DE2530126A1 - Vorrichtung zum aufsaugen von trockenen oder feuchten verunreinigungen von einem boden - Google Patents
Vorrichtung zum aufsaugen von trockenen oder feuchten verunreinigungen von einem bodenInfo
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Description
Theodor Jost, Stein am Rhein
(Schweiz)
Vorrichtung zum Aufsaugen von trockenen oder feuchten Verunreinigungen von einem Boden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsaugen von trockenen oder feuchten Verunreinigungen von einem Boden.
Bisher bekannte Saugvorrichtungen weisen üblicherweise eine Saugdüse auf, die mit auswechselbaren Gummilippen am Mundstück
versehen ist, um den Luftspalt zwischen dem Boden und der Saugdüse der jeweiligen Bodenbeschaffenheit sowie dem
Sauggut anzupassen, namentlich bei grossen Staubsaugern wie z.B. Industriestaubsaugern. Eine optimale Einstellung ist
vielfach gar nicht möglich, da bei geringem Luftdurchlass durch die Gummilippen alle gröberen Verunreinigungen v/eggeschoben
werden. Bei zu gross eingestelltem Luftspalt wird aber die Saugwirkung sehr stark reduziert oder muss, wie bei
Strassenreinigungsmaschinen, die lediglich ein sich trichter-
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förmig erweiterndes Saugmundstück aufweisen, durch ein entsprechend
starkes Sauggebläse kompensiert v/erden. Bei unebenen Böden ist der Wirkungsgrad der Düse mangelhaft, da
bei Bodenvertiefungen der Unterdruckverlust wegen der Vergrösserung des Eintrittsquerschnxttes beim ,Ueberfahren dieser
Vertiefungen zu gross wird, d.h. die Strömungsgeschwindigkeit nimmt rasch ab und damit auch die Saugwirkung. Ausserdem
muss bei den herkömmlichen Saugvorrichtungen, namentlich von Hand geführten Vorrichtungen, das Saugrohr immer
in der gleichen Abwinkelung zur Bodenfläche geführt werden, damit nicht eine Lippe am Boden anstösst und gleichzeitig
bei der gegenüberliegenden Lippe ein zu grosser Luftspalt entsteht, was die Strömungsgeschwindigkeit ebenfalls herabsetzen
würde. Dadurch wird die Handhabung solcher Vorrichtungen erschwert, und der Reinigungseffekt bleibt ungenügend.
Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ■
eine Vorrichtung zum Aufsaugen von Verunreinigungen jeder Art, von kleineren Steinen, Sand, Staub, Schmutz und/oder
Feuchtigkeit von einem Boden zu schaffen, die auch bei Bodenunebenheiten eine annähernd konstant hohe Strömungsgeschwindigkeit
der in die Vorrichtung eingesaugten Luft und damit einen hohen Reinigungseffekt ermöglicht.
Diese erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
ein in einem gegebenen Abstand über dem Boden gehaltenes Saugmundstück sowie durch wenigstens eine Walze, die, an das
Mundstück angrenzend, lose geführt ist, um den Luftspalt zwischen der Mündung des Saugmundstückes und dem zu reinigenden
Boden wenigstens teilweise zu begrenzen.
Zweckmässigerweise wird die Walze in einem Käfig geführt.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung sind
in den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
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Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung in einem
Schnitt parallel zu ihrer Bewegungsrichtung,
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform, in einer Ansicht quer zur Bewegungsrichtung, *
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung im gleichen
Schnitt wie in Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in Ansicht von der Seite,
Fig. 5 diese Ausführungsform teilweise im Schnitt quer zur
Bewegungsrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI in Fig. 3, bei Abrollen auf stark unebenem Boden,
Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform ähnlich wie in Fig. 4,
teilweise im Schnitt, im Betrieb,
Fig. 9-11 schematisch die Wirkungsweise der Vorrichtung, und
Fig. 12 - 14 weitere Ausführungsformen der Vorrichtung in
schematischer Darstellung.
In ihrer zweckmässigsten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Gehäuse 1 aus Metall oder Kunststoff auf. Dieses ist so
ausgebildet, dass ein Saugmundstück 2 gebildet ist, welches von je einem Käfig 3 begrenzt ist. An das Mundstück 2 schliesst
ein ebenfalls vom Gehäuse 1 gebildeter Saugkanal 4 an, der zu einer nur schematisch dargestellten Unterdruckquelle S,
meist ein Sauggebläse, führt. Das Sauggebläse S kann unabhängig von der Vorrichtung vorhanden sein, da diese beispiels-
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weise dazu bestimmt ist, an grossen Industriestaubsaugern
den dort vorhandenen konventionellen Saugteil zu ersetzen. Die Vorrichtung kann aber auch selbständig sein, in welchem
Fall dann das Sauggebläse sowie weiteres Zubehör, insbesondere der Staubsack, speziell für diese Vorrichtung vorgesehen
und an sie angeschlossen werden.
Jeder Käfig 3 ist nach unten offen und weist zweckmässig einen annähernd rechteckigen Querschnitt mit nach unten ragenden
Wangen 5 und 6 auf. In jedem Käfig ist wenigstens eine Walze 7 lose eingesetzt, deren Aussendurchmesser etwas geringer als
der Abstand der Innenflächen der beiden Wangen 5 und 6 voneinander ist. Jede Walze 7 wird bei der Bewegung der Vorrichtung
in Richtung des Pfeiles 8 lediglich durch die Wangen 5 und 6 geführt und rollt normalerweise am Boden ab-. Zu beachten
ist, dass die Walzen 7 keine Tragfunktion ausüben; der Abstand des Gehäuses 1 vom Boden wird entweder vom Fahrwerk
des Staubsaugers, an welchem die Vorrichtung montiert ist, oder dann von besonderen Laufrollen 9 (Fig. 4, 5) oder
Gleitern festgelegt. Jede Laufrolle kann, wie Fig. 5 zeigt, auf einer im Gehäuse 1 befestigten Achse 90 gelagert und
gegen Herausfallen durch einen Sprengring 91 gesichert sein. Zum möglichst geräuschlosen Lauf ist sie mit einem Laufring
92, zweckmässig aus Gummi, überzogen.
Damit die Walzen 7 beim Anheben der Vorrichtung nicht aus den Käfigen herausfallen, ist je eine Stange 10 durch das
hohle Innere der entsprechenden Walze hindurchgesteckt, welche an den zur Bildebene senkrechten Käfigwänden wegnehmbar
befestigt ist. Beim Anheben der Vorrichtung hangen dann die Walzen an diesen Stangen; die Stangen selber können
zum Herausnehmen der Walzen 7 aus den Käfigen 3 herausgezogen werden.
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In der bisherigen Beschreibung wurde nur je eine Walze pro Käfig erwähnt; mit Vorteil sind jedoch in jedem derselben
mehrere Walzen 7 vorhanden, die bei ebenem Boden koaxial zueinander
über den Boden rollen; die Stange 10 reicht durch sämtliche Walzen hindurch. Trifft eine der'Walzen, wie dies
in Fig. 2 dargestellt ist, auf eine Unebenheit, kann sie sich unabhängig von den andern anheben, wodurch zwar kurzfristig
ein etwas grösserer Luftdurchtrittsquerschnitt entsteht, der sich aber nach Ueberrollen des Hindernisses sofort wieder
schliesst. Die Länge der Walzen ist innerhalb gewisser Grenzen beliebig. Jedoch empfiehlt es sich, weder zu lange Walzen noch
zu kurze, die eher Ringe als Walzen sind, zu verwenden, weil im letzteren Fall zuviele Luftspalte entstehen, welche eine
geordnete Strömung zum Mundstück hin stören. Aus demselben Grunde ist es auch zweckmässig, im einen Käfig 3 mehr Walzen
als im andern vorzusehen, wobei natürlich auch die Länge der Walzen unterschiedlich ist. Man vermeidet dadurch, dass die
Zwischenräume zwischen den Walzen einander genau gegenüberliegen, was ebenfalls die Strömung nachteilig beeinflussen
würde.
Der Luftspalt zwischen der Mündung 2a des Saugmundstückes 2 und dem zu reinigenden Boden wird somit auf zwei Seiten (in
Fig. 1 links und rechts) durch die Walzen 7 mindestens teilweise begrenzt. Ausnahmen von dieser Begrenzung bilden
lediglich die Abstände zwischen den einzelnen Walzen eines Käfigs 3, die Spalte zwischen einer einzelnen oder mehreren
Walzen einerseits und dem Boden andererseits, die beim Ueberrollen
einer grösseren Verunreinigung durch die betreffende Walze bzw. die Walzen entstehen(Fig. 2, schrägstehende Walze)
und natürlich die beiden Endquerschnitte quer zur Fahrrichtung, wobei jeder Endquerschnitt durch die Walzen beidseitig des
Mundstückes 2, durch dieses Mundstück selber sowie durch den Boden begrenzt wird (seitliche Einströmung der Luft). Es
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zeigt sich jedoch, dass trotz dieser Ausnahmen die Begrenzung des genannten Luftspaltes so wirksam bzw. der für
den Eintritt der Luft in den Bereich zwischen den beiden Walzen noch vorhandene Gesamtquerschnitt so gering ist,
dass die vom Sauggebläse angesogene Luft ei'ne hohe örtliche Geschwindigkeit erhält. Bei rauhen Böden oder bei Teppichen
(die allerdings nicht zu locker geknüpft sein dürfen) dringt auch Luft zwischen den Walzen und dem Boden in den Bereich
zwischen den Walzen hinein, so dass eine Saugwirkung sogar bereits vor den vorlaufenden Walzen einsetzt, die auch
gröbere Partikel am Wegschieben durch die Walzen hindert.
Durch die lose Führung der Walzen 7 bleibt die Begrenzung des Luftspaltes unverändert, auch wenn das Gehäuse 1 sich
schrägstellt, wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Aenderungen in der Lage des Gehäuses 1 relativ zum Boden
lassen sich wie ersichtlich mit Laufrollen 9 am besten durchführen,
weshalb eine derart ausgerüstete Vorrichtung sich am ehesten dazu eignet, von Hand (z.B. an einem nicht dargestellten
Stiel) geführt zu werden.
Fig. 3 zeigt eine leicht abgeänderte Ausfuhrungsform der Vorrichtung;
die Aenderung besteht im Anbringen je eines abriebfesten Einsatzes 11 auf den Aussenseiten des Saugmundstückes
2. Dieses Paar von Einsätzen 11 genügt; auf den gegenüberliegenden Wangen 5 der Käfige braucht kein solcher
Einsatz vorgesehen zu sein, weil die Walzen 7 durch die starke Saugwirkung immer gegen die Wange 6 angelegt werden, also auch
die jeweils nachlaufenden Walzen, wie dies besonders deutlich aus den Fig. 9 bis 11 hervorgeht, welche die Wirkungsweise
der Vorrichtung illustrieren. Wie ersichtlich, werden grössere Partikel, auf welche die Vorrichtung bei ihrer Bewegung auftrifft
(Fig. 9) normalerweise nicht mehr weggeschoben, wie dies bei den bekannten Saugdüsen der Fall ist, welche Gummi-
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lippen aufweisen; vielmehr rollt die Walze 7 (oder im Hinblick
auf Fig. 2, eine der Walzen) über das Hindernis hinweg (Fig. 10), wobei sie etwas tiefer in den Käfig 3 hineingestossen
wird; meistens wird sie dabei gemäss Fig. 2 sich auch noch schräg stellen. Durch dieses Anheben entsteht vorübergehend
ein grösserer Luftdurchtrittsquerschnitt, der aber bei richtiger Bemessung des Sauggebläses sowie des Saugkanals 4
immer noch klein genug ist, damit die im Bereich des Mundstückes 4 herrschende Strömungsgeschwindigkeit nicht zu stark
abnimmt. Der kräftige Luftstrom reisst nicht nur kleinere Partikel mit, sondern nach Freigabe der grösseren Partikel
durch die darüber gerollte Walze auch diese Partikel selber (Fig. 11). Alsdann liegen alle Walzen wieder auf dem Boden
auf.
Das Anliegen der Walzen 7 an den Wangen 6 ist wesentlich; es kann also keine Luft über die Oberseite der Walzen angesogen
werden. Die Luft muss daher durch die schon erwähnten Spalten und Zwischenräume in die Vorrichtung einströmen. Wie Fig. 6
zeigt, können dies auch Zwischenräume sein, die zwischen einzelnen Walzen und dem unebenen Boden entstehen; auch Rillen
R im Boden bilden solche Zwischenräume. Auch in einem solchen Fall kann sich jede Walze innerhalb gewisser Grenzen gegenüber
den anderen verstellen, wie dies schon bei Fig. 2 erwähnt wurde. Bei solchen unebenen wie auch bei rauhen Böden entstehen
daher kräftige Luftströmungen auf der Unterseite der Walzen, die eine entsprechende Reinigungswirkung zur Folge
haben, wobei diese Luftströmungen parallel zur Bewegungsrichtung liegen. Bei glatten und ebenen Böden ohne Bodenvertiefungen
würden diese Luftströmungen fehlen, so dass dann die Luft nur noch von der Seite her einströmen könnte,
was unter Umständen zu wenig Durchtrittsquerschnitt und damit zu starke Sauggeräusche ergäbe. Bei solchen glatten Böden,
z.B. bei Flugplätzen, kann man jedoch die Vorrichtung soweit
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anheben, dass wenigstens die in Fahrrichtung vorderen Walzen etwas vom Boden abgehoben werden und nur noch an der Stange
10 hangen. Die Walzen sind jedoch auch bei dieser Betriebsweise nicht überflüssig j wenn sie nämlich Sauggut erreichen,
das höher als der Abstand dieser Walzen vom Boden ist, können sie sich dennoch einzeln anheben und das Sauggut überrollen,
wodurch dieses nicht weggeschoben wird, sondern in den Bereich des Saugmundstückes 2 gelangt. Das Anheben und damit die
Einstellung eines gegebenen Abstandes der Walzen vom Boden kann speziell bei fahrbaren Reinigungsmaschinen beispielsweise
vom Fahrersitz aus eingestellt werden.
Durch die Gleitreibung der Walzen 7 an den Wangen 6 ergibt sich ein Selbstreinigungseffekt, der dafür sorgt, dass die
Walzen stets sauber bleiben. Lediglich besonders stark haftende, z.B. klebrige Verunreinigungen müssen unter Umständen
nach Gebrauch der Vorrichtung von Hand entfernt werden.
Fig. 12 zeigt eine etwas einfachere Ausführungsform, die vor allem dann geeignet ist, wenn die Vorrichtung lediglich in
einer Richtung bewegt wird, wie z.B. bei Montage auf einer fahrbaren Reinigungsmaschine. Die Bewegungsrichtung ist
wieder durch den Pfeil 8 angegeben. Bei dieser Ausführungsform ist lediglich ein Käfig 3 mit einer oder mehreren Walzen 7
vorhanden. Auf der andern Seite des Saugmundstückes 2 ist eine Gummilippe 12 angebracht, die beispielsweise mittels einer
Flügelmutter 13 oder dergleichen und einer Platte 14 kräftig gegen die Wand des'Mundstückes 2 gepresst wird; bei gelockerter
Mutter lässt sich die Gummilippe auf den richtigen Abstand vom Boden einstellen. Die vorauslaufenden Walzen
arbeiten wie in Fig. 9 bis 11 dargestellt; auch grobes Sauggut wird vom Sauggebläse angesogen, bevor die Gummilippe 12
dieses erreicht.
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Das Anliegen der Walzen 7 an die Wangen 6 am Mundstück 2
ermöglicht es auch, bei genügend grossem Saugdruck auf einen Käfig teilweise oder gemäss Fig. 13 sogar ganz zu verzichten.
Im letzteren Fall sind dann die Walzen jeder Reihe nur noch durch die betreffende Stange 10 lose mit dem Saugmundstück
bzw. dem Saugkanal 4 verbunden; bei eingeschaltetem Sauggebläse legen sie sich an das Mundstück 2 an, wobei sie an
diesem gleitend auf dem Boden rollen.
Den in Fig. 3 dargestellten Einsatz 11 kann man auch als ein Mittel zur losen Führung der Walzen 7 verwenden, wenn raan
dafür sorgt, dass der Abstand seiner an der Walze anliegenden Kante 11a von der gegenüberliegenden Wange 5 kleiner als der
Durchmesser der Walze bzw. der Walzen ist (Fig. 14) . Die letzteren können beim Anheben der Vorrichtung nicht aus dem
Käfig herausfallen; ihre Montage erfolgt durch seitliches Einschieben in den Käfig (also senkrecht zur Bildebene), wobei
der Käfig eine entsprechende Montageöffnung aufweisen muss,
die nach erfolgtem Einsetzen wieder verschliessbar ist. Da auf die Stange 10 verzichtet werden kann, sind hier auch Walzen
mit vollem Querschnitt verwendbar. Bei dieser Ausführung müssen allerdings die Höhe des Saugmundstückes 2 über dem
Boden, der Walzendurchmesser sowie der vorhin genannte Abstand genauer aufeinander abgestimmt werden als bei den
anderen Ausführungsbeispielen. Dafür kann jedoch auch die Wange 5 mit einer vorspringenden Kante 5a versehen werden,
die zusammen mit der Kante 11a des Einsatzes 11 (oder einer entsprechenden Ausbildung der Wange 6) den genannten Abstand so
festlegt, dass er um den gewünschten Betrag kleiner als der Walzendurchmesser ist.
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Claims (9)
- PatentansprücheVorrichtung zum Aufsaugen von trockenen oder feuchten Verunreinigungen von einem Boden, gekennzeichnet durch ein in einem gegebenen Abstand über dem Boden gehaltenes Saugmundstück sowie durch wenigstens eine Walze (7), die, an das Mundstück (2) angrenzend, lose geführt ist, um den Luftspalt zwischen der Mündung (2a) des Saugmundstückes (2) und dem zu reinigenden Boden wenigstens teilweise zu begrenzen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze in einem Käfig (3) geführt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Anbringen an ein Fahrwerk und zum Anschluss an eine auf diesem montierten Unterdruckquelle (S), insbesondere an ein Sauggebläse, bestimmt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), das sowohl das Mundstück (2) als auch den Käfig (3) für die Walze (7) bildet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit Rollen (9) oder Gleitern zur Festlegung seines Abstandes vom Boden versehen ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), bei dem zwei Käfige (3) mit wenigstens je einer Walze (7) an das Mundstück (2) angrenzen und dieses zwischen sich einschliessen.609882/0199
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass im bzw. in jedem Käfig (3) mehrere Walzen (7) im wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 7, gekennzeichnet durch Mittel (10, 11) zur losen Verbindung der Walze (7) bzw. der Walzen mit dem Saugmundstück (2).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im einen Käfig mehr Walzen als im andern Käfig vorhanden sind.Sb/dh/27.6.1975609882/0199Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |