des veriängerba ren Rutschentyps, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fluchtwegeinrichtung (60) versehen ist mit einem Rijtschenkörper (63) aus aufblasbaren Elementen (61), die aus einem mit einer Dichtungsschicht abgedeckten feuerfesten Gewebe gebildet sind, einem mit inertem Druckgas gefüllten Gaszylinder (64) und einer Zufuhrvorrichtung (65), die den Gaszylinder mit den aufblasbaren Elementen (61) verbindet (F i g. £0 - 22).
8. Fluchtvorrichtung nach Anspruch 1, mit Fluchtwegeinrichtungen des ausziehbaren Leitertyps, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fluchtwegeinrichtung (130) mit einem verlängerbaren Pfosten oder Pfeiler versehen ist, der eine Vielzahl teleskopartig miteinander in Eingriff stehender Rohre (131, 13Ia-^ unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei das oberste Rohr am Fluchtdurchlaß (12) des Fluchtbodens (UO) angelenkt ist und wobei quer an den jeweiligen Rohren Sprossen (132) befestigt sind (F i g. 28).
9. Fluchtvorrichtung nach Anspruch 1 mit Fluchteinwegeinrichtungen des ausziehbaren Leitertyps, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fluchtwegeinrichtung (140) zwei Stützarme (143, 144) in Form von Scherengittern aufweist, die jeweils eine Vielzahl von Einheiten aus jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen Lenkern (141a, Mb) besitzen, wobei zwischen den Stützarmen Trittbretter (145) vorgesehen sind (F i g. 32).
10. Fluchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Fluchtwegeinrichtungen des Falttreppentyps, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fluchtwegeinrichtung (230) zwei Stützarme (232, 233) mit jeweils einer Vielzahl teleskopartig miteinander in Eingriff stehender Rohre (231, 23ia-e) aufweist, wobei zwischen den Stützarmen Trittstufen (234) vorgesehen sind, die jeweils ein Setzstufenteil (239), ein Trittstufenteil (237) sowie ein Paar Lagerungsstangen (240) zur Lagerung der Trittstufen an den Stützarmen besitzen (F i g. 33 -38).
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