DE3715735A1 - Kaefigbatterie fuer die gefluegelhaltung - Google Patents

Kaefigbatterie fuer die gefluegelhaltung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Käfigbatterie für die Geflügel­ haltung mit ein- oder mehretagig angeordneten horizontalen Käfigreihen, unter denen sich jeweils ein Kotband erstreckt, dem zum Trocknen des aufgefangenen Kots eine Luftströmungs­ einrichtung zugeordnet ist, mittels der über das Kotband hinwegstreichende Luftströme erzeugt werden können.
Eine derartige Käfigbatterie mit einer Einrichtung zum Trocknen des vom Kotband aufgefangenen Kots ist bekannt (DE-OS 32 40 346).
Geflügelkot beispielsweise von Hühnern enthält einen hohen Anteil an Wasser. Von diesem in vergleichsweise geringem Abstand unterhalb der Käfige aufgefangenen Kot steigt da­ her normalerweise schlechte Luft auf, die für das Wohlbe­ finden und Gesundheit der Tiere ungünstig ist. Es hat sich daher als zweckmäßig erwiesen, den Kot alsbald an seiner Auffangstelle unter den Käfigen zu trocknen und so einer häufigen Lüftung des Batterieraums mit großen Luft­ mengen vorzubeugen, die zu Wärmeverlusten und dadurch be­ dingtem erhöhten Futterverbrauch führen würde. Im übrigen ist die Trocknung auch für die weitere Behandlung des Kots einschließlich seiner Lagerung von Vorteil.
Die bisher zum Trocknen des Kots verwendete Luftströmungs­ einrichtung ist von einer Trockenluftanlage gebildet, die ein an die Außenluft angeschlossenes Druckgebläse, einen Wärmetauscher zur Erwärmung der Frischluft im wesentlichen auf Stalltemperatur, eine Zuführrohrleitung, an diese ange­ schlossene Verteilerrohrleitungen und von diesen ausgehende Abgaberohrleitungen aufweist, die sich längs der einzelnen Käfigreihen erstrecken und mit Düsenbohrungen versehen sind, die auf das zugehörige Kotband gerichtet sind. Außerdem sollte die Frischluft zum Schutz der Tiere nicht nur aufge­ wärmt sondern auch noch gefiltert werden, was mit einem dem Gebläse zugeordneten Filter geschieht.
Diese ein vergleichsweise langes Rohrleitungsnetz aufweisen­ de Trockenluftanlage führt jedoch zu ziemlich hohen Investi­ tionskosten, zu denen ebenfalls ein ins Gewicht fallender Stromverbrauch durch den Einsatz des Mitteldruckgebläses kommt. Ein erheblicher Kostenfaktor liegt auch im Wartungs­ aufwand, der durch die Überwachung und Reinigung von Fil­ tern und Wärmetauschern bedingt ist. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß die Düsenbohrungen, durch welche die einzelnen Luftströme austreten, nicht verunreinigt werden, wodurch sich der Luftdurchsatz und die Ausblasrichtung ändern könnten.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kottrocknung bei einer Käfigbatterie so durchzuführen, daß sich der bisher erforderliche Aufwand für Investition und Wartung verringert, ohne daß von einer schnellen und wirksamen Kottrocknung abgegangen werden muß.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß jede Luftströmungs­ einrichtung mehrere über dem Kotband in Längsabständen verteilt angeordnete und auf Querachsen gelagerte Luft­ fächerklappen aufweist, denen zumindest gruppenweise zusammengefaßte Schwenkantriebe zum Verschwenken der Luftfächerklappen zugeordnet sind, wobei die Luftfächerklappen in der Mittelstellung des Schwenk­ antriebes im wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind.
Somit wird erfindungsgemäß davon abgegangen, wie bisher Frischluft von außen anzusaugen, unter Überdruck zu setzen und über ein Rohrleitungssystem den Käfigen zuzuführen, da­ mit dort Druckluft-Blasströme abgegeben werden. Statt dessen wird der über dem Kotband vorhandenen Luft auf mechanischem Wege eine drucklose Fächerströmung erteilt, die in entspre­ chender Weise eine Kottrocknung gewährleistet. Dementspre­ chend entfallen ein ausgedehntes Rohrleitungssystem sowie Gebläse, Wärmetauscher und Filter und damit der mit diesen, Anlageteilen verbundene Investitions- und Wartungsaufwand. Dagegen ist die erfindungsgemäße Ausbildung wartungsarm und vergleichsweise kostengünstig herzustellen, weil sich die Luftfächerklappen einer jeden Käfigreihe über einen einfachen Schwenkantrieb gemeinsam betätigen lassen. Dabei läßt sich der Schwenkantrieb vergleichsweise einfach über ein Kurbelgetriebe erreichen, wobei Gestänge oder dergleichen gruppenweise oder insgesamt von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden können, der zudem einen vergleichsweise geringen Stromverbrauch hat. Die erfindungsgemäße Luftströmungseinrichtung läßt sich im übrigen gut in eine Batterieanlage integrieren, so daß sie anders als die bekannte Luftströmungseinrichtung nahezu keinen zusätzlichen Raum erfordert. Schließlich ist das Prinzip der Luftfächerung am Ort des Trocknens auch insoweit überlegen, als generell die Gefährdung durch nicht ausreichend erwärmte oder gereinigte Frisch­ luft ausgeschaltet ist, zu der es bei der bekannten Luft­ strömungseinrichtung trotz Wärmetauschern und Filtern doch noch kommen kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die dort aufgeführten Maßnahmen betreffen die Ausbildung der Vorrichtung für eine effektive, über das Kotband hinwegstreichende Luftströmung, eine zweck­ mäßige Integrierung der Luftströmungseinrichtung in die Batterie, bei der Verstaubungen und dadurch bedingte War­ tungsarbeiten nicht zu befürchten sind, und einfache, zweckmäßige Schwenkantriebe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine dreietagige Batterie mit Doppelkäfigreihen im Querschnitt I-I nach Fig. 2;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Käfigbatterie gemäß II-II in Fig. 1 unter Beschränkung auf einen sich über vier Käfigbreiten erstreckenden Längebereich;
Fig. 3 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung mit jeweils zwei Zugstangen.
Die Batterie weist sechs horizontal verlaufende Käfig­ reihen 1 auf, die in drei Etagen übereinander angeordnet sind. Dabei bilden die in jeder Etage vorhandenen zwei Käfigreihen 1 eine Doppelkäfigreihe 2, bei der die einzelnen Käfige 3 paarweise rückseitig aneinander stoßen. Jeder Kä­ fig 3 ist mit einem von seiner Rückseite 4 zur Vorderseite 5 abfallenden Gitterboden 6 versehen, der über die Vorder­ seite 5 vorspringt und eine Eisammelrinne 7 bildet. Über dieser ist ein Futtertrog 8 vorgesehen, der ebenso wie die Eisammelrinne 7 über die ganze Länge der Käfigreihe 1 durch­ läuft. Die Batterie ist über Füße 9 abgestützt, die im Be­ reich der Käfigvorderseiten 5 jeweils zwischen benachbarten Käfigen der beiden unteren Käfigreihen 1 angeordnet sind.
Jede Doppelkäfigreihe 2 ist mit einem Kotband 10 versehen, das sich im Abstand unterhalb der entgegengesetzt geneigten Gitterböden 6 der beiden einzelnen Käfigreihen 1 erstreckt und an seinen beiden in Querrichtung weisenden Enden im Be­ reich der Käfigvorderseiten 5 einen aufragenden Randflansch 11 aufweist. Das Kotband 10 fängt den durch die Gitterböden 6 herabfallenden Kot 12 auf.
Jede Doppelkäfigreihe 2 ist mit einer Luftströmungseinrich­ tung 13 versehen, die wie aus Fig. 1 zu entnehmen im we­ sentlichen in der Längsmittelebene der Batterie zwischen den einander rückseitig benachbarten Käfigen 3 angeordnet ist. Die Luftströmungseinrichtung 13 weist zwei im wesent­ lichen senkrecht angeordnete Längswände 15 und 16 auf, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelebene 14 parallel über die gesamte Käfigreihe erstrecken. Die oberen Randstreifen 17 der Längswände 15, 16 sind einwärts zur Längsmittelebene hin abgewinkelt, während die unteren Rand­ streifen 18 der Längswände 15 und 16 nach außen abgewinkelt sind. Die geschlossenen Längswände 15 und 16 bilden jeweils einen Teil der Rückseite 4 der Käfige 3. Sie schließen einen längs verlaufenden Kanal 19 ein, der in einzelne Kammern 20 unterteilt ist, die an ihrer Oberseite zwischen den Rand­ streifen 17 eine schmale Öffnung aufweisen und nach unten zwischen den Randstreifen 18 offen sind. Die Unterteilung des Kanals 19 in Kammern 20 wird durch Querwände 21 er­ reicht, die zugleich einander in Längsrichtung benachbarte Käfige 3 voneinander trennen. Dementsprechend ist jedes Käfigpaar 3, 3 mit einer eigenen Kammer 20 versehen, die sich in Längsrichtung über die gesamte Käfigbreite er­ streckt.
In jeder Kammer 20 ist eine flache Luftfächerklappe 22 mittels einer Querachse 23 gelagert, deren Enden an den Längswänden 15 bzw. 16 abgestützt oder gelagert sind. Die Querachse 23 ist - wie dargestellt - im Bereich des oberen Endes der Luftfächerklappe 22 in einem kleinen Abstand a von deren Oberkante 28 angeordnet. Normalerweise hängt daher die Luftfächerklappe 22 infolge ihres Eigengewichts in einer senkrechten Stellung zwischen den Längswänden 15 und 16 heraus, zu denen sie einen geringen Spaltabstand aufweist.
Wie dargestellt sind die Öffnungen am oberen Ende der Kammern 20 durch eine längs verlaufende Leiste 24 abge­ deckt, die als Rinne unter einem Längsrohr 25 verläuft u. sich in der Längsmittelebene 14 durch die ganze Doppelkäfigreihe 2 erstreckt. Dem offenen unteren Ende der Kammern 20 ist ein längs verlaufender winkelförmiger Luftstromteiler 26 zugeordnet, der sich mit geringem Abstand unterhalb der herabhängenden Luftfächerklappen 22 ebenfalls in der Längs­ mittelebene 14 über die ganze Doppelkäfigreihe 2 erstreckt.
Die Schwenkantriebe zum Verschwenken der Luftfächer­ klappen 28 in den Kammern 20 sind bei diesem Ausführungs­ beispiel für jede Doppelkäfigreihe 2 mit einem Gestänge versehen, dessen Zug- und Druckstangen 27 sich im oberen Bereich des betreffenden Kanals 19 in der Längsmittel­ ebene 14 durch die gesamte Doppelkäfigreihe erstreckt. Die Zug- und Druckstange 27 greift jeweils an der Oberkante 28 jeder Luftfächerklappe 22 der betreffenden Doppelkäfig­ reihe 2 gelenkig an und ist in Richtung ihrer Längser­ streckung hin und her verschiebbar. Das ist ebenso wie die dadurch erzielte Verschwenkung der Luftfächerklappen 22 in Fig. 2 durch Doppelpfeile angedeutet. Die insgesamt drei Zug- und Druckstangen 27 sind in nicht näher dargestellter Weise durch Führungslager abgestützt und werden an einer Stirnseite der Batterie angetrieben, wie es in Fig. 2 rechts angedeutet ist. Dazu ist mit dem betreffenden Gestängeende jeweils ein Querstück 29 verbunden, das mit einem senkrechten Längsschlitz 30 versehen ist. In den Längsschlitz 30 ragt der Kurbelzapfen 31 einer Kurbelscheibe 32, wobei der Kurbelzapfen 31 mit der Exzentrizität e angeordnet ist. Die Kurbelscheiben 32 können in nicht näher dargestellter Weise einzeln oder mittels eines gemeinsamen Antriebs gedreht werden. Dadurch wird den Zug- und Druckstangen 27 eine Hubbewegung mit der Hubstrecke 2 e erteilt.
Beispielsweise kann der Antrieb mit einer Frequenz von 150 bis 200 Hüben pro Minute erfolgen. Die Länge a des Schwenkhebels zwischen der Oberkante 28 und der Querachse 23 der Luft­ fächerklappen 22 ist so auf die Exzentrizität e bzw. die Hubstrecke 2 e abgestimmt, daß die Verschwenkung im Be­ reich der Querachse über einen Winkelbereich von etwa 90° erfolgt. Da jedoch die plattenförmigen Luftfächerklappen nicht starr sondern aus einem versteiften Elastomermaterial hergestellt sind, können sie sich wie in Fig. 2 angedeutet durchbiegen. Das hat zur Folge, daß beim Verschwenken trotz des unter 180° liegenden Schwenkbereichs die unteren Enden der Luftfächerklappen 22 in den Schwenkendstellungen etwa bis in Höhe der Querachse 23 angehoben werden, wie es in Fig. 2 links oben dargestellt ist. Diese Schwenkbewegung führt dazu, daß aus jeder Kammer 20 eine Luftströmung nach unten austritt, die durch den Luftstromteiler 26 in zwei Ströme aufgeteilt wird, die unter Mitwirkung der sich etwa trichterförmig erweiternden unteren Randstreifen 18 der Längswände 15 und 16 entgegengesetzt von der Längsmittel­ ebene 14 zu den Außenkanten des Kotbandes 10 verlaufen und somit über den aufgefangenen Kot 12 hinwegstreichen und diesen in der gewünschten Weise trocknen. Dabei entsteht im Bereich einer jeden Kammer 20 eine örtliche Luftzirku­ lation, bei der die nach unten aus der Kammer 20 herausge­ fächerte Luft im wesentlichen von oben unter der Leiste 24 hindurch in die Kammer 20 nachströmt. Die zur Kottrocknung ausreichende Luftumwälzung ist jedoch so gering, daß stören­ de Zugerscheinungen vermieden werden. Daher eignet sich die Batterie als Lege- und/oder Aufzuchtanlage für Geflügel.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwenkantrieb im Gegensatz zu dem vorher beschrie­ benen Beispiel nicht mit jeweils einer Zug- und Druck­ stange, sondern mit je zwei nur der Übertragung von Zug­ kräften dienenden Antriebsgliedern in Form von Zugstangen 27.1 und 27.2 ausgestattet. Die als Antriebsangriffs­ bereiche dienenden Enden 27.3 und 27.4 sind jeweils über einen zweiarmigen Schwenkhebel 33, der in der Mitte ein Lager 34 aufweist, miteinander gekoppelt. An jedem Schwenkhebel 33 greift eine Pleuelstange 35 an, welche an dem mit der Exzentrizität e umlaufenden Kurbelzapfen 31 der Kurbelscheibe 32 angelenkt ist. So wird durch den Umlauf der Kurbelscheibe 32 eine hin- und hergehende Bewegung der Zugstangen 27.1 und 27.2 bewirkt, wobei jeweils nur Zugkräfte übertragen werden. Die jeweils untere Zugstange 27.2 ist im Abstand a von der jeweiligen Querachse 23 unter dieser durch entsprechend ausgesparte Öffnungen der Luftfächerklappen 22 verlaufend angeordnet und mit geeigneten Gelenken an der jeweiligen Fächerklappe 22 angelenkt.
Durch die Verwendung von nur Zugkräfte übertragenden Zug­ stangen 27.1, 27.2 kann man auch bei großen Längen mit geringen Massen auskommen, die jeweils beschleunigt und abgebremst werden müssen, weil wesentlich geringere Stangenquerschnitte erforderlich sind als bei den knickstabilen Zug- und Druckstangen 27.
Zusammengefaßt läßt sich die Erfindung auch wie folgt darstellen:
Die Batterie weist oberhalb eines jeden Kotbandes 10 in Längsabständen verteilt zwischen zwei parallelen vertikalen Längswänden 15 und 16 herabhängende Luftfächerklappen 22 auf, die über Schwenkantriebe aus ihrer Mittelstellung heraus nach beiden Seiten um eine Querachse 23 verschwenk­ bar sind. Der Schwenkantrieb erstreckt sich durch die Käfigreihe 2, ist in Erstreckungsrichtung mit einer hin und her gehenden Hubbewegung antreibbar und ist mit den Ober­ kanten 28 der Luftfächerklappen 22 verbunden, um die Schwenkbewegung der Luftfächerklappe und damit eine Luft­ fächerung hervorzurufen. Die Luftfächerströmung wird im wesentlichen nach unten und über das betreffende Kotband 10 hinweg geleitet, so daß der von diesem aufgefangene Kot 12 schnell getrocknet wird.
  • Bezugszeichenliste  1  Käfigreihen
     2  Doppelkäfigreihen
     3  Käfige
     4  Rückseite
     5  Vorderseite
     6  Gitterboden
     7  Eisammelrinne
     8  Futtertrog
     9  Füße
    10  Kotband
    11  Randflansch
    12  Kot
    13  Luftströmungseinrichtung
    14  Längsmittelebene
    15  Längswand
    16  Längswand
    17  obere Randstreifen
    18  untere Randstreifen
    19  Kanal
    20  Kammer
    21  Querwände
    22  Luftfächerklappe
    23  Querachse
    24  Leiste
    25  Längsrohr
    26  Luftstromteiler
    27  Zug- und Druckstange
    27.1  Zugstange
    27.2  Zugstange
    28  Oberkante
    29  Querstück
    30  Längsschlitz
    31  Kurbelzapfen
    32  Kurbelscheibe
    33  Schwenkhebel
    34  Lager
    35  Pleuelstange

Claims (17)

1. Käfigbatterie für die Geflügelhaltung mit ein- oder mehretagig angeordneten horizontalen Käfigreihen (1), unter denen sich jeweils ein Kotband (10) erstreckt, dem zum Trocknen des aufgefangenen Kots eine Luftströ­ mungseinrichtung (13) zugeordnet ist, mittels der über das Kotband (10) hinweg streichende Luftströme erzeugt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jede Luftströmungseinrichtung (13) mehrere über dem Kotband (10) in Längsabständen verteilt ange­ ordnete und auf Querachsen (23) gelagerte Luftfächer­ klappen (22) aufweist, denen zumindest gruppenweise zusammengefaßte Schwenkantriebe (27; 27.1, 27.2) zum Verschwenken der Luftfächerklappen (22) zugeordnet sind, wobei die Luftfächerklappen (22) in der Mittelstellung des Schwenkantriebes (27; 27.1, 27.2) im wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind.
2. Käfigbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfächerklappen (22) zwischen zwei parallelen Längswänden (15, 16) ange­ ordnet sind, die die beiden Enden der Querachsen (23) abstützen und sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der herabhängenden Luftfächerklappen (22) erstrecken und wie diese im Abstand über dem Kotband (10) enden.
3. Käfigbatterie nach Anspruch 2 mit Doppelkäfigreihen (2), denen ein gemeinsames Kotband (10) unterhalb der paar­ weise einander rückseitig zugewandten Einzelkäfige (3) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längswände (15, 16) innenliegende Rück­ wände der entsprechend distanzierten Einzelkäfige (3) bilden.
4. Käfigbatterie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Randstrei­ fen (18) der beiden Längswände (15, 16) nach unten di­ vergieren und die oberen Randstreifen (17) der beiden Längswände (15, 16) oberhalb der Luftfächerklappen (22) nach oben konvergieren.
5. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zwischen den Oberkanten der Längswände (15, 16) durch eine das Einströmen von Luft zulassende Leiste (24) abgedeckt ist.
6. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den bei­ den Längswänden (15, 16) gebildete, die Luftfächerklappen (22) aufnehmenden Kanal (19) durch in Längsabständen an­ geordnete Querwände (21) in Kammern (20) unterteilt ist, von denen jede mit wenigstens einer Luftfächerklappe (22) versehen ist.
7. Käfigbatterie nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querwände (21) von Trennwänden gebildet sind, welche die Käfige (3) innerhalb der Käfig­ reihen (1) voneinander trennen.
8. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Käfig (3) eine Luftfächerklappe (22) zugeordnet ist, die auf die Längs­ mitte des Käfigs (3) ausgerichtet ist.
9. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb der senkrecht herabhängenden Luftfächerklappe (22) ein längsverlaufender Luftstromteiler (26) angeordnet ist, der die abwärts gerichtete Luftfächerströmung in zwei entgegengesetzt zu den Außenkanten des Kotbandes (10) ge­ richtete Teilströmungen aufteilt und umlenkt.
10. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Luftfächerklappen (22) in einem solchen Maß flexibel sind, daß sie sich beim Verschwenken mit einer zur Klappenunterkante hin zunehmenden Nacheilung durchbiegen.
11. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachsen (23) der Luftfächerklappen (22) im Bereich ihrer oberen Enden angeordnet sind.
12. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb mittels sich in Längsrich­ tung in geringem Abstand (a) von den Querachsen (23), der Luftfächerklappen (22) erstreckenden, an den Luftfächerklappen angreifenden Gestängen (27; 27.1, 27.2), gebildet ist, die mit hin- und hergehender Bewegung antreibbar sind.
13. Käfigbatterie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb jeder Gruppe von Luftfächer­ klappen (22) zugeordnete Zug- und Druckstangen (27) aufweist, die an den Oberkanten (28) der Luftfächerklappen (22) angreifen und wobei die Querachsen (23) in einem Abstand (a) unterhalb der Oberkanten (28) bzw. der Angriffsachsen der Zug- und Druckstangen (27) angeordnet sind.
14. Käfigbatterie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zug- und Druckstangen (27) mit je einem Auf- und Abwärtsbewegungen zulassenden, vorzugsweise mit vertikalem Längsschlitz (30) versehenen Querstück (29) ausgestattet sind, in welches jeweils der umlaufende Kurbelzapfen (31) einer angetriebenen Kurbelscheibe (32) eingreift.
15. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in einem geringen Abstand (a) oberhalb und unterhalb der Querachsen (23) je ein im wesentlichen nur Zugkräfte übertragendes Antriebsglied (Zugstange 27.1; 27.2) mit den Luftfächerklappen (22) gelenkig verbunden ist und die Antriebsglieder (Zugstangen 27.1; 27.2) einen gekoppelten Bewegungsantrieb (33, 35, 31, 32) aufweisen, der wechselweise Zugkräfte auf die Antriebsangriffsbereiche (27.3, 27.4) der Antriebsglieder (Zugstangen 27.1, 27.2) ausübt, während er das jeweils andere Antriebsglied (Zugstange 27.1, 27.2) sich zurückbewegen läßt.
16. Käfigbatterie nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß je Zugstangenpaar ein an die Antriebsangriffsbereiche angreifender, zweiarmiger Hebel (33) mit Kurbelantrieb (35, 31, 32) vorgesehen ist.
17. Käfigbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb für die phasenversetzte Hubbewegung von wenigstens zwei Gestängen (27) verschiedener Käfigreihen (1) bzw. Luftströmungsein­ richtungen (13) vorgesehen ist.
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