DE19502867A1 - Saugdüse mit Kanalanordnung - Google Patents
Saugdüse mit KanalanordnungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/04—Nozzles with driven brushes or agitators
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Bodenpflegegeräte und ins
besondere eine Saugdüse und deren Kanalanordnung für derarti
ge Bodenpflegegeräte.
Eine wesentliche Verbesserung der Säuberungsleistung eines
Staubsaugers kann Verbesserungen an der Motor- oder Gebläse
konstruktion, an der Bürstenwalze oder - vielleicht am wich
tigsten - an der Düsenkonstruktion selbst erfordern. Eine auf
der Düse basierende erhöhte Säuberungsleistung verlangt auf
den heutigen Märkten jedoch allgemein die Beachtung bestimm
ter fester Parametern ab, wie der verhältnismäßig standardmä
ßigen Benutzung von konfluent mit der Düsenseite verbundenen
Saugkanälen. Jede Anpassung einer Düsenkonstruktion muß daher
eine etwaige Benutzung an einer Düse mit Seitenkanälen in Be
tracht ziehen, auch wenn sie bei einer mittig gespeisten Düse
Anwendung finden könnte.
Es ist also ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Düsen
konstruktion anzugeben, die wesentlich zu einer höheren Rei
nigungsleistung beiträgt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Saugdüse mit einem
rückseitigen Ablaufkanal, die einen Düsenkörper, einen seit
wärts verlaufenden Kanal, der in Strömungsverbindung mit dem
rückseitigen Ablaufkanal steht, quer entlang des Düsenkörpers
verläuft und eine Bodenfläche aufweist, die eine düsentragen
de Lippe bildet, und auch ein Paar vertikal vorstehender Wän
de aufweist, von denen eine von der tragenden Lippe beabstan
det ist, um einen offenen Schlitz zur Aufnahme und zum Trans
port von Luft und Schmutz zu bilden.
In der bevorzugten Ausführungsform können seitwärts verlau
fende Kanäle vorne und hinten vorgesehen sein. Der Kanal bzw.
die Kanäle haben ein Volumen, das mit der Annäherung an den
rückseitige Ablaufkanal proportional zunimmt, um dem Saug
luftstrom innerhalb dieser seitwärts verlaufenden Kanäle eine
im wesentlichen konstante Tragegeschwindigkeit zu erteilen.
Eine drehende Bürstenwalze in Standardausführung kann in der
Saugdüse angeordnet sein; vermöge ihrer Drehrichtung nimmt
sie vermutlich Schmutz auf und wirft ihn auf die Lippe des
hinteren seitwärts verlaufenden Kanals, wo er abgefangen und
dann sofort diesen Kanal entlang geführt und direkt in den
seitlichen Ablaufkanal abgegeben wird. Die Lippe eines vorde
ren Kanals würde den von der Bürstenwalze herumgeführten
Schmutz aufnehmen und ihn dorthin führen, wo er aufgenommen
und entlang des seitwärts verlaufenden vorderen Kanals zum
seitlichen Ablaufkanal transportiert wird. Eine weitere mög
liche Erklärung für den hohen Wirkungsgrad des seitwärts ver
laufenden Kanals der Düsenlippe ist, daß die Ausgestaltung
der Bürstenwalze und der Düsenkanäle eine Bewegung der Bür
stenborsten und der ruft und damit einen Transport des
Schmutzes in die gleiche Richtung bewirken, bis ein Düsen
kanal den Schmutz aufnimmt, um ihn schließlich an einen rück
seitigen Kanal abzugeben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die bevorzugte 2-Düsen-An
ordnung;
Fig. 2 ist eine teilgeschnittene Vorderansicht der Düse
der Fig. 1 und zeigt den vorderen Kanal;
Fig. 3 ist eine Rückansicht der Düse der Fig. 1 und zeigt
den hinteren Kanal;
Fig. 4 ist eine Bodenansicht der Düse und der Kanalanord
nung der Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Düse der bevorzugten Aus
führungsform auf der Ebene 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Düse der bevorzugten Aus
führungsform auf der Ebene 6-6 der Fig. 1;
Fig. 7 ist ein Seitenaufriß des Düsenkörpers der Fig. 1
von links;
Fig. 8 ist ein Seitenaufriß des Düsenkörpers der Fig. 1
von rechts;
Fig. 9 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit nur einem hinteren seitwärts ver
laufenden Kanal;
Fig. 10 ist ein Schnitt durch die Düse der Fig. 9 auf deren
Ebene 10-10.
Die Fig. 1-8 zeigen eine Düse 10 mit einem Düsenkörper 11
mit einem rückseitig abverlaufenden Ablaufkanal 12, der auf
herkömmliche Weise zu einer Motor-Gebläse-Gruppe (nicht ge
zeigt) führt, mit einem vorderen und einem hinteren einge
formten Kanal 14 bzw. 16 sowie einer drehbaren Bürstenwalze
18, die sich im Düsenkörper 11 befindet. Eine Bodenfläche 20
schließt den Düsenkörper 11 nach unten ab und enthält einen
Saugschlitz 22, über dem die Bürstenwalze 18 so zentriert
ist, daß sie die Oberfläche, auf der die Düse 10 aufliegt,
berührt.
Der rückseitig Ablaufkanal 12 weist einen Saugkanal 24 auf
und steht rückwärts aus dem Düsenkörper 11 vor zur Strömungs
verbindung mit einer herkömmlichen Motor-Gebläse-Gruppe
(nicht gezeigt) stromabwärts der Düse 10. Dieser Kanal wird
von vertikalen Wänden 26, 26 sowie oben und unten je einer
horizontalen Wand 28 bzw. 30 gebildet, die dem Saugkanal 24
eine in der Vertikalen gestreckten viereckige Gestalt ertei
len. Dieser Kanal geht an seinem vorderen Ende an der Öffnung
32 konfluent in einen vorderen und einen hinteren Kanal 14
bzw. 16 über, die jeweils seitwärts verlaufen.
Die Bodenfläche 20 der Düse 10 ist als im wesentlichen dec
kungsgleich mit dem Bodenumriß des Düsenkörpers 11 gezeigt;
sie weist angeformte, auswärts vorstehende beabstandete vor
dere Laschen 34, 34, 34 auf, die auswärts in Schlitze 36, 36,
36 in auswärts abgesetzten und abwärts vorstehenden Laschen
38, 38, 38 hinein vorstehen, die an den Düsenkörper 11 ange
formt sind. Eine hintere Seitenwand 39 der Bodenfläche 20 ist
mit den Schrauben 40, 40, 40 an den Düsenkörper angesetzt.
Jedes Ende 37, 37 der Bodenfläche 20 ist über eine Reihe ver
tikaler Laschen 41, 41 mit dem Düsenkörper verschraubt. Die
Verbindung der Bodenfläche 20 zum Düsenkörper 11 ist so aus
geführt, wie für die erfinderische Ausführungsform beschrie
ben. Für die Produktion ist jedoch ins Auge gefaßt, die hin
teren Teile der Bodenfläche 20 so zu gestalten und mit dem
radgestützten Hauptsaugkörper (nicht gezeigt) zu verbinden,
wie es die US-PS 41 51 628 lehrt.
Weiterhin weist der Düsenkörper 11, wie gezeigt, als bei
spielhaft eine Reihe von Bohrungen enthaltenden Ansätzen 42,
42 am hintere Ablaufkanal 12 sowie mit Bohrungen versehenen
Ansätze 44, 44 am entgegengesetzten Ende des Düsenkörpers 11
auf. Diese Ansätze erlauben eine Nietverbindung (nicht ge
zeigt) mit dem radgestützten Hauptsaugkörper (nicht gezeigt),
dessen Teil die Düse 10 ist. Eine Anordnung dieser Art ist
allgemein in der US-PS 41 71 554 gezeigt.
Der vordere Querkanal 14 ist so gestaltet, daß sich in ihm
eine möglichst konstante Geschwindigkeit der schmutztragenden
Luft bis zum Übergang in den rückseitigen Ablaufkanal 12 er
gibt, indem er sich entlang seiner Länge konstant und gleich
mäßig erweitert. Er weist einen aufwärts gewinkelten Kanal
abschnitt 45 mit einer oberen Wandung 46 auf, die vom dem
rückseitigen Ablaufkanal 12 entgegengesetzten Ende 48 des
Düsenkörpers 11 her verläuft. Die obere Wand 46 verläuft von
diesem Ende her bis etwa zur Mitte des Düsenkörpers unter dem
gleichen Winkel aufwärts. Sie ist über ihre Länge einteilig
mit einem vertikalen Wandteil 49 eines teilzylindrischen
Teils 50 des Düsenkörpers 11 verbunden, der die Bürstenwalze
18 enthält. Da die obere Wand bis zu ihrem innenliegenden
Ende winklig verläuft, ist der vertikale Wandteil 49 in der
Draufsicht dreieckig. Der vordere Querkanal 14 weist inner
halb seines winkligen Kanalabschnitts 45 eine vordere Wand 52
auf, die parallel zum vertikalen Wandteil 49 verläuft und
ähnlich diesem geformt ist und den winkligen Kanalabschnitt
45 abschließt - mit Ausnahme der Zuordnung der Bodenfläche 20
zu ihr und zum vorderen Querkanal 14, die weiter unten be
schrieben ist.
Durch den winkligen Kanalabschnitt 45 des Querkanals 14 strö
mende Luft tritt in einen Übergangsabschnitt 54 des Kanals
ein, der über einem unteren Wandteil 55 verläuft, den der
obere Abschluß des teilzylindrischen Teils 50 des Düsenkör
pers 11 bildet, um eine konfluente Strömungsverbindung zum
rückseitigen Ablaufkanal 12 herzustellen. Der Übergangsab
schnitt 54 am innenliegenden Abschluß 58 des Kanalabschnitts
45 weist einen kurzen Anschlußteil 56 auf, der direkt mit dem
Abschluß 58 des Kanalabschnitts 45 in Verbindung steht und
die gleiche Höhe hat wie dieser. Er weitet sich daher nicht
auf und kann auch die Luftgeschwindigkeit nicht konstant hal
ten, ist aber für eine vereinfachten Formbarkeit des vorderen
Querkanals 14 und des Düsenkörpers 11 erforderlich. Idealer
weise ist er so kurz, daß er die konstante Geschwindigkeit
der durch den vorderen Querkanal 14 strömenden tragenden Luft
nicht wesentlich beeinträchtigt.
Der kurze Anschlußteil 56 geht in einen sich aufweitenden
Kanalabschnitt 60 über, der eine vordere Einleitwand 62 bil
det. Diese Einleitwand ist relativ zum Anschlußteil 56 auf
wärts über den zylindrischen Teil 50 geringfügig gewinkelt,
um mit dem vorderen Querkanal 14 zusammen eine glatte Luft
strömung zu erhalten. Sie geht in eine steiler gewinkelte
Wand 64 über, die tiefer ist und einen Übergang zu einem ge
winkelten Wandstück 66 darstellt. Dieses gewinkelte Wandstück
66 endet in geringem Abstand von der vorderen Saugöffnung 32
des hinteren Ablaufkanals 12.
Das andere Ende 68 des vorderen Querkanals 14 ist mit einem
kurzen winkligen Kanalabschnitt 70 gleich dem Kanalabschnitt
45 ausgeführt, der entlang des Düsenkörpers 12 zum sich auf
weitenden Kanalteil 60 hin aufwärts gewinkelt ist. Auch die
ser kurze Kanalabschnitt führt infolge seiner Aufweitung zu
einer konstanten Transportgeschwindigkeit der ihn durchströ
menden Saugluft. Er endet in einer vertikalen Wand 72, die
vertikal auf- und auswärts entlang des zylindrischen Teils 50
verläuft und einen Teil der anderen Wand des sich aufweiten
den Kanalabschnitts 60 bildet. Diese Wand geht in eine wink
lig verlaufende Wand 74 über, die ebenfalls entlang des zy
lindrischen Teils 50 verläuft, bis sie an der Öffnung 32 im
Wandteil 75 endet.
Die Wandungen 62, 64, 66, 72 und 74 des sich aufweitenden Ka
nalabschnitts 60 sind mit ihren oberen Abschlußflächen rela
tiv zur Horizontalen so gewinkelt, daß innerhalb des Kanalab
schnitts 60 ihr Wandhöhen einen Saugluftkanal mit möglichst
konstanter Querschnittsfläche - bspw. A-A oder B-B - bilden.
Die beiden Querschnitte wurden bspw. mit einer Querschnitts
fläche gleich der Summe der größten Querschnitte der Kanal
abschnitte 45 und 70 konstruiert. Dies unterstützt das Auf
rechterhalten einer möglichst konstanten Transportgeschwin
digkeit im vorderen Querkanal 14 und im sich aufweitenden Ka
nalabschnitt 60.
Der hintere Querkanal 16 verläuft entlang der Rückseite 76
des Düsenkörpers 11 und ist sich aufweitend ausgelegt. Er
weist eine aufwärts gewinkelte obere Wand 78 und eine auf
wärts gewinkelte vordere Wand 80 auf, die zum Teil von der
Außenfläche des zylindrischen Teils 50 und zum Teil auf der
vertikalen Verlängerung 81 und einer hinteren vertikalen Ver
stärkungswand 82 gebildet wird. Diese Wand geht in die auf
wärts gewinkelte obere Abschlußfläche 78 über und verläuft
über sie bis zur Ausrichtung mit der oberen Abschlußfläche
des rückseitigen Ablaufkanals 12. Unten bildet sie die Rück
seite des Düsenkörpers 11. Der hintere Querkanal 16 läuft zu
einer Austrittsöffnung 84 aus, die in der Höhe so tief wie
der eigentliche rückseitige Ablaufkanal 12 an der Saugöffnung
86 ist, um einen konfluenten Übergang zu erreichen. Eine
Saugöffnung 87 des vorderen Querkanals 14 steht ebenfalls in
konfluenter Strömungsverbindung wie diese zwei Öffnungen und
liegt im wesentlichen bündig mit der vorderen Wand 80 des
hinteren Querkanals 16.
Wegen der Forderung nach leichter Formbarkeit ist der sich
aufweitende Kanalabschnitt 60 mit einer oberen Abschlußfläche
derart ausgebildet, daß die obere Abschlußwand 88 mit genau
des oberen Umriß und der vertikalen Abschlußgestalt des sich
aufweitenden Kanalabschnitts 60 auf ihn aufgesetzt - bspw.
aufgeklebt oder sonstwie festgelegt - ist, um den Innenraum
des vorderen Querkanals 14 abzuschließen.
Der untere Abschluß des vorderen und hinteren Querkanals 14,
16 erfolgt mit den Bodenflächen 90, 92, die von der vorderen
und der hinteren Sauglippe auf der Bodenfläche 20 gebildet
werden. Diese Lippen begrenzen die Bürstenöffnung bzw. den
Saugschlitz 22 an seiner vorderen und hinteren Seite und ver
laufen über die gesamte Länge des vorderen und des hinteren
Querkanals 14, 16.
Wie in Fig. 5 und 6 ersichtlich, stehen diese Lippen über die
inneren vertikalen Wände 49, 80 des vorderen bzw. hinteren
Querkanals hinaus vor. Wie diese beiden Ansichten weiterhin
zeigen, sind diese beiden Lippen von den Innenwänden der Ka
näle 14, 16 vertikal beabstandet, um Eingangsschlitze 94, 96
für den Zustrom von Saugluft zu bilden. Da die Lippen 90, 92
die vertikalen inneren Kanalwände beabstandet überlappen, bil
den sie ideale Aufschlag- und Ablagerungsflächen für Schmutz,
den die Bürstenwalze 18 im Düsenkörper 11 umherbewegt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. In dieser zweiten Ausführungsform sind gleiche
Elemente wie in der ersten mit den gleichen Bezugszeichen,
veränderte Elemente mit den gleichen, aber um einen Hoch
strich ergänzten Bezugszeichen gekennzeichnet.
Eine Saugdüse 10′ mit einer drehbaren Bürstenwalze 18 und
einem Düsenkörper 11′ weist dabei nur einen Querkanal auf,
diesen aber nach den Grundgedanken der Erfindung. Ein hin
terer Querkanal 16′ ist dabei sich aufweitend und aufwärts
gewinkelt entlang der Rückseite des Düsenkörpers 11′ geführt
wie der hintere Querkanal 16 der ersten Ausführungsform. Da
mit erhält man eine konstantere Luftgeschwindigkeit für den
Schmutzdurchtrag.
Der hintere Querkanal 16′ hat eine winklig geführte obere Ab
schlußfläche 78′, eine zur Verstärkung des Düsenkörpers 11′
gebildete hintere Wand 82′ sowie eine vordere Wand 80 auf,
die zum Teil vom zylindrischen Teil 50 des Düsenkörpers 11′
und zum Teil von einer vertikalen Verlängerung 81′ desselben
gebildet wird. Eine Lippe 92′ an der Bodenfläche 20′ schließt
den Kanal 16′ unten ab mit einem Schlitz 96′, der entsteht
durch den Abstand der Lippe 92′ zum Inneren des Düsenkörpers
11′.
Da diese Ausführungsform der Erfindung nur einen Querkanal
aufweist, wird dieser von einem vertikal gekrümmten Wandteil
98, der den Wandteil 81′ fortsetzt und dicht abschließend in
den rückseitigen Ablaufkanal 12 übergeht, direkt in letzteren
geführt. Der gekrümmte Wandteil hat allgemein die gleiche
Höhe wie der hintere Querkanal 14′ an dieser Stelle, so daß
er zur Öffnung 86 des Ablaufkanals paßt. Die winklig geführte
obere Abschlußwand 78′ des hinteren Querkanals 16 enthält
ebenfalls einen gekrümmten Teil 100, der den dichten Abschluß
des hinteren Querkanals 16′ an diese Stelle gewährleistet.
Es ist einzusehen, daß die offenbarte Konstruktion die zu Be
ginn dieser Beschreibung der Erfindung hervorgehobenen Vor
teile voll erreicht. Weiterhin sind an dieser Konstruktion im
Sinne der Erfindung Abänderungen möglich - bspw. kann man
einen einzigen Querkanal verwenden, der über die Vorderseite
des Düsenkörpers verläuft.
Claims (14)
1. Saugdüse mit einem rückseitigen Ablaufkanal, mit einem
Düsenkörper und mit einem seitwärts verlaufenden Kanal, der
mit dem rückseitigen Ablaufkanal in Strömungsverbindung steht
und quer entlang des Düsenkörpers verläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß der seitwärts verlaufende
Kanal eine Bodenfläche, die eine die Düse tragende Lippe bil
det, sowie ein Paar vertikal verlaufender Wände aufweist und
daß eine der vertikal verlaufenden Wände von der tragenden
Lippe beabstandet ist und einen offenen Schlitz zum Abfangen
und Transport von Luft und Schmutz bildet.
2. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der seitwärts verlaufende Kanal für
eine konstante Luftgeschwindigkeit sorgt, indem sein Volumen
sich entlang der Düse zum rückseitigen Ablaufkanal hin auf
weitet.
3. Saugdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der seitwärts verlaufende Ka
nal auf der Vorderseite des Düsenkörpers angeordnet ist.
4. Saugdüse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der seitwärts verlaufende Kanal auf
der Vorderseite des Düsenkörpers einen Verbindungsteil auf
weist, der über den Düsenkörper zur Strömungsverbindung mit
dem rückseitigen Ablaufkanal verläuft.
5. Saugdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der seitwärts verlaufende Ka
nal entlang der Rückseite des Düsenkörpers angeordnet ist.
6. Saugdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß je ein seitwärts verlaufender
Kanal sowohl entlang der Vorder- als auch entlang der Rück
seite des Düsenkörpers angeordnet ist.
7. Saugdüse nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der seitwärts verlaufende Kanal auf
der Vorderseite des Düsenkörpers einen Verbindungsteil auf
weist, der über den Düsenkörper zur Strömungsverbindung mit
dem rückseitigen Ablaufkanal verläuft.
8. Saugdüse nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungsteil allgemein mit kon
stantem Querschnitt ausgeführt ist, um die Luftgeschwindig
keit zu verbessern.
9. Saugdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die tragende
Lippe von der vertikal verlaufenden beabstandeten Wand her
einwärts verläuft.
10. Saugdüse mit einem hinteren Ablaufkanal, mit einem Dü
senkörper, mit einem seitwärts verlaufenden Kanal, der mit
dem rückseitigen Ablaufkanal in Strömungsverbindung steht und
quer über den Düsenkörper verläuft, und mit einer Bürstenwal
ze im Düsenkörper, dadurch gekennzeich
net, daß der seitwärts verlaufende Kanal ein Paar verti
kal verlaufender Wände aufweist.
11. Saugdüse nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der seitwärts verlaufende
Kanal eine konstante Luftgeschwindigkeit bewirkt, indem sein
Volumen sich entlang dem Düsenkörper zum rückseitigen Ablauf
kanal hin erweitert.
12. Saugdüse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß seitwärts verlaufende Ka
näle auf sowohl der Vorder- als auch der Rückseite des Düsen
körpers angeordnet sind.
13. Saugdüse nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der seitwärts verlaufende Ka
nal auf der Vorderseite des Düsenkörpers einen Verbindungs
teil aufweist, der über den Düsenkörper zur Strömungsverbin
dung mit dem rückseitigen Ablaufkanal verläuft.
14. Saugdüse mit einem rückseitigem Ablaufkanal und mit
einem Düsenkörper, gekennzeichnet durch ein
Paar seitwärts verlaufender Kanäle in Strömungsverbindung mit
dem rückseitigen Ablaufkanal, die quer entlang des Düsenkör
pers verlaufend und auf der Vorder- und der Rückseite des
Düsenkörpers angeordnet sind.
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