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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Berufsfeld des Friseurs, oder um genauer zu sein, auf die Ausstattung in Friseursalons zwecks des bequemen und effektiven Aufsammelns und Entfernens der abgeschnittenen Haare, die sich in einem Friseursalon während der Arbeit ansammeln.
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Der Friseurberuf existiert bereits seit einigen tausend Jahren und begann eigentlich in dem Moment, in dem Werkzeuge auftauchten, die zum Schneiden von Haaren geeignet waren. Der prähistorische Mensch besaß Werkzeuge aus geschärften Feuersteinen und Muscheln; diese Geräte wurden zum Haarschneiden genutzt. Von diesem Moment an trat ein Problem auf, und zwar das Aufsammeln und Entfernen der abgeschnittenen Haare, die während des Vorgangs des Haarschneidens anfallen.
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Haare fallen normalerweise auf den Boden und verschmutzen die Umgebung, in der der Haarschnitt vorgenommen wird. Zudem stellt die Ansammlung von abgeschnittenen Haaren einen Mangel an Hygiene und Ästhetik dar und stört den Friseur bei der Arbeit.
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Lösungsversuche zu diesem Problem sind schon lange bekannt; sie lassen sich in zwei Hauptgruppen unterteilen:
- – Versuche, die abgeschnittenen Haare in einer Auffangvorrichtung zu sammeln, die am Körper des zu Frisierenden befestigt ist, und
- – Versuche, die abgeschnittenen Haare in dem Bereich, in dem der Haarschnitt stattfindet, durch Absaugen aufzusammeln.
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Natürlich tauchten Versuche der zweiten Gruppe erst seit Erfindung des Staubsaugers auf.
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Viele Patente beschreiben die erste Gruppe, aber in allen sind verschiedenartige Nachteile zu finden wie zum Beispiel die Unbequemlichkeit, die dem zu Frisierenden verursacht wird, da die Auffangvorrichtung an ihm anliegen muss und die abgeschnittenen Haare bei der Entfernung der Auffangvorrichtung herausfallen können. Zudem verhindert die Vorrichtung die direkte Erreichbarkeit des zu Frisierenden durch den Friseur und verringert so die Effektivität der Arbeit.
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Dennoch wird das Prinzip, das diesen Apparaten zugrunde liegt, noch verwendet, wie man an der amerikanischen Patentschrift
US 5 950 236 A sehen kann, die 1999 veröffentlicht wurde. Nach diesem Patent zieht man dem zu Frisierenden eine capeähnliche Schürze an, die Brust, Rücken und Schultern des zu Frisierenden bedeckt. Die Oberfläche ist von einem klebrigen Material bedeckt, das die abgeschnittenen Haare an ihm haften lässt und sie am Herunterfallen hindert. Diese Lösung hat jedoch dieselben Nachteile, wie schlechte Erreichbarkeit des zu Frisierenden, Mangel an Hygiene, Mangel an Effizienz und sie ist immer noch unbequem.
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Es gibt auch viele andere Patente, die zu der anderen Gruppe gehören; sie haben jedoch alle Nachteile, insbesondere, dass die abgeschnittenen Haare von dem einem Bereich abgesaugt werden, während andere Bereiche für das Absaugen der heruntergefallenen Haare nicht erreichbar sind. Zudem braucht man für diese Lösung einen Staubsauger und ein Schlauchsystem und deshalb ist sie von der Konstruktion her recht kompliziert. So zeigt die
US 3 994 528 A eine Absaugung von Haaren am Fuß des Friseurstuhles.
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Es gibt Versuche, das Problem des Aufsammelns und Entfernens der Haare zu lösen, indem man sie in einem Gefäß auffängt, um sie daran zu hindern, sich am Boden anzusammeln. Die amerikanische Patentschrift
US 4 372 605 A beinhaltet diese Lösung, die 1983 veröffentlicht wurde. In diesem Patent wird ein Auffanggefäß beschrieben, das sich unter dem Friseurstuhl befindet und das man in den gewünschten Bereich bewegen kann. Der größte Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass das Gefäß des ständigen Verschiebens bedarf, was die Arbeit des Friseurs erschwert. Zudem ist diese Lösung auch nicht besonders effektiv, da sie das Problem der abgeschnittenen Haare allein dort löst, wo sich das Gefäß gerade befindet. Abgeschnittenes Haar aus anderen Bereichen kann sich ohne Weiteres am Boden anhäufen.
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Wie zu sehen ist, gibt es trotz der Tatsache, dass das Problem des Aufsammelns und Entfernens der Haare, die während des Schneidens und Frisierens anfallen, schon seit Tausenden von Jahren besteht und trotz der Existenz vieler Versuche, das Problem zu lösen, immer noch wirklichen Bedarf und Platz für eine neue Lösung, die frei von den Mängeln ist, die die vorherigen Lösungen aufweisen.
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Eine solche Lösung, die nicht Teil einer der beiden betreffenden Gruppen ist, sondern eine innovative und erfolgreichere Lösung darstellt, wird nachfolgend beschrieben.
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Bei dieser Lösung handelt es sich um eine Arbeitsplattform für den Friseur, die zugleich ein Auffangbehälter ist, in dem sich die abgeschnittenen Haare sammeln. So überwindet die in dieser Patentanmeldung beschriebene Lösung die beschriebenen Mängel der ersten Lösungsgruppe, da der Apparat dem zu Frisierenden nicht angezogen wird und daher keine Unbequemlichkeiten verursacht. Auch können die Haare nicht von der Anlage fallen, da sie sich alle auf ihr sammeln, und die Anlage verschlechtert die Arbeit des Friseurs nicht, sondern ermöglicht eine freie Arbeit auf ihr. Die Anlage ist mit der Möglichkeit ausgestattet, die sich ansammelnden Haare aus der Luft abzusaugen, aber der Absaugvorgang, der so ermöglicht wird, ist unbequem und nicht effektiv. Man braucht einen besonders starken und daher besonders teuren Sauger, um die Haare auf einmal aus dem gesamten Raum abzusaugen. Daher ist auch die letzte Lösung mit Mängeln behaftet und sie bedarf der Verbesserung, damit die Anlage die Haare auf effektive Weise gleichzeitig sammeln und aufsaugen kann, ohne einen besonders starken Sauger zu benötigen.
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Die vorliegende Erfindung soll die Mängel der bekannten Anlagen so weit wie möglich beheben und eine Anlage zum Aufsammeln der abgeschnittenen Haare, die bei der Arbeit des Friseurs anfallen, zur Verfügung stellen, wobei diese Anlage einfach, leicht, tragbar, nicht teuer und effektiv ist und keinen besonders starken Staubsauger benötigt sowie in keiner Weise die Arbeit des Friseurs oder die Bequemlichkeit des zu Frisierenden stört. Ein zusätzliches Ziel ist es, eine Anlage zu entwickeln, die ein ästhetisches Aussehen hat und zugleich die Sauberkeit im Friseursalon erhöht. Zu guter Letzt dient die Anlage dazu, die in ihr gesammelten Haare bequem und effektiv in den Müll zu saugen.
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Erfindungsgemäß hat die Haarsammlungsanlage die Form einer hohlen, runden Arbeitsplattform, in der sich die Haare sammeln sollen. Die Plattform setzt sich zusammen aus einem Sockel, einem oberen flachen Deckel, inneren Seitenwänden und äußeren Seitenwänden, während der Stuhl des zu Frisierenden an die Ränder des zentralen Hohlraums, der von den inneren Seitenwänden umgeben ist, gesetzt wird. Dabei ist der obere Deckel mit Öffnungen versehen, durch die die abgeschnittenen Haare hindurch gelangen können und wobei die Fläche des oberen Deckels den Friseur trägt und ihn den zu Frisierenden gut erreichen lässt. Im Sockel der Anlage, über dem unteren Deckel und innerhalb der Anlage, ist eine rotierende Scheibe eingebaut, auf die die Haare fallen. Die Scheibe dreht sich durch den Antrieb eines Elektromotors. Ein Saugkasten wird dauerhaft in dem Behälter installiert. Der Kasten ist an einer seiner Seiten durch ein Saugerkopfstück an dem Staubsauger befestigt. Der Kasten ist bis auf einen länglichen Schlitz an der Unterseite vollständig geschlossen (der Schlitz ist parallel zu dem Sockel der Anlage ausgerichtet und parallel zum Radius des Kreises, den die Anlage beschreibt). Wenn man den Motor betätigt, der an der rotierenden Scheibe befestigt ist, dreht sich die Scheibe so, dass schließlich alle Haare, die sich auf ihr gesammelt haben, unter den länglichen Schlitz gelangen, der sich an der Unterseite des Saugkastens befindet. Der Kasten ist zugleich an den Staubsauger angeschlossen, der die Haare durch ihn aus der Anlage heraussaugt. So ermöglicht die Anlage ein effektives Absaugen mittels eines relativ schwachen Staubsaugers.
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Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
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1 eine allgemeine Ansicht der zusammengebauten Anlage,
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2 eine allgemeine Ansicht der Gesamtheit der Hauptbauteile der Anlage, in Explosionsdarstellung,
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3 eine vergrößerte Ansicht der Hauptbauteile der Anlage,
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4a eine vergrößerte Ansicht des Anschlusses des Staubsaugers an die Seitenwand der Anlage,
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4b eine Aufsicht auf den oberen Teil der Anlage,
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5a eine perspektivische Aufsicht auf die noch einzelnen Segmente des unteren Sockels der Anlage,
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5b eine Aufsicht auf die verbundenen Segmente,
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5c eine Seitenansicht der verbundenen Segmente,
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6 eine Aufsicht auf die Bestandteile der rotierenden Scheibe und auf den Zahnring,
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7 eine Aufsicht auf die beiden Teile des Saugkastens,
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8 eine Aufsicht auf den Schlitz in der Unterseite des unteren Teils des Saugkastens,
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9 einen Längsschnitt der Anlage an der Stelle, an der die rotierende Scheibe befestigt ist, und
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10 einen Längsschnitt der Anlage an der Stelle, an der der Saugkasten befestigt ist.
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Die Details der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben:
Die Idee hinter der vorliegenden Erfindung besteht darin, die abgeschnittenen Haare in einem feststehenden Behälter zu sammeln, der auf dem Boden steht. Der Behälter ist durch einen oberen Teil verschlossen, in dem sich Öffnungen befinden, durch die die Haare in den Behälter eintreten und sich in ihm sammeln können. Form und Größe der Öffnungen werden so ausgewählt, dass die Haare leicht durch sie hindurch ins Innere der Anlage gelangen können. Andererseits werden die Form der Öffnungen und die Häufigkeit ihres Auftretens im oberen Teil so gewählt, dass seine Tragfähigkeit nicht geschwächt wird, damit der obere Teil den auf ihm stehenden Friseur trägt.
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Die Konstruktion des Behälters, das bedeutet, seine Form und die Fläche des Deckels, sind solcherart, dass der Behälter den Stuhl des zu Frisierenden umgibt und dass der Friseur auf der Anlage stehen und sich auf ihr ohne Einschränkung bewegen kann. Die Anlage stellt also eigentlich eine Plattform dar, die selbst der Auffangbehälter ist.
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Aus 1 geht hervor, dass die Plattform 10 ringförmig mit äußeren und inneren Seitenwänden 12, 14 ist. Der Stuhl 16 des zu Frisierenden steht auf dem oberen Teil 18 und der Friseur bewegt sich auf dem perforierten oberen Teil der ringförmigen Plattform 10. Die Maße der Plattform 10 wurden so gewählt, dass der Friseur sich während des Haarschnitts bequem bewegen kann. Auf der 1 ist auch der an dem inneren Hohlraum der Plattform 10 befestigte Staubsauger 20 zu sehen. Der Staubsauger 20 ist mittels einer Saugdüse 22 verbunden – die Saugmethode, welche das Wesen der Verbesserung der Anlage 10 ist, wird im Folgenden beschrieben.
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Neben der Saugdüse 22 kann man auch die beiden Bedienungsknöpfe des Bedienungspaneels 24 sehen, das in den folgenden Figuren dargestellt ist.
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2 zeigt die Hauptteile, aus denen die ringförmige Plattform 10 gebaut ist. Ein runder Deckel 26 für den zentralen Hohlraum der ringförmigen Plattform 10 bedeckt das Loch des Rings (die Plattform ist gelocht wie ein Ring, da in ihrem Zentrum, wo der Stuhl steht, keine Haare herunterfallen, weil dort der zu Frisierende sitzt, und es deshalb nicht nötig ist, in diesem Bereich Haare aufzusammeln). Man kann sehen, dass der obere Teil 18 sich aus vier sektoralen, durchlöcherten Teilen zusammensetzt, durch die die Haare in die Sammelanlage fallen. Unter ihnen ist die runde, rotierende Scheibe 28 zu sehen. Wenn die Anlage 10 zusammengebaut ist, befindet die rotierende Scheibe 28 direkt unter dem oberen Deckel und die Haare fallen durch Löcher im oberen Deckel auf sie. Vorzugsweise wird diese Scheibe 28 auf Schienen gelagert (welche man auf 3 sehen kann), die einen Teil des unteren Sockels 30 der Anlage 10 darstellen. Man kann sehen, dass der untere Sockel 30 der Anlage 10 die äußere Seitenwand 12 und die innere Seitenwand 14 umfasst, während sie durch die verbindende flache Basis 32 verbunden sind. Die beiden zusätzlichen Teile, die in der 2 dargestellt sind, sind der Zahnring 34 und der Saugkasten 38. Der Zahnring 34 ist der auf der rotierenden Scheibe installiert. Wie in 3 erklärt wird, ist der Zahnring 34 durch Transmission mit dem Motor 36 verbunden, der die motorisierte Rotation der Scheibe 28 auf dem unteren Sockel 30 ermöglicht. Das zweite zusätzliche Teil ist der Saugkasten 38, der auf eine Art und Weise, die im Folgenden dargestellt wird, fest über der rotierenden Scheibe 28 installiert ist und ein effektives Absaugen der Haare ermöglicht, die sich auf der rotierenden Scheibe 28 angesammelt haben. Ebenso kann man das Bedienungspaneel 24 sehen, durch das die Rotation des Motors 36 bestimmt wird und so die Drehung der rotierenden Scheibe 28 in der Anlage 10 vorgibt. Der Einfachheit halber werden die elektrischen Verbindungen, die zwischen dem Bedienungspaneel 24 und dem Motor 36 bestehen, nicht beschrieben.
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3 zeigt, dass der Zahnring 34 mit der Unterseite der rotierenden Scheibe 28 verbunden ist. Der Ring 34 ist unter einer besonderen Schulter 50 in der Seitenwand der sich drehenden Scheibe 28 verbunden, wie 6 zeigt. Unter dem Ring 34 befindet sich der Motor 36, der die rotierende Scheibe 28 mit Hilfe einer mit dem Zahnring 34 verbindenden Transmission antreibt. Der Motor 36 ist auf dem unteren Sockel 30 angebracht, im inneren Hohlraum der ringförmigen Anlage. Auf der 3 kann man die drei Bereiche des unteren Sockels 30 sehen – äußere Seitenwand 12, innere Seitenwand 14 und verbindende Basis 32. Auf der Basis 32 gibt es zwei ringförmige Erhöhungen 40 und 42, die die Schienen darstellen, auf der die rotierende Scheibe 28 gelagert ist. Der Zweck der Schienen liegt darin, die Reibung zwischen der rotierenden Scheibe 28 und dem unteren Sockel 30 zu verringern, wodurch das Drehen für den Motor 36 auf dem unteren Sockel 30 erleichtert wird. Man kann auch die vier Vertiefungen 44 sehen, in denen die Saugdüse 22 des Saugkastens 38 liegt. Der Motor 36, der mittels des Bedienungspaneels 24 betätigt wird, dreht durch die Transmission des Zahnrads die rotierende Scheibe 28 auf ihrem Lagerpunkt auf dem unteren Sockel 30, so dass die Haare, die sich auf ihr sammeln, schließlich unter den Saugkasten 38 gelangen, der auf dem unteren Sockel 30 befestigt ist. Im Saugkasten 38 (der in den 7 und 8 dargestellt wird), der an der einen Seite des Staubsaugers 20 angebracht ist, befindet sich ein Schlitz, durch den die Haare in den Staubsauger 20 gesaugt werden. Auf diese Art und Weise werden die Haare, die sich auf dem unteren Sockel 30 gesammelt haben, in den Staubsauger 20 gesaugt, ohne dass sie alle auf einmal gesaugt werden müssen. So kann man dies mit Hilfe eines weniger starken Staubsaugers tun und daher auf eine effektivere und sicherere Art und Weise.
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4a zeigt den Staubsauger 20, seinen Anschluss an den Saugkasten an der Saugdüse 22 und die Knöpfe des Bedienungspaneels 24, das die Rotation der rotierenden Scheibe 28 bestimmt. Die rotierende Scheibe 28 dreht sich auf den Schienen 40 und 41.
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In 4b kann man einen Blick auf den oberen Teil 18 werfen, in dem viereckige Löcher sind. Der obere Teil 18 ist in dieser Figur in aus seinen vier Segmenten zusammengebautem Zustand dargestellt.
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5a zeigt die vier Segmente des unteren Sockels 30 vor ihrem Verbinden miteinander in perspektivischer Draufsicht. In 5b ist eine Aufsicht, in 5c eine Seitenansicht des Sockels 30 in zusammengebautem Zustand zu sehen. Die Segmente sind in 5b und 5c durch Schrauben 46 miteinander verbunden, die durch Löcher in zwei angrenzenden Segmenten geschraubt werden, so dass ein Segment auf dem anderen liegt. Die Schrauben 46 gehen durch beide Segmente hindurch. Das wird so gemacht, dass es an einem Ende eines jeden Segments eine Fläche gibt, entlang derer sich die Verbindungslöcher befinden, und diese Fläche liegt über dem danebenliegenden Segment. Auf den 5a und 5b kann man auch die innere Seitenwand 14 und die äußere Seitenwand 12 sehen, während eine verbindende Basis 32 zwischen ihnen liegt, auf der die ringförmigen Erhöhungen, 40 und 42 sind, die die Schienen darstellen. Man kann auch die besonderen Vertiefungen 44 erkennen, in der die Saugdüse 22 des Saugkastens 38 liegt.
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In 6 kann man die vier Segmente sehen, aus der sich die rotierende Scheibe 28 zusammensetzt. Diese Segmente werden auf dieselbe Art und Weise wie die Segmente des unteren Sockels 30 verbunden – mit Hilfe von Schrauben, die zwei nebeneinander liegende Segmente aneinanderheften, so dass jedes Segment jeweils über dem danebenliegenden liegt. Auf der 6 sind wieder der Zahnring 34 und das Transmissionszahnrad 48 vom Motor 36 zu sehen. Auf der 6 ist weiter zu sehen, dass der Rand der inneren Seitenwand mit einer Schulter 50 endet. Der Zahnring 34 ist unter dieser Schulter und dicht an ihr verbunden und so dreht der Motor 36 die ganze rotierende Scheibe 28.
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7 zeigt die zwei Teile, aus denen sich der Saugkasten 38 zusammensetzt – den oberen Teil 52 und den unteren Teil 54. Mit Hilfe des oberen Teils 52 ist der Kasten 38 auf der Anlage 10 befestigt. Der Kasten 38 ist an zwei Stellen befestigt – an der Saugdüse 22, an die sich der externe Staubsauger 20 anschließt, und an einem Clip 56 mit einem kleinen Loch, der am oberen Teil 52 befestigt ist. Die Saugdüse 22 liegt auf der besonderen Vertiefung 44, die in jedem Segment des unteren Sockels 30 ausgebildet ist, wie die 2, 3 und 5 zeigen. Der untere Teil 54 des Saugkastens 38 hat Befestigungszungen 58 an seinen Rändern und durch ihre Hilfe wird er mit dem oberen Teil 52 verbunden, wozu die Zungen 58 in die Vertiefungen greifen, die auf dem oberen Teil 52 ausgebildet sind. An der Unterseite des unteren Teils 54 ist ein länglicher Schlitz 60 (wie man auf 8 sehen kann). Wenn der Kasten 38 an seinem Platz in der Anlage 10 installiert ist, befindet sich der Schlitz 60 über und parallel zu dem Radius der rotierenden Scheibe 28. So gelangen alle Haare unter den Schlitz 60 in dem Kasten 38, wenn die Scheibe 28 sich dreht, und werden durch den Saugkasten 38 in den Staubsauger 20 gesaugt.
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In 8 sind der untere Teil 54 des Saugkastens 38 sowie die Befestigungszungen 58 und der längliche Schlitz 60 in der Unterseite des Kastens 38 zu sehen. Durch den Schlitz 60 werden die Haare zum Saugkasten 38 gesaugt und von dort durch die Saugdüse 22 in den Staubsauger 20.
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In 9 kann man einen vergrößerten Längsschnitt des Bereichs sehen, der die rotierende Scheibe 28 mit dem oberen Teil 18 verbindet. Es ist zu sehen, wie der Motor 36 in dem inneren Hohlraum der ringförmigen Anlage 10 liegt. Ebenso kann man in dem Schnitt den Zahnring 34 sehen. Über dem oberen Teil 18 kann man den Stuhl 16 sehen, der auf der Anlage 10 steht.
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In 10 sieht man, wie der Saugkasten 38 in der Anlage 10 installiert ist. Man kann die äußere Seitenwand 12 des unteren Sockels 30 sehen, die verbindende Basis 32 des unteren Sockels 30, den oberen Teil 18 der Anlage, die Saugdüse 22 des Saugkastens 38, die in der besonderen Vertiefung 44 der äußeren Seitenwand 12 des unteren Sockels 30 liegt und die Befestigung des Clips 56 am Loch mittels einer Schraube 62 an dem oberen Teil 18.
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Aus der obigen Erklärung geht hervor, dass die der Erfindung entsprechende Anlage 10 bei der Benutzung eines einfachen und nicht übermäßig starken Staubsaugers ein effektives, schnelles und bequemes Entfernen der Haare ermöglicht, die dem zu Frisierenden abgeschnitten werden. Zudem hat die Anlage 10 eine einfache und leicht aufzubauende Konstruktion. Man kann sie sehr leicht bewegen und platzieren, sie ermöglicht dem Friseur eine effektive Arbeit und im Friseursalon herrschen Sauberkeit, Hygiene und Ästhetik. Dank der betreffenden Anlage 10 wird Zeit gespart, die vorher durch die Reinigung des Fußbodens des Friseursalons in Anspruch genommen wurde, und daher wird die Arbeit des Friseurs effektiver. Zusätzlich kann die Anlage 10 selbst aufgrund ihres äußeren Designs und der Möglichkeit, ihre Bestandteile verschiedenfarbig zu gestalten, ein dekoratives Element darstellen.
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Aus praktischen Gründen der Bequemlichkeit beträgt z. B. der äußere Durchmesser der Anlage 10 etwa 2 Meter und die Höhe der äußeren Seitenwand 12 des unteren Sockels 30 zwischen 15 und 20 Zentimetern. Der innere Durchmesser des Rings, in dem der obere Deckel 26 liegt, beträgt z. B. zwischen 60 und 70 Zentimetern. Die Dicke des oberen Teils 18 liegt z. B. bei ca. 2 Zentimetern.
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Die gesamte Anlage 10 wird bevorzugt aus Stabilitätsgründen durch Kunststoffspritzguss, wie zum Beispiel aus durch Glasfasern verstärktem Polypropylen (PP), produziert.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Anlage/Plattform
- 12
- äußere Seitenwände von 30
- 14
- innere Seitenwände von 30
- 16
- Stuhl
- 18
- oberer Teil
- 20
- Staubsauger
- 22
- Saugdüse
- 24
- Bedienungspaneel
- 26
- runder Deckel
- 28
- rotierende Scheibe
- 30
- unterer Sockel
- 32
- flache Basis des Sockels
- 34
- Zahnring
- 36
- Motor
- 38
- Saugkasten
- 40, 42
- ringförmige Erhöhungen
- 44
- Vertiefungen im Sockel
- 46
- Schrauben
- 48
- Transmissionszahnrad
- 50
- Schulter der Scheibe 28
- 52
- oberer Teil von 38
- 54
- unterer Teil von 38
- 56
- Clip
- 58
- Befestigungszungen
- 60
- Öffnung in 38
- 62
- Schraube