AT12785U1 - Schienenfahrzeugleuchtenmodul - Google Patents

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AT12785U1
AT12785U1 ATGM8038/2012U AT80382012U AT12785U1 AT 12785 U1 AT12785 U1 AT 12785U1 AT 80382012 U AT80382012 U AT 80382012U AT 12785 U1 AT12785 U1 AT 12785U1
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AT
Austria
Prior art keywords
rail vehicle
module
lamp module
lighting module
vehicle lamp
Prior art date
Application number
ATGM8038/2012U
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Brabec
Antony Gschwantner
Johannes Rock
Original Assignee
Siemens Ag Oesterreich
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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Abstract

Schienenfahrzeugleuchtenmodul, umfassend einen im wesentlichen wannenförmigen Grundkörper, welcher an der Fahrzeugstruktur in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs befestigbar ist, wobei das Schienenfahrzeugleuchtenmodul einen Leuchtenraum, einen Kabelkanal und Anbindungen zu Schienenfahrzeuginnenausbauteilen umfasst und wobei das Schienenfahrzeugleuchtenmodul ein tragender Teil einer Deckenverkleidung ist.

Description

österreichisches Patentamt AT12 785U1 2012-11-15
Beschreibung
SCHIENENFAHRZEUGLEUCHTENMODUL TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul, insbesondere für Passagierschienenfahrzeuge.
STAND DER TECHNIK
[0002] Innenausbauteile in Passagierschienenfahrzeugen werden an der Rohbaustruktur befestigt. Diese Innenausbauteile müssen hohen mechanischen Belastungen (z.B. Rangierstößen) widerstehen sowie mutwilligen Beschädigungen möglichst hohen Widerstand entgegensetzen. Auch die Dachstruktur des Innenausbaus muß sehr stabil ausgeführt werden, da über sie oft beträchtliche Kräfte in die Rohbaustruktur eingeleitet werden müssen, beispielweise über Passagier-Haltestangen. Gebräuchliche Dachstrukturen umfassen eine Vielzahl an Komponenten und müssen neben ihrer ursprünglichen Aufgabe (eine optisch ansprechende Verkleidung der Rohbaustruktur zu bieten) auch verschiedenste weitere Aufgaben erfüllen. Beispielhaft sei der Einbau von Leuchten, Passagierinformationssystemen, Belüftungsauslässen, Lautsprecheröffnungen etc. genannt. Durch diese Vielfalt an Bauteilen ist auch ein hoher Aufwand an elektrischer Verkabelung bedingt, sodass eine gebräuchliche Dachstruktur auch Kabelkanäle umfasst. Gemäß dem Stand der Technik werden diese Komponenten (Z.B. Kabelkanälen, Luftführungen, Haltestangenanbindungen, Leuchten, Anbindungen sogenannter Dachvouten, etc.) jeweils einzeln montiert und abschließend mit dekorativen Dachverkleidungen abgedeckt. Dabei ist ein sehr hoher Arbeitsaufwand erforderlich, sowohl zur Montage dieser Bauteile als auch zu deren Prüfung (z.B. Verkabelungsprüfung).
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul anzugeben, welches eine vereinfachte Konstruktion sowie schnellere Montage der Deckenverkleidung eines Passagierschienenfahrzeugs ermöglicht und dabei im wesentlichen vorgeprüft ausgeführt werden kann.
[0004] Die Aufgabe wird durch ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
[0005] Dem Grundgedanken der Erfindung nach wird ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul aufgebaut, welches einen im wesentlichen wannenförmigen Grundkörper umfasst, welcher an der Fahrzeugstruktur in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs befestigbar ist und wobei das Schienenfahrzeugleuchtenmodul einen Leuchtenraum, einen Kabelkanal und Anbindungen zu Schienenfahrzeuginnenausbauteilen umfasst und wobei das Schienenfahrzeugleuchtenmodul ein tragender Teil der Deckenverkleidung ist.
[0006] Dadurch ist der Vorteil erzielbar, eine Passagierraumdeckenkonstruktion wesentlich einfacher und somit kostengünstiger aufbauen zu können. Durch den Entfall der Vielzahl an einzelnen Befestigungsmitteln (Schrauben, Deckenhängungen, Abstandshaltern, etc.) und Integration all dieser Funktionen in ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul, welches tragender Bestandteil der Deckenkonstruktion ist, kann eine Passagierraumdecke wesentlich schneller, einfacher und preisgünstiger konstruiert, gefertigt und eingebaut werden. Insbesondere der verringerte Logistikaufwand für die Beschaffung, Lieferung, Lagerhaltung, Qualitätssicherung der Vielzahl unterschiedlichster Kleinteile die für Passagierraumdecken gemäß dem Stand der Technik erforderlich sind stellen einen wesentlichen Vorteil dieser Erfindung dar.
[0007] Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die räumlich und zeitlich von der Montage des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls in das Schienenfahrzeug getrennte Vormontage und (elektrische) Prüfung des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls. Dadurch kann ein schneller Endausbau 1 /8 österreichisches Patentamt AT12 785U1 2012-11-15 des Schienenfahrzeugs erzielt werden, da das Schienenfahrzeugleuchtenmodul inkl. aller elektrischen Einbauten bereits vorgeprüft eingebaut wird und die elektrische Anbindung auf das Zusammenfügen von elektrischen Steckverbindungen zu der Fahrzeugelektrik beschränkt.
[0008] Das erfindungsgemäße Schienenfahrzeugleuchtenmodul umfasst einen im Wesentlichen wannenförmigen Grundkörper, welcher einen Leuchtenraum umfasst. In diesen Leuchtenraum werden im Zuge der Vorfertigung die entsprechenden Lampen und Leuchtmittel (Leuchtstofflampen, LED, Glühlampen, etc.) montiert und mit den erforderlichen Verkabelungen versehen. Dieser wannenförmige Grundkörper ist vorzugsweise aus Metall gefertigt, wobei Leichtmetall (Aluminiumlegierungen) besonders vorteilhaft sind. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise mittels eines Strangpreßverfahrens. Alternativ sind auch andere Materialien zur Herstellung dieses Grundkörpers einsetzbar, wobei bei Kunststoffen auf die brandschutztechnische Eignung für den Einsatz in Verkehrmitteln zu achten ist.
[0009] Der wannenförmige Grundkörper ist so zu gestalten, dass er die im Betrieb auftretenden Belastungen sicher aufnehmen und an die Fahrzeugstruktur weiterleiten kann.
[0010] Der im Wesentlichen wannenförmige Grundkörper ist erfindungsgemäß mit Anbindungen zu weiteren Schienenfahrzeuginnenausbauteilen ausgestattet. Diese Schienenfahrzeuginnenausbauteile sind typischerweise Dachvouten, Dachmittelstücke (Mitteldecke) oder Teile der Wandverkleidung. Diese Anbindung ist in Abhängigkeit von der erforderlichen Festigkeit und der Reihenfolge des Einbaus der Innenausbauteile zu wählen. Es werden typischerweise Schraubverbindungen, Nut-Feder Verbindungen oder Klemmverbindungen eingesetzt. Da die Innenausbauteile im Allgemeinen zerstörungsfrei wiederausbaubar sein müssen kommen bevorzugterweise lösbare Verbindungen zum Einsatz.
[0011] Weiters umfasst der wannenförmige Grundkörper einen Kabelkanal. Dieser Kabelkanal ist mit Anbindungen für Kabelhalter ausgestattet und bietet Raum für die in Passagierschienenfahrzeugen gebräuchlichen elektrischen (oder optischen) Verkabelungen wie Beleuchtungsverkabelungen, Brandmeldesysteme, Datenbusse, etc.
[0012] Eine weitere Ausführungsform sieht eine Anbindungslinie für eine Hochstromverkabelung vor. Diese Verkabelungen sind wesentlich dicker und steifer und werden an einer von der Beleuchtungs- und Signalisierungsverkabelung getrennten Anbindungslinie befestigt.
[0013] Weitere Ausführungsformen dieses im Wesentlichen wannenförmigen Grundkörpers sehen Anbindungen zu weiteren Bauteilen vor. Insbesondere ist es vorteilhaft eine Anbindung zu Passagierhaltestangen (bzw. ähnlichen Bauteilen, wie Raumtrennern, waagrechten Haltestangen, etc.) vorzusehen, wobei aufgrund der dabei zu erwartenden hohen mechanischen Belastung eine besonders feste Anbindung vorzusehen ist.
[0014] Weiters ist es empfehlenswert, das Schienenfahrzeugleuchtenmodul so auszuführen, dass es für unterschiedliche Designvarianten von Innenverkleidungen unverändert eingesetzt werden kann. Dabei sind ggf. Anbindungslinien vorzusehen, welche in einer Designvariante eingesetzt werden, bei einer anderen Designvarianten jedoch ungenutzt verbleiben. Dadurch ist der Vorteil erzielbar, nur einen universalen wannenförmigen Grundkörper hersteilen zu müssen.
[0015] Es ist empfehlenswert, Anbindungen für die Befestigung weiterer Innenausbauteile (z.B. Dachvouten) vorzusehen. Diese Anbindungen können beispielsweise als Nut-Feder Verbindung oder als Schraubverbindung ausgeführt sein. Zur Befestigung eines Schienenfahrzeugleuchtenmoduls an der Rohbaustruktur des Wagens sind gebräuchlicherweise sogenannte Hängungen vorgesehen, mit welchen das Schienenfahrzeugleuchtenmodul fest verbunden wird. Diese Anbindung erfolgt vorzugsweise mittel Nutensteinen, wobei das Schienenfahrzeugleuchtenmodul entsprechende Nuten aufweist.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung sieht vor, das Schienenfahrzeugleuchtenmodul in mindestens zwei Teilabschnitte (Segmente) zu unterteilen, wobei diese Teilung quer zur Längsrichtung des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls erfolgt. Solcherart kann die Herstellung, der Transport bzw. die Lagerhaltung für ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul vereinfacht werden, da die durch diese Maßnahme reduzierte Länge des Schienenfahrzeugleuch- 2/8 österreichisches Patentamt AT12 785U1 2012-11-15 tenmoduls einen vereinfachten Umgang mit diesem Bauteil ermöglicht. Unmittelbar vor dem Einbau des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls wird dieses aus den einzelnen Segmenten zusammengefügt und mittels geeigneter Fixiereinrichtungen fest verbunden. Als Fixiereinrichtungen können beispielsweise längsliegende Bolzen in Ausnehmungen der einzelnen Teilabschnitte eingesetzt werden, welche mit Schraubverbindungen gesichert sind.
[0017] Mit der hier dargestellten Erfindung gelingt es, den Innenausbau eines Passagierschienenfahrzeugs insbesondere im Deckenbereich mit geringeren Material- und Arbeitszeitkosten, geringerem Gewicht und deutlich verringerten Logistikkosten auszuführen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0018] Es zeigen beispielhaft: [0020] Fig.2 [0021] Fig.3 [0022] Fig.4 [0023] Fig.5 [0019] Fig.1 Einen Deckenaufbau eines Schienenfahrzeugs gemäß dem Stand der Technik. Ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul.
Ein geteiltes Schienenfahrzeugleuchtenmodul.
Ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul - schematisch.
Einen Deckenaufbau eines Schienenfahrzeugs mit einem Schienenfahrzeugleuchtenmodul.
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0024] Fig.1 zeigt beispielhaft und schematisch einen Deckenaufbau eines Schienenfahrzeugs gemäß dem Stand der Technik. Es ist eine Schnittdarstellung durch eine Passagierraumdecke eines Schienenfahrzeugs quer zur Fahrzeuglängsachse dargestellt. Die Decke ist im Wesentlichen symmetrisch um diese Längsachse aufgebaut, wobei jedoch bestimmte Einbauten nicht auf beiden Seiten der Decke vorgesehen sein können. Diese Passagierraumdecke umfasst als für die Passagiere sichtbare Bauteile Dachvoute 10, welche den Abschluß der Decke zu den Wänden hin bilden und eine Mitteldecke 9 in der Mitte des Schienenfahrzeugs. Den tragenden Teil der Decke bilden Deckenhängungen 15, welche mit der Fahrzeugstruktur (in Fig.1 nicht dargestellt) verbunden sind und welche in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs angeordnete erste Profile 16 und zweite Profile 17 tragen. An diesen Profilen 16, 17 sind die Mitteldecke 9, die Dachvouten 10 sowie ein Kabelkanal 14 befestigt. Zwischen den Profilen 15, 16 ist ein Lampenraum 2 vorgesehen, in welchem Beleuchtungskörper montiert werden können. Dieses, in Fig.1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Komplexität einer Deckenkonstruktion gemäß dem Stand der Technik.
[0025] Fig.2 zeigt beispielhaft und schematisch ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul. Es ist ein Schnitt durch ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 in Zusammenwirkung mit weiteren Innenausbauteilen eines Schienenfahrzeugs dargestellt. Das Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 ist eingebaut zwischen einer Dachvoute 10 und einer Mitteldecke 9 dargestellt. Die Anbindung zu der Dachvoute 10 erfolgt mittels einer Nut-Haken-Verbindung, die Anbindung zu der Mitteldecke 9 mittels einer Schraubverbindung. Das Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 umfasst einen im Wesentlichen wannenförmigen Grundkörper welcher Anbindungen 5 zu Deckenhängungen (in Fig.2 nicht dargestellt), Anbindungen 7 zu einem Luftkanal, Anbindungen 6 für Kabelbefestigungen sowie Anbindungen 4 für eine Passagierhaltestange aufweist. Diese Anbindungen 4,5,7 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Nuten, in welche Gewinde-Nutensteine eingeführt werden können ausgebildet. Die Anbindungen 6 für Kabelbefestigungen sind als Nuten für Kunststoff-Kabelhalter ausgebildet. Weiters umfasst das Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 einen Lampenraum 2, welcher zur Montage von Lampen vorgesehen ist. Dieser Lampenraum 2 ist mittels einer Lampenabdeckung 8 aus lichtdurchlässigem Material abgedeckt. Diese Lampenabdeckung 9 ist an dem Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 über eine Nut-Feder-Verbin-dung verbunden. Die dachseitige Seite des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls 1 ist im Bereich der Anbindungen 6 für Kabelbefestigungen als Kabeltasse ausgeführt. 3/8 österreichisches Patentamt AT 12 785 Ul 2012-11-15 [0026] Fig.3 zeigt beispielhaft und schematisch ein geteiltes Schienenfahrzeugleuchtenmodul. Ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 ist in drei Schienenfahrzeugleuchtenmodulsegmente 13 unterteilt. Diese Schienenfahrzeugleuchtenmodulsegmente 13 sind parallel nebeneinander dargestellt, wie es beispielsweise beim Transport eines Schienenfahrzeugleuchtenmoduls 1 vorteilhaft ist. Das Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 ist mit einem Kabelbaum 11 ausgestattet, welcher über die gesamte Länge des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls 1 verläuft und an seinen beiden Enden jeweils eine elektrische Steckverbindung 12 zur elektrischen Kontaktierung mit der Fahrzeugelektrik aufweist. Ein solches geteiltes Schienenfahrzeugmodul kann ebenso vorgefertigt und mit allen erforderlichen Einbauten versehen werden wie ein einstückiges Schienenfahrzeugleuchtenmodul. Die Flexibilität des Kabelbaums 11 ermöglicht das Zusammenlegen des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls 1 zu einer kompakten, leicht transportierbaren Einheit.
[0027] Fig.4 zeigt beispielhaft und schematisch ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul. Es ist das Grundprinzip eines Schienenfahrzeugleuchtenmoduls 1 in einem Querschnitt dargestellt. Das in Fig.4 abstrahiert gezeigte Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 ist als offenes Profil ausgebildet welches einen im Wesentlichen wannenförmigen Grundkörper aufweist. Dieser Grundkörper bildet einen Lampenraum 2 und einen Kabelkanal 3. Weiters weist der Grundkörper Anbindungen 5 zu Deckenhängungen 15, Anbindungen 6 für Kabelbefestigungen und Anbindungen 7 für Luftkanäle auf. Das in Fig.4 dargestellte Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 stellt das Konstruktionsprinzip eines erfindungsgemäßen, multifunktionalen Schienenfahrzeugleuchtenmoduls 1 dar, wobei in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen eines konkreten Schienenfahrzeugs bestimmte Anbindungen vorzusehen sind.
[0028] Fig.5 zeigt beispielhaft und schematisch einen Deckenaufbau eines Schienenfahrzeugs mit einem Schienenfahrzeugleuchtenmodul. Ein Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 ist mittels Deckenhängungen 15 an der Fahrzeugstruktur (in Fig.5 nicht dargestellt) verbunden. Dieses Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1 weist einen Querschnitt wie in Fig.2 dargestellt auf und ist mit einer Dachvoute 10 und einer Mitteldecke 9 verbunden. Zur Vereinfachung der Darstellung sind Einbauten, insbesondere elektrische Leitungen, Lampen, Luftkanäle etc. nicht dargestellt. Fig.5 zeigt die wesentliche Vereinfachung eines Deckenaufbaus mit einem erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugleuchtenmodul 1.
LISTE DER BEZEICHNUNGEN 1 Schienenfahrzeugleuchtenmodul 2 Lampenraum 3 Kabelkanal 4 Anbindung zu einer Passagierhaltestange 5 Anbindung zu einer Deckenhängung 6 Anbindung für Kabelbefestigungen 7 Anbindung zu einem Luftkanal 8 Lampenabdeckung 9 Mitteldecke 10 Dachvoute 11 Kabelbaum 12 elektrische Steckverbindung 13 Schienenfahrzeugleuchtenmodulsegment 14 Kabelkanal 15 Deckenhängung 16 erstes Profil 17 zweites Profil 4/8

Claims (7)

  1. österreichisches Patentamt AT 12 785 Ul 2012-11-15 Ansprüche 1. Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1), umfassend einen im wesentlichen wannenförmigen Grundkörper, welcher an der Fahrzeugstruktur in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) einen Leuchtenraum (2), einen Kabelkanal (3) und Anbindungen (4, 5, 6, 7) zu Schienenfahrzeuginnenausbauteilen umfasst und wobei das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) ein tragender Teil einer Deckenverkleidung ist.
  2. 2. Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) eine Anbindung (7) für eine Luftführung umfasst.
  3. 3. Schienenfahrzeugleuchtenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) eine Anbindung zu einer Lampenabdeckung (8) umfasst.
  4. 4. Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) eine Anbindung (4) zu einer Passagierhaltestange umfasst.
  5. 5. Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil gefertigt ist.
  6. 6. Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) in mindestens zwei Segmente (13) geteilt ist, wobei die Teilung quer zur Längsrichtung des Schienenfahrzeugleuchtenmoduls (1) erfolgt.
  7. 7. Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrzeugleuchtenmodul (1) an den Trennstellen Fixiereinrichtung zur Verbindung der Segmente (13) aufweist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
ATGM8038/2012U 2011-06-01 2011-06-01 Schienenfahrzeugleuchtenmodul AT12785U1 (de)

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