DE1931692A1 - Sauggeraet zum Reinigen von Fussboeden,Teppichen u.dgl. - Google Patents
Sauggeraet zum Reinigen von Fussboeden,Teppichen u.dgl.Info
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- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
8 MÜNCHEN S. HiLSLESTRASSE 2O
VIl/Gd 18 615 la Juni
Anwaltsakten-Nr. 18 615
O.T-.M. ELETTRODOMESTIGI ODINO TUMIATTI MILANO S.p.A,
OASSINADE PEGCHI (Milano), Italien.
Sauggerät zum Reinigen von Fussböden, Teppichen und drgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein. neues Sauggerät
zum Reinigen von Fussbb'den aller Art, von Teppichen und
drgl. welches einen an sich bereits bekannten Asynchronmotor aufweist j welcher gleichzeitig einen Saugventilator
und.zwei oder mehr axial parallele zum Fassboden ausgerichtete Bürsten mit sinusförmig angeordneten Borsten
antreibt. _
909882/1293
Zur Reinigung von 'Fuss boden" und Teppichen sind bereits
verschiedene Geräte bekannt, welche Bürsten mit -senkrechter
Achse in Kombination mit den Ansaugmitteln vorsehen ; diese bekannten Geräte weisen jedoch, verschiedene
Nachteile auf, weil die Bürsten mit senkrechter Achse
dazu neigen, den Schmutz oder sonstige angetroffene Gegenstände durch die Zentrifugalkraft nach ausserhalb V
der Maschine zu schleudern und andererseits der starke
Unterdruck der Saugmittel empfindliche Gegenstände,: wie
Teppiche, Moquette-Bodenbelag und drglt. oft beschädigt.
Um diese Nachteile zu beseitigen sieht die vorliegende
Erfindung ein Gerät vor., das insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass Bürsten mit horizontaler Achse, also. ,·,
parallel zum Fussboden, vorgesehen sind, welchegegeneinander"laufen
und damit die aufgenommenen Gegenstände ;
oder den Schmutz dem Ansaugstutzen zuführen und wo/bei die Ansaugmittel derart ausgelegt sind., dass eine grosse-.'-'-Luftansaügleistung
gewährleistet ist, ohne dass ein sehrhoher Unterdruck auftritt. :
Mit dem erfindungsgemassen Gerät können ausserst empfindliche Gegenstände, wie Teppiche und drgl. gereinigt werden,
ohne dass dieselben auch nur in geringster Weise beschädigt
werden, die langen Borsten die Teppiehhaare sanft
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bestreichen und der geringfügige Unterdruck keinerlei Beschädigungen hervorrufen kann, und es ausserdem aufgrund
der mechanischen Wirkung der gegenläufig drehenden
Borsten, welche längs der Bürst'enaohse mit sinusartigem
Verlauf angeordnet sind möglich ist, durch das Gerät auch Gegenstände beträchtlicher Grosse aufzunehmen und anzusaugen.
Die vorliegende Erfindung wird besser anhand der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung verständlich, die lediglich beispielsweise und daher nicht einschränkend
anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen gegeben wird. >
■ .
Fig..-.1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Grundge-"-."-■
· st.ells der erfinaungsgemässen Maschine schräg von
oben gesehen mit dem Motor und der Übersetzung für den Antrieb der umlaufenden Bürsten.
Fi-. 2 zeigt ähnlich Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
des Grundgestells, jedoch mit eingebautem torusförmigem Asynchronmotor, mit welchem der Ansaugventilator
gekuppelt ist.
Fig. 3 zeigt eine, perspektivische Ansicht von oben, mit
abgenommenen Teilen einer erfindungsgemässen Maschine von oben gesehen, deren Oberteil aufgesetzt
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ist, in welchem ein Sack für das angesaugte Material untergebracht ist. Dieses Oberteil wird mittels
eines Deckels abgedeckt.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein Gerät gemäss Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Geräts in
umgekehrter Lage, dessen Teile auseinandergezogen dargestellt sind, und zeigt insbesondere Einzelheiten
der Übersetzung des Antriebs vom Motor auf die Bürsten sowie deren Ausrichtung,, sowie die
Ausrichtung der beiden Laufrollen je nach der auszuführenden Arbeit.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des unteren
Teils des Geräts, um die Lage der Bürsten, und der
Laufrollen zu verdeutlichen.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des vollständigen
Geräts.
Ein Gerät gemäss Erfindung weist ein Grundgestell auf,
das vorzugsweise in einem Stück aus Metall gegossen wird,
beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder aus Leiehtmetallguss. Das Grundgestell weist einen paralielepipedischen
Körper mit einemBoden 1, seitliehen Wänden
und einer Rückwand 3 auf. An einer Vorderseite ist ein
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in einer Gesamtheit mit 4 bezeichnetes Teil angeordnet
das unten offen ist und oben mit einer Haube 5 mit einer im wesentlichen senkrechten Öffnung 6 vorgesehen ist,
welche sich nahezu über die gesamte Breite des Geräts erstreckt. Diese Öffnung oder Mündung dient unter Zwiechensetzen
entsprechender Dichtungen zur Aufnahme der Öffnung des Sammelsackes. Innen im Grundgestell wird an dessen
Boden 1 mittels der Schrauben 7 oder ähnlicher Mittel der Stator 8 eines torusförmigen Asynchronmotors von an sich
bekannter und in der USA-Patentschrift 3 394 276 beschriebener
Ausbildung gelagert. In der Mitte des Stators 8 befindet sich ein am Boden sitzender Zapfen 9»" welcher
zur Aufnahme eines Lagers des Rotors vorgesehen ist (siehe Fig. 4).An dem Grundgestell sind ausserdem Mittel zur
Lagerung einer kleinen senkrechten Welle 10 vorgesehen, auf welcher oben eine Rillenscheibe 11 sitzt, während
unten ein Kegelzahnrad 12 sitzt, das den Antriebjkuf ein
weiteres Kegelzahnrad 13 auf der Horizontalwelle 14 überträgt. Die Welle 14 weist entsprechende Lager auf und
an ihrem entgegengesetzten Ende ist ein Kegelzahnrad 15 aufgekeilt j das den Antrieb auf ein ähnliches Zahnrad 16
überträgt, das seinerseits auf einer ebenfalls waagrechten jedoch senkrecht zur Welle 14 angeordneten Welle 17 sitzt,
wobei auch diese Welle 17 entsprechend in am Gestell 1
sitzenden Lagern drehbar ist.
909882/1293 . BAD original
Weiterhin sind gemäss Fig. 1 vier beim Guss geschaffene
Ausnehmungen 18 und 19 zur Aufnahme der Laufrollen am
Boden vorgesehen, wobei die beiden vorderen Rollen höhenverstellbar
sind und die beiden hinteren Rollen fest gelagert sind.
Fig. 2 bildet im wesentlichen eine Wiederholung der Darstellung
von Fie-, 1. In Fig. 2 ist jedoch die Antriebswelle
20 gezeigt, auf welche der Rotor des torusförmigen
Asynchronmotors aufgekeilt ist, sowie ein breiter Ventilator 22, beispielsweise aus Kunststoff, mit gebogenen
Radialflügeln 22, und schliesslich eine kleine gerillte
Scheibe 23. Um diese Scheibe 23 greift ein kleiner Zahnriemen
24, welcher auch die bereits erwähnte Rillenscheibe 11 zu deren.Antrieb umgreift. Die Motorwelle 20 ist an
einer Seite durch ein Lager 25 an dem Zapfen 9 gelagert
(Fig. 4), und an ihrem anderen Ende ist ein Lager im
oberen Gestell vorgesehen, wie dies später noch nachher
beschrieben wird.
Auf das Grundgestell ist ein in seiner Gesamtheit mit 23
bezeichnetes oberes Gestell (Fig. 3) aufgesetzt, das im wesentlichen aus einer Abschlussebene 24 besteht.Das
Gestell 23 kann beispielsweise aus Guss hergestellt sein
und weist an der für die Scheibe 11 bestimmten Stelle
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BAD ORIGINAL
eine Verkleidung 25, in der auch der Riemen 24 läuft.
Die AbSchlussebene 24 ist mit einer grossen Öffnung 25
versehen, die mittels eines feinen Schutznetzes 25 abgedeckt ist, das an den Rändern der Öffnung befestigt ist.
Das Setz 25 verhindert den Durchtritt von durch den Ventilator angesaugten Körpern durch die Ausnehmung, die
durch das Grundgestell und das obere Gestell 23 begrenzt
wird und in welcher die Antriebs- und Übersetzungsorgane untergebracht sind. Das obere Gestell wird mittels der
Schrauben 27 am unteren Gestell befestigt und weist zwei
seitliche Gelenke 28 auf, an denen eine Gabel 29 angelenkt ist, an der ein Griff zur Betätigung des Geräts
sitzt. Das obere Gestell 23 weist ausserdem einen Druckknopf
30 auf, welcher zum Verriegeln des Deckels 31 dient-,
der an der Vorderseite kleine Vorsprünge 32 aufweist, V
welche mit entsprechenden Ausnehmungen 33 an der Vorderseite der Mündung 6 der Kappe 4 in Wirkverbindung gebracht werden können."Der Deckel wird einfach durch Einschieben der Vorsprünge 32 in die Ausnehmungen 33 befestigt
und unter Einschieben eines hinteren Loches 34 in den Kopf des federnden Druckknopfs 30, der am oberen
Gestell 23 sitztf verriegelt. Zwischen dem oberen Gestell
und dem Deckel wird ein Sack 35 aus einem Werkstoff Eingesetzt, welcher, wie etwa die üblicherweise bei Staubsaugern zvLT Verwendung gelangenden Säcke die Luft, aber
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keine anderen Körper, also auch keinen Staub durchlässt. . Der Sack weist vorn eine Mündung 36 auf, beispielsweise '
aus Gummi oder Kunststoff, mit einer entsprechenden Innenverstrebung, wie etwa aus Metall, sodass die Mündung
6 der Kappe 4 umfasst wird. Die Mündung 36 wird mit der Mündung 6 beim Ausrichten des Deckels 31 relativ zur
Haube 4 und dem mit ihm mittels der Schrauben 27 verbundenen oberen Gestell 33 verklemmt.
Fig. 5 zeigt den vorderen Teil des umgedrehten Geräts bei der Haube 4, die aus einem Stück mit dem unteren Gestell
hergestellt ist. An dieser Stelle endet die bereits erwähnte Welle 17, auf welcher an einem Ende das zylinctrisehe
Zahnrad 37 sitzt, das mit dem Zahnrad 38 kämmt,, welches den Antrieb auf zwei weitere Zahnräder 39 und 40
überträgt. Die Zahnräder 38, 39 und 40 weisen an ihren Achsen kleine Lagerbüchsen 41, 42 und 43 auf, welche
aussen mehreckig ausgebildet sind und in entsprechenden Ausnehmungen 44 gelagert sind, die an den beiden parallelen
Wänden 45 beim Guss des Traggestells ausgenommen wurden. Die Wellen der Zahnräder 39 und 40 enden innen im Gerät
in Kuppelknebeln 46, welche in entsprechende Ausnehmungen 47 von Enden von zylindrischen Tragwalzen 48 und 49 der
.Bürsten eingreifen. Die Bürsten weisen lange Borsten 50 auf, die sinusartig längs einer in Axialrichtung verlaufenden
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BAD ORIGINAL
Erzeugenden der zylindrischen Tragwalzen angeordnet sind, wie dies deutlich etwa aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich
ist. Die beiden anderen Enden 51 der Tragwalzen für die Bürsten sind in Büchsen 52 eines in seiner Gesamtheit mit
53 bezeichneten Teils untergebracht, das einfach in zwei gegenüberliegende Führungen 54 eingeschoben und ausgerichtet
werden kann. Die beiden Führungen sind in einem Stück mit dem Grundgestell gegossen. Das Gehäuse für die
Übersetzungszahnräder 37, 38, 39 und 40 ist mittels eines Deckels 55 abgedeckt, der ebenfalls mehreckige Sitze aufweist,
um mit dem Umfang der bereits genannten, ebenfalls mehreckigen Büchsen in Wirkverbindung zu gelangen.
Der Deckel 55 kann an dem unteren Rahmen mittels durch die Bohrungen 56 an seinem Ende geführte Bügel oder
Schrauben befestigt werden. Das Montieren der beiden Bürsten kann äusserst einfach und praktisch erfolgen,
wobei es genügt, die Ausnehmungen 47 auf die zugehörigen Zapfen 46 aufzuschieben. Dabei können die Bürsten leicht
gegen das untere Gestell geneigt bleiben. Dann wird das
Ende 51 in die Büchsen 52 des Teils 53 eingeschoben und schliesslich wird dieses unter Einschieben in die Sitze
54 ausgerichtet.
In Fig. 5 sind auch die beiden gegenüberliegenden und am Grundgestell gehalterten Kämme 57 und 58 gezeigt,
- 10 «
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öM?
welche jeweils die Borsten der Bürste unter Wegkämmen von gegebenenfalls durch die Bürsten aufgenommenen und
daran haftenden Gegenständen sauber halten und diese aufgenommenen
Fremdkörper durch die Mündung 6 ansaugen lassen.
In Fiö-, 5 ist ausserdem dargestellt wie die Vorrichtung
zur Höhenverstellung der beiden vorderen Rollen 59 und relativ zur Bodenebene der Maschine ausgebildet ist. Die
beiden Rollen 59 und 60, die zylindrisch ausgebildet sind, sind lose auf die abgewinkelten Enden 61 und 62
einer Stange 63 aufgeschoben, auf welcher mittels eines Stifts ein stumpfkegeliges Röllchen mit radialer Achse
64 aufgesetzt ist; das Röllchen liegt am Aussenprofil 65 eines mit 66 bezeichneten Drehknopfs mit einem Handgriff
67 zur Handbetätigungjauf. Der Drehknopf ist mittels eines Stifts 68 oder eines Bügels am Untergestell befestigt.
Das Aussenprofil 65 des Betätigungsknopfes ist als mit veränderlichem Radius versehener Nocken ausgebildet,
beispielsweise dreistufig mit jeweils drei verschiedenen Radien, entsprechend welchen die exzentrisch auf der
Stange 63 montierten Rollen 59 und 60 in drei verschiedene Stellungen verlagerbar sind. Die Stange 63 ist in einer
Hute 68 untergebracht, die beim Giessen des G-rundgestells
angeformt wurde, während der Drehknopf 66 in einer Nische 70 untergebracht ist. Diese Teile sind insge-
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samt am Grundgestell mittels einer Platte 71 befestigt,
die mittels Schrauben und drgl. und unter Anordnung von
Richtvorsprüngen 72 mit den entsprechenden Sitzen 73
am Untergestell ausgerichtet werden kann.
Die Wirkungsweise der Maschine gemäss der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Durch Einschalten des Stroms mittels eines an sich bekannten Schalters wird der Stator 8 des torusförmigen
Asynchronmotors mit Wechselstrom gespeist, und dadurch
beginnt sich der Rotor dieses Motors aufgrund seiner Charakteristik, gewöhnlich mit einer kleinen Tourenzahl
zu drehen. Der Rotor versetzt über die Welle 20 den Ansaugventilator 21 mit seinen Flügeln 22 in Drehung und'
über die Scheibe 23, den Zahnriemen 24, die Rillensoheibe
11, das Zahnradpaar 12-13, die Welle 14, das Zahnradpaar
15-16, die kleine Welle 17 und die Zahnräder 37-38 auch die beiden Antriebszahnräder 39 und 40 in Betrieb, welche,
die Kreuzstücke 46 gegenläufig antreiben, und alsdann die Träger 48 und 49 der beiden mit Sinuswindung
ihrer Borsten angeordneten Bürsten. Wie bereits erwälnt , drehen sich die beiden Bürsten in entgegengesetzter
Richtung, damit das von aussen mit ihnen in Berührung gelangende Material zunächst nach innen gebracht wird,dann
von unten nach oben gehoben und bei den Kämmen 57 und
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ORlQiNALfNSPECTEO
abgegeben wird, während der Ventilator 21 bei seiner
Drehung eine Ansaugwirkung ausübt, durch welche das Material über die Mündung 6 in den abnehmbaren Sammelsack
' 35 transportiert wird. Insbesondere saugt der Ventilator
20 eine grosse Luftmenge bei geringem Unterdruck an, im. Gegensatz zu den üblichen Haushalts-Staubsaugern welche,
nachdem sie nur die Gegenstände allein aufgrund der Saugwirkung heben müssen, einen starken Unterdruck erzeugen,
durch dessen Wirkung bestimmte Gegenstände, insbesondere Teppiche, Bodenbeläge aus Moquette und drgl.
beschädigt werden. Mit dem Drehknopf 66 kann die Lage der vorderen Rollen 59-60 zur Ebene des Untergestells
vertikal verstellt werden, und zwar je nach der Art des
zu reinigenden Fussbodens. Bei eingefahrenen Rollen stehen die Borsten der beiden rotierenden Bürsten 50
mehr vor, während bei ausgefahrenen der wirksame Bereich der Borsten kürzer ist. Es ist ausserdem zu bemerken,
dass sich die Borsten der Bürsten kreuzen und damit die
mechanische Wirkung zum Hochheben der Gegenstände ver-
stärkt wird.
Patentansprüche s
.■■■■- 13 -
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Claims (10)
- Patentansprüche:Ansauggerät zur Reinigung von Fussböden, Teppichen und drgl., dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe einen Motor aufweist, der gleichzeitig einerseits mittels geeigneter Übersetzungen, zwei oder mehr Bürsten mit zun Fussböden oder der Arbeitsfläche parallelen Achsen gegenläufig zueinander antreibt, und andererseits Ansaugmittel mit einer grossen Leistung an angesaugter Luft aber geringem Unterdruck an der Arbeitsstelle der fraglichen Bürsten antreibt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektromotor ein torusförmig ausgebildeter Asynchronmotor bekannter Ausbildung mit am Untergestell (1) der Maschine sitzendem Stator und mit einem Rotor, auf dessen Welle (20) ein breiter Ventilator (21) mit gebogenen Radialflügeln (22) sitzt, vorgesehen ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungen des Antriebs eine Rillenscheibe (23) aufweisen, die auf der Motorwelle (20) aufgekeilt ist und den Antrieb mittels eines verzahnten Riemens (24) auf eine andere Rillenscheibe (11) überträgt, die über Zahnräder (12-13, 15-16, 37, 38, 39,40) die Bürsten gegen, läufig zueinander dreht, sodass das aufgenommene Material nach innen geführt wird.909882/1293 .
- 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass feststehende Kämme (57, 58) am Untergestell gehaltert sind, welche die Borsten der Büsten kämmen, um das an den Bürsten aufgenommene und• durch den Ventilator angesaugte Material abzukämmen.
- 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-ψ durch gekennzeichnet, dass die Bürsten mit langen Borsten in sinusartiger Anordnung gemäss der Erzeugenden des zylindrischen Trägers der Bürsten (46-49) versehen sind.
- 6. . Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kuppeleinrichtungen (47,46) an den Enden der Tragorgane der Bürsten angeordnet sind, während die beiden anderen Enden (51) der Träger in Büchsen (52) ein Element (53) aufnehmen, das in am Grundgestell vorgesehenen Führungen (54) untergebracht ist.
- 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerschalen (41,42,43) für die Wellen der Räder (38,39,40) mit vieleckigem Umfangsrand vorgesehen sind, welche in zugehörige vieleckige Sitze (44) an einem Teil des Grundgestells und an einem Deckel (55) zwecks Verbindung am Grundgestell passen.
- 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch909882/1293gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rollen (59»60) vorgesehen sind, die an achsengleichen exzentrischen Enden (61,62) einer Stange (63) montiert sind, die mit einem Radialröllchen (68) versehen ist, das an dem als Nocken (65) ausgebildeten Profil eines Regulierknopfes (66) gleitet.
- 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Antriebsmotor aufnehmende Untergestell mit den Übersetzungen und einigen Bestandteilen der elektrischen Einrichtungen oben mittels eines Gestells (24) abgedeckt ist, an welchem die Gelenke (28) für eine in einem Handgriff endende Gabel (29) gelagert sind und dass ein feiernder Druckknopf (24) zum Verriegeln eines Deckels (31) vorgesehen ist, wobei zwi- · sehen dem Gestell (24) und dem Deckel (31) ein luftdurchlässiger Sack zur Aufnahme der angesaugten Gegenstände angeordnet ist, der mit einem Mundstück-Dichtungsstück (36) zur Wirkverbindung mit dem Mundstück (6) einer am Untergestell sitzenden Haube (6) versehen ist.
- 10. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten der beiden Bürsten einander kreuzen, wodurch die mechanische Hebewirkung der Gegenstände verstärkt wird.909882/1293
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ITCR20020005A1 (it) * | 2002-04-17 | 2003-10-17 | Bertolazzi Marino Pedrazzini | Dispositivo aspiratore e/o ventilatore a bassa rumorosita' |
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- 1969-06-17 CH CH921269A patent/CH491638A/it not_active IP Right Cessation
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- 1969-06-23 DE DE19691931692 patent/DE1931692A1/de active Pending
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