DE19634126A1 - Käfigbatterie für die Geflügelhaltung - Google Patents

Käfigbatterie für die Geflügelhaltung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Käfigbatterie für die Geflügelhaltung mit folgenden Merkmalen:
  • - wenigstens zwei mit Käfiggehäusen gebildete horizontale Käfigreihen sind benachbart angeordnet;
  • - die Mehrzahl der Käfiggehäuse ist mit Doppelkäfigen gebildet;
  • - unter den Käfigreihen erstreckt sich jeweils eine Kotaufnahme (Kotband);
  • - zum Trocknen des aufgefangenen Kots sind über die Kotaufnahme in Längsabständen verteilt angeordnete und auf Querachsen gelagerte Luftfächerklappen vorgesehen;
  • - zum Verschwenken der Luftfächerklappen sind diesen Schwenkantriebe zugeordnet;
  • - die Schwenkantriebe weisen Zug- und Druckstangen auf, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie in geringem Abstand von den Querachsen der Luftfächerklappen erstrecken und an diesen angreifen;
Eine derartige Käfigbatterie mit einer Einrichtung zum Trocknen des vom Kotband aufgefangenen Kots ist bekannt (DE 37 15 735 C2).
Bei großen Längen von Käfigbatterien ergeben sich in Verbindung mit den dann großen Massenkräften der Schwenkantriebe unterschiedlich große und zum Teil erhebliche Längenveränderungen der Zug- und Druckstangen, die zu einem ungleichmäßigen Lauf und zu erheblichen Schwingungen des gesamten Systems führen.
Eine Verbesserung dieser Situation bietet der in EP 0 387 819 A1 beschriebene Antrieb für die Luftströmungseinrichtung einer Käfigbatterie für die Geflügelhaltung, der mit Zugorganen arbeitet, an denen jeweils mindestens eine entgegen der Richtung der Antriebskraft wirkende Feder angeordnet ist. Diese hält die Zugorgane auch bei der Rückwärtsbewegung unter einer geeigneten Zugspannung, die eine gleichmäßige Längung der Zugorgane bewirkt.
In der Käfigbatterie muß wegen der Salmonellengefahr feucht gereinigt werden. Dabei kann es sich ergeben, daß entgegen der Anweisung die Luftströmungseinrichtung während der Reinigung ausgeschaltet ist. Dann kann es zu einer unerwünschten Ablagerung von Hühnerkot kommen mit der Folge des Auftretens von erheblichen Unwuchten. Diese können so groß werden, daß die Federn brechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Käfigbatterie der eingangs erwähnten Art hinsichtlich des mechanischen Antriebes der zur Trocknung des Hühnerkotes vorgesehenen Luftströmungseinrichtungen und/oder der konstruktiven sowie materialmäßigen Gestaltung der luftströmungserzeugenden Bauelemente dieser Luftströmungseinrichtungen so zu verbessern, daß auch bei großen Längen der Käfigbatterie ein schwingungs- und verschleißarmer Betrieb möglich ist.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe sind gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung, die Schwenkantriebe käfigbatterielängen- und -schwingungsmassen-angepaßt gestaltet, und die Luftfächerklappen (32) sind festigkeits- und elastizitätsangepaßt gestaltet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, der sich auf eine Käfigbatterie bezieht, welche die folgenden aus dem Stand der Technik bekannten Merkmale aufweist:
  • - die Zug- und Druckstangen sind zueinander hin- und hergehend und zumindest gruppenweise durch ein gemeinsames Antriebsorgan antreibbar;
  • - die Zug- und Druckstangen sind an den Luftfächerklappen mittels Drehachsen enthaltenden Anlenkmitteln angelenkt;
  • - in den Bereichen der Anlenkmittel (Fächer-Antriebsachsen) der Luftfächerklappen sind Bewegungs-Freiräume (Durchtrittsöffnungen) für die jeweilige Zug- und Druckstange vorgesehen, sind erfindungsgemäß die folgenden Merkmale vorgesehen:
  • - das Antriebsorgan treibt die an ihm beiderseits angreifenden Zug- und Druckstangen gemeinsam an;
  • - zwischen den Zug- und Druckstangen und jedem Fächer-Anlenkmittel (Fächer-Antriebsachse) ist jeweils ein um dessen Drehachse drehbares Verbindungsglied vorgesehen.
Bedingt durch die Maßnahme, daß das Antriebsorgan die an ihm beiderseits angreifenden Zug- und Druckstangen gemeinsam antreibt, war zu erwarten, daß aufgrund der nun beiderseits des Antriebsorgans entgegenwirkenden Massenkräfte die Schwingungen des Gesamtsystems deutlich reduziert werden. Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, daß dieser Vorteil besonders in Verbindung mit einem Verbindungsglied erreicht wird, das um eine parallel zur Querachse der Luftfächerklappe angeordnete geometrische Drehachse eines auch als Fächerantriebsachse bezeichneten Fächer-Anlenkmittels (Fächer-Antriebsachse) drehbar und zwischen diesem und der Zug- und Druckstange angeordnet ist. Vor allem infolge dieser Maßnahmen bilden sich keine unerwünschten Resonanzschwingungen aus, sondern es tritt eine Art Entkopplungswirkung und Dämpfung ein, die derartige Resonanzschwingungen verhindert. Dadurch bedingt tritt sowohl antriebsseitig als auch im Bereich der Lagerungen der Lüfterklappen ein deutlich geringerer Verschleiß mit der Folge von wesentlich längeren Stand- bzw. Betriebszeiten auf.
Zweckmäßigerweise ist das Antriebsorgan etwa in der Längs-Mitte einer Käfigreihe zumindest teilweise innerhalb eines Käfiggehäuses vorgesehen. Dadurch lassen sich die Schwingungen weiter reduzieren und bei optimaler Platzausnutzung kann auf sonst notwendige Hilfs­ vorrichtungen zur Abstützung und Befestigung des Antriebsorgans verzichtet werden.
Weiterhin ermöglicht diese Anordnung die Verwendung eines einzigen durchlaufenden Kotbandes pro Käfigreihe, so daß ein weiterer teurer Kotbandantrieb nicht erforderlich ist.
Zwischen dem Antriebsorgan und der jeweils direkt benachbarten Luftfächerklappe kann zweckmäßigerweise ein Kraftspitzen bzw. Seitenkräfte auffangendes Schwinglager vorgesehen sein.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Antriebsorgan mit zwei in geringem Abstand nebeneinander liegenden und auf einer gemeinsamen Antriebsachse angeordneten Exzenterscheiben gebildet ist, wobei die beiden Exzenterachsen und die Antriebsachse in einer gemeinsamen Ebene liegen. Weiterhin kann vorteilhafterweise zwischen dem Antriebsorgan und den Zug- und Druckstangen jeweils ein Anlenkelement (Pleuel) vorgesehen sein, wobei dieses zweckmäßigerweise zumindest ein mit Gummi bzw. Kunststoff gebildetes Dämpfungsglied aufweist. Vorteilhafterweise weist das Anlenkelement (Pleuel) zumindest ein Winkel-Ausgleichselement auf. Ferner kann zwischen dem Anlenkelement und den Zug- und Druckstangen ein Lager- und Ausgleichselement vorgesehen sein, das zumindest ein mit Gummi bzw. Kunststoff gebildetes Dämpfungsglied aufweist. Zweckmäßigerweise sind die Zug- und Druckstangen (37) phasenversetzt zueinander hin- und hergehend durch ein gemeinsames Antriebsorgan (55) antreibbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Luftfächerklappen (32) im wesentlichen mit einem oberen Kraftübertragungs-Teil (146) und einem unteren Fächer-Teil (147) gebildet sind. Dadurch kann den besonderen mechanisch-klimatischen Verhältnissen in den Käfigbatterien Rechnung getragen werden.
Vorteilhafterweise weist zumindest der Kraft-Übertragungsteil Materialaussparungen zur Reduzierung der Schwingmasse auf.
Ferner ist es von Vorteil, wenn im Bereich des Kraftübertragungs-Teils sich überwiegend in Längsrichtung der Luftfächerklappe erstreckende versteifende Längsrippen vorgesehen sind.
Zweckmäßigerweise besteht der Kraftübertragungs-Teil und der Fächer-Teil im wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen, wobei vorteilhafterweise der Kraftübertragungs-Teil aus einem relativ steifen Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyamid 6.6 (PA 6.6) und/oder der Fächer-Teil aus einem relativ flexiblen Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) bestehen.
Die vorgenannten Maßnahmen tragen sowohl einzeln sowie in Kombination untereinander als auch in Kombination mit den Merkmalen des Anspruches 1 zu einem schwingungs- und/oder verschleißarmen Betrieb der gesamten Anlage bei.
Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung sind auch in den weiteren Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die schematische Seitenansicht eines Teils einer Käfigbatterie;
Fig. 2 ein teilweise schematisiertes Schrägbild eines Teils der Käfigbatterie im Bereich eines einer horizontalen Käfigreihe zugeordneten Antriebsorgans;
Fig. 3 den schematisierten Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht mit Teilschnitt des Exzenterantriebs mit zugeordnetem Pleuel;
Fig. 5 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 4;
Fig. 6 eine explosivartige Darstellung der Funktionsteile im Bereich des Schwinglagers;
Fig. 7 ein Schrägbild mit Teilschnitt einer Luftfächerklappe.
Die Käfigbatterie 10 weist acht horizontal verlaufende Käfigreihen 11.1 bis 11.4 auf, die in vier Etagen übereinander angeordnet sind. Dabei bilden die in jeder Etage vorhandenen zwei Käfigreihen 11 je eine Doppelkäfig­ reihe. Jede Doppelkäfigreihe 11 weist mehrere, überwiegend mit Doppelkäfigen 13-13 gebildete Käfiggehäuse 12.1 bis 12.4 auf, wobei die einzelnen Käfige 13 paarweise rückseitig aneinander stoßen. In der Mitte jeder Etage mit Doppelkäfigreihen 11 ist hier im wesentlichen innerhalb eines Käfiggehäuses 12.1 bis 12.4 jeweils ein Antriebsorgan 55 für die Schwenkantriebe vorgesehen. Aus Zweckmäßigkeits­ gründen oder zur Ermöglichung einer Kombination von einzelnen Käfigbatterien kann jedoch das Antriebsorgan 55 auch außerhalb eines Käfiggehäuses 12.1 bis 12.4 angeordnet sein. Beiderseits des Antriebsorgans 55 greifen die mit Zug- und Druckstangen 37.1 bis 37.4 gebildeten Schwenk­ antriebe zum Verschwenken der Luftfächerklappen 32 an. Jedem Doppelkäfig 13-13 ist jeweils eine Luftfächerklappe 32 zugeordnet. Jeder Käfig 13 ist mit einem von seiner Rückseite 14 zur Vorderseite 15 abfallenden Gitterboden 16 versehen, der über die Vorderseite 15 vorspringt und eine Eisammelrinne 17 bildet. Über dieser ist ein Futtertrog 18 vorgesehen, der ebenso wie die Eisammelrinne 17 über die ganze Länge der Doppel-Käfigreihe 11 durchläuft, jedoch auch im Bereich des Antriebsorgans unterbrochen sein kann. Die Käfigbatterie 10 ist über Füße 19 abgestützt, die im Bereich der Käfig-Vorderseiten 15 jeweils zwischen benachbarten Käfigen bzw. Käfiggehäusen der unteren Käfigreihe 11.1 angeordnet sind. Käfigbatterien können auch mehr Etagen als vier und mehr Käfigreihen als acht haben. Sie sind in der Regel viele Meter lang, oft 50 m und mehr.
Jede Käfigreihe 11 hat als Kotaufnahme beispielsweise ein Kotband 20, das sich im Abstand unterhalb der entgegen­ gesetzt geneigten Gitterböden 16 der beiden Käfige 13 der einzelnen Käfigreihen 11 über die gesamte Länge einer Etage erstreckt, im Bereich des Antriebsorgans 55 jedoch auch unterbrochen sein kann. An seinen beiden Rändern sind an den Käfig-Vorderseiten 15 in Längsrichtung durch die Käfig­ batterie 10 verlaufende ortsfeste, aufragende Randbegrenzungen 21 angeordnet. Das als endloses Umlaufband ausgbildete Kotband 20 fängt den durch die Gitterböden 16 herabfallenden Kot 22 auf und gestattet es diesen von Zeit zu Zeit an seinem Ende abzugeben. Das rücklaufende Leertrum 20.1 ist ohne die Umlenkrollen nur schematisch angedeutet.
Jede Doppelkäfige 13-13 aufweisende Doppelkäfigreihe 11 ist mit einer Luftströmungseinrichtung 23 versehen, die - wie aus Fig. 3 zu entnehmen - im wesentlichen beiderseits der Längsmittelebene 24 der Käfigbatterie 10 zwischen den einander rückseitig benachbarten Käfigen 13 angeordnet ist. Die Luftströmungseinrichtung 23 weist zwei im wesentlichen senkrecht angeordnete Längswände 25 und 26 auf, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelebene 24 parallel über die gesamte Käfigreihe 11 erstrecken. Die oberen Randstreifen 27 der Längswände 25, 26 sind einwärts zur Längsmittelebene 24 hin abgewinkelt, während die unteren Randstreifen 28 der Längswände 25, 26 nach außen abgewinkelt sind. Die geschlossenen Längswände 25 und 26 bilden jeweils einen Teil der Rückseite 14 der Käfige 13. Sie schließen einen längsverlaufenden Kanal 29 ein, der in einzelne Kammern 30 unterteilt ist, die an ihrer Oberseite zwischen den Randstreifen 27 eine schmale Öffnung aufweisen und nach unten zwischen den Randstreifen 28 offen sind. Die Unterteilung des Kanals 29 in Kammern 30 wird durch Querwände 31 erreicht, die zugleich einander in Längsrichtung benachbarte Käfige 13 voneinander trennen. Dementsprechend ist jeder Doppelkäfig 13-13 mit einer eigenen Kammer 30 versehen, deren Reihe sich in Längsrichtung über die gesamte Käfiglänge erstreckt.
In jeder Kammer 30 ist mit Ausnahme der dem Antriebs­ organ 55 zugeordneten Kammer eine Luftfächerklappe 32 mittels einer Querachse 33 gelagert, deren Enden an zumindest einer der Längswände 25 bzw. 26 abgestützt oder gelagert sind, zu denen die Luftfächerklappe 32 einen geringen Spaltabstand aufweist.
Wie dargestellt, sind die Öffnungen an den oberen Enden der Kammern 30 durch eine längsverlaufende Leiste 34 abgedeckt, die als Rinne unter einem Längrohr 35 verläuft und sich in der Längsmittelebene 24 durch die ganze Käfigreihe 11 erstreckt. Im Bereich des Antriebsorgans 55 kann die Leiste 34 jedoch auch abgedeckt oder unterbrochen sein. In geringem Abstand unterhalb der herabhängenden Luftfächer­ klappen 32 ist ebenfalls in der Längsmittelebene 24 im Bereich des offenen unteren Endes der Kammern 30 diesen ein längsverlaufender winkelförmiger Luftstromteiler 36 zugeordnet. Dadurch werden jeweils zwei Luftaustritts­ öffnungen 48 geschaffen.
Das Antriebsorgan 55 ist mit zwei in geringem Abstand nebeneinander liegenden und auf der gemeinsamen Antriebsachse 57 der Antriebswelle 63 angeordneten Exzenterscheiben 58, 59 gebildet, wobei die beiden Exzenterachsen 60, 61 und die Antriebsachse 57 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Exzenterscheiben 58, 59 sind - wie in Fig. 5 gezeigt - einstückig, das Exzenter-Element 62 bildend ausgebildet, können jedoch auch als in geringem Abstand voneinander liegende getrennte Exzenterscheiben ausgebildet sein. Die Exzenter­ scheiben 58, 59 tragen jeweils ein Kugellager 64, wobei der Innendurchmesser der Kugellager 64 jeweils dem Außendurchmesser der Exzenterscheiben 58, 59 entspricht. Das Exzenter-Element 62 weist eine Schulter 66 auf, an deren voneinander wegweisenden axialen Außenseiten die Kugellager 64 mit ihren einander zugewandten Innenseiten anliegen. Außenseitig sind die Kugellager 64 - wie in Fig. 5 gezeigt - mittels an dem Exzenter-Element 62 lösbar befestigen Wellensicherungsringen 69, 70 gesichert, können jedoch auch sonstwie, insbesondere durch Einkleben, mit dem Exzenter-Element 62 verbunden sein. Das Exzenter-Element 62 weist eine Bohrung 71 zur lösbaren Aufnahme der Antriebswelle 63 auf, wobei die Verdrehsicherung mittels eines in die Nut 72 eingreifenden Keils bzw. einer Paßfeder 73 erfolgt.
Die Antriebswelle 63 wird von dem in Fig. 2 gezeigten Getriebe-Motor 65 mit zweistufigem Getriebe angetrieben, wobei beispielsweise auch ein Elektromotor mit zweistufiger Riemenuntersetzung oder mit einstufiger Riemenuntersetzung auf ein Getriebe verwendet werden kann. Die Antriebswelle 63 kann aber auch sonst wie angetrieben sein.
Zwischen den Zug- und Druckstangen 37 und dem Antriebs­ organ 55 ist jeweils ein Anlenkelement, hier das Pleuel 77 vorgesehen. Das Pleuel 77 ist mit der Pleuelgabel 78, der Pleuelstange 79, dem Winkel-Ausgleichselement 80 und dem Pleuel-Kopf 81 gebildet. Das Winkel- Ausgleichselement 80 weist die Lagerbuchse 83, die beiden Gelenkbuchsen 84.1 und 84.2 sowie die Dämpfungsglieder 85.1 und 85.2 sowie den Lagerzapfen 86 auf. Die Gelenkbuchse 84.1, 84.2, die Lagerbuchse 83 und das Dämpfungsglied 85.1, 85.2 sind mit hohlzylindrischen Hülsen ausgebildet. Die Gelenkbuchsen 84.1 und 84.2 sind im montierten Zustand jeweils an den stirnseitigen Enden der Lagerbuchse 83 angebracht und stützen sich über die Dämpfungsglieder 85.1 und 85.2 auf dem Lagerzapfen 86 ab, der sich durch die Lagerbuchse 83 sowie die beiden Dämpfungsglieder 85.1, 85.2 erstreckt. Die Lagerbuchse 83 ist an der dem Außendurchmesser des Pleuelkopfes 81 zugeordneten Oberfläche befestigt, wobei die Gelenkachse 87 parallel zu den Stirnflächen 89 des mit einer hohlzylindrischen Scheibe gestalteten Pleuelkopfes 81 und senkrecht zur Exzenterachse 60 bzw. 61 verläuft. Der Pleuelkopf 81 stützt sich auf dem Kugellager 64 ab, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Pleuelkopfes 81 entspricht. Die Gelenkbuchsen 84.1 und 84.2 sind mittels der beiden Gelenkbleche 91.1 und 91.2 an der jeweiligen Pleuelstange 79 befestigt. Deren Längsachsen 92 schneiden die Exzenterachsen 61 bzw. 60 senkrecht. An dem vom Pleuelkopf 81 wegweisenden Ende der Pleuelstange 79 ist die Pleuelgabel 78 befestigt. Diese weist zwei parallel beabstandete Gabel-Schenkel 78.1 und 78.2 auf, die im Bereich ihrer vom Antriebsorgan 55 wegweisenden Enden mit jeweils einer Bohrung 93 versehen sind. Die Bohrungen 93 liegen auf einer gemeinsamen zur Antriebsachse 57 parallelen Achse 94.
Zwischen der Zug- und Druckstange 37 und dem Pleuel 77 ist ein Lager- und Ausgleichselement 95 angeordnet. Dieses ist mit dem zum Antriebsorgan 55 weisenden Ende der Zug- und Druckstange 37 verbunden und weist das Lager-Teil 96 und das Dämpfungsglied 97 auf. Dieses ist genauso wie die Dämpfungsglieder 85.1 bzw. 85.2 mit einer mit Gummi- bzw. Kunststoff gebildeten Hülse 98 gestaltet, die an ihrem Innen- und ihrem Außendurchmesser jeweils einen hülsenartigen Metallmantel 99.1 bzw. 99.2 aufweist. Das Lager-Teil 96 ist mit zwei beiderseits der Zug- und Druckstange 37 angeordneten parallelen Befestigungs­ schenkeln 105.1 und 105.2 gebildet, an deren zum Antriebsorgan 55 hinweisenden Ende die hohlzylindrische Gelenkbuchse 106 befestigt ist. In dieser ist das Dämpfungsglied 97 gelagert. Im montierten Zustand ist das Lager-Teil 96 mit dem Dämpfungsglied 97 zwischen den beiden Gabel-Schenkeln 78.1 und 78.2 des Pleuels 77 mittels der durch die Bohrungen 93 der Pleuelgabel 78 und die Bohrung 111 des Dämpfungsgliedes 97 hindurchgesteckten Gelenkschraube 109 mit den beiden Unterlagscheiben 108 und der aufgeschraubten Sechskantmutter 112 befestigt.
Die Befestigungsschenkel 105.1 und 105.2 des Lagerteils 96 sind jeweils mit einer Bohrung 114 versehen, wobei die Bohrungen 114 eine gemeinsame parallel zur Antriebsachse 57 verlaufende Drehachse 116 aufweisen.
Zwischen dem Antriebsorgan 55 und der jeweils direkt benachbarten Luftfächerklappe 32.1 bzw. 32.2 ist ein Kraftspitzen bzw. Seitenkräfte auffangendes Schwinglager 120 vorgesehen. Das Schwinglager 120 ist plattenförmig ausgebildet und weist beiderends je einen Schwinglager-Schenkel 121.1 bzw. 121.2 auf. Das Schwinglager 120 weist in seiner Längsmitte den nach unten geöffneten rechteck- förmigen Spalt 122 auf, der durch die beiden parallelen, einander zugewandten Stirnflächen 123.1 und 123.2 der Schwinglager-Schenkel 121.1 und 121.2 seitlich begrenzt wird. Die Spaltweite 124 ist geringfügig größer als der Abstand 125 zwischen den beiden nach außen gerichteten Seitenflächen 126.1 und 126.2 der Befestigungs­ schenkel 105.1 und 105.2. Im Bereich des oberen sowie des unteren Endes des Schwinglagers 120 ist jeweils eine Bohrung 128, 129 vorgesehen, deren Zentralachsen 131 bzw. 132 parallel zueinander und auch parallel zur Antriebs­ achse 57 verlaufen. Die Lagerung und Befestigung des Schwinglagers 120 erfolgt über die durch die Bohrung 128 hindurchgesteckte Schwinglagerachse 134, die jeweils stirnseitig mit Hilfe der Schrauben 136 und der zwischengelegten Unterlagscheiben 137 an den in Fig. 2 gezeigten, mit dem Antriebsorgan 55 verbundenen Befestigungsarmen 138 befestigt ist. Weiterhin ist das Schwinglager 120 im montierten Zustand mittels des Lagerzapfens 117 an dem Lager-Teil 96 befestigt und gelagert. Der Lagerzapfen 117 erstreckt sich dabei zum einen durch die durch die Schwinglager-Schenkel 121.1 bzw. 121.2 erstreckende Bohrung 129 sowie zum anderen durch die Bohrung 114 der Befestigungsschenkel 105.1 und 105.2 des Lager-Teils 96 sowie durch die zwischen den Befestigungs­ schenkeln angeordnete Distanzhülse 139.
Die Gestaltung und die Lagerung der Luftfächerklappe 32 geht aus Fig. 7 hervor. Die Luftfächerklappe 32 hat einen oberen Kraftübertragungs-Teil 146 und einen unteren Fächer-Teil 147. Die Luftfächerklappe 32 besteht aus den mechanisch-chemisch-klimatischen Verhältnissen in Käfig­ batterien standhaltenden Werkstoffen, wobei der obere Kraftübertragungs-Teil 146 aus einem relativ steifen Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Polyamid 6.6 besteht und der untere Fächer-Teil 147 aus einem relativ flexiblen, jedoch durch ausreichende Eigensteifigkeit gekennzeichneten Werkstoff, insbesondere thermoplastischem Elastomer (TPE) bzw. vernetztem Polyolefin besteht. Zur Lagerung der Luftfächerklappe 32 weist diese am oberen Ende des Kraftübertragungs-Teils 146 die in Querrichtung der Luftfächerklappe 32 parallel zur Antriebsachse 57 verlaufende Querachse 33 auf. Diese ist - wie in Fig. 7 gezeigt - einerends mit dem Befestigungs-Teil 148 verbunden, das an der Längswand 26 befestigt ist, kann jedoch auch beiderends an der Längswand 25 und 26 befestigt sein. Der Kraftübertragungs-Teil 146 weist zweckmäßigerweise eine sich in Längsrichtung der Luftfächerklappe 32 erstreckende Durchtrittsöffnung 149 zur Durchführung der Zug- und Druckstange 37 und zur Aufnahme des Verbindungsgliedes 50 auf, das sowohl die Zug- und Druckstange 37 als auch die Fächer-Antriebsachse 51 überwiegend umschlingt. Dadurch läßt sich einerseits eine formschlüssige, sichere Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 50 und der Zug- und Druckstange 37 bzw. zwischen dem Verbindungsglied 50 und der Fächer-Antriebsache 51 erreichen und andererseits ist die Montage und Demontage in einfacher Weise möglich.
Anstatt der Durchtrittsöffnungen durch den Kraftübertragungs-Teil 146 sind auch verschiedene andere Konstruktionen denkbar, bei denen ausreichend große Bewegungsfreiräume für die Zug- und Druckstangen (37) vorgesehen sind. Beispielsweise können in Längsrichtung geteilte Luftfächerklappen vorgesehen sein. Alternativ können auch jeweils zwei auf einer gemeinsamen Querachse gelagerte, beabstandet zueinander angeordnete Luftfächerklappen vorgesehen sein, zwischen denen die Zug- und Druckstangen durchgeführt sind, wobei die beiden benachbarten Luftfächerklappen gemeinsam angetrieben werden.
Zur Verhinderung des unbeabsichtigten Lösens der Fächer-Antriebsachse 51 kann jede Luftfächerklappe 32 mit Sicherungselementen gestaltet sein, wobei diese im Bereich der stirnseitigen Enden der Fächer-Antriebsachse 51 vorgesehen sein können. Vorteilhafterweise überdecken die Sicherungselemente die stirnseitigen Enden der Fächer-Antriebsachse 51 federnd derart, daß diese zu Montage- bzw. Demontagezwecken seitlich ein- bzw. ausgeschoben werden kann.
Das Verbindungsglied 50 ist mit einem oberen hülsenartigen Befestigungsteil 151, einem unteren hülsenartigen Befestigungsteil 152 und mit den zwischenliegenden, mit den Befestigungsteilen 151 und 152 fest verbundenen Querstegen 153 sowie dem Längssteg 154 gebildet. Das Verbindungsglied 50 ist mit dem Kraftübertragungs-Teil 146 über die in diesem drehbeweglich gelagerte Fächer-Antriebsachse 51 verbunden, die parallel zur Querachse 33 in geringem Abstand unterhalb dieser verläuft, wobei die zugehörigen Drehachsen 158 und 38 einen Abstand 49 voneinander aufweisen. Der untere Befestigungsteil 152 des Verbindungsglieds 50 ist mit einer geschlitzten, mit den Befestigungsbuchsen 156 versehenen Hülse gebildet, die die sich durch sie erstreckende Zug- und Druckstange 37 überwiegend umschlingt. Die Befestigung der Zug- und Druckstange 37 mit dem Verbindungsglied 50 erfolgt in der Art und Weise, daß die durch die Befestigungsbuchsen 156 geführten, in Fig. 7 nicht gezeigten Schrauben festgezogen werden, bis der untere Befestigungsteil durch Klemmung fest mit der Zug- und Druckstange 37, jedoch wieder lösbar verbunden ist.
Im montierten Zustand verläuft die Zug- und Druckstange 37 unterhalb der Fächer-Antriebsachse 51, wobei die zentrale Längsachse 157 der Druck- und Zugstange 37 und die Dreh­ achse 158 der Antriebsachse 51 einen Abstand 46 (Fig. 3) voneinander aufweisen und senkrecht zueinander verlaufen.
Zur Verschwenkung der Luftfächerklappe 32 wird mit Hilfe des Antriebsorgans 55 eine mit dem Doppelpfeil 166 angedeutete Hin- und Herbewegung der Zug- und Druck­ stange 37 erreicht, die über das Verbindungsglied 50 auf die Fächer-Antriebsachse 51 übergeleitet wird und zu der mit dem Doppelpfeil 47 angedeuteten Hin- und Herbewegung der Luftfächerklappe 32 um die Querachse 33 führt.
Zur Reduzierung der Schwingmasse weist zumindest der Kraftübertragungs-Teil 146 geeignete Materialaussparungen und/oder Öffnungen auf. Zur Verstärkung des Kraftübertragungs-Teils 146 sind an hierfür geeigneten Stellen sich überwiegend in Längsrichtung der Luftfächerklappe 32 erstreckende, versteifende Längsrippen 161 bis 165 vorgesehen.
Vorteilhafterweise sind der Kraftübertragungs-Teil 146 und der Fächer-Teil 147 als voneinander lösbar gestaltet. Dadurch läßt sich der Fächer-Teil 147 leicht demontieren bzw. auswechseln und kann auch unter weitgehendem Beibehalt aller übrigen beweglichen Anlagenteile bezüglich seiner Länge und/oder seiner Material- und Schwingcharakteristik optimal angepaßt werden. Hierfür weist der Kraftübertragungs-Teil 146 an seinem unteren Ende einen in der Fächerebene verlaufenden Spalt 168 auf, dessen Breite 169 zumindest im Bereich der spaltseitigen Öffnungskanten der Dicke des Fächer-Teils 147 in diesem Bereich entspricht. An dem der Fächer-Antriebsachse zugewandten Ende des Spaltes 168 ist eine verbreiterte Öffnung 171 vorgesehen, die mit einer entsprechenden Verdickung bzw. Materialanhäufung 172 des oberen Endes des Fächer-Teils 147 korrespondiert. Zur Montage wird der Fächer-Teil 147 seitlich in den Spalt 168 des Kraftübertragungs-Teils 146 eingeschoben. Zur Fixierung weist der Spalt 168 zumindest eine sich überwiegend normal zur Fächerfläche erstreckende Vertiefung auf (nicht in Fig. 7 gezeigt), die mit einer Erhöhung im Fächer-Teil 147 korrespondiert (ebenfalls in Fig. 7 nicht gezeigt), so daß bei der Montage der beiden Teile die Erhöhung in die Vertiefung formschlüssig lösbar einrastet. Zur Verringerung der Schwingmasse und zur Erzielung eines optimalen Fächereffekts nimmt die Wandstärke des Fächerteils von oben nach unten ab.
Der Funktions- und Bewegungszyklus und das Zusammenwirken der einzelnen Funktionsteile der Käfigbatterie wird nachfolgend beschrieben:
Mit Hilfe des Getriebemotors 65 wird die Antriebswelle 63 in Drehung versetzt. Das mit der Antriebswelle 63 fest verbundene Exzenter-Element 62 mit den beiden, um 180 Grad versetzt angeordneten Exzenterscheiben 58, 59 dreht sich mit der Antriebswelle 63 mit. Die exzentrische Drehbewegung beim Umlauf der Exzenterscheiben 58, 59 wird über die mit diesen verbundenen Kugellager 64 in der Form einer oszillatorischen Drehbewegung in einer normal zur Antriebsachse 57 stehenden Ebene auf den mit dem jeweiligen Kugellager 64 befestigten Pleuelkopf 81 der beiderseits des Antriebsorgans 55 angeordneten Pleuel 77 übertragen. Zum horizontalen Winkelausgleich ist zwischen dem Pleuelkopf 81 und der Pleuelstange 79 des Pleuels 77 ein Winkel-Ausgleichselement 80 vorgesehen, das hier mit den Dämpfungsgliedern 85.1 und 85.2 gebildet ist. Diese bewirken bei der Übertragung der Zug- und Druckkräfte vom Exzenter-Element 62 auf die Pleuelstange 79 des Pleuels 77 eine erste Entkoppelung und Dämpfung. Zwischen der am vom Antriebsorgan 55 wegweisenden Ende der Pleuelstange 79 angeordneten Pleuelgabel 78 und der Zug- und Druckstange 37 ist das Lager- und Ausgleichselement 95 mittels der Gelenkschraube 109 um die parallel zur Antriebsachse 57 angeordnete Drehachse 116 drehbeweglich befestigt, wobei das Lager- und Ausgleichselement 95 mit der Zug- und Druckstange 37 an ihrem zum Antriebsorgan 55 hinweisenden Ende fest verbunden ist. Dadurch ist ein vertikaler Winkelausgleich zwischen der Pleuelstange 79 des Pleuels 77 und den Zug- und Druckstangen 37 möglich, so daß die oszillatorische Drehbewegung des Pleuels 77 in eine schiebende bzw. ziehende Translationsbewegung der Zug- und Druckstangen 37 überführt wird. Das im Lagerteil 96 des Lager- und Ausgleichselements 95 angebrachte Dämpfungs­ glied 97 bewirkt eine weitere Entkopplung und Dämpfung bei der Überleitung der Zug- und Druckkräfte vom Pleuel 77 auf die Zug- und Druckstange 37.
Um die relativ großen Kraftspitzen bzw. Seitenkräfte im Bereich des Lager- und Ausgleichselements 95 aufzufangen, ist zwischen diesem und den relativ zur Antriebsachse 57 ortsfesten Befestigungsarmen 138 das Schwinglager 120 angeordnet, das Schwingungen um die parallel zur Antriebsachse 57 angeordnete Zentralachse 131 ausführen kann.
Die ziehende und schiebende translatorische Hin- und Herbewegung der Zug- und Druckstangen 37 wird über das jeweilige, Verbindungsglied 50 zwischen der Zug- und Druckstange 37 und der Fächer-Antriebsachse 51 auf die Luftfächerklappe 32 übertragen. Dadurch, daß die Luftfächerklappe 32 an ihrem oberen Ende auf der relativ zur Antriebsachse 57 ortsfesten Querachse 33 gelagert ist und in Verbindung mit dem, um die parallel zur Fächer-Antriebsachse 51 drehbeweglich um die Drehachse 158 gelagerten Verbindungsglied 50, führt die Luftfächer­ klappe 32 eine zwangsweise gesteuerte Hin- und Herbewegung In Richtung des Pfeils 47 aus.
Bedingt durch die spezielle konstruktive Gestaltung und Anordnung des Verbindungsglieds 50 zwischen der Zug- und Druckstange 37 und der Fächer-Antriebsachse 51, wird bei der translatorischen Hin- und Herbewegung der Zug- und Druckstangen 37 in diesen im Bereich eines jeden Verbindungsglieds 50 ein lokales Biegemoment erzeugt, das auch in Verbindung mit einer phasenversetzten, unterschiedlichen Längung der Zug- und Druckstangen 37 und in Verbindung mit den entgegenwirkenden Massenkräften infolge der beiderseits des Antriebsorgans 55 gemeinsam angetriebenen Zug- und Druckstangen 37, zu einer Entkopplung und/oder Dämpfung und damit zur Unterdrückung von unerwünschten Resonanzschwingungen führt.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, befinden sich die Luftfächerklappen 32 in der oberen Käfigreihe 11.4 sowie der in der Käfigreihe 11.2 in einem solchen Zustand ihrer Bewegungsphase, daß sie sich in der gezeigten Stellung gerade kurz vor Erreichen ihrer maximalen Auslenkung befinden. Die Auslenkungslage der links des Antriebsorgans 55 angeordneten Luftfächerklappen 32 ist dabei gerade entgegengesetzt wie die Auslenkung der rechts des Antriebsorgans 55 angeordneten Luftfächerklappen 32. In der gezeigten Stellung schwingen die unteren Fächer-Teile 147 der in der oberen Käfigreihe 11.4 links bzw. rechts des Antriebsorgans 55 angeordneten Luftfächerklappen 32 aufeinander zu, während die entsprechenden unteren Fächer-Teile 147 in der Käfigreihe 11.2 voneinander wegschwingen. Wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt, ist die Schwingungsphase der in der oberen Käfigreihe 11.4 angeordneten Luftfächerklappen gegenüber den in der Käfigreihe 11.2 angeordneten Luftfächerklappen gerade um 180° phasenversetzt. Die Luftfächerklappen der Käfigreihe 11.3 sowie der unteren Käfigreihe 11.1 befinden sich in der mittleren, herabhängenden Stellung. Diese Bewegungsphase der Luftfächerklappen 32 ist auch in Fig. 3 dargestellt und entspricht der in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigten Stellung der Exzenterscheiben 58 und 59.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind in jeder der Doppelkäfigreihen 11 die jeweils links bzw. rechts des Antriebsorgans 55 angeordneten Zug- und Druckstangen 37, und damit die Luftfächerklappen 32, um 180 Grad phasenversetzt und gemeinsam von jeweils einem mit einem Getriebemotor 65 gebildeten Antriebsorgan 55 angetrieben. Dadurch gleichen sich die entgegengesetzt wirkenden Massenkräfte stets aus, so daß in Verbindung mit dem relativ langsam laufenden Getriebemotor 65 die Luftfächerklappen 32 in einen solchen hin- und herschwingenden Zustand versetzt werden, daß sich die Schwingkräfte weitgehend ausgleichen. In Kombination mit dem zwischen den Zug- und Druckstangen 37 und der Fächer-Antriebsachse 51 angeordneten, um diese drehbaren Verbindungsglied 50 tritt kein ungleichmäßiger Lauf mehr ein und damit verbleibt die gesamte Käfigbatterie in einem relativ ruhigen Zustand. Trotz des Einsatzes der oft viele Meter langen Zug- und Druckstangen 37 lassen sich sehr gute Arbeitsergebnisse erzielen, die mit geringem Energieeinsatz zu einer guten Kottrocknung führen.
Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung wiedergegeben:
Die Käfigbatterie (10) hat Luftströmungseinrichtungen (23) mit schwenkbar aufgehängten Luftfächerklappen (32), mit gruppenweise hin- und hergehend angetriebenen Zug- und Druckstangen (37), wobei das Antriebsorgan die an ihm beiderseits angreifenden Zug- und Druckstangen (37) gemeinsam antreibt.
Bezugszeichenliste
10 Käfigbatterie
11 Käfigreihe
11.1
11.2
11.3
11.4
12.1 Käfiggehäuse
12.2 Käfiggehäuse
12.3 Käfiggehäuse
12.4 Käfiggehäuse
13 Käfig
14 Rückseite
15 Vorderseite
16 Gitterboden
17 Eisammelrinne
18 Futtertrog
19 Fuß
20 Kotband
20.1 Leertrum
21 Randbegrenzung
22 Kot
23 Luftströmungseinrichtung
24 Längsmittelebene
25 Längswand
26 Längswand
27 obere Randstreifen
28 untere Randstreifen
29 Kanal
30 Kammer
31 Querwand
32 Luftfächerklappe
32.1 Luftfächerklappe
32.2 Luftfächerklappe
33 Querachse
34 Leiste
35 Längsrohr
36 Luftstromteiler
37 Zug- und Druckstange
37.1 Zug- und Druckstange
37.2 Zug- und Druckstange
37.3 Zug- und Druckstange
37.4 Zug- und Druckstange
38 Drehachse von 33
46 Abstand
47 Doppelpfeil
48 Luftaustrittsöffnung
49 Abstand
50 Verbindungsglied
51 Antriebs-Achse
55 Antriebsorgan
57 Antriebsachse
58 Exzenterscheibe
59 Exzenterscheibe
60 Exzenterachse
61 Exzenterachse
62 Exzenter-Element
63 Antriebswelle
64 Kugellager
65 Getriebe-Motor
66 Schulter
69 Wellensicherungsring
70 Wellensicherungsring
71 Bohrung
72 Nut
73 Keil- bzw. Paß-Feder
77 Pleuel
78 Pleuelgabel
78.1 Gabel-Schenkel
78.2 Gabel-Schenkel
79 Pleuelstange
80 Winkel-Ausgleichselement
81 Pleuel-Kopf
83 Lagerbuchse
84.1 Gelenkbuchse
84.2 Gelenkbuchse
85.1 Dämpfungsglied
85.2 Dämpfungsglied
86 Lagerzapfen
87 Gelenkachse
89 Stirnfläche von 76
91.1 Gelenkblech
91.2 Gelenkblech
92 Längsachse von 79
93 Bohrung
94 Achse
95 Lager- und Ausgleichselement
96 Lager-Teil
97 Dämpfungsglied
98 Gummi- bzw. Kunststoff-Hülse
99.1 Metallmantel
99.2 Metallmantel
105 Befestigungsschenkel
105.1 Befestigungsschenkel
105.2 Befestigungsschenkel
106 Gelenkbuchse
108 Unterlagscheibe
109 Gelenkschraube
111 Bohrung
112 Sechskantmutter
114 Bohrung
116 Drehachse
117 Lagerzapfen
120 Schwinglager
121.1 Schwinglager-Schenkel
121.2 Schwinglager-Schenkel
122 Spalt
123.1 Stirnfläche
123.2 Stirnfläche
124 Spaltweite
125 Abstand
126.1 Seitenfläche von 105.1
126.2 Seitenfläche von 105.2
128 Bohrung
129 Bohrung
131 Zentralachse von 128
132 Zentralachse von 129
134 Schwinglagerachse
136 Schraube
137 Unterlagscheibe
138 Befestigungsarm
139 Distanzhülse
146 oberer Kraftübertragungs-Teil
147 unterer Fächer-Teil
148 Befestigungs-Teil
149 Durchtrittsöffnung
151 oberes Befestigungsteil
152 unteres Befestigungsteil
153 Quersteg
154 Längssteg
156 Befestigungsbuchse
157 Längsachse von 37
158 Drehachse von 51
161 Längsrippe
162 Längsrippe
163 Längsrippe
164 Längsrippe
165 Längsrippe
166 Doppelpfeil
168 Spalt
169 Spaltbreite
171 Öffnung
172 Verdickung bzw. Materialanhäufung

Claims (19)

1. Käfigbatterie für die Geflügelhaltung mit folgenden Merkmalen:
  • - wenigstens zwei mit Käfiggehäusen (12.1 bis 12.4) gebildete horizontale Käfigreihen (11.1 bis 11.4) sind benachbart angeordnet;
  • - die Mehrzahl der Käfiggehäuse (12.1 bis 12.4) ist mit Doppelkäfigen (13-13) gebildet;
  • - unter den Käfigreihen (11.1 bis 11.4) erstreckt sich jeweils eine Kotaufnahme (Kotband 20);
  • - zum Trocknen des aufgefangenen Kots (22) sind über die Kotaufnahme (20) in Längsabständen verteilt angeordnete und auf Querachsen (33) gelagerte Luftfächerklappen (32) vorgesehen;
  • - zum Verschwenken der Luftfächerklappen (32) sind diesen Schwenkantriebe zugeordnet;
  • - die Schwenkantriebe weisen Zug- und Druckstangen (37) auf, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie (10) in geringem Abstand von den Querachsen (33) der Luftfächerklappen (32) erstrecken und an diesen angreifen;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - die Schwenkantriebe sind käfigbatterielängen- und schwingungsmassen-angepaßt gestaltet;
  • - die Luftfächerklappen (32) sind festigkeits- und elastizitätsangepaßt gestaltet.
2. Käfigbatterie für die Geflügelhaltung, mit folgenden Merkmalen:
  • - wenigstens zwei mit Käfiggehäusen (12.1 bis 12.4) gebildete horizontale Käfigreihen (11.1 bis 11.4) sind benachbart angeordnet;
  • - die Mehrzahl der Käfiggehäuse (12.1 bis 12.4) ist mit Doppelkäfigen (13-13) gebildet;
  • - unter den Käfigreihen (11.1 bis 11.4) erstreckt sich jeweils eine Kotaufnahme (Kotband 20);
  • - zum Trocknen des aufgefangenen Kots (22) sind über die Kotaufnahme (20) in Längsabständen verteilt angeordnete und auf Querachsen (33) gelagerte Luftfächerklappen (32) vorgesehen;
  • - zum Verschwenken der Luftfächerklappen (32) sind diesen Schwenkantriebe zugeordnet;
  • - die Schwenkantriebe weisen Zug- und Druckstangen (37) auf, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie (10) in geringem Abstand von den Querachsen (33) der Luftfächerklappen (32) erstrecken und an diesen angreifen;
insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - die Zug- und Druckstangen (37) sind zueinander hin- und hergehend und zumindest gruppenweise durch ein gemeinsames Antriebsorgan (55) antreibbar;
  • - die Zug- und Druckstangen (37) sind an den Luftfächerklappen (32) mittels Drehachsen (158) enthaltenden Anlenkmitteln angelenkt;
  • - in den Bereichen der Anlenkmittel (Fächer-Antriebsachsen 51) der Luftfächer­ klappen (32) sind Bewegungs-Freiräume (Durchtritts-Öffnungen 149) für die jeweilige Zug- und Druckstange (37) vorgesehen;
  • - das Antriebsorgan (55) treibt die an ihm beiderseits angreifenden Zug- und Druckstangen (37) gemeinsam an;
  • - zwischen den Zug- und Druckstangen (37) und jedem Fächer-Anlenkmittel (Fächer-Antriebsachse 51) ist jeweils ein um dessen Drehachse (158) drehbares Verbindungsglied (50) vorgesehen.
3. Käfigbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (55) etwa in der Längs-Mitte einer Käfigreihe (11.1 bis 11.4) zumindest teilweise innerhalb eines Käfiggehäuses (12.1 bis 12.4) vorgesehen ist.
4. Käfigbatterie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsorgan (55) und der jeweils direkt benachbarten Luftfächerklappe (32.1, 32.2) ein Kraftspitzen bzw. Seitenkräfte auffangendes Schwinglager (120) vorgesehen ist.
5. Käfigbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (55) mit zwei in geringem Abstand nebeneinander liegenden und auf einer gemeinsamen Antriebsachse (57) angeordneten Exzenterscheiben (58, 59) gebildet ist, wobei die beiden Exzenterachsen (60, 61) und die Antriebsachse (57) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
6. Käfigbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zug- und Druckstangen (37) und dem Antriebsorgan (55) jeweils ein Anlenkelement (Pleuel 77) vorgesehen ist.
7. Käfigbatterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkelement zumindest ein mit Gummi bzw. Kunststoff gebildetes Dämpfungsglied (85.1, 85.2) aufweist.
8. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkelement zumindest ein Winkel-Ausgleichselement (80) aufweist.
9. Käfigbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anlenkelement und der Zug- und Druckstange (37) ein Lager- und Ausgleichselement (95) vorgesehen ist, das zumindest ein mit Gummi bzw. Kunststoff gebildetes Dämpfungsglied (97) aufweist.
10. Käfigbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Druckstangen (37) phasenversetzt zueinander hin- und hergehend durch ein gemeinsames Antriebsorgan (55) antreibbar sind.
11. Käfigbatterie für die Geflügelhaltung mit folgenden Merkmalen:
  • - wenigstens zwei mit Käfiggehäusen (12.1 bis 12.4) gebildete horizontale Käfigreihen (11.1 bis 11.4) sind benachbart angeordnet;
  • - die Mehrzahl der Käfiggehäuse (12.1 bis 12.4) ist mit Doppelkäfigen (13-13) gebildet;
  • - unter den Käfigreihen (11.1 bis 11.4) erstreckt sich jeweils eine Kotaufnahme (Kotband 20);
  • - zum Trocknen des aufgefangenen Kots (22) sind über die Kotaufnahme (20) in Längsabständen verteilt angeordnete und auf Querachsen (33) gelagerte Luftfächerklappen (32) vorgesehen;
  • - zum Verschwenken der Luftfächerklappen (32) sind diesen Schwenkantriebe zugeordnet;
  • - die Schwenkantriebe weisen Zug- und Druckstangen (37) auf, die sich in Längsrichtung durch die Käfigbatterie (10) in geringem Abstand von den Querachsen (33) der Luftfächerklappen (32) erstrecken und an diesen angreifen;
insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterfächerklappen (32) im wesentlichen mit einem oberen Kraftübertragungs-Teil (146) und einem unteren Fächer-Teil (147) gebildet sind.
12. Käfigbatterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Kraftübertragungs-Teil (146) Materialaussparungen zur Reduzierung der Schwingmasse aufweist.
13. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kraftübertragungs-Teils (146) sich überwiegend in Längsrichtung der Luftfächerklappe (32) erstreckende versteifende Längsrippen (161 bis 165) vorgesehen sind.
14. Käfigbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungs-Teil (146) und der Fächer-Teil (147) im wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen besteht.
15. Käfigbatterie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungs-Teil (146) aus einem relativ steifen Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyamid (6.6) (PA 6.6) besteht.
16. Käfigbatterie nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fächer-Teil (147) aus einem relativ flexiblen Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) besteht.
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