DE102018219059A1

DE102018219059A1 - Elektrodrahtanordnungsstruktur und Schaltungskörper für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE102018219059A1
Application number: DE102018219059.3A
Authority: DE
Inventors: Shingo Kato; Masataka Nishijima
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2017-11-13
Filing date: 2018-11-08
Publication date: 2019-05-16
Also published as: US20190148927A1; JP2019089398A; CN109969100A

Abstract

Eine Elektrodrahtanordnungsstruktur umfasst ein ausgespartes Aufnahmeteil, das an einer Innenoberfläche eines Abteils einer Körperplatte angeordnet ist, einen elektrischen Draht, der wenigstens teilweise in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen ist, und ein Halteelement, das wenigstens einen Teil des elektrischen Drahts in das ausgesparte Aufnahmeteil aufnimmt und haltert.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
<Gebiet der Erfindung>
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrodrahtanordnungsstruktur und einen Schaltungskörper für ein Kraftfahrzeug.
<Beschreibung des Stands der Technik>
Es ist ein Stromverteilungssystem bekannt (z.B. vgl. Patentdokument 1: JP-A-9-275632 ), welches in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen eingesetzt wird, um verschiedene Arten von elektrischen Verbrauchern mit elektrischem Strom zu versorgen und den elektrischen Strom zu verteilen. Eine Fahrzeugkarosserie ist z.B. in einen Maschinenraum und ein Abteil unterteilt, z.B. einen Transportraum, der in einem hinteren Teil des Motorraums angeordnet ist, oder einen Kofferraum. In dem Maschinenraum sind ein Energiequellenteil, z.B. eine Batterie oder eine Lichtmaschine, die elektrische Energie mit einer bestimmten Spannung bereitstellt, eine elektrische Verbindungsbox, z.B. eine Verbindungsdose, die mit dem Energiequellenteil verbunden ist, um die elektrische Energie zu verteilen, und verschiedene Arten von elektrischen Verbrauchern, z.B. eine Scheinwerferlampe, angeordnet. Ferner werden in dem Abteil eine elektrische Verbindungsbox, die mit der Verbindungsdose zur weiteren Verteilung der bereitgestellten elektrischen Energie an verschiedenen Arten von Lasten verbunden ist, und verschiedene Arten elektrischer Verbraucher bereitgestellt, z.B. eine Beleuchtung oder verschiedene Arten von Schalter. Diese elektrischen Verbindungsboxen sind über eine Hauptleitung miteinander verbunden und ferner mit den verschiedenen Arten von elektrischen Verbrauchern über Zweigleitungen verbunden. Eine Elektrodrahtanordnungsstruktur, die mit der Hauptleitung oder den Zweigleitungen gebildet ist, ist bekannt und für gewöhnlich in einer Seite des Abteils eines Fahrzeugkarosserieteils angeordnet.
Weiterhin ist in einem Fahrzeug mit einer hinteren Batterie zum Beispiel ein langes Batteriekabel (ein elektrischer Draht) erforderlich, das elektrische Energie von einem vorderen Teil zu einem hinteren Teil bereitstellt. Als das Batteriekabel wird für gewöhnlich ein dicker elektrischer Draht mit einer runden Gestalt oder einer flachen Gestalt für ein Motorkraftfahrzeug verwendet. Ein solches Batteriekabel ist auch für gewöhnlich an der Seite des Abteils des Fahrzeugkarosserieteils angeordnet.
[Patentdokument 1] JP-A-9-275632
Gemäß einem Stand der Technik ist ein Anordnungsraum in einer Elektrodrahtanordnungsstruktur, der zu einer Innenseite eines Abteils hervorsteht, groß, wenn die elektrischen Drähte mittels einer Hauptleitung und Zweigleitungen mehrere Schaltungen bilden. Demzufolge wird ein Anordnungsraum in dem Abteil vermieden. Es wird speziell dann, wenn der elektrische Draht eine Hauptleitung ist (was als ein dicker elektrischer Draht bezeichnet wird), dessen Außendurchmesser groß ist, der Anordnungsraum in dem Abteil vermieden. Ferner konzentriert sich eine Belastungsspannung in der Elektrodrahtanordnungsstruktur aufgrund eines Tritts auf den elektrischen Draht, wenn der elektrische Draht in der Nähe eines Fußes einer Person angeordnet ist, da der elektrische Draht von einem Bodenteil (einem Unterboden) hervorsteht. Demzufolge ist es zu befürchten, dass der elektrische Draht geschnitten werden kann. Ferner treten die gleichen Problem auf, wenn das Batteriekabel des Kraftfahrzeugs mit einer hinteren Batterie in dem Abteil angeordnet ist.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine oder mehrere Ausführungsformen stellen eine Elektrodrahtanordnungsstruktur und einen Schaltungskörper für ein Kraftfahrzeug bereit, die verhindern können, dass Raum in einem Abteil durch einen elektrischen Draht unterdrückt wird und der elektrische Draht gleichzeitig geschnitten wird.
Die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die unten beschriebenen Strukturen gelöst.
(1) Eine Elektrodrahtanordnungsstruktur umfasst ein ausgespartes Aufnahmeteil, das an einer Innenoberfläche eines Abteils eines Karosserieteils angeordnet ist, einen elektrischen Draht, der wenigstens teilweise in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen ist, und ein Halteelement, das wenigstens einen Teil des elektrischen Drahts in dem ausgesparten Aufnahmeteil aufnimmt und haltert.
Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur, die die Struktur gemäß dem oben beschriebenen (1) aufweist, wird ein ausgespartes Aufnahmeteil in einer Innenoberfläche eines Abteils eines Karosserieteils gebildet. In das ausgesparte Aufnahmeteil ist wenigstens ein Teil eines elektrischen Drahts aufgenommen. Der elektrische Draht ist in dem ausgesparten Aufnahmeteil mittels eines Halteelements gehaltert. Der elektrische Draht, der in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen ist, ragt aus dem ausgesparten Teil von einer Öffnung des ausgesparten Teils nicht nach außen hervor. Demgemäß erfolgt keine Unterdrückung eines Aufnahmeraums in dem Abteil aufgrund davon, dass der elektrische Draht zu der Seite des Abteils von der Innenoberfläche des Abteils hervorsteht. Wenn das Karosserieteil z.B. eine Bodenplatte eines Transportraums ist, wird ein Belastungsstress aufgrund eines Tritts durch Kanten des ausgesparten Teils an beiden Seiten abgefangen, die eine Breite des ausgesparten Teils halten, so dass sich der Belastungsstress kaum an dem elektrischen Draht konzentriert. Demgemäß kann verhindert werden, dass der elektrische Draht geschnitten wird.
(2) In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem oben beschriebenen (1) stellt das Halteelement eine Querplatte dar, die konstruiert ist, so dass sie eine Längsrichtung des ausgesparten Aufnahmeteils schneidet.
Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur mit der Struktur des oben beschriebenen (2) kann der elektrische Draht an einer gewünschten Position in dem ausgesparten Aufnahmeteil durch eine leichte Montagearbeit mittels einer Querplatte unter Verwendung eines Elements gehaltert werden, das nicht teuer ist.
(3) In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem oben beschriebenen (1) ist das Halteelement eine Haftschicht, die zwischen dem ausgesparten Aufnahmeteil und dem elektrischen Draht angeordnet ist.
Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur mit der Struktur des oben beschriebenen (3) kann ein langer elektrischer Draht an dem ausgesparten Aufnahmeteil in einer Längsrichtung (durchgehend) des ausgesparten Aufnahmeteils und über einen weiten Bereich des ausgesparten Aufnahmeteils befestigt werden.
(4) In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem oben beschriebenen (1) oder (2) ist der elektrische Draht in das ausgesparte Aufnahmeteil in einem Zustand aufgenommen, in dem ein Erschütterungsabsorptionselement zwischen dem elektrischen Draht und dem ausgesparten Aufnahmeteil angeordnet ist.
Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur der oben beschriebenen (4) kann bei dem elektrischen Draht, der in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen ist, eine Erschütterung, die direkt auf den elektrischen Draht von der Öffnung des ausgesparten Teils einwirkt, eine Spannung aufgrund der Deformation des Karosserieteils oder eine Erschütterung ausgeübt durch das Karosserieteil von einer Außenoberfläche des Abteils auf den elektrischen Draht, der in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen ist, durch ein Erschütterungsabsorptionselement absorbiert werden. Da das Erschütterungsabsorptionselement ferner einen Raum zwischen dem ausgesparten Aufnahmeteil und dem elektrischen Draht belegt, kann ein Zurückschwingen des elektrischen Drahts oder ein Verschleiß aufgrund einer Erschütterung unterdrückt werden.
(5) In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer der oben beschriebenen (1) bis (4) ist das ausgesparte Aufnahmeteil in einem Schulterteil des Mitteltunnels in dem Karosserieteil angeordnet.
Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur mit der Struktur der oben beschriebenen (5) ist wenigstens ein Teil des elektrischen Drahts in das ausgesparte Aufnahmeteil, das in einem Schulterteil eines Mitteltunnels gebildet ist, der sich durch den in der inneren Oberfläche des Abteils des Karosserieteils hebt, aufgenommen. In dem Mitteltunnel weist ein Abschnitt, der eine Längsrichtung unter einem rechten Winkel schneidet, eine rechteckige Form auf und geht nach oben. Das ausgesparte Aufnahmeteil ist entlang einer Erstreckungsrichtung des Mitteltunnels auf so eine Art gebildet, dass einer von den rechteckigen rechten und linken Schulterteilen in der Gestalt eines L im Schnitt ausgeschnitten ist. Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur kann der elektrische Draht ohne Unterdrückung in den Aufnahmeraum in dem Abteil nicht nur in der ebenen Innenoberfläche des Abteils angeordnet sein, sondern auch in dem aufsteigenden Teil (das hervorstehende Teil) in der Innenoberfläche des Abteils.
(6) Ein Schaltungskörper für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Hauptleitung mit einer Energieversorgungsleitung mit einer vorbestimmten Stromkapazität, die in einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, eine Zweigleitung, die mit einer Elektrovorrichtungslast verbunden ist, und eine Steuerbox, die ein Steuerteil aufweist, welches elektrische Energie, die durch die Energieversorgungsleitung der Hauptleitung zugeführt wird, zu der Zweigleitung verteilt, die mit der Hauptleitung verbunden ist und die an der Hauptleitung angeordnet ist. Die Hauptleitung und/oder die Zweigleitung ist mit einem elektrischen Draht gebildet, der wenigstens teilweise in ein ausgespartes Aufnahmeteil aufgenommen ist, das in einer Innenoberfläche eines Abteils eines Karosserieteils angeordnet ist. Wenigstens ein Teil des elektrischen Drahts ist in das ausgesparte Aufnahmeteil durch ein Halteelement aufgenommen und darin gehaltert.
Gemäß dem Schaltungskörper für ein Kraftfahrzeug, der die Struktur des oben beschriebenen (6) aufweist, wird das gesamte Teil des Schaltungskörpers als ein Übertragungspfad verwendet, der erforderlich ist, um die elektrische Energie von einer Hauptenergiequelle, z.B. einer Batterie, verschiedenen Arten von elektrischen Lasten von Teilen einer Karosserie zuzuführen und Signale zwischen den elektrischen Verbrauchern zu übertragen und zu empfangen. Der Schaltungskörper für das Kraftfahrzeug kann eine Schaltung aus einer einfachen Struktur mit einer Hauptleitung, die eine vorbestimmte Stromkapazität und eine vorbestimmte Kommunikationskapazität aufweist und die in der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und Zweigleitungen bilden, die die verschiedenen Arten von elektrischen Vorrichtungslasten mit der Hauptleitung durch eine Steuerbox verbindet, die an der Hauptleitung verteilt und daran angeordnet ist. Dann wird wenigstens einer der elektrischen Drähte, der die Hauptleitung und die Zweigleitungen des Schaltungskörpers für das Kraftfahrzeug bildet, in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen, das in der Innenoberfläche des Abteils der Karosserie gebildet und in dem ausgesparten Aufnahmeteil durch das Halteelement aufgenommen und gehaltert wird. Demzufolge wird ein belegter Raum in dem Schaltungskörper für das Kraftfahrzeug in dem Abteil aufgrund davon, dass der elektrische Draht zu der Seite des Abteils von der Innenoberfläche des Abteils hervorsteht, nicht unterdrückt. Da die verschiedenen Arten von elektrischen Lasten installiert sind, ist es ferner erforderlich, dass der Schaltungskörper für das Kraftfahrzeug über einen Breitenbereich der inneren Oberfläche des Abteils hinweg angeordnet wird. In dem Schaltungskörper für das Kraftfahrzeug kann die Unterdrückung des belegten Raums in dem Abteil viel extremer unterdrückt sein, als die in der gewöhnlichen Struktur, in der der elektrische Draht zu der Seite des Abteils hin hervorsteht, da wenigstens ein Teil der Hauptleitung oder Zweigleitungen, die über den Breitenbereich angeordnet sind, in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen ist.
(7) In dem Schaltungskörper für das Kraftfahrzeug gemäß dem oben beschriebenen (6) ist der elektrische Draht mit einem Anordnungsmaterial mit wenigstens einer Art von Leiter aus einem Leiter mit einer flachen Gestalt, einem runden Stableiter und einem verdrillten Draht gebildet.
Gemäß dem Schaltungskörper für ein Kraftfahrzeug mit der Struktur des oben Beschriebenen (7) kann ein elektrischer Draht, der mit einem Anordnungsmaterial mit einem Leiter gebildet ist, der für einen Anordnungspfad des Kraftfahrzeugs geeignet ist, für jede Hauptleitung zwischen der Mehrzahl von Steuerboxen verwendet werden. Demzufolge wird eine Anordnungseigenschaft verbessert.
Gemäß wenigstens einer Ausführungsform können zur gleichen Zeit eine Unterdrückung eines belegten Raumes in einem Abteil durch einen elektrischen Draht und eine Beschädigung des elektrischen Drahts verhindert werden.
Gemäß wenigstens einer anderen Ausführungsform kann ein elektrischer Draht in eine Innenoberfläche eines Abteils unter einem geschützten Zustand aufgenommen werden, ohne dass ein belegter Raum in dem Abteil unterdrückt wird.
Die vorliegende Erfindung wird, wie oben beschrieben, kurz erläutert. Die vorliegende Erfindung wird weiterhin klarer, wenn die unten beschriebenen Moden zum Ausführen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gelesen werden.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines elektrischen Drahts in einem Kraftfahrzeug zeigt, welches eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform aufweist.
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung von Hauptteilen der Elektrodrahtanordnungsstruktur, die in 1 gezeigt ist.
3 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die die Elektrodrahtanordnungsstruktur erläutert, die in 1 gezeigt ist.
4 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die ein Halteelement erläutert, welches den elektrischen Draht, der in 3 dargestellt ist, in ein ausgespartes Aufnahmeteil aufnimmt und haltert.
5A ist eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptteilen, die eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem modifizierten Beispiel erläutert, in welchem eine Haftschicht zwischen einem ausgesparten Aufnahmeteil und einem elektrischen Draht bereitgestellt ist. 5B ist eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptteilen, die eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem modifizierten Beispiel erläutert, in dem ein elektrischer Draht in ein ausgespartes Aufnahmeteil durch ein stoßabsorbierendes Element aufgenommen ist.
6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel in einem Kraftfahrzeug mit einer Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem Bezugsbeispiel zeigt.
7 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die die Elektrodrahtanordnungsstruktur erläutert, die in 6 gezeigt ist.
8 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, welche ein Anordnungsbeispiel in einem Kraftfahrzeug zeigt, welches eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform aufweist.
9 ist eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptteilen, die eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform erläutert.
10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines Schaltungskörpers für ein Kraftfahrzeug in dem Kraftfahrzeug mit einer Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
11 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von H gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform erläutert.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Mit Bezug auf die Zeichnungen werden nun beispielhafte Ausführungsformen unten beschrieben.
[Erste beispielhafte Ausführungsform]
Anfänglich wird unten eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines elektrischen Drahts in einem Kraftfahrzeug zeigt, welches eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
Die Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform weist als Hauptkomponenten eine Aufnahmenut 11, die einen elektrischen Draht aufnimmt, und eine Querplatte 33 als ein Halteelement auf.
Die Aufnahmenut 11 ist an einer Innenoberfläche 13 eines Abteils einer Karosserie bereitgestellt. Die Aufnahmenut 11 ist als ein ausgespartes Aufnahmeteil ausgespart, das exklusiv zur Anordnung des elektrischen Drahts verwendet wird. Die Größe der Nut ist ausgebildet, so dass die Größe des elektrischen Drahts oder die Anzahl von Schaltungen eingehalten werden.
In der ersten beispielhaften Ausführungsform ist das Karosserieteil eine Bodenplatte 15 (ein Unterkörper). Das Karosserieteil ist nicht auf die Bodenplatte 15 beschränkt. Am Mittelpunkt der Bodenplatte 15 in einer Richtung einer Breite eines Fahrzeugs ist ein Mitteltunnel 17, der sich bezüglich des Fahrzeugs nach vorne und hinten erstreckt, gebildet, so dass er zu der Innenoberfläche 13 des Abteils hervorsteht. Zusätzlich dazu ist ein vorderes Querelement 19 oder ein hinteres Querelement 21 in der Frontplatte 15 gebildet, welches sich in der Richtung einer Breite des Kraftfahrzeugs erstreckt und den Mitteltunnel 17 schneidet, der gebildet ist, so dass er zu der Innenoberfläche 13 des Abteils hervorsteht. An einer Vorderseite (Fr-Seite) der Bodenplatte 15 ist eine Lichtmaschine 23 oder dergleichen angeordnet. An einer Hinterseite (Rr-Seite) der Bodenplatte 15 ist eine hintere Batterie 25 oder eine Sicherungsbox 26 angeordnet.
In einem solchen Kraftfahrzeug mit einer hinteren Batterie ist ein Batteriekabel, welches elektrische Energie von einem hinteren Teil zu einem vorderen Teil verteilt, als der elektrische Draht erforderlich. In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform wird der elektrische Draht in die Aufnahmenut 11 aufgenommen. Die Aufnahmenut 11 ist in der Bodenplatte 15 gebildet, so dass sie sich z.B. bezogen auf das Fahrzeug nach vorn und hinten erstreckt. Die Position und die Erstreckungsrichtung der Aufnahmenut 11 sind nicht auf das oben Beschriebene beschränkt. Die Aufnahmenut 11 ist in der Innenoberfläche 13 des Abteils der Bodenplatte 15 gebildet und eine Öffnung der Nut ist zu der Innenoberfläche 13 des Abteils geöffnet. In der Aufnahmenut 11 ist hier eine Richtung, die eine Längsrichtung der Nut unter einem rechten Winkel schneidet, als eine Breite der Nut festgelegt.
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Hauptteilen der Elektrodrahtanordnungsstruktur, die in 1 gezeigt ist.
In der ersten beispielhaften Ausführungsform ist die Aufnahmenut 11 gemäß der Darstellung in 2 in der Innenoberfläche 13 des Abteils der Bodenplatte 15 an der linken Seite von dem Mitteltunnel 17 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gebildet. Ferner ist die Aufnahmenut 11 entlang des vorderen Querelements 119 oder des hinteren Querelements 21 gebildet. Demzufolge ist die Aufnahmenut 11 gebildet, so dass sie in eine vordere Aufnahmenut 27, eine mittlere Ausnahmenut 29 und eine hintere Aufnahmenut 31 unterteilt wird. Der elektrische Draht, der in die vordere Aufnahmenut 27 aufgenommen ist, die mittlere Aufnahmenut 29 und die hintere Aufnahmenut 31 kreuzen das vordere Querelement 19 oder das hintere Querelement 21, so dass der elektrische Draht bezüglich des Kraftfahrzeugs vorne und hinten angeordnet wird. Wenn eine Festigkeit der Bodenplatte 15 sichergestellt oder leicht geformt werden kann (wenn die Bodenplatte aus einem Harz gebildet ist), kann die Aufnahmenut 11 in der Innenoberfläche 13 des Abteils (eine hervorstehende Außenoberfläche) des vorderen Querelements 19 oder des hinteren Querelements 21 ausgespart sein. Insbesondere kann das ausgesparte Aufnahmeteil der vorliegenden Erfindung wenigstens in der Innenoberfläche 13 des Abteils in einem Teil bereitgestellt werden, auf das möglicherweise eine Lastspannung durch eine Besatzung oder Gepäck an dem Karosserieteil einwirken kann. Die Aufnahmenut kann jedoch über eine gesamte Länge in der Erstreckungsrichtung des elektrischen Drahts in der inneren Oberfläche des Abteils der Körperplatte in einem Innenraum des Abteils bereitgestellt sein.
Der elektrische Draht, der in die Aufnahmenut 11 aufgenommen ist, wird durch eine unten beschriebene Querplatte 33 als ein Halteelement gehaltert.
3 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die die Elektrodrahtanordnungsstruktur erläutert, die in 1 gezeigt ist.
In der Aufnahmenut 11 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist ein Nutboden 35 in einem Schnitt gerade, der die Längsrichtung unter einem rechten Winkel schneidet, wie in 3 dargestellt ist. Die Öffnung der Nut ist zu dem Nutboden 35 parallel. Die Aufnahmenut 31 weist eine flache rechteckige Schnittform auf, in der eine Tiefe der Nut kleiner ist als die Breite der Nut. In dem Nutboden 35 der Aufnahmenut 11 sind beide Enden in der Richtung der Breite der Nut mit unteren Enden eines Paares von parallelen Nutseitenwänden 37 in einem Abschnitt verbunden, der die Längsrichtung unter rechten Winkeln schneidet. Obere Enden des Paares von parallelen Nutseitenwänden 37 sind mit den Nutkanten 39 der Öffnung der Nut (nämlich der Innenoberfläche 13 des Abteils in der Nähe der Öffnung der Nut) verbunden.
Der elektrische Draht, der wenigstens teilweise in die Aufnahmenut 11 aufgenommen ist, wird mit einem Anordnungsmaterial mit wenigstens einer Art von einem Leiter, von z.B. einer flachen Gestalt, einem Leiter mit einem runden stabförmigen Gestalt und einem verdrillten Draht gebildet. In der ersten beispielhaften Ausführungsform ist der elektrische Draht mit einem Anordnungsmaterial 41 gebildet, in dem eine Mehrzahl von (in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zwei) Leitern 42 mit einer flachen Gestalt, die mit einer isolierenden Schicht 44 bedeckt ist, laminiert ist. Das Anordnungsmaterial 41 wird nachfolgend als ein untergeordnetes Konzept des elektrischen Drahts der vorliegenden Erfindung angesehen.
Das Anordnungsmaterial 41 ist in einer solchen Weise gebildet, dass die zwei Leiter 42 von flacher Gestalt, die elektrisch isoliert sind, in einer Dickenrichtung laminiert werden. Zum Beispiel wird ein Leiter 42 mit einer flachen Gestalt als Energieversorgungsdraht (ein 12 V-Draht) verwendet und der andere Leiter 42 mit einer flachen Gestalt wird als ein Massedraht (GND-Draht) verwendet. In der ersten beispielhaften Ausführungsform wird das Anordnungsmaterial 41 gebildet, so dass es die gleiche Schnittform aufweist, wie die der Aufnahmenut 11. Demgemäß, wenn das Anordnungsmaterial 41 in die Aufnahmenut 11 aufgenommen wird, sind die rechten und linken Nutkanten 39, die die Aufnahmenut 11 dazwischen nehmen, im Wesentlichen in der gleichen Ebene durch eine obere Oberfläche des Anordnungsmaterials 41 durchgängig (vgl. 4).
4 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die das Halteelement erläutert, welches das Anordnungsmaterial 41 (den elektrischen Draht) aufnimmt und haltert, das in 3 in dem ausgesparten Aufnahmeteil 11 gezeigt ist.
Das Halteelement der ersten Ausführungsform ist die Querplatte 33, die derart angeordnet ist, dass sie die Längsrichtung der Aufnahmenut 11 schneidet. Die Querplatte 33 ist in der Gestalt einer rechteckigen flachen Platte gebildet, die in der Richtung der Nutbreite der Aufnahmenut 11 lang ist. Ein Paar von Befestigungsöffnungen 43 und 43 ist an beiden Enden in der Längsrichtung gebohrt. In der Bodenplatte 15 ist eine Mehrzahl von Paare von Bolzendurchgangslöcher 45 und 45 in den Nutkanten 39 und 39 der Öffnung der Nut gebohrt, die die Aufnahmenut 11 dazwischen nimmt. Die Querplatte 33 greift über die Aufnahmenut 11 hinaus, in die das Anordnungsmaterial 41 aufgenommen ist, Bolzen 47, die entsprechend durch das eine Paar von Befestigungsöffnungen 43 und 43 hindurchgeführt sind, werden durch das Paar von Bolzendurchgangslöcher 45 und 45 der Bodenplatte 15 hindurchgeführt und Schrauben 49 sind entsprechend an die durchgeführten Enden der Bolzen geschraubt. Das Anordnungsmaterial 41 wird in dieser Weise in der Aufnahmenut 11 gehalten.
5A ist eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptteilen, die eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem modifizierten Beispiel erläutert, in dem eine Haftschicht 51 zwischen einer Aufnahmenut und einem Anordnungsmaterial 41 (ein elektrischer Draht) bereitgestellt ist. 5B ist eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptteilen, die eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem modifizierten Beispiel erläutert, in das ein Anordnungsmaterial 41 (ein elektrischer Draht) in einer Aufnahmenut 11 durch ein stoßabsorbierendes Element 53 aufgenommen ist.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform ist das Halteelement nicht auf die oben beschriebene Querplatte 33 beschränkt. Als das Halteelement kann z.B. die Haftschicht 51 verwendet werden, die zwischen der Aufnahmenut 11 und dem Anordnungsmaterial 41 bereitgestellt ist, wie in 5A gezeigt ist. Die Haftschicht 51 kann z.B. als ein doppelseitiges Viskoseband verwendet werden, das lediglich am Nutboden 35 der Aufnahmenut 11 bereitgestellt ist. Zusätzlich kann die Haftschicht 51 durch ein Aufbringen eines Haftmittels auf den Nutboden 35 der Aufnahmenut 11 oder einer unteren Oberfläche des Anordnungsmaterialos 41 gebildet werden.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem modifizierten Beispiel der ersten beispielhaften Ausführungsform, wie in 5B gezeigt ist, kann das Anordnungsmaterial 41 ferner durch das stoßabsorbierende Element 51 in die Aufnahmenut 11 aufgenommen werden. Als das stoßabsorbierende Element 53 kann ein Plattenmaterial, z.B. ein Schaummaterial oder ein nicht gewobener Stoff mit einer dämpfenden Eigenschaft verwendet werden. In diesem Fall kann die Haftschicht 51 in dem Plattenmaterial auf einer Oberfläche gegenüber dem Anordnungsmaterial 41 oder einer Oberfläche gegenüber dem Nutboden 35 der Aufnahmenut 11 bereitgestellt werden. Ferner ist das Anordnungsmaterial 41 auf den Umfang eines plattenförmigen oder bandförmigen stoßabsorbierenden Materials aufgewickelt, welches in die Aufnahmenut 11 aufgenommen werden kann.
Nun wird ein Betrieb der oben beschriebenen Struktur nachfolgend beschrieben.
Bevor der Betrieb der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform erläutert wird, wird ein Betrieb einer Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem Bezugsbeispiel erklärt.
6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel in einem Kraftfahrzeug mit der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem Referenzbeispiel zeigt. 7 ist vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, welche die Elektrodrahtanordnungsstruktur erläutert, die in 6 gezeigt ist.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem Referenzbeispiel, wie in 6 gezeigt ist, ist ein Anordnungsmaterial 41 entlang einer Bodenplatte 15 angeordnet dem Kraftfahrzeug vor und hinter. Gemäß der Darstellung in 7 ist das Anordnungsmaterial 41 angeordnet, so dass es von einer Innenoberfläche 13 eines Abteils der Bodenplatte 15 hervorsteht. Das Anordnungsmaterial 41 wird auf der Bodenplatte15 durch eine große Klemme 55 gehaltert, die sich über einen Außenumfang des Anordnungsmaterials 41 in einer Breitenrichtung erstreckt.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem Bezugsbeispiel ist ein Anordnungsraum in einer Höhenrichtung erforderlich, wenn das Anordnungsmaterial 41 viele Schaltungen aufweist, da eine Mehrzahl der Leiter 42 mit flacher Gestalt laminiert sind. Demgemäß wird ein belegter Raum in dem Abteil unterdrückt. Ferner besteht in der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem Bezugsbeispiel eine Gefahr, wenn das Anordnungsmaterial 41 an dem Fuß einer Person angeordnet wird, dass der elektrische Draht aufgrund eines Tritts beschädigt werden kann.
Im Vergleich dazu ist die Aufnahmenut 11 in der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, wie in 4 gezeigt ist, in der Innenoberfläche 13 des Abteils in dem Teil gebildet, auf das die Lastspannung durch die Besatzung oder das Gepäck in dem Karosserieteil möglicherweise ausgeübt werden kann. In der Aufnahmenut ist die Öffnung der Nut zu der inneren Oberfläche 13 des Abteils geöffnet und das Anordnungsmaterial 14 wird aufgenommen. Das Anordnungsmaterial 41 wird in der Aufnahmenut 11 durch die Querplatte 33 gehaltert. Das Anordnungsmaterial 41, das in die Aufnahmenut 11 aufgenommen ist, steht von der Öffnung der Nut nicht aus der Nut heraus hervor. Demgemäß tritt keine Unterdrückung eines belegten Raumes in dem Abteil aufgrund eines Vorsprungs des Anordnungsmaterials 41 zu der Seite des Abteils von der Innenoberfläche 13 des Abteils auf.
Da die Aufnahmenut 11 ferner in der Bodenplatte 15 eines Fahrgastraums als das Karosserieteil gebildet ist, ist eine Breite der Nut festgelegt, so dass sie kleiner ist als eine Breite von einem Fuß eines gewöhnlichen Menschen. Demgemäß wird eine Belastungsspannung aufgrund eines Tritts durch die Nutkanten 39 an beiden Seiten aufgenommen, die eine Breite der Nut halten, so dass sich die Lastspannung in dem Anordnungsmaterial 41 kaum konzentriert. Demgemäß kann vermieden werden, dass das Anordnungsmaterial 41 geschnitten wird. Demzufolge kann ein Protektor zum Schutz des elektrischen Drahts oder ein Außenmantel hinsichtlich des Drauftretens verringert werden und die Kosten eines Kabelbaums einschließlich des Anordnungsmaterials 41 können verringert werden.
Da das Anordnungsmaterial 41 ferner derart gebildet ist, dass es eine flache Gestalt mit einem flachen rechteckigen Schnitt aufweist, der im Wesentlichen gleich dem der Aufnahmenut 11 ist, wenn das Anordnungsmaterial in die Aufnahmenut 11 aufgenommen ist, sind die rechten und linken Nutkanten 39, die die Aufnahmenut 11 zwischen ihnen halten, im Wesentlichen in der gleichen Ebene durch eine obere Oberfläche des Anordnungsmaterials 41 durchgängig. In der Aufnahmenut 11, in die das oben beschriebene flache Anordnungsmaterial 41 aufgenommen ist, kann eine flache Bodenteppichoberfläche, die keine Unregelmäßigkeiten aufweist, ohne Verwendung eines Schutzes erhalten werden, wenn die Bodenplatte 15 mit einem Teppich oder dergleichen bedeckt ist. Demzufolge kann eine Verschlechterung einer attraktiven Erscheinung oder eines unbequemen Gefühls beim darauf Treten eliminiert werden.
Ferner kann ein Zurückkehren oder eine Erschütterung des Anordnungsmaterials 41 in der Struktur unterdrückt werden, in die das flache Anordnungsmaterial 41 aufgenommen ist, so dass es in die Aufnahmenut 11 mit im Wesentlichen dem gleichen Querschnitt aufgenommen ist. Demzufolge wird das Auftreten eines nicht normalen Geräuschs oder ein Verschleiß des Anordnungsmaterials 41 verhindert, so dass die Lebensdauer verbessert werden kann.
Ferner kann das lange Anordnungsmaterial 41 an der Aufnahmenut 11 in einer Längsrichtung (durchgehend) der Aufnahmenut 11 und über einem Breitenbereich der Aufnahmenut 11 in der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem modifizierten Beispiel der ersten beispielhaften Ausführungsform, die in 5A gezeigt ist, befestigt sein, da das Halteelement die Haftschicht 51 verwendet.
Ferner ist wenigstens ein Teil des Anordnungsmaterials 41 in der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem modifizierten Beispiel der ersten beispielhaften Ausführungsform, die in 5B gezeigt ist, durch das stoßabsorbierende Element 53 in die Aufnahmenut 11 aufgenommen. In dieser Struktur kann bei einem Stoß, der direkt auf das Anordnungsmaterial 41 von der Öffnung der Nut in dieser Struktur auf das Aufnahmematerial 41 einwirkt, eine Spannung aufgrund der Deformation der Bodenplatte 51 oder ein Stoß, der durch die Bodenplatte 15 von einer äußeren Oberfläche des Abteils angewendet wird, durch das stoßabsorbierende Element 53 absorbiert werden. Da das stoßabsorbierende Element 53 ferner einen Raum zwischen der Aufnahmenut 11 und dem Anordnungsmaterial 41 belegt, kann ein Zurückkehren des Anordnungsmaterials 41 oder ein unnormales Geräusch oder ein Verschleiß aufgrund von Erschütterung verhindert werden.
[Zweite beispielhafte Ausführungsform]
Nun wird eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
8 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, welche ein Anordnungsbeispiel in einem Kraftfahrzeug zeigen, welches eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform wird dieselbe Struktur, wie die der Anordnungsstruktur, die in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, durch das gleiche Bezugszeichen bezeichnet und es erfolgt keine weitere Beschreibung davon.
Die Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist, wie in 8 dargestellt ist, in einer Seitentürschwelle 59 als ein Karosserieteil bereitgestellt. In dieser Seitentürschwelle 59 steht eine Mittelsäule 61 aufrecht. Eine Aufnahmenut 11A gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform stellt ein ausgespartes Aufnahmeteil dar, dass in einer Innenoberfläche 13 (eine Innenseitenoberfläche) eines Abteils der Seitentürschwellen 59 ausgespart ist, die in den linken und rechten Seiten einer Bodenplatte 15 entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt sind. Ein Wölbungsteil 65 der Aufnahmenut 11A, welches sich außerhalb des Abteils wölbt, ist in einen Rahmenraum 63 der Seitentürschwelle 59 aufgenommen. Bolzen 47, die durch die innere Oberfläche 13 des Abteils der Seitentürschwelle 59 hindurchtreten, sind mit Schweißschrauben (in der Zeichnung nicht dargestellt) verschraubt, die an einer hinteren Seitenoberfläche der Seitentürschwelle 59 angebracht und mittels einer Querplatte 33 befestigt sind. Andere Strukturen sind die gleichen wie diejenigen der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform.
Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur entsprechend der zweiten beispielhaften Ausführungsform wird die Aufnahmenut 11 nicht in der Bodenplatte 15 bereitgestellt, da die Aufnahmenut 11A in der Seitentürschwelle 59 gebildet ist. Demzufolge kann ein Anordnungsmaterial 41 ohne Unterdrückung eines belegten Raums in dem Abteil angeordnet werden. Ferner kann das Wölbungsteil 65 der Aufnahmenut 11A in dem Rahmenraum 63 verborgen werden.
[Dritte beispielhafte Ausführungsform]
Nachstehend wird nun eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
9 ist eine vergrößerte Schnittansicht von Hauptteilen, die eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreiben. In der Elektrodrahtanordnungsstruktur der dritten beispielhaften Ausführungsform ist die gleiche Struktur, wie der der Anordnungsstruktur, die in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, durch das gleiche Bezugszeichen bezeichnet und es erfolgt keine erneute Beschreibung davon.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform, wie in 9 dargestellt ist, wird ein ausgeschnittenes Aufnahmeteil 11B in einem Schulterteil 67 eines Mitteltunnels 17 in einer Bodenplatte 15 als ein Karosserieteil bereitgestellt.
Ein Anordnungsmaterial 41A weist drei Leiter 42 mit flacher Gestalt auf, die laminiert sind und mit einer isolierenden Schicht 44 bedeckt und in das aufgeschnittene Aufnahmeteil 11B aufgenommen sind, welches in dem Schulterteil 67 des Mitteltunnels 17 gebildet ist, das sich von einer inneren Oberfläche 13 eines Abteils der Bodenplatte 15 kontinuierlich erhebt. In dem Mitteltunnel 17 erhebt sich ein Abschnitt, der eine Längsrichtung unter rechten Winkeln schneidet, in einer rechteckigen Form. Das ausgeschnittene Aufnahmeteil 11B ist entlang einer Erstreckungsrichtung des Mitteltunnels 17 durch Ausschneiden von entweder dem rechten oder linken rechteckigen Schulterteil 67 in der Gestalt eines L im Schnitt gebildet. Das Anordnungsmaterial 41A, das in das ausgeschnittene Aufnahmeteil 11B als ein ausgespartes Aufnahmeteil aufgenommen ist, welches in der Gestalt eines L im Schnitt ausgeschnitten ist, wird durch eine L-förmige Querplatte 69 gehalten. Andere Strukturen sind die gleichen wie diejenigen der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform kann das Anordnungsmaterial 41A ohne Unterdrückung eines belegten Raums in dem Abteil angeordnet werden, da das ausgeschnittene Aufnahmeteil 11B als das ausgesparte Aufnahmeteil nicht nur in der inneren Oberfläche 13 des Abteils der ebenen Bodenplatte 15 gebildet ist, sondern auch in dem Mitteltunnel 17 als das sich erhebende Teil (ein hervorstehendes Teil) der Innenoberfläche 13 des Abteils.
[Vierte beispielhafte Ausführungsform]
Nachstehend wird eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines Schaltungskörpers 71 für ein Kraftfahrzeug in dem Kraftfahrzeug zeigt, welches eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur der vierten beispielhaften Ausführungsform ist die gleiche Struktur, wie die der Anordnungsstruktur, die in der fünften beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, durch das gleiche Bezugszeichen bezeichnet, und es erfolgt keine weitere Beschreibung davon.
Der Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug mit der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform umfasst, wie in 10 dargestellt ist, eine Hauptleitung 73 als ein elektrischer Draht, eine Zweigleitung 75 als ein elektrischer Draht und Steuerboxen 77 mit Steuerteilen (nicht dargestellt).
In dem Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug sind die Hauptleitung 73 und die Zweigleitung 75 mit einem Anordnungsmaterial gebildet, welches wenigstens eine Art von Leiter aufweist, z.B. ein Leiter mit einer flachen Gestalt, ein Leiter mit einer runden stabförmigen Gestalt und ein verdrillter Draht. In der vorliegenden vierten beispielhaften Ausführungsform sind die Hauptleitung 73 und die Zweigleitung 75 aus dem Anordnungsmaterial 41 gebildet, in dem eine Mehrzahl von Leitern 42 mit flacher Gestalt laminiert sind, die mit einer isolierenden Schicht 44 bedeckt sind.
Die Hauptleitung 73 ist ein elektrischer Draht, der eine Energieversorgungsleitung mit einer bestimmten Stromkapazität aufweist und der in einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Die Zweigleitung 75 ist ein elektrischer Draht, der mit verschiedenen Arten von elektrischen Lasten verbunden ist. In der vierten beispielhaften Ausführungsform werden die Hauptleitung 73 und die Zweigleitung 75 aus dem Anordnungsmaterial 41 gebildet. Das Steuerteil verteilt direkt elektrische Energie der Energieversorgungsleitung, die durch die Hauptleitung 73 den elektrischen Gerätelasten zugeführt wird, die mit der Hauptleitung 73 verbunden sind, oder durch die Zweigleitung 75. Die Mehrzahl von Steuerboxen 77 sind entlang der Hauptleitung 73 verteilt und angeordnet. Die Zweigleitung 75 ist mit der Steuerbox 77 verbunden, die mit der Hauptleitung 73 verbunden ist.
In der vierten beispielhaften Ausführungsform ist die Hauptleitung 73 in Gestalt eines T in einer solchen Weise6 gebildet, dass die Hauptleitung 73 in eine Aufnahmenut 11C als ein ausgespartes Aufnahmeteil aufgenommen ist, das hauptsächlich an einer oberen Oberfläche eines Mitteltunnels 17 ausgespart ist, es erstreckt sich über ein vorderes Querelement 19A und ein hinteres Querelement 21A und ist bezüglich des Kraftfahrzeugs vorne und hinten angeordnet und es ist entlang einer Innenplatte angeordnet. Die Aufnahmenut 11C ist gebildet, so dass sie in eine vordere Aufnahmenut 27, eine mittlere Aufnahmenut 29 und eine hintere Aufnahmenut 31 aufgeteilt ist.
Ferner ist die Zweigleitung 75 in eine Aufnahmenut 11D als ein ausgespartes Aufnahmeteil aufgenommen und darin angeordnet, welches sich über den Mitteltunnel 17A erstreckt und rechts und links von einer Bodenplatte 15 des Kraftfahrzeugs gebildet ist. Die Zweigleitung 75 ist mit den elektrischen Gerätelasten durch einen Verbinder oder ein Anordnungsmaterialverbindungsteil direkt verbunden und dazu geführt. In dieser Elektrodrahtanordnungsstruktur werden die Hauptleitung 73, die Steuerboxen 77 und die Zweigleitung 75 verwendet, so dass den elektrischen Lasten der entsprechenden Teile des Kraftfahrzeugs von einer Batterie aus Energie zugeführt werden kann.
In dem Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform wird der gesamte Teil des Schaltungskörpers als ein Übertragungspfad verwendet, der erforderlich ist, um elektrische Energie von einer Hauptenergiequelle, z.B. einer Batterie, den verschiedenen Arten von elektrischen Lasten von Teilen eines Fahrzeugkörpers entsprechend zuzuführen und zu übertragen und Signale zwischen den elektrischen Gerätelasten zu empfangen.
Der Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug kann eine Schaltung gemäß einer einfachen Struktur bilden, wobei die Hauptleitung 73 eine bestimmte Stromkapazität und eine bestimmte Kommunikationskapazität aufweist und in dem Fahrzeugkörper und der Zweigleitung 75 angeordnet ist, die die verschiedenen Arten von elektrischen Gerätelasten mit der Hauptleitung 73 durch die Mehrzahl von Steuerboxen 77 verbindet, die entlang der Hauptleitung 73 verteilt und angeordnet sind.
Die elektrischen Drähte (die Anordnungsmaterialien 41), die die Hauptleitung 73 und die Zweigleitung 75 des Schaltungskörpers 71 für das Kraftfahrzeug bilden, sind in die Aufnahmenuten 11C und 11D aufgenommen, die an einer Innenoberfläche 13 eines Abteils der Bodenplatte 15 bereitgestellt und in den Aufnahmenuten 11C und 11D durch die Querplatten 33 aufgenommen und gehaltert werden. Demzufolge wird in dem Abteil aufgrund eines Vorstehens der Hauptleitung 73 und der Zweigleitung 75 zu der Seite des Abteils von der inneren Oberfläche 13 des Abteils in dem Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug kein belegter Raum auftreten.
Da die verschiedenen Arten von elektrischen Lasten installiert sind, ist der Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug über einen Breitenbereich der inneren Oberfläche 13 des Abteils anzuordnen. In dem Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug kann der belegte Raum in dem Abteil weit extremer unterdrückt werden, als in der gewöhnlichen Struktur, in der die Hauptleitung 73 und die Zweigleitung 75 zu der Seite des Abteils hervorstehen, da wenigstens ein Teil der Hauptleitung 73 oder der Zweigleitung 75, der über dem Breitenbereich angeordnet ist, in die Aufnahmenuten 11C und 11D aufgenommen ist.
Ferner kann in dem Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform ein elektrischer Draht, der mit dem Anordnungsmaterial gebildet ist, das den Leiter aufweist, der für ein Anordnungspfad des Kraftfahrzeugs geeignet ist, für jede Hauptleitung 73 zwischen der Mehrzahl von Kontrollboxen 77 verwendet werden, da die Hauptleitung 73 und die Zweigleitung 75 mit dem Anordnungsmaterial (in der vierten beispielhaften Ausführungsform das Anordnungsmaterial 41 mit den Leitern 42 in der flachen Gestalt) gebildet sind, die wenigstens eine Art von Leiter des Leiters mit der flachen Gestalt, des Leiters mit der runden Gestalt und des verdrillten Drahts aufweisen.
[Fünfte beispielhaften Ausführungsform]
Nun wird eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unten beschrieben.
11 ist eine vergrößerte Schnittansicht und perspektivische Ansicht von Hauptteilen, die eine Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutern. In der Elektrodrahtanordnungsstruktur der fünften beispielhaften Ausführungsform ist die gleiche Struktur, wie die der Anordnungsstruktur, die in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, durch das gleiche Bezugszeichen bezeichnet und es erfolgt keine weitere Erläuterung dazu.
In der Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform, wie in 11 dargestellt ist, ist ein elektrischer Draht in einer solchen Weise gebildet, dass eine Mehrzahl von Anordnungsmaterialien 76 mit runden Stableitern 79, die mit einer isolierenden Schicht 44 isoliert und beschichtet sind, in der gleichen Ebene parallel angeordnet. Andere Strukturen sind gleich denen der ersten beispielhaften Ausführungsform.
Gemäß der Elektrodrahtanordnungsstruktur der fünften beispielhaften Ausführungsform kann das Anordnungsmaterial 76 billig gebildet werden, da die runden Stableiter 79, die leicht erhältlich sind, verwendet werden.
Gemäß den Elektrodrahtanordnungsstrukturen der beispielhaften Ausführungsformen kann der belegte Raum in dem Abteil durch den elektrischen Draht verhindert werden und der Schaden des elektrischen Drahts kann zur gleichen Zeit verhindert werden.
Ferner wird der belegte Raum in dem Abteil in dem Schaltungskörper 71 für das Kraftfahrzeug der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform nicht unterdrückt und die Hauptleitung 73 und die Zweigleitung 75 können in die Aufnahmenut 11C und eine Aufnahmenut 11D aufgenommen werden, die an der inneren Oberfläche 13 des Abteils in einem geschützten Zustand bereitgestellt sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt und sie soll in den Schutzbereich der Strukturen der beispielhaften Ausführungsformen fallen, die entsprechend miteinander kombiniert werden können. Sie können von einem Fachmann geändert oder gemäß der Beschreibung und einer bekannten Technik angewendet werden.
Hier werden Merkmale der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der Elektrodrahtanordnungsstruktur und des Schaltungskörpers für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kurz zusammengefasst und in den folgenden [1] bis [7] aufgelistet.

[1] Eine Elektrodrahtanordnungsstruktur, umfassend:
- ein ausgespartes Aufnahmeteil (eine Aufnahmenut 11, 11A, ein ausgeschnittenes Aufnahmeteil 11B), das an einer Innenoberfläche (13) eines Abteils eines Karosserieteils (eine Bodenplatte 15, eine Seitentürschwelle 59, ein Mitteltunnel 17) angeordnet ist;
- einen elektrischen Draht (ein Anordnungsmaterial 41), das wenigstens teilweise in das ausgesparte Aufnahmeteil (die Aufnahmenut 11, 11A, das ausgeschnittene Aufnahmeteil 11B) aufgenommen ist, und
- ein Halteelement (ein Querelement 33), das wenigstens einen Teil des elektrischen Drahts in das ausgesparte Aufnahmeteil aufnimmt und haltert.
[2] Die Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem oben beschriebenen [1], wobei das Halteelement eine Querplatte (33, 69) ist, die aufgebaut ist, um eine Längsrichtung des ausgesparten Aufnahmeteils zu schneiden (die Aufnahmenut 11, 11A, das ausgeschnittene Aufnahmeteil 11B).
[3] Die Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß dem oben beschriebenen [1], wobei das Halteelement eine Haftschicht (51) ist, die zwischen dem ausgesparten Aufnahmeteil (die Aufnahmenut 11) und dem elektrischen Draht angeordnet ist (das Anordnungsmaterial 41).
[4] Die Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem der oben beschriebenen [1] oder [2], wobei er elektrische Draht (das Anordnungsmaterial 41) in das ausgesparte Aufnahmeteil (die Aufnahmenut 11) in einem Zustand aufgenommen ist, in dem ein stoßabsorbierendes Element (53) zwischen dem elektrischen Draht und dem ausgesparten Aufnahmeteil angeordnet ist.
[5] Die Elektrodrahtanordnungsstruktur gemäß einem der oben beschriebenen [1] bis [4], wobei das ausgesparte Aufnahmeteil (das ausgeschnittene Aufnahmeteil 1B) in einem Schulterteil (67) des Mitteltunnels (17) in der Körperplatte (der Bodenplatte 15) angeordnet ist.
[6] Ein Schaltungskörper (71) für ein Kraftfahrzeug, umfassend:
- eine Hauptleitung (73) mit einer Versorgungsleitung mit einer vorbestimmten Stromkapazität, die in einer Fahrkarosserie angeordnet ist;
- eine Zweigleitung (75), die mit einer elektrischen Last verbunden ist; und
- eine Steuerbox (77), die ein Steuerteil aufweist, das elektrische Energie verteilt, welche von der Energieversorgungsleitung der Hauptleitung, der Zweigleitung zugeführt wird, die mit der Hauptleitung verbunden ist und die an der Hauptleitung angeordnet ist,
- wobei die Hauptleitung und/oder die Zweigleitung mit einem elektrischen Draht (ein Anordnungsmaterial 41) gebildet ist, welches wenigstens teilweise in ein ausgespartes Aufnahmeteil aufgenommen ist (eine Aufnahmenut 11C, eine Aufnahmenut 11D), das an einer Innenoberfläche (13) eines Abteils einer Körperplatte (eine Bodenplatte 15) angeordnet ist, und
- wobei wenigstens ein Teil des elektrischen Drahts in das ausgesparte Aufnahmeteil (die Aufnahmenut 11C, die Aufnahmenut 11D) durch ein Halteelement (ein Kreuzelement 33) aufgenommen und gehaltert wird.
[7] Der Schaltungskörper für das Kraftfahrzeug gemäß dem oben beschriebenen [6], wobei der elektrische Draht mit einem Anordnungsmaterial (41) gebildet ist, das wenigstens eine Art von Leiter gebildet aus einem Leiter mit einer flachen Gestalt (42), einem runden Stableiter und einem verdrillten Draht ist.

Bezugszeichenliste

11: ...Aufnahmenut (ausgespartes Aufnahmeteil)
13: ...Innenoberfläche von Abteil
15: ...eine Bodenplatte (Karosserieteil)
17: ...Mitteltunnel
33: ...Querplatte (Halteelement)
41: ...Anordnungsmaterial (elektrischer Draht)

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 9275632 A [0002, 0004]

Claims

Elektrodrahtanordnungsstruktur, umfassend: ein ausgespartes Aufnahmeteil, das an einer Innenoberfläche eines Abteils einer Körperplatte angeordnet ist; einen elektrischen Draht, der wenigstens teilweise in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen ist, und ein Halteelement, das wenigstens einen Teil des elektrischen Drahtes in dem ausgesparten Aufnahmeteil aufnimmt und haltert.
Elektrodrahtanordnungsstruktur nach Anspruch 1, wobei das Halteelement eine Querplatte ist, die aufgebaut ist, so dass sie eine Längsrichtung des ausgesparten Aufnahmeteils schneidet.
Elektrodrahtanordnungsstruktur nach Anspruch 1, wobei das Halteelement eine Haftschicht ist, die zwischen dem ausgesparten Aufnahmeteil und dem elektrischen Draht angeordnet ist.
Elektrodrahtanordnungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der elektrische Draht in das ausgesparte Aufnahmeteil in einem Zustand aufgenommen ist, in dem ein stoßabsorbierendes Element zwischen dem elektrischen Draht und dem ausgesparten Aufnahmeteil angeordnet ist.
Elektrodrahtanordnungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das ausgesparte Aufnahmeteil in einem Schulterteil des Mitteltunnels in dem Karosserieteil angeordnet ist.
Schaltungskörper für ein Kraftfahrzeug, umfassend: eine Hauptleitung, die eine Energieversorgungsleitung mit einer vorbestimmten Stromkapazität aufweist und in einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist; eine Zweigleitung, die mit einem elektrischen Verbraucher verbunden ist; und eine Steuerbox, die ein Steuerteil aufweist, das eine elektrische Energie verteilt, die von der Energieversorgungsleitung der Hauptleitung und der Zweigleitung, die mit der Hauptleitung verbunden ist, zugeführt wird und die an der Hauptleitung angeordnet ist, wobei die Hauptleitung und/oder die Zweigleitung mit einem elektrischen Draht gebildet ist, der wenigstens teilweise in ein ausgespartes Aufnahmeteil aufgenommen ist, das an einer Innenoberfläche eines Abteils einer Körperplatte angeordnet ist, und wobei wenigstens ein Teil des elektrischen Drahts in das ausgesparte Aufnahmeteil aufgenommen und durch ein Halteelement gehaltert wird.
Schaltungskörper für das Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, wobei der elektrische Draht mit einem Anordnungsmaterial gebildet ist, das wenigstens eine Art von einem Leiter mit einer flachen Gestalt, einem runden Stableiter und ein verdrillten Draht gebildet ist.