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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs. Insbesondere betrifft sie eine Steuervorrichtung für das Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs mit einer Gleitschiene zum Führen der Bewegung eines Torsionsstabes.
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HINTERGRUND
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In der Regel verfügen Fahrzeuge über einen Kofferraum, der an seiner Rückseite vorgesehen ist, um Gepäck aufzunehmen, und einen Kofferraumdeckel, der drehbar an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, um den Kofferraum zu öffnen und zu schließen. Der Kofferraumdeckel wird durch Drehen um eine Scharnierachse geöffnet und geschlossen, und eine an dem Kofferraumdeckel vorgesehene Verriegelungseinrichtung wird an einem an der Fahrzeugkarosserie vorgesehenen Verriegelungsbügel verriegelt und von diesem entriegelt.
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Beim Entriegeln des Schlosses zum Öffnen des Kofferraumdeckels wird der Kofferraumdeckel durch die elastische Kraft eines Torsionsstabes auf eine bestimmte Höhe geöffnet, so dass der Benutzer den Kofferraumdeckel leicht öffnen kann.
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In der Regel umfassen Beispiele für Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs eine Öffnungs- und Schließvorrichtung vom Pop-up-Typ unter Verwendung eines Vier-Stangen-Verbindungsmechanismus und eine Öffnungs- und Schließvorrichtung vom vollständig geöffneten Typ unter Verwendung einer Schraubenfeder anstelle eines Torsionsstabes.
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Die herkömmliche, Öffnungs- und Schließvorrichtung vom vollständig geöffneten Typ (einschließlich einer Schraubenfeder und einer pneumatischen Hebevorrichtung) verursacht jedoch relativ hohe Kosten. Bei einem vollständigen Öffnen des Kofferraumdeckels lediglich durch eine Erhöhung der Kraft des Torsionsstabs mittels der herkömmlichen Öffnungs- und Schließvorrichtung mit einer Vier-StangenVerbindung vom Pop-up-Typ wird der Kofferraumdeckel übermäßig schnell geöffnet und wird nicht problemlos geschlossen.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt beschriebenen Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrundes der Erfindung dienen, und daher können Informationen enthalten sein, die nicht den Stand der Technik bilden, der hierzulande einem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde in dem Bestreben erarbeitet, die oben beschriebenen Probleme im Zusammenhang mit dem Stand der Technik zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Steuervorrichtung für das Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Kofferraumdeckel mit einer einfachen Struktur unter Verwendung einer Gleitschiene vollständig zu öffnen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs bereitzustellen, die eine im Winkel verstellbare Gleitschiene zum vollständigen Öffnen eines Kofferraumdeckels aufweist.
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In einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung eine Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs bereit, die eine Halterung, die an der Innenverkleidung eines Kofferraums befestigt ist, einen Scharnierarm mit einer ersten Seite, die drehbar an der Halterung angelenkt ist, und einer zweiten Seite, die mit dem Kofferraumdeckel verbunden ist, eine Gleitschiene, die angrenzend an die erste Seite des Scharnierarms angeordnet und mit dem Scharnierarm gekoppelt ist, und einen Torsionsstab, der durch Einrasten in einen in der Konsole angeordneten Schlitz in seiner Position fixiert ist, wobei der Torsionsstab so ausgebildet ist, dass er den Scharnierarm durch Aufbringen von Spannung auf die Gleitschiene durch Kontakt mit der Gleitschiene dreht, umfasst.
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In einer bevorzugten Ausführungsform können die Gleitschiene und der Torsionsstab beim Öffnen oder Schließen des Kofferraumdeckels in Kontakt miteinander gehalten werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Halterung als ein Paar vorgesehen sein, und der Torsionsstab kann einen ersten Torsionsstab, der sich zwischen dem Paar von Halterungen erstreckt, und einen zweiten Torsionsstab, der mit dem ersten Torsionsstab verbunden ist und in Kontakt mit der Gleitschiene kommt, umfassen. Der zweite Torsionsstab kann gebogen sein und sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstrecken, in der sich der erste Torsionsstab erstreckt.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann sich, wenn sich der Kofferraumdeckel in einem geschlossenen Zustand befindet, der Scharnierarm in einem Raum befinden, der durch den gebogenen Abschnitt des zweiten Torsionsstabs definiert ist.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann, wenn sich der Kofferraumdeckel in einem geschlossenen Zustand befindet, der zweite Torsionsstab mit einem ersten Abschnitt der Gleitschiene in Kontakt stehen. Wenn sich der Kofferraumdeckel in einem geöffneten Zustand befindet, kann der zweite Torsionsstab mit einem zweiten Abschnitt der Gleitschiene in Kontakt stehen. Der erste Abschnitt der Gleitschiene kann an einer höheren Position als der zweite Abschnitt der Gleitschiene angeordnet sein.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der zweite Torsionsstab den Kofferraumdeckel öffnen oder schließen, indem er zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt der Gleitschiene gleitet.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Gleitschiene eine erste Oberfläche, die mit dem Torsionsstab in Kontakt steht, und eine zweite Oberfläche, die mit der einen Oberfläche des Scharnierarms in Kontakt steht, aufweisen.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die erste Oberfläche der Gleitschiene mit der zweiten Oberfläche der Gleitschiene einen vorbestimmten Winkel bilden.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Gleitschiene ein Verbindungselement zum Trennen der zweiten Oberfläche der Gleitschiene und der einen Oberfläche des Scharnierarms voneinander aufweisen. Ein zwischen der zweiten Oberfläche der Gleitschiene und der einen Oberfläche des Scharnierarms gebildeter Winkel kann durch das Verbindungselement verändert werden. Die zweite Oberfläche der Gleitschiene und die eine Oberfläche des Scharnierarms können einander zugewandt sein.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann eine erste Seite der Gleitschiene an dem Scharnierarm angelenkt sein und eine zweite Seite der Gleitschiene kann mit dem Verbindungselement verbunden sein. Da ein Abschnitt der zweiten Oberfläche der Gleitschiene und die eine Oberfläche des Scharnierarms durch das Verbindungselement voneinander getrennt sind, kann sich der zwischen der zweiten Oberfläche der Gleitschiene und der einen Oberfläche des Scharnierarms gebildete Winkel vergrößern.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das Verbindungselement einen Verlängerungsabschnitt, der mit der Gleitschiene unter Durchdringung des Scharnierarms verbunden ist, und einen Bolzen, der der Gleitschiene in Bezug auf den Scharnierarm gegenüberliegend angeordnet ist, zur Fixierung des Verlängerungsabschnitts aufweisen.
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In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann, da der zwischen der zweiten Oberfläche der Gleitschiene und der einen Oberfläche des Scharnierarms gebildete Winkel abnimmt, eine Differenz zwischen dem Eigengewichtsmoment des Kofferraumdeckels und dem durch den Torsionsstab auf die Gleitschiene aufgebrachten Betriebsmoment reduziert werden.
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Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden erläutert.
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „fahrzeugtechnisch“ oder andere ähnliche Begriffe, wie hierin verwendet, allgemein Kraftfahrzeuge, wie etwa Personenkraftwagen einschließlich Sport-Nutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen umfasst und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Kraftfahrzeuge für alternative Kraftstoffe (z. B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden) einschließt. Wie hierin erwähnt, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, zum Beispiel sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden nun im Detail mit Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, die im Folgenden lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind und somit die vorliegende Offenbarung nicht beschränken, und in denen:
- 1 eine Ansicht ist, die einen Kofferraum darstellt, bei dem eine Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
- 3A eine Querschnittsansicht der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, wenn sich der Kofferraum im geschlossenen Zustand befindet;
- 3B eine Querschnittsansicht der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, wenn sich der Kofferraum im geöffneten Zustand befindet;
- 4 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen dem Betriebsmoment der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und dem Eigengewichtsmoment eines Kofferraumdeckels darstellt;
- 5 eine Querschnittansicht einer Gleitschiene gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist; und
- 6 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen dem Betriebsmoment der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und dem Eigengewichtsmoment des Kofferraumdeckels in Abhängigkeit von der Positionsänderung der Gleitschiene darstellt.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale präsentieren, die die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hierin offenbart werden, einschließlich beispielsweise spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen, werden zum Teil durch die jeweilige beabsichtigte Anwendung und die Benutzungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren bezeichnen Bezugszeichen gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Offenbarung in den mehreren Figuren der Zeichnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sowie Verfahren zu ihrer Erzielung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen verdeutlicht. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen so vorgesehen, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und dem Fachmann den Umfang der Offenbarung vollständig vermittelt. Die vorliegende Offenbarung ist nur durch den Schutzbereich der Ansprüche definiert. Gleiche Bezugszeichen in der gesamten Beschreibung beziehen sich auf die gleichen Bestandteile.
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Beispielhafte Ausführungsformen in der Beschreibung werden mit Bezug auf Querschnittsansichten und/oder Draufsichten beschrieben, die ideale beispielhafte Ansichten der vorliegenden Offenbarung sind. Somit können die in den Zeichnungen dargestellten Formen durch Fertigungstechnologie und/oder zulässige Fehler verändert werden. Daher sind die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten spezifischen Formen beschränkt, sondern umfassen Variationen in der Form in Abhängigkeit von einem Herstellungsprozess. Beispielsweise kann ein Ätzbereich, der als rechter Winkel dargestellt ist, abgerundet sein oder kann eine vorbestimmte Krümmung aufweisen. So weisen die in den Zeichnungen beispielhaft dargestellten Bereiche schematische Eigenschaften auf, und die Formen der in den Zeichnungen dargestellten Bereiche sollen lediglich zur Veranschaulichung bestimmter Formen von Elementen dienen, jedoch nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken.
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1 ist eine Ansicht, die einen Kofferraum darstellt, bei dem eine Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
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Bezug nehmend auf 1 kann die Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs eine Halterung 100, die an der Innenverkleidung eines Kofferraums 10 befestigt ist, einen Scharnierarm 200, der an einer Seite davon drehbar an der Halterung 100 angelenkt und an der gegenüberliegenden Seite davon mit der unteren Fläche eines Kofferraumdeckels 20 verbunden ist, und einen Torsionsstab 300, der so eingerichtet ist, dass er eine elastische Kraft in der Richtung, in der der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, ausübt, umfassen.
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Der Torsionsstab 300 kann an seinem einen Ende mit der Halterung 100 verbunden sein und kann den Kofferraumdeckel 20 durch Aufbringen einer Spannung auf eine mit dem Scharnierarm 200 gekoppelte Gleitschiene (nicht dargestellt) öffnen. Wenn sich der Kofferraumdeckel 20 im geschlossenen Zustand befindet, kann der Torsionsstab 300 verdreht werden und Spannung in der Richtung bereitstellen, in der der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird. Wenn sich der Kofferraumdeckel 20 im geöffneten Zustand befindet, kann der geöffnete Zustand des Kofferraumdeckels 20 durch die auf die Gleitschiene (nicht dargestellt) aufgebrachte Spannung durch den Torsionsstab 300 aufrechterhalten werden.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann die Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs eine Halterung 100, einen Scharnierarm 200, eine Gleitschiene 250 und einen Torsionsstab 300 aufweisen.
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Die Halterung 100 kann als ein Paar vorgesehen sein, und das Paar von Halterungen 100 kann an der Innenverkleidung eines Kofferraums 10 angebracht sein. Die Halterung 100 kann darin einen Schlitz 105 aufweisen, in den der Torsionsstab 300 eingesetzt ist.
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Der Scharnierarm 200 kann an der Halterung 100 drehbar angelenkt sein. Der Scharnierarm 200 kann die Halterung 100 mit dem Kofferraumdeckel 20 verbinden. Der Scharnierarm 200 kann in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der Halterungen 100 vorgesehen sein. Das heißt, der Scharnierarm 200 kann als Paar vorgesehen sein. Der Scharnierarm 200 kann eine gekrümmte Form aufweisen. Der Kofferraumdeckel 20 kann sich entsprechend der Scharnierbewegung des Scharnierarms 200 bewegen.
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Die Gleitschiene 250 kann auf einer Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 angeordnet sein. Die Gleitschiene 250 kann die Bewegung und Drehung des Torsionsstabes 300 führen. Die Gleitschiene 250 kann eine erste Oberfläche 250a (z. B. eine obere Fläche) in Kontakt mit dem Torsionsstab 300 und eine zweite Oberfläche 250b (z. B. eine untere Fläche) in Kontakt mit der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 aufweisen. Die erste Oberfläche 250a und die zweite Oberfläche der Gleitschiene 250 können dazwischen einen vorbestimmten Winkel bilden, und die erste Oberfläche 250a der Gleitschiene 250 und die Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 können dazwischen einen vorbestimmten Winkel bilden. Der zwischen der ersten Oberfläche 250a und der zweiten Oberfläche der Gleitschiene 250 gebildete Winkel kann gleich dem Winkel sein, der zwischen der ersten Oberfläche 250a der Gleitschiene 250 und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildet ist. Die Gleitschiene 250 kann in Form eines Pentaeders ausgebildet sein. Die Form der Gleitschiene 250 ist jedoch nicht auf eine bestimmte Form beschränkt. Die Gleitschiene 250 kann in Form eines Polyeders ausgebildet sein, in dem der den Torsionsstab 300 berührende Abschnitt davon flach ist.
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Der Torsionsstab 300 kann einen ersten Torsionsstab 310, der sich zwischen dem Paar von Halterungen 100 erstreckt, und einen zweiten Torsionsstab 330, der mit dem ersten Torsionsstab 310 verbunden ist und in Kontakt mit der Gleitschiene 250 kommt, umfassen. Der erste Torsionsstab 310 kann sich gerade zwischen dem Paar von Halterungen 100 erstrecken, und der zweite Torsionsstab 330 kann gebogen sein und sich in eine andere Richtung erstrecken als die Richtung, in der sich der erste Torsionsstab 310 erstreckt. Beispielsweise kann sich der zweite Torsionsstab 330 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstrecken, in der sich der erste Torsionsstab 310 erstreckt, und kann eine U-Form aufweisen. Ein Abschnitt des zweiten Torsionsstabes 330 kann mit der ersten Oberfläche 250a der Gleitschiene 250 in Kontakt stehen. Wenn der Kofferraumdeckel 20 geöffnet oder geschlossen wird, kann der zweite Torsionsstab 330 mit der ersten Oberfläche 250a der Gleitschiene 250 in Kontakt gehalten werden. Da der zweite Torsionsstab 330 Spannung auf die Gleitschiene 250 aufbringt, kann der Kofferraumdeckel 20 geöffnet werden.
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Die Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann den Grad, bis zu dem der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, steuern, während er mit weniger Teilen als die herkömmliche Vorrichtung unter Verwendung eines Vier-Stangen-Verbindungsmechanismus oder einer Schraubenfeder ausgeführt ist. Dadurch können die Herstellungskosten der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs reduziert werden.
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3A ist eine Querschnittsansicht der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wenn sich der Kofferraum 10 im geschlossenen Zustand befindet, und 3B ist eine Querschnittsansicht der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wenn sich der Kofferraum im geöffneten Zustand befindet.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 3A, wenn sich der Kofferraumdeckel 20 im geschlossenen Zustand befindet, kann der zweite Torsionsstab 330 so angeordnet sein, dass er den Scharnierarm 200 umgibt. Das heißt, der Scharnierarm 200 kann in dem durch den gebogenen Abschnitt des zweiten Torsionsstabes 330 definierten Raum angeordnet sein. Der zweite Torsionsstab 330 kann in Kontakt mit dem oberen Abschnitt der Gleitschiene 250 stehen.
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Die Gleitschiene
250 kann eine erste Oberfläche
250a (z. B. eine obere Fläche) und eine zweite Oberfläche
250b (z. B. eine untere Fläche) aufweisen. Die zweite Oberfläche
250b der Gleitschiene
250 kann so angeordnet sein, dass sie mit einer Oberfläche
201 des Scharnierarms
200 in Kontakt steht oder dieser zugewandt ist. Der Punkt, an dem der Scharnierarm
200 an der Halterung
100 angelenkt ist, wird als erster Punkt
A bezeichnet, und der Punkt, an dem der Torsionsstab
300 in den Schlitz
105 in der Halterung
100 eingerastet ist, wird als zweiter Punkt
B bezeichnet. Eine gerade Linie, die senkrecht zu der ersten Oberfläche
250a der Gleitschiene
250 an der Stelle steht, an der sich die Gleitschiene
250 und der Torsionsstab
300 berühren, wird als Bezugslinie x bezeichnet. Der Mindestabstand zwischen der Referenzlinie x und dem ersten Punkt
A wird als erster Abstand
S bezeichnet, und der Mindestabstand zwischen der Referenzlinie x und dem zweiten Punkt
B wird als zweiter Abstand
T bezeichnet. Hier kann das Betriebsmoment der Steuervorrichtung
1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums ein Wert sein, der durch Multiplizieren des Drehmoments des Torsionsstabs
300 mit dem Linkverhältnis (
S/T) erhalten wird.
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Das Betriebsmoment kann den Drehmomentwert bedeuten, bei dem die Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums den Kofferraumdeckel 20 öffnet. Das heißt, der vom Torsionsstab 300 auf die Gleitschiene 250 aufgebrachte Drehmomentwert kann das Betriebsmoment sein.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 3B kann, wenn sich der Kofferraumdeckel 20 im vollständig geöffneten Zustand befindet, der zweite Torsionsstab 330 in Kontakt mit dem unteren Abschnitt der Gleitschiene 250 stehen. Der obere Abschnitt der Gleitschiene 250 kann ein Abschnitt sein, der an einer höheren Position als der untere Abschnitt der Gleitschiene 250 ausgebildet ist. Der zweite Torsionsstab 330 kann Spannung auf die Gleitschiene 250 aufbringen. Darüber hinaus kann der zweite Torsionsstab 330 von dem oberen Abschnitt der Gleitschiene 250 zu dem unteren Abschnitt der Gleitschiene 250 gleiten, da ein erster Winkel θ1 zwischen der ersten Oberfläche 250a der Gleitschiene 250 und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildet ist. Der Kofferraumdeckel 20 kann durch das Gleiten des zweiten Torsionsstabes 330 aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand bewegt werden.
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4 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Betriebsmoment der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und dem Eigengewichtsmoment eines Kofferraumdeckels darstellt. Die x-Achse in der graphischen Darstellung repräsentiert den Öffnungswinkel des Kofferraumdeckels 20, und die y-Achse in der graphischen Darstellung repräsentiert den Momentwert. Die Einheit des Momentwertes ist kgf · mm. Die Linie (a) repräsentiert den Drehmomentwert des Torsionsstabs, die Linie (b) repräsentiert das Eigengewicht des Kofferraumdeckels 20 und die Linie (c) repräsentiert das Betriebsmoment der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen.
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Die Beziehung zwischen dem Drehmoment des Torsionsstabs 300, dem Eigengewichtsmoment des Kofferraumdeckels 20 und dem Betriebsmoment der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen ist aus 1, 3A, 3B und 4 ersichtlich. Das Eigengewichtsmoment des Kofferraumdeckels 20 ist das Moment, das aufgrund des Gewichts des Kofferraumdeckels 20 auf den Boden aufgebracht wird. Das Drehmoment des Torsionsstabes 300 ist ein Drehmomentwert, der von dem Torsionsstab 300 zum Öffnen des Kofferraumdeckels 20 aufgebracht wird. Das Betriebsmoment der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs ist ein Wert, der durch Multiplizieren des Drehmoments des Torsionsstabes 300 mit dem Linkverhältnis (S/T) erhalten wird.
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Ein Pop-up-Betrieb kann an einem Punkt erfolgen, an dem das Eigengewichtsmoment und das Betriebsmoment gleich sind. Der Pop-up-Betrieb ist ein Phänomen, bei dem der Kofferraumdeckel 20 nicht vollständig geöffnet, sondern teilweise geöffnet gehalten wird. Die Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Linkverhältnis (S/T) mittels der Gleitschiene 250 einstellen. Das Betriebsmoment kann durch den ersten Winkel θ1 eingestellt werden, der zwischen der ersten Oberfläche 250a der Gleitschiene 250 und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildet wird. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, die Gleitschiene 250 so vorzusehen, dass sich die Linie, die das Betriebsmoment repräsentiert, und die Linie, die das Eigengewichtsmoment repräsentiert, nicht überlappen, um den Pop-up-Betrieb zu verhindern. Das heißt, die Linie (b) und die Linie (c) in der graphischen Darstellung in 4 überlappen sich nicht. Daher kann die Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs die vollständige Öffnung des Kofferraums 10 realisieren.
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5 ist eine Querschnittsansicht der Gleitschiene gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 1, 2 und 5 können die erste Oberfläche 250a und die zweite Oberfläche 250b der Gleitschiene 250 einen ersten Winkel θ1 dazwischen bilden, und die zweite Oberfläche 250b der Gleitschiene 250 und die Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 können einen zweiten Winkel θ2 dazwischen bilden. Eine Seite der Gleitschiene 250 kann an dem Scharnierarm 200 angelenkt sein, und die gegenüberliegende Seite der Gleitschiene 250 kann mit den Verbindungselementen 260 und 270 gekoppelt sein. Die eine Seite der Gleitschiene 250 kann sich auf einen unteren Abschnitt der Gleitschiene 250 in dem Zustand beziehen, in dem die Gleitschiene 250 mit dem Scharnierarm 200 gekoppelt ist. Die gegenüberliegende Seite der Gleitschiene 250 kann sich auf einen oberen Abschnitt der Gleitschiene 250 in dem Zustand beziehen, in dem die Gleitschiene 250 mit dem Scharnierarm 200 gekoppelt ist. Die zweite Oberfläche 250b der Gleitschiene 250 und die Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 können durch die Verbindungselemente 260 und 270 voneinander beabstandet sein. Da die eine Seite der Gleitschiene 250 an dem Scharnierarm 200 angelenkt ist, kann der zweite Winkel θ2 vergrößert werden, da die zweite Oberfläche 250b der Gleitschiene 250 und die Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 durch die Verbindungselemente 260 und 270 voneinander getrennt sind. Die Verbindungselemente 260 und 270 können einen Verlängerungsabschnitt 260, der unter Durchdringung des Scharnierarms 200 mit der Gleitschiene 250 verbunden ist, und einen Bolzen 270, die gegenüber der Gleitschiene 250 in Bezug auf den Scharnierarm 200 angeordnet ist, um den Verlängerungsabschnitt 260 zu fixieren, aufweisen.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die Verbindungselemente 260 und 270 den zweiten Winkel θ2 ändern, der zwischen der zweiten Oberfläche 250b der Gleitschiene 250b und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildet ist. Wenn der zweite Winkel θ2 geändert wird, kann die Spannung, die mittels des Torsionsstabs 300 auf die Gleitschiene 250 aufgebracht wird, verändert werden. Daher kann das Betriebsmoment der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs durch die Verbindungselemente 260 und 270 eingestellt werden, wodurch der Kofferraum 10 vollständig geöffnet werden kann.
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6 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Betriebsmoment der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und dem Eigengewichtsmoment des Kofferraumdeckels 20 in Abhängigkeit von der Positionsänderung der Gleitschiene darstellt. Die x-Achse in der graphischen Darstellung repräsentiert den Öffnungswinkel des Kofferraumdeckels 20, und die y-Achse in der graphischen Darstellung repräsentiert den Momentwert. Die Einheit des Momentwertes ist kgf · mm. Die Linie (a) repräsentiert den Drehmomentwert des Torsionsstabes, die Linie (b) repräsentiert das Eigengewichtsmoment des Kofferraumdeckels 20 und die Linie (c) repräsentiert das Betriebsmoment der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs. Die Linie (c1) repräsentiert das Betriebsmoment, wenn der zweite Winkel θ2 vergrößert wird, und die Linie (c2) repräsentiert das Betätigungsmoment, wenn der zweite Winkel θ2 verkleinert wird.
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Unter Bezugnahme auf 1, 2, 5 und 6 kann das Betriebsmoment durch Verändern des zweiten Winkels θ2, der zwischen der zweiten Oberfläche 250b der Gleitschiene 250 und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildet wird, eingestellt werden. Die Linie (c) repräsentiert das Betriebsmoment der Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs, wenn der zwischen der zweiten Oberfläche 250b der Gleitschiene 250b und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildete Winkel der zweite Winkel θ2 ist. Wenn der zweite Winkel θ2 vergrößert wird, wird das Linkverhältnis (S/T) zu einem Zeitpunkt, zu dem der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, erhöht, und dadurch wird das Betriebsmoment erhöht. Das heißt, das Linkverhältnis (S/T) kann durch Verstellen der Gleitschiene 250 eingestellt werden. Mit der Erhöhung des Linkverhältnisses (S/T) kann die Geschwindigkeit, mit der der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, eingestellt werden und der Kofferraumdeckel 20 kann vollständig geöffnet werden.
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Wenn der zweite Winkel θ2 verringert wird, wird das Linkverhältnis (S/T) zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, verringert, und damit wird das Betriebsmoment verringert. Das heißt, das Linkverhältnis (S/T) kann durch Verstellen der Gleitschiene 250 eingestellt werden. Mit der Verringerung des Linkverhältnisses kann die Geschwindigkeit, mit der der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, eingestellt werden. Daher kann die Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs einschließlich der Gleitschiene 250 ein schnelles Öffnen des Kofferraumdeckels 20 verhindern.
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Die Steuervorrichtung 1 zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Linkverhältnis (S/T) mittels der Gleitschiene 250 einstellen. Das Betriebsmoment kann durch Ändern des zweiten Winkels θ2, der zwischen der zweiten Oberfläche 250b der Gleitschiene 250b und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildet wird, eingestellt werden. Die Geschwindigkeit, mit der der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, kann durch Einstellen des zweiten Winkels θ2 eingestellt werden, und der Kofferraumdeckel 20 kann vollständig geöffnet werden. Je kleiner der zweite Winkel θ2 ist, der zwischen der zweiten Oberfläche 250b der Gleitschiene 250b und der Oberfläche 201 des Scharnierarms 200 gebildet wird, desto geringer ist die Differenz zwischen dem Eigengewichtsmoment des Kofferraumdeckels 20 und dem Betriebsmoment, das durch den Torsionsstab 300 auf die Gleitschiene 250 aufgebracht wird. Das heißt, die Geschwindigkeit, mit der der Kofferraumdeckel 20 geöffnet wird, und der Öffnungsgrad des Kofferraums 20 können durch Einstellen des zweiten Winkels θ2 eingestellt werden. In 6 überlappen die Linien (c), (c1) und (c2) die Linie (b) nicht. Das bedeutet, dass auch bei einer Änderung des Betriebsmoments durch die Einstellung des zweiten Winkels θ2 das Pop-up-Phänomen, bei dem der Kofferraumdeckel 20 nicht vollständig geöffnet wird, nicht auftritt.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, stellt die vorliegende Offenbarung eine Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs bereit, die mit weniger Teilen als die herkömmliche Vorrichtung unter Verwendung eines Verbindungsmechanismus oder einer Schraubenfeder realisiert werden kann. Daher können die Herstellungskosten der Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen des Kofferraums eines Fahrzeugs reduziert werden.
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Zudem kann ein Linkverhältnis durch Einstellen eines Winkels zwischen einer Bodenfläche einer Gleitschiene und einer Oberfläche eines Scharnierarms eingestellt werden. Dementsprechend kann die Geschwindigkeit, mit der ein Kofferraumdeckel geöffnet wird, eingestellt werden, und der Kofferraumdeckel kann vollständig geöffnet werden.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele davon ausführlich beschrieben. Es wird jedoch von Fachleuten verstanden werden, dass an diesen Ausführungsformen verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von den Grundgedanken und dem Geist der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den angehängten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.