DE60113122T2 - Roboter zur vakuumreinigung von schwimmbädern unter druckzufuhr und vefahren - Google Patents

Roboter zur vakuumreinigung von schwimmbädern unter druckzufuhr und vefahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Gerätschaften zur Wartung von Schwimmbecken.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung nach einem ihrer Merkmale einen Roboter zum automatischen Reinigen von Schwimmbecken mit zumindest einem Körper, der mit einem Saugkopf endet, einer instabilen Ventilklappe, die in dem Körper aufgenommen ist, und einer Saugrohrleitung, von der ein erstes Ende am Körper befestigt und mit dem Saugkopf über die instabile Ventilklappe verbunden ist und von der ein Längenabschnitt, welcher in einer Saugrichtung dem ersten Ende folgt und ein zweites Ende der Rohrleitung bildet bzw. diesem vorausgeht, im Betrieb einem Unterdruck ausgesetzt wird, der von einer Unterdruckquelle erzeugt wird, wobei die instabile Ventilklappe durch den Unterdruck in Bewegung gesetzt wird und den Saugkopf mit dem zweiten Ende der Rohrleitung unstetig in Verbindung bringt.
  • Die Roboter dieses Typs sind nach dem Stand der Technik an sich bekannt, wie dies beispielsweise die Patentunterlagen FRASGO 2 302 151, US 5 014 382 , EP 0 633 371 oder EP0741219 zeigen.
  • Unabhängig von ihrem Typ sind Roboter zum automatischen Reinigen von Schwimmbecken so konzipiert, dass sie in ein Schwimmbecken eingetaucht werden und sich selbständig am Boden des Schwimmbeckens bewegen, um dabei Verschmutzungen und eventuelle Fremdkörper ansaugen, die sich dort befinden können.
  • Im Prinzip werden die Bewegungen der erstgenannten durch Rückgewinnung der kinetischen Energie eines periodisch erzeugten und plötzlich unterbrochenen Wasserstroms erhalten, während letztere sich entweder dank eines durch die Druckwasserquelle beaufschlagten Schaufelmotors oder durch Ausstoßen eines Wasserstroms und Beibehaltung des Bewegungsumfangs nach Art einer Rakete bewegen.
  • Die technischen Eigenschaften dieser Roboter hängen jedoch in ziemlich ausgeprägter Weise von der Kategorie ab, zu der sie gehören.
  • Entsprechend sind die durch eine Saugpumpe beaufschlagten Roboter üblicherweise leichter, so dass sie gegebenenfalls nicht nur flache Böden eines Schwimmbades, sondern auch Rampen und sogar vertikale Wände derselben zu reinigen vermögen.
  • Die durch Unterdruck beaufschlagten Roboter haben auch den Vorteil, im Vergleich zu den Schrauben, Riemen und eventuellen Kugellagern, die allgemein die mit Druck beaufschlagte Roboter aufweisen, nur eine sehr geringe Anzahl von beweglichen Teilen aufzuweisen, die außerdem eine ausgezeichnete Robustheit gegenüber beliebigen Gründen der Verschmutzung oder Abnutzung aufweisen.
  • Um jedoch den Einsatz einer zusätzlichen Saugpumpe zu vermeiden, werden die mit Unterdruck beaufschlagten Roboter üblicherweise an die Filterpumpe des Schwimmbades angeschlossen, so dass sie nicht ständig benutzt werden können.
  • Auf der anderen Seite haben die mit Druck beaufschlagten Roboter, die zwar im Dauerbetrieb verwendet werden können, im Gegenzug ein solch hohes Gewicht, dass sie im Allgemeinen den Einsatz eines Überdruckerzeugers erfordern.
  • Während die mit Druck beaufschlagten Roboter schließlich unmittelbar nach Inbetriebnahme einsatzfähig sind, unterliegen die mit Unterdruck beaufschlagten Roboter gegebenenfalls Startschwierigkeiten, die nur durch zusätzliche Maßnahmen beseitigt werden können.
  • Der Erfindung, die zu diesem Gebiet gehört, liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reinigungsroboter vorzuschlagen, der mindestens einen Vorteil der mit Druck beaufschlagten Roboter mit denjenigen der mit Unterdruck beaufschlagten Roboter verbindet.
  • Insoweit ist der erfindungsgemäße Roboter, der im Übrigen der allgemeinen Bestimmung nach dem oben angegebenen Oberbegriff entspricht, im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen Aufbereitungsfilter enthält, der im Betrieb selektiv an das zweite Ende der Rohrleitung angeschlossen ist, sowie eine Venturieinspritzdüse, die an dem genannten Längenabschnitt der Rohrleitung angebracht ist, und eine Einlassöffnung enthält, die außerhalb der Rohrleitung liegt und im Betrieb selektiv an eine Druckwasserquelle angeschlossen ist, sowie eine Auslassdüse, die innerhalb der Rohrleitung liegt und im Wesentlichen in Saugrichtung ausgerichtet ist, wobei im Betrieb die Einspritzdüse selbst die Unterdruckquelle bildet.
  • Ein solcher Roboter behält nicht nur sämtliche Vorteile eines mit Unterdruck beaufschlagten Roboters, dessen Aufbau und Bewegungsprinzip er beibehält, sondern er gewinnt auch die Vorteile der mit Druck beaufschlagten Roboter, insbesondere die Fähigkeit, sofort nach Inbetriebnahme einsatzfähig zu sein, sowie die Möglichkeit, im Dauerbetrieb verwendet zu werden.
  • Außerdem funktioniert ein solcher Roboter dank seines geringen Gewichtes, ohne einen Unterdruckerzeuger zu erfordern, so dass es ihm gelingt, einen Nachteil zu beseitigen, der in der Kategorie der mit Druck beaufschlagten Roboter weit verbreitet ist.
  • Der erfindungsgemäße Roboter kann außerdem einen Stopfen enthalten, der selektiv die Einlassöffnung der Einspritzdüse verschließt, und so konzipiert sein, dass der Filter abnehmbar an das zweite Ende der Rohrleitung angeschlossen ist, wodurch sich ergibt, dass der Roboter auch durch Verschließen der Einlassöffnung der Einspritzdüse und Anschluss des zweiten Endes der Rohrleitung an eine äußere Unterdruckquelie in der gleichen Weise wie ein in üblicher Weise durch Unterdruck beaufschlagter Roboter in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Bei einer möglichen, aber nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung kann die Rohrleitung zwei Leitungen, die mit dem Körper an seinem ersten Ende verbunden sind, enthalten, sowie einen Anschluss mit drei miteinander kommunizierenden Zweigen, welche zwei Seitenzweige, die die beiden Leitungen miteinander verbinden, und einen Mittelzweig umfassen, und eine gemeinsame Leitung, welche den Mittelzweig des Anschlusses mit dem zweiten Ende der Rohrleitung verbindet, wobei die Einspritzdüse an der gemeinsamen Leitung der Rohrleitung angebracht ist.
  • Des weiteren kann die instabile Ventilklappe einen ersten Sitz enthalten, der dem Unterdruck ausgesetzt ist, sowie ein Schließelement, das zwischen einer Schließstellung, in welcher es den ersten Sitz verschließt, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in welcher es den ersten Sitz freigibt, wobei ein Rückholsystem vorgesehen ist, damit das verstellbare Schließelement zumindest dann, wenn es eine seiner Schließ- bzw. Freigabestellungen erreicht, in die jeweils andere dieser Stellungen angezogen wird.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Betreiben eines Roboters zum automatischen Reinigen von Schwimmbecken, der so ausgelegt ist, dass er mit Unterdruck beaufschlagt wird, wobei das genannte Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, diesen Roboter mit einer Venturieinspritzdüse auszustatten, die selektiv mit Druck beaufschlagt wird.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen klar aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der beispielhaft und nicht einschränkend mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Roboters mit den wichtigsten erfindungsgemäßen Eigenschaften sowie den als Beispiel angegebenen zusätzlichen Eigenschaften; und
  • 2 eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 und im Wesentlichen mit der Darstellung einer Variante der Venturieinspritzdüse.
  • Ein erfindungsgemäßer Roboter umfasst in an sich bekannter Weise einen Körper 1, einen Saugkopf 2, eine instabile Ventilklappe 3 und eine Saugrohrleitung 4.
  • Die instabile Ventilklappe 3 liegt im Körper 1, der mit dem Saugkopf endet, der seinerseits eine Schürze 20 aufweist, die im Betrieb auf die zu reinigende Fläche aufgesetzt wird.
  • Ein erstes Ende 41 der Saugrohrleitung 4, das das untere Ende dieser Leitung bildet, wenn der Roboter auf dem Boden des Schwimmbeckens ruht, ist am Körper 1 befestigt und über die instabile Ventilklappe 3 mit dem Saugkopf 2 verbunden.
  • Das zweite Ende 42 der Saugrohrleitung 4, das das obere Ende dieser Rohrleitung bildet, wenn der Roboter auf dem Boden des Schwimmbeckens ruht, folgt in der durch den Pfeil A angegebenen Saugrichtung auf das erste Ende 41.
  • Im Falle der bekannten durch Unterdruck beaufschlagten Roboter ist das zweite Ende 42 der Rohrleitung 4 über einen biegsamen Schlauch 8 mit einer Unterdruckquelle verbunden, die durch eine Saugpumpe 5e gebildet wird, wobei der durch die genannte Pumpe 5e gebildete Unterdruck sich insbesondere in einem Längenabschnitt 40 der Rohrleitung 4 liegt, die die Verbindung zwischen dem ersten Ende 41 und dem zweiten Ende 42 herstellt oder letztes bildet.
  • Dank dieses Unterdrucks, der bis zum ersten Ende 41 der Rohrleitung 4 übertragen wird, wird die instabile Ventilklappe 3 in Bewegung gesetzt und setzt ihrerseits den Saugkopf 2 in intermittierender Weise in Bewegung, der mit dem zweiten Ende 42 der Rohrleitung 4 in Verbindung steht, d.h. also dass die durch Unterdruck zwischen dem Saugkopf 2 und dem Längenabschnitt 40 der Rohrleitung 4 gebildete Wasserförderung abgehackt und nicht regelmäßig und umso weniger in konstanter Form erfolgt.
  • In ebenfalls bekannter Weise weist der Roboter eine untere Stütze 101 und eine obere Stütze 102 auf, auf denen jeweils in getrennt einstellbaren Positionen ein Gewicht 11 und ein Schwimmer 12 montiert sind, die zusammen die Stabilität des Roboters im Wasser sicherstellen.
  • Der erfindungsgemäße Roboter ist insofern bemerkenswert, als er des Weiteren einen Aufbereitungsfilter 6 und eine Venturieinspritzdüse 5 aufweist.
  • Wie in der Figur gezeigt hat der Aufbereitungsfilter 6 beispielsweise die Form einer Tasche und ist im Betrieb vorzugsweise in abnehmbarer Weise mit dem zweiten Ende 42 der Rohrleitung 4 verbunden.
  • Die Venturieinspritzdüse 5 hat zur Aufgabe, ihrerseits im Betrieb die Unterdruckquelle zu bilden, die insbesondere für das Funktionieren der instabilen Ventilklappe 3 erforderlich ist.
  • Die genannte Einspritzdüse 5 ist am Längenabschnitt 40 der Rohrleitung 4 angebracht und weist eine Einlassöffnung 51, die außerhalb der Rohrleitung 4 liegt und die an eine Druckwasserquelle, wie einen Hahn 7, angeschlossen ist, sowie eine Auslassdüse 52 auf, die im Inneren der Rohrleitung 4 liegt und zumindest im Wesentlichen in der Saugrichtung A ausgerichtet ist, so dass das aus dem Hahn 7 kommende Wasser der genannte Richtung A folgend zirkuliert wird.
  • Wenn der erfindungsgemäße Roboter außerdem einen Stopfen 53 aufweist, der die Einlassöffnung 51 der Einspritzdüse 5 zu verschließen vermag, und wenn der Filter 6 tatsächlich an dem zweiten Ende 42 der Rohrleitung 4 in abnehmbarer Weise angeschlossen ist, dann kann der genannte Roboter auch in traditioneller Weise durch Anschluss des zweiten Endes 42 der Rohrleitung 4 an die externe Unterdruckquelle 5e und Verschließen der Einlassöffnung 51 der Einspritzdüse durch den Stopfen 53 in Betrieb genommen werden.
  • Wenn die Erfindung auch anhand eines besonderen Unterdruckroboters beschrieben wird, so ist sie doch auch auf sämtliche Unterdruckroboter anwendbar, insbesondere auf diejenigen, deren Bewegung durch periodische Unterbrechung des durch Saugwirkung in Bewegung gesetzten Wasserstroms erhalten wird.
  • Im Allgemeinen und insbesondere bei der gezeigten Anwendung weist die instabile Ventilklappe 3 ein verstellbares Schließelement, das gegebenenfalls die Form eines keilförmigen Hammers 30 annimmt und mit mindestens einem Ventilsitz wie 31 zusammenwirkt, der mit dem Unterdruck beaufschlagt wird.
  • Das Schließelement 30 ist so angeordnet und wird so beaufschlagt, dass es zwischen einer Verschlussstellung, bei der es den Sitz 31 verschließt, und einer Freigabestellung, bei der es den genannten Sitz 31 freigibt, oszilliert.
  • Wenn es eine beliebige seiner Verschluss- oder Freigabestellungen erreicht, wird das Schließelement 30 in die jeweils andere dieser beiden Stellungen angezogen.
  • Bei der gezeigten besonderen Ausführungsform weist die Klappe in der Tat einen zweiten Sitz 32 auf, der im Wesentlichen zum Sitz 31 in Bezug auf die mittlere Stellung des Schließelements 30 symmetrisch ist, und letzteres wird in an sich bekannter Weise alternativ von dem Wasserstrom, der alternierend in der Nähe des Sitzes 32 bzw. des Sitzes 31 entsteht, zum Sitz 31 bzw. zum Sitz 32 gezogen.
  • Dafür weist die Rohrleitung 4 in diesem Fall zwei Leitungen 401 und 402 auf, die am ersten Ende 41 der genannten Leitung direkt an den Körper 1 montiert sind und die über einen Anschluss 43 mit drei Zweigen mit dem zweiten Ende 42 der Rohrleitung 4 verbunden sind.
  • Die drei Zweige 403, 404 und 405 des Anschlusses 43 stehen untereinander in Verbindung und weisen zwei Seitenzweige 403 und 404 sowie einen Mittelzweig 405 auf.
  • Wie in der Figur gezeigt, verbinden die Seitenzweige 403 und 404 die beiden Leitungen 401 und 402 miteinander.
  • Der Mittelzweig 405 führt seinerseits zu einer gemeinsamen Leitung 406, die das zweite Ende 42 der Rohrleitung 4 bildet und an der die Einspritzdüse 5 montiert ist.
  • Wenn die gemeinsame Leitung 406 unter Unterdruck gesetzt wird, während das Schließelement auf dem Sitz 31 aufgesetzt ist, ist keinerlei Wasserzirkulation in der Leitung 401 möglich, während ein Wasserstrom mit steigender Geschwindigkeit in der Leitung 402 entsteht.
  • Unter diesen Voraussetzungen bewirkt die Druckdifferenz, die sich zwischen den Seitenflächen des Schließelements 30 bilden, ein Anziehen des genannten Schließelements zum Sitz 32.
  • Sobald das Schließelement 30 auf dem Sitz 32 zu liegen kommt, wird der Wasserstrom, der mit relativ hoher Geschwindigkeit in der Leitung 402 entsteht, plötzlich unterbrochen, und die kinetische Energie dieses Stroms wird auf die feste Struktur des Roboters übertragen.
  • Zu diesem Zeitpunkt hat das in der Leitung 401 vorhandene Wasser noch eine Geschwindigkeit gleich null oder eine sehr geringe Geschwindigkeit, so dass der Saugkopf 2 nicht mehr die Saugwirkung spürt, die in der gemeinsamen Leitung 406 entsteht, und er kann sich demzufolge leicht im Laufe der Reinigung von der Oberfläche abheben.
  • Entsprechend und insoweit als der Roboter jede Bewegungsfreiheit in Bezug auf die genannte Fläche hat und insoweit als seine streife Struktur die kinetische Energie des unterbrochenen Stroms aufnimmt, erfährt er eine Bewegung.
  • Da der Sitz 31 durch das Schließelement 30 freigegeben wurde, entsteht in der Leitung 401 ein Wasserstrom mit steigender Geschwindigkeit.
  • Unter diesen Voraussetzungen wird das Schließelement 30 zum Sitz 31 hin gezogen, und ein neuer zu dem soeben beschrieben identischer Funktionszyklus beginnt.

Claims (5)

  1. Roboter zum automatischen Reinigen von Schwimmbecken, mit zumindest einem Körper (1), der mit einem Saugkopf (2) endet, einer instabilen Ventilklappe (3), die in dem Körper (1) aufgenommen ist, und einer Saugrohrleitung (4), von der ein erstes Ende (41) am Körper (1) befestigt und mit dem Saugkopf (2) über die instabile Ventilklappe (3) verbunden ist und von der ein Längenabschnitt (40), welcher in einer Saugrichtung (A) dem ersten Ende (41) folgt und ein zweites Ende (42) der Rohrleitung (4) bildet bzw. diesem vorausgeht, im Betrieb einem Unterdruck ausgesetzt wird, der von einer Unterdruckquelle (5, 5e) erzeugt wird, wobei die instabile Ventilklappe (3) durch den Unterdruck in Bewegung gesetzt wird und den Saugkopf (2) mit dem zweiten Ende (42) der Rohrleitung (4) unstetig in Verbindung bringt, wobei der Roboter ferner einen Aufbereitungsfilter (6) enthält, der im Betrieb selektiv an das zweite Ende (42) der Rohrleitung (4) angeschlossen ist, sowie eine Venturieinspritzdüse (5), die am Längenabschnitt (40) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einlassöffnung (51) enthält, die außerhalb der Rohrleitung (4) liegt und im Betrieb selektiv an eine Druckwasserquelle (7) angeschlossen ist, sowie eine Auslassdüse (52), die innerhalb der Rohrleitung (4) liegt und im wesentlichen in Saugrichtung (A) ausgerichtet ist, wobei im Betrieb diese Einspritzdüse (5) selbst die Unterdruckquelle bildet.
  2. Roboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen Stopfen (53) enthält, der selektiv die Einlassöffnung (51) der Einspritzdüse (5) verschließt, und dass der Filter (6) abnehmbar an das zweite Ende (42) der Rohrleitung (4) angeschlossen ist, wodurch sich ergibt, dass der Roboter auch durch Verschließen der Einlassöffnung (51) der Einspritzdüse und Anschluss des zweiten Endes (42) der Rohrleitung an eine äußere Unterdruckquelle (5e) in Betrieb gesetzt werden kann.
  3. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (4) zwei Leitungen (401, 402) enthält, die mit dem Körper an seinem ersten Ende (41) verbunden sind, sowie einen Anschluss (43) mit drei miteinander kommunizierenden Zweigen (403, 404, 405), welche zwei Seitenzweige (403, 404), die die beiden Leitungen (401, 402) miteinander verbinden, und einen Mittelzweig (405) umfassen, und eine gemeinsame Leitung (406), welche den Mittelzweig (405) des Anschlusses mit dem zweiten Ende (42) der Rohrleitung verbindet, wobei die Einspritzdüse (5) an der gemeinsamen Leitung (406) der Rohrleitung angebracht ist.
  4. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die instabile Ventilklappe (3) zumindest einen ersten Sitz (31) enthält, der dem Unterdruck ausgesetzt ist, sowie ein Schließelement (30), der zwischen einer Schließstellung, in welcher es den ersten Sitz (31) verschließt, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in welcher es den ersten Sitz (31) freigibt, und dass das verstellbare Schließelement (30) zumindest dann, wenn es eine seiner Schließ- bzw. Freigabestellungen erreicht, in die jeweils andere dieser Stellungen angezogen wird.
  5. Verfahren zum Betreiben eines Roboters zum automatischen Reinigen von Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der so ausgelegt ist, dass er mit Unterdruck beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt umfasst, der darin besteht, diesen Roboter mit einer Venturieinspritzdüse auszustatten, die selektiv mit Druck beaufschlagt wird.
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