AT236061B - Vorhanggleiteinrichtung - Google Patents

Vorhanggleiteinrichtung

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AT236061B
AT236061B AT585763A AT585763A AT236061B AT 236061 B AT236061 B AT 236061B AT 585763 A AT585763 A AT 585763A AT 585763 A AT585763 A AT 585763A AT 236061 B AT236061 B AT 236061B
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AT
Austria
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rail
head
neck
slider
slot
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AT585763A
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English (en)
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Beer Hans
Awepa Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


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  Vorhanggleiteinrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Vorhanggleiteinrichtung mit einer Hohlprofilschiene mit Längsschlitz und Gleitern zum Halten des Vorhanges, deren zum Gleiten in der Schiene bestimmter Kopf mit einem ausserhalb der Schiene bleibenden Hängeschenkel durch einen Hals verbunden ist, der in der durch die Hängestellung des Hängeschenkels bestimmten Gebrauchslage des Gleiters den Schienenlängsschlitz durchquert. 



   Bei   montierten Hohlprofilschienen für Vorhänge   werden bisher gebräuchliche Vorhanggleiter entweder durch die   stirnseitige Schienenöffhung oder,   falls dieselbe durch   ein Zugstrangumlenkstück geschlossen ist,   durch eine besondere   schliessbare Einschlupföffnung im Schienenlängsschlitz in die Schiene   eingesetzt oder daraus herausgenommen. Diese Einschlupföffnung befindet sich meist nahe beim Schienenende oder bei einer Schienenabwinkelung und ist dann schlecht zugänglich. Auch ist ein in die Einschlupföffnung ein- setzbares Verschlussstück erforderlich, um ein ungewolltes Herausfallen der Gleiter zu verhindern. 



   Bei der Vorhanggleiteinrichtung gemäss der Erfindung bedarf der Gleiter in keinem Fall mehr einer   besonderen Einschlupföffnung   in der Schiene. Die Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Kopf und Hals des Gleiters in der Gleitrichtung eine im Vergleich zur Weite des Schienenlängsschlitzes geringere Maximaldicke aufweisen, und der Gleiter mit seinem Kopf in der Schiene um die Achse des Halses drehbar ist, um in einer gegenüber der Gebrauchslage um 900 gedrehten Kopfstellung an beliebiger Stelle der Schienenlänge in Axialrichtung des Halses durch den Schienenlängsschlitz hindurch in die Schiene einsetzbar oder aus derselben herausnehmbar zu sein. 



   Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorhanggleiteinrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel in Seiten- bzw. Vorderansicht bei Verwendung einer Vorhangschiene mit seitwärts liegendem Schienenlängsschlitz ; Fig. 3 und 4 zeigen eine Variante des Gleiters zum ersten Ausführungsbeispiel ; Fig. 5 und 6 zeigen ein   zweitesAusführungsbeispiel einerVorhanggleiteinrichtung   in Seiten- und Vorderansicht bei Verwendung einer Vorhangschiene mit unten liegendem Schienenlängsschlitz und Fig. 7 und 8 sowie 9 und 10 zeigen zwei Ausführungsbeispiele von Vorhanggleitern mit je zwei Gleitköpfen zur wahlweisen Verwendung in Vorhangschienen mit seitwärts oder unten liegendem Schienenlängsschlitz. 



   Die beispielsweise   veranschaulichten Vorhanggleiter bestehen vorzugsweise   aus einem Kunststoff, wie z. B. Nylon. Der Gleiter G nach Fig. 1 und 2 besitzt einen   Hängeschenkel l,   dessen unteres, sich zu einer stumpfen Spitze 2 verjüngendes Ende zu einem solchen Haken 3 zum Einhängen eines nur in strichpunk-   tierten Linien   angedeuteten Vorhanges 10 ausgebildet ist, dass sich ein schmaler, keilförmiger Hakeneinschnitt 4 ergibt, in welchem z. B.   einEinhängeband   10'des Vorhanges 10, eine Einhängekordel, ein Webfaden des Vorhanges oder auch Nähfaden eingeklemmt wird.

   Seitwärts am oberen Teil des Hängeschenkels 1 steht mit einem   imQJerschnitt kreisrunden   Hals 5 ein rundlicher Gleitkopf 6 ab, der bestimmt ist,   in einer strichpunktiert dargestellten Hohlprofilschiene 7 mit seitWärts liegendemSchienenlängsschlitz 8.    der vom Hals 5 durchquert wird, mit leicht abgerundeten Gleitkanten 61 entlang zu gleiten. Der Gleitkopf ist beidseitig abgeflacht, indem er zwei seitlich einander gegenüber befindliche, in der Gebrauchslage desGleiters   vertikale Abflachungsflächen   9 aufweist, zwischen denen sich dieGleitkanten 61 in kon-   vexer Krümmung erstrecken,   und durch die die Maximaldicke des Kopfes 6 in der Gleitrichtung bestimmt ist, welche Dicke geringer bemessen ist als die Weite des Schienenlängsschlitzes 8.

   Diese Flächen 9 gehen tangential in den Hals 5 über. 

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 EMI2.1 
 Schiene 7 eingeführt oder daraus herausgenommen werden, wenn er gegenüber seiner Gebrauchslage um 900 um die Achse A des Halses 5 gedreht wird. Die durch das Gleiter- und Vorhanggewicht bedingte Gebrauchslage des Gleiters verhindert sein Herausfallen aus der Schiene in zuverlässiger Weise. 



   Im Vergleich zum beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei der Variante des   GleitersG1nach   den Fig. 3 und 4 der untere Teil 12 des Hängeschenkels 11 verbreitert und mit zwei übereinander angeordneten Durchbrechungen 13 an Stelle eines Hakens versehen, damit der nicht-gezeigte Vorhang z. B. angenäht werden kann.   Der Hängeschenkel   des Gleiters könnte aber ebensogut als Kopf- oder Lochteil einer Druckknopfverbindung ausgebildet sein, an welchem der Vorhang mit einem entsprechenden Loch- bzw. Kopfteil lösbar befestigt werden kann. 



   Beim Ausführungsbeispiel des Gleiters G2 nach Fig. 5 und 6 trägt der Hängeschenkel 21 auf seinem oberen Ende einen zum Teil zylindrischen Hals 22 mit einem Gleitkopf 23, der zum Gleiten in einer strichpunktiert dargestellten Hohlprofilschiene 24 mit unten liegendem   Schienenlängsschlitz   25 bestimmt und zu diesem Zweck mit Gleitkanten 26 an der Schiene abgestützt ist.

   Der Kopf 23 und der daran anschliessende, obere Teil des Halses 22 sind quer zur Gleitrichtung durch zwei parallele, ebene Flächen 27 begrenzt, die die Maximaldicke von Kopf 23 und Hals 22 in der Gleitrichtung bestimmen, welche Dicke geringer als   die Weite desSchienenlängsschlitzes   25 ist, damit der Gleiter G2 in einer gegenüber der Gebrauchslage um   900   um die Achse B des Halses 22 gedrehten Lage an jeder beliebigen Stelle der Schienenlänge durch den   Schienenlängsschlitz   aus der Schiene herausgenommen oder in dieselbe eingesetzt werden kann.

   Damit sich jedoch der Gleiter G2 nicht ungewollt aus seinerGebrauchslage drehen kann, ist der obere Teil des -Halses 22 als Vierkant ausgebildet, um in der Gebrauchslage einen in den Schienenlängsschlitz 25 reichenden Riegel 28 zu bilden, der im Zusammenwirken mit den Schlitzrändern 29 der Schiene 24 das Drehen des Gleiters G2 um die Achse B des Halses 22 verhindert. Hingegen ist der untere Teil   28'des   Halses zylindrisch ausgebildet und ermöglicht das Drehen des Gleiters, sobald dieser mit dem Riegel 28 nach der Schieneninnenseite aus dem Schienenlängsschlitz 25 herausgehoben wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 ist der einen seitwärts abstehenden Gleitkopf 31 aufweisende Gleiter G3 gemäss Fig. l und 2 nun mit einem zweiten Gleitkopf 32 versehen, der pilzhutartig auf einem zylindrischen Hals 33 sitzt, welcher auf der vom ersten Gleitkopf 31 abgekehrten Seite des Hängeschenkels 34 aus demselben heraus nach oben ragt. Der Gleitkopf 32 eignet sich zur Verwendung in einer Hohlprofilschiene mit unten liegendem Schienenlängsschlitz, dagegen-ist er nicht wie der Gleitkopf 31 für den Durchtritt an beliebiger Stelle des Schienenlängsschlitzes ausgebildet. Diese Ausführungsform des Gleiters G3 ermöglicht jedoch seine wahlweise Verwendung in Schienen mit seitwärts oder unten liegendem Schienenlängsschlitz. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 ist am Gleiter G4 an Stelle des pilzhutartigen, zweiten Gleitkopfes oben am Hängeschenkel 41 ein Gleitkopf 42 gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 vorgesehen, welcher in einer Hohlprofilschiene 13 mit unten liegendem Schienenlängsschlitz 44 verwendbar und an beliebiger Stelle der Schienenlänge in der bereits beschriebenen Weise durch den'Schienenlängsschlitz aus der Schiene herausnehmbar oder in dieselbe einsetzbar ist. 
 EMI2.2 
 nach oben gerichteten Haken 45 versehen, dessen Aufhängestelle 46 für den Vorhang 10 in einer Aufhängeebene liegt, die bei in der Gebrauchslage befindlichem ersten Gleitkopf 47 dessen Hals 48 durchquert und bei in der Gebrauchslage befindlichem zweiten Gleitkopf 42 die Achse B seines Halses 49 enthält. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorhanggleiteinrichtung mit einer Hohlprofilschiene mitLängsschlitz und Gleitern zum Halten des Vorhanges, deren zum Gleiten in der Schiene bestimmter Kopf mit einem ausserhalb der Schiene bleiben- den Hängeschenkel durch einen Hals verbunden ist, der in der durch die Hängestellung des Hängeschenkels bestimmten Gebrauchslage des Gleiters den Schienenlängsschlitz durchquert, dadurch gekennzeichnet, dassKopf (6, 23, 31, 42, 47) undHals (5, 22,'48, 49) desGleiters (G, Gl-4) in derGleitrichtung eine im Ver- EMI2.3 24,beliebiger Stelle der Schienenlänge in Axialrichtung des Halses durch den Schienenlängsschlitz (8, 25. 44) hindurch in die Schiene einsetzbar oder aus derselben herausnehmbar zu sein. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seiten des Kopfes (6, 23, 31. 42. 47) des Gleiters. die seine Maximaldicke in der Gleitrichtung begrenzen, durch zwei einander gegenüber befindliche Abflachungsflächen (9,27) gebildet sind.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hals (5, 48) und Kopf (6, EMI3.1 einer Hohlprofilschiene (7) mit seitwärts liegendem Schienenlängsschlitz (8) verwendet zu werden.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleiter (G3, G4) ein zweiter Gleitkopf (32, 42) am oberen Ende des Hängeschenkels (34, 41) angeordnet und bestimmt ist, in einer Hohlprofilschiene (43) mit unten liegendem Schienenlängsschlitz (44) verwendet zu werden.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleiter (G2, G4) der Hals (22) mit einem an den Gleitkopf (23, 42) anschliessenden Teil seiner Länge einen in der Gebrauchslage des Gleiters (G2, G4) in den Schienenlängsschlitz (25,44) reichenden Riegel (28) bildet, der im Zusammenwirken mit denSchlitzrändern (29) das Drehen des Kopfes (23, 42) um die Achse (B) desHalses (22, 49) verhindert und nach der Schieneninnenseite aus dem Schlitz herausnehmbar ist, um das Drehen des Kopfes (23. 42) zuzulassen.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (22. 49) des Gleiters (G2, G4) an seinem als Riegel (28) dienenden Teil vierkantförmig und im übrigen (28') zylindrisch ausgebildet ist.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleiter (G3. G4) der Hals (33, 49) des zweiten Gleitkopfes (32, 42) auf der vom ersten Gleitkopf (31, 47) abgekehrten Seite des Hängeschenkels (34, 41) aus demselben heraus nach oben ragt.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen l bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleiter (G3. G4) das untere Ende des Hängeschenkels (34. 41) einen nach oben gerichteten Haken (45) bildet, dessen Aufhängestelle (46) für den Vorhang (10) in einer Aufhängeebene liegt, die bei in Gebrauchslage befindlichem erstem Gleitkopf(31, 47) dessen Hals(28) durchquert und bei in Gebrauchslage befindlichem zweitem Gleitkopf (42) die Achse (B) seines Halses (49) enthält. EMI3.2
AT585763A 1963-03-28 1963-07-22 Vorhanggleiteinrichtung AT236061B (de)

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