DE10055473A1 - Gartengerät - Google Patents
GartengerätInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
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- A01B1/065—Hoes; Hand cultivators powered
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/16—Tools for uprooting weeds
Abstract
Gartengerät zum Entfernen des über den Erdboden nach oben hinausragenden Unkrauts mit einer Haltestange 7 zum Verschieben des Gartengeräts parallel zum Erdboden, wobei zwei horizontal ausgerichtete, achsparallele Walzen 1, 2 vorhanden sind, deren jeweilige Drehachsen 5b, 5a im wesentlichen senkrecht zur Vortriebsrichtung ausgerichtet sind, die Walzen 1, 2 zumindest mit einem Abschnitt ihrer Mantelfläche unmittelbar aneinander anliegen, zumindest eine der Walzen 1, 2 motorisch antreibbar ist, und der Drehsinn der Walzen 1, 2 derart ausgelegt ist, daß die Mantelflächen im Berührungspunkt eine Aufwärtsbewegung nach oben vollführen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gartengerät zum Entfernen des über den Erdbo
den nach oben hinausragenden Unkrauts durch Herausziehen aus dem Erdreich, im
folgenden Unkrautentferner genannt, mit einer Haltestange zum Verschieben des
Unkrautentferners parallel zum Erdboden. Auch das Stutzen von Rasenflächen oder
das Beschneiden von Pflanzen ist mit einem derartigen Gartengerät möglich.
Mechanische Unkrautentferner zur Bekämpfung des unerwünscht wuchernden Un
krauts in privaten und öffentlichen Gärten oder Parks sind in den verschiedensten
Ausführungen seit langem bekannt und gebräuchlich.
Es gibt elektrische Rasenkantenschneider mit zwei horizontal ausgerichteten, ge
zahnten Messerblättern, die relativ zueinander verschwenkbar sind, um Gras oder
Unkraut an schwer zugänglichen Stellen, an denen ein üblicher Rasenmäher nicht
einsetzbar ist, zu beschneiden. Dabei muß vom Nutzer, der das Gerät in Händen
hält, eine gebückte Haltung eingenommen werden, die zu rascher Ermüdung und
Rückenschmerzen führt.
Desweiteren sind Geräte bekannt mit einem in einer horizontalen Ebene rotierenden
Kunststofffaden, der in einem nach unten offenen Gehäuse angeordnet ist. Dieses
Gerät bietet den Vorteil, daß es mit einer Haltestange versehen ist, die es dem Nut
zer erlaubt, eine aufrechte Haltung einzunehmen, während er es zum Schneiden des
Unkrauts über und im wesentlichen parallel zum Erdboden führt. Der Antrieb erfolgt
üblicherweise mit einem Elektromotor. Besonders bei hochgewachsenem Unkraut
mit dicken Stengeln jedoch reißt der Faden, der endseitig auch mit einer zusätzlichen
Beschwerung ausgestattet sein kann, relativ häufig und muß ausgetauscht werden.
Andere Methoden der Unkrautbekämpfung bestehen darin, es manuell mit einer
Garten- oder Heckenschere zu beschneiden, oder es von Hand auszurupfen.
Die elektrischen Geräte zur Unkrautbekämpfung erleichtern und beschleunigen zwar
prinzipiell das Vorgehen, sie haben jedoch den gemeinsamen Nachteil, daß das
Wurzelwerk nach dem Abschneiden im Erdboden verbleibt, und das Unkraut daher
rasch nachwächst.
Das manuelle Ausrupfen ist sehr zeitintensiv und, da es ebenfalls eine gebückte
Haltung erfordert, ermüdend und auf Dauer schmerzhaft.
Ausgehend vom Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein
Gerät zur Unkrautbekämpfung anzugeben, mit dem nicht nur das über den Erdboden
hinausragende Unkraut entfernt wird, sondern zusätzlich auch sein Wurzelwerk, und
das Gerät vom Nutzer in ergonomisch günstiger Haltung einsetzbar ist und die Un
krautbekämpfung beschleunigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, daß zwei parallele, gegenläufig rotie
rende Walzen, deren Drehachsen horizontal ausgerichtet sind, derart relativ zuein
ander angeordnet sind, daß sich ihre Mantelflächen zumindest abschnittsweise berühren.
Aufgrund des gegenläufigen Drehsinns der Walzen wird das Unkraut von ih
nen erfaßt, zwischen den Mantelflächen im Berührungspunkt eingeklemmt und nach
oben aus dem Erdboden herausgezogen.
Der Unkrautentferner wird dazu mit der nach oben weisenden Haltestange über den
Erdboden verschoben, wobei er entweder unmittelbar auf dem Untergrund aufliegen
kann oder vom Nutzer in geringem Abstand dazu geführt wird.
Der Antrieb der einen oder beider Walzen erfolgt vorzugsweise mit einem Elektro
motor, wie weiter unten dargestellt. Prinzipiell sind auch andere Antriebe realisierbar,
z. B. mit einem Verbrennungsmotor.
Die Walzen sind entweder ortsfest zueinander, z. B. in einem im folgenden beschrie
benen Gehäuse, eingebaut oder beweglich gelagert und über einen Federmecha
nismus, relativ zueinander beweglich, vorgespannt.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Unkraut mitsamt dem Wurzelwerk
aus dem Untergrund entfernt wird und sein Nachwachsen über einen längeren Zeit
raum unterbunden ist. Mit dem Unkrautentferner kann ein überwuchertes Areal
streifenweise, jeweils der Breite der Walzen entsprechend, von Unkraut befreit wer
den. Außerdem ist die Verletzungsgefahr für den Nutzer erheblich reduziert, da an
dem Gerät keine scharfen Klingen, Messer, rotierende Fäden oder sonstige Schnei
devorrichtungen vorhanden sind. Auch die Handhabung ist stark vereinfacht, da das
Gerät lediglich über den Erdboden geführt werden muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Um einen gleichmäßigen Anpreßdruck der Mantelflächen der Walzen aneinander zu
erhalten, sind ihre Drehachsen über eine beliebig gestaltbare Federmechanik mitein
ander verbunden, die die Walzen aneinander presst. Eine einfache Ausführungsform
besteht in zwei Schraubenfedern, die an der Achse einer Walze jeweils stirnseitig
angreifen und mit ihrer Federspannung eine Kraft in Richtung der Achse der zweiten
Walze ausüben. Damit können Stengel unterschiedlicher Dicke oder ganze Unkraut
büschel gleichzeitig eingezogen und ausgerupft werden, da sich der gegenseitiger
Abstand der Walzen an das Einzugsgut anpaßt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine der Walzen in einem Ge
häuse, vorzugsweise aus Metall und/oder Kunststoff, eingebaut, das die Walze im
wesentlichen allseitig umschließt und lediglich an der Unter- und, in Vortriebsrichtung
gesehen, Hinterseite oder Vorderseite offen ist.
Die zweite Walze ist außerhalb des Gehäuses hinter oder vor ihr angeordnet und
entweder ortsfest mit dem Gehäuse verbunden oder an einer verschwenkbaren
Schwinge gelagert, an der eine Feder angreift, um die zweite Walze an die erste zu
pressen. Dabei ist die Schwinge drehbar am Gehäuse befestigt und eine Schrau
benfeder greift am Gehäuse und endseitig an der Schwinge an. Vorzugsweise grei
fen zwei Schraubenfedern an beiden Stirnseiten der Walze an der Schwinge oder
der Drehachse der Walze an. Das teilweise offene Gehäuse bietet den Vorteil, daß
das vom Unkrautentferner erfaßte und mit den Walzen nach oben herausgerissene
Unkraut nach oben/hinten oder vorne in Vorschubrichtung oder seitlich abgeführt
wird und nicht ins Gehäuseinnere gelangt und dort unter Umständen zu Verstopfun
gen führt. Der Unkrautentferner ist dabei mit seinem Gewicht zumindest auf der gro
ßen Walze, die nach unten aus dem Gehäuse übersteht, abgestützt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Walzen mit unterschiedlichem Durch
messer, bei allerdings gleicher Breite, ausgeführt. Dadurch kann die Drehachse der
kleineren Walze, in vertikaler Richtung gesehen, unterhalb der Drehachse der größe
ren angeordnet werden, so daß ihre Unterseiten auf gleicher Höhe liegen. Damit
kann auch Unkraut, das nur geringfügig über den Erdhoden übersteht, zwischen die
Walzen eingezogen und ausgerissen werden. Vorzugsweise ist die größere Walze
mit einem Gehäuse versehen, und die kleinere Walze außerhalb des Gehäuses an
geordnet.
Zur Vereinfachung des Antriebs des Unkrautentferners ist lediglich die größere Wal
ze elektromotorisch angetrieben. Der Antrieb der kleineren erfolgt indirekt über den
Reibschluß im Berührungspunkt. Alternativ dazu kann der Antrieb der kleineren Wal
ze auch mit einer Kraftübertragung von der größeren auf die kleinere Walze erfolgen,
z. B. mit jeweils stirnseitigen Zahnrädern, die ineinander eingreifen oder über einen
Keilriemen, der eine Drehbewegung der einen Walze auf die andere überträgt. Zum
Antrieb ist die Drehachse der größeren Walze mit einem stirnseitigen Schneckenrad
ausgestattet, an dem ein entsprechendes Kegelrad, das beispielsweise endseitig an
einer in der Haltestange verlaufenden Antriebswelle angeordnet ist, angreift. Ebenso
kann an die Stirnseite der Walze ein Zahnkranz angeformt sein, an den das Ritzel
bzw. Kegelrad angreift. A1 s Materialien für die Antriebsräder werden dem Fachmann
bekannte Hartkunststoffe vorgeschlagen. Die Ausstattung der Drehachsen der Wal
zen mit geeigneten Lagern ist dem Fachmann auf vielfältige Weise möglich.
In bekannter Weise kann der Antrieb des Unkrautentfarners mit einem Elektromotor
erfolgen, insbesondere die Verwendung von wiederaufladbaren Akkus zur Energie
versorgung, wie sie auch bei sonstigen Gartengeräten verwendet werden, ist vorge
schlagen. Der Elektromotor selbst kann entweder fluchtend mit der Drehachse einer
Walze angeordnet sein oder, wie weiter unten beschrieben, die Walzen indirekt an
treiben.
Um den Unkrautentferner für Personen unterschiedlicher Größe nutzbar zu machen
bzw. auch schwer zugängliche Bereiche unter Büschen und Sträuchern zugänglich
zu machen, ist die Haltestange am Gehäuse verschwenkbar ausgeführt. Dazu ist es
mit einem in Vortriebsrichtung orientierten Langloch versehen, in dem die Haltestan
ge endseitig drehbar gelagert ist. Dadurch kann der Neigungswinkel der Haltestange
relativ zum Gehäuse verändert und über eine beliebig ausführbare Arretierungsvor
richtung festgelegt werden. Mit dem veränderbaren Neigungswinkel kann der Un
krautentferner von Personen unterschiedlicher Größe jeweils in aufrechter Haltung
genutzt werden. Auch kann die Haltestange in einen relativ flachen Steigungswinkel
verkippt werden, um den Unkrautentferner unter Büschen oder Vorsprüngen einset
zen zu können.
Um den Einbau eines Elektromotors in das Gerät selbst einzusparen, ist am oben
seitigen Ende der Haltestange ein standardisierter Flansch zum Anschluß einer han
delsüblichen Handbohrmaschine, auch mit Akkubetrieb, vorgesehen. Die Kraftübertragung
erfolgt durch eine in der Haltestange verlaufende Antriebswelle, die am unte
ren Ende mit einem oben beschriebenen Kegelrad und am anderen Ende mit einer
Verbindungsvorrichtung für die Bohrmaschine, insbesondere einem Flansch ausge
stattet ist. Dadurch ist auch die vorzeitige Ermüdung des Nutzers verhindert, da der
relativ schwere Antrieb unmittelbar in seiner Hand liegt und durch das niedrige Ge
wicht des Unkrautentferners selbst nur geringe Hebelkräfte auftreten.
Eine andere Möglichkeit zur Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen besteht
darin, daß die Haltestange sowie eine eventuell darin verlaufende Antriebswelle tele
skopierbar ist, beispielsweise mit mehreren ineinanderschiebbaren, röhrenförmigen
Teleskopelementen und einer Arretierung der Teleskopeinrichtung.
Als Material für die Walzen sowie das Gehäuse ist Metall und/oder Kunststoff
und/oder Hartgummi für die Walzen vorgeschlagen, wobei die Walzen jeweils aus
den gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen können. Aus Gewichts
gründen ist bei einer Ausführung in Metall Aluminium zu bevorzugen. Als Kunststoff
ist Hart-PVC vorgeschlagen. Vorzugsweise sind die Walzen mit einer austauschba
ren, griffigen Beschichtung, insbesondere einer Gummibeschichtung oder einem
Gummiüberzug versehen. Dabei verfügt die Beschichtung in radialer Richtung über
eine gewisse Elastizität, um sich an das Einzugsgut anpassen zu können.
Um die Leistung des Unkrautentferners zu erhöhen, sind die Oberflächen der Walzen
strukturiert bzw. profiliert, um das Unkraut besser erfassen und zwischen den aufge
rauhten Oberflächen der Walzen mit größeren Haltekräften einklemmen zu können.
Vorzugsweise sind die Oberflächen komplementär zueinander ausgeformt, das heißt,
sie liegen bei der Rotation formschlüssig aneinander an. Entsprechende Strukturie
rungen können an Walzen aus o. g. Werkstoffen in einfacher Weise angebracht wer
den.
Zur Säuberung des Randbereiches eines in einem Garten angelegten Weges kann
an dem Unkrautentferner, vorzugsweise an der größeren Walze, z. B. an der Gehäu
seaußenseite eine Rundbürste mit radial nach außen weisenden Borsten auf die
Walzenachse aufgesteckt werden. Dazu ist das Gehäuse mit einem Durchbruch für
die Drehachse versehen. Mit der rotierenden Bürste wird Erde oder sonstiger
Schmutz vom Rand des Weges entfernt.
Zur Erleichterung der Handhabung des Unkrautentferners kann er mit Rädern, Rollen
oder dergleichen an seiner Unterseite ausgestattet sein, die auch antreibbar sein
können. Der Nutzer muß lediglich das Gerät über den Untergrund verfahren, aber
nicht mehr das Gewicht selbst tragen. Vorzugsweise sind die Räder/Rollen lösbar
und/oder höhenverstellbar relativ zum Gehäuse befestigt, um den Unkrautentferner
bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen einsetzen zu können.
Um Verschmutzungen im Gehäuseinneren zu vermeiden, sind am oder im Gehäuse
Abstreifer vorhanden, deren Abstreifkante unmittelbar an der Oberfläche einer oder
beider Walzen anliegen und Verunreinigungen von den Oberflächen entfernen. Die
Abstreifer können aus Metall, Kunststoff oder in Form austauschbarer Gummilippen
gestaltet sein. Mit den Abstreifern kann das ausgerissene Unkraut auch einem zu
sätzlichen Auffangbeutel zugeführt werden
Beim Antrieb der Walzen mit einer an der Haltestange angeflanschten Bohrmaschine
wird über die in der Haltestange verlaufende Antriebswelle ein Drehmoment auf den
Unkrautentferner übertragen, das eine Rotation des Unkrautentferners um die
Längsachse der Antriebswelle bewirken könnte. Mit einer Drehmomentstütze, die am
oberen Ende der Haltestange angeformt ist und vom Nutzer mit einer Hand ergriffen
wird, kann das auf den Unkrautentferner ausgeübte Drehmoment ausgeglichen wer
den. Vorzugsweise ist sie ergonomisch ausgeführt, um ermüdungsfrei mit einer Hand
greifbar zu sein.
Um das sprießende Unkraut besser zu erfassen ist zumindest eine der Walzen, vor
zugsweise die kleinere, mit einem in den Korpus der Walze integrierten Rechen, z. B.
aus Metall, ausgestattet, der relativ zur Walze beweglich gelagert ist.
Der Rechen ist mit einer Feder beaufschlagt, die ihn im wesentlichen radial nach au
ßen drückt, so daß er aus der Mantelfläche der Walze, in der er angeordnet ist hin
ausragt. Die Zinken des Rechens sind entsprechend angeschrägt, so daß sie, wenn
sie mit der Mantelfläche der anderen Walze in Berührung kommen, von dieser Flä
che entgegen der Federkraft in den Korpus der Walze eingedrückt werden.
An dem Rechen sind an den Stirnseiten der Walzen über diese Stirnseiten hinausra
gende Stifte angeformt, die vorzugsweise in Langlöchern in der Stirnseite der Walze
in Eingriff stehen. Dadurch ist eine Führung des Rechens in radialer Richtung er
reicht bzw. ist die Auslenkung des Rechens begrenzt. Vorzugsweise sind die
achsparallel zur Walze bewegbaren Stifte mit einer Feder beaufschlagt, mit der sie
federnd in einer Stellung gehalten sind, in der sie aus der Stirnseite der Walze hin
ausragen.
Eine oder beide Walzen können mit einer weiteren Verkleidung versehen sein, die
ihrerseits lösbar im Gehäuse befestigt ist, wobei die Walzen zwar drehbar aber orts
fest mit der Verkleidung verbunden sind. Die Verkleidung umgibt eine oder beide
Walzen im wesentlichen allseitig, lediglich nach unten und in Vortriebsrichtung nach
hinten ist sie offen, um das Unkraut erfassen zu können. Die Verkleidung ist bevor
zugt auch relativ zum Gehäuse beweglich, wobei zwischen Gehäuse und Verklei
dung eine Feder vorgesehen ist, die die Verkleidung in einer Stellung relativ zum
Gehäuse hält. Hierbei ist der Abstreifer zur Reinigung der Walzenoberflächen vor
zugsweise an der Verkleidung angebracht, um seine relative Ausrichtung zur Walze
bei einer Verschwenkung der Verkleidung relativ zum Gehäuse nicht zu ändern. Der
Abstreifer führt das ausgerissene Unkraut bzw. das geschnittene Gras einem Auf
fangbeutel zu, der lösbar am Gehäuse befestigt ist, um ihn entleeren zu können.
Die Verkleidung mit den darin angeordneten Walzen ist vorzugsweise um eine hori
zontal und insbesondere quer zur Vortriebsrichtung ausgerichtete Achse relativ zum
Gehäuse verschwenkbar, um Bodenunebenheiten ausgleichen zu können.
Zur Führung des Rechens in einer Walze zumindest entlang eines Abschnitts der
Rotation um die Drehachse ist an der Innenseite der Verkleidung, die der Stirnseite
der Walze zugewandt ist, eine Führung, Aufnehmung oder Aussparung vorgesehen,
in die der über die Stirnseite der Walze hinausragende Stift in Eingriff bringbar ist. Mit
einer im wesentlichen halbkreisförmigen Führung ist der Rechen in einer eingescho
benen Position entlang der Hälfte der Drehung im Walzeninneren festgelegt, um z. B.
eine Beschädigung des Abstreifers durch den Rechen zu vermeiden. Ist keine Ver
kleidung vorhanden, so ist die Führung an der Gehäuseinnenseite angebracht, sie
kann auch als Langloch ausgeführt sein, das von den Stiften durchgriffen wird. In
einfacher Weise besteht die Führung aus zwei parallel beabstandet verlaufenden
Stegen zwischen denen der Stift geführt ist.
Zur Reinigung der Zwischenräume zwischen den Zinken des Rechens sind an der
Gehäuse- oder Verkleidungsinnenseite Vorsprünge angeformt, die im wesentlichen
senkrecht zur Mantelfläche der Walze ausgerichtet sind und zwischen die Zinken
eingreifen. Damit ist auch das Umwickeln der Walze mit einem langen Unkrautteil
verhindert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfol
genden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand von Zeichnungen Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Unkrautentferner im Querschnitt,
Fig. 2 einen Unkrautentferner in Draufsicht,
Fig. 3 einen Unkrautentferner in Schrägansicht, und
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt eines Unkrautentferners.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um
einen Unkrautentferner mit einer größeren 1 und einer kleineren 2 Walze, wobei die
größere Walze 1 in einem Gehäuse 3 angeordnet ist, das lediglich bodenseitig offen
ist und aus dem die Walzen nach unten herausragen. An einer schwenkbar gelager
ten Schwinge 4 ist eine kleinere Walze 2 drehbar befestigt, deren Drehachse 5a in
vertikaler Richtung gesehen, unterhalb der Drehachse 5b der größeren Walze 1 liegt,
so daß die Unterseiten der Walzen 1, 2 auf gleicher Höhe liegen. An der Schwinge 4
greifen, jeweils links und rechts der Walze 2, Schraubenfedern 13 an, die die kleinere
2 an die größere 1 Walze pressen.
In der im Langloch 10 verkipp- und festlegbaren Haltestange 7 ist die Antriebswelle 6
angeordnet, die mit einem endseitigen Kegelrad 9 oder Ritzel das stirnseitige
Schneckenrad 8, das drehfest mit der größeren Walze 1 verbunden ist, antreibt. Zum
Antrieb der Welle 6 dient eine handelsübliche Akkubohrmaschine 15. Die Bohrma
schine 15 ist mit einem Flansch 16 oder einer vergleichbaren Vorrichtung am oberen
Ende der Antriebswelle 6 drehfest mit der Antriebswelle 6 verbunden. Die kleinere
Walze 2 ist über einen Keilriemen 18 von der größeren Walze 1 mit angetrieben. Die
Akkubohrmaschine 15 selbst fungiert dabei auch als Handgriff, um den gesamten
Unkrautentferner über den Erdboden zu verschieben. Zusätzlich ist an der Hal
testange 7 eine Drehmomentstütze 14 angeformt, die der Nutzer mit seiner zweiten
Hand ergreift. Dadurch wird das Drehmoment, das die Bohrmaschine 15 über die
Antriebswelle 6 auf den Unkrautentferner überträgt, ausgeglichen.
In der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht wird der Antrieb des Unkrautentferners ver
deutlicht. An der größeren Walze 1 ist an der Drehachse 5b stirnseitig ein Schnec
kenrad 8, vorzugsweise aus Hartkunststoff, drehfest angebracht. Im Langloch 10 ist
die Haltestange 7 mit der innen liegenden Antriebswelle 6 relativ zum Gehäuse 3
verschwenkbar befestigt. Eine Arretierungsvorrichtung, die den Neigewinkel der
Haltestange 7 festlegt, kann z. B. mit einer Rasteinrichtung ausgeführt werden, bei
der im Langloch eine Rastleiste 17 angeordnet ist, die form- und kraftschlüssig in
eine komplementär ausgeformte Rasteinrichtung an der Haltestange 7 eingreift und
die Verschwenkung der Haltestange 7 relativ zum Gehäuse 3 unterbindet. An der
dem Antrieb gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 3 ist das Gehäuse 3 mit einer
relativ geringen Wandstärke ausgeführt und mit einem Durchbruch für die Drehachse
5b der größeren Walze 1 versehen. Außenseitig ist eine Rundbürste 11, z. B. zur
Reinigung von Gehwegsplatten, drehfest auf die Drehachse 5b der Walze 1 lösbar
aufgesteckt.
Das Gehäuse 3 kann auch zweiteilig ausgeführt sein, um beschädigte Teile wie Wal
ze 1 oder Schneckenrad 9 austauschen zu können. Die kleinere Walze 2 ist hier an
einem fest an das Gehäuse 3 angeformten Tragarm 12 gelagert und mit ihrer Man
telfläche an die größere Walze 1 gepreßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist die große Walze 1 mit einem stirnseitigen
Zahnkranz 24 ausgestattet, an den ein Ritzel 9 am untenseitigen Ende der Antriebs
welle 6 angreift. Die Haltestange 7 ist hier um 45° gegen die Vertikale geneigt. Am
obenseitigen Ende der Haltestange 7 ist eine Drehmomentstütze 14 angeformt und
ein Akkuschrauber 15 lösbar an der Antriebswelle 6 befestigt.
Die Drehrichtung der Walzen 1, 2 ist durch die Pfeile verdeutlicht. In der kleineren
Walze 2 ist ein bewegbarer Rechen 19 eingebaut, der mit einer Feder 20 beauf
schlagt ist und von dieser im wesentlichen radial nach außen gedrückt wird. An den
Stirnseiten sind Stifte 22 an die Rechen angeformt, die Langlöcher 23b in den Stirn
seiten der Walze 2 durchgreifen. Mit den Langlöchern 23b ist der Verschiebeweg der
Rechen 19 relativ zu der Walze 2 begrenzt. Zusätzlich ist ein Rechen 19 in einge
schobenem Zustand gestrichelt dargestellt, wobei die Federn 20 zusammengepreßt
sind. Der Rechen 19 wird dabei von der Mantelfläche der anderen Walze 2 einge
drückt. Dazu sind die Zinken des Rechens entsprechend angeschrägt, um an der
Mantelfläche entlanggleiten zu können.
In der teilweisen Querschnittdarstellung des Unkrautentferners in Fig. 4 ist die Ver
kleidung 26 dargestellt. An der Innenseite der Wandung der Verkleidung 26 ist eine
halbkreisförmige Führung 23a vorgesehen, in die der am Rechen 19 angeformte Stift
22 in Eingriff bringbar ist. Damit ist der Rechen 19 in einer eingeschobenen Stellung
zumindest bei einem Teil einer Walzenumdrehung arretiert und steht nicht am Ab
streifer 21, z. B. einem Metallblech, an. Die Langlöcher 23b in den Stirnseiten der
Walze 2 dienen der Begrenzung der Verschiebung des Rechens 19.
Zur Reinigung der Zwischenräume zwischen den einzelnen Zinken des Rechens 19
bzw. um das vollständige Umwickeln der Walze 2 mit Unkraut zu verhindern, sind an
der Verkleidung 26 Vorsprünge 25 angeformt, die im wesentlichen radial zur Mantel
fläche der Walze 2 ausgerichtet sind und in die Zwischenräume eingreifen.
Die Feder ist an Drehlagern 28, z. B. Öffnungen, relativ zum Gehäuse 3 drehbar ge
lagert, wobei die Verkleidung 26 mit einer Feder 27 beaufschlagt ist, die ihrerseits am
Gehäuse 3 abgestützt ist.
1
große Walze
2
kleine Walze
3
Gehäuse
4
Schwinge
5
b,
5
a Drehachsen der Walzen
6
Antriebswelle
7
Haltestange
8
Schneckenrad
9
Ritzel
10
Langloch
11
Rundbürste
12
Tragarm
13
Feder
14
Drehmomentstütze
15
Bohrmaschine
16
Flansch
17
Rastleiste im Langloch
18
Keilriemen
19
Rechen
20
Feder für
19
21
Abstreifer
22
Stift
23
a Führung für
22
an
26
23
b Langloch in Stirnseite von
1
,
2
24
Zahnkranz
25
Vorsprung an
26
26
26
Verkleidung
27
Feder zwischen
26
und
3
28
Drehlager für
26
Claims (24)
1. Gartengerät, insbesondere zum Entfernen des über den Erdboden nach oben
hinausragenden Unkrauts, mit einer Haltestange (7) zum Verschieben des Gartenge
räts parallel zum Erdboden,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei horizontale Walzen (1, 2) vorhanden sind, deren jeweilige Drehachsen (5b, 5a) quer, insbesondere lotrecht zur Vortriebsrichtung ausgerichtet sind,
die Walzen (1, 2) zumindest mit einem Abschnitt ihrer Mantelfläche unmittelbar aneinander anliegen,
zumindest eine der Walzen (1, 2) antreibbar ist,
der Drehsinn der Walzen (1, 2) derart gegensinnig ausgelegt ist, daß die Mantel flächen im Berührungspunkt eine Aufwärtsbewegung vom Erdboden weg vollfüh ren.
zwei horizontale Walzen (1, 2) vorhanden sind, deren jeweilige Drehachsen (5b, 5a) quer, insbesondere lotrecht zur Vortriebsrichtung ausgerichtet sind,
die Walzen (1, 2) zumindest mit einem Abschnitt ihrer Mantelfläche unmittelbar aneinander anliegen,
zumindest eine der Walzen (1, 2) antreibbar ist,
der Drehsinn der Walzen (1, 2) derart gegensinnig ausgelegt ist, daß die Mantel flächen im Berührungspunkt eine Aufwärtsbewegung vom Erdboden weg vollfüh ren.
2. Gartengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzen (1, 2), insbesondere über eine Feder (13), aneinander gepreßt sind,
3. Gartengerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Walze (1) in einem Gehäuse (3) eingebaut ist und die zweite Walze (2) an
einer Schwinge (4) gelagert ist, an der die Feder (13) angreift.
4. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzen (1, 2) unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und/oder die größere (1)
Walze in einem Gehäuse (3) eingebaut ist und die kleinere Walze (2) außerhalb des
Gehäuses (3) angeordnet ist.
5. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die größere Walze (1) angetrieben ist, insbesondere sie mit einem stirn
seitigen Schneckenrad (9) oder einem Zahnkranz (24) ausgestattet ist, insbesondere
beide Walzen (1, 2) angetrieben sind.
6. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb mit einem Elektromotor erfolgt, wobei insbesondere wiederaufladbare
Akkumulatoren zur Energieversorgung verwendet werden.
7. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Gehäuse (3) ein Langloch (10) vorhanden ist, dessen Längsachse parallel
zur Vortriebsrichtung ausgerichtet ist, und die Haltestange (7) darin eingesetzt und
relativ zum Gehäuse (3) um eine parallel zur Drehachse (5b, 5a) einer Walze (1, 2)
ausgerichtete Schwenkachse verschwenkbar ist.
8. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der in der Haltestange (7) verlaufenden Antriebswelle (6) am oberen Ende eine
Vorrichtung zur Verbindung der Antriebswelle (6) mit einem Antrieb vorgesehen ist,
insbesondere ein standardisierter Flansch (16) zum Anschluß einer handelsüblichen
elektrischen Handbohrmaschine (15), insbesondere eine Akku-Bohrmaschine.
9. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltestange (7) und die Antriebswelle (6) teleskopierbar ist.
10. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzen (1, 2) und Gehäuse (2) aus Metall und/oder Kunststoff und/oder die Ober
flächen der Walzen (1, 2) aus einem griffigen Material, insbesondere Hartgummi, be
stehen.
11. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächen der Walzen (1, 2) strukturiert und/oder profiliert sind, insbesondere
ihre Oberflächen formschlüssig aneinander anliegen.
12. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
stirnseitig, insbesondere an der dem antreibenden Schneckenrad (8) gegenüberlie
genden Seite, an einer Drehachse (5b, 5a) einer Walze (1, 2), insbesondere an der
größeren Walze (1), an der Gehäuseaußenseite eine Rundbürste (11) drehfest auf
steckbar ist.
13. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Gehäuse (3) Räder und/oder Rollen angebracht sind, insbesondere sie lösbar
und/oder höhenverstellbar sind.
14. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am oder im Gehäuse (3) Abstreifer (21) vorhanden sind, die Verunreinigungen von
den Oberflächen der Walzen (1, 2) entfernen, insbesondere mit dem Abstreifer (21)
ausgerissenes Unkraut einem Auffangbeutel zuführbar ist.
15. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Haltestange (7) endseitig eine Drehmomentstütze (14) angeformt ist, um das
Drehmoment, das von der Bohrmaschine über die Antriebswelle (6) auf das Garten
gerät übertragen wird, auszugleichen.
16. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine, insbesondere die größere, Walze (1, 2) nach unten aus dem Ge
häuse (3) herausragt.
17. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer der Walzen (1, 2), insbesondere der kleineren Walze (2), ein in der Walze
(1, 2) beweglich gelagerter Rechen (19) vorgesehen ist, insbesondere der Rechen
(19) im wesentlichen radial bewegbar ist, und der Rechen (19) in zumindest einer
Position mit seinen Zinken über die Mantelfläche der Walze übersteht.
18. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechen (19) mit einer Feder (20) beaufschlagt ist
19. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Rechen (19) Stifte (22) vorgesehen sind, die über die Stirnseiten der Walzen
(1, 2) überstehen, insbesondere die Stifte (22) achsparallel zur Drehachse (5a, b) der
Walze (1, 2) bewegbar sind und mit einer Feder beaufschlagt sind.
20. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stifte in Langlöcher (23a, 23b) in der Stirnseite der Walze (1, 2) in Eingriff stehen.
21. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder beide Walzen (1, 2) mit einer zusätzlichen Verkleidung (26) versehen sind,
die ihrerseits lösbar im Gehäuse (3) befestigbar ist, insbesondere die Verkleidung
(26) relativ zum Gehäuse (3) bewegbar ist, insbesondere die Verkleidung (26) mit
einer am Gehäuse (3) abgestützten Feder (27) beaufschlagt ist.
22. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkleidung (26) um eine im wesentlichen horizontal und insbesondere quer zur
Vortriebsrichtung ausgerichtete Achse relativ zum Gehäuse (3) verschwenkbar ist.
23. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß an den Innenseiten der Verkleidung (26), die den Stirnseiten der Walzen (1, 2)
zugewandt sind, Aufnehmungen (23a), Aussparungen oder Führungen für die stirn
seitig am Rechen (19) vorgesehenen Stifte (22) angeordnet sind, in die die Stifte (22)
zumindest abschnittsweise bei der Rotation der Walze (1, 2) in Eingriff bringbar sind,
insbesondere die Aufnehmung (23a) im wesentlichen halbkreisförmig ist.
24. Gartengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Gehäuse (3) Vorsprünge (25) angeordnet sind, die im wesentlichen radial
auf die mit einem Rechen (19) versehene Walze (1, 2) ausgerichtet sind, zur Reini
gung der Zwischenräume zwischen den Zinken des Rechens (19).
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011061076A1 (de) | 2009-11-17 | 2011-05-26 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von pfropfcopolymeren auf basis von polyethern |
CN109262665A (zh) * | 2018-11-08 | 2019-01-25 | 李爱兵 | 一种蒜苔切丝机 |
WO2020126896A1 (de) | 2018-12-19 | 2020-06-25 | Bayer Aktiengesellschaft | Bekämpfung von pflanzen |
CN115399305A (zh) * | 2022-08-30 | 2022-11-29 | 枣庄高新建设集团有限公司 | 一种除草装置 |
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- 2000-11-09 DE DE2000155473 patent/DE10055473B4/de not_active Expired - Fee Related
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