DE29515480U1 - Schneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken u.dgl. - Google Patents
Schneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken u.dgl.Info
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
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Description
dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Beschneiden
von Hecken, einzelnen Bäumen und Sträuchern, im wesentlichen bestehend aus einem Schwert mit zumindest einem, an einer
Seite angeordneten Messer, einem Antrieb, der in einem Gehäuse mit daran ausgebildeten Führungshandgriffen und einem daran
befestigten Handschutz angeordnet ist, und Mitteln zum Betätigen der Schneidvorrichtung.
Derartige Schneidvorrichtungen sind insbesondere als motorbetriebene
Heckenscheren bekannt, mit denen auf einfache Art und Weise Hecken, aber auch Zierbäume oder -sträucher
beschnitten und in ihre vorgegebene oder gewünschte Form gebracht werden können.
Nachteilig an diesen Heckenscheren ist, daß das gesamte abgeschnittene
Gut nach dem Schnitt auf den Boden fällt und auf mühevolle Art und Weise zusammengekehrt werden muß.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Schneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken und dergleichen der vorbenannten
Art zu schaffen, die ein bequemes und schnelles Sammeln des abgeschnittenen Gutes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Schneidvorrichtung ein Auffangbehälter für das abgeschnittene
Gut angeordnet ist.
Der Auffangbehälter nimmt die abgeschnittenen Zweige auf, so
daß diese nicht auf den Boden fallen können und von dort mühsam aufgelesen und entsorgt werden müssen. Der Auffangbehälter
ist dabei unterhalb des Schwertes bei senkrechter Arbeitsstellung beziehungsweise seitlich bei waagerechter Arbeitsstellung
des Schwertes angeordnet.
Der Auffangbehälter sorgt außerdem dafür, daß bei mit Elektromotoren
angetriebenen Schneidvorrichtungen das Anschlußkabel nicht in den unmittelbaren Schneidbereich der Messer gelangt,
da diese zumindest teilweise vom Auffangbehälter umfaßt werden.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lösung erstreckt sich der Auffangbehälter rinnenartig über mindestens die gesamte Länge des aus dem Gehäuse ragenden
Schwertes und mindestens das eine Schneidmesser ist über seine gesamte Länge exzentrisch zum Auffangbehälter angeordnet.
Damit wird gewährleistet, daß das gesamte abgeschnittene Gut vom Auffangbehälter aufgenommen werden kann.
Von Vorteil ist, wenn ein Schneidmesser über seine gesamte Länge exzentrisch im Innenraum des Auffangbehälters angeordnet
ist.
Bei Schneidvorrichtungen, bei denen das Schwert beidseitig seiner Längsachse Schneidmesser aufweist, ragt das in senkrechter
Arbeitsstellung nach unten gerichtete Schneidmesser, das für den Schneidvorgang nicht unmittelbar benötigt wird, in
den Innenraum des Auffangbehälters. Damit dient der Auffangbehälter
gleichzeitig als Schutz für das Anschlußkabel, da dieses nicht in den Arbeitsbereich der Schneidmesser gelangen
kann.
Der Auffangbehälter ist vorteilhaft derart ausgebildet und
angeordnet, daß seine eine Seitenwand parallel und mit minimalem Abstand zur Schneidfläche eines der beiden Schneidmesser
angeordnet ist und dieses Schneidmesser über seine gesamte
Länge umfaßt.
Durch die Anordnung der einen Seitenwand des Auffangbehälters
unmittelbar neben der Schneidfläche des einen Schneidmessers wird erreicht, daß dieser den Schneidvorgang nicht behindert,
beziehungsweise unmöglich macht. Mit dem freiliegenden, aus dem Auffangbehälter herausragenden Schneidmesser wird der
Schnitt der Hecke oder des Baumes ausgeführt, wobei die Hekkenschere gezwungenermaßen so geführt werden muß, daß die
abgeschnittenen Zweige in den Auffangbehälter fallen.
Dies geschieht auf vorteilhafte Weise dadurch, daß die der einen Seitenwand gegenüberliegende Längswand des Auffangbehälters
einen verhältnismäßig großen Abstand zu den Schneidflächen der Schneidmesser aufweist. Damit wird genügend Raum
geschaffen, um die abgeschnittenen Zweige in ihrer Gesamtheit aufnehmen zu können, so daß nur im Ausnahmefall Schneidgut zu
Boden fällt.
Eine konstruktiv einfache Ausführung der erfindungsgemäßen
Lösung besteht darin, daß der Auffangbehälter direkt an der
Führungsschiene beider Schneidmesser des Schwerts lösbar befestigt ist.
Der Auffangbehälter kann nach einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform sowohl am Schwert als auch am Gehäuse der
Schneidvorrichtung lösbar befestigt sein. Je nach Materialauswahl für den Auffangbehälter kann diese Befestigungsform
die Stabilität des Behälters erhöhen.
Eine besonders kostengünstige Lösung für die Befestigung des Auffangbehälters besteht darin, daß die Befestigung des Auffangbehälters
am Schwert unter Ausnutzung der vorhandenen Schraubverbindungen erfolgt.
Die beiden Schneidmesser werden über ihre Gesamtlänge an der Führungsschiene des Schwertes beweglich befestigt. Diese
Schraubverbindungen können dadurch gleichzeitig zum Befestigen des Auffangbehälters genutzt werden, wenn dieser mit einer
Verbindungsleiste ausgerüstet ist, die an Größe und Form der Schraubverbindungen angepaßte Bohrungen aufweist.
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Nach einer anderen Fortbildung der erfindungsgemäßen Lösung
erfolgt die Befestigung des Auffangbehälters am Schwert
und/oder am Gehäuse vorzugsweise mittels Schraubverbindungen und/oder lösbaren Rastelementen.
Gesonderte Schraubverbindungen oder Rastelemente sind dann notwendig, wenn die konstruktive Ausführung der Schneidmesser
des Schwertes handelsüblicher Heckenscheren keine Schraubverbindungen vorsieht. Somit wird ermöglicht, daß alle im Handel
befindlichen Heckenscheren mit erfindungsgemäßen Auffangbehältern
aus- oder nachgerüstet werden können.
Von Vorteil ist auch, wenn der Auffangbehälter als U-förmiges,
rinnenartiges Teil ausgebildet ist, wobei wenigstens eine der Stirnseiten geschlossen ist.
Dadurch wird verhindert, daß die abgeschnittenen Zweige beim Bewegen der Heckenschere stirnseitig aus dem Auffangbehälter
rutschen können. Andererseits wird ermöglicht, daß die abgeschnittenen Zweige aus dem Auffangbehälter sowohl über seine
offene Stirnseite als auch über seine offene Deckfläche entleert werden können.
Nach einer weiteren kostengünstigen Fortbildung der erfindungsgemäßen
Lösung ist die gehäuseseitige Stirnseite des Auffangbehälters gleichzeitig als Handschutz ausgebildet.
Diese Ausführungsform läßt sich konstruktiv einfach ausführen,
wenn die gehäuseseitige Stirnseite des Auffangbehälters mit einer in Größe und Form dem Schwert angepaßter Aussparung
versehen ist und die Befestigung des Auffangbehälters am Schwert und am Gehäuse erfolgt.
Dadurch wird nicht nur ein Funktionselement der Heckenschere eingespart, diese Lösung trägt auch zur Gewichtsminderung bei,
ohne daß die Sicherheit des Benutzers der Heckenschere beeinträchtigt wird.
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Besonders zeit- und arbeitsaufwandsparend ist die erfindungsgemäße
Lösung dann, wenn der Auffangbehälter in seiner Bodenfläche
gehäuseseitig eine Öffnung aufweist, an der ein rohrförmiger Stutzen angeordnet ist.
Dabei sind erfindungsgemäß insbesondere zwei Ausführungsformen
für den rohrförmigen Stutzen vorgesehen. Bei der einen ist der Stutzen derart ausgebildet, daß der Auffangbehälter mit einem
Sammelbehälter, vorzugsweise in Form eines Sackes oder Korbes, verbunden werden kann.
Dadurch erfolgt eine kontinuierliche Entleerung des Auffangbehälters.
Der Schneidvorgang muß nicht ständig unterbrochen werden, um den Auffangbehälter, der nur ein verhältnismäßig
geringes Aufnähmevolumen aufweist, zu entleeren.
Die andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der
rohrförmige Stutzen derart ausgebildet ist, daß das im Auffangbehälter
befindliche abgeschnittene Gut von einem Saughäcksler abgesaugt werden kann.
Die abgeschnittenen Zweige werden nach dieser Ausführung nicht nur in einem Behälter gesammelt, sondern gleichzeitig zerkleinert,
so daß sie vor Ort kompostiert oder aber raumsparend transportiert werden können.
Des weiteren ist von Vorteil, wenn zwischen Saughäcksler bzw. Sammelbehälter und rohrförmigem Stutzen ein flexibler Verbindungsschlauch
angeordnet ist.
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Damit ist die Heckenschere je nach Länge des flexiblen Verbindungsschlauches
variabel einsetzbar. Je länger der Verbindungsschlauch ist, desto größer ist der Wirkungsbereich der
Heckenschere.
Erfindungsgemäß vorgesehen ist auch, daß der rohrförmige Stutzen
selbst als flexibler Verbindungsschlauch ausgebildet ist. Die einteilige Ausbildung ist durch die einfachere und eventuell
stabilere Handhabung von Vorteil. Nachteilig ist, daß dieser Verbindungsschlauch ständig mitgeführt werden muß, auch
wenn dafür keine Notwendigkeit bestehen sollte.
Damit sich das Gewicht der Heckenschere durch den angeordneten Auffangbehälter nur minimal erhöht, ist der Auffangbehälter
aus einem leichten Kunststoffmaterial hergestellt.
Das Gewicht der Schneidvorrichtung kann noch weiter reduziert werden, wenn der Auffangbehälter zumindest teilweise aus einem
festen und formbeständigen Gewebe gefertigt ist.
Dabei ist insbesondere bezüglich der Lebensdauer des Auffangbehälters
von Vorteil, wenn dieser zumindest im Befestigungsbereich verstärkt oder starr ausgebildet ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung
zeigt dabei in
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Fig. 1 eine handelsübliche Heckenschere mit daran angeordnetem Auffangbehälter in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Auffangbehälters in anderer
Aus führungs form,
Fig. 3 die Seitenansicht nach Fig. 2,
Fig. 4 die Draufsicht nach Fig. 2 und
Fig. 4 die Draufsicht nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinien
A-B nach Fig. 2
In Fig. 1 ist eine Heckenschere in Arbeitsstellung dargestellt, die im wesentlichen aus dem Schwert 1, dem Gehäuse
2, in dem der Antrieb (in der Zeichnung nicht sichtbar) angeordnet ist, den Führungshandgriffen 3 und 4, den Bedienelementen
(in der Zeichnung nicht dargestellt) und dem Auffangbehälter 5 für das abgeschnittene Gut besteht. Das
Schwert 1 besitzt beidseitig schneidende, gegenläufige Schneidmesser 6 und 7, die über ihre gesamte Länge mittels
Schraubverbindungen 8 an der Führungsschiene des Schwertes 1 beweglich befestigt sind.
Der Auffangbehälter 5 erstreckt sich über die gesamte, aus dem
Gehäuse 2 ragende Länge des Schwertes 1 und ist mit einer Längsseite so am Schwert 1 befestigt, daß ein Schneidmesser 6
in den Auffangbehälter 5 ragt, während das andere Schneidmesser 7 den Auffangbehälter 5 überragt.
Der Auffangbehälter 5 ist derart U-förmig ausgebildet, daß
eine Seitenwand 9 parallel zur Schneidfläche des Schwertes 1 verläuft und mit minimalem Abstand zur Schneidfläche des in
den Auffangbehälter 5 ragenden Schneidmessers 6 über die ohnehin am Schwert angeordneten Schraubverbindungen 8 befestigt
ist und die gegenüberliegende Längswand 10 bogenförmig verläuft. Je nach eingesetztem Material und Herstellung des Auffangbehälters
5 kann dieser auch eine andere Querschnittsform aufweisen, wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist.
An der parallel zur Schneidfläche verlaufenden Seitenwand 9
des Auffangbehälters 5 ist, wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, eine Verbindungsleiste 11 angeordnet, die Bohrungen
12 aufweist, die in ihrer Größe den Schraubverbindungen 8 angepaßt sind. Über diese Verbindungsleiste 11 erfolgt die
Befestigung des Auffangbehälters 5 am Schwert 1. Wichtig ist,
daß diese Seitenwand 9 mit möglichst geringem Abstand zur Schneidfläche beziehungsweise zum Schwert 1 befestigt ist, um
den Schneidvorgang nicht zu behindern.
Im übrigen ist der Auffangbehälter 5 aus einem Kunststoff
hergestellt und rinnenartig ausgebildet, derart, daß die gegenüberliegende
Längswand 10 mit verhältnismäßig großem Abstand zum Schwert 1 verläuft. Dabei kann diese Längswand 10
sowohl parallel zum Schwert 1 verlaufen als auch konisch ausgebildet sein.
In Fig. 1 ist die dem Gehäuse 2 abgewandte Stirnseite 13 des Auffangbehälters 5 offen ausgebildet, um ein Entleeren des
Auffangbehälters 5 auch über die Stirnseite 13 zu ermöglichen. Es ist genauso gut möglich, den Auffangbehälter 5 stirnseitig
geschlossen auszubilden.
Die gehäuseseitige Stirnseite 14 des Auffangbehälters 5 ist im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 so ausgebildet, daß sie
gleichzeitig als Schutz für die Hände des Benutzers dient. Der Auffangbehälter 5 ist an dieser Stirnseite 14 geschlossen
ausgebildet, so daß im Griffbereich der Hand das Schwert 1 von der Stirnseite 14 verdeckt wird. Im Falle eines Abrutschens
der Hand vom Haltegriff beziehungsweise bei einem Fehlgriff wird ausgeschlossen, daß die Hand in die Schneidmesser 6 oder
7 gerät. Ebenso schützt die geschlossen ausgeführte Stirnseite 14 und der gesamte Auffangbehälter 5 vor einem eventuellen
Zerschneiden oder Beschädigen des Anschlußkabels 15 bei unsachgemäßem Gebrauch der Heckenschere oder bei Unachtsamkeit.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist die
gehäuseseitige Stirnseite 14 des Auffangbehälters 5 eine Aussparung
16 auf, die der Schwerthöhe und -dicke angepaßt ist und durch die das Schwert 1 hindurchragt. Damit wird gewährleistet,
daß der Auffangbehälter 5 zumindest gehäuseseitig vollständig geschlossen ausgebildet sein kann, was die Stabilität
des Auffangbehälters 5 unterstützt.
Schließlich ist der Auffangbehälter 5 am Gehäuse 2 befestigt,
was sowohl auf übliche Weise über Bohrungen 17 für Schraubverbindungen, die an Verbindungslaschen 18 ausgebildet sind,
als auch über entsprechend angeordnete Rastelemente erfolgen kann. In den Fig. 2 bis 5 ist eine Ausführungsform für die
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Befestigung des Auffangbehälters 5 am Gehäuse 2 dargestellt.
Befestigung des Auffangbehälters 5 am Gehäuse 2 dargestellt.
Im gehäuseseitigen Bereich des Auffangbehälters 5 ist im Behälterboden
eine Öffnung 19 ausgebildet, in der ein Rohrstutzen 20 angeordnet ist, der in Form und Größe der Öffnung 19
angepaßt ist. An dem Rohrstutzen 2 0 ist ein flexibler Verbindungsschlauch 21 befestigt, der in einen Sammelbehälter in
Form eines Sackes oder Korbes ragt oder mit einem Saughäcksler
(in der Zeichnung nicht dargestellt) verbunden ist. Der Saughäcksler saugt die abgeschnittenen Zweige aus dem Auffangbehälter
5 über die Öffnung 19, den Rohrstutzen 20 und den Verbindungsschlauch
21 ab und zerkleinert das Material, Je nach Einsatzfall kann das zerkleinerte Gut der Kompostierung vor
Ort zugeführt werden oder aber es wird platzsparend zum weiteren Verwertungsort transportiert.
Rohrstutzen 20 und Verbindungsschlauch 21 können auch einstückig ausgebildet sein, ebenso ist als einfachste Ausführungsform
des Auffangbehälters 5 ein solcher ohne Öffnung 19 und Rohrstutzen 2 0 denkbar. Das abgeschnittene Gut wird nach
Stillstand der Heckenschere durch Umkippen oder Absenken der Heckenschere in einen Sammelbehälter entleert, was allerdings
zeitaufwendiger ist, da die Entleerung des Auffangbehälters 5
nicht während des Schneidens erfolgen kann und der Auffangbe-5 hälters schon aus Gewichtsgründen nur beschränkt aufnahmefähig
ist. Allerdings dürfte diese Ausführung für den Kleingärtner beziehungsweise zum Beschneiden kleinerer Heckenstücken oder
einzelner Ziergehölze völlig ausreichend sein.
• · · I
10
Lippert, Stachow, Schmidt
& Partner
Patentanwälte Köher Straße 8
D-42651 Solingen
L-Sc/sz 27. September 1995
Günter Böhme 42657 Solingen
dergleichen
15 1 Schwert
2 Gehäuse
3 Führungshandgriff
4 Führungshandgriff
5 Auffangbehälter 20 6 Schneidmesser
7 Schneidmesser
8 Schraubverbindung
9 Seitenwand
10 Längswand
25 11 Verbindungsleiste
12 Bohrungen
13 Stirnseite
14 gehäuseseitige Stirnseite
15 Anschlußkabel 30 16 Aussparung
17 Bohrung für Schraubverbindung
18 Verbindungslasche
19 Öffnung im Behälterboden 2 0 Rohrstutzen
35 21 Verbindungsschlauch
Claims (20)
-
• · · • · * ·· • · i> · · L-Sc/sz ·· ·· September 1995 11 Lippen1, Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwälte
Kainer Straße 8
D-42651 Solingen27. Günter Böhme 42657 SolingenSchneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken unddergleichenAnsprücheSchneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken und dergleichen, im wesentlichen bestehend aus einem Schwert mit zumindest einem, an einer Seite angeordneten Messer, einem Antrieb, der in einem Gehäuse mit daran ausgebildeten Führungshandgriffen und einem daran befestigten Handschutz angeordnet ist, und Mitteln zum Betätigen der Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schneidvorrichtung ein Auffangbehälter (5) für das abgeschnittene Gut angeordnet ist. - 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß sich der Auffangbehälter (5) rinnenartig über mindestens die gesamte Länge des aus dem Gehäuse (2) ragenden Schwertes (1) erstreckt und daß mindestens das eine Schneidmesser (6) über seine gesamte Länge exzentrisch zum Auffangbehälter (5) angeordnet ist.
- 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidmesser (6) über seine gesamte Länge exzentrisch im Innenraum des Auffangbehälters (5) angeordnet ist.
- 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Auffangbehälter (5)derart ausgebildet und angeordnet ist, daß seine eine Seitenwand (9) parallel und mit minimalem Abstand zur Schneidfläche eines der beiden Schneidmesser (6) angeordnet ist und dieses Schneidmesser (6) über seine gesamte Länge umfaßt.
- 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die der einen Seitenwand (9) gegenüberliegende Längswand (10) des Auffangbehälters(5) einen verhältnismäßig großen Abstand zu den Schneidflächen der Schneidmesser (6, 7) aufweist.
- 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Auffangbehälter (5) direkt an der Führungsschiene des Schwertes (1) lösbar befestigt ist.
- 7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Auffangbehälter (5) sowohl am Schwert (1) als auch am Gehäuse (2) der Schneidvorrichtung lösbar befestigt ist.
- 8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Auffangbehälters (5) am Schwert (1) unter Ausnutzung der vorhandenen Schraubverbindungen (8) erfolgt.
- 9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieBefestigung des Auffangbehälters (5) am Schwert (1) und/ oder am Gehäuse (2) vorzugsweise mittels Schraubverbindungen (11, 12 bzw. 17, 18) und/oder lösbaren Rastelementen erfolgt.
35 - 10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Auffangbehälter (5) als U-förmiges, rinnenartiges Teil ausgebildet ist, wobeiwenigstens eine der Stirnseiten (13 oder 14) geschlossen ist.
- 11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitige Stirnseite (14) des Auffangbehälters (5) gleichzeitig als Handschutz ausgebildet ist.
- 12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitigeStirnseite (14) des Auffangbehälters (5) mit einer in Größe und Form dem Schwert (1) angepaßter Aussparung (16) versehen ist und daß die Befestigung des Auffangbehälters (5) am Schwert (1) und am Gehäuse (2) erfolgt. 15
- 13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Auffangbehälter (5) gehäuseseitig in seiner Bodenfläche eine Öffnung (19) aufweist, an der ein rohrförmiger Stutzen (20) angeordnet ist.
- 14. Schneidvorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet , daß der rohrförmige Stutzen (20) derart ausgebildet ist, daß der Auffangbehälter (5) mit einem Sammelbehälter, vorzugsweise in Form eines Sackes oder Korbes, verbunden werden kann.
- 15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet , daß der rohrförmige Stutzen (20) derart ausgebildet ist, daß das im Auffangbehälter (5) befindliche abgeschnittene Gut von einem Saughäcksler abgesaugt werden kann.
- 16. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14 und 15,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saughäcksler bzw. Sammelbehälter und rohrförmigem Stutzen (5) ein flexibler Verbindungsschlauch (21) angeordnet ist.
- 17. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14 und 15,dadurch gekennzeichnet , daß der rohrförmige Stutzen (20) als flexibler Verbindungsschlauch (21) ausgebildet ist.
- 18. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (5) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
- 19. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (5) zumindest teilweise aus einem festen und formbeständigen Gewebe gefertigt ist.
- 20. Schneidvorrichtung nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet , daß der aus einem Gewebe gefertigte Auffangbehälter (5) zumindest im Befestigungsbereich mit dem Schwert (1) und/oder dem Gehäuse (2) verstärkt oder starr ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29515480U DE29515480U1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Schneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29515480U DE29515480U1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Schneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29515480U1 true DE29515480U1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=8013533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515480U Expired - Lifetime DE29515480U1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Schneidvorrichtung zum Beschneiden von Hecken u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29515480U1 (de) |
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1995
- 1995-09-28 DE DE29515480U patent/DE29515480U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960229 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990701 |