DE1485874C3 - Weitenverstellbarer Spannhebe)verschluß, insbesondere für Skischuhe - Google Patents

Weitenverstellbarer Spannhebe)verschluß, insbesondere für Skischuhe

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DE1485874C3
DE1485874C3 DE1485874A DE1485874A DE1485874C3 DE 1485874 C3 DE1485874 C3 DE 1485874C3 DE 1485874 A DE1485874 A DE 1485874A DE 1485874 A DE1485874 A DE 1485874A DE 1485874 C3 DE1485874 C3 DE 1485874C3
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Dr Justus Rieker & Co 7200 Tuttlingen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/142Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack
    • A43C11/1433Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack characterised by means to decrease required force for the closure movement of the toggle lever
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    • A43C11/1413Equipment for fastening toggle lever fastenings

Description

Die Erfindung betrifft einen weitenverstellbaren Spannhebelverschluß für zwei miteinander zu verbindende Teile, insbesondere für die beiden Schaftteile eines Skischuhes, mit einem an dem einen Teil befestigten Spannhebel und einem an dem anderen Teil befestigten Zugbügel, der in Einhakstellen, die an der in Schließstellung des Verschlusses dem Schuh zugewendeten Seite des Spannhebels hintereinander angeordnet sind, einhängbar ist.
Bei diesem Verschluß wird die Weitenverstellung in der Weise vorgenommen, daß der in die Schließstellung umgelegte Spannhebel so weit angehoben wird, daß der vorher in einer bestimmten Einhakstelle festgelegte Zugbügel in eine andere Einhakstelle überführt werden kann (französische Patentschriften 1375 576 und 1393 137). Diese Betätigung des Zugbügels mußte bei den bekannten weitenverstellbaren Spannhebelverschlüssen in der Regel mit zwei Händen ausgeführt werden. Dies kann unter Umständen lästig sein, nämlich dann, wenn die betreffende Person nur eine Hand frei hat, mit der sie nur den Spannhebel betätigen kann.
Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch ausgeräumt, daß in den Verschluß eine Feder eingebaut ist, welche den in eine der Einhakstellen eingelegten Zugbügel gegen den Spannhebel drückt. Dabei kann die Feder in dem Zugbügelgelenk sitzen.
Wird der Spannhebel aus der Schließstellung mit der Hand angehoben, dann gleitet der Zugbügel zunächst unter dem Einfluß der Federkraft auf der die Einhakstellen voneinander trennenden Wand, die z.B. durch spitz auslaufende, zum Spannhebelende hin geneigte Zähne mit schräg verlaufenden Flanken gebildet sein kann. Sobald der Zugbügel im Zuge der ■ 'Ausschwenkbewegung des Hebels das Ende dieser Wand bzw. Flanke.erreicht hat, schnappt er zufolge der Federkraft in eine benachbarte Einhakstelle ein, wobei diese Einhakstelle dann näher an dem freien Betätigungsende des Spannhebels liegt. Es ist somit bei Betätigung des an einem Skistifel vorgesehenen, erfindungsgemäßen Verschlusses nicht mehr erforderlich, beim Übergang von einer loseren zu einer engeren Einstellung des Verschlusses den Zugbügel mit der Hand in die Einhakstellen einzulegen.
Eine vorteilhafte Nebenwirkung des Spannhebelverschlusses besteht darin, daß nach der oft wegen einer Lockerung des Schaftsitzes am Fuß erwünschten Trennung von Spannhebel und Zugbügel letzterer zufolge der Feder in einer bestimmten Stellung gehalten wird. Bei den bekannten Verschlüssen war der Zugbügel nach der Trennung vom Spannhebel frei beweglich, was den Nachteil eines Klappergeräusches mit sich brachte, weiches durch das andauernde Anschlagen des Metallbügels an dem Metallhebel verursacht wurde.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Skistiefels, der mit dem erfindungsgemäßen Spannhebelverschluß versehen ist,
F i g. 2 eine im Vergleich zu F i g. 1 vergrößerte Darstellung von dem Spannbügel und dessen Befestigung und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung von einem anderen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 sind mitl und2 die Schaftteile bezeichnet, die vermittels des weitenverstellbaren Spannhebelverschlusses zusammengehalten werden sollen. An dem Schaftteil 1 ist auf einer mit diesem vernieteten Lagerplatte 3 das durch zwei im Abstand zueinander angeordnete Wangen 4,5 gebildete Schwenklager für den Spannhebel 6 vorgesehen. Dieser besitzt auf seiner in der Schließstellung des Verschlusses dem Schuh zugewendeten, d. h. in der Regel untenliegenden Seite mehrere Zähne 7, zwischen denen die Einhakstellen?' gebildet sind, wie dies bei Spannhebelverschlüssen bekannt ist. Die, im Querschnitt gesehen, etwa spitz auslaufenden, zum Spannhebelende 6' hin geneigten Zähne 7 weisen schräg verlaufende Flanken auf, — wie dies ebenfalls bekannt ist —, von denen die rückwärtige Flanke mit 7" und die vordere mit T" bezeichnet ist.
An dem Schaftteil 2 ist vermittels eines mit diesem vernieteten Beschlages 8 der Zugbügel 9 angelenkt, auf den eine Feder 10 in dem Sinne einwirkt, daß der in eine Einhakstelle 7' des Spannhebels 6 eingelegte Bügel 9 stets gegen den Hebel 6 bzw. in eine der Einhakstellen T des Spannhebels 6 gedrückt wird. Dadurch wird, wie bereits beschrieben, der Bügel 9 beim Anheben des Hebels 6 selbsttätig von einer Einhakstelle T in eine dem Hebelende 6' näher liegende Einhakstelle T überführt, wobei der Zugbügel 9 an der rückwärtigen schrägen Zahnflanke 7" entlanggleitet.
Während bei dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel die Feder 10 aus einem abgewinkelten Drahtstück besteht, ist sie bei- dem in F i g. 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel als Spiralkörper ausgebildet. Beide Ausführungen der Feder sind an sich bekannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Weitenverstellbarer Spannhebelverschluß für zwei miteinander zu verbindende Teile, jnsbesondere für die beiden Schaftteile eines Skischuhes, mit einem an dem einen Teil befestigten Spannhebel und einem an dem anderen Teil befestigten Zugbügel, der in Einhakstellen, die an der in Schließstellung des Verschlusses dem Schuh zugewendeten Seite des Spannhebels hintereinander angeordnet sind, einhängbar ist, gekennzeichnet durch eine Feder (10), welche den eingelegten Zugbügel (9) gegen den Spannhebel (6) drückt.
2. Spannhebelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) in dem den Zugbügel (9) mit dem einen Schaftteil (2) verbindenden Gelenk angeordnet ist.
DE1485874A 1965-12-24 1965-12-24 Weitenverstellbarer Spannhebe)verschluß, insbesondere für Skischuhe Expired DE1485874C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0042310 1965-12-24
FR62089A FR1542459A (fr) 1965-12-24 1966-05-18 Fermeture coulissante à levier de tension pour chaussures, en particulier pour chaussures de ski

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1485874A1 DE1485874A1 (de) 1970-02-12
DE1485874B2 DE1485874B2 (de) 1974-01-31
DE1485874C3 true DE1485874C3 (de) 1974-08-29

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ID=25991953

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DE1485874A Expired DE1485874C3 (de) 1965-12-24 1965-12-24 Weitenverstellbarer Spannhebe)verschluß, insbesondere für Skischuhe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH696227A5 (fr) * 2003-02-06 2007-02-28 Lange Int Sa Dispositif de fermeture et de serrage pour chaussure de sport.
US9770069B2 (en) * 2013-01-28 2017-09-26 Fox Head, Inc. Attachment system for securing footwear

Also Published As

Publication number Publication date
FR1542459A (fr) 1968-10-18
DE1485874B2 (de) 1974-01-31
DE1485874A1 (de) 1970-02-12

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