DE102018124977A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

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DE102018124977A1
DE102018124977A1 DE102018124977.2A DE102018124977A DE102018124977A1 DE 102018124977 A1 DE102018124977 A1 DE 102018124977A1 DE 102018124977 A DE102018124977 A DE 102018124977A DE 102018124977 A1 DE102018124977 A1 DE 102018124977A1
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Ryota Minowa
Shingo Mori
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Omron Corp
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Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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Abstract

Ein elektromagnetisches Relais ist mit einem Gehäuse; einem ersten festen Kontaktanschluss und einem zweiten festen Kontaktanschluss; einem beweglichen Kontakt, einer beweglichen Welle mit einem Ende, das mit dem beweglichen Kontakt verbunden ist, und einer Springfeder, die zwischen dem beweglichen Kontakt und einer Isolierwand in einer Kammer im Gehäuse angeordnet ist, zur Verfügung gestellt. Die Spiralfeder ist so konfiguriert, dass sie bewegliche Kontaktpunkte zu den gegenüberliegenden festen Kontaktpunkten hin vorspannt. Die festen Kontaktanschlüsse umfassen jeweils: einen Kontaktanordnungsabschnitt in der Kammer; einen externen Anschluss, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist; und einen Zwischenabschnitt, der durch die Isolierwand gehalten wird und einen Kontaktanordnungsabschnitt und einen externen Anschluss verbindet; der Zwischenabschnitt krümmt sich in der Nähe des zweiten Fachs relativ zu einer virtuellen Linie, die beide Enden davon in der Erstreckungsrichtung verbindet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenlegung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 6110109 offenbart eine Schützvorrichtung, die mit einem Paar fester Kontakte und einem beweglichen Kontakt versehen ist. Die festen Kontakte sind voneinander elektrisch isoliert, und der bewegliche Kontakt bildet eine quadratische Platte, die das Paar fester Kontakte berührt und sich von diesen trennt. Jeder der festen Kontakte des Paares, das an der Schützvorrichtung vorgesehen ist, enthält einen leitenden Stützabschnitt und einen C-förmigen Abschnitt. Der leitende Stützabschnitt ist an einer isolierenden Festkontakt-Grundplatte in einem Gerätegehäuse befestigt. Der C-förmige Abschnitt ist mit dem Ende des leitenden Stützabschnitts innerhalb des Gerätegehäuses verbunden. Jeder C-förmige Abschnitt besteht aus einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einem Zwischenabschnitt. Der untere Abschnitt liegt dem oberen Abschnitt gegenüber, der mit dem tragenden leitenden Abschnitt verbunden ist, und der mittlere Abschnitt verbindet den oberen und den unteren Abschnitt. Ein Kontaktpunkt ist auf der Oberfläche des unteren Abschnitts vorgesehen, wobei er dem oberen Teil zugewandt ist. Beide Längsenden des beweglichen Kontakts sitzen zwischen den oberen und unteren Platten der C-förmigen Abschnitte, die den Kontakten zugewandt sind.
  • Technisches Problem
  • In der Schützeinrichtung sind die feststehenden Kontakte an der isolierenden Festkontakt-Grundplatte befestigt, die in der Kontakttrennrichtung relativ zum beweglichen Kontakt angeordnet ist; es sei angemerkt, dass die Kontakttrennrichtung die Richtung ist, in der sich der bewegliche Kontakt vom Paar fester Kontakte trennt. Folglich muss die Isolierung zwischen der isolierenden Festkontakt-Grundplatte und dem beweglichen Kontakt aufrechterhalten werden, während ein gewisser Raum oberhalb des oberen Teils der festen Kontakte zwischen der isolierenden Festkontakt-Grundplatte und dem beweglichen Kontakt geschaffen wird. In einigen Fällen macht es jedoch der Raum, der für den Kontakt und die Trennung des beweglichen Kontakts relativ zum Paar fester Kontakte erforderlich ist, schwierig, die Größe des elektromagnetischen Relais weiter zu verringern.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schlagen ein kompakteres elektromagnetisches Relais vor.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein elektromagnetisches Relais nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • ein Gehäuse mit einem ersten Fach und einem zweiten Fach, die voneinander durch eine Isolierwand getrennt sind;
    • einen ersten festen Kontaktanschluss, der am Gehäuse befestigt ist und sich von außerhalb des Gehäuses zum ersten Fach erstreckt, wobei der erste feste Kontaktanschluss einen ersten festen Kontaktpunkt im ersten Fach aufweist;
    • einen zweiten festen Kontaktanschluss, der am Gehäuse befestigt ist und sich von außerhalb des Gehäuses zum ersten Fach erstreckt, wobei der zweite feste Kontaktanschluss vom ersten festen Kontaktanschluss elektrisch isoliert ist und einen zweiten festen Kontaktpunkt im ersten Fach aufweist;
    • einen beweglichen Kontakt, der im ersten Fach angeordnet ist und der einen ersten beweglichen Kontaktpunkt und einen zweiten beweglichen Kontaktpunkt umfasst, wobei der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt dem ersten bzw. dem zweiten festen Kontaktpunkt zugewandt sind, wobei diese wiederum zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontaktpunkt und der Isolierwand angeordnet sind; wobei der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt konfiguriert sind, um sich in eine Bewegungsrichtung des Kontakts zu bewegen, in der der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt den ersten und zweiten festen Kontaktpunkt berührt und sich vom ersten und zweiten festen Kontaktpunkt trennen;
    • eine bewegliche Welle, die sich vom ersten Fach zum zweiten Fach in der Kontaktbewegungsrichtung erstreckt, wobei ein Ende in der Erstreckungsrichtung im ersten Fach angeordnet ist und das andere Ende in der Erstreckungsrichtung dem zweiten Fach über ein durchgehendes Durchgangsloch angeordnet ist, das durch die Isolierwand in der Kontaktbewegungsrichtung passiert, wobei das eine Ende in der Erstreckungsrichtung mit dem beweglichen Kontakt im ersten Fach verbunden und konfiguriert ist, um sich zusammen mit dem beweglichen Kontakt in der Kontaktbewegungsrichtung zu bewegen; und
    • eine Springfeder, die im ersten Fach zwischen dem beweglichen Kontakt und der Isolierwand in der Kontaktbewegungsrichtung mit der beweglichen Welle durch diese hindurch vorgesehen ist, wobei die Springfeder die ersten und zweiten beweglichen Kontaktpunkte in Richtung der ersten und zweiten festen Kontaktpunkte vorspannt;
    • ein Solenoid im zweiten Fach, das konfiguriert ist, um die bewegliche Welle in der Kontaktbewegungsrichtung anzutreiben;
    • wobei der erste feste Kontaktanschluss und der zweite feste Kontaktanschluss jeweils Folgendes umfasst:
      • einen Kontaktanordnungsabschnitt, der im ersten Fach angeordnet und am ersten festen Kontaktpunkt oder dem zweiten festen Kontaktpunkt befestigt ist;
      • einen externen Anschluss ausserhalb des Gehäuses in einer Richtung, die die Kontaktbewegungsrichtung schneidet; und
      • einen Zwischenabschnitt, der durch die Isolierwand gehalten wird und den Kontaktanordnungsabschnitt und den externen Anschluss verbindet und nahe dem zweiten Fach relativ zu einer virtuellen Linie gekrümmt ist, die beide Enden in der Erstreckungsrichtung davon verbindet.
  • Auswirkungen
  • Der erste und der zweite feste Kontaktpunkt befinden sich im ersten Fach zwischen den ersten und zweiten beweglichen Kontaktpunkten und der Isolierwand im elektromagnetischen Relais mit der Springfeder zwischen dem beweglichen Kontakt und der Isolierwand. Der erste feste Kontaktanschluss und der zweite feste Kontaktanschluss umfassen jeweils: einen Kontaktanordnungsabschnitt; einen externen Anschluss; und ein Zwischenabschnitt. Der erste feste Kontaktpunkt und der zweite feste Kontaktpunkt sind an einem Kontaktanordnungsabschnitt befestigt; der externe Anschluss erstreckt sich in einer Richtung, die die Kontaktbewegungsrichtung nach außerhalb des Gehäuses schneidet. Die Isolierwand hält den Zwischenabschnitt, der einen Kontaktanordnungsabschnitt und einen externen Anschluss verbindet; der Zwischenabschnitt krümmt sich in der Nähe des zweiten Fachs relativ zu einer virtuellen Linie die beide Enden davon in der Erstreckungsrichtung verbindet. Mit anderen Worten, es ist möglich, weniger Raum zwischen dem beweglichen Kontakt und dem Gehäuse in der Kontaktbewegungsrichtung zu verwenden, da keine Spiralfeder zwischen dem beweglichen Kontakt und dem Gehäuse in der Kontaktbewegungsrichtung benötigt wird. Als Ergebnis hiervor kann das elektromagnetische Relais kompakter gemacht werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines elektromagnetischen Relais gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II;
    • 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des ersten Fachs in dem in 2 dargestellten Querschnitt;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht des beweglichen Kontakts und der beweglichen Welle im elektromagnetischen Relais in 1;
    • 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des beweglichen Kontakts in einem Querschnitt entlang VI-VI in 1.
    • 7 ist eine erste schematische Querschnittsansicht, die den Betrieb des beweglichen Kontakts und der beweglichen Welle im elektromagnetischen Relais in 1 beschreibt;
    • 8 ist eine zweite schematische Querschnittsansicht, die den Betrieb des beweglichen Kontakts und der beweglichen Welle im elektromagnetischen Relais in 1 beschreibt;
    • 9 ist eine dritte schematische Querschnittsansicht, die den Betrieb des beweglichen Kontakts und der beweglichen Welle im elektromagnetischen Relais in 1 beschreibt;
    • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des ersten Fachs, die ein erstes Beispiel zum Modifizieren des elektromagnetischen Relais in 1 zeigt;
    • 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des beweglichen Ankers, die ein zweites Beispiel zum Modifizieren des elektromagnetischen Relais in 1 zeigt;
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht des beweglichen Kontakts, der beweglichen Welle, des beweglichen Ankers und des festen Ankers, die ein drittes Beispiel zum Ändern des elektromagnetischen Relais in 1 zeigt; und
    • 13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des ersten Fachs, die ein viertes Beispiel zum Modifizieren des elektromagnetischen Relais in 1 zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Man beachte, dass, während in der folgenden Beschreibung Begriffe verwendet werden, die bestimmte Richtungen und Positionen (wie zum Beispiel Begriffe, die „oben“, „unten“, „rechts“ und „links“ beinhalten) darstellen, die Verwendung dieser Ausdrücke lediglich dem Verständnis der Erfindung anhand der Zeichnungen dienen. Die Bedeutung dieser Begriffe soll den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Folgende Beschreibung stellt lediglich ein Beispiel dar und soll weder die vorliegende Erfindung, den Einstazbereich der Erfindung noch die Verwendung der Erfindung beschränken. Darüber hinaus sind die bereitgestellten Zeichnungen schematisch und sollen keine Skala für tatsächliche Messungen angeben.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wie in 1 dargestellt, mit einem Gehäuse 10, einem ersten festen Kontaktanschluss 20 und einem zweiten festen Kontaktanschluss 30 zur Verfügung gestellt. Der erste und der zweite feste Kontaktanschluss 20, 30 sind im Gehäuse 10 befestigt und elektrisch voneinander isoliert.
  • Im Inneren des Gehäuses 10 ist eine Kammer 11 vorgesehen, wie in 2 dargestellt. Ein beweglicher Kontakt 40, der einen ersten beweglichen Kontaktpunkt 41 und einen zweiten beweglichen Kontaktpunkt 42 umfasst, eine bewegliche Welle 50, die an einem Ende mit dem beweglichen Kontakt 40 verbunden ist, und ein Solenoid 60, das die bewegliche Welle 50 antreibt, befinden sich alle in der Kammer 11.
  • Das Gehäuse 10 ist ein abgeschnittenes kastenartiges Rechteck (1), wobei eine Isolierwand 12 die Kammer 11 entlang der Länge des Gehäuses 10 unterteilt. Das heißt, dass die Isolierwand 12 die Kammer 11 entlang der Länge des Gehäuses 10 trennt, um ein erstes Fach 111 und ein zweites Fach 112 parallel zueinander zu schaffen.
  • Der flache erste feste Kontaktanschluss 20 ist in einer Richtung angeordnet, die den ersten beweglichen Kontaktpunkt 41 und den zweiten beweglichen Kontaktpunkt 42 im Gehäuse 10 verbindet (2, d. h., von links nach rechts und im Folgenden als die Anordnungsrichtung bezeichnet). Der erste feste Kontaktanschluss 20 erstreckt sich von außerhalb des Gehäuses 10 in das erste Fach 111 und ist an einer ersten Wand 101 befestigt, die sich entlang der Länge des Gehäuses 10 erstreckt. Das Ende des ersten festen Kontaktanschlusses 20 in der Nähe des ersten Fachs 111, d. h. das rechte Ende in 2, umfasst einen ersten festen Kontaktpunkt 21, der im ersten Fach 111 angeordnet ist.
  • Der flache zweite feste Kontaktanschluss 30 ist entlang der Anordnungsrichtung in der anderen Richtung im Gehäuse 10 angeordnet (2). Der zweite feste Kontaktanschluss 30 erstreckt sich von außerhalb des Gehäuses 10 in das erste Fach 111 und ist an einer zweiten Wand 102 befestigt, die sich entlang der Länge des Gehäuses 10 erstreckt. Der zweite feste Kontaktanschluss 30 ist elektrisch vom ersten festen Kontaktanschluss 20 isoliert. Das Ende des zweiten festen Kontaktanschlusses 30 in der Nähe des ersten Fachs 111, d. h. das linke Ende in 2, umfasst einen zweiten festen Kontaktpunkt 31, der im ersten Fach 111 angeordnet ist.
  • Die ersten und zweiten festen Kontaktpunkte 21, 31 sind dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontaktpunkt 41, 42 des beweglichen Kontakts 40 innerhalb des ersten Fachs 111 zugewandt. Der erste und der zweite feste Kontaktpunkt 21, 31 sind auch zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontaktpunkt 41, 42 und der Isolierwand 12 angeordnet. Der erste und der zweite feste Kontaktpunkt 21, 31 sind im Wesentlichen senkrecht zur ersten und der zweiten Wand 101, 102 in Längsrichtung des Gehäuses 10 (d. h. vertikal, 2) angeordnet. Die erste und die zweite Wand 101, 102 weisen im Wesentlichen den gleichen Abstand zu einer dritten Wand 103 auf; die erste, zweite und dritte Wand 101, 102, 103 bilden zusammen mit der Isolierwand 12 das erste Fach 111.
  • Wie in 2 abgebildet, ist der bewegliche Kontakt 40 so konfiguriert, dass er sich entlang der Länge des Gehäuses 10 zwischen dem ersten und dem zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 und der dritten Wand 103 des Gehäuses 10 bewegt. Der bewegliche Kontakt 40 umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen Kontaktkörper 401, eine mit dem Kontaktkörper 401 verbundene Springfeder 44 und einen Springfederhalter 45 zum Halten der Springfeder 44.
  • Der Kontaktkörper 401 umfasst eine erste flache Oberfläche 402, die gegenüber dem ersten und dem zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 liegt, und eine zweite ebene Fläche 403, die gegenüber der dritten Wand 103 des Gehäuses 10 liegt. Der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt 41, 42 sind voneinander auf der ersten flachen Oberfläche 402 entlang der Länge des beweglichen Kontakts 40 getrennt und sind jeweils dem ersten bzw. zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 zugewandt. Der Kontaktkörper 40 umfasst ein Durchgangsloch 43 (das ein Beispiel für ein Verbindungsloch ist) im Wesentlichen in der Mitte des beweglichen Kontakts 40 in Längsrichtung, d. h. seitlich in 2, in der Dickenrichtung, d. h. vertikal in 2. Ein Ende der beweglichen Welle 50 ist mit dem Kontaktkörper 401 verbunden und verläuft durch das Durchgangsloch 43. Das eine Ende der beweglichen Welle 50 bewegt sich relativ zum Kontaktkörper 401 entlang dessen Dicke.
  • Die Springfederhalterung 45 umfasst einen ersten randartigen Halter 451 zwischen dem Kontaktkörper 401 und der Isolierwand 12 in der Richtung, in der der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt 41, 42 die ersten und zweiten festen Kontaktpunkte 21, 31 berühren und sich von ihnen trennt (d. h. in Längsrichtung des Gehäuses 10, im Folgenden als Bewegungsrichtung des Kontakts bezeichnet); der erste Halter 451 ist mit dem Kontaktkörper 401 verbunden. Die flache Oberfläche des ersten Halters 451 ist dem Kontaktkörper 401 zugewandt und ist orthogonal zur beweglichen Welle 50.
  • Die Springfeder 44 befindet sich im ersten Fach 111 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und der Isolierwand 12 in der Bewegungsrichtung des Kontakts, um den ersten und den zweiten beweglichen Kontaktpunkt 41, 42 zum ersten und dem zweiten gegenüberliegenden festen Kontaktpunkt 21, 31 vorzuspannen. Die Springfeder 44 wird durch den ersten Halter 451 im Springfederhalter 45 für den beweglichen Kontakt 40 und einen später beschriebenen zweiten Halter 53 an der beweglichen Welle 50 gehalten. In dieser Ausfiihrungsform wird die Springfeder 44 komprimiert gehalten.
  • Die bewegliche Welle 50 ist eine im Wesentlichen kreisförmige Säule, die sich in der Bewegungsrichtung des Kontakts vom ersten Fach 111 zum zweiten Fach 112 erstreckt. Ein erstes Ende 51 der beweglichen Welle 50 in der Erstreckungsrichtung befindet sich im ersten Fach 111, während sich ein anderes zweites Ende 52 in der Erstreckungsrichtung im zweiten Fach 112 über ein Durchgangsloch 121 in der Isolierwand 12 befindet. Das erste Ende 51 der beweglichen Welle 50 ist mit dem beweglichen Kontakt 40 im ersten Fach 111 verbunden und ist so konfiguriert, dass es sich mit dem beweglichen Kontakt 40 in der Bewegungsrichtung des Kontakts bewegt.
  • Der zweite Halter 53 ist am ersten Ende 51 der beweglichen Welle 50 vorgesehen. Der zweite Halter 53 ist zwischen dem Kontaktkörper 401 des beweglichen Kontakts 40 und dem ersten Halter 451 im Springfederhalter 45 angeordnet. Der zweite Halter 53 erstreckt sich in einer Richtung, die sich mit der Erstreckungsrichtung der beweglichen Welle 50 kreuzt (d. h. orthogonal dazu), und der zusammen mit dem ersten Halter 451 die Springfeder 44 festhält.
  • Das Solenoid 60 besteht aus einem Elektromagneten 61, der sich in der Bewegungsrichtung des Kontakts erstreckt, einem im Wesentlichen rechteckigen und flachen ersten Joch 62, einem im Wesentlichen U-förmigen zweiten Joch 63, einem feststehenden Anker 65 und dem beweglichen Anker 66 (2). Das erste Joch 62 erstreckt sich in der Anordnungsrichtung entlang der Isolierwand 12; das zweite Joch 63 umschließt zusammen mit dem ersten Joch 62 den Elektromagneten 61 in einer Richtung, die orthogonal zur Kontaktbewegung und den Anordnungsrichtungen (d. h. einer Richtung, die durch 2 verläuft) steht. Der feste Anker 65 ist mit dem zweiten Joch 63 verbunden; und der bewegliche Anker 66, der mit dem zweiten Ende 52 der beweglichen Welle 50 verbunden ist, ist konfiguriert, um sich in der Bewegungsrichtung des Kontakts relativ zum festen Anker 65 zu bewegen. Das Solenoid 60 treibt die bewegliche Welle 50 in die Bewegungsrichtung des Kontakts an, wenn der Elektromagnet 61 erregt wird.
  • Der Elektromagnet 61 erstreckt sich in der Bewegungsrichtung des Kontakts und beinhaltet eine Spule 64. Die Spule 64 umfasst eine Trommel 641 mit einem Durchgangsloch 642, das das zweite Ende 52 der beweglichen Welle 50 aufnehmen kann. Die Trommel 641 in der Spule 64 weist eine Wicklung 643 auf, die in der Bewegungsrichtung des Kontakts um die Trommel gewickelt ist.
  • Der feste Anker 65 ist im Durchgangsloch 642 der Trommel 641 befestigt, wobei sein Endteil von der Isolierwand 12 entlang der Bewegungsrichtung des Kontakts, die mit dem zweiten Joch 63 verbunden ist, entfernt ist. Der bewegliche Anker 66 ist zwischen dem festen Anker 65 im Durchgangsloch 642 in der Trommel 641 und der Isolierwand 12 angeordnet; das zweite Ende 52 der beweglichen Welle 50 ist mit dem beweglichen Anker 66 so verbunden, dass sich der bewegliche Anker 66 mit der beweglichen Welle 50 in der Bewegungsrichtung des Kontakts bewegt. Zusätzlich ist eine Rückstellfeder 67 zwischen dem festen Anker 65 und dem beweglichen Anker 66 im Durchgangsloch 642 vorgesehen; die Rückstellfeder 67 spannt den beweglichen Anker 66 entlang der Bewegungsrichtung des Kontakts in Richtung auf die Isolierwand 12 vor.
  • Wie in 2 dargestellt, wenn der Elektromagnet 61 nicht erregt ist, spannt die Rückstellfeder 67 den beweglichen Anker 66 in Bewegungsrichtung des Kontakts vor, so dass sich der bewegliche Anker 66 der Isolierwand 12 nähert und die Isolierwand 12 die Bewegung des beweglichen Ankers 66 in der Bewegungsrichtung des Kontakts begrenzt. Der bewegliche Kontakt 40 ist auch am weitesten von der Isolierwand 12 in der Bewegungsrichtung des Kontakts entfernt, wenn sich der bewegliche Anker 66 in der Rückkehrposition befindet, und die ersten und zweiten beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 sind vom ersten und zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 gegenüberliegend getrennt.
  • Sobald der Elektromagnet 61 erregt ist, bewegt sich der bewegliche Anker 66 in Richtung des festen Ankers 65 entlang der Bewegungsrichtung des Kontakts, entgegen der Vorspannkraft der Rückstellfeder 67. Der bewegliche Kontakt 40 bewegt sich mit der Bewegung des beweglichen Ankers 66 entlang der Bewegungsrichtung des Kontakts in Richtung der Isolierwand 12, und der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt 41, 42 kontaktieren die ersten und zweiten festen Kontaktpunkte 21, 31, die diesen gegenüberliegen. An diesem Punkt befindet sich der bewegliche Anker 66 in einer Betriebsposition, in der der bewegliche Anker 66 dahingehend begrenzt ist, wie weit er sich in Bewegungsrichtung des Kontakts von der Isolierwand 12 wegbewegt.
  • Das heißt, das Solenoid 60 im elektromagnetischen Relais 1 ist so konfiguriert, dass sich der bewegliche Anker 66 zwischen einer Rückkehrposition und einer Betriebsposition entlang der Bewegungsrichtung des Kontakts bewegen kann. Das Solenoid 60 ist auch so konfiguriert, dass die Richtung, in der sich der bewegliche Kontakt 40 dem Solenoid 60 nähert, die gleiche ist wie die Richtung, entlang der sich der bewegliche Anker 66 von der Betriebsposition zur Rückkehrposition (d. h. der Richtung, in der die getrennten beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 sich nähern und die entsprechenden festen Kontaktpunkte 21, 31 kontaktieren).
  • Das erste Fach 111 im Gehäuse 10 umfasst auch ein Paar Permanentmagneten 71, 72, die in der Anordnungsrichtung 40 den beweglichen Kontakt sandwichartig umgeben. Die Permanentmagneten 71, 72 sind zwischen der ersten Wand 101 und dem ersten festen Kontaktanschluss 20 und der zweiten Wand 102 bzw. dem zweiten festen Kontaktanschluss 30 im Gehäuse 10 angeordnet.
  • Als nächstes werden der erste feste Kontaktanschluss 20, der zweite feste Kontaktanschluss 30 und der bewegliche Kontakt 40 unter Bezugnahme auf 3 eingehender beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, umfassen der erste feste Kontaktanschluss 20 und der zweite feste Kontaktanschluss 30 jeweils einen Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32, einen externen Anschluss 23, 33 und einen Zwischenabschnitt 24, 34. Der Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 ist in der ersten Gehäusekammer 111 angeordnet und hält eine feste Kontaktstelle 21, 31. Der externe Anschluss 23, 33 ist außerhalb des Gehäuses 10 in einer Richtung angeordnet, die die Kontaktbewegungsrichtung schneidet (in dieser Ausführungsform in der Anordnungsrichtung); der Zwischenabschnitt 23, 33 verbindet den Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 und den externen Anschluss 23, 33. Es sei angemerkt, dass die festen Kontaktanschlüsse 20, 30 aus einem einzelnen leitenden Material bestehen und der Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32, der externe Anschluss 23, 33 und der Zwischenabschnitt 24, 34 einstückig ausgebildet sind.
  • Insbesondere erstreckt sich jeder Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 in der Anordnungsrichtung mit den darauf angeordneten ersten festen Kontaktpunkten 21 oder dem zweiten festen Kontakt 31; jeder Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 umfasst eine Kontaktanordnungsoberfläche 221, 321, die der ersten flachen Oberfläche 402 auf dem beweglichen Kontakt 40 zugewandt ist, und eine Stützoberfläche 222, 322, die der Kontaktanordnungsoberfläche 222, 322 entlang der Kontaktbewegungsrichtung gegenüberliegt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das elektromagnetische Relais 1 symmetrisch um die bewegliche Welle 50 herum angeordnet, wenn es aus einer Richtung betrachtet wird, die senkrecht zur Kontaktbewegungsrichtung und der Anordnungsrichtung ist (eine Richtung, die durch die 2 verläuft). Das heißt, die Trägerflächen 222, 322 an den Kontaktanordnungsabschnitten 22, 32 befinden sich im Wesentlichen an der gleichen Position in einer Ebene orthogonal zur beweglichen Welle 50.
  • die externen Anschlüsse 23, 33 sind näher an der zweiten Kammer 112 in der Kontaktbewegungsrichtung als die Kontaktanordnung Abschnitte 22, 32; die externen Anschlüsse 23, 33 erstrecken sich in einander entgegengesetzten Richtungen von der ersten und der zweiten Wand 101, 102 des Gehäuses 10.
  • Die Zwischenabschnitte 24, 34 sind L-förmig und jede Kurve in der Nähe der zweiten Kammer 112 relativ zu einer virtuellen Linie L1, L2, die deren beiden Enden in der Erstreckungsrichtung verbindet. Das heißt, ein Zwischenteil 24, 34 besteht aus einem vertikalen Teil 241, 341 (z. B. einem ersten vertikalen Teil und einem zweiten vertikalen Teil) und einem horizontalen Teil 242, 342 (z. B. einem ersten horizontalen Teil und einer zweiten horizontalen Teil). Der vertikale Teil 241, 341 erstreckt sich vom entfernten Ende des Kontaktanordnungsabschnitts 22, 32 relativ zur beweglichen Welle 50 in der Anordnungsrichtung und weg vom beweglichen Kontakt 40 in der Kontaktbewegungsrichtung. Man beachte, dass das Gehäuse 10 die Zwischenabschnitte 24, 34 im elektromagnetischen Relais 1 hält.
  • Das heißt, das Paar Permanentmagnete 71, 72 ist zwischen der ersten und den zweiten Wand 101, 102 in dem Gehäuse 10 und den vertikalen Teilen Teile 241, 341 der Zwischenabschnitte 24, 34 in der Anordnungsrichtung, und zwischen der dritten Wand 103 und den horizontalen Teilen 242, 342 der Zwischenabschnitte 24, 34 in Kontaktbewegungsrichtung angeordnet. Mit anderen Worten befinden sich die Permanentmagneten 71, 72 zwischen dem Gehäuse 10 und dem Zwischenabschnitt 24 des ersten festen Kontaktanschlusses 20 und zwischen dem Gehäuse 10 und dem Zwischenabschnitt 34 des zweiten festen Kontaktanschlusses 30.
  • Es sei angemerkt, dass der erste und der zweite feste Kontaktanschluss 20, 30 am Gehäuse 10 unter Verwendung eines Verfahrens, wie zum Beispiel Einsetzformen, befestigt sein können; das Gehäuse 10 mit einer Nut ausgeformt sein, in die die festen Kontaktanschlüsse 20, 30 pressgepasst werden können, und die festen Kontaktanschlüsse 20, 30 können daran pressgepasst werden. Ein Durchgangsloch kann entlang der Dicke der festen Kontaktanschlüsse 20, 30 und der Zwischenabschnitte 24, 34 vorgesehen sein, wenn die festen Kontaktanschlüsse 20, 30 in das Gehäuse 10 eingelassen sind; hierdurch können die Kontaktanschlüsse 20, 30 zuverlässiger am Gehäuse 10 gesichert werden.
  • Die Isolierwand 12 des Gehäuses 10 erstreckt sich in der Anordnungsrichtung zwischen der ersten Wand 101 und der zweiten Wand 102 mit einem Durchgangsloch 121 in der Mitte (3).
  • Die Isolierwand 12 beinhaltet ein Paar Träger 122 in der Nähe des ersten Fachs 111. Die Träger 122 tragen jeweils einen Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 für den ersten oder zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 des ersten oder zweiten festen Kontaktanschlusses 20, 30. Die Träger 122 sind teilweise zwischen dem Durchgangsloch 121 in der Isolierwand 12 und der ersten Wand 101 und in der Mitte zwischen dem Durchgangsloch 121 in der Isolierwand 12 und der zweiten Wand 102 angeordnet. Die Stützen 122 erstrecken sich entlang der vertikalen Teile 241, 341 der Zwischenabschnitte 24, 34 für die festen Kontaktanschlüsse 20, 30 bis zu den Stützflächen 222, 322 an den Kontaktanordnungsabschnitten 22, 32, um im Wesentlichen die gesamten Stützflächen 222, 322 der Kontaktanordnungsabschnitte 22, 32 zu tragen. Das heißt, ein Träger 122 stützt den ersten oder zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 am Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die Träger 122 so ausgeführt, dass die Breite W1 in der Richtung senkrecht zur Kontaktbewegungsrichtung und der Anordnungsrichtung, d. h. der Länge von links nach rechts in 4, in der Richtung der Kontaktbewegungsrichtung kleiner als die Breite W2 des Kontaktanordnungsabschnitts 22, 32 des ersten oder zweiten festen Kontaktanschlusses 20, 30 ist; mit anderen Worten, W1 < W2. Es ist anzumerken, dass in 4 nur der Kontaktanordnungsabschnitt 22 für den ersten festen Kontaktanschluss 20 dargestellt ist. Dies verringert die Verschlechterung der Träger 122 aufgrund des Lichtbogens, der erzeugt wird, wenn die beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 die festen Kontaktpunkte 21, 31 berühren oder von diesen getrennt werden.
  • Ein Ausrichtteil 123 ist in der zweiten Kammer 112 an der Isolierwand 12 vorgesehen (3); der Ausrichtungsteil 123 bestimmt die Rückkehrposition des beweglichen Ankers 66. Der Ausrichtungsteil 123 ist zwischen dem Paar Träger 122 angeordnet, die das Durchgangsloch 121 in der Isolierwand 12 umgeben; der Ausrichtungsteil 123 ist im Wesentlichen orthogonal zur beweglichen Welle 50 und ist flach, um zu ermöglichen, dass der bewegliche Anker 66 diese berührt. Das heißt, der Ausrichtungsteil 123 ist eine flache Oberfläche, die ein Teil des Gehäuses 10 ist und an der Isolierwand 12 im zweiten Fach 112 erzeugt wird.
  • Es ist zu beachten, dass der bewegliche Anker 66 das Ausrichtungsteil 123 berührt, aber nicht das Durchgangsloch 121 in der Isolierwand 12 abdeckt, wenn er sich in seiner Rückkehrposition (3) im elektromagnetischen Relais 1 befindet. Das heißt, das erste Fach 111 und das zweite Fach 112 sind fluidisch verbunden, selbst wenn der bewegliche Anker 66 das Ausrichtungsteil 123 berührt.
  • Der Springfederhalter 45 und der Kontaktkörper 401 im beweglichen Kontakt 40 sind getrennt zur Verfügung gestellt, wie in 5 dargestellt. Der Kontaktkörper 401 und der erste Halter 451 im Springfederhalter 45 sind durch ein Paar im Wesentlichen rechteckigen plattenartige Verbinder 452 verbunden. Mit anderen Worten, der Springfederhalter 45 erscheint U-förmig, wenn er entlang der Länge des Kontaktkörpers 401 betrachtet wird. Die Verbinder 452 erscheinen in der Mitte entlang der Länge des Kontaktkörpers 401 angeordnet und erstrecken sich von jedem Ende entlang der Breite (d. h. jedes Ende der kurzen Seite) des Kontaktkörpers 401 zur Isolierwand 12 hin (d. h. zum zweiten Ende 52 der beweglichen Welle 50), wobei die flachen Oberflächen derselben parallel zueinander sind; es sei angemerkt, dass die Breite des Kontaktkörpers 401 die Anordnungsrichtung schneidet. Die Enden 454 des Verbinders 452 in der Nähe des Kontaktkörpers 401 entlang der Kontaktbewegungsrichtung krümmen sich in Breitenrichtung des Kontaktkörpers 401 voneinander weg.
  • Der Kontaktkörper 401 beinhaltet Haken 404, die sich entlang der Breitenenden des Kontaktkörpers 401 in einander entgegengesetzten Richtungen erstrecken; das Paar Verbinder 452 umfasst jeweils einen Ausschnitt 453, der jeweils mit einem Haken 404 verbunden ist. Es ist zu beachten, dass nur ein Satz von Haken 404 und Ausschnitt 453 in 5 gezeigt ist. Wie in 6 gezeigt, liegen die Oberflächen der Haken 404, die der dritten Wand 103 des Gehäuses 10 in der Kontaktbewegungsrichtung gegenüberliegen, auf der gleichen Ebene wie die zweite flache Oberfläche 403 des Kontaktkörpers 401. Die Oberflächen der Haken 404, die der Isolierwand 12 in der Kontaktbewegungsrichtung gegenüberliegen, umfassen eine geneigte Oberfläche 405; die geneigte Fläche neigt sich zur beweglichen Welle 50 hin zur Isolierwand 12.
  • Die geneigten Flächen 405 an den Haken 404 ermöglichen, dass das gekrümmte Ende 454 der Verbinder 452 die Haken 404 berührt, wenn der Kontaktkörper 401 und der Springfederhalter 45 verbunden sind. Somit erleichtert es die Struktur, den Kontaktkörper 401 und den Springfederhalter 45 zu verbinden.
  • Wie in 6 gezeigt, sind die Haken 404 auf der Oberfläche gegenüber der dritten Wand 103 im Gehäuse 10 vorgesehen und erstrecken sich in der Anordnungsrichtung. Die Haken 404 nehmen die Kante 455 des Ausschnitts 453 entlang der Kontaktbewegungsrichtung auf und enthalten eine Haltenut 406, die ein Lösen eines Hakens 404 und eines Ausschnitts 453 verhindert. Insbesondere ist der Springfederhalter 45 über die Springfeder 44 zum zweiten Ende 52 der beweglichen Welle 50 (d. h. nach unten in 6) hin vorgespannt, wenn die Kante 455 des Ausschnitts 453 in der Haltenut 406 sitzt. Hierdurch wird verhindert, dass die Kante 455 des Ausschnitts 453 aus der Haltenut 406 im Haken 404 herausrutscht, was ein Lösen des Hakens 404 und des Ausschnitts 453 verhindert.
  • Ein Durchgangsloch 456 auch in etwa der Mitte des ersten Halters 451 entlang der Dicke derselben vorgesehen (6). Der Rand des Durchgangslochs 456 gegenüber dem Kontaktkörper 401 beinhaltet eine Erhebung 457. Der Anstieg 457 hält die Springfeder 44 zuverlässiger zwischen dem ersten Halter 451 und dem zweiten Halter 53.
  • Als nächstes werden die Operationen des beweglichen Kontakts 40 und der beweglichen Welle 50 unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben; insbesondere werden die Vorgänge des beweglichen Kontakts 40 und der beweglichen Welle 50 beschrieben, wenn das Solenoid 60 die bewegliche Welle 50 in der Kontaktbewegungsrichtung bewegt.
  • 7 veranschaulicht den beweglichen Kontakt 40, wenn kein Strom durch den Elektromagneten 61 fließt. Wie in 7 (und ähnlich in 2 und 3) gezeigt, befindet sich der Kontaktkörper 401 im beweglichen Kontakt 40 in einer Rückführposition, in der der Kontaktkörper 401 von den Kontaktanordnungsabschnitten 22, 32 der ersten und zweiten festen Kontaktanschlüsse 20 bzw. 30 entfernt ist; hier sind die ersten und zweiten beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 von den ersten und zweiten festen Kontaktpunkten 21, 31 getrennt. Man beachte, dass angenommen wird, dass sich die bewegliche Welle 50 in der Rückkehrposition befindet, wenn sich der Kontaktkörper 401 in der in 1 dargestellten Rückkehrposition befindet. 7.
  • Die bewegliche Welle 50 bewegt sich in der Kontaktbewegungsrichtung und nähert sich der Isolierwand 12, wenn der Elektromagnet 61 erregt ist; hier bewegt sich der Kontaktkörper 401 mit einer Bewegung der beweglichen Welle 50 entlang der Kontaktbewegungsrichtung von einer Rückkehrposition in eine erste Betriebsposition. In dieser ersten Arbeitsposition berühren jeder der ersten und zweiten beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 die gegenüberliegenden ersten und zweiten festen Kontaktpunkte 21, 31 (8).
  • Der Kontaktkörper 401 stoppt in der Kontaktbewegungsrichtung in Richtung der Isolationswand 12, wenn der Kontaktkörper 401 bewegt sich vom Rücklaufposition in die erste Betriebsposition zu bewegen. Hingegen bewegt sich nach dieser Bewegung des Kontaktkörpers 401 die bewegliche Welle 50 weiter in Kontaktbewegungsrichtung in Richtung auf die Isolierwand 12, wobei sie sich in eine zweite Betriebsposition bewegt (9). Eine weitere Bewegung der beweglichen Welle 50 in Richtung der zweiten Betriebsposition bewirkt, dass sich der zweite Halter 53 dem ersten Halter 451 nähert, der die Springfeder 44 zusammendrückt. Das heißt, der zweite Halter 53 der beweglichen Welle 50 drückt die Spiralfeder 44 zum ersten Halter 451 im Spiralfederhalter 45, wenn sich die bewegliche Welle 50 in der zweiten Betriebsposition befindet; in dieser Position spannt die bewegliche Welle 50 den Springfederhalter 45 in Kontaktbewegungsrichtung gegen die Isolierwand 12 vor. Die vorgespannte Spiralfeder 44 spannt den Kontaktkörper 401 auch in Kontaktbewegungsrichtung gegen die Isolierwand 12 vor und drückt die beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 gegen die gegenüberliegenden festen Kontaktpunkte 21, 31. Dies erhöht den Kontaktdruck zwischen den beweglichen Kontaktpunkten 41, 42 und den gegenüberliegenden festen Kontaktpunkten 21, 31.
  • Wenn der Elektromagnet 61 erregt wird, bewirkt die Vorspannung der Rückholfeder 67 um die bewegliche Welle 50 weg von der Isolierwand 12 in der Kontaktbewegungsrichtung bewegen (nach oben, 7 bis 9) und der beweglichen Welle 50 fährt von der zweiten Betriebsposition in die Rückkehrposition. Während sich die bewegliche Welle 50 von der zweiten Betriebsposition in die Rückführposition bewegt, berührt der zweite Halter 53 den Kontaktkörper 401, was bewirkt, dass sich der Kontaktkörper 401 in Kontaktbewegungsrichtung von der Isolierwand 12 weg bewegt. Das heißt, der Kontaktkörper 401 bewegt sich von einer Betriebsposition zu einer Rückführposition entlang der Kontaktbewegungsrichtung mit der Bewegung der beweglichen Welle 50 weg von der Isolierwand 12 in der Kontaktbewegungsrichtung.
  • Im oben erwähnten elektromagnetischen Relais 1 befindet sich das Paar Träger 122 in der Nähe der ersten Kammer 111 relativ zur Isolierwand 12 im Gehäuse 10; die Träger 122 unterstützen die ersten und zweiten festen Kontaktpunkte 21, 31 an den ersten bzw. zweiten festen Kontaktanschlüssen 20 bzw. 30. Das heißt, der erste und der zweite feste Kontaktpunkt 21, 31 können in Bezug auf das Paar Träger 122 genau positioniert werden, indem einfach genaue Abmessungen für die Kontaktanordnungsabschnitte 22, 32 für den ersten und den zweiten Kontaktanschluss 20, 30 und das Paar Träger 122 beibehalten werden. Daher können die festen Kontaktpunkte 21, 31 leichter und genauer in Bezug auf die entsprechenden Träger 122 positioniert werden, verglichen mit zum Beispiel der Vorrichtung in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6110109, die genaue Abmessungen für die tragenden leitfähigen Teile, die C-förmigen Teile, und die feste Kontaktträgerisolierbasisplatte und das isolierende Rohr im Vorrichtungsgehäuse benötigt.
  • Jeder Zwischenabschnitt 24, 34 umfasst einen vertikalen Teil 241, 341, der sich vom fernen Ende des Kontaktanordnungsabschnitts 22, 32 in Bezug auf die bewegliche Welle 50 in der Anordnungsrichtung und weg vom beweglichen Kontakt 40 in der Kontaktbewegungsrichtung erstreckt. Ein elektromagnetisches Relais 1, das so implementiert ist, macht es leichter, das Layout von internen Komponenten zu entwerfen, indem beispielsweise ein Raum zwischen dem Gehäuse 10 und den Zwischenabschnitten 24, 34 hinzugefügt wird.
  • Ein Ausrichtungsteil 123 ist im Gehäuse 10 auf dem Teil der Isolierwand 12 zur Verfügung gestellt, die sich im zweiten Fach 112 des elektromagnetischen Relais 1 befindet; der Ausrichtungsteil 123 bestimmt die Rückkehrposition des beweglichen Ankers 66. Das heißt, der bewegliche Anker 66 kann in Bezug auf das Gehäuse 10 genau positioniert werden, indem sichergestellt wird, dass die Abmessungen der Isolierwand 12 im Gehäuse 10 genau sind. Im Vergleich zur Vorrichtung in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6110109, bei der die Genauigkeit der Abmessungen oder Positionierung des Isolierrohrs und des Hilfsjochs die Rückstellposition des beweglichen Kolbens beeinflusst, kann der bewegliche Anker 66 sehr genau im Gehäuse 10 positioniert werden.
  • Der Ausrichtungsteil 123 ist eine flache Oberfläche auf dem Teil der Isolierwand 12, die sich im zweiten Fach befindet; hier ist die Isolierwand 12 ein Teil des Gehäuses 10. Somit kann im Vergleich zur Vorrichtung in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6110109 der bewegliche Anker 66 sehr genau im Gehäuse 10 positioniert werden.
  • Die ersten und zweiten festen Kontaktpunkte 21, 31 befinden sich im ersten Fach 111 zwischen den ersten und zweiten beweglichen Kontaktpunkten 41, 42 und der Isolierwand 12 im elektromagnetischen Relais 1 mit der Springfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und der Isolierwand 12. Der erste feste Kontaktanschluss 20 und der zweite feste Kontaktanschluss 30 umfassen jeweils: einen Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32; einen externen Anschluss 23, 33; und ein Zwischenabschnitt 24, 34. Der erste und der zweite feste Kontaktpunkt 21, 31 sind an einem Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 befestigt; der externe Anschluss 23, 33 erstreckt sich in einer Richtung, die die Kontaktbewegungsrichtung nach außerhalb des Gehäuses 10 schneidet. Die Isolierwand 12 hält den Zwischenabschnitt 24, 34, der einen Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 und einen externen Anschluss 23, 33 verbindet; der Zwischenabschnitt 24, 34 krümmt sich in der Nähe des zweiten Fachs 112 relativ zu einer virtuellen Linie L1, L2, die beide Enden davon in der Erstreckungsrichtung verbindet. Das heißt, es gibt keine Spiralfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung; daher muss zumindest nicht in Betracht gezogen werden, wie Raum für eine Springfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung sichergestellt wird. Als Ergebnis benötigt dies weniger Raum zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung, wodurch das elektromagnetischen Relais 1 kompakter sein kann.
  • Das Paar Permanentmagnete 71, 72 zwischen dem Gehäuse 10 und den Zwischenabschnitten 24 angeordnet ist, 34 der ersten und zweiten festen Kontaktanschlüsse 20, 30 verbunden sind; das heißt, die Permanentmagneten 71, 72 sind nicht zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung angeordnet; dies verwendet weniger Raum zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung. Das elektromagnetische Relais 1 kann dadurch kompakter gemacht werden.
  • Die ersten und zweite festen Kontaktpunkte 21, 31 befinden sich im ersten Fach 111 zwischen den ersten und den zweiten beweglichen Kontaktpunkten 41, 42 und der Isolierwand 12 im elektromagnetischen Relais 1 mit der Springfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und der Isolierwand 12. Der bewegliche Kontakt 40 beinhaltet den Kontaktkörper 401 und den ersten Halter 451; der erste Halter 451 befindet sich zwischen dem Kontaktkörper 401 und der Isolierwand 12 und ist mit dem Kontaktkörper 401 verbunden. Die bewegliche Welle 50 enthält einen zweiten Halter 53; der zweite Halter 53 befindet sich an einem ersten Ende 51 der beweglichen Welle 50 zwischen dem Kontaktkörper 401 und dem ersten Halter 451 und erstreckt sich in einer Richtung, die die Erstreckungsrichtung der beweglichen Welle 50 schneidet; der zweite Halter 53 hält die Spiralfeder 44 zusammen mit dem ersten Halter 451. Mit anderen Worten, es ist möglich, weniger Raum zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung zu verwenden, da keine Spiralfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung benötigt wird. Das elektromagnetische Relais 1 kann dadurch kompakter gemacht werden.
  • Der Kontaktkörper 401 und der erste Halter 451 452 sind über ein Paar plattenartiger Verbinder verbunden; aus der Kontaktbewegungsrichtung gesehen scheint sich jeder Verbinder 452 in der Kontaktbewegungsrichtung vom Ende entlang der Breite des Kontaktkörpers 401 zur Isolierwand 12 zu erstrecken, wobei die flachen Oberflächen davon parallel zueinander sind. Man beachte, dass die Breitenrichtung des Kontaktkörpers 401 die Anordnungsrichtung schneidet, die den ersten und den zweiten beweglichen Kontaktpunkt 41, 42 verbindet. Das Paar Verbinder 452 ermöglicht, dass der Kontaktkörper 401 und der erste Halter 451 über eine einfache Konstruktion verbunden werden und erleichtert daher die Realisierung eines kompakten elektromagnetischen Relais 1.
  • Der erste Halter 451 und das Paar Verbinder 452 sind ebenfalls getrennt vom Kontaktkörper 401 vorgesehen. Der Kontaktkörper 401 enthält Haken 404, die sich von den Breitenenden davon in zueinander entgegengesetzten Richtungen erstrecken; das Paar Verbinder 452 umfasst jeweils einen Ausschnitt 453, der in einen Haken 404 eingreift. Die Haken 404 und die Ausschnitte 453 stellen eine zuverlässige Verbindung zwischen dem ersten Halter 451 und den Verbindern 452 bereit und erleichtern daher die Realisierung eines kompakten elektromagnetischen Relais 1.
  • Die Haken 404 erstrecken sich in der Anordnungsrichtung und umfassen eine Haltenut 406, die den Rand 455 von einem Ausschnitt 453 aufnimmt, und verhindern, dass der Haken 404 außer Eingriff vom Ausschnitt 453 kommt. Die Haltenut 406 stellt eine zuverlässigere Verbindung zwischen dem ersten Halter 451 und den Verbindern 452 bereit und erleichtert daher die Realisierung eines kompakten elektromagnetischen Relais 1.
  • Der Kontaktkörper 401 ist auch mit einem Verbindungsloch 43 versehen, durch das das erste Ende 51 der beweglichen Welle 50 in der Kontaktbewegungsrichtung eingeführt werden und sich bewegen kann. Das Verbindungsloch 43 stellt eine stabilere Position für die bewegliche Welle 50 relativ zum beweglichen Kontakt 40 bereit und verbessert somit die Betriebseigenschaften des elektromagnetischen Relais 1.
  • Eine Sammelschiene 90 (2) kann am ersten festen Kontaktanschluss 20 oder dem zweiten festen Kontaktanschluss 30 vorgesehen sein, der sich in der Anordnungsrichtung außerhalb des Gehäuses 10 entlang der dritten Wand 103 erstreckt; dies ist ein mögliches Verfahren zur Verbesserung der Kontaktzuverlässigkeit des elektromagnetischen Relais 1. Bei diesem Verfahren fließen der Strom durch den beweglichen Kontakt 40 und der Strom durch die Sammelschiene 90 in zueinander entgegengesetzten Richtungen. Daher drückt die elektromagnetische Abstoßung, die aufgrund der Ströme im beweglichen Kontakt 40 und der Sammelschiene 90 erzeugt wird, die beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 im beweglichen Kontakt 40 gegen die gegenüberliegenden festen Kontaktpunkte 21, 31 und erhöht den Kontaktdruck zwischen den beweglichen Kontaktpunkten 41, 42 und den festen Kontaktpunkten 21, 31. Die Kontaktsicherheit des elektromagnetischen Relais 1 erhöht sich dadurch.
  • Die elektromagnetische Abstoßung, die aufgrund der Ströme erzeugt wird, die in dem beweglichen Kontakt 40 und der Sammelschiene 90 fließen, nimmt zu, wenn sich der bewegliche Kontakt 40 und die Sammelschiene 90 einander annähern. Es besteht keine Notwendigkeit, eine Schraubenfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung anzuordnen; dies verwendet weniger Raum zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung im elektromagnetischen Relais 1. Die Kontaktvorrichtung in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6110109 enthält ein Paar fester Kontakte und eine Kontaktfeder, die zwischen dem beweglichen Kontakt und dem Gehäuse angeordnet ist; im Gegensatz dazu kann der Abstand zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und der Sammelschiene 90 reduziert werden, um die elektromagnetische Abstoßung zu erhöhen, die aufgrund des im beweglichen Kontakt 40 und der Sammelschiene 90 fließenden Stroms erzeugt wird. Mit anderen Worten, ein elektromagnetisches Relais 1 kann mit größerer Kontaktzuverlässigkeit im Vergleich zur Kontaktvorrichtung in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6110109 realisiert werden.
  • Es ist zu beachten, dass das Paar Träger 122 nicht darauf beschränkt ist, fast die gesamten Trägerflächen 222, 322 der Kontaktanordnungsabschnitte 22, 32 zu tragen. Zum Beispiel, wie in 10 gezeigt, kann das Paar Träger 122 konfiguriert sein, um die ersten und zweiten festen Kontaktpunkte 21, 31 über die entfernten Enden der Kontaktanordnungsabschnitte 22, 32 weg von den Zwischenabschnitten 24, 34 in der Anordnungsrichtung (d. h. der Trägerflächen 222, 322 an den Enden der Kontaktanordnungsabschnitte 22, 32 nahe der beweglichen Welle 50). Dies verringert den Raum, den die Träger 122 im ersten Fach 111 einnehmen, und stellt somit ein elektromagnetisches Relais 1 bereit, bei dem das Layout leichter zu gestalten ist.
  • Der Ausrichtungsteil 123 ist nicht auf eine flache Oberfläche begrenzt, die ein Teil des Gehäuses 10 und auf dem Teil der Isolationswand 12 im zweiten Fach 112 vorgesehen ist. Zum Beispiel kann der Ausrichtungsteil 123 die gesamte oder ein Teil einer gewellten Oberfläche sein. Der Ausrichtungsteil 123 kann auch einen Positionierungshöcker 124 (11) umfassen, der von der Isolierwand 12 entlang der Kontaktbewegungsrichtung zum beweglichen Anker 66 hin vorsteht; der Positionierungshöcker 124 berührt den beweglichen Anker 66, wenn sich der bewegliche Anker 66 in der Rückkehrposition befindet. Somit kann ein Positionierungshöcker 124 am Ausrichtungsteil 123 vorgesehen sein, um genauer zu definieren, wo der Ausrichtungsteil 123 den beweglichen Anker 66 berührt. Der Positionierungshügel 124 kann ein einzelner runder Höcker an der Kante des Durchgangslochs 121 oder eine Vielzahl von Höckern sein, die in vordefinierten Intervallen vorgesehen sind, die das Durchgangsloch 121 umgeben (z. B. drei Höcker, die bei 120° vorgesehen sind). Es sei angemerkt, dass ein Positionierungshöcker 124 am beweglichen Anker 66 anstatt am Ausrichtungsteil 123 vorgesehen sein kann; der Positionierungshöcker kann am beweglichen Anker 66 vorgesehen sein, der sich davon in Kontaktbewegungsrichtung zur Isolierwand 12 hin erstreckt; in diesem Fall berührt der Positionierungshöcker den Ausrichtungsteil 123, wenn sich der bewegliche Anker 66 in der Rückkehrposition befindet.
  • Der feststehende Anker 65 und der bewegliche Anker 66 können aus einer Vielzahl von Lamellen 81, 82, die flache Platten sind, die in der Dickenrichtung der Anker (12) geschichtet sind, bestehen; der feste Anker 65 und der bewegliche Anker 66 können aus einem einzigen Stück magnetischen Materials bestehen. Zum Beispiel ist es tendenziell leichter sicherzustellen, dass das erste Fach 111 und das zweite Fach 112 in Fluidverbindung stehen, wenn der bewegliche Anker 66 aus einer Mehrzahl von Blechen 82 besteht, selbst wenn der bewegliche Anker 66 das Ausrichtungsteil 123 berührt. Das heißt, ein elektromagnetisches Relais 1, das so konfiguriert ist, hat eine größere Designflexibilität.
  • Die Zwischenabschnitte 24, 34 der ersten und zweiten festen Kontaktanschlüsse 20, 30 können mit den Kontaktanordnungsabschnitten 22, 32 und dem externen Anschluss 23, 33 verbunden werden und im Gehäuse 10 gehalten werden; jedoch ist ein Zwischenabschnitt 24, 34 nicht auf eine L-Form beschränkt und ist nicht darauf beschränkt, an einer Stelle in der Nähe der zweiten Fach 112 relativ zu einer virtuellen Linie L1, L2 gekrümmt zu sein, die beide Enden in ihrer Erstreckungsrichtung verbindet. Zum Beispiel können die Zwischenabschnitte 24, 34 die Kontaktanordnungsabschnitte 22, 32 und den externen Anschluss 23, 33 direkt verbinden; wie in 13 gezeigt, die Zwischenabschnitte 24, 34 an mehreren Stellen relativ zu einer virtuellen Linie L1, L2 gekrümmt sein, die beide Enden davon in einer Erstreckungsrichtung (z. B. zwei Stellen in 13) verbindet.
  • Die Zwischenabschnitte 24, 34 der Festkontaktanschlüsse 20, 30 in 13 bestehen aus einem ersten vertikalen Teil 241, 341, einem horizontalen Teil 242, 342 und einem zweiten vertikalen Teil 243, 343. Die vertikalen Teile 241, 341 erstrecken sich vom entfernten Ende der Kontaktanordnungsabschnitte 22, 32 relativ zur beweglichen Welle 50 in der Anordnungsrichtung und weg vom beweglichen Kontakt 40 in der Kontaktbewegungsrichtung. Der horizontale Teil 242, 342 erstreckt sich vom entfernten Ende des vertikalen Teils 241, 341 relativ zum beweglichen Kontakt 40 in der Kontaktbewegungsrichtung und weg von der beweglichen Welle 50 in der Anordnungsrichtung. Der zweite vertikale Teil 243, 343 erstreckt sich vom entfernten Ende des horizontalen Teils 242, 342 relativ zu den Kontaktanordnungsabschnitten 22, 32 in der Anordnungsrichtung zum beweglichen Kontakt 40 in der Kontaktbewegungsrichtung und ist mit dem externen Anschluss 23, 33 verbunden. In 13 ist der externe Anschluss 23, 33 weiter vom zweiten Fach 112 entfernt als der Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 in der Kontaktbewegungsrichtung.
  • Wenigstens ein Teil der Zwischenabschnitte 24, 34 kann im Gehäuse 10 zurückgehalten werden; die Zwischenabschnitte 24, 34 sind nicht darauf beschränkt, vollständig im Gehäuse 10 gehalten zu werden.
  • Das Paar Permanentmagnete 71, 72 ist nicht auf das Einlegen des beweglichen Kontakts 40 in der Anordnungsrichtung (d. h. entlang der Länge des beweglichen Kontakts 40, wenn von der Kontaktbewegungsrichtung gesehen) beschränkt. Das Paar Permanentmagnete 71, 72 kann in Abhängigkeit von der Konstruktion des elektromagnetischen Relais 1 weggelassen werden; und zum Beispiel kann das Paar Permanentmagnete 71, 72 den beweglichen Kontakt 40 in der Querrichtung einschließen, wenn der bewegliche Kontakt 40 von der Kontaktbewegungsrichtung aus betrachtet wird.
  • Der bewegliche Kontakt 40 und die Springfederhalter 45 sind nicht darauf beschränkt, als getrennte Materialien in Bezug auf den Kontaktkörper 401 zur Verfügung gestellt zu sein. Der Kontaktkörper 401, der erste Halter 451 und das Paar Verbinder 452 können einstückig ausgebildet sein.
  • Der Springfederhalter 45 ist ebenfalls nicht darauf beschränkt, U-förmig zu erscheinen, wenn entlang der Länge des Kontaktkörpers 401 gesehen.
  • Der Kontaktkörper 401 und der Springfederhalter 45 sind nicht auf die Verbindung mit den Ausschnitten 453 über Eingriffshaken 404 beschränkt; der Kontaktkörper 401 und der Springfederhalter 45 können gemäß dem Entwurf des elektromagnetischen Relais 1 über ein anderes Verfahren verbunden sein.
  • Die Haltenut 406 kann in Übereinstimmung mit dem Design oder dergleichen des elektromagnetischen Relais 1 weggelassen werden.
  • Das Verbindungsloch im beweglichen Kontakt 40 ist nicht darauf beschränkt, dass das Durchgangsloch 43 durch die Dicke des Kontaktkörpers 401 verläuft; das Verbindungsloch kann jede gewünschte Form haben, solange es einem Ende der beweglichen Welle 50 (d. h. dem ersten Ende 51) ermöglicht, sich relativ in der Dickenrichtung des Kontaktkörpers 401 zu bewegen. Das heißt, die zweite flache Oberfläche 403 des Kontaktkörpers 401 kann anstelle eines Durchgangslochs 43 mit einem Blindloch versehen sein, um zu ermöglichen, dass das erste Ende 51 der beweglichen Welle 50 mit dem Kontaktkörper 401 verbunden ist und sich relativ in der Kontaktbewegungsrichtung bewegt.
  • Es ist zu beachten, dass der Kontaktkörper 401 und das erste Ende 51 der beweglichen Welle 50 nicht auf eine Verbindung über das Verbindungsloch beschränkt sind. Zum Beispiel können der Kontaktkörper 401 und das erste Ende 51 der beweglichen Welle 50 durch Befestigen der beweglichen Welle 50 am Kontaktkörper 401 verbunden sein.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf ein elektromagnetisches Relais 1 beschränkt, bei dem die Richtung, in die sich der bewegliche Kontakt 40 dem Solenoid 60 nähert, und die Richtung, in der die beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 die entsprechenden festen Kontaktpunkte 21, 31 berühren, gleich sind. Die vorliegende Offenbarung gilt auch für elektromagnetische Relais 1, bei denen die Richtung, in der sich der bewegliche Kontakt 40 dem Solenoid 60 nähert, und die Richtung, in der die beweglichen Kontaktpunkte 41, 42 die entsprechenden festen Kontaktpunkte 21, 31 berühren, unterschiedlich sind.
  • Hier endet hier die Beschreibung verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Zuletzt werden verschiedene andere Aspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben. Als ein Beispiel enthält die folgende Beschreibung Bezugszeichen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines elektromagnetischen Relais 1 beinhaltet:
    • ein Gehäuse 10 mit einem ersten Fach 111 und einem zweiten Fach 112, die durch eine Isolierwand 12 voneinander getrennt sind;
    • einen ersten festen Kontaktanschluss 20, der am Gehäuse 10 befestigt ist und sich von außerhalb des Gehäuses 10 zum ersten Fach 111 erstreckt, wobei der erste feste Kontaktanschluss 20 einen ersten festen Kontaktpunkt 21 im ersten Fach 111 aufweist;
    • einen zweiten festen Kontaktanschluss 30, der am Gehäuse 10 befestigt ist und sich von außerhalb des Gehäuses 10 zum ersten Fach 111 erstreckt, wobei der zweite feste Kontaktanschluss 30 vom ersten festen Kontaktanschluss 20 elektrisch isoliert ist und einen zweiten festen Kontaktpunkt 31 im ersten Fach 111 aufweist;
    • einen beweglichen Kontakt 40, der im ersten Fach 111 angeordnet ist und der einen ersten beweglichen Kontaktpunkt 41 und einen zweiten beweglichen Kontaktpunkt 42 umfasst, wobei der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt 41, 42 dem ersten bzw. dem zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 gegenüber liegen, wobei sie zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontaktpunkt 41, 42 und der Isolierwand 12 angeordnet sind; wobei der erste und zweite bewegliche Kontaktpunkt 41, 42 den ersten und zweiten festen Kontaktpunkt 41, 42 berühren und sich vom ersten und zweiten festen Kontaktpunkt 21, 31 trennen;
    • eine bewegliche Welle 50 erstreckt sich von der ersten Fachung 111 zum zweiten Fach 112 in der Kontaktbewegungsrichtung mit einem Ende 51 in der Erstreckungsrichtung, die im ersten Fach 111 angeordnet ist, und dem anderen Ende in der Erstreckungsrichtung im zweiten Fach 112 über eine Durchgangsloch 121, das durch die isolierende Wand 12 in der Kontaktbewegungsrichtung verläuft, wobei das eine Ende 51 in der Erstreckungsrichtung mit dem beweglichen Kontakt 40 in der ersten Kammer 111 verbunden ist und konfiguriert ist, um sich bei der Kontaktbewegung zusammen mit dem beweglichen Kontakt 40 zu bewegen Richtung; und
    • eine Schraubenfeder 44, die im ersten Fach 111 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und der isolierenden Wand 12 in der Kontaktbewegungsrichtung mit der beweglichen Welle 50 vorgesehen ist, wobei die Schraubenfeder 44 den ersten und den zweiten beweglichen Kontaktpunkt 41, 42 in Richtung der Feder vorspannt gegenüberliegende erste und zweite feste Kontaktpunkte 21, 31;
    • ein Solenoid 60 in der zweiten Kammer 112, das konfiguriert ist, um die bewegliche Welle 50 in der Kontaktbewegungsrichtung anzutreiben;
    • den ersten festen Kontaktanschluss 20 und den zweiten festen Kontaktanschluss 30, die jeweils Folgendes umfassen:
      • einen Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32, der im ersten Fach 111 angeordnet und am ersten festen Kontaktpunkt 21 oder dem zweiten festen Kontaktpunkt 31 befestigt ist;
      • einen externen Anschluss 23, 33 außerhalb des Gehäuses 10 in einer Richtung, die die Kontaktbewegungsrichtung schneidet; und
      • einen Zwischenabschnitt 24, 34, der durch die Isolierwand 12 gehalten wird und den Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 und den externen Anschluss 23, 33 verbindet und nahe dem zweiten Fach 112 relativ zu einer virtuellen Linie L1, L2 gekrümmt ist, die beide Enden in der Erstreckungsrichtung davon verbindet.
  • In einer ersten Ausführungsform des elektromagnetischen Relais 1 befinden sich die ersten und zweite festen Kontaktpunkte 21, 31 im ersten Fach 111 zwischen den ersten und den zweiten beweglichen Kontaktpunkten 41, 42 und der Isolierwand 12 mit der Springfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und der Isolierwand 12. Der erste feste Kontaktanschluss 20 und der zweite feste Kontaktanschluss 30 umfassen jeweils: einen Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32; einen externen Anschluss 23, 33; und ein Zwischenabschnitt 24, 34. Der erste und der zweite feste Kontaktpunkt 21, 31 sind an einem Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 befestigt; der externe Anschluss 23, 33 erstreckt sich in einer Richtung, die die Kontaktbewegungsrichtung nach außerhalb des Gehäuses 10 schneidet. Die Isolierwand 12 hält den Zwischenabschnitt 24, 34, der einen Kontaktanordnungsabschnitt 22, 32 und einen externen Anschluss 23, 33 verbindet; der Zwischenabschnitt 24, 34 krümmt sich in der Nähe des zweiten Fachs 112 relativ zu einer virtuellen Linie L1, L2, die beide Enden davon in der Erstreckungsrichtung verbindet. Mit anderen Worten, es ist möglich, weniger Raum zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung zu verwenden, da keine Spiralfeder 44 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung benötigt wird. Das elektromagnetische Relais 1 kann dadurch kompakter gemacht werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform des elektromagnetischen Relais 1:
    • Das elektromagnetische Relais umfasst ferner ein Paar Permanentmagnete 71, 72 im ersten Fach 111, wobei das Paar Permanentmagnete 71, 72 den beweglichen Kontakt 40 in der Anordnungsrichtung zwischen dem ersten beweglichen Kontaktpunkt 41 und dem zweiten beweglichen Kontaktpunkt sandwichartig einschließt 42.
    • Das Paar Permanentmagnete 71, 72 ist mit einem Permanentmagneten 71 zwischen dem Gehäuse 10 und dem Zwischenabschnitt 24 des ersten festen Kontaktanschlusses 20 konfiguriert, und ein Permanentmagnet 72 ist zwischen dem Gehäuse 10 und dem Zwischenabschnitt 34 des zweiten festen Kontaktanschluss 30 konfiguriert.
  • Da das Paar Permanentmagnete 71, 72 zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung liegt, benötigt es weniger des Raumes zwischen dem beweglichen Kontakt 40 und dem Gehäuse 10 in der Kontaktbewegungsrichtung in ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform. Das elektromagnetische Relais 1 kann dadurch kompakter gemacht werden.
  • Es ist zu beachten, dass die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationsbeispiele in geeigneter Weise kombiniert werden können, um die Ergebnisse davon zu erhalten. Zusätzlich können die Ausführungsformen, Arbeitsbeispiele oder Ausführungsformen und beispielhaften Modifikationen kombiniert werden; jedoch können auch verschiedene Ausführungsformen und Arbeitsbeispiele mit ähnlichen Merkmalen kombiniert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das elektromagnetische Relais gemäß der Ausführungsform kann in einem Elektrofahrzeug angewendet werden.

Claims (2)

  1. Ein elektromagnetisches Relais das Folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einem ersten Fach und einem zweiten Fach, die voneinander durch eine Isolierwand getrennt sind; einen ersten festen Kontaktanschluss, der am Gehäuse befestigt ist und sich von außerhalb des Gehäuses zum ersten Fach erstreckt, wobei der erste feste Kontaktanschluss einen ersten festen Kontaktpunkt im ersten Fach aufweist; einen zweiten festen Kontaktanschluss, der am Gehäuse befestigt ist und sich von außerhalb des Gehäuses zum ersten Fach erstreckt, wobei der zweite feste Kontaktanschluss vom ersten festen Kontaktanschluss elektrisch isoliert ist und einen zweiten festen Kontaktpunkt im ersten Fach aufweist; einen beweglichen Kontakt, der im ersten Fach angeordnet ist und der einen ersten beweglichen Kontaktpunkt und einen zweiten beweglichen Kontaktpunkt umfasst, wobei der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt dem ersten bzw. dem zweiten festen Kontaktpunkt zugewandt sind, wobei diese wiederum zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontaktpunkt und der Isolierwand angeordnet sind; wobei der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt konfiguriert sind, um sich in eine Bewegungsrichtung des Kontakts zu bewegen, in der der erste und der zweite bewegliche Kontaktpunkt den ersten und zweiten festen Kontaktpunkt berühren und sich vom ersten und zweiten festen Kontaktpunkt trennen; eine bewegliche Welle, die sich vom ersten Fach zum zweiten Fach in der Kontaktbewegungsrichtung erstreckt, wobei ein Ende in der Erstreckungsrichtung im ersten Fach angeordnet ist und das andere Ende in der Erstreckungsrichtung dem zweiten Fach über ein durchgehendes Durchgangsloch angeordnet ist, das durch die Isolierwand in der Kontaktbewegungsrichtung passiert, wobei das eine Ende in der Erstreckungsrichtung mit dem beweglichen Kontakt im ersten Fach verbunden und konfiguriert ist, um sich zusammen mit dem beweglichen Kontakt in der Kontaktbewegungsrichtung zu bewegen; und eine Springfeder, die im ersten Fach zwischen dem beweglichen Kontakt und der Isolierwand in der Kontaktbewegungsrichtung mit der beweglichen Welle durch diese hindurch vorgesehen ist, wobei die Springfeder die ersten und zweiten beweglichen Kontaktpunkte in Richtung der ersten und zweiten festen Kontaktpunkte vorspannt; ein Solenoid im zweiten Fach, das konfiguriert ist, um die bewegliche Welle in der Kontaktbewegungsrichtung anzutreiben; wobei der erste feste Kontaktanschluss und der zweite feste Kontaktanschluss jeweils Folgendes umfasst: einen Kontaktanordnungsabschnitt, der im ersten Fach angeordnet und am ersten festen Kontaktpunkt oder dem zweiten festen Kontaktpunkt befestigt ist; einen externen Anschluss ausserhalb des Gehäuses in einer Richtung, die die Kontaktbewegungsrichtung schneidet; und einen Zwischenabschnitt, der durch die Isolierwand gehalten wird und den Kontaktanordnungsabschnitt und den externen Anschluss verbindet und nahe dem zweiten Fach relativ zu einer virtuellen Linie gekrümmt ist, die beide Enden in der Erstreckungsrichtung davon verbindet.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: ein Paar Permanentmagnete im ersten Fach, wobei das Paar Permanentmagnete den beweglichen Kontakt in der Anordnungsrichtung zwischen dem ersten beweglichen Kontaktpunkt und dem zweiten beweglichen Kontaktpunkt sandwichartig einschließt; und das Paar Permanentmagnete, die mit einem Permanentmagneten zwischen dem Gehäuse und dem Zwischenabschnitt des ersten festen Kontaktanschlusses und einem Permanentmagneten zwischen dem Gehäuse und dem Zwischenabschnitt des zweiten festen Kontaktanschlusses konfiguriert sind.
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