DE1944366A1 - Looping-Rennbahn fuer Spielzeugautos - Google Patents

Looping-Rennbahn fuer Spielzeugautos

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DE1944366A1
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looping
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Application number
DE19691944366
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English (en)
Inventor
Georg Brohm
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GEORG BROHM SPIELWAREN GmbH
Original Assignee
GEORG BROHM SPIELWAREN GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/028Looping; Jumping; Tilt-track sections

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Looping-Rennbahn für Spielzeugautos.
  • Die Er ladung betrifft eine Looping-Rennbahn für Spielzeugautos mit einer flexiblen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bahn. Derartige Rennbahnen haben in neuerer Zeit in der Spielzeugindustrie rhebliche Bedeutung erlangt.
  • Damit sind aber auch die Anforderungen gestiegen, d.h. es werden häufig Variationsmöglichkeiten gefordert, die mit den bekanntgewordenen Rennbahnen nicht erfüllt werden können. Es mag zwar sein,daß es verschiedene.Möglichkeiten gibt, hohe Anfangsgeschwindigkeiten zu erzielen, Jedoch lassen sich damit z.B. keine inderungen an der Bahn selbst vornehmen; insbesondere ist es ausgeschlossen, die Richtung der Bahn entscheidend zu ändern.
  • Ausgehend von der Uberlegung, daß hier ein echtes Bedürfnis zur Weiterentwicklung besteht, liegt der Erfindung die rufgabe zugrunde, eine Looping-Rennbahn zu entwickeln, die eine ganze Reihe von Variationsmöglichkeiten zuläßt, an der Sicherheit des Spielablaufes nichts verliert und trotzdes ii Aufbau einfach bleibt. Außerdem ist angestrebt, daß sich die erforderlichen Einzelteile wirtschaftlich herstellen lassen und keinen vorzeitgen Verschleißerscheinungen unterliegen.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Grundplatte mit mindestens einem Aufsatz vorgesehen wird, an der bzw. an denen die Bahn in beliebigen Schleifen oder Kurven festlegbar ist. Voraussetzung für die geforderten Variationsmöglichkeiten ist die flexible Bahn, denn sie läßt durch ihre Elastizität und Formbarkeit eine ganze Reihe Ton Bahnführungen zu, die bisher undenkbar waren. Trets dieser Möglichkeit bleibt die Herstellung der Bahn einfach, da sie beispielsweise aus Kunststoff ii Strangpressverfahren gefertigt werden kann Die Elastizität hat aber auch noch den Vorteil, daß eine Bruchgefahr weitgehend ausgeschlossen ist also ein wesentlicher Teil der ganzen Rennbahn keinen vorzeitigen Verschleißerscheinungen unterliegen wird. Shnliches gilt für die Grundplatte und den Aufsatz, denn auch diese Teile können einfach aus Kunststoff gespritzt werden, wobei noch hervorzuheben ist, daß Kunststoffe leicht eingefärbt werden können, wodurch ohne Mehraufwand ein gutes Aussehen der Einzelteile erzielbar ist. Da Kunststoffe auch weitgehend korrosionsfest sind, ist durch die Erfindung ein Spielzeug geschaffen worden, das den bekannten Ausführungen überlegen ist, zumal auch der Spielablauf keine 3eeinträchtigung erfährt.
  • Bach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grundplatte Halterungen für zwe' nebeneinander zu führende Bahnstücke aufweist und außerdem mit Einsteckhalterungen für den Aufsatz ausgestattet ist. Durch diese Ausgestaltung der Grundplatte wird der Vorteil der Variationsmöglichkeit vertieft, ohne daß sich Herstellungs schwierigkeiten ergeben. Nebeneinanderliegende Bahnstücke sind bei Looping-Rennbahnen zwar bekannt, Jedoch handelt es sich dabei ut ein einheitliches Ganzes, das eine Schleifenänderung nicht zuläßt. Hier hingegen sind durch die nebeneinander liegenden Halterungen und durch den Aufsatz weitgehende Schleiienabänderungen denkbar.
  • Nach der Erfindung ist es weiterhin für zweckmäßig erachtet worden, daß der Aufsatz seinerseits eine Platte darstellt, die nach unten ragende, leicht konisch auslaufende Füße aufweist, die in die Einsteckhalterungen der Grundplatte passen Auch dieser Teil fällt zunächst durch seine einfache Ausgestaltung auf, ganz abgesehen davon, daß er sich spielend leicht auf die Grundplatte aufsetzen bzw. von dieser entfernen läßt.
  • Gemäß einer weiteren besonders wesentlichen Einzelheit der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einsteckhalterungen der Grundplatte und die Füße des Aufsatzes an den Ecken eines gedachten Quadrates vorgesehen sind. Durch diese Anordnung der Fuße kann der Aufsatz ohne weiteres um 90° gedreht auf die Grundplatte aufgesteckt werden, so daß die Schleife der Bahn eine Verwindung und eine Richtungsänderung und 90° erfährt, also eine Variationsmöglichkeit gegeben ist, die bisher nicht möglich war.
  • Für die Halterung der Bahn ault der Grundplatte bzv. auf dei Aufsatz sind nach der Erfindung hakenförmige Leisten, hochgezogene Rastnocken o. dgl. vorgegehen, die den Vorteil haben, daß sich die Bahn leicht eindrücken und wieder herausnehmen läßt. Die zwischen der Bahn und den Halterungsmitteln gegebene Haftreibung ist ausreichend, so daß kein selbständiges Verstellen erfolgen kann, andererseits aber ein gewolltes Verschieben der Bahn in den Halterungen nöglioh erscheint.
  • Zur weiteren Steigerung der Variationamöglichkeit erscheint es nach der Erfindung von Vorteil, daß die mit Bandleisten versehene Bahn durch Anordnung mindestens eines Zwischensteges zwei- oder mehrspurig ausgebildet ist. Die Mehrspurigkeit bereitet bei der Herstellung der Bahn keine Schwierigkeiten, da die Form der Bahn lediglich eine Frage des Werkzeuges ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich darin zu sehen, daß an Bahnanfang eine 8tartvorrichtung vorgesehen ist, die aus einer unter der Bahn angeordneten Blattfeder besteht, an der in die einzelnen Fahrspuren ragende taschen, sowie ein mit einen Ansatz vorsehener Handgriff angeordnet sind, wobei letsterer nach oben ein Langloch in der Bahn und eine Aussparung in den Zwischensteg durchsetzt und bei gespannter Feder mit seinen Ansatz den Zwischensteg übergreift. Diese Startvorrichtunl stellt trotz ihrer Einfachheit eine wirkungsvolle ßperr des Spieles dar, d.h. bei gespannter Blattfeder ist es ausgeschlossen, daß das eine oder andere Spielzeugauto vorzeitig auf eine Fahrspur gelangt. Außerdem wird gewährleistet, daß die Spielzeugautos gleichzeitig abfahrten. Die Blattfeder kann aus Metall oder aus Kunststoff bestehen; sie erschwert die Herstellung der Bahn nicht, da sie als besonderes Bauteil gefertigt werden kann und durch Kleben, Punkten, Schweißen 0. dgl. an die Bahn angesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Grundplatte und des Aufsatzes einer erfindungsgemäßen Looping-Rennbahn mit angedeuteten Fahrspuren; Fig. la den Aufsatz mit eingesetzter Bahn; Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen IIooping-Rennbahn mit sich vergrößernder Schleife; Fig. 3 eine weitere schaubildliche Darstellung der Looping-Rennbahn mit einer einfachen Looping-Schleife und einer verwundenen, die Richtung ändernden zweiten Schleife; Fig. 4 eine Startvorrichtung as Anfang der Looping-Rennbahn in Schaubild; Fig. 5 die Startvorrichtung in Unteransicht und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Genuß Fig. 1 weist die Rennbahn eine Grundplatte 1 auf die mit einer weiteren Platte 2 gedoppelt sein kann. Die Grundplatte 1 trägt zueinander gerichtete Hakenleisten 3, in die sich nur angedeutete flexible Bahnen 4 eindrücken lassen.
  • Die hakenförnigen Leisten 3, die auch durch hochgezogene Rastnocken o. dgl. ersetzt sein könnten, sind so angeordnet, daß Jeweils zwei Stücke neben der Bahn 4 zu liegen klonen.
  • Außerhalb des Bahnbereiches weist die Grundplatte 1 weitere Einsteckhalterungen 5 auf, in die sich konisch auslaufende Füße 6 eines Aufsatzes 7 einstecken lassen. Dieser Aufsatz 7 weist wiederum eine Platte 8 auf, die, wie die Grundplatte 1, mit hakenförnigen Leisten 9 besetzt ist. Allerdings kann hier nur ein einziges Bahnstück der Bahn 4 festgelegt werden. Der Aufsatz 8 bzw. die Füße 6 und die Halterungen 5 der Grundplatte 1 sind so gestaltet, daß der Aufsatz 7 auch un 900 verdreht in die Halterungen 5 eingesteckt werden kann.
  • Nach Fig. 2 ist die 3ahn 4 zu einer Schleife 10 verformt und zwar derart, daß der einlaufende Teil 11 einen kleineren Krün ungsradius hat als der auslaufende Teil 12. Demzufolge ist die Bahn 4 einmal auf dem Aufsatz 7 und zur anderen auf der Grundplatte 1 festgelegt. Die Bahn 4 weist neben den Randleisten 13, 14 einen Zwischensteg 15 auf, so daß sich zwei Fahrspuren 16, 17 ergeben. Mit dem Pfeil 18 ist die Einlauirichtung der Spielzeugautos angegebene In Fig. 3 ist die Schleife 10 der Bahn 4 eo geformt, daß der einlaufende Teil 11 und der auslaufende Teil 12 den gleichen grümmungsradius haben, was sich dann ergibt, wenn die Bahn 4 bzv. deren Teile 11, 12 unmittelbar auf der Grundplatte 1 festgelegt sind. Der Aufsatz 7 sitzt hier gegenüber der Ausführungsforn nach Fig. 2 um 90° verdreht auf der Grundplatte 1 und er nint den auslaufenden Teil 19 einer weiteren Schleife 20 derart auf, daß die Schleife 20 verwunden ist und sich außerdem gegenüber der Einlaufrichtung 18 eine Richtungsänderung um 900 ergibt. Es versteht sich, daß man durch Verschieben der Bahn 4 in den Halterungen 3, 9 die Bahnlängen bzw. die Schleifen 10, 20 verändern kann.
  • Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Startvorrichtung, die im wesentlichen aus einer als Zunge ausgebildeten Blattfeder 21 besteht. Die Blattfeder 21 geht in einen Trägerteil 22 über, der mittels Nieten 23 mit der Bahn 4 fest verbunden ist. Die Blattfeder 21 trägt Laschen 24, 25, welche in die Fahrspuren 16, 17 hineinragen, jedoch nur dann, wenn die Blattfeder 21 gespannt ist, wie dies die Fig. 6 zeigt. Um die Blattfeder 21 in der gespannten Stellung zu halten, ist ein Handgriff 27 vorgesehen, der ein Langloch 28 der Bahn 4 sowie eine Aussparung 30 des Zwischensteges 15 durchsetzt und einen hakenartigen Ansatz 29 trägt, der über den Zwischensteg 15 rastet. Wird der Handgriff 27 in Richtung des Pteiles 31 bewegt, schnellt die Blattfeder 21 in Richtung des Pfeiles 26 nach unten, wodurch die Laschen 24, 25 gerissermaßen in der Versenkung verschwinden und damit den Weg für die nicht dargestellten Spielzeugautos in die Fahrspuren 16, 47 freigeben. Zum Sperren des Startes wird der Handgriff 27 wieder nach oben gezogen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Looping-Rennbahn für Spielzeugautos mit einer flexiblen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bahn, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) mit mindestens einem Autsatz (7), an der bzw. an denen die Bahn in beliebigen Schleifen (10, 20) oder Kurven festlegbar ist.
2. Looping-Rennbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) Halterungen (3) für zwei nebeneinander zu führende Bahnstücke aufweist und außerdem nit Einsteckhalterungen (5) für den Aufsatz (7) ausgestattet ist.
3. Looping-Rennbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (7) seinerseits eine Platte (8) darstellt, die nach unten ragende, leicht konisch auslaufende Füße (6) aufweist, die in die Einsteckhalterungen (5) der Grundplatt. (1) passen.
4. Looping-Rennbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhalterungen (5) der Grundplatte (1) und die Fuße (6) des Aufsatzes (7) an den Ecken eines gedachten Quadrates vorgesehen sind.
5. Looping-Rennbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (i) und der Aufsatz (7) für die Halterung der Bahn (4) mit hakenförmigen Leisten (9), hochgezogenen Rastnocken 0. dgl. ausgestattet sind.
6. Looping-Rennbahn nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Randleisten (13, 14) versehene Bahn (4) durch Anordnung mindestens eines Zwischensteges (15) ssei- oder mehrspurig (vgl. 16, 17) ausgebildet ist.
7. Looping-Rennbahn nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß as Bahnanfang eine Startvorrichtung rorgesehen ist, die aus einer unter der Bahn (4) angeordneten Blattfeder (21) besteht, an der in die einzelnen Fahrspuren (16, 17) ragende Laschen (24, 25) sowie ein mit einem Ansatz (29) versehener Handgriff (27) angeordnet sind, wobei letzterer nach oben ein Langloch (28) in der Bahn (4) und eine Aussparung (30) in den Zwischensteg (15) durchsetzt und bei gespannter Feder (21) mit seinem Ansatz (29) den Zwischensteg (15) übergreift.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2348723A1 (fr) * 1976-04-22 1977-11-18 Tomy Kogyo Co Circuit-jouet,notamment pour voiture
EP0008676A1 (de) * 1978-08-11 1980-03-19 Helmut Darda Spielwaren- und Maschinenbau GmbH Bahnanlage für an sich nicht schienengebundene Spielfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2348723A1 (fr) * 1976-04-22 1977-11-18 Tomy Kogyo Co Circuit-jouet,notamment pour voiture
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