DE102019007569A1 - Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit für eine Dachlukenvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit für eine Dachlukenvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit für ein Kraftfahrzeug, aufweisend einen Dachkörper (12) für das Kraftfahrzeug und eine Dachlukenvorrichtung (14), die in dem Dachkörper (12) angeordnet ist. Eine Flüssigkeitsabführleitung (20), die mit der Dachlukenvorrichtung (14) verbunden ist, mündet in eine Außenfläche (18) des Dachkörpers (12). Die Vorrichtung kann eine Montage des Dachkörpers (12) an der Karosserie vereinfachen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit für ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein Nutzfahrzeug, aufweisend einen Dachkörper für das Kraftfahrzeug und eine Dachlukenvorrichtung, die in dem Dachkörper angeordnet ist.
  • Eine Dachlukenvorrichtung für einen Pkw oder ein Nutzfahrzeug kann ein Flüssigkeitsablaufsystem aufweisen. Das Flüssigkeitsablaufsystem kann durch die Dachlukenvorrichtung eindringendes Wasser im Bereich der Dachlukenvorrichtung auffangen und nach außen ableiten. Dies geschieht bspw. durch eine Schlauchleitung, die entweder durch einen Hohlraum in der Karosserie (A-, B-, C-Säule) oder im Innenraum nach unten und dann durch die Karosserie abgedichtet nach außen geleitet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine alternative und/oder verbesserte Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit für eine Dachlukenvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt ist eine Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit für ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein Nutzfahrzeug (z. B. Lastkraftwagen), offenbart. Die Vorrichtung weist einen (z. B. separaten) Dachkörper für das Kraftfahrzeug (z. B. zum Abdecken eines Fahrerhausrohbaus des Nutzfahrzeugs) auf. Die Vorrichtung weist eine Dachlukenvorrichtung, die in dem Dachkörper angeordnet ist, auf. Die Vorrichtung weist eine Flüssigkeitsabführleitung, die mit der Dachlukenvorrichtung (z. B. fluidisch) verbunden ist und in eine Außenfläche des Dachkörpers mündet, auf.
  • Die Vorrichtung bietet den Vorteil, dass der Wasserablauf einer Dachlukenvorrichtung so verlegt werden kann, dass die Leitung nicht mehr über die Trennstelle von Dachkörper zu Karosserie bzw. Fahrerhausrohbau verlegt werden muss. Stattdessen wird die Flüssigkeitsabführleitung des Wasserablaufes schon vor der Trennstelle von Dachkörper zu Karosserie bzw. Fahrerhausrohbau nach außen geführt. Die Flüssigkeitsabführleitung kann weiterhin nicht sichtbar innerhalb des Dachkörpers verlegt sein. Ebenfalls kann so ein komplett automatisiertes Aufsetzen des Dachkörpers auf die Karosserie bzw. den Fahrerhausrohbau ermöglicht werden. Durch die Anordnung der Flüssigkeitsabführleitung kann diese schon in der Vormontage des Daches fertiggestellt werden, sodass beim Aufsetzen des Dachkörpers auf die Karosserie kein manueller Eingriff mehr erfolgen braucht. Ebenfalls entfällt eine manuelle Überkopfarbeit zur Verlegung einer Wasserabführleitung über die Trennstelle von Dachkörper zu Karosserie bzw. Fahrerhausrohbau hinaus - wie sie im Stand der Technik erforderlich wäre.
  • Vorzugsweise kann die Außenfläche eine Außenfläche einer Außenwand des Dachkörpers sein.
  • Bevorzugt kann die Außenfläche eine Öffnung (z. B. ein Durchgangsloch) aufweisen, die mit einem Auslass der Flüssigkeitsabführleitung (z. B. fluidisch) verbunden ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Flüssigkeitsabführleitung dazu ausgebildet, Flüssigkeit von der Dachlukenvorrichtung zu der Außenfläche zu leiten.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel verläuft die Flüssigkeitsabführleitung zumindest abschnittsweise mit einem Gefälle von der Dachlukenvorrichtung zu der Außenfläche.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Dachkörper haubenförmig, vorzugsweise mit einer Oberseitenaußenfläche und einer Umfangsaußenfläche. Besonders bevorzugt kann die Dachlukenvorrichtung in der Oberseitenaußenfläche angeordnet sein und/oder die Flüssigkeitsabführleitung in die Umfangsaußenfläche münden.
  • In einer Ausführungsform mündet die Flüssigkeitsabführleitung in die Außenfläche auf einer Fahrerseite des Dachkörpers und/oder auf einer Beifahrerseite des Dachkörpers.
  • In einer weiteren Ausführungsform mündet die Flüssigkeitsabführleitung in einen vorderen Eckbereich der Außenfläche.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner ein (z. B. Außen- und/oder A-Säulen-) Verkleidungsteil auf, das die Außenfläche zumindest teilweise abdeckt, wobei vorzugsweise die Flüssigkeitsabführleitung verdeckt hinter dem Verkleidungsteil in die Außenfläche des Dachkörpers mündet. Die Mündungsstelle kann somit von außen uneinsehbar, geschützt und akustisch unbedenklich hinter dem Verkleidungsteil angeordnet sein. Der Flüssigkeitsablauf hinter dem Verkleidungsteil verhindert auch von außen sichtbare Wasserschlieren.
  • In einer Ausführungsvariante weist die Dachlukenvorrichtung eine, vorzugsweise kanalförmige, wannenförmige und/oder rahmenförmige, Flüssigkeitsauffangvorrichtung auf, die bevorzugt dazu ausgebildet ist, durch die Dachlukenvorrichtung eindringende Flüssigkeit aufzufangen und/oder zu sammeln. Bevorzugt kann die Flüssigkeitsabführleitung mit der Flüssigkeitsauffangvorrichtung verbunden sein (z. B. fluidisch und/oder mit mindestens einem Auslass der Flüssigkeitsauffangvorrichtung).
  • In einer weiteren Ausführungsvariante bilden der Dachkörper, die Dachlukenvorrichtung und die Flüssigkeitsabführleitung eine Vormontageinheit, die als Ganzes auf einen Fahrerhausrohbau eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, aufsetzbar ist, vorzugsweise vollautomatisiert. Der Wasserablauf für die Dachlukenvorrichtung nach außen kann bereits in der Vormontage des Dachs fertiggestellt werden. Beim Aufsetzen muss daher keine aufwendige Leitungsverlegung durch Hohlräume in der Karosserie (z. B. in der A-Säule) vorgenommen werden. Manuelle Montageschritte können dadurch entfallen. Ein vollautomatisiertes Aufsetzen des Dachs ohne manuelle Überkopf-Montagearbeiten wird somit ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung ferner einen Flüssigkeitskanal auf, der außenseitig an der Außenfläche des Dachkörpers angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitsabführleitung oberhalb des Flüssigkeitskanals in die Außenfläche mündet. Die Flüssigkeitsabführung kann so bspw. einen bereits vorhandenen Flüssigkeitskanal nutzen, der zum Schutz vor in das Fahrerhaus hineinschwappender Flüssigkeit bei geöffneten Türen vorgesehen ist. Zum Beispiel kann das aus der Flüssigkeitsabführleitung austretende Wasser so in den bestehenden Wasserablauf der Dachregenrinne geleitet werden, die abfließendes Wasser an der Dachseite abfängt und dadurch beim Öffnen der Tür das Eindringen von Regenwasser in den Fahrzeuginnenraum reduziert.
  • In einer Weiterbildung:
    • - ist der Flüssigkeitskanal dazu ausgebildet, Flüssigkeit außen zu einer A-Säule des Kraftfahrzeugs zu leiten; und/oder
    • - ist der Flüssigkeitskanal nach oben hin offen und/oder rinnenförmig ausgeführt; und/oder
    • - ist der Flüssigkeitskanal auf einer Fahrerseite oder einer Beifahrerseite des Dachkörpers angeordnet; und/oder
    • - erstreckt sich der Flüssigkeitskanal entlang einer Unterkante des Dachkörpers.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Außenfläche eine Öffnung auf. Vorzugsweise kann die Flüssigkeitsabführleitung eine elastische Muffe, vorzugsweise Gummimuffe, aufweisen, die an der Öffnung angebracht ist.
  • In einer Weiterbildung:
    • - weist die elastische Muffe einen umlaufenden Kragen auf, der an der Außenfläche anliegt; und/oder
    • - ist die elastische Muffe von innen teilweise durch die Öffnung gesteckt; und/oder
    • - dichtet die elastische Muffe die Öffnung ab; und/oder
    • - weist die elastische Muffe eine Umfangsvertiefung auf, die die elastische Muffe und/oder die Flüssigkeitsabführleitung axial in der Öffnung sichert.
  • In einer Ausführungsform ist die Flüssigkeitsabführleitung im Inneren des Dachkörpers angeordnet, und/oder die Flüssigkeitsabführleitung weist miteinander verbundene Rohrkörper und/oder Schlauchkörper auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Dachkörper als ein Fahrerhausdachkörper eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, ausgeführt ist, und/oder der Dachkörper ist als ein Niedrigdachkörper, ein Mittelhochdachkörper oder ein Hochdachkörper ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Dachkörper separat auf einen Fahrerhausrohbau eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, aufsetzbar.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein Nutzfahrzeug (z. B. einen Lastkraftwagen), aufweisend eine Vorrichtung wie hierin offenbart.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Kraftfahrzeug einen Fahrerhausrohbau mit einer A-Säule und ein A-Säulenverkleidungsteil, das die A-Säule von außen verkleidet und einen Abschnitt aufweist, der sich über die A-Säule vertikal nach oben hinaus erstreckt, auf. Die Vorrichtung ist auf den Fahrerhausrohbau aufgesetzt. Die Flüssigkeitsabführleitung mündet verdeckt hinter dem Abschnitt des A-Säulenverkleidungsteils in die Außenfläche des Dachkörpers. Die Mündungsstelle der Flüssigkeitsabführleitung kann somit uneinsehbar und akustisch unbedenklich hinter dem Abschnitt des A-Säulenverkleidungsteils angeordnet sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel fließt aus der Flüssigkeitsabführleitung an der Außenfläche des Dachkörpers austretende Flüssigkeit verdeckt hinter dem A-Säulenverkleidungsteil entlang der A-Säule (z. B. entlang eines Nassbereichs der A-Säule) nach unten ab. Somit können sichtbare Wasserschlieren verhindert werden.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrerhausdaches mit einer Dachlukenvorrichtung;
    • 2 eine Seitenansicht des Fahrerhausdaches;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung der Dachlukenvorrichtung von 1 und einer Flüssigkeitsabführleitung;
    • 4 eine Detailansicht eines Details A der Flüssigkeitsabführleitung von 3;
    • 5 eine Schnittansicht eines Abschnitts der Flüssigkeitsabführleitung, die am Fahrerhausdach angebracht ist;
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Fahrerhausdaches gemäß 1, mit zusätzlicher Darstellung eines Abschnitts einer A-Säulenverkleidung;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Fahrerhausrohbaus mit dem Fahrerhausdach;
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Fahrerhausdaches mit einer Dachlukenvorrichtung;
    • 9 eine Seitenansicht des weiteren Fahrerhausdaches;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung der Dachlukenvorrichtung von 8 und einer Flüssigkeitsabführleitung;
    • 11 eine Detailansicht eines Details B der Flüssigkeitsabführleitung von 10;
    • 12 eine Detailansicht eines Details C aus 8; und
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines Fahrerhausrohbaus mit dem weiteren Fahrerhausdach.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen stimmen zumindest teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsformen bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die 1 und 2 zeigen ein als Niedrigdach ausgeführtes Dach 10 für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens. Das Dach 10 weist einen Dachkörper 12 und eine Dachlukenvorrichtung 14 auf. Es versteht sich, dass die hierin beispielhaft für Dächer (z. B. Niedrigdach, Mittelhochdach und Hochdach) und Dachlukenvorrichtungen von Lastkraftwagen offenbarten Techniken auch für andere Kraftfahrzeuge und Nutzfahrzeuge verwendet werden können.
  • Der Dachkörper 12 ist haubenförmig. Der Dachkörper 12 weist eine Oberseitenaußenfläche 16 und eine Umfangsaußenfläche (Mantelaußenfläche) 18 auf. Die Oberseitenaußenfläche 16 und die Umfangsaußenfläche 18 bilden zusammen die Haubenform des Dachkörpers 12. Die Umfangsaußenfläche 18 weist eine umlaufende Oberkante auf, die an die Oberseitenaußenfläche 16 angrenzt. Die Umfangsaußenfläche 18 weist eine umlaufende Unterkante auf, die eine Unterkante des Dachkörpers 12 bildet.
  • Der Dachkörper 12 kann als separates Teil ausgeführt sein, das auf einen Fahrerhausrohbau des Lastkraftwagens aufgesetzt werden kann. Nach dem Aufsetzen kann der Dachkörper 12 mit dem Fahrerhausrohbau gefügt werden, z. B. mittels Verschweißen, Verkleben, Verschrauben usw.
  • Die Dachlukenvorrichtung 14 ist vorzugsweise mittig im Dachkörper 12 angeordnet. Die Oberseitenaußenfläche 16 weist zweckmäßig eine zentrale Öffnung auf, in der die Dachlukenvorrichtung 14 angeordnet ist. Die Dachlukenvorrichtung 14 weist bevorzugt eine öffenbare Dachluke auf. Es ist möglich, dass die Dachlukenvorrichtung 14 beispielsweise händisch oder automatisch (z. B. elektromotorisch) geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Eine Flüssigkeitsabführleitung 20 ist innerhalb des Dachkörpers 12 angeordnet. Die Flüssigkeitsabführleitung 20 ist mit der Dachlukenvorrichtung 14 zum Abführen von Flüssigkeit von der Dachlukenvorrichtung 14 verbunden.
  • Die Flüssigkeitsabführleitung 20 mündet in eine Öffnung 22 der Umfangsaußenfläche 18. Die Öffnung 22 ist als ein Durchgangsloch durch eine Außenwand des Dachkörpers 12 ausgeführt. Die Öffnung 22 verbindet eine Innenfläche der Außenwand mit der Umfangsaußenfläche 18 der Außenwand. Besonders bevorzugt ist die Öffnung 22 in einem Abschnitt oder vorderen Eckbereich 18A der Umfangsaußenfläche 18 oberhalb von einer A-Säule des zu verbindenden Fahrerhausrohbaus angeordnet.
  • Die 3 bis 5 zeigen Details zur Flüssigkeitsabführung von der Dachlukenvorrichtung 14 über die Flüssigkeitsabführleitung 20 zu der Umfangsaußenfläche 18.
  • Wie bspw. in 3 dargestellt ist, kann die Dachlukenvorrichtung 14 vorzugsweise eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 aufweisen. Die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 ist dazu ausgebildet, durch die geöffnete oder ungeöffnete Dachlukenvorrichtung 14 von außen eingedrungene Flüssigkeit (zum Beispiel Regenwasser oder Waschwasser) aufzufangen und zu sammeln. Die Flüssigkeit kann so daran gehindert werden, von der Dachlukenvorrichtung 14 in den Innenraum des Fahrerhauses zu tropfen. Die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 kann beispielsweise einen kanal- oder wannenförmigen Querschnitt aufweisen. Die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 kann beispielsweise rahmenförmig sein. Bevorzugt kann die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 einen Innenrahmen der Dachlukenvorrichtung 14 bilden.
  • Die Flüssigkeitsabführleitung 20 kann an einer oder mehreren Auslassöffnungen 26 der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 angeschlossen sein. Von der Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 aufgefangene Flüssigkeit kann so über die Auslassöffnungen 26 zu der Flüssigkeitsabführleitung 20 geleitet werden. Die Flüssigkeitsabführleitung 20 leitet die Flüssigkeit dann zu der Öffnung 22 in der Umfangsaußenfläche 18.
  • Die Flüssigkeitsabführleitung 20 kann ein Gefälle hin zu der Öffnung 22 aufweisen. Die aufgefangene Flüssigkeit wird so von der Flüssigkeitsabführleitung 20 wieder nach außerhalb des Dachkörpers 12 geleitet. Die Flüssigkeitsabführleitung 20 kann aus miteinander verbundenen Schlauch- und/oder Rohrkörpern gebildet sein. Die Flüssigkeitsabführleitung 20 verbindet die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 und die Öffnung 22 fluidisch. Die Flüssigkeitsabführleitung 20 setzt die Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 und die Umfangsaußenfläche 18 des Dachkörpers 12 in Fluidverbindung miteinander.
  • Die Flüssigkeitsabführleitung 20 kann eine elastische Muffe 28 aufweisen, insbesondere an einem stromabwärtsseitigen Ende der Flüssigkeitsabführleitung 20. Die elastische Muffe 28 kann die Flüssigkeitsabführleitung 20 an der Öffnung 22 anbringen bzw. halten. Die elastische Muffe 28 ist von innen durch die Öffnung 22 gesteckt.
  • Die elastische Muffe 28 kann mittels einer umlaufende Umfangsvertiefung bzw. einer Umfangsnut an der Öffnung 22 gehalten sein (siehe 5). Eine Flanke der Umfangsvertiefung der elastischen Muffe 28 kann innen an einem ringförmigen Abschnitt der Außenwand des Dachkörpers 12 um die Öffnung 22 herum anliegen. Eine gegenüberliegende Flanke der Umfangsvertiefung kann außen an einem ringförmigen Abschnitt der Umfangsaußenfläche 18 der Außenwand des Dachkörpers 12 um die Öffnung 22 herum anliegen. Die Umfangsvertiefung der elastischen Muffe 28 kann die elastische Muffe 28 und die Flüssigkeitsabführleitung 20 axial in der Öffnung 22 sichern. Die elastische Muffe 28 kann die Öffnung 22 auch abdichten, z. B. mittels der Umfangsvertiefung, insbesondere mittels eines umlaufenden Kragenabschnitts, der außen an der Umfangsaußenfläche 18 ringförmig anliegt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wurde bereits beschrieben, dass die Öffnung 22 in einem vorderen Eckbereich 18A der Umfangsaußenfläche 18 angeordnet sein kann. Dies kann den Vorteil aufweisen, dass die Öffnung 22 von außen uneinsehbar und akustisch unbedenklich angeordnet sein kann, wie nachfolgend erläutert ist.
  • Die 6 und 7 zeigen, dass die Öffnung 22 von einem A-Säulenverkleidungsteil 30 verdeckt sein kann.
  • Das A-Säulenverkleidungsteil 30 kann eine A-Säule 32 eines Fahrerhausrohbaus 34 verkleiden. Das A-Säulenverkleidungsteil 30 erstreckt sich in einem oberen Abschnitt 30A vertikal über die A-Säule 32 hinaus. Mit diesem Abschnitt 30A des A-Säulenverkleidungsteils 30 kann die Öffnung 22 verdeckt werden. Der Abschnitt 30A des A-Säulenverkleidungsteils 30 kann insbesondere den Abschnitt 18A (siehe 1 und 2) der Umfangsaußenfläche 18 verkleiden. Die Öffnung 22 ist somit von außen nicht mehr sichtbar. Der Abschnitt 30A kann ferner Schallemissionen, die aus der Öffnung 22 austreten, dämpfen oder reflektieren, sodass auch keine Geräusche aus der Öffnung 22 nach außen dringen. Somit ist die Öffnung 22 auch akustisch unbedenklich angeordnet. Dies kann insbesondere die Aeroakustik betreffen. Es können z. B. Pfeifgeräusche bei bestimmten Geschwindigkeiten durch die Abdeckung mittels des A-Säulenverkleidungsteils 30 verhindert werden.
  • Unterhalb der Öffnung 22 und innenliegend zu dem A-Säulenverkleidungsteil 30 kann ein z. B. lösbar angebrachtes Flüssigkeitsleitelement 36 angeordnet sein. Das Flüssigkeitsleitelement 36 kann als eine Verlängerung eines Flüssigkeitskanals 38 angeordnet sein. Der Flüssigkeitskanal 38 ist rinnenförmig bzw. nach oben offen und verläuft auf einer Fahrerseite und auf einer Beifahrerseite entlang der Unterkante der Umfangsaußenfläche 18. Der Flüssigkeitskanal 38 kann verhindern, dass Flüssigkeit auf der Fahrerseite oder der Beifahrerseite durch eine geöffnete Tür in das Fahrerhaus hineinschwappt. Stattdessen kann der Flüssigkeitskanal 38 die aufgefangene Flüssigkeit (z. B. Regenwasser oder Waschwasser) nach vorne zu dem Flüssigkeitsleitelement 36 oder nach hinten ableiten.
  • Das Flüssigkeitsleitelement 36 ist dazu ausgebildet, Flüssigkeit zu einem Außen-Nassbereich der A-Säule 32 zu leiten. Der Außen-Nassbereich der A-Säule 32 ist ebenfalls durch das A-Säulenverkleidungsteil 30 verdeckt. Flüssigkeit aus der Öffnung 22 kann in das Flüssigkeitsleitelement 36 fließen und von dort entlang des Außen-Nassbereichs der A-Säule 32 verdeckt hinter dem A-Säulenverkleidungsteil 30 nach unten abfließen. Ebenso kann Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitskanal 38 zu dem Flüssigkeitsleitelement 36 fließen und von dort entlang des Außen-Nassbereichs der A-Säule 32 verdeckt hinter dem A-Säulenverkleidungsteil 30 nach unten abfließen.
  • Es ist auch möglich, dass die Öffnung 22 hinter einem anders ausgeführten Verkleidungsteil verdeckt angeordnet ist.
  • Die hierin offenbarte Anordnung der Flüssigkeitsabführleitung 20 kann eine Montage des Dachs 10 auf dem Fahrerhausrohbau 34 deutlich vereinfachen. Der Dachkörper 12, die Dachlukenvorrichtung 14 und die Flüssigkeitsabführleitung 22 können eine Vormontageinheit bilden, die als Ganzes auf den Fahrerhausrohbau 34 aufgesetzt werden kann. Beim Aufsetzten des Dachs 10 auf den Fahrerhausrohbau 34 muss nicht - wie im Stand der Technik - aufwendig eine Flüssigkeitsabführleitung händisch über die Trennstelle zwischen Dach und Fahrerhausrohbau hinweg zwischen eine A-Säulen-Innenverkleidung und einer A-Säule des Fahrerhausrohbaus angeordnet werden. Stattdessen entfallen derartige, händische Überkopf-Montagearbeiten bei der hierin offenbarten Anordnung der Flüssigkeitsabführleitung 20. Der Wasserablauf kann stattdessen schon bei der Vormontage des Dachs 10 fertiggestellt werden. Beim Aufsetzen des Dachs 10 ist kein manueller Eingriff erforderlich, sodass bspw. auch ein vollautomatisiertes Aufsetzen des Dachs 10 möglich ist. Der freigewordene Bauraum hinter der A-Säuleninnenverkleidung kann für andere Komponenten, z. B. elektrische Leitungen, genutzt werden.
  • Die 8 bis 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei der die Flüssigkeitsabführung in ein Hochdach, das auf ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens aufsetzbar ist, integriert ist.
  • Ähnlich dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Flüssigkeitsabführleitung 20 im Inneren des Dachkörpers 12 angeordnet und verbindet eine Flüssigkeitsauffangvorrichtung 24 mit einer Öffnung 22 in einer Umfangsaußenfläche 18. Die Öffnung 22 ist wiederum in einem Abschnitt 18A angeordnet, der von einem oberen Abschnitt 30A einer A-Säulenverkleidung 30 verkleidet wird.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 verläuft die Flüssigkeitsabführleitung 20 nicht innen entlang einer Vorderkante des Dachs 10. Stattdessen verläuft die Flüssigkeitsabführleitung 20 ausgehend von der Dachlukenvorrichtung 14 innen direkt zur Fahrer- oder Beifahrerseite und dann vertikal nach unten und über die Muffe 28 nach außen. Andere Verläufe für die Flüssigkeitsabführleitung 20 sind für beide Ausführungsformen ebenfalls möglich.
  • Die 12 zeigt nochmals im Detail, dass die Öffnung 22 oberhalb des Flüssigkeitskanals 38 angeordnet ist. Das Flüssigkeitsleitelement 36 (siehe z. B. 7), das eine Verbindung zu dem Außen-Nassbereich der A-Säule 32 hinter dem A-Säulenverkleidungsteil 30 herstellt, ist in 12 nicht dargestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen, Insbesondere sind die einzelnen Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 jeweils unabhängig voneinander offenbart. Zusätzlich sind auch die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von sämtlichen Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und beispielsweise unabhängig von den Merkmalen bezüglich des Vorhandenseins und/oder der Konfiguration des Dachkörpers, der Dachlukenvorrichtung und/oder der Flüssigkeitsabführleitung des unabhängigen Anspruchs 1 offenbart.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dach
    12
    Dachkörper
    14
    Dachlukenvorrichtung
    16
    Oberseitenaußenfläche
    18
    (Umfangs-) Außenfläche
    18A
    Eckbereich/Abschnitt
    20
    Flüssigkeitsabführleitung
    22
    Öffnung
    24
    Flüssigkeitsauffangvorrichtung
    26
    Auslassöffnung
    28
    Muffe
    30
    (A-Säulen-) Verkleidungsteil
    30A
    Abschnitt
    32
    A-Säule
    34
    Fahrerhausrohbau
    36
    Flüssigkeitsleitelement
    38
    Flüssigkeitskanal

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeit für ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein Nutzfahrzeug, aufweisend: einen Dachkörper (12) für das Kraftfahrzeug; eine Dachlukenvorrichtung (14), die in dem Dachkörper (12) angeordnet ist; und eine Flüssigkeitsabführleitung (20), die mit der Dachlukenvorrichtung (14) verbunden ist und in eine Außenfläche (18) des Dachkörpers (12) mündet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Flüssigkeitsabführleitung (20) dazu ausgebildet ist, Flüssigkeit von der Dachlukenvorrichtung (14) zu der Außenfläche (18) zu leiten; und/oder die Flüssigkeitsabführleitung (20) zumindest abschnittsweise mit einem Gefälle von der Dachlukenvorrichtung (14) zu der Außenfläche (18) verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei: der Dachkörper (12) haubenförmig ist, mit einer Oberseitenaußenfläche (16) und einer Umfangsaußenfläche (18), wobei die Dachlukenvorrichtung (14) in der Oberseitenaußenfläche (16) angeordnet ist und die Flüssigkeitsabführleitung (20) in die Umfangsaußenfläche (18) mündet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, wobei: die Flüssigkeitsabführleitung (20) in die Außenfläche (18) auf einer Fahrerseite des Dachkörpers (12) und/oder auf einer Beifahrerseite des Dachkörpers (12) mündet; und/oder die Flüssigkeitsabführleitung (20) in einen vorderen Eckbereich der Außenfläche (18) mündet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, ferner aufweisend: ein Verkleidungsteil (30), das die Außenfläche (18) zumindest teilweise abdeckt, wobei die Flüssigkeitsabführleitung (20) verdeckt hinter dem Verkleidungsteil (30) in die Außenfläche (18) des Dachkörpers (12) mündet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, wobei: die Dachlukenvorrichtung (14) eine, vorzugsweise kanalförmige, wannenförmige und/oder rahmenförmige, Flüssigkeitsauffangvorrichtung (24) aufweist, die dazu ausgebildet ist, durch die Dachlukenvorrichtung (14) eindringende Flüssigkeit aufzufangen und/oder zu sammeln; und die Flüssigkeitsabführleitung (20) mit der Flüssigkeitsauffangvorrichtung (24) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, wobei: der Dachkörper (12), die Dachlukenvorrichtung (14) und die Flüssigkeitsabführleitung (20) eine Vormontageinheit bilden, die als Ganzes auf einen Fahrerhausrohbau (34) eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, aufsetzbar ist, vorzugsweise vollautomatisiert.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, ferner aufweisend: einen Flüssigkeitskanal (38), der außenseitig an der Außenfläche (18) des Dachkörpers (12) angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitsabführleitung (20) oberhalb des Flüssigkeitskanals (38) in die Außenfläche (18) mündet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei: der Flüssigkeitskanal (38) dazu ausgebildet ist, Flüssigkeit außen zu einer A-Säule (32) des Kraftfahrzeugs zu leiten; und/oder der Flüssigkeitskanal (38) nach oben hin offen ist und/oder rinnenförmig ausgeführt ist; und/oder der Flüssigkeitskanal (38) auf einer Fahrerseite oder einer Beifahrerseite des Dachkörpers (12) angeordnet ist; und/oder der Flüssigkeitskanal (38) sich entlang einer Unterkante des Dachkörpers (12) erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, wobei: die Außenfläche (18) eine Öffnung (22) aufweist; und die Flüssigkeitsabführleitung (20) eine elastische Muffe (28), vorzugsweise Gummimuffe, aufweist, die an der Öffnung (22) angebracht ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: die elastische Muffe (28) einen umlaufenden Kragen aufweist, der an der Außenfläche (18) anliegt; und/oder die elastische Muffe (28) von innen teilweise durch die Öffnung gesteckt ist; und/oder die elastische Muffe (28) die Öffnung (22) abdichtet; und/oder die elastische Muffe (28) eine Umfangsvertiefung aufweist, die die elastische Muffe (28) und/oder die Flüssigkeitsabführleitung (20) axial in der Öffnung (22) sichert.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die Flüssigkeitsabführleitung (20) im Inneren des Dachkörpers (12) angeordnet ist; und/oder die Flüssigkeitsabführleitung (20) miteinander verbundene Rohrkörper und/oder Schlauchkörper aufweist; und/oder der Dachkörper (12) als ein Fahrerhausdachkörper eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, ausgeführt ist; und/oder der Dachkörper (12) als ein Niedrigdachkörper, ein Mittelhochdachkörper oder ein Hochdachkörper ausgeführt ist; und/oder der Dachkörper (12) separat auf einen Fahrerhausrohbau (34) eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, aufsetzbar ist.
  13. Kraftfahrzeug, vorzugsweise Nutzfahrzeug, aufweisend eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ausführungen.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, ferner aufweisend: einen Fahrerhausrohbau (34) mit einer A-Säule (32); und ein A-Säulenverkleidungsteil (30), das die A-Säule (32) von außen verkleidet und einen Abschnitt (30A) aufweist, der sich über die A-Säule (32) vertikal nach oben hinaus erstreckt; wobei: die Vorrichtung auf den Fahrerhausrohbau (34) aufgesetzt ist; und die Flüssigkeitsabführleitung (20) verdeckt hinter dem Abschnitt (30A) des A-Säulenverkleidungsteils (30) in die Außenfläche (18) des Dachkörpers (12) mündet.
  15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, wobei: aus der Flüssigkeitsabführleitung (20) an der Außenfläche (18) des Dachkörpers (12) austretende Flüssigkeit verdeckt hinter dem A-Säulenverkleidungsteil (30) entlang der A-Säule (32) nach unten abfließt.
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