AT311583B - Scharnier an dachstangen von teleskopierbaren schirmgestellen - Google Patents

Scharnier an dachstangen von teleskopierbaren schirmgestellen

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AT311583B
AT311583B AT630168A AT630168A AT311583B AT 311583 B AT311583 B AT 311583B AT 630168 A AT630168 A AT 630168A AT 630168 A AT630168 A AT 630168A AT 311583 B AT311583 B AT 311583B
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AT630168A
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Rosenkaimer Gmbh
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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier zur schiebbaren Verbindung der mit dem Schirmschieber verbundenen Strebe mit dem äusseren Dachstangenteil von teleskopierbaren Schirmgestellen, dessen aussenliegende Scharnierlappen vorzugsweise eine trichterförmig vertiefte Lochung zur Aufnahme eines Nietstiftes aufweisen. 



   Bekanntlich dient das genannte Scharnier einerseits zur schiebbaren Verbindung zwischen Stützstrebe und den teleskopierbaren Schienenteilen des Schirmes, anderseits ist an dem Laufscharnier die Möglichkeit geschaffen, den Stoffbezug des Schirmes an diesem befestigen zu können. Die bisher verwendeten Scharniere an Taschenschirmen teleskopierbarer Art weisen eine erhebliche Länge auf, um eine genügende Führungslänge zu erhalten. Sie sind teilweise mit einem Nähloch oder Widerhaken ausgestattet, um den Benähfaden sicher zu halten. Der Scharnierlappen mit der Lochung ist entweder in der Mitte oder an einem Ende des Scharniers angeordnet. Für die Führung des Laufscharniers an dem oberen Dachstangenteil sind zu beiden Seiten der Scharnierlappen durch Umwickeln von Scharnierteilen gebildet Führungen vorgesehen, die ein Verecken des Scharnieres verhindern sollen.

   Dadurch erhält das Scharnier eine gewisse Baulänge, die sich auch beim Teleskopieren des Schirmes auswirkt. Die an dem Scharnier bei den Scharnierlappen angesetzt angeordnete Führung erhöht hiebei die Baulänge des Scharniers selbst, welchem Umstand bei der Verkürzung der teleskopierbaren Teile Rechnung getragen werden muss. Es ist weiterhin bekannt, das betreffende Scharnier in der Weise auszubilden, dass es nur Führungslappen aufweist, die an dem zu dem äusseren Dachstangenteil gerichteten Ende vorgesehen sind. Es ergibt sich hiebei zwar eine kürzere Bauweise, jedoch wird eine schlechtere Führung des Scharniers an der Dachstange in Kauf genommen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scharnier der genannten Art zu schaffen, das eine verhältnismässig kurze Länge aufweist, hiebei jedoch in der Laufeigenschaft längs des äusseren Dachstangenteils gegenüber den bekannten Langscharnierhülsen nicht leidet. 



   Das Scharnier zur schiebbaren Verbindung der mit dem Schirmschieber verbundenen Strebe mit dem äusseren Dachstangenteil von teleskopierbaren Schirmgestellen zeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch aus, dass es an seinem dem äusseren Dachstangenteil zugekehrten Endteil mit Führungslappen versehen ist und die Scharnierlappen, in denen weitere nach innen abgewinkelte Führungslappen angeordnet sind, den andern Endteil bilden. 



   Durch eine solche Ausbildung erhält man eine geringstmögliche kurze Scharnierlänge, ohne jedoch eine Einbusse an doppelter   Führungsmöglichkeit   des kurzen Scharniers an den Dachstangen zu haben. Hiebei erfolgt die Führung durch zwei unabhängige Führungsstellen. Die äusserst kurze Scharnierlänge erlaubt ein noch weitergehendes Zusammenschieben der Taschenschirmteile, wobei der Eingriff der Teile sicher bleibt und ein Ecken nicht zu befürchten ist. 



   Die in den Scharnierlappen befindlichen Führungslappen sind vorteilhaft unterhalb des vertieft liegenden Auges angeordnet. 



   Die Scharnierlappen können an der Stirnseite schräg einwärts verlaufend vorgesehen sein, wobei die Führungslappen in der dadurch gebildeten Aussparung angeordnet sind. Es können aber auch in den Scharnierlappen zur Rückenkante parallel verlaufende Einschnitte vorhanden sein. Hiebei ist das zwischen diesen Einschnitten befindliche Material zu Führungslappen einwärtsgebogen. Zweckmässig ist der Rücken des Scharniers unterhalb der Scharnierlappen mit einer Ausrundung versehen. 



   Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. 



   Fig. l und 2 zeigen eine Ausführungsform des Scharniers gemäss der Erfindung in Ansicht und Draufsicht. 



  Fig. 3 und 4 stellen eine weitere Ausführungsform des erfmdungsgemässen Scharniers in Ansicht und Draufsicht dar. In den Fig. 5 und 6 sowie 7 und 8 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Gestaltung des Scharniers gemäss der Erfindung jeweils in Ansicht und Draufsicht veranschaulicht. 



   Das   Scharnier-l-der Fig. l   weist in üblicher Weise   Scharnierlappen --2-- auf,   in denen eine trichterförmig vertiefte   Lochung--3--zur   Aufnahme eines Scharnierstiftes vorgesehen ist. Am andern Ende des Scharniers ist ein   Widerhaken--4--zur   Festlegung des Benähfadens vorgesehen. Das   Scharnier--l--   hat-in der Zeichnung gesehen-linksseitig, d. h. an der dem äusseren Dachstangenteil zugekehrten Seite, keine 
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   Bei dem   Scharnier --9-- der Fig. 3   und 4 ist unterhalb des vertieften   Auges-3-ein   Fenster --10-- geschaffen, dessen frei geschnittener   Führungslappen --11-- nach   innen umgelegt ist. Dadurch ist unmittelbar unterhalb des   Auges --3-- für   den Scharnierstift eine Führung des Scharniers an der Dachstange geschaffen. Man hat also trotz einer extrem kurzen Scharnierausführung eine doppelte Führungsmöglichkeit des 

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 Scharniers an der Dachstange mittels der umgelegten   Führungslappen--11   und 6--. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist das   Scharnier--12--noch   innerhalb des Bereiches der   Scharnierlappen-2-mit Führungslappen-13-versehen.   Hiebei verlaufen die Scharnierlappen-2nicht wie in bekannter Weise senkrecht nach unten, sondern schräg einwärts gemäss dem Konturenverlauf   - -14--,   so dass in dem Winkel der Unterschneidung die   Führungslappen --13-- gebildet   und angeordnet werden können. Auch hiebei wird eine kurze Scharnierlänge eingehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist wie bei der andern Führung ein   Benähloch-15-vorgesehen.   



   Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein Scharnier--16--, bei dem die senkrecht verlaufende Seite der Scharnierlappen --2-- zur Bildung von weiteren Führungslappen an dem Dachstangenteil angeschnitten ist. Es ergeben sich nach innen abgewinkelte   Lappen-17--,   die mit einer unteren Kante eine Führung an dem 
 EMI2.1 
 



   --18-- verlaufenPATENTANSPRÜCHE : 
1. Scharnier zur schiebbaren Verbindung der mit dem Schirmschieber verbundenen Strebe mit dem äusseren Dachstangenteil von teleskopierbaren Schirmgestellen, dessen aussenliegende Scharnierlappen vorzugsweise eine trichterförmig vertiefte Lochung zur Aufnahme eines Nietstiftes aufweisen, 
 EMI2.2 
 zugekehrten Endteil mit Führungslappen (6) versehen ist und die Scharnierlappen (2), in denen weitere nach innen abgewinkelte Führungslappen (11, 13, 17) angeordnet sind, den andern Endteil bilden. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Stirnseite schräg einwärts verlaufend (14) vorgesehen sind und dass in der dadurch gebildeten Aussparung die Führungslappen (13) angeordnet sind. EMI2.4 Rückenkante (7) parallel verlaufende Einschnitte (18) vorhanden sind, und das zwischen diesen Einschnitten befindliche Material zu Führungslappen (17) einwärtsgebogen ist. EMI2.5
AT630168A 1968-03-28 1968-07-01 Scharnier an dachstangen von teleskopierbaren schirmgestellen AT311583B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0037253 1968-03-28
DE1968R0037253 DE1993634U (de) 1968-03-28 1968-03-28 Laufscharnier fuer taschenschirmgestelle.

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AT311583B true AT311583B (de) 1973-10-15

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ID=25991768

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AT630168A AT311583B (de) 1968-03-28 1968-07-01 Scharnier an dachstangen von teleskopierbaren schirmgestellen

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