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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Berufsfeld des Friseurs,
oder um genauer zu sein, auf die Ausstattung in Friseursalons zwecks
des bequemen und effektiven Aufsammelns und Entfernens der abgeschnittenen
Haare, die sich in einem Friseursalon während der Arbeit
ansammeln.
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Der
Friseurberuf existiert bereits seit einigen tausend Jahren und begann
eigentlich in dem Moment, in dem Werkzeuge auftauchten, die zum
Schneiden von Haaren geeignet waren. Der prähistorische
Mensch besaß Werkzeuge aus geschärften Feuersteinen
und Muscheln; diese Geräte wurden zum Haarschneiden genutzt.
Von diesem Moment an trat ein Problem auf, und zwar das Aufsammeln
und Entfernen der abgeschnittenen Haare, die während des
Vorgangs des Haarschneidens anfallen.
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Haare
fallen normalerweise auf den Boden und verschmutzen die Umgebung,
in der der Haarschnitt vorgenommen wird. Zudem stellt die Ansammlung
von abgeschnittenen Haaren einen Mangel an Hygiene und Ästhetik
dar und stört den Friseur bei der Arbeit.
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Lösungsversuche
zu diesem Problem sind schon lange bekannt; sie lassen sich in zwei
Hauptgruppen unterteilen:
- – Versuche,
die abgeschnittenen Haare in einer Auffangvorrichtung zu sammeln,
die am Körper des zu Frisierenden befestigt ist, und
- – Versuche, die abgeschnittenen Haare in dem Bereich,
in dem der Haarschnitt stattfindet, durch Absaugen aufzusammeln.
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Natürlich
tauchten Versuche der zweiten Gruppe erst seit Erfindung des Staubsaugers
auf.
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Viele
Patente beschreiben die erste Gruppe, aber in allen sind verschiedenartige
Nachteile zu finden wie zum Beispiel die Unbequemlichkeit, die dem
zu Frisierenden verursacht wird, da die Auffangvorrichtung an ihm
anliegen muss und die abgeschnittenen Haare bei der Entfernung der
Auffangvorrichtung herausfallen können. Zudem verhindert
die Vorrichtung die direkte Erreichbarkeit des zu Frisierenden durch
den Friseur und verringert so die Effektivität der Arbeit.
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Dennoch
wird das Prinzip, das diesen Apparaten zugrunde liegt, noch verwendet,
wie man an der amerikanischen Patentschrift
US 5 950 236 A sehen kann,
die 1999 veröffentlicht wurde. Nach diesem Patent zieht
man dem zu Frisierenden eine capeähnliche Schürze
an, die Brust, Rücken und Schultern des zu Frisierenden
bedeckt. Die Oberfläche ist von einem klebrigen Material
bedeckt, das die abgeschnittenen Haare an ihm haften lässt
und sie am Herunterfallen hindert. Diese Lösung hat jedoch
dieselben Nachteile, wie schlechte Erreichbarkeit des zu Frisierenden,
Mangel an Hygiene, Mangel an Effizienz und sie ist immer noch unbequem.
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Es
gibt auch viele andere Patente, die zu der anderen Gruppe gehören;
sie haben jedoch alle Nachteile, insbesondere, dass die abgeschnittenen
Haare von dem einem Be reich abgesaugt werden, während andere
Bereiche für das Absaugen der heruntergefallenen Haare
nicht erreichbar sind. Zudem braucht man für diese Lösung
einen Staubsauger und ein Schlauchsystem und deshalb ist sie von
der Konstruktion her recht kompliziert.
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Es
gibt Versuche, das Problem des Aufsammelns und Entfernens der Haare
zu lösen, indem man sie in einem Gefäß auffängt,
um sie daran zu hindern, sich am Boden anzusammeln. Die amerikanische
Patentschrift
US 4 372
605 A beinhaltet diese Lösung, die 1983 veröffentlicht
wurde. In diesem Patent wird ein Auffanggefäß beschrieben,
das sich unter dem Friseurstuhl befindet und das man in den gewünschten
Bereich bewegen kann. Der größte Nachteil dieser
Lösung besteht darin, dass das Gefäß des
ständigen Verschiebens bedarf, was die Arbeit des Friseurs
erschwert. Zudem ist diese Lösung auch nicht besonders
effektiv, da sie das Problem der abgeschnittenen Haare allein dort
löst, wo sich das Gefäß gerade befindet.
Abgeschnittenes Haar aus anderen Bereichen kann sich ohne weiteres
am Boden anhäufen.
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Wie
zu sehen ist, gibt es trotz der Tatsache, dass das Problem des Aufsammelns
und Entfernens der Haare, die während des Schneidens und
Frisierens anfallen, schon seit Tausenden von Jahren besteht und trotz
der Existenz vieler Versuche, das Problem zu lösen, immer
noch wirklichen Bedarf und Platz für eine neue Lösung,
die frei von den Mängeln ist, die die vorherigen Lösungen
aufweisen.
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Eine
solche Lösung, die nicht Teil einer der beiden betreffenden
Gruppen ist, sondern eine innovative und erfolgreichere Lösung
darstellt, wird in der israelischen Patentanmeldung
IL 147 161 beschrieben.
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Bei
dieser Lösung handelt es sich um eine Arbeitsplattform
für den Friseur, die zugleich ein Auffangbehälter
ist, in dem sich die abgeschnittenen Haare sammeln. So überwindet
die in dieser Patentanmeldung beschriebene Lösung die beschriebenen
Mängel der ersten Lösungsgruppe, da der Apparat
dem zu Frisierenden nicht angezogen wird und daher keine Unbequemlichkeiten
verursacht. Auch können die Haare nicht von der Anlage
fallen, da sie sich alle auf ihr sammeln, und die Anlage verschlechtert
die Arbeit des Friseurs nicht, sondern ermöglicht eine
freie Arbeit auf ihr. Die Anlage ist mit der Möglichkeit
ausgestattet, die sich ansammelnden Haare aus der Luft abzusaugen,
aber der Absaugvorgang, der so ermöglicht wird, ist unbequem
und nicht effektiv. Man braucht einen besonders starken und daher
besonders teuren Sauger, um die Haare auf einmal aus dem gesamten
Raum abzusaugen. Daher ist auch die letzte Lösung mit Mängeln
behaftet und sie bedarf der Verbesserung, damit die Anlage die Haare
auf effektive Weise gleichzeitig sammeln und aufsaugen kann, ohne
einen besonders starken Sauger zu benötigen.
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Die
vorliegende Erfindung soll die Mängel der bekannten Anlagen
so weit wie möglich beheben und eine Anlage zum Aufsammeln
der abgeschnittenen Haare, die bei der Arbeit des Friseurs anfallen,
zur Verfügung stellen, wobei diese Anlage einfach, leicht,
tragbar, nicht teuer und effektiv ist und keinen besonders starken
Staubsauger benötigt sowie in keiner Weise die Arbeit des
Friseurs oder die Bequemlichkeit des zu Frisierenden stört.
Ein zusätzliches Ziel ist es, eine Anlage zu entwickeln,
die ein ästhetisches Aussehen hat und zugleich die Sauberkeit
im Friseursalon erhöht. Zu guter Letzt dient die Anlage
dazu, die in ihr gesammelten Haare bequem und effektiv in den Müll
zu saugen.
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Erfindungsgemäß hat
die Haarsammlungsanlage die Form einer hohlen, runden Arbeitsplattform,
in der sich die Haare sammeln sollen. Die Plattform setzt sich zusammen
aus einem Sockel, einem oberen flachen Deckel, inneren Seitenwänden
und äußeren Seitenwänden, während
der Stuhl des zu Frisierenden an die Ränder des zentralen
Hohlraums, der von den inneren Seitenwänden umgeben ist,
gesetzt wird. Dabei ist der obere Deckel mit Öffnungen
versehen, durch die die abgeschnittenen Haare hindurch gelangen
können und wobei die Fläche des oberen Deckels
den Friseur den zu Frisierenden gut erreichen lässt. Im
Sockel der Anlage, über dem unteren Deckel und innerhalb
der Anlage, ist eine rotierende Scheibe eingebaut, auf die die Haare
fallen. Die Scheibe dreht sich durch den Antrieb eines Elektromotors.
Ein Saugkasten wird dauerhaft in dem Behälter installiert.
Der Kasten ist an einer seiner Seiten durch ein Saugerkopfstück
an dem Staubsauger befestigt. Der Kasten ist bis auf einen länglichen
Schlitz an der Unterseite vollständig geschlossen (der
Schlitz ist parallel zu dem Sockel der Anlage ausgerichtet und parallel
zum Radius des Kreises, den die Anlage beschreibt). Wenn man den
Motor betätigt, der an der rotierenden Scheibe befestigt
ist, dreht sich die Scheibe so, dass schließlich alle Haare,
die sich auf ihr gesammelt haben, unter den länglichen
Schlitz gelangen, der sich an der Unterseite des Saugkastens befindet.
Der Kasten ist zugleich an den Staubsauger angeschlossen, der die
Haare durch ihn aus der Anlage heraussaugt. So ermöglicht
die Anlage ein effektives Absaugen mittels eines relativ schwachen
Staubsaugers.
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Bevorzugte
und vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der
Zeichnung zeigen:
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1 eine
allgemeine Ansicht der zusammengebauten Anlage,
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2 eine
allgemeine Ansicht der Gesamtheit der Hauptbauteile der Anlage,
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3 eine
vergrößerte Ansicht der Hauptbauteile der Anlage,
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4a eine
vergrößerte Ansicht des Anschlusses des Staubsaugers
an die Seitenwand der Anlage,
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4b eine
Aufsicht auf den oberen Teil der Anlage,
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5a eine
perspektivische Aufsicht auf die noch einzelnen Segmente des unteren
Sockels der Anlage,
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5b eine
Aufsicht auf die verbundenen Segmente,
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5c eine
Seitenansicht der verbundenen Segmente,
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6 eine
Aufsicht auf die Bestandteile der rotierenden Scheibe und auf den
Zahnring,
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7 eine
Aufsicht auf die beiden Teile des Saugkastens,
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8 eine
Aufsicht auf den Schlitz in der Unterseite des unteren Teils des
Saugkastens,
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9 einen
Längsschnitt der Anlage an der Stelle, an der die rotierende
Scheibe befestigt ist, und
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10 einen
Längsschnitt der Anlage an der Stelle, an der der Saugkasten
befestigt ist.
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Die
Details der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben:
Die
Idee hinter der vorliegenden Erfindung besteht darin, die abgeschnittenen
Haare in einem feststehenden Behälter zu sammeln, der auf
dem Boden steht. Der Behälter ist durch einen oberen Teil
verschlossen, in dem sich Öffnungen befinden, durch die
die Haare in den Behälter eintreten und sich in ihm sammeln
können. Form und Größe der Öffnungen
werden so ausgewählt, dass die Haare leicht durch sie hindurch
ins Innere der Anlage gelangen können. Andererseits werden
die Form der Öffnungen und die Häufigkeit ihres
Auftretens im oberen Teil so gewählt, dass seine Tragfähigkeit
nicht geschwächt wird, damit der obere Teil den auf ihm
stehenden Friseur trägt. Eine Auswahl von Form und Häufigkeit
des Auftretens der Öffnungen im oberen Teil erscheint zum
Beispiel in der israelischen Patentanmeldung
IL 147 161 .
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Die
Konstruktion des Behälters, das bedeutet, seine Form und
die Fläche des Deckels, sind solcherart, dass der Behälter
den Stuhl des zu Frisierenden umgibt und dass der Friseur auf der
Anlage stehen und sich auf ihr ohne Einschränkung bewegen
kann. Die Anlage stellt also eigentlich eine Plattform dar, die
selbst der Auffangbehälter ist.
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Aus 1 geht
hervor, dass die Plattform 10 ringförmig mit äußeren
und inneren Seitenwänden 12, 14 ist.
Der Stuhl des zu Frisierenden 16 steht auf dem oberen Teil 18 und
der Friseur bewegt sich auf dem perforierten oberen Teil der ringförmigen
Plattform 10. Die Maße der Plattform 10 wurden
so gewählt, dass der Friseur sich während des
Haarschnitts bequem bewegen kann. Auf der 1 ist auch
der an dem inneren Hohlraum der Plattform 10 befestigte
Staubsauger 20 zu sehen. Der Staubsauger 20 ist
mittels einer Saugdüse 22 verbunden – die
Saugmethode, welche das Wesen der Verbesserung der Anlage 10 ist,
wird im Folgenden beschrieben.
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Neben
der Saugdüse 22 kann man auch die beiden Bedienungsknöpfe
des Bedienungspaneels 24 sehen, das in den folgenden Figuren
dargestellt ist.
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2 zeigt
die Hauptteile, aus denen die ringförmige Plattform 10 gebaut
ist. Ein runder Deckel 26 für den zentralen Hohlraum
der ringförmigen Plattform 10 bedeckt das Loch
des Rings (die Plattform ist gelocht wie ein Ring, da in ihrem Zentrum,
wo der Stuhl steht, keine Haare herunterfallen, weil dort der zu
Frisierende sitzt, und es deshalb nicht nötig ist, in diesem
Bereich Haare aufzusammeln). Man kann sehen, dass der obere Teil 18 sich
aus vier sektoralen, durchlöcherten Teilen zusammensetzt,
durch die die Haare in die Sammelanlage fallen. Unter ihnen ist
die runde, rotierende Scheibe 28 zu sehen. Wenn die Anlage 10 zusammengebaut ist,
befindet die rotierende Scheibe 28 direkt unter dem oberen
Deckel und die Haare fallen durch Löcher im oberen Deckel
auf sie. Vorzugsweise wird diese Scheibe 28 auf Schienen
gelagert (welche man auf 3 sehen kann), die einen Teil
des unteren Sockels 30 der Anlage 10 darstellen.
Man kann sehen, dass der untere Sockel 30 der Anlage 10 die äußere
Seitenwand 12 und die innere Seitenwand 14 umfasst,
während sie durch die verbindende flache Basis 32 verbunden sind.
Die beiden zusätzlichen Teile, die in der 2 dargestellt sind,
sind der Zahnring 34 und der Saugkasten 38. Der
Zahnring 34 ist der auf der rotierenden Scheibe installiert.
Wie in 3 erklärt wird, ist der Zahnring 34 durch
Transmission mit dem Motor 36 verbunden, der die motorisierte
Rotation der Scheibe 28 auf dem unteren Sockel 30 ermöglicht.
Das zweite zusätzliche Teil ist der Saugkasten 38,
der auf eine Art und Weise, die im Folgenden dargestellt wird, fest über
der rotierenden Scheibe 28 installiert ist und ein effektives
Absaugen der Haare ermöglicht, die sich auf der rotierenden
Scheibe 28 angesammelt haben. Ebenso kann man das Bedienungspaneel 24 sehen,
durch das die Rotation des Motors 36 bestimmt wird und
so die Drehung der rotierenden Scheibe 28 in der Anlage 10 vorgibt.
Der Einfachheit halber werden die elektrischen Verbindungen, die
zwischen dem Bedienungspaneel 24 und dem Motor 36 bestehen,
nicht beschrieben.
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3 zeigt,
dass der Zahnring 34 mit der Unterseite der rotierenden
Scheibe 28 verbunden ist. Der Ring 34 ist unter
einer besonderen Schulter 50 in der Seitenwand der sich
drehenden Scheibe 28 verbunden, wie 6 zeigt.
Unter dem Ring 34 befindet sich der Motor 36,
der die rotierende Scheibe 28 mit Hilfe einer mit dem Zahnring 34 verbindenden
Transmission antreibt. Der Motor 36 ist auf dem unteren
Sockel 30 angebracht, im inneren Hohlraum der ringförmigen
Anlage. Auf der 3 kann man die drei Bereiche
des unteren Sockels 30 sehen – äußere
Seitenwand 12, innere Seitenwand 14 und verbindende
Basis 32. Auf der Basis 32 gibt es zwei ringförmige
Erhöhungen 40 und 42, die die Schienen
darstellen, auf der die rotierende Scheibe 28 gelagert
ist. Der Zweck der Schienen liegt darin, die Reibung zwischen der
rotierenden Scheibe 28 und dem unteren Sockel 30 zu
verringern, wodurch das Dre hen für den Motor 36 auf
dem unteren Sockel 30 erleichtert wird. Man kann auch die
vier Vertiefungen 44 sehen, in denen die Saugdüse 22 des
Saugkastens 38 liegt. Der Motor 36, der mittels
des Bedienungspaneels 24 betätigt wird, dreht
durch die Transmission des Zahnrads die rotierende Scheibe 28 auf
ihrem Lagerpunkt auf dem unteren Sockel 30, so dass die
Haare, die sich auf ihr sammeln, schließlich unter den
Saugkasten 38 gelangen, der auf dem unteren Sockel 30 befestigt
ist. Im Saugkasten 38 (der in den 7 und 8 dargestellt
wird), der an der einen Seite des Staubsaugers 20 angebracht
ist, befindet sich ein Schlitz, durch den die Haare in den Staubsauger 20 gesaugt
werden. Auf diese Art und Weise werden die Haare, die sich auf dem
unteren Sockel 30 gesammelt haben, in den Staubsauger 20 gesaugt,
ohne dass sie alle auf einmal gesaugt werden müssen. So
kann man dies mit Hilfe eines weniger starken Staubsaugers tun und
daher auf eine effektivere und sicherere Art und Weise.
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4a zeigt
den Staubsauger 20, seinen Anschluss an den Saugkasten
an der Saugdüse 22 und die Knöpfe des
Bedienungspaneels 24, das die Rotation der rotierenden
Scheibe 28 bestimmt. Die rotierende Scheibe 28 dreht
sich auf den Schienen 40 und 41.
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In 4b kann
man einen Blick auf den oberen Teil 18 werfen, in dem viereckige
Löcher sind. Der obere Teil 18 ist in dieser Figur
in aus seinen vier Segmenten zusammengebautem Zustand dargestellt.
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5a zeigt
die vier Segmente des unteren Sockels 30 vor ihrem Verbinden
miteinander in perspektivischer Draufsicht. In 5b ist
eine Aufsicht, in 5c eine Seitenansicht des Sockels 30 in
zusammengebautem Zustand zu sehen. Die Segmente sind in 5b und 5c durch
Schrauben 46 miteinander verbunden, die durch Löcher
in zwei angrenzenden Segmenten geschraubt werden, so dass ein Segment
auf dem anderen liegt. Die Schrauben 46 gehen durch beide
Segmente hindurch. Das wird so gemacht, dass es an einem Ende eines
jeden Segments eine Fläche gibt, entlang derer sich die
Verbindungslöcher befinden, und diese Fläche liegt über
dem danebenliegenden Segment. Auf den 5a und 5b kann
man auch die innere Seitenwand 14 und die äußere
Seitenwand 12 sehen, während eine verbindende
Basis 32 zwischen ihnen liegt, auf der die ringförmigen
Erhöhungen, 40 und 42 sind, die die Schienen
darstellen. Man kann auch die besonderen Vertiefungen 44 erkennen,
in der die Saugdüse 22 des Saugkastens 38 liegt.
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In 6 kann
man die vier Segmente sehen, aus der sich die rotierende Scheibe 28 zusammensetzt. Diese
Segmente werden auf dieselbe Art und Weise wie die Segmente des
unteren Sockels 30 verbunden – mit Hilfe von Schrauben,
die zwei nebeneinander liegende Segmente aneinanderheften, so dass
jedes Segment jeweils über dem danebenliegenden liegt.
Auf der 6 sind wieder der Zahnring 34 und
das Transmissionszahnrad 48 vom Motor 36 zu sehen.
Auf der 6 ist weiter zu sehen, dass
der Rand der inneren Seitenwand mit einer Schulter 50 endet.
Der Zahnring 34 ist unter dieser Schulter und dicht an
ihr verbunden und so dreht der Motor 36 die ganze rotierende
Scheibe 28.
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7 zeigt
die zwei Teile, aus denen sich der Saugkasten 38 zusammensetzt – den
oberen Teil 52 und den unteren Teil 54. Mit Hilfe
des unteren Teils 54 ist der Kasten 38 auf der
Anlage 10 befestigt. Der Kasten 38 ist an zwei
Stellen befestigt – an der Saugdüse 22,
an die sich der externe Staubsauger 20 anschließt,
und an einem Clip 56 mit einem kleinen Loch, der am oberen
Teil 52 befestigt ist. Die Saugdüse 22 liegt
auf der besonderen Vertiefung 44, die in jedem Segment
des unteren Sockels 30 ausgebildet ist, wie die 2, 3 und 5 zeigen. Der untere Teil 54 des
Saugkastens 38 hat Befestigungszungen 58 an seinen
Rändern und durch ihre Hilfe wird er mit dem oberen Teil 52 verbunden,
wozu die Zungen 58 in die Vertiefungen greifen, die auf dem
oberen Teil 52 ausgebildet sind. An der Unterseite des
unteren Teils 52 ist ein länglicher Schlitz 60 (wie man
auf 8 sehen kann). Wenn der Kasten 38 an
seinem Platz in der Anlage 10 installiert ist, befindet
sich der Schlitz 60 über und parallel zu dem Radius
der rotierenden Scheibe 28. So gelangen alle Haare unter
den Schlitz 60 in dem Kasten 38, wenn die Scheibe 28 sich
dreht, und werden durch den Saugkasten 38 in den Staubsauger 20 gesaugt.
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In 8 sind
der untere Teil 54 des Saugkastens 38 sowie die
Befestigungszungen 58 und der längliche Schlitz 60 in
der Unterseite des Kastens 38 zu sehen. Durch den Schlitz 60 werden
die Haare zum Saugkasten 38 gesaugt und von dort durch
die Saugdüse 22 in den Staubsauger 20.
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In 9 kann
man einen vergrößerten Längsschnitt des
Bereichs sehen, der die rotierende Scheibe 28 mit dem oberen
Teil 18 verbindet. Es ist zu sehen, wie der Motor 36 in
dem inneren Hohlraum der ringförmigen Anlage 10 liegt.
Ebenso kann man in dem Schnitt den Zahnring 34 sehen. Über
dem oberen Teil 18 kann man den Stuhl 16 sehen,
der auf der Anlage 10 steht.
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In 10 sieht
man, wie der Saugkasten 38 in der Anlage 10 installiert
ist. Man kann die äußere Seitenwand 12 des
unteren Sockels 30 sehen, die verbindende Basis 32 des
unteren Sockels 30, den oberen Teil 18 der Anlage, die
Saugdüse 22 des Saugkastens 38, die in
der besonderen Vertiefung 44 der äußeren
Seitenwand 12 des unteren Sockels 30 liegt und
die Befestigung des Clips 56 mit Loch mittels einer Schraube 62 an
dem oberen Teil 18.
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Aus
der obigen Erklärung geht hervor, dass die der Erfindung
entsprechende Anlage 10 bei der Benutzung eines einfachen
und nicht übermäßig starken Staubsaugers
ein effektives, schnelles und bequemes Entfernen der Haare ermöglicht,
die dem zu Frisierenden abgeschnitten werden. Zudem hat die Anlage 10 eine einfache
und leicht aufzubauende Konstruktion. Man kann sie sehr leicht bewegen
und platzieren, sie ermöglicht dem Friseur eine effektive
Arbeit und im Friseursalon herrschen Sauberkeit, Hygiene und Ästhetik.
Dank der betreffenden Anlage 10 wird Zeit gespart, die
vorher durch die Reinigung des Fußbodens des Friseursalons
in Anspruch genommen wurde, und daher wird die Arbeit des Friseurs
effektiver. Zusätzlich kann die Anlage 10 selbst
aufgrund ihres äußeren Designs und der Möglichkeit,
ihre Bestandteile verschiedenfarbig zu gestalten, ein dekoratives
Element darstellen.
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Aus
praktischen Gründen der Bequemlichkeit beträgt
z. B. der äußere Durchmesser der Anlage 10 etwa
2 Meter und die Höhe der äußeren Seitenwand 12 des
unteren Sockels 30 zwischen 15 und 20 Zentimetern. Der
innere Durchmesser des Rings, in dem der obere Deckel 26 liegt,
beträgt z. B. zwischen 60 und 70 Zentimetern. Die Dicke
des oberen Teils 18 liegt z. B. bei ca. 2 Zentimetern.
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Die
gesamte Anlage 10 wird bevorzugt aus Stabilitätsgründen
durch Kunststoffspritzguss, wie zum Beispiel aus durch Glasfasern
verstärktem Polypropylen (PP), produziert.
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Der
Umfang des Schutzes der Erfindung wird durch die folgenden Patentansprüche
definiert. Die Patentansprüche bestimmen zusammen und einzeln
durch die obige Beschreibung und die Figuren die oben beschriebenen
Anwendungen und die möglichen anderen Anwendungen, die
zur selben Erfindung gehören. Bezugszeichenliste:
Zeichen | Bezeichnung |
10 | Anlage |
12 | äußere
Seitenwände von 30 |
14 | innere
Seitenwände von 30 |
16 | Stuhl |
18 | oberer
Teil |
20 | Staubsauger |
22 | Saugdüse |
24 | Bedienungspaneel |
26 | runder
Deckel |
28 | rotierende
Scheibe |
30 | Sockel |
32 | flache
Basis des Sockels |
34 | Zahnring |
36 | Motor |
38 | Saugkasten |
40, 42 | ringförmige
Erhöhungen |
44 | Vertiefungen
im Sockel |
46 | Schrauben |
48 | Transmissionszahnrad |
50 | Schulter
der Scheibe 28 |
52 | oberer
Teil von 38 |
54 | unterer
Teil von 38 |
56 | Clip |
58 | Befestigungszungen |
60 | Öffnung
in 38 |
62 | Schraube |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5950236
A [0007]
- - US 4372605 A [0009]
- - IL 147161 [0011, 0030]