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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, eine Motorhaube des Fahrzeugs zurückzuhalten oder die Zurückhaltung der Motorhaube zu lösen.
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HINTERGRUND
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Ein Fahrzeug weist eine Motorhaube zum Öffnen oder Schließen eines oberen Abschnitts eines Motorraums auf. Eine Rückseite der Motorhaube ist schwenkbar mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden und eine Vorderseite davon steht mit einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung im Eingriff, die an der Fahrzeugkarosserie montiert ist. Die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung kann die Motorhaube durch Verriegeln eines auf einer Unterseite der Motorhaube montierten Schließers beschränken bzw. zurückhalten und die Beschränkung bzw. die Zurückhaltung der Motorhaube durch Entriegeln des Schließers lösen, um die Motorhaube zu öffnen.
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Eine typische Motorhaubenverriegelungsvorrichtung kann aufweisen: eine Klaue zum praktischen Verriegeln eines Schließers, eine Klinke zum Beschränken der Klaue oder zum Lösen der Beschränkung der Klaue, einen Sicherheitshaken zum Begrenzen des Öffnens einer Motorhaube durch Einhaken mit dem Schließer, der nach dem Lösen von der Beschränkung der Klaue beim Öffnen der Motorhaube angehoben wird, und einen Sicherheitshebel, der mit dem Sicherheitshaken verbunden ist, so dass ein Benutzer den Sicherheitshaken dreht, um letztendlich die Beschränkung der Motorhaube zu lösen.
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Der Öffnungsvorgang der Motorhaube durch die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung wird durch einen ersten Schritt durchgeführt, bei dem der Schließer in dem Sicherheitshaken gefangen wird, wenn die Motorhaube angehoben wird, nachdem die Verriegelung des Schließers durch die Klaue gemäß einer Manipulation eines Benutzers zum Öffnen der Motorhaube gelöst wurde bzw. ist, wobei sich der Benutzer auf dem Fahrersitz eines Fahrzeugs befindet, und einen zweiten Schritt, bei dem die Beschränkung des Schließers durch den Sicherheitshaken durch die direkte Manipulation des Sicherheitshebels durch den Benutzer nach dem Öffnen der Motorhaube gemäß dem ersten Schritt ausgelöst wird.
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Eine solche Motorhaubenverriegelungsvorrichtung ist jedoch nicht nur platzraubend, sondern weist auch ein kompliziertes Aussehen auf der Vorderfläche auf, da der Sicherheitshaken und der Sicherheitshebel in einem freiliegenden Zustand auf der Vorderfläche eines Gehäuses der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung installiert sind, und Wellen, die den Sicherheitshaken und den Sicherheitshebel drehbar lagern, und eine Feder, die an der Welle zum Drehen des Sicherheitshebels vorgesehen ist, in einem Zustand freiliegen, in dem sie aus der Vorderfläche des Gehäuses herausragen.
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Ferner weist eine solche Motorhaubenverriegelung auch Nachteile dahingehend auf, dass die Haltbarkeit durch Korrosion und dergleichen beeinträchtigt ist, da Sicherheitshaken, Feder und Wellen außerhalb des Gehäuses freigelegt sind.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es ist ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, eine Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, das in der Lage ist, ein schönes Erscheinungsbild auf der Vorderseite vorzusehen, das Volumen zu reduzieren und die Haltbarkeit zu verbessern, indem es die Exponierung der Komponenten minimiert.
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Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Praktizieren der Offenbarung gelernt werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug auf: ein Gehäuse, das Eintrittsführungsaussparungen aufweist, die jeweils an einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt des Gehäuses ausgebildet sind, um das Eintreten bzw. Eindringen eines Schließers zu ermöglichen; eine erste Stützwelle und eine zweite Stützwelle, die jeweils an beiden Seiten der Eintrittsführungsaussparungen angeordnet sind, während beide Enden von sowohl der ersten Stützwelle als auch der zweiten Stützwelle an dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt des Gehäuses gelagert sind; eine Klaue, die drehbar mit der ersten Stützwelle in dem Gehäuse verbunden ist und so gestaltet ist, dass sie den Schließer, der in ein Inneres des Gehäuses eintritt, fängt und beschränkt bzw. zurückhält oder die Beschränkung bzw. die Zurückhaltung des Schließers löst; eine Klinke, die drehbar mit der zweiten Stützwelle in dem Gehäuse verbunden ist und so gestaltet ist, dass sie Klaue beschränkt oder die Beschränkung der Klaue löst; einen Sicherheitshaken, der drehbar mit der zweiten Stützwelle in dem Gehäuse verbunden ist und so gestaltet ist, dass er das Öffnen einer Motorhaube begrenzt, indem er den Schließer fängt, der angehoben wird, nachdem die Beschränkung durch die Klaue gelöst ist; und einen Sicherheitshebel, von welchem ein Ende drehbar an einer dritten Stützwelle gelagert ist, die innerhalb bzw. in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Sicherheitshebel einen Benutzermanipulationsabschnitt, der sich zu einer Außenseite des Gehäuses erstreckt; und einen Drückabschnitt zum Drücken eines unteren Abschnitts des Sicherheitshakens, um den Sicherheitshaken während eines Drehvorgangs in eine Richtung zum Lösen der Beschränkung zu drehen, aufweist.
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Die dritte Stützwelle kann an einer unteren Seite an einem Zwischenabschnitt zwischen der ersten Stützwelle und der zweiten Stützwelle angeordnet sein, der Sicherheitshebel kann einen seitlichen Verlängerungsabschnitt aufweisen, der sich in einer seitlichen Richtung des Gehäuses von der dritten Stützwelle in dem Gehäuse erstreckt, und der Drückabschnitt kann an einer oberen Seite des seitlichen Verlängerungsabschnitts vorgesehen sein, um ein unteres Ende des Sicherheitshakens zu drücken und zu drehen.
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Der Benutzermanipulationsabschnitt des Sicherheitshebels kann sich von dem seitlichen Verlängerungsabschnitt zu der Außenseite des Gehäuses seitlich erstrecken, indem er durch den vorderen Abschnitt des Gehäuses hindurch verläuft.
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Der Sicherheitshaken kann einen Schutzabdeckungsabschnitt aufweisen, der beide Seiten eines Abschnitts abdeckt, der mit der zweiten Stützwelle verbunden ist, und einen Abschnitt, der mit dem Drückabschnitt in Kontakt steht.
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Der Schutzabdeckungsabschnitt kann in einer integrierten Weise durch Spritzgießen von einem Harzmaterial mit dem Sicherheitshaken verbunden sein
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Die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung kann ferner eine Trägerplatte aufweisen, die in dem Gehäuse installiert ist, um das Innere des Gehäuses in einen Raum, in dem die Klaue und die Klinke installiert sind und einen Raum, in dem der Sicherheitshaken und der Sicherheitshebel installiert sind, aufzuteilen, und so gestaltet ist, dass sie die erste Stützwelle, die zweite Stützwelle und die dritte Stützwelle stützt bzw. lagert.
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Figurenliste
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Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Kombination mit den dazugehörigen Zeichnungen ersichtlich und leichter verständlich, von denen:
- 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen vorderen Abschnitt einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen hinteren Abschnitt einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen vorderen Abschnitt der internen Komponenten in einem Zustand darstellt, in dem ein Gehäuse einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung entfernt ist;
- 4 eine perspektivische Ansicht ist, die einen hinteren Abschnitt der internen Komponenten in einem Zustand darstellt, in dem das Gehäuse einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung entfernt ist;
- 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 1 ist;
- 6 eine Vorderansicht der internen Komponenten einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, die einen Zustand darstellt, in dem eine Klaue einen Schließer beschränkt;
- 7 eine Rückansicht des Zustands von 6 ist;
- 8 eine Rückansicht der internen Komponenten einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, die einen Zustand darstellt, in dem der Schließer, der angehoben ist, in einem Sicherheitshaken gefangen ist; und
- 9 eine Vorderansicht der internen Komponenten einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, die einen Zustand darstellt, in dem der Sicherheitshaken durch die Manipulation eines Sicherheitshebels gedreht wird, um den Schließer von bzw. aus der Verriegelung zu lösen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen werden vorgesehen, um den Geist der vorliegenden Offenbarung einem Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung, vollständig zu vermitteln. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die hierin dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in anderen Formen verkörpert werden. Die Zeichnungen sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken, und die Größe der Komponenten kann zur Klarheit der Darstellung übertrieben sein.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Abschnitt einer Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt und 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen hinteren Abschnitt der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug darstellt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Abschnitt der internen Komponenten in einem Zustand darstellt, in dem ein Gehäuse der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug entfernt ist, und 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen hinteren Abschnitt der internen Komponenten in einem Zustand darstellt, in dem das Gehäuse entfernt ist. Ferner ist 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 1.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 kann eine Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 100 an einer Fahrzeugkarosserie eines vorderen Abschnitts eines Motorraums eines Fahrzeugs installiert sein, um einen Schließer 10 zu verriegeln oder entriegeln, der an einer Motorhaube montiert ist (nicht dargestellt). Die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 100 kann ein Gehäuse 110, eine erste Stützwelle 121, eine zweite Stützwelle 122, eine dritte Stützwelle 123, eine Klaue 130, eine Klinke 140, einen Sicherheitshaken 150 und einen Sicherheitshebel 160 aufweisen.
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Das Gehäuse 110 kann in Form eines rechteckigen Kastens vorgesehen werden. Das Gehäuse 110 kann so an der Fahrzeugkarosserie befestigt sein, dass ein vorderer Abschnitt 111 der Vorderseite des Fahrzeugs und ein hinterer Abschnitt 112 dem Heck des Fahrzeugs zugewandt ist. Ein oberer Abschnitt des Gehäuses 110 ist teilweise geöffnet, so dass der mit der Motorhaube des Fahrzeugs verbundene Schließer 10 in das Gehäuse 110 eintreten kann und eine obere Seite des Sicherheitshakens 150 freigelegt werden kann. Der vordere Abschnitt 111 und der hintere Abschnitt 112 des Gehäuses 100 sind mit Eintrittsführungsaussparungen 113 und 114 ausgebildet, um es dem Schließer 10 zu ermöglichen, einzutreten. Die Eintrittsführungsaussparungen 113 und 114 können schrittweise von dem oberen Abschnitt zu dem unteren Abschnitt verengt sein, so dass der Schließer 10 zu der Eingriffsposition geführt werden kann, die sich etwa in der Mitte des Gehäuses 110 befindet.
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Die erste Stützwelle 121 und die zweite Stützwelle 122 sind auf beiden Seiten der Eintrittsführungsaussparungen 113 und 114 des Gehäuses 110 parallel zueinander angeordnet. Beide Enden der ersten Stützwelle 121 und der zweiten Stützwelle 122 sind durch den vorderen Abschnitt 111 bzw. den hinteren Abschnitt 112 des Gehäuses 110 gelagert. Die dritte Stützwelle 123 ist unterhalb des mittleren Abschnitts des Gehäuses 110 zwischen der ersten Stützwelle 121 und der zweiten Stützwelle 122 installiert, während sie parallel zu der ersten Stützwelle 121 und der zweiten Stützwelle 122 ist. Wie in 1 dargestellt, ist ein Ende der dritten Stützwelle 123 an dem vorderen Abschnitt 111 des Gehäuses 110 befestigt und erstreckt sich in dem Gehäuse 110 um eine vorbestimmte Länge nach hinten.
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Ein Ende der Klaue 130 ist drehbar an der ersten Stützwelle 121 im Inneren des Gehäuses 110 montiert. Die Klaue 130 ist an einer freien Endseite mit einer Beschränkungsnut 131 versehen, so dass die Klaue 130 den Schließer 10, der in das Innere des Gehäuses 110 eintritt, beschränken oder freigeben kann. Wie in den 4 und 7 dargestellt, ist auf der ersten Stützwelle 121 eine erste Torsionsfeder 132 installiert, um eine Rotationskraft aufzubringen, um die Klaue 130 in eine Richtung zu drehen, in der die Beschränkung des Schließers 10 freigegeben wird.
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Wie in den 4 und 7 dargestellt, ist ein Ende der Klinke 140 drehbar auf der zweiten Stützwelle 122 in dem Inneren des Gehäuses 110 montiert. Die Klinke 140 erstreckt sich von der zweiten Stützwelle 122 nach unten, und ein Motorhaubenöffnungskabel 142 ist mit einem unteren Ende der Klinke 140 verbunden. Das Motorhaubenöffnungskabel 142 kann mit einem Motorhaubenöffnungshebel (nicht dargestellt), der an der Fahrersitzseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, verbunden sein. Die Klinke 140 beschränkt die Klaue 130, indem sie ein freies Ende der Klaue 130 mit einer Backe 141 der Klinke 140 in einem Zustand fängt, in dem die Klaue 130 den Schließer 10 verriegelt. Dementsprechend kann die Klinke 140 die Beschränkung des Schließers 10 durch die Klaue 130 aufrechterhalten oder die Beschränkung des Schließers 10 freigeben, indem sie die Beschränkung der Klaue 130 durch die Drehung freigibt. Eine zweite Torsionsfeder 143 ist auf der zweiten Stützwelle 122 installiert, um die Klinke 140 in eine Richtung zu drehen, in der die Klaue 130 beschränkt wird.
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Wie in den 3 und 6 dargestellt, ist der Sicherheitshaken 150 drehbar auf der zweiten Stützwelle 122 im Inneren des Gehäuses 110 montiert. Der Sicherheitshaken 150 weist an seiner oberen Seite einen Verriegelungsabschnitt 151 auf, um die Öffnung der Motorhaube durch Fangen des Schließers 10 zu begrenzen, der nach dem Freigeben der Beschränkung durch die Klaue 130 angehoben wird. Der Verriegelungsabschnitt 151 kann an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 110 freigelegt sein. Wie in 6 dargestellt, ist eine dritte Torsionsfeder 153 auf der ersten Stützwelle 121 installiert, um den Sicherheitshaken 150 in einer Richtung der Verriegelung des Schließers 10 zu drehen. Der Sicherheitshaken 150 weist einen Federverbindungsabschnitt 152 auf, der sich von dem Abschnitt, der mit der zweiten Stützwelle 122 verbunden ist, zu der ersten Stützwelle 121 erstreckt, um die dritte Torsionsfeder 153 zu installieren.
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Wie in den 1, 3 und 9 dargestellt, ist eine Seite des Sicherheitshebels 160 drehbar auf der dritten Stützwelle 123 im Inneren des Gehäuses 110 gelagert. Der Sicherheitshebel 160 weist einen Benutzermanipulationsabschnitt 162 auf, der sich von dem Inneren des Gehäuses 110 zu der Außenseite des Gehäuses 110 erstreckt, um von einem Benutzer manipuliert zu werden, und einen Drückabschnitt 163 zum Drücken eines unteren Abschnitts des Sicherheitshakens 150 nach oben, um den Sicherheitshaken 150 in eine Richtung des Entriegelns des Schließers 10 zu drehen, wenn der Benutzer den Benutzermanipulationsabschnitt 162 manipuliert und dreht. Der Sicherungshebel 160 weist ferner einen seitlichen Verlängerungsabschnitt 161 auf, der sich von dem Abschnitt, der mit der dritten Stützwelle 123 in dem Gehäuse verbunden ist, um eine vorbestimmte Länge zu einer seitlichen Richtung des Gehäuses 110 erstreckt, und der Drückabschnitt 163 kann so ausgebildet sein, dass er an der oberen Seite des seitlichen Verlängerungsabschnitts 161 nach oben vorsteht, um das untere Ende des Sicherheitshakens 150 an dem unteren Abschnitt des Sicherheitshakens 150 zum Drehen des Sicherheitshakens 150 zu drücken.
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Wie in den 1 und 3 dargestellt ist, kann sich der Benutzermanipulationsabschnitt 162 des Sicherheitshebels 160 von dem seitlichen Verlängerungsabschnitt 161 bis zu der Außenseite einer Seite des Gehäuses 110 erstrecken, indem er durch den vorderen Abschnitt 111 des Gehäuses 110 hindurch verläuft. Wie in 6 dargestellt, ist auf der dritten Stützwelle 123 eine vierte Torsionsfeder 164 installiert, um eine Rotationskraft auf den Sicherheitshebel 160 auszuüben, so dass der Sicherheitshebel 160 normalerweise in einem Zustand gehalten wird, in dem er abwärts gedreht wird.
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Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 kann in dem Gehäuse 110 eine Trägerplatte 170 zum Lagern der ersten Stützwelle 121, der zweiten Stützwelle 122 und der dritten Stützwelle 123 installiert sein. Die Trägerplatte 170 kann derart installiert sein, dass sie das Innere des Gehäuses 110 in einen Raum, in dem die Klaue 130 und die Klinke 140 installiert sind, und einen Raum, in dem der Sicherheitshaken 150 und der Sicherungshebel 160 installiert sind, unterteilt.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Ende von der dritten Stützwelle 123, die den Sicherheitshebel 160 lagert, an dem vorderen Abschnitt 111 des Gehäuses 110 befestigt sein und das andere Ende davon kann an der Trägerplatte 170 im Inneren des Gehäuses befestigt sein. Der seitliche Verlängerungsabschnitt 161 des Sicherungshebels 160 ist an einem unteren Abschnitt des Sicherheitshakens 150 in dem Gehäuse 110 positioniert, so dass der Drückabschnitt 163 den Sicherheitshaken 150 nach oben drückt.
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Wie vorstehend erwähnt, kann die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Volumen in Vorderseiten-Rückseiten-Richtung reduzieren, da der Sicherungshebel 160 von der dritten Stützwelle 123 in dem Inneren des Gehäuses 110 gelagert ist und der seitliche Verlängerungsabschnitt 161 des Sicherungshebels 160 an einem unteren Abschnitt des Sicherheitshakens 150 positioniert ist. Ferner kann die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 100 ein schönes Aussehen des vorderen Abschnitts 111, wie in 1 dargestellt, vorsehen, da die dritte Stützwelle 123 nicht von bzw. aus dem vorderen Abschnitt 111 des Gehäuses 110 nach außen hervorsteht und der seitliche Verlängerungsabschnitt 161 des Sicherheitshebels 160 in dem Gehäuses 110 positioniert ist, so dass er nicht freigelegt ist. Darüber hinaus kann die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 100 Korrosion reduzieren, um die Haltbarkeit zu erhöhen, da die meisten Komponenten in dem Gehäuse 110 positioniert sind.
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 6 kann der Sicherheitshaken 150 einen Schutzabdeckungsabschnitt 155 aufweisen, der beide Seiten eines Abschnitts, der mit der zweiten Stützwelle 122 verbunden ist und einen Abschnitt in Kontakt mit dem Drückabschnitt 163 des Sicherheitshebels 160 abdeckt. Der Schutzabdeckungsabschnitt 155 kann mit dem Sicherheitshaken 150 durch Spritzgießen eines Harzmaterials in dem Verfahren der Herstellung des Sicherheitshakens 150 in einer integrierten Weise verbunden sein.
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Der Schutzabdeckungsabschnitt 155 verhindert, dass der Drückabschnitt 163 des Sicherheitshebels 160 den Sicherheitshaken 150 direkt kontaktiert, so dass der durch die Reibung zwischen den Metallen verursachte Lärm reduziert und die Lebensdauer durch Vermeidung der Korrosion der Kontaktabschnitte erhöht werden kann. Ferner bedeckt der Schutzabdeckungsabschnitt 155 beide Seiten des Sicherheitshakens 150, so dass der Sicherheitshaken 150 den vorderen Abschnitt 111 des Gehäuses 110 und die Trägerplatte 170 nicht direkt berührt, wodurch ein Reibungsgeräusch reduziert wird.
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Nachfolgend wird der Betrieb der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 100 anhand der 6 bis 9 beschrieben.
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6 ist eine Vorderansicht der internen Komponenten der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung, die einen Zustand darstellt, in dem die Klaue den Schließer begrenzt. 7 ist eine Rückansicht des Zustands von 6. 8 ist eine Rückansicht der internen Komponenten der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung, die einen Zustand darstellt, in dem der Schließer, der angehoben ist, in dem Sicherheitshaken gefangen ist. 9 ist eine Vorderansicht der internen Komponenten der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung, die einen Zustand darstellt, in dem der Sicherheitshaken durch die Manipulation des Sicherheitshebels gedreht wird, um den Schließer aus der Verriegelung zu lösen.
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Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 wird, wenn der Schließer 10 in die Beschränkungsposition der Motorhaubenverriegelungsvorrichtung 100 eintritt, die Klaue 130 so gedreht, dass sie den Schließer 10 fängt und beschränkt, und die Klinke 140 fängt das freie Ende der Klaue 130, um die Beschränkung des Schließers 10 aufrechtzuerhalten.
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In dem Zustand von 7, wenn ein Benutzer den Motorhaubenöffnungshebel (nicht dargestellt) betätigt bzw. manipuliert, um das Motorhaubenöffnungskabel 142 zu ziehen, wird die Beschränkung der Klaue 130 durch die Drehung der Klinke 140 freigegeben, und die Klaue 130 wird durch die Drehkraft der ersten Torsionsfeder 132 nach oben gedreht, um die Beschränkung des Schließers 10 freizugeben, wie in 8 dargestellt ist.
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Nach dem Freigeben der Beschränkung durch die Klaue 130 wird der Schließer 10 angehoben und vom Sicherheitshaken 150 gefangen, wodurch der Aufstieg des Schließers begrenzt wird. Der Sicherheitshaken 150 verhindert, dass die Motorhaube 150 geöffnet wird, in dem sie den Aufstieg durch Einhaken mit dem Schließer 10 begrenzt bzw. verhindert, auch wenn die Klaue 130 die Beschränkung des Schließers 10 freigibt.
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In dem Zustand von 8, wenn der Benutzer den Sicherheitshebel 160 betätigt, drückt der Drückabschnitt 163 des Sicherheitshebels 160 das untere Ende des Sicherheitshakens 150 nach oben, wie in 9 dargestellt. Dementsprechend wird der Sicherheitshaken 150 in einer Richtung des Freigebens der Beschränkung des Schließers 10 gedreht und schließlich kann die Beschränkung der Motorhaube freigegeben werden.
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Wie aus dem Obenstehenden ersichtlich ist, kann die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Volumen in Vorderseiten-Rückseiten-Richtung reduzieren, da der Sicherungshebel von der dritten Stützwelle in dem Inneren des Gehäuses gelagert ist und ein Abschnitt des Sicherungshebels an einem unteren Abschnitt des Sicherheitshakens positioniert ist.
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Ferner kann die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein schönes Aussehen des vorderen Abschnitts vorsehen, da die dritte Stützwelle nicht aus dem vorderen Abschnitt des Gehäuses nach außen hervorsteht und der seitliche Verlängerungsabschnitt des Sicherheitshebels in dem Gehäuses positioniert ist, so dass er nicht freigelegt ist.
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Ferner kann die Motorhaubenverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Korrosion reduzieren, um die Haltbarkeit zu erhöhen, da die meisten Komponenten in dem Gehäuse positioniert sind.
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Obwohl einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass Änderungen in diesen Ausführungsformen vorgenommen werden könnten, ohne von den Prinzipien und dem Geist der Offenbarung abzuweichen, deren Umfang in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.