DE3017732A1 - Fahrerhaus fuer nutzkraftwagen - Google Patents

Fahrerhaus fuer nutzkraftwagen

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DE3017732A1
DE3017732A1 DE19803017732 DE3017732A DE3017732A1 DE 3017732 A1 DE3017732 A1 DE 3017732A1 DE 19803017732 DE19803017732 DE 19803017732 DE 3017732 A DE3017732 A DE 3017732A DE 3017732 A1 DE3017732 A1 DE 3017732A1
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DE19803017732
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DE3017732C2 (de
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Josef Gallitzendörfer
Elmar 7031 Gärtringen Nickel
Johann 7032 Sindelfingen Tomforde
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13 008/^
EPT
Stuttgart
Stuttgart 6.5.I98O
"Fahrerhaus für Nutzkraftwagen"
Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für Nutzkraftwagen, mit einer durch einen Blechfalz oder dgl. gebildeten, oberhalb der Türe bis in den Bereich der Windschutzsäule verlaufenden Regenrinne.
Es ist bekannt, daß es bei Fahrerhäusern von Nutzkraftwagen wegen der großen, steilen Windschutzscheiben und der großen Dachflächen wesentliche Schwierigkeiten bereitet, die anfallenden beträchtlichen Schmutz- und Regenwassermengen bei allen Fahrbedingungen zuverlässig abzuführen. Bekannt bei Lastkraftwagen sind Anordnungen, bei denen entlang der Türöffnungslinie - also auch senkrecht im Bereich der Windschutzsäule - ein Regenrinnenfalz verläuft, der jedoch in seinem senkrechten Teil wesentliche Nachteile aufweist. Einmal stellt dieser steife Falz durch seine abragenden Kanten nämlich eine wesentliche Gefährdung bei einem Fußgänger bzw. Zweiradfahreraufprall dar und zum anderen ist er aerodynamisch sehr ungünstig plaziert, so daß er zu Strömungsablösungen und Windgeräuschen führt. Außerdem wird durch sich bildende starke Unterdruck/Überdruckgegensätze
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1017732
4 - Daim 13 008/4
im Übergangsbereich von den Säulen zum Dach das Schmutzwasser häufig aus den Rinnen herausgeschleudert.
Andererseits ist für Personenkraftwagen z.B. aus der DE-AS 21 37 516 bereits bekannt, auf die Windschutzsäulen Profilteile aufzusetzen, die das seitlich von der Windschutzscheibe abströmende Wasser auffangen und so eine Verschmutzung der Seitenscheiben des Fahrzeugs verhindern.
Diese Maßnahmen sind jedoch nicht unter allen Betriebsbedingungen geeignet, das sich auf dem großflächigen Dach von Fahrerhäusern ansammelnde Wasser sicher abzuführen.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zügrunde, die Nachteile der bekannten Lösungen zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, die unter allen Fahrbedingungen in der Lage ist, das im Dach—- und Windschutzscheibenbereich eines Fahrerhauses von Nutzkraftwagen anfallende Schmutz- und Regenwasser aufzufangen und abzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Fahrerhaus der vorstehend beschriebenen Gattung durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
a) Im seitlichen Dachrandbereich ist auf jeder Seite des Fahrerhauses eine in Längsrichtung verlaufende, als Wasserführungskanal dienende Sicke eingeprägt, die in einem Auslauf im Bereich der Vorderkante des Fahrerhauses endet;
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- S ~ Daim 13 0O8/4
b) auf die Windschutzsäulen ist jeweils eine der Wasserführung dienende Profilleiste aufgesetzt, die in ihrem oberen Auslauf organisch der Dachkontur angepaßt ist, und sowohl den Endbereich der normalen Regenrinne als auch zumindest einen Teil des Auslaufs der Sicke überdeckt, derart, daß sowohl die Regenrinne als auch die Sicke mit dem von der Profilleiste gebildeten Wasserführungskanal in Verbindung stehen.
Dadurch, daß erfindungsgemäß im Dachbereich auf jeder Seite zwei Wasserführungsrinnen vorgesehen sind, die an einen gemeinsamen senkrechten Wasserführungskanal angeschlossen sind, ist eine für alle Fahr- und Witterungsbedingungen befriedigende Lösung der Wasserabführung sichergestellt.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Fahrerhauses,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 gleichfalls in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
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Daim 13 OO8A
Das in der Zeichnung ausschnittweise dargestellte Fahrerhaus eines Nutzkraftwagens weist eine oberhalb der Türe 1 angeordnete, von einem Blechfalz gebildete Regenrinne 2 auf, die sich nach vorne bis in den Bereich der Windschutzsäule 3 erstreckt. Eine weitere Wasserabfuhrmöglichkeit aus dem Bereich des Daches 4 wird gebildet durch eine in Längsrichtung verlaufende Sicke 5i die in das Dachblech eingeprägt ist, und die im Bereich der Vorderkante des Fahrerhauses oberhalb der Windschutzscheibe 6 ausläuft. Auf die Windschutzsäule 3 ist eine vorzugsweise aus elastischem Material bestehende Profilleiste 7 aufgesetzt und z.B. durch über Ausnehmungen 8 in der Windschutzsäule 3 zugängliche Schraubverbindungen oder dgl. lösbar befestigt. Die Profilleiste 7 bildet einen Teil eines Wasserführungskanals 10, der unten in nicht näher dargestellter Weise in einen verdeckten Wasserablauf 11 übergeht.
Der obere, aerodynamisch günstig gestaltete Auslauf der Profilleiste 7> die bei 12 zur Bildung einer definierten oberen Wasserführung am Dachblech anliegt, bildet den Anschluß der Regenrinne 2 und der Sicke 5 an den Wasserführungskanal 9 ·
130047/0 073
Le
erseit

Claims (2)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13 008/4
    C 4. 4-4. 4.
    Stuttgart
    6.5.1980
    Patentansprüche
    .j Fahrerhaus für Nutzkraftwagen, mit einer durch einen Blechfalz oder dgl. gebildeten, oberhalb der Türe bis in den Bereich der Windschutzsäule verlaufenden Regenrinne, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) Im seitlichen Dachrandbereich ist auf jeder Seite des Fahrerhauses eine in Längsrichtung verlaufende, als Wasserführungskanal dienende Sicke (5) eingeprägt, die in einem Auslauf im Bereich der Vorderkante des Fahrerhauses endet;
    b) auf die Windschutzsäulen (3) ist jeweils eine der Wasserführung dienende Profilleiste (7) aufgesetzt, die in ihrem oberen Auslauf organisch der Dachkontur angepaßt ist, und sowohl den Endbereich der normalen Regenrinne (2) als auch zumindest einen Teil des Auslaufs der Sicke (5) überdeckt, derart, daß sowohl die Regenrinne (2) als auch die Sicke (5) mit dem von der Profilleiste (7) gebildeten Wasserführungskanal (9) in Verbindung stehen.
  2. 2. Fahrerhaus nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des von der Profilleiste (7) gebildeten Wasserführungskanals (9) mit einem innerhalb der Karosserie angeordneten, verdeckten Wasserablauf (11) in Verbindung steht.
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    ~ ti "~
    INSPECTED
    Daim 13 008/4
    3· Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (7) aus elastisch verformbarem Material bestehen.
    130047/0073
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