DE1929639U - Staubsaugerelement. - Google Patents

Description

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Dr.-Ing. Dr. jur. VOLKMAR TETZNER München, den

PATENTANWALT Ba 39?

MÜNCHEN 9, Lorenzonistr. 54 · Telefon: (08 11) 43 70 68 Meine Akte:

Etablissements Go OLIVIISR _s Paris

Staubsaugerelement

Die Neuerung besieht sich auf ein Staubsaugerelements, wie Saugdüse oder Bürste_s das lösbar mit dem Saugansohluß des Staubsaugers über ein Verbindungsrohr verbunden ist und an seiner Unterseite Zwischenwände aufweist, die die abzusaugenden Teilchen zu einer Aufnähmeöffnung führen₉ die mit dem Verbindungsrohr in Verbindung steht«

Bei der Ausgestaltung von Zusatzelementen für Staubsauger muß im allgemeinen ein vernünftiger Kompromiß zwi«= sehen dem erzeugten Unterdruck und der Luftraenge bsw_o Saugleistung gexirähit werden»

Die neuerungsgemäße Lösung ermöglicht einen optimalen Kompromiß ο .Sie ermöglicht die Aufnahme verhältnismäßig großer Seilchen und gewährleistet eine ideale Abdichtung 5 so daß die Luftmenge und der Unterdruck bis aur eigentlichen Aufnahmestelle aufrechterhalten werden«.

Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht _s daß der IuB des Elementes eine Gleitkufe auf v/eist, die sich über die

ganze Breite des Fußes hinter der Aufnahmeöffnung schräg τοπ den beiden Seiten dieser Öffnung Ms au den vorderen Ecken des Elementes hin erstreckt_g daß ferner awei schräg angeordnete Zwischenwände von diesen vorderen Eoken "bis zur Aufnahmeöffnung hin verlaufen nnä swei in der läae dieser öffnung ausmündende Kanäle bilden und daß der vor diesen Zwischenwänden liegende ¹SeIl ties Fußes ein Vordach bildet»

Bine zweckmäßige Ausgestaltung der Heuerung besteht darin5 daß das Vordach nach beiden Seiten eine abfallende Ueigung aufweist und vor der Öffnung seine maximale lichte Höhe gegenüber der von der Unterseite der Gleitkufe gebildeten Ebene besitzte

Diese und weitere iSinBelheiten der Heuerung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schaulichten Ausführungsbeispieles her¥or„ jSs geigen

1 einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Saugdüse

Pig»2 eine Aiifsicht auf die Saugdüse (ohne Gehäuse)s

i*ig_o3 eine Ansicht der Saugdüse von. unten?

Fig54 eine Stirnansicht der Saugdüse„

Me in der Zeiehnung dargestellte Saugdüse enthält ein Gehäuse 1 _s das auf einem Fuß 2 befestigt ist und ein Verbindungsrohr 3 aufnimmt_s das mit einer. Aufnähmeöffnung 4 in Verbindung steht_β

Die Öffnung 4 ist sehr nahe an der unteren Sbene des ffußes 2j doho nahe am Boden_s angeordnet« Das Verbindungsrohr 3 mündet unmittelbar oberhalb dieser öffnung 4_S so daß Strömungs- unä BruclEverluste Term!eden werden und eine ausgezeichnete Saugwirkung erreicht wird.

Der Fuß 2 enthält eine Gleitkufe 9« die sieh hinter der öffnung 4 über die ganze länge des Fußes 2 erstreckt und schräg vom hinteren Bereich der öffnung 4 bis in di© Mähe -der vorderen Eöken des Fußes 2 verläuft* Zwischen den vorderen Eoken der Öffnung 4 und den vorderen Eöken des Fußes 2 sind schräg verlaufende Zwischenwände 10 vorgesehen» Auf diese Weise werden .Kanäle 11 gebildet₉ · die vorzugsweise an allen Seiten mit Ausnalime der an die Öffnung 4 angrenzenden Seimialseiten geschlossen sind» Wird der 3?uß 2 auf den Boden aufgesetzt, so herrscht in den Kanülen 11 ein starker Unterdrück ₉ der in diesem Bereich eine Saugwirkung ergibt»

Tor den Zwischenwänden 10 ergibt sieh dagegen eine intensive Luftströmung, da die öffnung 4 lait diesem Be-

reich über den freien Zwischenraum zwischen den beiden Wänden 10 in Verbindung steht.

Der vor den Zwischenwänden 10 liegende Seil des lußes 2 besitzt vom Boden einen gewissen Abstand und ist nach beiden Seiten abfallend geneigt ₉ so daß sich eine Art Vordach 12 ergibt (vgl«, fig.4)»

Die Stirn 13 des Vordaches 12₅ die zugleich die Stirn der gansen Saiigdüse "bildet«, liegt senkreoht zur Bewegimgs» richtung der Saugdüse_o

Ber maximale Unterdruck herrseht auf diese Weise im Bereich der Achse der Saugdüse ₉ ö,_oh₀ im oberen Bereich des Vordaches 12? die vor der Öffnung 4 befindlichen ₉ absusaugenden Seilchea werden infolgedessen leicht ange·= saugte Diejenigen Teilchen, die sieh dagegen in der Sähe der Kanten der Saugdüse befinden_? treffen auf die Zwi« sehenwände 10 und werden unter dem ssweifachen Einfluß des Ansaugluftstroiaes und der gen©igten₉ mechanisch schie= bend en Z%^ischenv/äiade 10 der öffnung 4 zugeführt.

Diejenigen Seuchen",- die zu groß sind_? um unter das Vordach 12 in der Hüne der Kanten der Saugdüse gelangen su können s bewegen sich· trotsdem unter der Wirlcung des auf die Öffnung 4 hin gerichteten Luftstromes längs der Stirn 13 naeh innen« Sie werden spätestens dann unter das

Vordach 12 itnd in die Öffnung 4 gesaugt_f wenn sie den mittleren Bereich der Stirn 13 erreicht haben₈ in der das Vor·= dach 12. seine größte Höhe besitzte Bs verstellt sich» daß die Höhe des Vordaches 12 so !bemessen ist, daß der größte Teil der auftretenden? abzusaugenden- Seilchen hindurch·=· treten kann,,

Die Saugdüse ist weiterhin mit einem fadenheber versehen ₉ dessen horizontale Zähne 14 einstückig, mit der Gleitkufe 9 ausgebildet sind* Alle gähne 14 liegen infolgedessen in derselben Ebene wie die Gleitkufe 9s dofa«, auf dem liveau des Bodens„ Sie befinden sieh ferner in unmittelbarer Iahe der Öffnung 4$ jedoch hinter dieser (bei Betrachtung in Bextfegungsriehtuag F)₅ so daß sie den Durehtrittsquersehnitt der Öffnung 4 nicht verkleinern» Um au verhinderns daß sieh die Zähne 14 beispielsweise in den Fransen eines Seppiehs verhaken, ist ihre Spitze (ähnlieh wie die eines Ski) naefa oben angebogen bzw» abgeschrägt ο Die einstückige Ausbildung der Zähne 14 mit der Gleitkufe 9 verleiht ihnen eine besonders große Steifigkeit und infolgedessen ein ausgezeichnetes Verhalten₀ Ihre Anordnung unmittelbar hinter der Öffnung 4 gewährleistet fernerj daß die von den Zähnen 14 aufgenommenen Fäden sogleich angesaugt werden^ da sie sich an der Stelle mit maximalem Unterdruck befinden«

Bei dem dargestellten Ausfuteangsbeispiel preist äie

13 der Saugdüse Iceine leigung auf«, Statt dessen ist es Jedoe'h auch, möglich, eine Heigung tezvi₀ gwiselienwände ähnlich den Wänden 10_s jedoch von geringerer Höhe₉ yo3?su<=» sehen»

Claims (1)

1. 570 585*29.10.65

   I₀) Staubsaugerelement,, wie Saugdüse oder Bürste, aas lösbar mit dem Saugsansehluß des Staubsaugers über ein Verbin= dungsrohr verbunden ist nnä an seiner Unterseite Zwischen= wände aufweist, die die abzusaugenden Teilehen zu einer Aufnahme öffnung führen? die mit dem VerMndungsrohr in Verbindung steht, dadurch g e k e η η s e i c Ix net , daß der Paß (2) des iSlementes eine Gleitkufe (9) aufweist_? die sieh über die ganse Breite des Fußes hinter der Aufnahme öffnung (4) schräg von den "beiden Seiten dieser Öffnung bis su den vorderen Ecken des Elementes hin ersts?eßkt_? daß ferner zwei, schräg angeordnete Zwischenwände (10) von diesen vorderen Eelcen bis zur Aufnahme öffnung hin verlaufen und sv/ei in der Hähe dieser öffnung ausmündende Kanäle (11) bilden und daß der vor diesen Zwischenwänden liegende Seil des Fußes ein Vordach (12) bildet*

   2„) Staubsaugerelement nach Anspruch 1_S dadureh gekennseieh.= net_s daß das Vordach (12) nach beiden Seiten eine abfallende Ueigung aufweist waa vor der Öffnung (4) seine ma» ximale lichte Höhe gegenüber der von der Unterseite der Gleitkufe (9) gebildeten Ebene besitzt₀

   3o) Staubsaugerelement nach einem der vorhergehenden .Ansprüche₉ dadureh gekennzeichnet₉ daß der Fuß (2) einen ladenaufneh-

   mer enthält₉ dessen horizontale Zähne {14} am hinteren
   Sana der AufnahmeÖffnung (4) vorgesehen sind»

   ο} Staubsaugerelement naeh Anspruch 5 ₃ dadureh gekennseioh«= net, daß die Zähne (14) des Fadenaufnehmers la der
   gleichen Ebene wie die Gleitkufe (9) liegen und daß ihr© Spitzen zur ¥erbesserung der Gleitbewegung auf dem Boden nach oben gebogen oder abgeschrägt- sind»