DE19629030A1 - Torsionsstabfederanordnung - Google Patents

Torsionsstabfederanordnung

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DE19629030A1
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DE19629030A
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English (en)
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Tiete O Wolda
Randolph Dale Lewkoski
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M&C Corp
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    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
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    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Torsionsstabfederanordnungen, insbesondere Scharnierbandanordnungen, die Torsionsstabfedern verwenden, um Scharnierbänder in Richtung auf die Offen- oder Geschlossenstellungen vorzuspannen.
Ein herkömmlicher Kofferraumdeckel oder eine Haube eines Fahrzeuges ist im allgemeinen recht schwer. Dementsprechend werden sie unter Verwendung von Scharnierbandanordnungen schwenkbar an der Karosserie befestigt und typischerweise in eine offene Stellung federbelastet.
Diese Belastung bzw. Vorspannung erleichtert die Aufgabe eines Fahrzeugfahrers beim Öffnen eines Kofferraumdeckels oder einer Haube.
Ein erstes oder proximales Ende eines Scharnierbandes ist dreh- bzw. schwenkbar an der Karosserie befestigt. Ein zweites oder entferntes Ende ist am Deckel oder der Haube befestigt. Was Scharnierbandanordnungen für Abdeckungen angeht, so sind generell Scharnierkästen unterhalb der rückwärtigen Ablage und des Rückfensters eines Fahrzeugs angeschraubt. Ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Laschen an jedem Scharnierkasten hält einen Drehstift, der sich durch das proximale Ende eines entsprechenden Scharnierbandes erstreckt. Diese Scharnierkästen sind verhältnismäßig kompliziert in ihrem Aufbau und ziemlich aufwendig in der Herstellung.
Eine herkömmliche Methode, Scharnierbänder in die Offenstellung vorzuspannen, besteht darin, ein Paar kooperierender Torsionsstäbe vorzusehen. Ein Ende jedes Torsionsstabs ist am Fahrzeug oder einem Scharnierkasten verankert, der einem entsprechendem Scharnierband zugeordnet ist. Das andere Ende jedes Torsionsstabs ist an dem entsprechenden Scharnierband auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs befestigt. Dementsprechend erstreckt sich jeder Torsionsstab quer über die Breite des Fahrzeugs und kreuzt sich mit dem jeweils anderen Torsionsstab. Wird der Kofferraumdeckel bzw. die Haube geschlossen, wird ein Ende jedes Torsionsstabs über eine Bogenstrecke bzw. eine kurvilineare Translation bewegt, was einen anderen Teil des Torsionsstabs dazu veranlaßt, zu tordieren und dabei Energie zu speichern. Wird die Abdeckung oder die Haube geöffnet, werden die Drehstäbe sozusagen entwunden, wobei sie Energie abgeben und bei einer Vorspannung der Abdeckung oder Haube in eine Offenstellung assistieren.
Aus den oben beschriebenen Scharnierbandanordnungen und ihren Torsionsstäben oder Torsionsfedern ergeben sich einige Nachteile. Zunächst einmal beanspruchen Drehstäbe, die sich quer über die Breite eines Fahrzeugs von Scharnierbandanordnung zu Scharnierbandanordnung erstrecken, in einem Fahrzeugkofferraum oder Motorraum einen signifikanten Rauminhalt. Ferner können sich diese Torsionsstäbe im Bereich der Mittellinie eines Fahrzeugs, das diese einander kreuzenden Torsionsstäbe besitzt, gegenseitig behindern. Zweitens sind diese Torsionsstäbe allgemein derart ausgelegt, daß sie eine fixierte Federkonstante aufweisen und bezüglich ihrer Steifigheit und Fähigkeit zur Energiespeicherung nicht einfach variabel sind. Schließlich erhöht die Verwendung von Scharnierkästen die Kosten und die Kompliziertheit von Scharnierbandanordnungen erheblich.
Die vorliegende Erfindung dient der Überwindung dieser Nachteile.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Torsionsstab- Federanordnung. Die Federanordnung wiederum weist einen gewundenen bzw. mehrfach gefalteten Torsionsstab auf und kann einen Gelenkblock und/oder einen Gleitblock besitzen. Der Torsionsstab besitzt einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen sich zwischen denselben erstreckenden gewundenen Abschnitt. Der gewundene Abschnitt besteht aus einem ersten Steg, einem zweiten Steg und einem ersten U-förmigen Bogenabschnitt, der die ersten und zweiten Stege miteinander verbindet. Der Gelenkblock weist zumindest zwei Öffnungen auf, durch welche Stege des gewundenen Abschnitts hindurchtreten, wobei der erste und der zweite Endabschnitt sich allgemein senkrecht zu der Achse der Öffnungen erstrecken. Die ersten und zweiten Endabschnitte können relativ zum Gelenkblock über einen Bogenweg verlagert werden, was den gewundenen bzw. gefalteten Bereich dazu veranlaßt, unter Speicherung von Energie zu tordieren.
Der Gleitblock besitzt erste und zweite Bohrungen, durch welche sich die ersten und zweiten Stege erstrecken. Wird ein Gelenkblock verwendet, ist der Gleitblock zwischen dem Gelenkblock und einem distalen Bogenabschnitt angeordnet.
Der gewundene Abschnitt kann auch dritte und vierte Stege aufweisen, sowie zweite und dritte U-förmige Bogenabschnitte, welche mit den ersten und zweiten Stegen und dem ersten Bogenabschnitt verbunden sind. Der Gleitblock hat dann zusätzliche Bohrungen für ein Anklemmen an den jeweils zusätzlichen Stegen des Torsionsstabs. Idealerweise ist der Gleitblock längs den Steglängen einstellbar, um die Federkonstante der Torsionstabfederanordnung zu variieren. Die Bohrungen bzw. Löcher des Gleitblocks oder die Öffnungen des Gelenkblocks können mit einem Antireibungsmaterial ausgekleidet sein. Dieses Material erlaubt es dem Torsionsstab, sehr einfach innerhalb des Blocks zu tordieren, während gleichzeitig ein Abstand der Stege relativ voneinander in den Blöcken beibehalten wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch eine Scharnierbandanordnung zur schwenkbaren Befestigung einer Abdeckung wie eines Kofferraumdeckels oder einer Haube an einer Fahrzeugkarosserie. Die Scharnierbandanordnung kann einen Scharnierkasten, ein unter Verwendung eines Gelenkstifts daran befestigtes Scharnierband und einen Torsionsfederaufbau umfassen. Der Scharnierkasten ist an der Fahrzeugkarosserie befestigbar. Das Scharnierband besitzt ein zugeordnetes Ende mit einer darin vorgesehenen Öffnung für den Stift und ein entfernteres Ende, das an der Abdeckung befestigbar ist. Der Gelenkstift erstreckt sich durch die Stiftöffnung und befestigt dabei das Scharnierband am Scharnierkasten. Die Torsionsfederanordnung besteht aus einem Torsionsstab mit einem ersten Endabschnitt, einem zweiten Endabschnitt und einem zwischen denselben angeordneten, dieselben verbindenden gewundenen bzw. gefalteten Abschnitt. Die ersten und zweiten Endabschnitte des Torsionsstabs erstrecken sich zumindest teilweise senkrecht zu den ersten und zweiten Stegen. Der erste Endabschnitt ist am Scharnierkasten und der zweite Endabschnitt am Scharnierband befestigt.
Sobald das Scharnierband relativ zum Befestigungskasten geschwenkt wird, werden der erste und/oder zweite Endabschnitt längs eines Bogenwegs relativ zum gewundenen Abschnitt verlagert, wodurch der gewundene Abschnitt tordiert wird. Der gewundene Abschnitt kann einen dritten und einen vierten Steg und zweite und dritte U-förmig gebogene Abschnitte aufweisen, die mit dem ersten und zweiten Steg und dem ersten U-förmigen Bogen verbunden sind. Ferner ist es möglich, den oben beschriebenen Gelenkblock oder Gleitblock zu benutzen, um die Federkonstante der Drehstabanordnung zu variieren. Der gewundene bzw. gefaltete Torsionsstab erstreckt sich lediglich teilweise quer über die Breite des Fahrzeugs.
Als Alternative wird eine andere Scharnierbandanordnung zur Befestigung einer Abdeckung, beispielsweise einer Haube oder eines Kofferraumdeckels, am Fahrzeugkörper zur Verfügung gestellt. Die Scharnierbandanordnung umfaßt eine Scharnierband- und eine Drehstabanordnung. Das Scharnierband besitzt ein distales Ende zur Befestigung an der Abdeckung und ein proximales Ende. Die Torsionsstabfederanordnung besitzt einen Torsionsstab mit einem ersten Endabschnitt, der zur Befestigung an der Karosserie ausgebildet ist, und ein zweites Ende, das am Scharnierband befestigt ist. Der Torsionsstab erstreckt sich durch das proximale Ende des Scharnierbandes, wobei der Torsionsstab als Gelenkbolzen dient, sobald der erste Endabschnitt an der Karosserie befestigt ist. Deshalb erfordert diese Scharnierbandanordnung keinen herkömmlichen Scharnierkasten mit einem gesonderten Scharnierstift.
Die Scharnierbandanordnung kann einen Einsatz aufweisen, der in das nächstgelegene Ende des Scharnierbands paßt, wobei sich der Torsionsstab durch den Einsatz erstreckt. Der Einsatz kann einen Hauptkörper und einen Halterungsabschnitt aufweisen. Der Hauptkörper arbeitet mit dem Halterungsabschnitt derart zusammen, daß der Torsionsstab innerhalb des Einsatzes und des Scharnierbandes drehbar gehalten ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kastenlose Scharnierbandanordnung zur Verfügung zu stellen, die im Vergleich mit herkömmlichen, Scharnierkästen aufweisenden Scharnieranordnungen im Gewicht reduziert, einschließlich der erforderlichen Werkzeuge wirtschaftlicher herzustellen, einfacher im Aufbau, weniger kritisch hinsichtlich der Dimensionierung der Einzelteile, und allgemein ohne Schweißen herstellbar ist und schnelles Zusammenbauen und Zerlegen erlaubt.
Es ist eine weitere Aufgabe, eine kastenlose Scharnierbandanordnung zu schaffen, bei welcher ein Torsionsstab sowohl als ein Gelenkstift als auch zur Montage eines Scharnierbandes an der Karosserie verwendet wird.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Scharnierbandanordnung zu schaffen, die einen gewundenen bzw. gefalteten Torsionsstab aufweist, der in seiner Gesamtlänge kompakter ist als herkömmliche Torsionsstäbe.
Eine zusätzliche Aufgabe besteht darin, einen gewundenen Torsionsstab mit einer Mehrzahl von Biegeabschnitten und Stegen zu schaffen, was die Fähigkeit des Torsionsstabs zur Energiespeicherung erheblich vergrößert, ohne die Gesamtabmessung des Torsionsstabs zu erhöhen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Torsionsstabfederanordnung mit einem gewundenen Torsionsstab zu schaffen, die einen Gelenkblock oder Gleitblock oder beide aufweist, derart, daß die Federkonstante der Federanordnung auf einfache Weise eingestellt werden kann.
Diese und andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung mit Ansprüchen und Zeichnungen deutlich werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht, teilweise geschnitten, eines Paars gewundener Torsionsstabanordnungen, hergestellt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, welche die Haube eines Fahrzeugs in Offenstellung drücken;
Fig. 2A-C schaubildliche Ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen gewundener Torsionsstäbe mit Gelenkblöcken, die beim Fahrzeug nach Fig. 1 verwendet werden können;
Fig. 2D-F eine vierte Ausführungsform einer Torsionsstabfederanordnung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die verdeutlicht, daß die Federsteifigkeit der gewundenen Torsionsstabanordnung nach Fig. 2B eingestellt werden kann;
Fig. 4A-D perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen gewundener Torsionsstäbe;
Fig. 5 eine schaubildliche Teilansicht eines Fahrzeugs, das ein Paar gewundener Torsionsstabanordnungen verwendet, welche Scharnierbänder im Sinne des Offenhaltens eines Kofferraumdeckels belasten bzw. vorspannen;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines einzelnen gewundenen Torsionsstabs, der dazu verwendet ist, ein offenes Scharnierband in Offenstellung zu belasten;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene schaubildliche Ansicht einer Scharnierbandanordnung, welche einen Abschnitt des Torsionsstabs als Drehstift verwendet, um die Scharnierbandanordnung an der hinteren Ablage (rearshelf) eines Fahrzeugs zu befestigen;
Fig. 8 eine teilweise Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Einsatzes in einem Scharnierband, welcher Abschnitte eines Paars von Torsionsstäben haltert;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines in der Scharnierbandanordnung nach Fig. 8 verwendeten Einsatzes;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht der Scharnierbandanordnung nach Fig. 7;
Fig. 11A+B geschnittene Teilansichten eines Scharnierbandes mit einer zweiten Ausführungsform eines darin eingesetzten Einsatzes zur Halterung eines Paars Torsionsstäbe; und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des in den Fig. 11A und 11B verwendeten Einsatzes.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 20 dargestellt, welches ein Paar Torsionsstabfederanordnungen 22a verwendet, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt worden sind. Die Torsionsstabfederanordnungen 22 werden dazu verwendet, eine Fahrzeughaube 24 offen zu halten. An der Karosserie 26 ist ein Paar U-förmiger Klammern 30 befestigt. Dementsprechend ist unterhalb ein Paar Scharnierbänder 32 angeordnet. Es werden Scharnierstifte 34 verwendet, um die jeweiligen Scharnierbänder 32 mit der Karosserie 26 zu verbinden und es der Haube 24 zu erlauben, relativ zu einer Haubenöffnung 36 in Offen- und Geschlossenstellung zu schwenken. Die Klammern 30 und die Scharnierbänder 32 besitzen jeweils entsprechende Öffnungen 40 und 42 für die Aufnahme von Endabschnitten der Torsionsstabfederanordnung 22a. Jede der Torsionsstabfederanordnungen 22a erstreckt sich zwischen entsprechenden Öffnungen 40 und 42. Das Schließen und das Öffnen der Haube 24 hat jeweils zur Folge, daß die Torsionsstabfederanordnung 22a sich zur Speicherung und Abgabe von Energie deformieren.
Eine der Torsionsstabfederanordnungen 22a wird in größeren Einzelheiten in Fig. 2A gezeigt. Die andere Torsionsstabfedereinheit 22a ist im wesentlichen von identischer Gestalt und wird deshalb nicht weiter beschrieben. Die Torsionsstabfederanordnung 22a gemäß Fig. 2A besitzt einen gewundenen Torsionsstab 44a und einen Gelenkblock 46a.
Der gewundene Torsionsstab 44a besitzt ein Paar Endabschnitte 53a und 54a und einen gewundenen bzw. gebogenen Abschnitt 55a zur Verbindung derselben. Der gewundene Abschnitt 55a umfaßt langgestreckte gerade Stege 56a, 60a, 62a und 64a. Die Stege 56a und 60a, 60a und 62a, 62a und 64a werden jeweils durch U-förmige Bogenabschnitte 66a, 70a und 72a miteinander verbunden. Die Endabschnitte 52a und 54a umfassen jeweils Bogenabschnitte 74a und 76a und Endabschnitte 80a und 82a. Der gewundene Drehstab 44a wird in Fig. 2A in einer vorgespannten Anfangsspannung mit ausgezogenen Linien und weiter deformiert in gestrichelten Linien gezeigt. Es ist zu beachten, daß der Bogenabschnitt 74a hinsichtlich des Drehblocks 76a über einen Bogenwinkel α längs eines kurvilinearen Weges schwenkt, wobei die im Torsionsstab 44a gespeicherte Torsionsenergie erhöht wird. In freiem Zustand liegen die Endabschnitte 52a und 54a normalerweise in der gleichen Ebene.
Der Gelenkblock 46a umfaßt erste und zweite Blockhälften 90a und 92a. Die Blockhälften 90a und 92a besitzen koaxial miteinander fluchtende Bolzenlöcher, die zur Bildung einer Durchgangsbohrung 94a im Gelenkblock 46a zusammenarbeiten. Die Bohrung 94a nimmt zur sandwichartigen Zusammenspannung der Blockhälften 90a und 92a einen Gewindebolzen 96a auf. Die Blockhälften 90a und 92a weisen jeweils ein Paar einander gegenüberliegender, halbzylindrischer, eingeformter Nuten auf, die zur Bildung eines Paars von Bohrungen 100a und 102a im Gelenkblock 46a zusammenarbeiten. Die Bohrungen 100a und 102a halten jeweils Stege 56a und 64a des Torsionsstab 44a, sobald die Blockhälften 90a und 92a um den Torsionsstab 44a zusammengespannt sind. Die Bohrung 100a ist gradlinig und gestattet es dem Steg 56a, sich darin frei zu drehen. Im Gegensatz dazu ist die Bohrung 102a L-förmig und hindert den Steg 84a an einer Drehung innerhalb der Bohrung 102a. Eine schräge Anschlagfläche 103a hält den Torsionsstab 44a in Abstand von seinem freien Zustand und erhält dadurch ständig eine Vorspannung des Torsionsstabs 44a aufrecht. Wie gesagt, bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann sich nur der Bogenteil 74a relativ zum Gelenkblock 46a verdrehen oder verschwenken.
Eine alternative Ausführungsform einer Torsionsstabfederanordnung 22b ist in Fig. 2B gezeigt. Die Bezugszeichen für Komponenten, die denjenigen der Torsionsstabfederanordnung 22a entsprechen, die in Fig. 2A gezeigt ist, bleiben die gleichen; es wird jedoch die Buchstabenbezeichnung "b" verwendet, um Komponenten zu identifizieren, die zu dieser zweiten Ausführungsform gehören. Dementsprechend werden Buchstabenbezeichnungen "c" und "d" im Zusammenhang mit dritten und vierten Ausführungsformen gemäß Fig. 2C und Fig. 2D bis F verwendet.
Die Torsionsstabfederanordnung 22b besitzt einen Torsionsstab 44b, einen Gelenkblock 46b und einen Gleitblock 50b. Der Gleitblock 50b kann längs des Torsionsstabs 44b einstellbar positioniert sein, um die Steifigkeit der Torsionsstabfederanordnung 22b zu ändern.
Der Torsionsstab 44b besitzt Endabschnitte 52b und 54b und einen zwischengeschalteten gewundenen Abschnitt 55b. Der gewundene oder abgebogene oder gefaltete Abschnitt 55b umfaßt Stege 56b, 60b, 62b und 64b zusammen mit Bogenabschnitten 66b, 70b und 72b. Der Gelenkblock 46b umfaßt Blockhälften 90b und 92b. Bei dieser Ausführungsform sind die Bohrungen 100b und 102b geradlinig und erlauben es beiden Endabschnitten 52b und 54b, relativ zum Gelenkblock 56b zu schwenken. Eine Befestigung 96b tritt durch eine Bohrung 94b im Gelenkblock 46b. Eine auf die Befestigung 96b montierte Beilagscheibe 57b hält den Bogenabschnitt 70b, dem Gelenkblock 46b benachbart.
Der Gleitblock 50b besteht aus äußeren Blöcken 120b und 122b und einem zwischen ihnen eingefaßten mittleren Block 124b. Der Gleitblock 50b besitzt eine querverlaufende Durchbrechung, die von miteinander kooperierenden Löchern in jedem der Blöcke 120b, 122b und 124b gebildet ist. Eine Gewindebefestigung 130b ist durch diese Durchbrechung aufgenommen, um die Blöcke 120b, 122b und 124b zusammenzuklemmen. Mittels zusammenarbeitender halbzylindrischer Nuten, die in die Blöcke 120b, 122b und 124b eingearbeitet sind, werden vier Bohrungen 132b, 134b, 136b und 140b gebildet. Durch die Bohrungen 132b, 134b, 136b und 140b treten jeweils die Stege 56b, 60b, 62b und 64b, sobald der Gleitblock 50b um den Torsionsstab 44b herum montiert ist.
Die Bohrungen 134b und 140b im Gleitblock 50b und die Bohrungen 100b und 102b im Gelenkblock 46b liegen reibschlüssig am Torsionsstab 44b an, sobald sie angeklemmt worden sind. Die Bohrungen 132b und 136b sind vorzugsweise Toleranzlöcher und behindern nicht die Drehung des Torsionsstabs 44b darin. Diese Anordnung hindert den Gelenkblock 46b und den Gleitblock 50b daran, längs der Stege 60b, 62b, 64b und 66b des gewundenen bzw. gefalteten Abschnitts 55b zu gleiten. Der Reibschluß ist jedoch ausreichend gering, um es dem Torsionsstab 44b zu erlauben, sich verhältnismäßig frei innerhalb des Gleitblocks 50 und des Gelenkblocks 46 zu drehen. Obwohl dies nicht bevorzugt wird, können die Bohrungen 132b, 134b, 136b und 140b des Gleitblocks 50b mit einem Schmiermittel oder einem Einsatz (nicht gezeigt) ausgekleidet sein, beispielsweise Teflon oder dergleichen, um die Drehung des Torsionsstabs 44b innerhalb der Blöcke 46b oder 50b zu erleichtern. Die Schmierung unterstützt die Minimierung von Geräusch und Vibration.
Der Gelenkblock 46b und der Gleitblock 50b können an unterschiedlichen Stellen längs des gebogenen Abschnitts 55b angeklemmt werden, um die Federkonstante des Torsionsstabs 44b zu ändern. Fig. 3 verdeutlicht eine Graphik, die diese Änderung der Federkonstante darstellt. Sofern beispielsweise der Gelenkblock 46b und der Gleitblock 50b in Abstand voneinander und jeweils den Bogenabschnitten 70b und 66b benachbart angeordnet sind, wird die Torsionsstabfederanordnung 22b ihre größte Federkonstante oder Steifigkeit aufweisen und bei vorgegebener bogenförmiger Verlagerung der Bogenabschnitte 74b und 76b, wie α₁, ein Maximum an Energie speichern. Dadurch, daß man den Gelenkblock 46b und den Gleitblock 50b näher zueinander bewegt, wird die Federkonstante der Federanordnung 22b verringert. Aus diesem Grunde wird der Torsionsstab 44b über einen größeren Drehwinkel oder α₂ zu drehen sein, um den gleichen Energiebetrag zu speichern, wie wenn Gleitblock 50b und Gelenkblock 46b weiter in Abstand voneinander angeordnet sind. Die Bewegung des Gleitblocks 50b hinweg von den Bogenabschnitten 66b und 72b erlaubt es den Bogenabschnitten 66b und 72b, sich relativ zueinander freier zu verlagern, wodurch die Federkonstante der Torsionsstabfederanordnung 22b abgeschwächt bzw. weicher wird.
Auch wenn der Gelenkblock 46b mit nur zwei Bohrungen 100b und 102b gezeigt ist, so ist es doch möglich, zwei zusätzliche Bohrungen darin anzuordnen. Dementsprechend können sämtliche Stege 56b, 60b, 62b und 64b gehalten werden, woraus folgt, daß diese Stege in zueinander paralleler Stellung verbleiben und im wesentlichen nur eine torsionsmäßige Verlagerung erfahren.
Eine in den Stegen 56b und 64b hervorgerufene Torsion veranlaßt die Bögen 66b und 72b dazu, sich zu verdrehen. Ist der Gleitblock 50b nahe dem Gelenkblock 46b angeordnet, sind die Bögen 66 und 72 verhältnismäßig frei zur Drehung. Ein Bewegen des Gleitblocks 50b auf die Bögen 66b und 72b zu erbringt eine größere Einschränkung dieser Verdrehbewegung der Bögen 66b und 72b. Schließlich können sich diese Bögen nicht bewegen und wenig Torsion kann auf die Stege 60b und 62b übertragen werden, sobald sich der Gleitblock 50b unmittelbar an den Bögen 66b und 72b befindet.
Fig. 2C verdeutlicht einen Gelenkblock 46c mit einem Paar geneigter Anschlagsabschnitte 103c und 105c, die an einer Blockhälfte 90c angeformt sind. Diese Anordnung erlaubt die Aufbringung einer Vorspannung auf einen gebogenen Torsionsstab 44c, der innerhalb des Gelenkblocks 46c gehalten wird, wobei die Endabschnitte 52c und 54c frei sind, sich innerhalb des Gelenkblocks 46c zu drehen.
Fig. 2D bis F zeigen eine dritte alternative Ausführungsform einer Torsionsstabfederanordnung 22d, die einen Gelenkblock 46d aufweist, in dem ein Torsionsstab 44d aufgenommen ist (es ist lediglich ein fragmentarischer Ausschnitt gezeigt).
Der Gelenkblock 46d umfaßt Blockhälften 90d und 92d mit darin eingeformter gradliniger Bohrung 100d und gebogener Bohrung 102d. Eine Befestigung 96d befestigt die Blockhälften 90d und 92d aneinander. Der gebogene Stab 44d umfaßt Stege 56d und 64d, sowie Endabschnitte 52d und 54d. Die Stege 56d und 64d werden innerhalb der jeweiligen Bohrungen 100d und 102d gehalten. Dementsprechend können sich der Steg 56d und der Endabschnitt 52d frei drehen, während der Steg 64d und der Endabschnitt 54d gegen Drehung gesichert sind. Wie am besten aus den Fig. 2D und 2F zu sehen ist, ist der Endabschnitt 52d durch Anlage gegen den Endabschnitt 54d in seiner Bewegung limitiert. Somit läßt sich die Torsionsstabfederanordnung 22d mit einer Vorspannung zusammensetzen.
Die Fig. 4A bis C zeigen alternative Ausführungsformen für Torsionsstäbe 44e bis g. Abschnitte dieser Torsionsstäbe, die gleichen Abschnitten des Torsionsstabs 44a entsprechen, sind durch gleiche Bezugszeichen und eine Buchstabenbezeichnung identifiziert. Jeder der Torsionsstäbe 44e bis g besitzt entsprechende Endabschnitte 52e bis g und 54e bis g, die durch gebogene Abschnitte 55e bis g miteinander verbunden sind. Die Anzahl der Schleifen oder Stege und Bogenabschnitte kann variiert werden. Beispielsweise besitzt der Torsionsstab 44e nur eine einzige Schleife mit Stegen 60e und 62e, die durch den Bogenabschnitt 70e verbunden sind. Die Torsionsstäbe 44f und 44g besitzen jeweils Stege 56f und 56g, 60f und g, 62f und g und 64f und g, die durch Bogenabschnitte 66f und g, 70f und g und 72f und g miteinander verbunden sind.
Diese Torsionsstäbe 44e bis g können mit Gelenkblöcken und Gleitblöcken verwendet werden, wie sie oben im Hinblick auf den Torsionsstab 44a bis c in den Fig. 2A bis C beschrieben worden sind, um ihre Steifigkeit zu verändern. Alternativ hierzu können sie mit lediglich einem Gelenkblock oder nur einem Gleitblock verwendet werden.
Eine weitere alternative Ausführungsform eines Torsionsstabs 44h ist in Fig. 4D gezeigt. Bei dieser Anwendung sind die begrenzenden Abschnitte 80h und 82h der Endabschnitte 52h und 54h beweglich, statt an einem stationären Aufbau befestigt zu sein. Ein Paar von in den Metallblechkomponenten 144, 146 gebildeten Montagenuten 140 und 142 dient als Gelenkelement, statt einen gesonderten Gelenkblock zu verwenden, wie in den Fig. 2A bis C. Ein nicht gezeigter Gleitblock kann um den gebogenen Abschnitt 45h geklammert sein, falls die Steifheit und Energiespeicherkapazität bei dieser Anwendung erhöht oder variabel gestaltet werden soll.
Eine anderweitige Verwendung für ein Paar gewundener bzw. gebogener Torsionsstäbe 148 besteht in der Kombination mit Scharnierbändern 150 und einem Kofferraumdeckel 152, wie in Fig. 5 gezeigt. Ein Paar Torsionsstäbe 148 wird verwendet, um den Kofferraumdeckel 152 in Offenstellung zu belasten. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt sich keiner der Torsionsstäbe 148 vollständig über den Abstand zwischen den Scharnierbändern 150. Herkömmlicherweise erstrecken sich Torsionsstäbe für Kofferraumdeckel von Kraftfahrzeugen über den vollen Abstand zwischen Scharnierbändern.
Fig. 6 zeigt eine Scharnierbandanordnung 160 mit einem der gebogenen Torsionsstäbe 148 und einem der Scharnierbänder 150. Ein Scharnierkasten 162 ist so ausgebildet, daß er mittels durch Öffnungen 164 und 166 hindurchtretende Schraubenbefestigungen an der rückwärtigen Ablage des Fahrzeugs (nicht gezeigt) befestigt werden kann. Der Scharnierkasten 162 weist ein Paar quer in Abstand voneinander angeordneter Platten 170 und 172 auf. Zwischen den Platten 170 und 172 erstreckt sich ein Gelenkstift 174, um ein proximales Ende des Scharnierbands 150 schwenkbar zu haltern. Das Scharnierband 150 schwingt zwischen den Platten 170 und 172. Am Scharnierkasten 162 wird ein aus elastomeren Material bestehender Dämpferanschlag 174 zur Begrenzung des bogenförmigen Bewegungsbereichs des Scharnierbandes 150 gehalten. An der Seite der Platte 172 ist eine sich in Querrichtung erstreckende Rastenplatte 176 mit im bogenförmigem Abstand voneinander angeordneten Rasten 180, 182 und 184 ausgebildet. Die Platte 172 besitzt ferner eine Öffnung 186 mit einer Haltelasche 190. An der Rückseite der Platten 170 und 172 ist ein Paar sich in Querrichtung erstreckender, im Abstand voneinander angeordneten Haltenuten 192 und 194 vorgesehen.
Mit dem Scharnierkasten 162 und dem Scharnierband 150 wird ein gebogener Torsionsstab 148 verwendet. Der Torsionsstab 148 besitzt einen ersten Endabschnitt 200, einen zweiten Endabschnitt 202 und einen zwischengeschalteten gefalteten Abschnitt 204. Der gewundene bzw. gefaltete Abschnitt 204 umfaßt Stege 206, 210, 212 und 214, die durch Bogenabschnitte 216, 220 und 222 miteinander verbunden sind. Der erste Endabschnitt 200 besitzt einen gebogenen Abschnitt 224 und einen Abschlußabschnitt 226, der an einem Lenker 230 angreift. Der zweite Endabschnitt 202 besitzt einen gebogenen Abschnitt 232 und einen Abschlußabschnitt 234.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Abschlußabschnitt 226 an einem Ende des Lenkers 230 angeordnet. Das andere Ende des Lenkers 230 ist am Scharnierband 150 angelenkt. Das Ende des gebogenen Abschnitts 204, der mit dem gebogenen Abschnitt 224 verbunden ist, wird innerhalb der Haltenuten 192 und 194 drehbar unterstützt. Der Bogenabschnitt 232 wird nahe dem gewundenen Abschnitt 204 hinter der Haltelasche 190 gehalten. Ferner ist der gebogene Abschnitt 235 innerhalb der Rast 180 der Rastenplatte 176 gehalten. Durch Auswahl der Rasten 180, 182 und 184, in denen der bogenförmige Abschnitt 132 gesichert wird, läßt sich die Stärke der zum Öffnen des Kofferraumdeckels 152 zur Verfügung stehenden Vorspannung einstellen. Wenn das Scharnierband 150 in die Offenstellung schwenkt, wird der Lenker 230 von dem Scharnierband 150 nach innen gestoßen, wodurch der bogenförmige Abschnitt 224 in den Haltenuten 192 und 194 gedreht wird. Dies veranlaßt wiederum den gewundenen Abschnitt 204 dazu, zu tordieren und Energie zu speichern. Der gewundene Abschnitt 204 kann sich nicht frei drehen, da der bogenförmige Abschnitt 232 durch den Scharnierkasten 162 verankert ist.
Es wird nunmehr auf die Fig. 7 bis 10 Bezug genommen. Dort besitzt eine kastenlose Scharnierbandanordnung 248 einen Torsionsstab 250, der als Scharnierstift für ein Scharnierband 252 dient. Eine entsprechende Scharnierbandanordnung (nicht gezeigt) ist an der anderen Seite des Fahrzeugs angeordnet und verwendet einen Torsionsstab 251, der an der Scharnierbandanordnung 248 befestigt ist.
Ein S-förmiger erster Endabschnitt 254 des Torsionsstabs 250 mit Segmenten 256, 257 und 258 ist unterhalb der rückwärtigen Ablage 259 der Fahrzeugkarosserie 26 abgestützt. An der rückwärtigen Ablage (shelf) 259 sind drei Klammern 260, 262 und 264 mit entsprechenden Befestigungen 266, 270 und 272 festgeschraubt, um die Segmente 256, 257 und 258 an der rückwärtigen Ablage 259 zu befestigen. Jede der Klammern 260, 262 und 264 besitzt jeweils ein Paar angeformter, U-förmiger Klemmelemente 265, 267, welche klemmend die Segmente des ersten Endabschnitts 255 aufnehmen.
Der erste Endabschnitt 254 ist allgemein eben, obgleich dies nicht sein muß, und an der rückwärtigen Ablage 259 angeklemmt. Deshalb ist dieser Abschnitt des Torsionsstabs 250 im wesentlichen gegen Rotationen fixiert und speichert keine Torsionsenergie. Das Segment 257 des ersten Endabschnitts 254 erstreckt sich durch ein proximales Ende des Scharnierbandes 252. In der rückwärtigen Ablage 259 ist eine rechteckige Öffnung 276 eingeformt, durch die sich das proximale Ende des Scharnierbandes 252 erstreckt. Ein querverlaufender Abschnitt 280 erstreckt sich hinüber zu der anderen Scharnierbandanordnung.
In den Fig. 8 bis 10 ist ein Kunststoffeinsatz 300 gezeigt, welcher die Torsionsstäbe 250 und 251 im Scharnierband 252 hält. Zur Herstellung von Einsätzen 300, von denen ein Beispiel in Fig. 9 gezeigt ist, läßt sich eine Kunststoffextrusion erzeugen und dann in geeigneten Dicken schneiden. Der Einsatz 300 umfaßt einen Hauptkörper 306, einen Streifenabschnitt 310 und einen Halterungsabschnitt 312. Der Hauptkörper 306 umfaßt ebene erste und zweite Wände 314, 316 und ein Paar benachbarter Nuten 320 und 322 für die Halterung von Abschnitten der Torsionsstäbe 250 und 251. Der Streifenabschnitt 310 verbindet den Hauptkörper 306 mit dem Halterungsabschnitt 312. Der Halterungsabschnitt 312 besitzt ein Paar Nuten 324 und 326, die auf einander entgegengesetzten Seiten des Halterungsabschnitts 312 angeordnet sind.
Das Scharnierband 252 ist rechteckig im Querschnitt. Am oberen Ende des Scharnierbandes 250 ist eine obere Öffnung 330 angeordnet, um den Hauptkörper 306 aufzunehmen. Auf der Seite des Scharnierbandes 252 ist ein Schlitz 332 ausgebildet.
Der Torsionsstab 250 ist in der in Fig. 7 gezeigten Weise unter der Verwendung von Klammern 260, 262 und 264 (in Fig. 10 nicht gezeigt) gehalten. Der Torsionsstab 251 besitzt einen querverlaufenden Abschnitt 336, der dem Längsabschnitt 280 des Torsionsstabs 250 entspricht. Der Torsionsstab 251 besitzt ebenfalls einen abwärts verlaufenden Abschnitt 342 und einen Abschlußabschnitt 352.
Im Betrieb wird der Hauptkörper 306 gleitend in die obere Öffnung 330 eingesetzt, wobei sich der Streifenabschnitt 310 und der Halterungsabschnitt 312 oberhalb desselben erstrecken. Das Segment 257 des ersten Endabschnitts 254 wird in der Nut 320 des Einsatzes 300 positioniert, bevor dieses Einsetzen erfolgt. Sodann wird der Halterungsabschnitt 312 abgebogen und in den Schlitz 332 des Scharnierbandes 252 eingesetzt, wobei die Nut 320 das Segment 257 gemeinsam mit der Nut 326 und dieser gegenüberliegend einfaßt. Die nächste Nut 324 läßt man über den querverlaufenden Abschnitt 336 einschnappen, um den Einsatz 300 und den Torsionsstab 251 keilartig innerhalb des Scharnierbandes 252 festzuhalten.
An das Band 252 ist eine Klammer 358 mit einer Mehrzahl von Rasten 360, 362 und 364 angeschraubt. In einer dieser Rasten, vorzugsweise in der Rast 362, ist zur Erzeugung einer Vorspannung ein absteigender Abschnitt 342 verankert. Der erste Endabschnitt 254 ist an der rückwärtigen Ablage 259 angeklammert, die oben im Hinblick auf die Fig. 7 beschrieben wurde. Am Band 252 oder der Klammer 358 kann auch ein Puffer 366 befestigt sein.
Die Fig. 11A, 11B und 12 zeigen einen alternativen Einsatz 400, der in einem proximalen Ende eines Scharnierbandes 402 angeordnet ist, um die Torsionsstäbe 350 und 351 darin zu haltern. In das Scharnierband 402 ist ein langgestreckter Schlitz 406 eingeschnitten. Eine obere Öffnung 408 im Scharnierstreifen 402 nimmt den Einsatz 400 auf.
Wie am besten in Fig. 12 zu sehen ist, besitzt der Einsatz 400 obere Stege 414 und 416, deren jeder eine unterhalb ihrer Enden angeordnete Stufe 420 bzw. 422 besitzt. Eine erste Eintiefung 424 am oberen Steg 414 und eine zweite bogenförmige Fläche am oberen Steg 416 kooperieren im Sinne der Definition eines Halterungsdurchlasses 426. Außerdem erlaubt ein Schlitz 428 den Stegen 414 und 416 eine ausreichende Flexibilität, um sich signifikant voneinander trennen zu können.
Längs einer Seite des Einsatzes 400 ist eine Halterungsnut 430 angeordnet, die zur Aufnahme des Torsionsstabs 351 bemessen ist. Untere Stege 432 und 434 definieren den Bodenabschnitt des Einsatzes 400 und bilden zwischen sich einen U-förmigen Schlitz. Man beachte, daß die unteren Stege 432 und 434 abgeschrägt sind, um das Einsetzen in die obere Öffnung 408 zu erleichtern. Oberhalb des unteren Stegs 432 ist eine Verankerungsstufe 440 vorgesehen. Diese Stufe 440 ist so ausgelegt, daß sie mit dem Schlitz 406 zusammenarbeitet, um ein Herausziehen des Einsatzes 400 aus dem Scharnierband 402 zu verhindern.
Bei der Montage wird der Einsatz 400 teilweise in das obere Ende des Scharnierbandes 402 mit den unteren Stegen 432 und 434 eingesetzt, die innerhalb des Scharnierbandes 402 gleiten, bis die Verriegelungsstufe 440 in den langgestreckten Schlitz 406 einrastet. Die oberen Stege 414 und 416 werden anschließend voneinander getrennt und es wird der Torsionsstab 350 in die Öffnung 426 eingesetzt. Der Einsatz 400 wird weiter in das Scharnierband 402 hineingeschoben, bis die Stufen 420 und 422 glatt am Ende des Scharnierbandes 402 anliegen. Dieses Einsetzen zwingt die oberen Stege 414 und 416, aneinander anzuliegen, die Öffnung 426 zu schließen und den Torsionsstab 350 einzufassen. An diesem Punkt fluchtet die Nut 430 mit dem Schlitz 406, derart, daß der Torsionsstab 351 in der Nut 430 gehalten werden kann. Wie in Fig. 10 wird ein absteigender Abschnitt 342 in einer Halterungsklammer 358 festgehalten, um ein Herausziehen aus dem Schlitz 406 zu verhindern.
Auch wenn in der vorangehenden Beschreibung die vorliegende Erfindung im Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben wurde und zum Zwecke der Illustration viele Einzelheiten dargelegt wurden, wird es für den Fachmann deutlich sein, daß die Erfindung Abänderungen erfahren kann, daß bestimmte anderweitige Details, wie sie hier beschrieben wurden, erheblich variieren können, ohne daß von den grundlegenden Prinzipien der Erfindung abgewichen würde. Beispielsweise könnten die gewundenen bzw. gebogenen Torsionsstabfederanordnungen anderweitige Anwendung als Fahrzeuge finden, beispielsweise könnten sie bei Gebäudetüren oder dergleichen angewendet werden. Ferner könnten kastenlose Scharnieranordnungen, die Einsätze 300 oder 400 verwenden, auch dazu benutzt werden, die Enden eines einzigen gebogenen Torsionsstabes zu verankern, statt daß man zwei gesonderte, einander kreuzende Torsionsstäbe benutzt, wie in Fig. 7.

Claims (25)

1. Mehrfach gefaltete Torsionsstabfederanordnung mit:
einem einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen sich zwischen denselben erstreckenden gewundenen Abschnitt aufweisenden Torsionsstab, wobei der gewundene Abschnitt ein Paar langgestreckter Stege und einen U-förmigen Bogenabschnitt aufweist, der zwischen den langgestreckten Stegen eine Verbindung herstellt; wobei zumindest einer der ersten und zweiten Endabschnitte sich relativ zu den langgestreckten Stegen nicht koaxial erstreckt;
wobei zumindest einer der ersten und zweiten Endabschnitte relativ zu dem gewundenen Abschnitt verlagert werden kann und der andere Endabschnitt dadurch die langgestreckten Stege zur Torsion veranlaßt und Torsionsenergie in den langgestreckten Stegen speichert.
2. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 1, bei welcher sowohl der erste als auch der zweite Endabschnitt sich relativ zu den langgestreckten Stegabschnitten nicht koaxial erstrecken.
3. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 1, bei welcher sich die ersten und zweiten Endabschnitte im wesentlichen senkrecht von den langgestreckten Stegen wegerstrecken und die ersten und zweiten Endabschnitte gegenüber den langgestreckten Stegen allgemein senkrecht verlagert werden können, derart, daß sie als Kurbeln dienen, um die langgestreckten Stege zu tordieren.
4. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die langgestreckten Stege geradlinig sind und sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
5. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die ersten und die zweiten Endabschnitte einander benachbart und am dem Bogenabschnitt gegenüberliegenden Ende angeordnet sind.
6. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 1 mit zusätzlich einem zumindest zwei Durchlässe aufweisenden Gelenkblock, durch den sich die Stege des gewundenen Abschnitts erstrecken, wobei die ersten und zweiten Endabschnitte sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Öffnungen erstrecken, wobei die ersten und zweiten Endabschnitte gegenüber dem Gelenkblock über einen Bogenweg verlagert werden können, was den gewundenen Abschnitt dazu veranlaßt, zu tordieren und Energie zu speichern.
7. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 6, mit zusätzlich einem Gleitblock, der erste und zweite Bohrungen aufweist, durch die sich jeweils Stege erstrecken, wobei der Gleitblock zwischen dem Gelenkblock und dem Bogenabschnitt angeordnet ist.
8. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 7, bei welcher der Gleitblock längs der Stege einstellbar festklemmbar ist, um die Federkonstante der Torsionsstabfederanordnung zu variieren.
9. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 1, bei welcher der gewundene Abschnitt zumindest vier Stege und drei U-förmige Bogenabschnitte aufweist, welche die Stege miteinander verbinden.
10. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 7, bei welcher der Gleitblock zumindest drei Bohrungen aufweist, von denen jede jeweils einen Steg unterstützt.
11. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 10, bei welcher der Gleitblock vier Bohrungen aufweist, von denen jede jeweils einen Steg unterstützt.
12. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 11, bei welcher die Stege im wesentlichen geradlinig sind und sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
13. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 10, bei welcher der Gleitblock einstellbar längs der Längen der Stege festklemmbar ist, um die Federkonstante der Torsionsstabfederanordnung zu variieren.
14. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 6, bei welcher zumindest eine der Bohrungen des Gleitblocks oder zumindest einer der Durchlässe des Gelenkblocks eine reibungsverringernde Auskleidung aufweist, um ein Drehen des gewundenen Abschnitts innerhalb der Auskleidung zu begünstigen.
15. Torsionsstabfederanordnung mit:
einem einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen sich zwischen denselben erstreckenden gewundenen Abschnitt aufweisenden Torsionsstab, wobei der gewundene Abschnitt zumindest zwei Stege und einen U-förmigen Bogenabschnitt aufweist, welcher dieselben miteinander verbindet, wobei die ersten und zweiten Endabschnitte sich im wesentlichen senkrecht zu den jeweils zumindest zwei Stegen des gewundenen Abschnitts erstrecken,
und einem Gleitblock mit zumindest zwei Bohrungen, der auf entsprechende Stege des gewundenen Abschnitts geklemmt ist.
16. Torsionsstabfederanordnung nach Anspruch 15, bei welcher der gewundene Abschnitt zumindest vier Stege und zumindest drei U- förmige Bogenabschnitte aufweist, welche die Stege verbinden, wobei der Gleitblock zumindest drei Bohrungen aufweist und wobei die Bohrungen des Gleitblocks längs entsprechender Stege des gewundenen Abschnitts einstellbar festklemmbar sind, so daß die Federkonstante der Torsionsstabfederanordnung variiert werden kann.
17. Scharnierbandanordnung zur schwenkbaren Befestigung eines Kofferraumdeckels an einer hinteren Ablage einer Fahrzeugkarosserie, mit:
einem an der rückwärtigen Ablage der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Scharnierkasten,
einem langgestreckten Scharnierband mit einem eine Stiftöffnung aufweisenden proximalen Ende und einem am Kofferraum befestigbaren distalen Ende,
einem Scharnierstift, der sich durch die Stiftöffnung des Scharnierbandes erstreckt und das Scharnierband schwenkbar an dem Scharnierkasten befestigt, und
einer Torsionsstabfederanordnung, die einen Torsionsstab mit einem ersten Endabschnitt, einem zweiten Endabschnitt und einem dieselben verbindenden gewundenen Abschnitt aufweist, wobei der gewundene Abschnitt einen ersten Steg, einen zweiten Steg und einen U-förmigen Bogenabschnitt besitzt, der sich zwischen denselben erstreckt, wobei die Stege sich im wesentlichen parallel zueinander erstecken, zumindest einer der ersten und zweiten Endabschnitte des Torsionsstabs sich nicht koaxial zu den ersten und zweiten Stegen erstreckt, wobei erster Endabschnitt betriebsmäßig mit dem Scharnierkasten und der zweite Endabschnitt betriebsmäßig mit dem Scharnierband verbunden ist,
und wobei dann, wenn das Scharnierband gegenüber dem Scharnierkasten geschwenkt wird, zumindest einer der ersten und zweiten Endabschnitte gegenüber dem gewundenen Abschnitt verlagert wird, was die langgestreckten Stege des gewundenen Abschnitts zur Torsion veranlaßt.
18. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 17, bei welcher ein Lenker zwischen dem Scharnierband und dem zweiten Endabschnitt des Torsionsstabs angeordnet ist.
19. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 17, bei welcher der gewundene Abschnitt zumindest vier Stege und drei U-förmige Bogenabschnitte aufweist, die dieselben miteinander verbinden.
20. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 19, mit einem Gleitblock mit Bohrungen, in denen die jeweiligen Stege des gewundenen Abschnitts aufgenommen sind.
21. Scharnierbandanordnung zur Befestigung eines Kofferraumdeckels an der rückwärtigen Ablage einer Fahrzeugkarosserie mit:
einem ein distales Ende zur Befestigung am Kofferraumdeckel und ein proximales Ende aufweisenden Scharnierband,
einer Torsionsstabfederanordnung, die einen mehrfach gefalteten Torsionsstab mit einem ersten Endabschnitt, einem zweiten Endabschnitt und einem sich zwischen denselben erstreckenden gewundenen Abschnitt aufweist, welcher ein Paar langgestreckter Stege und zwischen denselben einen U-förmigen Bogenabschnitt aufweist, wobei der zweite Endabschnitt am Scharnierband befestigt ist, der erste Endabschnitt sich durch das proximale Ende des Scharnierbandes erstreckt, so daß das Scharnierband um den ersten Endabschnitt schwenken kann, und
mit einer Klammer, die dafür ausgebildet ist, den ersten Endabschnitt des Torsionsstabs an der rückwärtigen Ablage zu befestigen, derart, daß der erste Endabschnitt gegen Verdrehung verankert ist, wobei die Stegabschnitte tordieren und Energie speichern können, sobald das Scharnierband in Offenstellung geschwenkt wird.
22. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 20, bei welcher die Klammer eine Mehrzahl von Montageplatten aufweist, die den ersten Endabschnitt des Torsionsstabs aufnehmen, wobei das Scharnierband zwischen zwei Klammern an dem Torsionsstab montiert ist.
23. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 21, bei welcher in das proximale Ende des Scharnierbandes ein Einsatz montiert ist und der Torsionsstab durch den Einsatz hindurchtritt und Schwenkbewegungen zwischen dem Scharnierband und dem Torsionsstab erlaubt.
24. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 23, bei welcher der Einsatz einen Hauptkörper und einen Halterungsabschnitt aufweist und der Hauptkörper mit dem Halterungsabschnitt derart zusammenarbeitet, daß der Torsionsstab drehbar zwischen ihnen gehalten ist.
25. Scharnierbandanordnung nach Anspruch 23, bei welcher der Torsionsstab einen den ersten und den zweiten Endabschnitt verbindenden gewundenen Abschnitt aufweist und der Einsatz den zweiten Endabschnitt des Torsionsstabs innerhalb des proximalen Endes des Scharnierbandes einschließt.
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