DE102019130245A1 - Innenverkleidungssystem für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Innenverkleidungssystem für ein Schienenfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102019130245A1
DE102019130245A1 DE102019130245.5A DE102019130245A DE102019130245A1 DE 102019130245 A1 DE102019130245 A1 DE 102019130245A1 DE 102019130245 A DE102019130245 A DE 102019130245A DE 102019130245 A1 DE102019130245 A1 DE 102019130245A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interior
car body
fastening
rail vehicle
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019130245.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Lucas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transportation Germany GmbH
Original Assignee
Bombardier Transportation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bombardier Transportation GmbH filed Critical Bombardier Transportation GmbH
Priority to DE102019130245.5A priority Critical patent/DE102019130245A1/de
Priority to EP20206261.8A priority patent/EP3819185B1/de
Publication of DE102019130245A1 publication Critical patent/DE102019130245A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/18Internal lining, e.g. insulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungssystem (20) für ein Schienenfahrzeug, mit wenigstens einem Innenverkleidungselement, wie ein Paneel (2, 3) oder ein Formteil. Um Änderungen der Innenausstattung eines Schienenfahrzeuges einfacher durchführen zu können, ist das Innenverkleidungselement eine Vielzahl von gleichartigen Installationsöffnungen (7) aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungssystem für ein Schienenfahrzeug, mit wenigstens einem Innenverkleidungselement, wie ein Paneel oder ein Formteil.
  • Einrichtungsgegenstände von Fahrzeugen, wie z.B. Tische, Sitze, Schalter oder Displays können zur Stromversorgung oder Steuerung über Signal- und Energieanschlüsse verfügen, die bei der Installation des jeweiligen Einrichtungsgegenstandes angeschlossen werden. Sitze können z.B. Steckdosen, Sitzreservierungsanzeigen oder Beleuchtungen aufweisen. Einrichtungsgegenstände werden dabei entsprechend ihrer Position im Fahrzeug angeschlossen. Die Leitungen zum Anschluss eines Einrichtungsgegenstandes im Fahrzeug werden üblicherweise hinter einer Innenverkleidung, z.B. in einem Kabelkanal, bis zum Einrichtungsgegenstand geführt und durch eine Öffnung in der Innenverkleidung an die Anschlüsse des Einrichtungsgegenstandes herangeführt und angeschlossen.
  • Die Befestigung von Einrichtungsgegenständen erfolgt üblicherweise direkt am Rohbau des Fahrzeuges bzw. am Wagenkasten. Auch für diese Befestigung sind Öffnungen in der Innenverkleidung erforderlich, durch welche Befestigungsmittel geführt werden können.
  • Die Position der Anschlüsse bzw. der Befestigung eines Einrichtungsgegenstandes ist von der Position des Einrichtungsgegenstandes im Fahrzeug abhängig. Wird die Position eines Einrichtungsgegenstandes nach seinem Aufbau verändert, ist erneut eine Anpassung der Innenverkleidung erforderlich. Die Innenverkleidung muss um den Einrichtungsgegenstand herum gebaut werden. Um einen Anschluss eines Einrichtungsgegenstandes am Energieversorgungs- und Signalleitungen und/oder die Befestigung des Einrichtungsgegenstandes zu ermöglichen, sind angepasste Innenverkleidungselemente zu erstellen.
  • Die individuelle Ausgestaltung von Schienenfahrzeugen und die Änderungen im Interior von Schienenfahrzeugen, wenn diese an einen veränderten Bedarf des Schienenfahrzeugbetreibers angepasst werden, führen folglich zu einem hohen handwerklichen Arbeitsaufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel bereitzustellen, um den Aufwand bei dem Einbau einer Inneneinrichtung eines Schienenfahrzeuges zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Innenverkleidungssystem nach Anspruch 1 gelöst. Des Weiteren wird die Aufgabe mit einem Wagenkasten nach Anspruch 5 sowie einem Schienenfahrzeug nach Anspruch 9 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Innenverkleidungssystem umfasst wenigstens ein Innenverkleidungselement, wie ein Verkleidungspaneel oder ein Formteil, wobei das Innenverkleidungselement eine Vielzahl von gleichartigen Installationsöffnungen aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind. Die gleichartigen Installationsöffnungen sind bevorzugt in vorbestimmten Abständen zueinander angeordnet, die üblichen Abständen von Anschlüssen und/oder Befestigungen von Einrichtungsgegenständen in einem Schienenfahrzeug entsprechen. Auf diese Weise ist es möglich, Einrichtungsgegenstände an anderen Positionen im Fahrzeug zu installieren, ohne das Innenverkleidungselement anpassen zu müssen oder angepasste Innenverkleidungselemente beschaffen zu müssen. Die Anschlüsse und/oder Befestigungselemente der Einrichtungsgegenstände können stattdessen durch andere Installationsöffnungen an der passenden Position des Innenverkleidungselements hindurchgeführt werden.
  • Die Installationsöffnungen erstrecken sich gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung in gleichbleibenden Abständen über die gesamte Länge des Innenverkleidungselementes. Dies ermöglicht eine maximale Flexibilität für die Anordnung von Anschlüssen und/oder Befestigungen.
  • Vorzugsweise weist das Innenverkleidungssystem eine Vielzahl von Innenverkleidungselementen auf, die identisch zueinander ausgestaltet sind. Die Innenverkleidungselemente können hintereinander anordnenbar ausgestaltet sein, sodass die Reihe gleichartiger Installationsöffnungen sich über benachbarte Innenverkleidungselemente hinweg fortsetzt. Somit ist es möglich, im Wesentlichen über die gesamte Länge eines Wagenkastens bzw. eines Schienenfahrzeuge Installationsöffnungen vorzusehen, die eine flexible Anordnung von Einrichtungsgegenständen ermöglichen.
  • Um eine ästhetische Raumgestaltung zu erreichen, weist das Innenverkleidungssystem vorzugsweise wenigstens eine Abdeckvorrichtung zur Abdeckung der Installationsöffnungen auf. Die Abdeckvorrichtung erstreckt sich bevorzugt über sämtliche Installationsöffnungen, die nicht in Gebrauch sind. Dabei setzt sich die Abdeckvorrichtung vor bzw. nach einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Einrichtungsgegenstandes und/oder einer Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Einrichtungsgegenstandes fort. Zur Anpassung der Länge der Abdeckvorrichtung kann diese in ihrer Länge variierbar ausgestaltet sein. Dazu ist die Abdeckvorrichtung insbesondere teleskopierbar oder zuschneidbar ausgestaltet. Alternativ oder zusätzlich kann die Abdeckvorrichtung Sollbruchstellen aufweisen, die eine einfache Kürzung, Öffnung oder Unterbrechung der Abdeckvorrichtung ermöglichen. Mit einer solchen Abdeckvorrichtung ist eine Abdeckung der Installationsöffnungen möglich, ohne dass Innenverkleidungselemente als Ganzes verändern zu müssen. Die Anpassung der Innenverkleidung ist vielmehr auf die Abdeckvorrichtung beschränkt.
  • Die Installationsöffnungen des Innenverkleidungselements sind bevorzugt randseitig angeordnet. Dabei sind die Installationsöffnungen insbesondere randseitig offen ausgestaltet. Dies ermöglicht, das Innenverkleidungselement auch bei bereits installierten Einrichtungsgegenständen zu entfernen, ohne die Einrichtungsgegenstände demontieren zu müssen. Das Innenverkleidungselement kann dazu insbesondere in einer von der randseitigen Öffnung wegweisenden Richtung herausziehbar im Wagenkasten angeordnet sein.
  • Ein erfindungsgemäßer Wagenkasten für ein Schienenfahrzeug weist ein Innenverkleidungssystem gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen auf. Unter einem Wagenkasten wird im Wesentlichen der Rohbau eines Schienenfahrzeuges verstanden.
  • Der Wagenkasten ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Befestigungsprofil versehen, an der das Innenverkleidungssystem befestigbar ist. Das Befestigungsprofil kann insbesondere eine C-Schiene bilden. Das Befestigungsprofil ist insbesondere ein integraler Bestandteil des Wagenkastens. Dazu kann das Befestigungsprofil von einem Wagenkastenprofil gebildet sein, das im Strangpressverfahren hergestellt ist. Das Befestigungsprofil kann insbesondere in einem Fertigungsschritt mit der Herstellung des Wagenkastenprofils erstellt sein.
  • Das Wagenkastenprofil bildet bevorzugt ein Hüllprofil, d. h. einen Teil der Außenhülle des Wagenkastens. Der Wagenkasten kann entsprechend von einer Vielzahl von Hüllprofilen bzw. Wagenkastenprofilen gebildet sein.
  • Das Befestigungsprofil ist in einer weiteren bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Wagenkastens mit einem Befestigungsfortsatz versehen, an dem wenigstens ein Innenverkleidungselement festlegbar ist. Der Befestigungsortsatz kann dazu für eine reibschlüssige, stoffschlüssige und/oder formschlüssige Anbindung eines Innenverkleidungselementes ausgestaltet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das Wagenkastenprofil ein Hüllprofil mit einer eine Innenwand bildende Innenfläche zur Anordnung im Innenraum eines Wagenkastens, wobei das Befestigungsprofil an der Innenwand des Wagenkastenprofils angeordnet ist und der Befestigungsfortsatz an einem von der Innenwand weg weisenden Ende des Befestigungsprofils verläuft. Auf diese Weise ist es möglich, das Befestigungsprofil mit der Anordnung eines Verkleidungselementes an dem Befestigungsfortsatz zumindest größtenteils zu verkleiden bzw. in der Wandverkleidung zu versenken. Des Weiteren können Hohlräume zwischen Innenverkleidung und Innenwand des Wagenkastens geschaffen werden, um Raum für Kabelführungen und/oder Klimakanäle zu schaffen.
  • Vorzugsweise verläuft der Befestigungsfortsatz parallel zur Innenwand bzw. Innenfläche des Wagenkastens. Der Befestigungsfortsatz kann sich insbesondere über die gesamte Länge des Wagenkastens und/oder parallel zu dessen Innenwand erstrecken. Zusätzlich kann der Befestigungsfortsatz eine flächige oder plattenförmige Geometrie aufweisen, um eine flächige Auflage einer Innenverkleidung, beispielsweise eines Verkleidungspaneels oder eines Formteils für die Verkleidung zu ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bilden zwei Befestigungsfortsätze zwei Stege, die gemeinsam eine Nut zur Aufnahme einer Innenverkleidung, insbesondere eines Innenverkleidungspaneels bilden. Die Innenverkleidung bzw. das Innenverkleidungspaneel kann auf diese Weise formschlüssig an dem Befestigungsfortsatz festgelegt werden bzw. die zwei Stege können eine Steckverbindung bilden.
  • Um eine Anordnung und/oder Festlegung von Innenverkleidungspaneelen auf beiden Seiten des Befestigungsprofils zu ermöglichen, können gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung auf einander gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsprofils Befestigungsfortsätze vorgesehen sein.
  • Das Befestigungsprofil bildet vorzugsweise ein Profil mit wenigstens einer Einbuchtung oder Hinterschneidung, um über ein Befestigungsmittel eine Formschlüssige Verbindung herstellen zu können. Das Befestigungsprofil umfasst insbesondere wenigstens ein C-Profil. Zur Befestigung von Inneneinrichtungen an dem Befestigungsprofil können somit Nutensteine verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckvorrichtung an dem Befestigungsprofil befestigbar. Die Abdeckvorrichtung ist bevorzugt formschlüssig an dem Befestigungsprofil festlegbar. Beispielsweise kann die Abdeckvorrichtung in das Befestigungsprofil einsetzbar ausgestaltet sein und/oder die Abdeckvorrichtung kann auf das Befestigungsprofil aufsetzbar ausgestaltet sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug ist mit einem Wagenkasten mit einem erfindungsgemäßen Innenverkleidungssystem ausgestattet. Wird nun die Inneneinrichtung des Schienenfahrzeugs verändert, in dem die Position der Einrichtungsgegenstände an neue Anforderungen angepasst wird, hilft das erfindungsgemäße Innenverkleidungssystem den Aufwand der Umgestaltung gering zu halten.
  • Der Wagenkasten weist bevorzugt ein Wagenkastenprofil mit einem Befestigungsprofil auf. Dabei ist das Wagenkastenprofil integraler Bestandteil des Wagenkastens und mit benachbarten Wagenkastenprofilen verschweißt. Das Wagenkastenprofil bildet insbesondere ein Hüllprofil, das mit benachbarten Hüllprofilen des Wagenkastens formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Umgestaltung eines Schienenfahrzeuges findet ein erfindungsgemäßes Innenverkleidungssystem Anwendung. Insbesondere kann der Sitzteiler des Schienenfahrzeuges, d. h. die Anordnung und der Abstand der Passagiersitze in einem Wagenkasten verändert werden, wobei die Befestigung, die elektrische Stromversorgung und/oder der Anschluss von Signalleitungen durch vorgefertigte Installationsöffnungen in Innenverkleidungselementen erfolgt. Es werden also bei der veränderten Anordnung von Einrichtungsgegenständen keine Installationsöffnungen erstellt.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform und dient zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Innenverkleidung beschrieben.
  • Die Figur zeigt ein Innenverkleidungssystem 20, das eine Innenverkleidung 1 eines Wagenkastens bildet, wobei es sich um eine Ausführung als Seitenwandverkleidung handelt. Die Innenverkleidung 1 ist von einem erfindungsgemäßen Innenverkleidungssystem gebildet. Die Innenverkleidung 1 umfasst Paneele 2, 3, welche die Innenwand des Wagenkastens verkleiden. Die Paneele 2, 3 sind hintereinander gereiht, wobei die Paneele 2, 3 an ihren seitlichen Enden 4, 5 aneinander angrenzen.
  • An seinem unteren Rand 6 ist das Paneel 2 mit einer Vielzahl von Installationsöffnungen 7 versehen. Die Installationsöffnungen 7 sind jeweils identisch ausgestaltet. Die Installationsöffnungen 7 sind in Längsrichtung L des Wagenkastens hintereinander angeordnet. Dabei ist der gesamte untere Rand 6 am unteren Ende des Paneels 2 mit Installationsöffnungen 7 versehen, d.h. die Installationsöffnungen 7 erstrecken sich über die gesamte Länge des Paneels 2.
  • Die Installationsöffnungen 7 bilden Durchgänge zum Raum hinter den Paneelen 2, 3. Hinter den Paneelen 2, 3 können Kabel geführt sein, um Inneneinrichtungsgegenstände im Fahrzeug mit Energie zu versorgen oder über Signalleitungen anzusteuern.
  • In der mittleren der Installationsöffnungen 7 ist ein Anschlusskabel 8 hindurchgeführt. Das Anschlusskabel 8 dient der Stromversorgung eines Einrichtungsgegenstandes 11. Des Weiteren kann das Anschlusskabel 8 Signalleitungen umfassen, die zum Beispiel der Ansteuerung einer Reservierungsanzeige dienen können.
  • Des einen Teil der Innenverkleidung bildende Paneel 2 ist in einem Befestigungsprofil 9 eingesetzt. Das Befestigungsprofil 9 weist dazu einen Befestigungsschlitz 10 auf, in denen das Paneel 2 aufgenommen ist.
  • Der Einrichtungsgegenstand 11 ist schematisch mit gestrichelten Linien dargestellt. Dabei kann es sich z.B. um Steckdosen zum Anschluss für elektrisch betriebene Geräte handeln. Des Weiteren kann eine mechanische Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Einrichtungsgegenstandes, beispielsweise eines Sitzes, an dem Befestigungsprofil 9 angeordnet werden.
  • Beidseits des Einrichtungsgegenstandes 11 sind Abdeckvorrichtungen 12 angeordnet. Die Abdeckvorrichtungen 12 sind wie der Einrichtungsgegenstand 11 an dem Befestigungsprofil 9 befestigt. Dazu weist das Befestigungsprofil 9 eine Befestigungsaufnahme 13 auf, in die jeweils ein Befestigungsfortsatz 14 der Abdeckvorrichtungen 12 formschlüssig eingesetzt ist.
  • Die Abdeckvorrichtung 12 ist bevorzugt aus einem leicht bearbeitbaren Material, wie zum Beispiel Aluminium oder Kunststoff gefertigt, um einen einfachen Zuschnitt zu ermöglichen. Die Abdeckvorrichtung 12 kann dazu Sollbruchstellen aufweisen, die z.B. ein manuelles Herauslösen von Abschnitten der Abdeckvorrichtung 12 ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenverkleidung
    2, 3
    Paneel
    4, 5
    Seitliches Ende (Paneel)
    6
    Unterer Rand (Paneel)
    7
    Installationsöffnung
    8
    Anschlusskabel
    9
    Befestigungsprofil
    10
    Befestigungsschlitz
    11
    Einrichtungsgegenstand
    12
    Abdeckvorrichtung
    13
    Befestigungsaufnahme
    14
    Befestigungsfortsatz
    20
    Innenverkleidungssystem

Claims (9)

  1. Innenverkleidungssystem (20) für ein Schienenfahrzeug, mit wenigstens einem Innenverkleidungselement, wie ein Paneel (2, 3) oder ein Formteil, wobei das Innenverkleidungselement eine Vielzahl von gleichartigen Installationsöffnungen (7) aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind.
  2. Innenverkleidungssystem (20) nach Anspruch 1, wobei sich die Installationsöffnungen (7) in gleichbleibenden Abständen über die gesamte Länge des Innenverkleidungselementes erstrecken.
  3. Innenverkleidungssystem (20) nach einem der obigen Ansprüche, wobei das Innenverkleidungssystem (20) wenigstens eine Abdeckvorrichtung (12) zur Abdeckung der Installationsöffnungen (7) aufweist.
  4. Innenverkleidungssystem (20) nach einem der obigen Ansprüche, wobei die Installationsöffnungen (7) randseitig an dem Innenverkleidungselement angeordnet sind und randseitig offen sind.
  5. Wagenkasten für ein Schienenfahrzeug, gekennzeichnet durch ein Innenverkleidungssystem (20) nach einem der obigen Ansprüche.
  6. Wagenkasten nach Anspruch 5, wobei die Installationsöffnungen (7) in Längsrichtung des Wagenkastens hintereinander gereiht sind.
  7. Wagenkasten nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Wagenkasten ein Befestigungsprofil (9) aufweist, an der das Innenverkleidungssystem (20) befestigbar ist.
  8. Wagenkasten nach einem der Anspruch 5 bis 7, wobei die Abdeckvorrichtung (12) an dem Befestigungsprofil (9) befestigbar ist.
  9. Schienenfahrzeug mit einem Wagenkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 8.
DE102019130245.5A 2019-11-08 2019-11-08 Innenverkleidungssystem für ein Schienenfahrzeug Pending DE102019130245A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019130245.5A DE102019130245A1 (de) 2019-11-08 2019-11-08 Innenverkleidungssystem für ein Schienenfahrzeug
EP20206261.8A EP3819185B1 (de) 2019-11-08 2020-11-06 Innenverkleidungssystem für ein schienenfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019130245.5A DE102019130245A1 (de) 2019-11-08 2019-11-08 Innenverkleidungssystem für ein Schienenfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019130245A1 true DE102019130245A1 (de) 2021-05-12

Family

ID=73172590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019130245.5A Pending DE102019130245A1 (de) 2019-11-08 2019-11-08 Innenverkleidungssystem für ein Schienenfahrzeug

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3819185B1 (de)
DE (1) DE102019130245A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69406098T2 (de) * 1993-06-25 1998-02-05 Gore & Ass Isolationssystem für fahrzeuge und verfahren zu dessen erzeugung und verwendung
DE19848887C1 (de) * 1998-10-23 2000-10-26 Bernd Sperber Wandbauelement und Anschlußdose
US20120153672A1 (en) * 2010-12-15 2012-06-21 Ackermann Juergen Interior panel of a vehicle
DE102011054126A1 (de) * 2011-07-22 2013-01-24 hülsta-werke Hüls GmbH & Co KG Holzwerkstoffplatte mit elektrischen Leitern, Verfahren zu ihrer Herstellung, und daraus hergestellte Raumeinrichtungs-Platte

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10062990C2 (de) * 2000-12-16 2002-10-31 Dwa Deutsche Waggonbau Gmbh Seitenwand für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge
US7004080B2 (en) * 2003-10-09 2006-02-28 Trn Business Trust Boxcar with load restraint system
DE102005036111A1 (de) * 2005-08-01 2007-02-08 Siemens Ag Großräumiges Fahrzeug für die Personenbeförderung, insbesondere Straßenbahn oder Omnibus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69406098T2 (de) * 1993-06-25 1998-02-05 Gore & Ass Isolationssystem für fahrzeuge und verfahren zu dessen erzeugung und verwendung
DE19848887C1 (de) * 1998-10-23 2000-10-26 Bernd Sperber Wandbauelement und Anschlußdose
US20120153672A1 (en) * 2010-12-15 2012-06-21 Ackermann Juergen Interior panel of a vehicle
DE102011054126A1 (de) * 2011-07-22 2013-01-24 hülsta-werke Hüls GmbH & Co KG Holzwerkstoffplatte mit elektrischen Leitern, Verfahren zu ihrer Herstellung, und daraus hergestellte Raumeinrichtungs-Platte

Also Published As

Publication number Publication date
EP3819185A1 (de) 2021-05-12
EP3819185B1 (de) 2023-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1808365B1 (de) Dachmodulelement für Nutzfahrzeuge und Fahrzeuge zur Personenbeförderung
EP2217483B1 (de) Montageeinheit
EP2268542B1 (de) Universelle anordnung zum aufnehmen einer vorhangschiene für einen trennvorhang
EP2512922A2 (de) Systemkomponentenmodul und verfahren zur montage eines systemkomponentenmoduls
EP3564125B1 (de) Modulare duschkabine für flugzeuge
DE102010011568A1 (de) Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3002173B1 (de) Schienenfahrzeug mit einem dachklimakanal
EP3589523A1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein schienenfahrzeug
EP3819185B1 (de) Innenverkleidungssystem für ein schienenfahrzeug
DE102017221725B4 (de) Fluidkanal
EP3752388B1 (de) Befestigung für innenausbauteile von fahrzeugen
EP2945828A1 (de) Montagevorrichtung für ein seitenwandverkleidungselement eines schienenfahrzeugs
EP0753452B1 (de) Innenausbau-Element für Fahrzeuge insbesondere für Eisenbahnwaggons
DE202019106240U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Einrichtungsgegenständen in Schienenfahrzeugen
DE102010053355A1 (de) Baukastensystem für eine Verkleidungsanordnung für einen Kraftwagen-Innenraum
DE102019121008A1 (de) Vorrichtung zum Verschieben mindestens eines elektrischen Kontakts für ein Transportmittel und Schienenfahrzeug mit mindestens einer Vorrichtung
DE19959123B4 (de) Schall- und/oder wärmedämmende Matte
DE202016102347U1 (de) Mittelkonsole mit integrierter Luftführung
AT12785U1 (de) Schienenfahrzeugleuchtenmodul
DE102020131683A1 (de) Vorrichtung zur Schalldämmung von Räumen
DE102012023725A1 (de) Verfahren zur Befestigung eines Bauteils an einer vorhandenen Struktur
WO2023161454A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von kabinenbauteilen an einer flugzeugstruktur
DE202012003984U1 (de) Schienenfahrzeugleuchtenmodul
EP4049932A1 (de) Zweiteilige montageschiene für ein fahrzeug
DE102021112580A1 (de) Frachtladeraum eines Flugzeugs mit Verkleidungselementen und mindestens einem Gehäuseelement

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B61D0017040000

Ipc: B61D0017180000