DE1052177B - Anordnung zur loesbaren Verbindung von zwei Blechteilen - Google Patents

Anordnung zur loesbaren Verbindung von zwei Blechteilen

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DE1052177B
DE1052177B DEC10265A DEC0010265A DE1052177B DE 1052177 B DE1052177 B DE 1052177B DE C10265 A DEC10265 A DE C10265A DE C0010265 A DEC0010265 A DE C0010265A DE 1052177 B DE1052177 B DE 1052177B
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William Cookson
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/34Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
    • B65D45/345Lever-operated contractible or expansible band, the lever moving in the plane of the band
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/07Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of multiple interengaging protrusions on the surfaces, e.g. hooks, coils

Description

  • Anordnung zur lösbaren Verbindung von zwei Blechteilen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur lösbaren Verbindung von zwei Blechteilen, Blechteilen, wobei umschließender Tei ! federnd mit einem abgewinkelten Flansch über einen Flansch eines umschlossenen Teils gedrückt ist. Hierdurch wird durch nachgiebig oder federnd ineinandergreifende Teile im zusammengebauten Zustand eine dichte, feste Verbindung gebildet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen lösbaren Schnappverschluß zu schaffen, der entweder eben oder gekrümmt ist, ohne gegenseitige axiale Verschiebung der Teile geöffnet werden kann und im allgemeinen zum Zusammen-und Auseinanderbauen von Bauteilen, wie z. B. Schränken, Behältern, Dachbedeckungen, Luftkanälen od. dgl. geeignet ist.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine lösbare Verbindung zwischen federnden Blechteilen vor, die sich dadurch auszeichnet, daß zur Lösung der Verbindung ein am umschlossenen Teil beweglich gehaltener Schieber vorgesehen ist, der parallel zu einem Verliegelungsflansch des umschließenden Teils und dem Flansch des umschlossenen Teils verschiebbar ist, wobei der Schieber einen Nocken oder Keil aufweist, durch den beim Bewegen des Schiebers der Verriegelungsflansch progressiv außer Eingriff mit dem Flansch des umschlossenen Teils gebracht wird.
  • Zweckmäßig ist am Schieber ein Handgriff angelenkt, der den Nocken aufweist, der auf eine sich an den Verriegelungsflansch senkrecht anschließende Lippe wirkt, so daß durch Verschwenken des Handgriffes iund Verschieben des Schiebers der umschließende Teil vom umschlossenen Teil lösbar ist.
  • Der den Handgriff tragende Schieber ist gleitend zwischen den Wänden des umschlossenen Teils, sich auf dem Verriegelungsflansch abstützend, geführt, wobei der am Handgriff vorgesehene Nocken zwischen dem umschlossenen Teil und der sich vom Verriegelungsflansch nach unten erstreckenden Lippe des umschließenden Teils liegt. Der Handgriff kann aus einem Draht gebogen sein. Er kann aber auch als Blechpreßteil hergestellt sein und einen zwischen die Wände des umschlossenen Teils einschiebbaren Läufer, eine sich an der Wand des umschlossenen Teils abstützende Wand sowie aus der Wand rechtwinklig abgebogene Ansätze zur Ablenkung des Handgriffs aufweisen.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß der Schieber aus zwei Blechpreßteilen besteht, dessen einer Teil einen rinnenförmig ausgebildeten Teil aufweist, auf den ein rinnenförmiger Teil des anderen Teils aufgesetzt ist, wobei die beiden rinnenförmigen Teile vertikal fluchtende Löcher zur Anlenkung des Handgriffs aufweisen und der andere Teil mit einem rechtwinklig nach vorn abgebogenen, sich auf dem Flansch des umschlossenen Teils abstützenden Flansch versehen ist.
  • Zweckmäßig weist das innenliegende rinnenförmige Blechpreßteil des Schiebers einen senkrecht vom oberen Schenkel der Rinne abgewinkelten, sich über den äußeren Teil hinaus nach oben erstreckenden, sich an der Wand des umschlossenen Teils abstützenden Flansch und einen senkrecht vom unteren Schenkel der Rinne abgewinkelten, mit einem Flansch des äußeren Teils abschließenden, sich an der Wand des umschlossenen Teils abstützenden kurzen Flansch auf.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der umschlossene Teil an seiner innenliegenden Wand mit einer etwa rechtwinkligen Stufe in eine Blechwand übergeht und mit seinem nach innen abgebogenen Flansch am freien Ende der äußeren Wand einen Abstand zur Stufe freiläßt, in den der Verriegelungsflansch des umschließenden Teils eingreift, wobei der Schieber mit einem abwärts nach vorn geneigten Keil versehen und mit dem Handgriff aus einem Teil, vorzugsweise aus Blech, hergestellt ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Fig. 1 eine ausgebrochene perspektivische Ansicht eines auf einem Behälter befestigten Deckels mit rundem Schnappverschluß und einem Schieber, Fig. 2 einen Ouerschnitt der Teile nach Fig. 1, Fig. 3 eine ausgebrochene perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Teile, wobei der Deckel durch den Schieber gelöst ist, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer vorzugsweisen Form des Schiebers, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Handgriffs oder Schlüssels für den Schieber, Fig. 6 eine andere Ausbildungsform des Schiebers, Fig. 7 eine ausgebrochene perspektivische Ansicht des umschlossenen und umschließenden Teils vor der Zusammenfügung, Fig. 8 einen Ouerschnitt der umschlossenen und umschließenden Teile in zusammengeschlossener Stellung, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer vorzugsweisen Ausfiihrungsform des Schiebers, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Verbindung, wie sie mit dem Schieber gelöst wird, Fig. 11 einen Querschnitt der Verbindung, wie sic mit dem Schieber gelöst wird, Fig. 12 eine ausgebrochene perspektivische Ansicht eines Deckels, der auf dem Behälter durch einen daran angreifenden Verschlußring mit Verriegelungsteil hefestigt ist, sowie einen Schieber in seiner normalen Stellung, Fig. 13 einen Ouerschnitt der Teile nach Fig. 12.
  • Fig. 14 eine ausgebrochene perspektivische Ansicht der Teile nach Fig. 12, wobei der Verschlußring mittels des Schiebers gelöst wird, wenn dieser um das Verriegelungsteil herum bewegt wird, Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Schieberteile, Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines klappbaren Handgriffs für den Schieber.
  • In Fig. 1, 2 und 3 ist ein endlos gebogener umschlossener Teil 7 am Umfang eines offenen Blechbehälters vorgesehen und am Umfang eines Blechdeckels für diesen Behälter ist ein endlos gebogener umschließender Teil 8 vorgesehen.
  • Der umschlossene Teil 7 besteht in bekannter Weise aus zwei divergierenden Wänden 9 und 10, die in ihrem oberen Bereich durch einen Bogen 11, der vorzugsweise gekrümmt verläuft, verbunden sind. Das freie Ende der Wand 9 ist anch innen, einen flansch 12 hildend, abgebogen. Der umschließende Teil 8 hat in bekannter Weise im wesentlichen ein rinnenförmiges Profil, das zwei Wände 13 und 14 und eine Krone 15 aufweist, die entsprechend dem Bereich 11 mit einem größeren Radius als dieser gekrümmt oder geformt ist. Das freie Ende der Wand 13 hat in bekannter Weise einen nach innen gebogenen Verriegelungsflansch 16'und eine sich senkrecht daran anschließende Lippe 16, die zurückgefaltet einen verstärkten Anschlag für den Schieber 17 bildet.
  • In Fig. 2 und 4 ist der als Gußstück ausgebildel : e Schieber 17 dem Körper des Behälters entsprechend gekrümmt ausgebildet. Er besteht aus einem Läufer 18, der einen leichten Bewegungssitz im umschlossenen Teil 7 hat, und einer Wand 19, auf welcher ein l, ager20 für einen Handgriff21, wie in Fig. 5 darg vorgesehen ist.
  • Der Haudgriff oder Schlüssel 21, welcher vorzugsweise aus Blech hergestellt ist, weist eine dem Umriß des Behälters entsprechend gebogene Form auf und ist mit einem hochgebogenen Flansch 22 versehen, der ein abwärts geneigtes, einen Nocken bildendes Ende 23 aufweist. Es sind ferner Löcher 24 vorgesehen.
  • In Fig. 1, 2 und 3 sind der Handgriff und der Schieber zusammengebaut dargestellt, wobei ein Handgriff am Schieber mittels eines Stiftes 25 (Fig. 2) angelenkt ist.
  • Die in Fig. 6 dargestellte wahlweise Ausführungsform des Schiebers 26 ist als Blechpreßteil hergestellt.
  • Er weist einen einschiebbaren Läufer 27 und eine Wand 28 auf ; Ansätze 29 sind zur Anlenkung des Handgriffs 21 vorgesehen.
  • Zur Betätigung wird der Deckel durch Handdruck rund um seinen Umfang progressiv auf den Behälterkörper aufgedrückt, bis der Verriegelungsflansch 16' des umschließenden Teils vollständig über den umschlossenen Teil schnappt und mit dem Flansch 12 des umschlossenen Teils verriegelt ist, wodurch der Deckel auf dem Behälter befestigt ist. In dieser Stellung liegt der Handgriff 21 am Behälterkörper an.
  • Der Noclcenflansch 22 am Handgriff liegt hierbei hinter dem Flansch 16 des umschließenden Teils (Fig. 2).
  • Um den Deckel zu lösen, wird der Handgriff 21, wie in Fig. 3 gezeigt, nach außen geschwenkt, wodurch der Flansch 22 auf den Flansch 16 des umschließenden Teils drückt, so daß dieser Teil örtlich nach außen und oben vom umschlossenen Teil fortgedrückt wird. Der Schieber wird dann um den Umfang des Behälters, vorzugsweise im Uhrzeigersinn, herumbewegt, wobei während dieses Vorganges der Flansch 22 gegen die Kante des Flansches 16 des umschließenden Teils drückt und diesen von dem umschlossenen Teil abdrückt.
  • In verriegeltem Zustand bilden die Teile eine dichte Verbindung. Falls erforderlich, kann zwischen den Teilen ein Dichtungsring aus Gummi oder ähnlichem Material verwendet werden.
  • Der Deckel kann wiederholt auf den Behälter aufgedrückt werden, ohne die Wirksamkeit der Verbindung nachteilig zu beeinflussen. Obgleich das beschriebene Beispiel einen kreisförmigen Schnappverschluß zeigt, ist es offensichtlich, daß ähnliche Schnappverbindungen auch bei geradlinigen oder anderen Formen verwendet werden können.
  • Fig. 7 weist ein aus Blech, Kunststoff oder ähnlichem Material bestehendes, nicht ganz geschlossenes Rohr 6 a auf, dessen eine Längskante als umschlossener Teil 7a und dessen anderen Längskante als umschließender Teil 8s ausgebildet ist. Der umschlossene Teil 7 a weist eine Wand 9 a auf, deren eine Kante 9 a' stufenförmig einwärts gebogen ist und eine Führung 10a für den Schieber bildet. Die Wand 9a weist an der anderen Kante eine birnenförmige Krümmung 11 a auf, die in eine schräg aufwärts geneigte Wand 12 a übergeht. Die freie Kante der Wand 12a ist nach innen abgebogen und bildet eine Lippe 13 a. Der umschließende Teil 8a weist eine Wand 14a auf, die zurückgefaltet eine Wand 5a bildet. Die Wand 14a ist bei 16a gekrümmt und geht in die Rohrwand 6 a über. Die Wand 15 a ist mit einer weiten Krümmung 17a versehen, die in eine Wand 18a übergeh1 :, deren freies Ende als Verriegelungsflansch eine nach innen gebogene Lippe 19 s aufweist. Um die Verbindung zu bewerkstelligen (s. Fig. 8), wird der umschlossene Teil 7a durch Handdruck in den umschließenden Teil 8a eingedriickt. Hierbei öffnet sich die auberge Wand 18a des umschließenden Teils und Wand 12 a des umschlossenen Teils schließt sich, ohne die Teile über ihre Elastizitätsgrenze hinaus zu beanspruchen, bis die Lippe 13 a des umschlossenen Teils hinter die Lippe l9a der umschließenden Kammer einschnappt. Auf diese Art sind die Lippen fest miteinander verriegelt, wodurch jegliche Möglichkeit einer unbeabsichtigten Lösung verhindert wird und beide Teile unter gegenseitiger Spannung gehalten werden.
  • Durch die Ausbildung des Endes des umschlossenen Teils 7 a mit einer Krümmung in Birnenform nimmt die Federwirkung dieses Teils zu, wodurch die Teile leichter zusammengedrückt werden können und eine dichtere Verbindung erzielt wird als wenn der umschlossene Teil eine Kante mit einer breiten Krümmung aufweist.
  • Gemäß Fig. 9 weist der aus Blech, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellte Schieber 20 a einen Fuß 21 ß und eine senkrechte Wand 22a auf, die mit einem geeigneten Handgriff23a versehen ist. Ein abgesetztes Stück oder Nockenelement 24 a ist in der Wand 22 s vorgesehen.
  • In Fig. 11 ist der Schieber in den umschlossenen Teil eingeschoben dargestellt, wobei die Wand 22a in die FührunglOa paßt und das abgesetzte Stück 24 a und die Wand 22 a hierbei die Lippe 19a des umschließenden Teils nach oben und auswärts drücken, so daß der umschlossene und der umschließende Teil örtlich gelöst werden. Beim Verschieben des Schiebers zwischen den Verbindungsteilen (s. Fig. 10) wird die Verbindung progressiv geöffnet.
  • Gemäß Fig. 13 weist der umschlossene Teil 6b zwei divergierende Wände lCI b und 11 b auf, die durch einen gekrümmten Bogen 12 b verbunden sind.
  • Das freie Ende der Wand 11 b ist nach innen gebogen und bildet einen Flansch 13 b. Der Flansch 13b dient der Versteifung der Verriegelungskante des umschlossenen Teils und bildet eine Führung für einen Schieber 19 b. Der endlose Verschlußring 8 b des umschließenden Teils 7 b weist eine Wand 14 b auf, die mit einem oberen einwärts gerichteten Flansch 15b und einem unteren einwärts gerichteten Verriegelungsflansch 16 mit einer nach unten vorstehenden, vorzugsweise zurückgefalteten Lippe 17b versehen ist.
  • Gemäß Fig. 13 und 15 besteht der Schieber 19b aus zwei Teilen, die aus Blech oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sind. Der hintere Teil 20B ist mit einem rinnenförmigen Querschnitt 21 b versehen. Der vordere Teil 22b weist ebenfalls einen rinnenförmigen Querschnitt 23 b, welcher über die Rinne 21 b des hinteren Teils 20B paßt, sowie einen Flansch oder eine Stufe 24b auf. In beiden Teilen sind Löcher 25 b zur Anlenkung des Handgriffs 26b vorgesehen.
  • Der Handgriff 26 b besteht aus einem Metalldraht, der wie dargestellt, gebogen und mit zwei Lagerenden 27 b und 28b versehen ist. Der Handgriff ist ebenfalls mit einem abwärts geneigten Teil 29 b versehen.
  • Der Schieber 19 b ist im umschlossenen Teil 6 b angeordnet (s. Fig. 14), wobei der Handgriff26b durch Auseinanderspreizen der Lagerenden 27 b und 28b in die Löcher 25 b eingefügt ist. Durch Herumschwingen des Handgriffs nach außen kann der Schieber in seiner Führung rund um den Umfang des umschlossenen Teils 6 b frei bewegt werden.
  • Um den mit dem Deckel 9b vereinigten Verschlußring 18b auf dem Behälterkörper zu befestigen, wird rund um den Umfang des umschließenden Teils 7b ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, bis der Flansch 16b überschnappt und sich mit dem Flansch 13b des umschlossenen Teils 6 b verriegelt und auf diese Weise eine Verbindung zwischen den Teilen bildet, die mit normalen Mitteln, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt, nicht gelöst werden kann. Die Lippe 17 b des umschließenden Teils 7 b halt den Handgriff 26 b des Schiebers 19b mit seinem abwärts geneigten Teil 29b dicht am Behälterkörper (s. Fig. 13).
  • Um den umschließenden Teil 7 b vom umschlossenen Teil 6 b zu lösen, wird der Handgriff 26 b nach außen geschwenkt (s. Fig. 14), wobei sein nach abwärts geneigter Teil 29 b die Lippe 17 b des umschließenden Teils nach außen und oben hebt, so daß der Decke ! örtlich aus seinem Eingriff mit dem Flansch 13b des umschlossenen Teils 6b gelöst wird.
  • Wenn der Schieber 19b rund um den Umfang des umschlossenen Teils 6b bewegt wird, wird die Lippe 17 h progressiv von dem umschlossenen Teil fortgedrückt, bis der umschließende Teil vollständig vom umschlossenen Teil gelöst ist. Der Deckel mit seinem Verschlußring kann wiederholt auf dem Behälter befestigt werden, ohne seine Wirkungsweise nachteilig zu beeinflussen.
  • Falls der Behälter derart stark beschädigt sein sollte, daß der Schieber nicht betätigt werden kann, kann der Deckel dadurch entfernt werden, daj der Verschlußring 8b quer durchschnitten wird, um so den umschlossenen und umschließenden Teil voneinander zu lösen.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Anordnung zur lösbaren Verbindung von zwei Blechteilen, wobei ein umschließender Teil federnd mit einem abgewinkelten Flansch über einen Flansch eines umschlossenen Teils gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, da. ß zur Lösung der Verbindung g ein am umschlossenen Teil (7, 7a, 6 b) bleweglich gehaltener Schieber (17, 20a, 19 b) vorgesehen ist, der parallel zu einem Verriegelungsflansch (16', 19a, 16b) des umschließenden Teils (8, 8a, 7 b) und dem Flansch (12, 13 a, 13 b) des umschlossenen Teils verschiebbar ist, wobei der Schieber (17, 20a, 19b) einen Nocken oder Keil (23, 24 a, 29 b) aufweist, durch den beim Bewegen des Schiebers der verriegelungsflansch (16', 19a, 16b) progressiv außer Eingriff mit dem Flansch des umschlossenen Teils (7, 7 a, 6 b) gebracht wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß am Schieber (17, 19 b) ein Handgriff (21, 26 b) angelenkt ist, der den Nocken (23, 29 b) aufweist, der auf eine sich an den Verriegelungsflanrsch (16', 16 b) senkrecht anschließende Lippe (16, 17b) wirkt, so daß durch Verschwenken des Handgriffes und Verschieben des Schiebers der umschließende Teil (8, 7 b) vom umschlossenen Teil (7, 6b) lösbar ist (Fig. 1 bis 3 und 12 bis 14).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Handgriff (21, 26b) tragende Schieber (17, 19 b) gleitend zwischen den Wänden (9, 10 bzw. 10b,11b) des umschlosenen Teils (7, 6 b), sich auf, dem Verriegelnungsflansch (16', 16 b) abstützend geführt ist, wobei der am Handgriff vorgesehene Nocken (23, 29 b) zwischen dem umschlossenen Teil (7, 6 b) und der sich vom Verriegelungsflansch (16', 16 b) nach unten erstreckenden Lippe (16, 17b) des umschließenden Teils (8, 7b) liegt (Fig. 1 bis 3 und 12 bis 14).
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dter Hand, griff (26b) aus einem Draht gebogen ist (Fig. 16).
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als Blechpreßteil hergestellt ist und einen zwischen die Wände (9, 10) des umschlossenen Teils (7) einschiebbaren Läufer (27), eine sich an der Wand (10) des umschlossenen Teils abstützende Wand (28) sowie aus der Wand (28) rechtwinklig abgebogene Ansätze (29) zur Anlenkung des Handgriffes (21) aufweist (Fig. 6).
  6. 6. Anordnung nach einem der An, sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiober (19 b) aus zwei Blechpreßteilen (20 b, 22 b) besteht, dessen einer Teil (20b) einen rinnenförmig ausgebildeten Teil (21 b) aufweist, auf den ein rinnenförmiger Teil (23b) des anderen Teils (22 6) aufgesetzt ist, wobei die beiden rinnenförmigen Teile vertikal fluchtende Locher (25 b) zur Anlenkung des Handgriffes (26 b) aufweisen und der andere Teil (22 b) mit einem rechtwinklig nach vorn abgebogenen, sich auf dem Flansch (13 b) des umschlossenen Teils (6 b) abstiitzenden Flansch (24 b) versehen ist (Fig. 15).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB das innenliegenderinnenförmige BlechpreBteil (20b) des Schiebers (19b) einen senkrecht vom oberen Schenkel der Rinne abgewinkelten, sich über den äußeren Teil (22 b) hinaus nach oben erstreckenden, sich an der Wand (10 b) des umschlossenenTeils (6b) abstützendenFlansch und einen senkrecht vom unteren Schenkel der Rinne abgewinkelten mit einem Flansch des äußeren Teils (22b) abschlieBenden, sich an der Wand (10 b) des umschlossenen Teils (6 b) abstützenden kurzen Flansch aufweist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Teil (7a) an seiner innenliegenden Wand (9 a) mit einer etwa rechtwinkligen Stufe in eine Blechwand (6a) übergeht und mit seinem nach innen abgebogenen Flansch (13a) am freien Ende der äußeren Wand (12a) einen Abstand zur Stufe freiläßt, in den der Verriegelungsflansch (19 a) des umschließenden Teils (8a) eingreift, wobeiEder Schieber (20a) mit einem abwärts nach vorn geneigten Keil (24a) versehen und mit dem Handgriff (23 s) aus einem Teil, vorzugsweise aus Blech, hergestellt ist (Fig. 7 bis 11).
    In Betracht gezogene Druckschriften : Britische Patentschrift Nr. 620 754.
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