DE102018126330A1 - Luftklappenvorrichtung - Google Patents

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DE102018126330A1
DE102018126330A1 DE102018126330.9A DE102018126330A DE102018126330A1 DE 102018126330 A1 DE102018126330 A1 DE 102018126330A1 DE 102018126330 A DE102018126330 A DE 102018126330A DE 102018126330 A1 DE102018126330 A1 DE 102018126330A1
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Masaya Kubo
Hitoshi Aoyama
Tatsuya Shimizu
Soichiro MATSUI
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Toyota Motor Corp
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    • B60K11/085Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor with adjustable shutters or blinds
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Abstract

Eine Luftklappenvorrichtung (10) umfasst eine Lamelleneinheit (18) mit Lamellenelementen (24) in einer Öffnung (16), die an einem Teil einer Dekorseite einer Fahrzeugfront bzw. -vorderseite angeordnet ist. Die Lamelleneinheit (18) ist konfiguriert, um selektiv einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand anzunehmen, wobei der geschlossene Zustand ein Zustand ist, in dem die Lamellenelemente (24) jeweils so angeordnet sind, dass sie die Öffnung (16) in einer Fahrzeugvorderansicht schließen. Der offene Zustand ist ein Zustand, in dem die Lamellenelemente (24) aus den jeweiligen Positionen im geschlossenen Zustand zu einer Fahrzeugrückseite der Öffnung (16) bewegt und in einer Reihe im Wesentlichen entlang einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet wurden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftklappenvorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die japanische Patentanmeldung JP 2014-024474 A offenbart eine Luftklappenvorrichtung. Diese Luftklappenvorrichtung weist eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die in einer Fahrzeugvorderseite bzw.-front angeordnet sind und sich in einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung öffnen, eine Mehrzahl von Lamellen, die diese Öffnungen öffnen und schließen, und einen Übertragungsmechanismus, der die Lamellen zwischen einem offenen und einem geschlossenen Zustand bewegt. So können die Öffnungen entsprechend dem Betriebszustand einer Leistungseinheit etc. geschlossen und geöffnet werden, wodurch entsprechend Luft angesaugt werden kann.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im geöffneten Zustand der in der JP 2014-024474 A beschriebenen Luftklappenvorrichtung wurden die Lamellen jedoch in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung auf die Rückseite eines zwischen den Öffnungen angeordneten Gitterteils bewegt. Wenn ein durch die Öffnungen eintretender Fahrtwind auf die Lamellen trifft, können diese Lamellen einen Widerstand gegen die einströmemde Luft erzeugen, der den Luftwiderstand erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Luftklappenvorrichtung, die den Luftwiderstand reduzieren kann
  • Ein Aspekt der Erfindung schafft eine Luftklappenvorrichtung, umfassend eine Lamelleneinheit mit Lamellenelementen in einer Öffnung, die an einem Teil einer Verkleidungs- bzw. Dekorseite einer Fahrzeugvorderseite angeordnet ist, wobei die Lamelleneinheit konfiguriert ist, um selektiv einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand anzunehmen, wobei der geschlossene Zustand ein Zustand ist, in dem die Lamellenelemente jeweils so angeordnet sind, dass sie die Öffnung in einer Fahrzeugvorderansicht schließen, und der offene Zustand ein Zustand ist, in dem die Lamellenelemente aus den jeweiligen Positionen im geschlossenen Zustand zu einer Fahrzeugrückseite der Öffnung bewegt und in einer Reihe im Wesentlichen entlang einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet wurden.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt können die Lamellenelemente im geschlossenen Zustand jeweils so angeordnet sein, dass eine Ebenenrichtung eines jeden der Lamellenelemente einer mit der Dekorseite kontinuierlichen bzw. fortlaufenden Ebene folgt, und im offenen Zustand können die Lamellenelemente von den jeweiligen Positionen im geschlossenen Zustand zu einer Position auf der Fahrzeugrückseite der Öffnung und auf einer Fahrzeugoberseite der Öffnung bewegt wurden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt ist die Lamelleneinheit in der Öffnung an einem Teil der Dekorseite der Fahrzeugfront bzw. -vorderseite angeordnet. Diese Lamelleneinheit hat die Lamellenelemente und ist konfiguriert, um selektiv den geschlossenen Zustand zum Schließen der Öffnung und den offenen Zustand zum Öffnen der Öffnung anzunehmen. Im geschlossenen Zustand wird die Öffnung geschlossen, da die Lamellenelemente jeweils so angeordnet sind, dass eine Ebenenrichtung des Lamellenelements einer mit der Dekorseite kontinuierlichen bzw. fortlaufenden Ebene folgt. Hierbei ist die „Ebenenrichtung“ eine Richtung, die der Ebene des Lamellenelements folgt und orthogonal zu einer Plattendickenrichtung des Lamellenelements ist. Andererseits wird die Öffnung im offenen Zustand geöffnet, wenn die Lamellenelemente zur Rückseite der Öffnung in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung und zur Oberseite der Öffnung in Fahrzeughöhenrichtung bewegt und in einer Reihe im Wesentlichen entlang der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet werden. So sind die Lamellenelemente im offenen Zustand im Wesentlichen entlang der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung an der Oberseite der Öffnung in einer Reihe angeordnet, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass durch die Öffnung angesaugte Luft auf die Lamellenelemente trifft. Dadurch kann der Widerstand gegen die einströmemde Luft reduziert werden.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt können sich die Lamellenelemente jeweils zu einer Position auf der Fahrzeugrückseite der Öffnung und auf einer Fahrzeugoberseite der Öffnung bewegen, während sie im Wesentlichen die gleiche Ausrichtung wie im geschlossenen Zustand beibehalten, wenn die Lamellenelemente aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergehen.
  • Gemäß dieser Konfiguration bewegen sich die Lamellenelemente jeweils in Richtung der Rückseite der Öffnung in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung und der Oberseite der Öffnung in Fahrzeughöhenrichtung, wobei sie im Wesentlichen die gleiche Ausrichtung wie im geschlossenen Zustand beibehalten. So können die Lamellenelemente im offenen Zustand so angeordnet werden, dass sie in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung in Reihe gestapelt werden, was den Einfahrraum der Lamellenelemente reduzieren kann. Hier kann die „Ausrichtung“ eine Richtung senkrecht zum Lamellenelement bedeuten.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt kann im offenen Zustand ein unteres Ende eines jeden der Lamellenelemente im Wesentlichen an der gleichen Position wie eine Oberkante der Öffnung oder einer Position, die weiter auf einer Fahrzeugoberseite als die Oberkante liegt, angeordnet sein.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist das untere Ende eines jeden der Lamellenelemente im offenen Zustand an einer Position in Richtung der Fahrzeughöhe angeordnet, die im Wesentlichen gleich der Oberkante der Öffnung ist, oder weiter auf der Fahrzeugoberseite als die Oberkante liegt. Dadurch kann praktisch verhindert werden, dass im offenen Zustand durch die Öffnung angesaugte Luft auf die Lamellenelemente trifft. Dadurch kann der Widerstand gegen die einströmemde Luft weiter reduziert werden.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt kann die Luftklappenvorrichtung umfassen: Stützelemente, die die Lamellenelemente lagern und miteinander koppeln, so dass sich die Lamellenelemente um eine Achse drehen können, die in einer Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist; und einen Antriebsmechanismus, der konfiguriert ist, um die Lamellenelemente zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen, indem eines der Stützelemente im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung gedreht wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration werden die Lamellenelemente von den Stützelementen gelagert und miteinander gekoppelt, so dass sie um die in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtete Achse drehbar sind. Da die Lamellenelemente zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand betätigt werden, während eines der Stützelemente durch den Antriebsmechanismus im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung gedreht wird, können die Lamellenelemente durch eine geringe Anzahl von Antriebsmechanismen betätigt werden. So kann die Anzahl der Komponenten gering gehalten werden.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt kann der Antriebsmechanismus konfiguriert sein, um ein Stützelement von den Stützelementen, das ein Lamellenelement von den Lamellenelementen trägt, das in Bezug auf ein Lamellenelement, das am weitesten entfernt auf einer Fahrzeugoberseite der Lamellenelemente angeordnet ist, auf einer Fahrzeugunterseite angeordnet ist, im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand zu drehen.
  • Gemäß dieser Konfiguration dreht der Antriebsmechanismus das Stützelement, das eines der Lamellenelemente trägt, das sich im geschlossenen Zustand an der Fahrzeugunterseite befindet, im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung. Um die Lamellenelemente aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand zu bewegen, wird also das Lamellenelement mit dem größten Bewegungsabstand der Lamellenelemente durch den Antriebsmechanismus betätigt, wodurch die Betätigung der Lamelleneinheit stabilisiert werden kann.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt können die Stützelemente obere Verbindungselemente und untere Verbindungselemente umfassen, ein erstes oberes Verbindungselement von den oberen Verbindungselementen kann drehbar an einem Teil eines ersten Lamellenelements von den Lamellenelementen an einer Fahrzeugoberseite gelagert sein, und ein erstes unteres Verbindungselement von den unteren Verbindungselementen kann drehbar an einem Teil des ersten Lamellenelements gelagert sein, der weiter an einer Fahrzeugunterseite liegt als der Teil, an dem das erste obere Verbindungselement an dem ersten Lamellenelement montiert ist, und das erste obere Verbindungselement und das erste untere Verbindungselement können eine Vierpunktverbindung bzw. Viergelenkverbindung bilden, indem sie an dem ersten Lamellenelement montiert werden.
  • Gemäß dieser Konfiguration bestehen die Stützelemente aus den oberen Verbindungselementen und den unteren Verbindungselementen, von denen die oberen Verbindungselemente jeweils drehbar am Fahrzeugoberseitenteil des entsprechenden Lamellenelements gelagert sind. Andererseits sind die unteren Verbindungselemente jeweils drehbar am Teil des entsprechenden Lamellenelements montiert, der an der Fahrzeugunterseite liegt als der Teil, an dem das obere Verbindungselemente am Lamellenelement montiert ist. Das obere Verbindungselemente und das untere Verbindungselemente bilden eine Vierpunktverbindung bzw. Viergelenkverbindung. Dadurch können sich die Lamellenelemente zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand bewegen, ohne die Ausrichtung zu ändern. So können die Lamellenelemente im offenen Zustand so angeordnet werden, dass sie in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung in Reihe gestapelt werden, was den Einfahrraum der Lamellenelemente reduzieren kann.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt kann jedes der Stützelemente einen Ausschnitt an einer Position aufweisen, die einem Abschnitt eines anderen der Stützelemente entspricht, an dem eines der Lamellenelemente gelagert ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration weist das Stützelement den Ausschnitt an der Position auf, die dem Abschnitt eines anderen Stützelements entspricht, an dem das Lamellenelement gelagert ist. Dadurch können Wechselwirkungen zwischen den Stützelementen vermieden werden und die Lamellenelemente können bewegt werden, bis sie im geschlossenen Zustand weitgehend bündig sind.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt kann die Luftklappenvorrichtung einen Rahmen umfassen, der auf der Rückseite des Fahrzeugs der Öffnung installiert ist, und die Lamelleneinheit kann in dem Rahmen angeordnet sein.
  • Bei dem vorstehend genannten Aspekt kann jedes der Lamellenelemente eine rechteckige Plattenform mit einer Plattendickenrichtung haben, die in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung ausgerichtet ist, und einer Längsrichtung, die in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist.
  • Figurenliste
  • Die Merkmale und Vorteile sowie die technische und wirtschaftliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen; hierbei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Luftklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
    • 2 eine Frontansicht, die einen geschlossenen Zustand der Luftklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 3 eine Frontansicht, die einen offenen Zustand der Luftklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 4 eine Seitenansicht, die den geschlossenen Zustand der Luftklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 5 eine Seitenansicht, die den offenen Zustand der Luftklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; und
    • 6 eine perspektivische Ansicht, die Stützelemente der Luftklappenvorrichtung eine der Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Luftklappenvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand von 1 bis 6 beschrieben. Die in den Zeichnungen bei Bedarf gezeigten Pfeile FR, UP und OUT zeigen jeweils eine Vorwärts- (Fortbewegungs-) und eine Aufwärtsrichtung eines Fahrzeugs sowie eine Richtung zu einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung an. Sofern nicht anders angegeben, bedeuten die in der folgenden Beschreibung verwendeten Richtungen, die einfach als Vorder- und Rückseite, linke und rechte Seite sowie Ober- und Unterseite bezeichnet werden, die Vorder- und Rückseite in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung, die linke und rechte Seite in Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung (Fahrzeugbreitenrichtung) und die Ober- und Unterseite in Fahrzeughöhenrichtung.
  • Gesamtkonfiguration
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist eine vordere Stoßfängerabdeckung 14 an einer Vorderseite eines Fahrzeugs 12 angeordnet. Die vordere Stoßfängerabdeckung 14 bildet einen Teil einer äußeren Dekorseite einer Fahrzeugkarosserie und bedeckt von der Fahrzeugvorderseite aus einen vorderen Stoßfängerabsorber und eine vordere Stoßfängerverstärkung (beides ist nicht dargestellt). Beispielsweise besteht die vordere Stoßfängerabdeckung 14 aus Harz und hat eine dünne Form.
  • Die Luftklappenvorrichtung 10 ist an der Fahrzeugunterseite der vorderen Stoßfängerabdeckung 14 angeordnet. Die Luftklappenvorrichtung 10 weist eine Öffnung 16, eine Lamelleneinheit 18 und einen Rahmen 20 auf.
  • Die Öffnung 16 ist in der vorderen Stoßfängerabdeckung 14 ausgebildet und öffnet sich in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung. Die Öffnung 16 erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung und weist insbesondere eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung orientierten Längsrichtung auf, wie in einer Vorderansicht zu sehen ist. Die Öffnung 16 ist derart angeordnet, dass ihre Mitte in Fahrzeugbreitenrichtung mit der Mitte der vorderen Stoßfängerabdeckung 14 in Fahrzeugbreitenrichtung übereinstimmt.
  • Rahmen
  • Der Rahmen 20 ist auf der Fahrzeugrückseite der Öffnung 16 installiert. Der Rahmen 20 hat eine obere Wand 20A auf der Fahrzeugoberseite, eine untere Wand 20B auf der Fahrzeugunterseite und ein Paar Seitenwände 20C, die jeweils auf den Außenseiten in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind (in 1 ist nur die Seitenwand 20C auf einer Seite dargestellt). Die obere Wand 20A hat eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer in Fahrzeughöhenrichtung ausgerichteten Plattendickenrichtung und einer in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichteten Längsrichtung.
  • Wie die obere Wand 20A hat die untere Wand 20B eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer in Fahrzeughöhenrichtung ausgerichteten Plattendickenrichtung und einer in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichteten Längsrichtung. Somit sind die obere Wand 20A und die untere Wand 20B in Fahrzeughöhenrichtung gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Seitenwand 20C hat eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichteten Plattendickenrichtung und einer in Fahrzeughöhenrichtung ausgerichteten Längsrichtung. Die Seitenwand 20C ist so angeordnet, dass sie ein Ende der oberen Wand 20A auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung und ein Ende der unteren Wand 20B auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung miteinander verbindet. Somit hat der Rahmen 20 die Form einer rechteckigen Rahmenöffnung in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung. Die Größe des Rahmens 20 ist so gewählt, dass sie größer ist als die Größe der Öffnung 16 in Fahrzeugbreitenrichtung und Fahrzeughöhenrichtung.
  • Lamelleneinheit
  • Die Lamelleneinheit 18 ist im Rahmen 20 angeordnet. Die Lamelleneinheit 18 weist eine Mehrzahl von Lamellenelementen 24 und eine Mehrzahl von Paaren von bzw. paarweisen linken und rechten Stützelementen 26 auf. Im Folgenden wird jedes Teil ausführlich beschrieben.
  • Lamellenelement
  • Das Lamellenelement 24 hat eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung ausgerichteten Plattendickenrichtung und einer in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet Längsrichtung, und an jedem Ende des Lamellenelements 24 in Fahrzeugbreitenrichtung ist eine in Plattendickenrichtung des Lamellenelements 24 ansteigende Lamellenseitenwand 24J ausgebildet. Das Lamellenelement 24 ist so gekrümmt, dass bei einem in 4 dargestellten geschlossenen Zustand zum Schließen der Öffnung 16 ein im Wesentlichen zentraler Teil des Lamellenelements 24 in Fahrzeugbreitenrichtung derart zur Fahrzeugvorderseite hin vorsteht, dass es der Dekorseite der vorderen Stoßfängerabdeckung 14 bei Betrachtung in Fahrzeugdraufsicht folgt. In dieser Ausführungsform sind beispielsweise vier Lamellenelemente 24 mit der obigen Konfiguration vorgesehen.
  • Wie in 4 dargestellt ist, sind die Lamellenelemente 24 im geschlossenen Zustand im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung aufgereiht, um die Öffnung 16 zu schließen (im Folgenden werden die Lamellenelemente 24 als „erstes Lamellenelement 24A“, „zweites Lamellenelement 24B“, „drittes Lamellenelement 24C“ und „viertes Lamellenelement 24D“ in der Reihenfolge der Anordnung von der Fahrzeugunterseite zur Fahrzeugoberseite bezeichnet). Somit ist eine Richtung, die senkrecht zu jedem Lamellenelement 24 (dessen Ausrichtung) verläuft, die Fahrzeug-Front-Heck-Richtung. Eine Seitenfläche 24E eines jeden Lamellenelements 24 auf der Fahrzeugvorderseite ist so ausgebildet, dass eine Ebenenrichtung der Seitenfläche 24E einer Ebene folgt, die mit der Dekorseite der vorderen Stoßfängerabdeckung 14 in einem Zustand fortlaufend bzw. durchgehend ist, in dem die Lamellenelemente 24 im Wesentlichen in der Fahrzeughöhenrichtung aufgereiht sind. Mit anderen Worten, in dem Zustand, in dem die Lamellenelemente 24 im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung angeordnet sind, bilden die Seitenflächen 24E und die vordere Stoßfängerabdeckung 14 die äußere Dekorseite des Fahrzeugs.
  • Die oberen Enden 24F der Lamellenelemente 24 mit Ausnahme des vierten Lamellenelements 24D sind so gebogen, dass im geschlossenen Zustand das obere Ende 24F eines Lamellenelements 24 in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung einem unteren Ende 24G eines anderen Lamellenelements 24 zugewandt ist, das an der Fahrzeugoberseite dieses Lamellenelements 24 angeordnet ist. Somit bleibt, wie in 2 dargestellt ist, bei Betrachtung von der Fahrzeugvorderseite kein Spiel zwischen den Lamellenelementen 24 im geschlossenen Zustand.
  • Stützelement
  • Wie in 6 dargestellt ist, umfassen die Stützelemente 26 ein erstes Stützelement 26A, ein zweites Stützelement 26B, ein drittes Stützelement 26C, ein viertes Stützelement 26D, ein fünftes Stützelement 26E und ein oberes Wandstützelement 26F. Das erste Stützelement 26A weist eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung orientierten Plattendickenrichtung und einer im geschlossenen Zustand im Wesentlichen in Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung orientierten Längsrichtung auf. Ein Ende 26AA des ersten Stützelements 26A in Längsrichtung ist an einer Drehachse S eines Stellglieds 30 befestigt, das als Antriebsmechanismus dient, der später beschrieben wird. Die Drehachse S kann sich um eine in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtete Achse drehen. Lamellenstützsäulen 26G als das Lamellenelement 24 lagernde Abschnitte (siehe 4) sind am anderen Ende 26AB des ersten Stützelements 26A in Längsrichtung ausgebildet. Die Lamellenstützsäule 26G hat die Form einer runden Säule mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichteten und zur Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung vorstehenden Axialrichtung, und das Paar Lamellenstützsäulen 26G ist in Längsrichtung des ersten Stützelements 26A getrennt voneinander angeordnet.
  • Das zweite Stützelement 26B ist an der Innenseite des ersten Stützelements 26A in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet (siehe auch 2). Das zweite Stützelement 26B weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Plattenform mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung orientierten Plattendickenrichtung und einem im Wesentlichen zur Fahrzeugrückseite ausgerichteten bogenförmigen Teil im geschlossenen Zustand auf. Wie beim ersten Stützelement 26A ist an jedem der Enden 26BA, 26BB des zweiten Stützelements 26B in Längsrichtung eine Lamellenstützsäule 26G ausgebildet. Eine weitere Lamellenstützsäule 26G ist an einem im Wesentlichen mittleren Teil des zweiten Stützelements 26B in Längsrichtung ausgebildet. Im geschlossenen Zustand ist das Ende 26BB des zweiten Stützelements 26B weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als das Ende 26AB des ersten Stützelements 26A, aber weiter an der Fahrzeugunterseite als die Lamellenstützsäule 26G des ersten Stützelements 26A, das näher am Ende 26AA liegt.
  • Im geschlossenen Zustand sind die im zweiten Stützelement 26B angeordneten Lamellenstützsäulen 26G bei Betrachtung in einer Fahrzeugseitenansicht im Wesentlichen entlang der Längsrichtung des ersten Stützelements 26A angeordnet (siehe 4). Ein Ausschnitt 36, der durch Ausschneiden des zweiten Stützelements 26B im Wesentlichen in Richtung der Fahrzeugrückseite gebildet wird, ist an einem der Lamellenstützsäule 26G des ersten Stützelements 26A entsprechenden Abschnitt des zweiten Stützelements 26B ausgebildet, das näher am Ende 26AA angeordnet ist. Dadurch wird eine Wechselwirkung zwischen dem zweiten Stützelement 26B und der Lamellenstützsäule 26G des ersten Stützelements 26A im geschlossenen Zustand vermieden.
  • Das dritte Stützelement 26C ist an der Innenseite des zweiten Stützelements 26B in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet (siehe auch 2). Das dritte Stützelement 26C weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Plattenform mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung orientierten Plattendickenrichtung und einem im Wesentlichen zur Fahrzeugrückseite ausgerichteten bogenförmigen Teil im geschlossenen Zustand auf. Wie beim ersten Stützelement 26A ist an jedem der Enden 26CA, 26CB des dritten Stützelements 26C in Längsrichtung eine Lamellenstützsäule 26G ausgebildet. Eine weitere Lamellenstützsäule 26G ist an einem im Wesentlichen mittleren Teil des dritten Stützelements 26C in Längsrichtung ausgebildet. Im geschlossenen Zustand ist das Ende 26CB des dritten Stützelements 26C weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als die Lamellenstützsäule 26G am im Wesentlichen mittleren Teil des zweiten Stützelements 26B in Längsrichtung, aber weiter an der Fahrzeugunterseite als das Ende 26BA des zweiten Stützelements 26B.
  • Wie beim zweiten Lamellenelement 24B sind die im dritten Stützelement 26C angeordneten Lamellenstützsäulen 26G im geschlossenen Zustand bei Betrachtung in einer Fahrzeugseitenansicht im Wesentlichen entlang der Längsrichtung des ersten Stützelements 26A, (siehe 4) angeordnet. Ein Ausschnitt 36, der durch Ausschneiden des dritten Stützelements 26C im Wesentlichen in Richtung zur Fahrzeugrückseite gebildet wird, ist an einem der Lamellenstützsäule 26G am Ende 26BA des zweiten Stützelements 26B entsprechenden Abschnitt des dritten Stützelements 26C ausgebildet. Dadurch wird eine Wechselwirkung bzw. Störung zwischen dem dritten Stützelement 26C und der Lamellenstützsäule 26G des zweiten Stützelements 26B im geschlossenen Zustand vermieden.
  • Das vierte Stützelement 26D ist an der Innenseite des dritten Stützelements 26C in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet (siehe auch 2). Das vierte Stützelement 26D weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Plattenform mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung orientierten Plattendickenrichtung und einem im Wesentlichen zur Fahrzeugrückseite ausgerichteten bogenförmigen Teil im geschlossenen Zustand auf. Ein Ende 26DA des vierten Stützelements 26D in Längsrichtung ist an der Seitenwand 20C drehbar gelagert. Andererseits ist, wie beim ersten Stützelement 26A, am anderen Ende 26DB des vierten Stützelements 26D in Längsrichtung eine Lamellenstützsäule 26G ausgebildet. Eine weitere Lamellenstützsäule 26G ist an einem im Wesentlichen mittleren Teil des vierten Stützelements 26D in Längsrichtung ausgebildet. Das eine Ende 26DA des vierten Stützelements 26D ist weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als die Drehachse S des Stellglieds 30. Im geschlossenen Zustand ist das andere Ende 26DB des vierten Stützelements 26D weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als die Lamellenstützsäule 26G am im Wesentlichen mittleren Teil des dritten Stützelements 26C in Längsrichtung, aber weiter an der Fahrzeugunterseite als das Ende 26CA des dritten Stützelements 26C.
  • Wie beim zweiten Lamellenelement 24B sind die im vierten Stützelement 26D angeordneten Lamellenstützsäulen 26G im geschlossenen Zustand bei Betrachtung in einer Fahrzeugseitenansicht im Wesentlichen entlang der Längsrichtung des ersten Stützelements 26A (siehe 4), angeordnet. Ein Ausschnitt 36, der durch Ausschneiden des vierten Stützelements 26D im Wesentlichen in Richtung zur Fahrzeugrückseite gebildet wird, ist an einem der Lamellenstützsäule 26G am Ende 26CA des dritten Stützelements 26C entsprechenden Abschnitt des vierten Stützelements 26D ausgebildet. Dadurch wird eine Wechselwirkung zwischen dem vierten Stützelement 26D und der Lamellenstützsäule 26G des dritten Stützelements 26C im geschlossenen Zustand vermieden.
  • Das obere Wandstützelement 26F ist an der Innenseite des vierten Stützelements 26D in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet (siehe auch 2). Das obere Wandstützelement 26F weist einen Stützgrundkörper 26FA und eine Befestigungsbasis 26FB auf. Der Stützgrundkörper 26FA hat eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung orientierten bzw. ausgerichteten Plattendickenrichtung und einer im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung ausgerichteten Längsrichtung. Die Befestigungsbasis 26FB ist an einem oberen Ende des Stützgrundkörpers 26FA ausgebildet und weist eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer Plattendickenrichtung auf, die im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung ausgerichtet ist, und mit einer Längsrichtung, die in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist, wie in einer Fahrzeugdraufsicht gesehen. Das obere Wandstützelement 26F ist an der oberen Wand 20A des Rahmens 20 in einem Zustand montiert, in dem sich eine Unterseite der Befestigungsbasis 26FB auf einer Oberseite eines Montageausschnitts 34 befindet, der in der oberen Wand 20A ausgebildet ist. Somit erstreckt sich der Trägergrundkörper 26FA zur Fahrzeugunterseite hin. Ein unteres Ende des Trägerhauptkörpers 26FA ist im Wesentlichen an der gleichen Position angeordnet wie das Ende 26DA des vierten Stützelements 26D, wie in einer Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen.
  • Das fünfte Stützelement 26E ist an der Innenseite des Stützkörpers 26FA in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet (siehe auch 2). Das fünfte Stützelement 26E weist eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform mit einer in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichteten Plattendickenrichtung und einer im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung ausgerichteten Längsrichtung im geschlossenen Zustand auf. Ein Ende 26EA des fünften Stützelements 26E in Längsrichtung ist drehbar an dem Stützkörper 26FA des oberen Wandstützelements 26F gelagert. Andererseits ist, wie beim ersten Stützelement 26A, am anderen Ende 26EB des fünften Stützelements 26E in Längsrichtung eine Lamellenstützsäule 26G angeordnet. Im geschlossenen Zustand ist das Ende 26EB des fünften Stützelements 26E weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als die Lamellenstützsäule 26G am im wesentlichen mittleren Teil des vierten Stützelements 26D in Längsrichtung.
  • Beziehungen zwischen Lamellenelementen und Stützelementen
  • Im geschlossenen Zustand sind, wie in 4 dargestellt, die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26AB des ersten Stützelements 26A und die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26BB des zweiten Stützelements 26B jeweils drehbar an der Lamellenseitenwand 24J des ersten Lamellenelements 24A in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugunterseite her montiert. Hierbei kann im ersten Lamellenelement 24A das zweite Stützelement 26B, das drehbar an einem Fahrzeugoberseitenteil der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, als „oberes Verbindungselement“ betrachtet werden, und das erste Stützelement 26A, das drehbar an einem Teil der Lamellenseitenwand 24J weiter an der Fahrzeugunterseite montiert ist als das Teil (die Lamellenstützsäule 26G), an dem das zweite Stützelement 26B an der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, kann als „unteres Verbindungselement“ betrachtet werden. Als erstes Stützelement 26A ist eine Viergelenkverbindung ausgebildet und das zweite Stützelement 26B ist mit dem ersten Lamellenelement 24A gekoppelt. Die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26AB des ersten Stützelements 26A ist an einem im Wesentlichen zentralen bzw. mittleren Teil in Fahrzeughöhenrichtung der Lamellenseitenwand 24J des ersten Lamellenelements 24A im geschlossenen Zustand montiert. Die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26BB des zweiten Stützelements 26B ist an einem Fahrzeugoberseitenteil der Lamellenseitenwand 24J des ersten Lamellenelements 24A im geschlossenen Zustand montiert.
  • Im geschlossenen Zustand sind die näher am Ende 26AA befindliche Lamellenstützsäule 26G des ersten Stützelements 26A, die Lamellenstützsäule 26G am im wesentlichen mittleren Teil des zweiten Stützelements 26B in Längsrichtung und die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26CB des dritten Stützelements 26C jeweils drehbar an der Lamellenseitenwand 24J des zweiten Lamellenelements 24B in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugunterseite her montiert. Hierbei kann im zweiten Lamellenelement 24B das dritte Stützelement 26C, das drehbar an einem Fahrzeugoberseitenteil der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, als „oberes Verbindungselement“ betrachtet werden und das zweite Stützelement 26B, das drehbar an einem Teil der Lamellenseitenwand 24J weiter an der Fahrzeugunterseite montiert ist als das Teil (Lamellenstützsäule 26G), an dem das dritte Stützelement 26C an der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, kann als „unteres Verbindungselement“ betrachtet werden. Eine Viergelenkverbindung ist als zweites Stützelement 26B ausgebildet und das dritte Stützelement 26C ist mit dem zweiten Lamellenelement 24B gekoppelt.
  • Im geschlossenen Zustand sind die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26BA des zweiten Stützelements 26B, die Lamellenstützsäule 26G am im wesentlichen mittleren Teil des dritten Stützelements 26C in Längsrichtung und die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26DB des vierten Stützelements 26D jeweils drehbar an der Lamellenseitenwand 24J des dritten Lamellenelements 24C in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugunterseite her montiert. Hierbei kann im dritten Lamellenelement 24C das vierte Stützelement 26D, das drehbar an einem Fahrzeugoberseitenteil der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, als „oberes Verbindungselement“ betrachtet werden und das dritte Stützelement 26C, das drehbar an einem Teil der Lamellenseitenwand 24J weiter an der Fahrzeugunterseite montiert ist als das Teil (Lamellenstützsäule 26G), an dem das vierte Stützelement 26D an der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, kann als „unteres Verbindungselement“ betrachtet werden. Als drittes Stützelement 26C ist eine Viergelenkverbindung ausgebildet und das vierte Stützelement 26D ist mit dem dritten Lamellenelement 24C gekoppelt.
  • Im geschlossenen Zustand sind die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26CA des dritten Stützelements 26C, die Lamellenstützsäule 26G am im wesentlichen mittleren Teil des vierten Stützelements 26D in Längsrichtung und die Lamellenstützsäule 26G am Ende 26EB des fünften Stützelements 26E jeweils drehbar an der Lamellenseitenwand 24J des vierten Lamellenelements 24D in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugunterseite her montiert. Hierbei kann im vierten Lamellenelement 24D das fünfte Stützelement 26E, das drehbar an einem Fahrzeugoberseitenteil der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, als „oberes Verbindungselement“ betrachtet werden und das vierte Stützelement 26D, das drehbar an einem Teil der Lamellenseitenwand 24J weiter an der Fahrzeugunterseite montiert ist als das Teil (Lamellenstützsäule 26G), an dem das fünfte Stützelement 26E an der Lamellenseitenwand 24J montiert ist, kann als „unteres Verbindungselement“ betrachtet werden. Eine Viergelenkverbindung ist als viertes Stützelement 26D ausgebildet und das fünfte Stützelement 26E ist mit dem vierten Lamellenelement 24D gekoppelt.
  • Stellglied
  • Das Stellglied 30 ist auf der Außenseite der Seitenwand 20C des Rahmens 20C in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Wie in 6 dargestellt ist, hat das Stellglied 30 die Drehwelle S, die sich um die in Fahrzeugbreitenrichtung orientierte Achse drehen kann, und ist elektrisch mit eine, Controller 32 verbunden. Der Controller 32 besteht hauptsächlich aus einem Computer mit hinlänglich bekannter CPU, ROM, RAM (nichts davon ist dargestellt), etc. Ein Sensor, der die Temperatur eines Kühlmittels einer Leistungseinheit erfasst, und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (beides nicht dargestellt) sind mit einer Eingangsseite des Controllers 32 verbunden. Das Stellglied 30 ist mit einer Ausgangsseite des Controllers 32 verbunden.
  • Funktionsweise und Wirkungen
  • Als nächstes werden die Funktionsweise und die Wirkungen der Ausführungsform beschrieben.
  • In der Ausführungsform wird, wenn sich die Lamelleneinheit 18 im geschlossenen Zustand befindet, wie in 4 dargestellt, und der Controller 32 basierend auf der Temperatur des Kühlmittels der Leistungseinheit usw. bestimmt, die Lamelleneinheit 18 in den offenen Zustand zum Öffnen der Öffnung 16 zu schalten, wird ein Betätigungssignal vom Controller 32 an das Stellglied 30 gesendet, das die Drehung der Drehwelle S bewirkt. In diesem Fall wird die Drehwelle S in eine Richtung gedreht, in der sich das Ende 26AB des ersten Stützelements 26A in Richtung zur Fahrzeugrückseite und Fahrzeugoberseite bewegt (Pfeil A). Infolgedessen bewegt sich das erste Lamellenelement 24A, das drehbar am Ende 26AB des ersten Stützelements 26A montiert ist, in Richtung zur Fahrzeugrückseite und Fahrzeugoberseite, während eine Bewegungsbahn M gezogen wird. Dem ersten Lamellenelement 24A folgend, bewegen sich auch das zweite Lamellenelement 24B, das dritte Lamellenelement 24C und das vierte Lamellenelement 24D, die durch das erste Stützelement 26A, das zweite Stützelement 26B, das dritte Stützelement 26C und das vierte Stützelement 26D gekoppelt sind, zur Fahrzeugrückseite und zur Fahrzeugoberseite. Da die Lamellenelemente 24 in diesem Fall gelagert sind, dass sie aus den Stützelementen 26 Viergelenkverbindungen bilden, bewegen sich die Lamellenelemente 24 zur Fahrzeugrückseite und zur Fahrzeugoberseite hin und behalten dabei die gleiche Ausrichtung wie im geschlossenen Zustand.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist, wenn sich die Lamellenelemente 24 bewegt haben, um den Zustand zu erreichen, bei dem sie in einer Reihe im Wesentlichen entlang der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet sind, so dass sie in der normalen Richtung gestapelt sind, jede weitere Bewegung der Lamellenelemente 24 eingeschränkt, zum Beispiel da das erste Stützelement 26A auf eine Stopperrippe (nicht dargestellt) trifft, die im Rahmen 20 angeordnet ist. In diesem Zustand sind die unteren Enden 24G der Lamellenelemente 24 weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als die Oberkante 16A der Öffnung 16. Umgekehrt wird, um die Lamelleneinheit 18 in den geschlossenen Zustand zu versetzen, die Drehachse S des Stellglieds 30 aus der vorstehend beschriebenen Richtung in die umgekehrte Richtung gedreht. Infolgedessen bewegt sich das Ende 26AB des ersten Stützelements 26A in eine Richtung zur Fahrzeugunterseite und zur Fahrzeugvorderseite (Pfeil B), und dadurch können die Lamellenelemente 24 zur Fahrzeugunterseite und zur Fahrzeugvorderseite bewegt werden, um den geschlossenen Zustand zu erreichen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Lamelleneinheit 18 in der Öffnung 16 angeordnet, die an einem Teil der Dekorseite der Fahrzeugvorderseite angeordnet ist, wie in 4 dargestellt. Die Lamelleneinheit 18 weist die Lamellenelemente 24 auf und ist konfiguriert, um selektiv den geschlossenen Zustand zum Schließen der Öffnung 16 und den offenen Zustand zum Öffnen der Öffnung 16 anzunehmen. Im geschlossenen Zustand ist die Öffnung 16 geschlossen, da die Lamellenelemente 24 jeweils so angeordnet sind, dass die Ebenenrichtung des Lamellenelements 24 einer mit der Dekorseite fortlaufenden bzw. kontinuierlichen Ebene folgt. Andererseits wird im geöffneten Zustand die Öffnung 16 geöffnet, wie in 3 und 5 dargestellt, da die Lamellenelemente 24 jeweils in Richtung zur Fahrzeugrückseite und zur Fahrzeugoberseite der Öffnung 16 bewegt und in einer Reihe im Wesentlichen entlang der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet werden, während die gleiche Ausrichtung der Lamellenelemente 24 wie im geschlossenen Zustand erhalten bleibt. Somit sind die Lamellenelemente 24 im offenen Zustand im Wesentlichen entlang der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung an der Fahrzeugoberseite der Öffnung 16 in einer Reihe angeordnet, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass durch die Öffnung 16 angesaugte Luft auf die Lamellenelemente 24 trifft. Dadurch kann der Widerstand gegen die einströmemde Luft reduziert werden. Somit kann der Luftwiderstand reduziert werden.
  • Da das untere Ende 24G eines jeden Lamellenelements 24 im offenen Zustand weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet ist als die Oberkante 16A der Öffnung 16, kann praktisch verhindert werden, dass die durch die Öffnung 16 im offenen Zustand aufgenommene Luft auf die Lamellenelemente 24 trifft. Dadurch kann der Widerstand gegen die einströmemde Luft weiter reduziert werden. Somit kann der Luftwiderstand weiter reduziert werden.
  • Die Lamellenelemente 24 werden von den Stützelementen 26 gelagert und miteinander gekoppelt, so dass sie um eine in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtete Achse drehbar sind. Da die Lamellenelemente 24 zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand betätigt werden, wenn das erste Stützelement 26A der Stützelemente 26 durch das Stellglied 30 im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung gedreht wird, können die Lamellenelemente 24 durch eine kleine Anzahl von Stellgliedern 30 betätigt werden. So kann die Anzahl der Komponenten gering gehalten werden. Dadurch können die Kosten reduziert werden.
  • Das Stellglied 30 dreht das erste Stützelement 26A, welches das erste Lamellenelement 24A der Lamellenelemente 24 lagert, das im geschlossenen Zustand an der Fahrzeugunterseite angeordnet ist, im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung. Um die Lamellenelemente 24 aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand zu bewegen, wird also das erste Lamellenelement 24A mit dem größten Bewegungsabstand der Lamellenelemente 24 durch das Stellglied 30 betätigt, wodurch die Betätigung der Lamelleneinheit 18 stabilisiert werden kann. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert werden.
  • Die Stützelemente 26 umfassen die oberen Verbindungselemente und die unteren Verbindungselemente, von denen die oberen Verbindungselemente jeweils drehbar am Fahrzeugoberseitenteil des entsprechenden Lamellenelements 24 montiert sind. Andererseits sind die unteren Verbindungselemente jeweils drehbar am Teil des entsprechenden Lamellenelements 24 montiert, das weiter an der Fahrzeugunterseite liegt als das Teil, an dem das obere Verbindungselement am Lamellenelement 24 montiert ist. Eine Viergelenkverbindung wird durch das obere Verbindungselement und das untere Verbindungselement gebildet. Dadurch können die Lamellenelemente 24 zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand wechseln, ohne die Ausrichtung zu ändern. Somit können die Lamellenelemente 24 im offenen Zustand in einer Reihe in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung gestapelt werden, was den Einfahrraum der Lamellenelemente 24 reduzieren kann. Dadurch kann die Vorrichtung verkleinert werden. Darüber hinaus ermöglichen die Viergelenkverbindungen eine bündige Anordnung der Lamellenelemente 24 im geschlossenen Zustand mit im Wesentlichen gleicher Ausrichtung, was die dekorative Qualität verbessern kann.
  • Das Stützelement 26 weist den Ausschnitt 36 auf, der an der der Lamellenstützsäule 26G eines anderen Stützelements 26 entsprechenden Position ausgebildet ist, an dem das Lamellenelement 24 abgestützt ist. Dadurch können Wechselwirkungen zwischen den Stützelementen 26 vermieden werden, und die Lamellenelemente 24 können bewegt werden, bis sie im geschlossenen Zustand im Wesentlichen bündig sind. Dadurch kann die aerodynamische Leistung im geschlossenen Zustand verbessert werden.
  • Von den Stützelementen 26 haben das zweite Stützelement 26B, das dritte Stützelement 26C und das vierte Stützelement 26D, in denen der Ausschnitt 36 ausgebildet ist, eine im Wesentlichen halbkreisförmige Plattenform, wie in 4 dargestellt ist, wodurch eine Abnahme der Biegesteifigkeit infolge der Bildung des Ausschnitts 36 unterdrückt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform sind vier Lamellenelemente 24 angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Anzahl der Lamellenelemente 24 kann drei oder kleiner oder fünf oder größer sein.
  • Das Stellglied 30 ist konfiguriert, um nur das erste Stützelement 26A zu drehen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Das Stellglied 30 kann konfiguriert sein, um eine Mehrzahl von Stützelementen 26 von dem zweiten Stützelement 26B, dem dritten Stützelement 26C, dem vierten Stützelement 26D, dem fünften Stützelement 26E usw. zu drehen. Alternativ kann das Stellglied 30 konfiguriert sein, um nur ein anderes Stützelement 26 als das erste Stützelement 26A zu drehen, oder es kann eine Mehrzahl von Stellgliedern 30 angeordnet werden, um eine Mehrzahl von Stützelementen 26 zu drehen.
  • Die unteren Enden 24G der Lamellenelemente 24 sind im offenen Zustand weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als die Oberkante 16A der Öffnung 16. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die unteren Enden 24G können weiter an der Unterseite des Fahrzeugs angeordnet werden als die Oberkante 16A der Öffnung 16.
  • Der Ausschnitt 36 ist im zweiten Stützelement 26B, im dritten Stützelement 26C und im vierten Stützelement 26D ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und der Ausschnitt 36 kann entfallen. Der Ausschnitt 36 kann im ersten Stützelement 26A und im fünften Stützelement 26E ausgebildet werden.
  • Das untere Ende 24G eines jeden Lamellenelements 24 ist im offenen Zustand weiter an der Fahrzeugoberseite angeordnet als die Oberkante 16A der Öffnung 16. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und das untere Ende 24G kann im geöffneten Zustand im Wesentlichen an der gleichen Position wie die Oberkante 16A in Fahrzeughöhenrichtung angeordnet sein.
  • Die Lamellenelemente 24 sind konfiguriert, um im offenen Zustand im Wesentlichen in einer Reihe entlang der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet zu werden, und diese Konfiguration kann eine Konfiguration umfassen, bei der die Lamellenelemente 24 in einer Reihe entlang einer Richtung angeordnet sind, die von der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung in Richtung zur Fahrzeughöhe oder zur Fahrzeugbreitenrichtung geneigt ist.
  • Die Lamellenelemente 24 sind mit den Seitenflächen 24E der Lamellenelemente angeordnet, die im offenen Zustand in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung ausgerichtet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Lamellenelemente 24 können so angeordnet werden, dass die Seitenflächen 24E in Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung ausgerichtet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014024474 A [0002, 0003]

Claims (10)

  1. Luftklappenvorrichtung (10), aufweisend eine Lamelleneinheit (18) mit Lamellenelementen (24) in einer Öffnung (16), die an einem Teil einer Dekorseite einer Fahrzeugvorderseite angeordnet ist, wobei die Lamelleneinheit (18) konfiguriert ist, um selektiv einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand anzunehmen, wobei der geschlossene Zustand ein Zustand ist, in dem die Lamellenelemente (24) jeweils so angeordnet sind, dass sie die Öffnung (16) in einer Fahrzeugvorderansicht schließen, und der offene Zustand ein Zustand ist, in dem die Lamellenelemente (24) aus den jeweiligen Positionen im geschlossenen Zustand zu einer Fahrzeugrückseite der Öffnung (16) bewegt und in einer Reihe im Wesentlichen entlang einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet wurden.
  2. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei: die Lamellenelemente (24) sich jeweils zu einer Position auf der Fahrzeugrückseite der Öffnung (16) und auf einer Fahrzeugoberseite der Öffnung (16) bewegen, während sie im Wesentlichen die gleiche Ausrichtung wie im geschlossenen Zustand beibehalten, wenn die Lamellenelemente (24) vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergehen.
  3. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei: im offenen Zustand ein unteres Ende eines jeden der Lamellenelemente (24) an im Wesentlichen der gleichen Position wie eine Oberkante (16A) der Öffnung oder einer Position, die weiter auf einer Fahrzeugoberseite als die Oberkante liegt, angeordnet ist.
  4. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, weiter aufweisend: Stützelemente (26), die die Lamellenelemente (24) lagern und miteinander koppeln, so dass sich die Lamellenelemente (24) um eine Achse drehen können, die in einer Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist; und einen Antriebsmechanismus (30), der konfiguriert ist, um die Lamellenelemente (24) zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand zu bewegen, indem eines der Stützelemente (26) im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung gedreht wird.
  5. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei der Antriebsmechanismus (30) konfiguriert ist, um ein Stützelement von den Stützelementen (26), das ein Lamellenelement von den Lamellenelementen (24) trägt, das in Bezug auf ein Lamellenelement, das am weitesten entfernt auf einer Fahrzeugoberseite der Lamellenelemente (24) angeordnet ist, auf einer Fahrzeugunterseite angeordnet ist, im Wesentlichen in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand zu drehen.
  6. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, wobei: die Stützelemente (26) obere Verbindungselemente und untere Verbindungselemente umfassen, ein erstes oberes Verbindungselement von den oberen Verbindungselementen drehbar an einem Teil eines ersten Lamellenelements von den Lamellenelementen (24) an einer Fahrzeugoberseite gelagert ist, und ein erstes unteres Verbindungselement von den unteren Verbindungselementen drehbar an einem Teil des ersten Lamellenelements gelagert ist, der weiter an einer Fahrzeugunterseite liegt als der Teil, an dem das erste obere Verbindungselement an dem ersten Lamellenelement montiert ist, und das erste obere Verbindungselement und das erste untere Verbindungselement eine Viergelenkverbindung bilden, indem sie an dem ersten Lamellenelement montiert werden.
  7. Luftklappenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei: jedes der Stützelemente (26) einen Ausschnitt (36) an einer Position aufweist, die einem Abschnitt eines anderen der Stützelemente (26) entspricht, an dem eines der Lamellenelemente (24) gelagert ist.
  8. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, weiter aufweisend: einen Rahmen (20), der auf der Fahrzeugrückseite der Öffnung (16) installiert ist, wobei die Lamelleneinheit (18) in dem Rahmen (20) angeordnet ist.
  9. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei: jedes der Lamellenelemente (24) eine rechteckige Plattenform mit einer Plattendickenrichtung hat, die in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung ausgerichtet ist, und einer Längsrichtung, die in Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist.
  10. Luftklappenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei: die Lamellenelemente (24) im geschlossenen Zustand jeweils so angeordnet sind, dass eine Ebenenrichtung eines jeden der Lamellenelemente einer mit der Dekorseite fortlaufenden Ebene folgt, und die Lamellenelemente (24) im offenen Zustand von den jeweiligen Positionen im geschlossenen Zustand zu einer Position auf der Fahrzeugrückseite der Öffnung (16) und auf einer Fahrzeugoberseite der Öffnung (16) bewegt wurden.
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