DE102018114037A1 - Käfigbatterie für die Geflügelhaltung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Käfigbatterie für die Geflügelhaltung mit folgenden Merkmalen:- wenigstens zwei mit Käfiggehäusen (12.1, 12.2, 12.3) gebildete horizontale Käfigreihen (11; 11.1, 11.2, 11.3) sind benachbart angeordnet;- eine Mehrzahl der Käfiggehäuse (12.1, 12.2, 12.3) ist mit Doppelkäfigen (13-13) aus paarweise rückseitig aneinanderstoßenden Käfigen (13) gebildet;- unter den Käfigreihen (11; 11.1, 11.2, 11.3) erstreckt sich jeweils eine Kotaufnahme (20), über der in Längsabständen verteilte Luftfächerklappen (32) angeordnet sind, die jeweils einen oberen Kraftübertragungs-Teil (146) und einen unteren Fächer-Teil (147) aufweisen und die jeweils auf einer Querachse (33) gelagert sind, die im Bereich eines oberen Luftfächerklappen-Endes (54) der jeweiligen Luftfächerklappe (32) angeordnet ist;- den Luftfächerklappen (32) sind Schwenkantriebe zugeordnet, die hin- und hergehend antreibbare Antriebsstangen (37; 37.1, 37.2, 37.3) aufweisen, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie (10) in einem Abstand von den Querachsen (33) erstrecken und die an den Luftfächerklappen (32) angreifen;- die beiden Käfige (13) jedes Doppelkäfigs (13-13) weisen Käfigböden (16) auf, die sich in einer Querrichtung (27) voneinander weg erstrecken;- die beiden Käfige (13) jedes Doppelkäfigs (13-13) sind jeweils durch eine gemeinsame vertikale Längs-Rückwand (26) voneinander getrennt, die in einem vertikalen Abstand über dem oberen Luftklappen-Ende (54) angeordnet ist;- der Fächer-Teil (147) der Luftfächerklappe (32) ist unter den Käfigböden (16) der Käfige (13) des zugeordneten Doppelkäfigs (13-13) angeordnet;- das Luftfächerklappen-Ende (54) ist in einem Doppelkäfig-Bereich (55) angeordnet, ausgehend von dem sich die Käfigböden (16) in der Querrichtung (27) voneinander weg erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Käfigbatterie für die Geflügelhaltung mit folgenden Merkmalen:
    • - wenigstens zwei mit Käfiggehäusen gebildete horizontale Käfigreihen sind benachbart angeordnet;
    • - eine Mehrzahl der Käfiggehäuse ist mit Doppelkäfigen aus paarweise rückseitig aneinanderstoßenden Käfigen gebildet;
    • - unter den Käfigreihen erstreckt sich jeweils eine, vorzugsweise mit einem Kotband gestaltete, Kotaufnahme zum Auffangen von Geflügelkot;
    • - zum Trocknen des von der Kotaufnahme aufgefangenen Geflügelkots sind über der Kotaufnahme in Längsabständen verteilt angeordnete und auf Querachsen gelagerte Luftfächerklappen vorgesehen, vorzugsweise die in einem Luftfächerklappen-Abstand über der Kotaufnahme enden und, mittels denen über die Kotaufnahme hinweg streichende Luftströme erzeugt werden können oder erzeugt werden;
    • - zum Verschwenken der Luftfächerklappen sind diesen, vorzugsweise zumindest gruppenweise zusammengefasste, Schwenkantriebe zugeordnet;
    • - die Schwenkantriebe weisen hin- und hergehend antreibbare oder angetriebene, vorzugsweise mit oder als Antriebsstangen, insbesondere mit oder als Zug- und Druckstangen, gestaltete, Antriebselemente auf, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie in einem, vorzugsweise geringen, vertikalen Abstand von den Querachsen der Luftfächerklappen erstrecken und die an den Luftfächerklappen angreifen;
    • - jede Luftfächerklappe der Luftfächerklappen ist auf einer Querachse der Querachsen gelagert, die im Bereich eines oberen Luftfächerklappen-Endes der jeweiligen Luftfächerklappe angeordnet ist;
    • - jede Luftfächerklappe weist einen oberen, vorzugsweise plattenförmigen, Kraftübertragungs-Teil und einen unteren, vorzugsweise plattenförmigen, insbesondere flachen, Fächer-Teil auf;
    • - die beiden Käfige jedes Doppelkäfigs der Doppelkäfige sind jeweils durch wenigstens eine vertikale Längs-Rückwand voneinander getrennt, vorzugsweise, die in einem Rückwand-Abstand über der Kotaufnahme endet;
    • - die beiden Käfige jedes Doppelkäfigs weisen, insbesondere als Gitterböden gestaltete, Käfigböden zum Sitzen, Stehen und/oder Laufen von Geflügel auf, die jeweils eine Vielzahl von Kot-Durchtrittsöffnungen aufweisen und die sich jeweils in einer ersten Querrichtung, insbesondere von einer Rückseite zu einer Vorderseite des jeweiligen Käfigs hin, vorzugsweise geringfügig abfallend, voneinander weg erstrecken.
  • Derartige Käfigbatterien sind aus der DE 37 15 735 A1 , der EP 0 387 819 A1 und der DE 196 34 126 A1 der Anmelderin bekannt geworden. Obwohl sich diese in der Praxis über vielen Jahre bestens bewährt haben, hat es sich gezeigt, dass diese im Hinblick auf den pro Käfig vorhandenen Lebensraum des Geflügels verbesserbar erscheinen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die eingangs erwähnte Käfigbatterie bei vorteilhaften Möglichkeiten für eine Trocknung des Geflügelkots dahingehend zu verbessern, dass der Lebensraum des Geflügels pro Käfig vergrößert ist.
  • Diese Aufgabe wird in überraschend einfach erscheinender Art und Weise durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere durch die folgenden Merkmale gelöst:
    • - entweder sind die beiden Käfige jedes Doppelkäfigs jeweils durch eine gemeinsame vertikale Längs-Rückwand voneinander getrennt, die in einem vertikalen Abstand über dem oberen Luftklappen-Ende der dem jeweiligen Doppelkäfig zugeordneten Luftfächerklappe angeordnet ist, wobei sich zumindest der Fächer-Teil dieser Luftfächerklappe in einer zweiten Querrichtung, vorzugsweise beidseitig, über die Längs-Rückwand hinaus erstreckt;
    • - oder sind die beiden Käfige jedes Doppelkäfigs jeweils durch eine erste vertikale Längs-Rückwand und durch eine zweite, vorzugsweise parallele, vertikale Längs-Rückwand voneinander getrennt, die in einem Querabstand zueinander angeordnet sind und die jeweils in einem vertikalen Abstand über dem oberen Luftklappen-Ende der dem jeweiligen Doppelkäfig zugeordneten Luftfächerklappe angeordnet sind, wobei sich zumindest der Fächer-Teil dieser Luftfächerklappe in einer zweiten Querrichtung über die erste Längs-Rückwand und/oder über die zweite Längs-Rückwand hinaus erstreckt;
    • - der Fächer-Teil der dem jeweiligen Doppelkäfig zugeordneten Luftfächerklappe ist unter den Käfigböden der der beiden Käfige des zugeordneten Doppelkäfigs angeordnet und das obere Luftfächerklappen-Ende jeder Luftfächerklappe ist, entweder ebenfalls unter den Käfigböden der beiden Käfige des zugeordneten Doppelkäfigs angeordnet, oder in einem Doppelkäfig-Bereich angeordnet, ausgehend von dem sich die Käfigböden der beiden Käfige des zugeordneten Doppelkäfigs in der ersten Querrichtung voneinander weg erstrecken, oder in einer Höhe über einem Doppelkäfig-Bereich angeordnet, ausgehend von dem sich die Käfigböden der beiden Käfige des zugeordneten Doppelkäfigs in der ersten Querrichtung voneinander weg erstrecken, die kleiner ist als ein Viertel einer minimalen Käfighöhe des jeweiligen Käfigs über seinem Käfigboden oder die kleiner ist als ein Drittel einer minimalen Käfighöhe des jeweiligen Käfigs über seinem Käfigboden.
  • Durch diese Maßnahmen lässt sich bei nach wie vor vorteilhaften Luftströmungs- und Kottrocknungsverhältnissen der Lebensraum des Geflügels, der von einem Großteil des Geflügelkörpers ausgefüllt werden kann, deutlich vergrößern. Insbesondere wird dadurch mehr Freiraum für den Geflügelkörper geschaffen und mehr Platz für natürliche Verhaltensweisen, wie beispielsweise das Flügelstrecken.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Fächer-Teil jeder Luftfächerklappe, in der zweiten Querrichtung betrachtet, eine Fächer-Teil-Breite aufweist, die größer ist als eine in der zweiten Querrichtung betrachtete Kraftübertragungs-Teil-Breite des Kraftübertragungs-Teils der jeweiligen Luftfächerklappe. Dadurch lassen sich die Luftströmungs- und Kottrockungsverhältnisse verbessern.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Fächer-Teil jeder Luftfächerklappe sich, in der zweiten Querrichtung betrachtet, beidseitig über den Kraftübertragungs-Teil der jeweiligen Luftfächerklappe hinaus, jeweils in einen Bereich erstreckt, der unterhalb eines Käfigboden-Teils des jeweiligen Käfigbodens der Käfige des jeweiligen Doppelkäfigs und oberhalb der Kotaufnahme angeordnet ist. Dadurch lassen sich die Luftströmungs- und Kottrockungsverhältnisse weiter verbessern.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung sind auch in den Ansprüchen und in dem nachfolgenden Beschreibungsteil dargestellt, in dem ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben ist.
  • Es zeigen:
    • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Käfigbatterie-Teils einer Käfigbatterie für die Geflügelhaltung, wobei aus Darstellungsgründen bestimmte Bauteile teilweise oder ganz weggelassen wurden;
    • 2 eine Längsseitenansicht des Käfigbatterie-Teils der Käfigbatterie gemäß 1;
    • 3 einen vergrößerten Ausschnitt der 2;
    • 4 eine stirnseitige Querseitenansicht des Käfigbatterie-Teils der Käfigbatterie gemäß 1;
    • 5 einen vergrößerten Ausschnitt des in 4 oben gezeigten Käfigs eines Doppelkäfigs.
  • Die Käfigbatterie 10 weist sechs horizontal verlaufende Käfigreihen 11; 11.1 bis 11.3 auf, die in drei Etagen übereinander angeordnet sind. Dabei bilden die in jeder Etage vorhandenen zwei Käfigreihen 11 je eine Doppelkäfigreihe. Jede Doppelkäfigreihe weist mehrere, überwiegend mit Doppelkäfigen 13-13 gebildete Käfiggehäuse 12.1 bis 12.3 auf. Jeder Doppelkäfig 13-13 umfasst zwei Käfige 13.
  • Jeder Käfig 13 ist mit einem von seiner Rückseite 14 zu seiner Vorderseite 15 abfallenden Käfigboden 16 in Form eines Gitterbodens versehen, der über die Vorderseite 15 vorspringt und eine Eisammelrinne 17 bildet. Der Käfigboden 16 weist eine Vielzahl von Kot-Durchtrittsöffnungen auf. Der Käfigboden 16 dient insbesondere zum Sitzen, Stehen und/oder Laufen von sich in dem Käfig 13 aufhaltenden Geflügel, das in den Figuren nicht gezeigt ist. Die Käfigböden 16 der rückseitig aneinanderstoßenden Käfige 13 erstrecken sich in einer ersten Querrichtung 27 voneinander weg. Über der Eisammelrinne 17 ist ein Futtertrog 18 vorgesehen, der ebenso wie die Eisammelrinne 17 über die ganze Länge der jeweiligen Doppel-Käfigreihe 11 durchläuft, jedoch auch im Bereich eines in den Figuren nicht gezeigten Antriebsorgans unterbrochen sein kann. Die Käfigbatterie 10 ist über Füße 19 abgestützt, die im Bereich der Vorderseiten 15 der Käfige 13 angeordnet sind. Käfigbatterien können auch mehr oder weniger Etagen als drei und mehr oder weniger Käfigreihen als sechs haben. Sie sind in der Regel viele Meter lang, oft 50 m und mehr.
  • Jede Käfigreihe 11 hat eine Kotaufnahme 20, beispielsweise ein Kotband, zur Aufnahme von Geflügelkot. Die Kotaufnahme 20 erstreckt sich in einem Abstand unterhalb der entgegengesetzt geneigten Käfigböden 16 der beiden Käfige 13 der einzelnen Käfigreihen 11 über die gesamte Länge einer jeden Etage, kann jedoch im Bereich des Antriebsorgans auch unterbrochen sein. Das als endloses Umlaufband ausgebildete Kotband 20 fängt den durch die auch als Käfigböden bezeichneten Gitterböden 16 herabfallenden Geflügelkot auf und gestattet es diesen von Zeit zu Zeit an seinem Ende abzugeben. Das Kotband 20 hat ein Obertrum 20.1 und ein Untertrum 20.2. Das Obertrum 20.1 liegt auf Bandträgern 21 auf, die sich jeweils zwischen zwei in einer Querrichtung benachbarten Vertikalstützen 22 in der Querrichtung erstrecken und mit ihren Enden dort befestigt sind. Das Untertrum 20.2 liegt auf Querträgern 29 auf, die auch als Seitenteile bezeichenbar sind, die sich ebenfalls zwischen zwei in einer Querrichtung benachbarten Vertikalstützen 22 in der Querrichtung erstrecken und mit ihren Enden dort befestigt sind.
  • Jeder Käfig 13 ist insbesondere durch die folgenden Bauteile begrenzt: nach unten durch einen Käfigboden 16, nach vorne durch eine vertikale Längs-Vorderwand 25 und den horizontalen Futtertrog 18, nach hinten durch eine vertikale Längs-Rückwand 26, zu den beiden Seiten hin durch eine vertikale erste Quer-Seitenwand 30 und eine vertikale zweite Querseitenwand 30 sowie nach unten durch das Untertrum 20.2 des umlaufenden Kotbandes 20. Diese Bauteile begrenzen in dem jeweiligen Käfig 13 einen Lebensraum 31 für Geflügel. Die Längs-Vorderwand 25, die Längs-Rückwand 26 und der Käfigboden 16 sind hier jeweils als ein Gitter ausgebildet.
  • Die einzelnen Käfige 13 der jeweiligen Doppelkäfige 13-13 stoßen rückseitig aneinander und sind dort durch die gemeinsame vertikale Längs-Rückwand 26 voneinander getrennt. Die gemeinsame vertikale Längs-Rückwand 26 bildet also einen Teil einer Rückseite 14 jedes der beiden Käfige 13 jedes Doppelkäfigs 13-13. Die gemeinsame vertikale Längs-Rückwand 26 dient als Trennwand. Die jeweilige Längs-Rückwand 26 erstreckt sich in der Längsmittelebene 24 der Käfigbatterie 10 durch die zugeordnete ganze Käfigreihe 11, mit Ausnahme einer Unterbrechung im Bereich des Antriebsorgans. Die vertikale Längs-Rückwand 26 erstreckt sich über mehr als die Hälfte einer minimalen Höhe 48 des jeweiligen Käfigs 13. Die vertikale Längs-Rückwand 26 geht an ihrem oberen Ende in eine Wasser-Auffangrinne 34 über. Diese erstreckt sich in der Längsmittelebene 24 durch die ganze Käfigreihe 11. Im Bereich des Antriebsorgans kann die Wasser-Auffangrinne jedoch auch abgedeckt oder unterbrochen sein. In einem Abstand über der Wasser-Auffangrinne 34 ist ein sich dazu parallel erstreckendes Wasserrohr 35 angeordnet. Auch das Wasserrohr 35 erstreckt sich in der Längsmittelebene 24 durch die ganze Käfigreihe 11. Im Bereich des Antriebsorgans kann das Wasserrohr 35 auch abgedeckt oder unterbrochen sein. Das Wasserrohr 35 ist in bestimmten Längsabständen mit relativ zu diesem verschiebbaren Verschluss-Nippeln 36 versehen. Die Verschluss-Nippel 36 können mittels eines Schnabels eines sich in einem Käfig 13 aufhaltenden Geflügels betätigt werden, wodurch Wasser aus dem Wasserrohr 35 in die Wasser-Auffangrinne 34 fließen kann.
  • Jede Doppelkäfige 13-13 aufweisende Doppelkäfigreihe 11 ist mit einer Luftströmungseinrichtung 23 versehen, die - wie aus den 4 und 5 zu entnehmen - im Wesentlichen beiderseits der Längsmittelebene 24 der Käfigbatterie 10 teilweise zwischen den einander rückseitig benachbarten Käfigen 13, aber zu großen Teilen unter den einander rückseitig benachbarten Käfigen 13 angeordnet ist. Die Luftströmungseinrichtung 23 umfasst mehrere Luftfächerklappen 32. Jede Luftfächerklappe 32 ist mittels einer Querachse 33 verschwenkbar gelagert, deren Querachsen-Enden an in einem horizontalen Abstand parallel zueinander angeordneten vertikalen Abdeckungselementen 52 einer Abdeckung 53 abgestützt oder gelagert sind. Die Abdeckungselemente 52 bilden einen Teil eines Abdeckgitters 53 zur Abdeckung der jeweiligen Querachse 33 und eines Teils eines jeweiligen Kraftübertragungs-Teils 146 der jeweiligen Luftfächerklappe 32. In jeder Etage ist ein Abdeckgitter 53 vorgesehen, das sich in der Längsmittelebene 24 und in Längsrichtung durch die gesamte Doppelkäfigreihe erstreckt. Jedes Abdeckgitter 53 verläuft ausgehend von seinen vertikalen Abdeckungselementen 52 schräg nach oben bis zu der jeweiligen vertikalen Längs-Rückwand 26. Der besagte Teil des Kraftübertragungs-Teils 146 weist von den jeweiligen Abdeckelementen 52 des Abdeckgitters 53 einen geringen Spaltabstand auf.
  • Die Gestaltung und die Lagerung der Luftfächerklappe 32 geht insbesondere aus 5 hervor. Die Luftfächerklappe 32 hat einen oberen Kraftübertragungs-Teil 146 und einen unteren Fächer-Teil 147. Vorteilhafterweise sind der Kraftübertragungs-Teil 146 und der Fächer-Teil 147 voneinander lösbar gestaltet. Dadurch lässt sich der Fächer-Teil 147 leicht demontieren bzw. auswechseln und kann auch unter weitgehendem Beibehalt aller übrigen beweglichen Anlagenteile bezüglich seiner Länge und/oder seiner Material- und Schwingcharakteristik optimal angepasst werden. Die Luftfächerklappe 32 besteht aus den mechanisch-chemisch-klimatischen Verhältnissen in Käfigbatterien standhaltenden Werkstoffen. Der obere Kraftübertragungs-Teil 146 besteht aus einem relativ steifen Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyamid 6.6. Der untere Fächer-Teil 147 besteht aus einem relativ flexiblen, jedoch durch ausreichende Eigensteifigkeit gekennzeichneten Werkstoff, insbesondere aus einem thermoplastischem Elastomer (TPE) oder aus vernetztem Polyolefin. Zur Lagerung der Luftfächerklappe 32 weist diese am oberen Ende des Kraftübertragungs-Teils 146 und folglich an ihrem oberen Ende 54 die in Querrichtung der Luftfächerklappe 32 parallel zur Fächer-Antriebsachse 51 verlaufende Querachse 33 auf. Diese ist - wie in 5 gezeigt - beiderends an den vertikalen Abdeckelementen 52 des Abdeckgitters 53 befestigt. Der Kraftübertragungs-Teil 146 weist eine sich in Längsrichtung der Luftfächerklappe 32 erstreckende Durchtrittsöffnung 149 zur Durchführung einer auch als Antriebselement bezeichneten Antriebsstange 37 und zur Aufnahme eines Verbindungsgliedes 50 auf. Das Verbindungsglied 50 umschlingt überwiegend einerseits die Antriebsstange 37 und andererseits die Fächer-Antriebsachse 51. Dadurch lässt sich einerseits eine formschlüssige, sichere Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 50 und der Antriebsstange 37 bzw. zwischen dem Verbindungsglied 50 und der Fächer-Antriebsache 51 erreichen und andererseits ist die Montage und Demontage in einfacher Weise möglich.
  • Anstatt der Durchtrittsöffnungen durch den jeweiligen Kraftübertragungs-Teil 146 sind auch verschiedene andere Konstruktionen denkbar, bei denen ausreichend große Bewegungsfreiräume für die Antriebsstangen vorgesehen sind. Beispielsweise können in Längsrichtung geteilte Luftfächerklappen vorgesehen sein. Alternativ können auch jeweils zwei auf einer gemeinsamen Querachse gelagerte, beabstandet zueinander angeordnete Luftfächerklappen vorgesehen sein, zwischen denen die Antriebsstangen durchgeführt sind, wobei die beiden benachbarten Luftfächerklappen gemeinsam angetrieben werden.
  • Das Verbindungsglied 50 ist mit dem Kraftübertragungs-Teil 146 über die in diesem drehbeweglich gelagerte Fächer-Antriebsachse 51 verbunden, die parallel zu der Querachse 33 in geringem Abstand unterhalb dieser verläuft, wobei die zugehörigen Drehachsen 158 und 38 einen Abstand zueinander aufweisen. Ein unterer Befestigungsteil des Verbindungsglieds 50 umschlingt die sich durch diesen erstreckende Antriebsstange 37 überwiegend und ist mit der Antriebsstange 37 fest, jedoch wieder lösbar verbunden.
  • Im montierten Zustand verläuft die Antriebsstange 37 unterhalb der Fächer-Antriebsachse 51, wobei die zentrale Längsachse 157 der Druck- und Zugstange 37 und die Drehachse 158 der Antriebsachse 51 einen Abstand voneinander aufweisen und senkrecht zueinander verlaufen.
  • In den Figuren nicht gezeigt ist, dass in der Mitte jeder Etage mit Doppelkäfigreihen im Wesentlichen innerhalb eines Käfiggehäuses jeweils ein Antriebsorgan für Schwenkantriebe vorgesehen ist, das einen Antriebsmotor umfasst. Aus Zweckmäßigkeitsgründen oder zur Ermöglichung einer Kombination von einzelnen Käfigbatterien kann jedoch das Antriebsorgan auch außerhalb eines Käfiggehäuses angeordnet sein. Beiderseits des Antriebsorgans greifen die mit Antriebsstangen 37 (Zug- bzw. Druckstangen 37.1 bis 37.3) gebildeten Schwenkantriebe zum Verschwenken der Luftfächerklappen 32 an. Jedem Doppelkäfig 13-13 ist jeweils eine einzige Luftfächerklappe 32 zugeordnet. Es versteht sich jedoch, dass jedem Doppelkäfig auch mehr als eine Luftfächerklappe zugeordnet sein kann.
  • Zur Verschwenkung der Luftfächerklappe 32 wird mit Hilfe des Antriebsorgans eine mit dem Doppelpfeil 166 angedeutete Hin- und Herbewegung der jeweiligen Antriebsstange 37 erreicht, die über das Verbindungsglied 50 auf die Fächer-Antriebsachse 51 übergeleitet wird und zu der mit dem Doppelpfeil 47 angedeuteten Hin- und Herbewegung der jeweiligen Luftfächerklappe 32 um die jeweilige Querachse 33 führt.
  • Die vertikale Längs-Rückwand 26 ist in einem vertikalen Abstand über dem oberen Luftklappen-Ende der dem jeweiligen Doppelkäfig 13-13 zugeordneten Luftfächerklappe 32 angeordnet. Sowohl der Kraftübertragungs-Teil 146 als auch der Fächer-Teil 147 jeder Luftfächerklappe 32 erstrecken sich in einer zweiten Querrichtung 28 beidseitig über die jeweils zugeordnete vertikale Längs-Rückwand 26 hinaus. Der Fächer-Teil 147 der dem jeweiligen Doppelkäfig 13-13 zugeordneten Luftfächerklappe 32 ist unter den Käfigböden 16 der Käfige 13 des zugeordneten Doppelkäfigs 13-13 angeordnet. Das obere Luftfächerklappen-Ende 54 jeder Luftfächerklappe 32 ist in einem Doppelkäfig-Bereich 55 in einem geringen vertikalen Abstand über einer Angrenzungs-Stelle 56 angeordnet, in dem bzw. in der die Käfigböden 16 der Käfige 13 des zugeordneten Doppelkäfigs 13-13 rückseitig aneinander angrenzen und ausgehend von dem bzw. von der sich die Käfigböden 16 der Käfige 13 des zugeordneten Doppelkäfigs 13-13 in der ersten Querrichtung 27 voneinander weg erstrecken. Der Fächer-Teil 147 der jeweiligen Luftfächerklappe 32 erstreckt sich, in der zweiten Querrichtung 28 betrachtet, beidseitig über den Kraftübertragungs-Teil 146 hinaus, jeweils in einen Bereich, der unterhalb eines Käfigboden-Teils des jeweiligen Käfigbodens 16 der Käfige 13 des jeweils zugeordneten Doppelkäfigs 13-13 und oberhalb des Obertrums 20.1 des Kotbandes 20 angeordnet ist. Der Fächer-Teil 147 jeder Luftfächerklappe 32 weist, in der zweiten Querrichtung 28 betrachtet, eine Fächer-Teil-Breite 151 auf, die größer ist als eine in der zweiten Querrichtung 28 betrachtete Kraftübertragungs-Teil-Breite 152 des Kraftübertragungs-Teils 146 der jeweiligen Luftfächerklappe 32. Vorzugsweise ist die Fächerteil-Breite 151 größer als das Doppelte der Kraftübertragungsteil-Breite 152 oder größer als das 2,5-fache der Kraftübertragungsteil-Breite 152.
  • Der Funktions- und Bewegungszyklus und das Zusammenwirken der einzelnen Funktionsteile der Käfigbatterie 10 wird nachfolgend beschrieben:
    • Mit Hilfe des in den Figuren nicht gezeigten Antriebsmotors des Antriebsorgans wird eine schiebende bzw. ziehende Translationsbewegung der Antriebsstangen 37 erreicht. Diese wird über das jeweilige Verbindungsglied 50 zwischen der Antriebsstange 37 und der Fächer-Antriebsachse 51 auf die jeweilige Luftfächerklappe 32 übertragen. Dadurch, dass jede Luftfächerklappe 32 an ihrem oberen Ende 54 auf der relativ zur Fächer-Antriebsachse ortsfesten Querachse 33 um diese verschwenkbar gelagert ist und in Verbindung mit dem, um die parallel zur Fächer-Antriebsachse 51 drehbeweglich um die Drehachse 158 gelagerten Verbindungsglied 50, führt die Luftfächerklappe 32 eine zwangsweise gesteuerte Hin- und Herbewegung in Richtung des Doppelpfeils 47 aus.
  • Bedingt durch die spezielle konstruktive Gestaltung und Anordnung des Verbindungsglieds 50 zwischen der Antriebsstange 37 und der Fächer-Antriebsachse 51, wird bei der translatorischen Hin- und Herbewegung der Antriebsstangen 37 in diesen, im Bereich eines jeden Verbindungsglieds 50, ein lokales Biegemoment erzeugt, das zu einer Entkopplung und/oder Dämpfung und damit zur Unterdrückung von unerwünschten Resonanzschwingungen führen kann.
  • Nachfolgend ist ein wichtiger Teil der Beschreibung wiedergegeben: Die Käfigbatterie (1) umfasst wenigstens zwei mit Käfiggehäusen (12.1, 12.2, 12.3) gebildete horizontale Käfigreihen (11; 11.1, 11.2, 11.3), die benachbart angeordnet sind, wobei eine Mehrzahl der Käfiggehäuse (12.1, 12.2, 12.3) mit Doppelkäfigen (13-13) aus paarweise rückseitig aneinanderstoßenden Käfigen (13) gebildet ist, und wobei sich unter den Käfigreihen (11; 11.1, 11.2, 11.3) jeweils eine Kotaufnahme (20) erstreckt, über der in Längsabständen verteilte Luftfächerklappen (32) angeordnet sind, die jeweils einen oberen Kraftübertragungs-Teil (146) und einen unteren Fächer-Teil (147) aufweisen und die jeweils auf einer Querachse (33) gelagert sind, die im Bereich eines oberen Luftfächerklappen-Endes (54) der jeweiligen Luftfächerklappe (32) angeordnet ist, und wobei den Luftfächerklappen (32) Schwenkantriebe zugeordnet sind, die hin- und hergehend antreibbare Antriebsstangen (37; 37.1, 37.2, 37.3) aufweisen, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie (10) in einem Abstand von den Querachsen (33) erstrecken und die an den Luftfächerklappen (32) angreifen, und wobei die beiden Käfige (13) jedes Doppelkäfigs (13-13) Käfigböden (16) aufweisen, die sich in einer Querrichtung (27) voneinander weg erstrecken, und wobei die beiden Käfige (13) jedes Doppelkäfigs (13-13) jeweils durch eine gemeinsame vertikale Längs-Rückwand (26) voneinander getrennt sind, die in einem vertikalen Abstand über dem oberen Luftklappen-Ende (54) angeordnet ist, und wobei der Fächer-Teil (147) der Luftfächerklappe (32) unter den Käfigböden (16) der Käfige (13) des zugeordneten Doppelkäfigs (13-13) angeordnet ist, und wobei das Luftfächerklappen-Ende (54) in einem Doppelkäfig-Bereich (55) angeordnet ist, ausgehend von dem sich die Käfigböden (16) in der Querrichtung (27) voneinander weg erstrecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Käfigbatterie
    11
    Käfigreihe
    11.1
    Käfigreihe
    11.2
    Käfigreihe
    11.3
    Käfigreihe
    12.1
    Käfiggehäuse
    12.2
    Käfiggehäuse
    12.3
    Käfiggehäuse
    13
    Käfig
    13-13
    Doppelkäfig
    14
    Rückseite
    15
    Vorderseite
    16
    Käfigboden/Gitterboden
    17
    Eisammelrinne
    18
    Futtertrog
    19
    Fuß
    20
    Kotaufnahme/Kotband
    20.1
    Obertrum
    20.2
    Untertrum
    21
    Bandträger
    22
    Vertikalstütze
    23
    Luftströmungseinrichtung
    24
    Längsmittelebene
    25
    Längs-Vorderwand
    26
    Längs-Rückwand
    27
    erste Querrichtung
    28
    zweite Querrichtung
    29
    Querträger
    30
    Quer-Seitenwand
    31
    Lebensraum
    32
    Luftfächerklappe
    33
    Querachse
    34
    Wasser-Auffangrinne
    35
    Wasserrohr
    36
    Verschluss-Nippel
    37
    Antriebselement/Antriebsstange (Zug- oder Druckstange)
    37.1
    Antriebselement/Antriebsstange (Zug- oder Druckstange)
    37.2
    Antriebselement/Antriebsstange (Zug- oder Druckstange)
    37.3
    Antriebselement/Antriebsstange (Zug- oder Druckstange)
    38
    Drehachse von 33
    47
    Doppelpfeil
    48
    minimale (Käfig-)Höhe von 13
    50
    Verbindungsglied
    51
    Fächer-Antriebsachse
    52
    (vertikales) Abdeckungselement
    53
    Abdeckung/Abdeckgitter
    54
    oberes (Luftfächerklappen-) Ende
    55
    Doppelkäfig-Bereich
    56
    Angrenzungsstelle
    146
    Kraftübertragungs-Teil
    147
    Fächer-Teil
    149
    Durchtrittsöffnung
    151
    Fächerteil-Breite
    152
    Kraftübertragungsteil-Breite
    157
    Längsachse von 37
    158
    Drehachse von 51
    166
    Doppelpfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 0387819 A1 [0002]
    • DE 19634126 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Käfigbatterie für die Geflügelhaltung mit folgenden Merkmalen: - wenigstens zwei mit Käfiggehäusen (12.1, 12.2, 12.3) gebildete horizontale Käfigreihen (11; 11.1, 11.2, 11.3) sind benachbart angeordnet; - eine Mehrzahl der Käfiggehäuse (12.1, 12.2, 12.3) ist mit Doppelkäfigen (13-13) aus paarweise rückseitig aneinanderstoßenden Käfigen (13) gebildet; - unter den Käfigreihen (11; 11.1, 11.2, 11.3) erstreckt sich jeweils eine Kotaufnahme (20) zum Auffangen von Geflügelkot; - zum Trocknen des von der Kotaufnahme (20) aufgefangenen Geflügelkots sind über der Kotaufnahme (20) in Längsabständen verteilt angeordnete und auf Querachsen (33) gelagerte Luftfächerklappen (32)) vorgesehen, mittels denen über die Kotaufnahme (20) hinweg streichende Luftströme erzeugt werden können oder erzeugt werden; - zum Verschwenken der Luftfächerklappen (32) sind diesen Schwenkantriebe zugeordnet; - die Schwenkantriebe weisen hin- und hergehend antreibbare oder angetriebene Antriebselemente (37; 37.1, 37.2, 37.3) auf, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie (10) in einem vertikalen Abstand von den Querachsen (33) der Luftfächerklappen (32) erstrecken und die an den Luftfächerklappen (32) angreifen; - jede Luftfächerklappe (32) der Luftfächerklappen (32) ist auf einer Querachse (33) der Querachsen (33) gelagert, die im Bereich eines oberen Luftfächerklappen-Endes (54) der jeweiligen Luftfächerklappe (32) angeordnet ist; - jede Luftfächerklappe (32) weist einen oberen Kraftübertragungs-Teil (146) und einen unteren Fächer-Teil (147) auf; - die beiden Käfige (13) jedes Doppelkäfigs (13-13) der Doppelkäfige 13-13) sind jeweils durch wenigstens eine vertikale Längs-Rückwand (26) voneinander getrennt; - die beiden Käfige (13) jedes Doppelkäfigs (13-13) weisen Käfigböden (16) zum Sitzen, Stehen und/oder Laufen von Geflügel auf, die jeweils eine Vielzahl von Kot-Durchtrittsöffnungen aufweisen und die sich jeweils in einer ersten Querrichtung (27) voneinander weg erstrecken; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - entweder sind die beiden Käfige (13) jedes Doppelkäfigs (13-13) jeweils durch eine gemeinsame vertikale Längs-Rückwand (26) voneinander getrennt, die in einem vertikalen Abstand über dem oberen Luftklappen-Ende (54) der dem jeweiligen Doppelkäfig (13-13) zugeordneten Luftfächerklappe (32) angeordnet ist, wobei sich zumindest der Fächer-Teil (147) dieser Luftfächerklappe (32) in einer zweiten Querrichtung (28) über die Längs-Rückwand (26) hinaus erstreckt; - oder sind die beiden Käfige jedes Doppelkäfigs jeweils durch eine erste vertikale Längs-Rückwand und durch eine zweite vertikale Längs-Rückwand voneinander getrennt, die in einem Querabstand zueinander angeordnet sind und die jeweils in einem vertikalen Abstand über dem oberen Luftklappen-Ende der dem jeweiligen Doppelkäfig zugeordneten Luftfächerklappe angeordnet sind, wobei sich zumindest der Fächer-Teil dieser Luftfächerklappe in einer zweiten Querrichtung über die erste Längs-Rückwand und/oder über die zweite Längs-Rückwand hinaus erstreckt; - der Fächer-Teil (147) der dem jeweiligen Doppelkäfig (13-13) zugeordneten Luftfächerklappe (32) ist unter den Käfigböden (16) der beiden Käfige (13) des zugeordneten Doppelkäfigs (13-13) angeordnet und das obere Luftfächerklappen-Ende (54) jeder Luftfächerklappe (32) ist entweder ebenfalls unter den Käfigböden der beiden Käfige des zugeordneten Doppelkäfigs angeordnet oder in einem Doppelkäfig-Bereich (55) angeordnet, ausgehend von dem sich die Käfigböden (16) der beiden Käfige (13) des zugeordneten Doppelkäfigs (13-13) in der ersten Querrichtung (27) voneinander weg erstrecken oder in einer Höhe über einem Doppelkäfig-Bereich (55) angeordnet, ausgehend von dem sich die Käfigböden (16) der beiden Käfige (13) des zugeordneten Doppelkäfigs (13-13) in der ersten Querrichtung (27) voneinander weg erstrecken, die kleiner ist als ein Viertel oder ein Drittel einer minimalen Käfig-Höhe (48) des jeweiligen Käfigs (13) über seinem Käfigboden (16).
  2. Käfigbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fächer-Teil (147) jeder Luftfächerklappe (32), in der zweiten Querrichtung (28) betrachtet, eine Fächer-Teil-Breite (151) aufweist, die größer ist als eine in der zweiten Querrichtung (28) betrachtete Kraftübertragungs-Teil-Breite (152) des Kraftübertragungs-Teils (146) der jeweiligen Luftfächerklappe (32).
  3. Käfigbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fächer-Teil (147) jeder Luftfächerklappe (32) sich, in der zweiten Querrichtung (38) betrachtet, beidseitig über den Kraftübertragungs-Teil (146) der jeweiligen Luftfächerklappe (32) hinaus, jeweils in einen Bereich erstreckt, der unterhalb eines Käfigboden-Teils des jeweiligen Käfigbodens (16) der Käfige (13) des jeweiligen Doppelkäfigs (13-13) und oberhalb der Kotaufnahme (20) angeordnet ist.
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