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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filtern von Schwimmbecken,
welches erlaubt, die Filterwirksamkeit des Filterns beträchtlich zu
verbessern, indem die Durchflußmenge
des filtrierten Wassers erhöht
wird, ohne jedoch die Leistung der Pumpen zu erhöhen, welche erforderlich sind,
um das Wasser in Umlauf zu bringen.
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Umgekehrt
ist es mittels Pumpen mit verringerter Leistung möglich, dieselbe
Filterqualität
aufrecht zu erhalten, wie diese, welche mit Pumpen höherer Leistung
erhalten wurde.
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Das
Dokument
US-4,826,591 beschreibt
ein Filterverfahren für
Schwimmbecken, welches die Menge des Förderwassers einer Umwälzpumpe
verwendet, um sie in einen Verstärker
der Durchflußmenge
zu schicken, der im wesentlichen aus einer konvergierenden Düse besteht,
die von einer divergierenden Düse
gefolgt wird, welche an einer Zwischenstelle einen Einlaß für die Wasserdurchflußmenge der
Menge des Förderwassers
der Pumpe hat. Die divergierende und die konvergierende Düse sind
voneinander getrennt. Der Eingang auf der Seite der konvergierenden
Düse steht
mit einem Einlaß von
zu filtrierendem Wasser in Verbindung, welches aus dem Schwimmbecken
stammt, wobei das Wasser in einen Filter gelangt, der aufstromig
von diesem Eingang angeordnet ist, und dessen Ausgang auf der Seite
der divergierenden Düse
in das Becken mündet.
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Gemäß dem Patent
US Nr. 4,501,659 wurde eine
Lösung
versucht, die Fördermenge
der Pumpe, d. h., das Wasser, welches nach dem Filtrieren in das Becken
zurückgeschickt
wird, zu verwenden, um die Ansaugmenge des Wassers zu erhöhen, das
in einen hinzugefügten
Korb geführt
wird, der als Oberflächenschaumabstreifer
dient und allgemeiner in der Technik unter dem Namen „Skimmer” bekannt
ist. Diese Lösung
ist insbesondere in
7 dieser Patentschrift dargestellt,
die schematisch für
die Erklärung
in
8 der vorliegenden Anmeldung übernommen wurde und verwendet
den als „Venturi” bekannten
Effekt, indem die Fördermenge
der Pumpe durch eine mit
117 bezeichnete Rohrleitung geführt wird, welche über eine
Düse
119 in
eine Öffnung
124 an der
Basis des Auffangbeckens
113 mündet, in welches das Wasser
des Beckens durch eine Öffnung
114 eindringt.
Die Wasserfördermenge
der Umwälzpunkte
erzeugt, wenn sie z. B. mit einem Durchsatz von 10 m
3 erfolgt,
durch Mitreißen
der Wasserader ein Durchsatz von z. B. 25 m
3 am
Ausgang der Öffnung
124.
Es werden also 15 m
3 an Wasser durch die Öffnung
114 anstelle
von nur 10 m
3 angesaugt, wenn das gesamte
Förderwasser
der Pumpe durch die Öffnung
114 wieder
aufgefüllt
werden müßte. Außer daß die Erhöhung der
Durchflußleistung
nicht tatsächlich signifikant
ist, ist diese Vorrichtung in der Benutzung unpraktisch, da sie
insbesondere nicht den Stand für bessere
Förder-
und Ansaugstellen erlaubt, die zwangsläufig übereinander angeordnet werden.
Ferner ist in diesem Dokument nicht die Rede von einem Wasserfiltrieren
im eigentlichen Sinn, sondern auch davon, in dem mit
134 bezeichneten
Korb die größeren Teile,
wie z. B. Blätter,
zu sammeln, die auf der Wasseroberfläche schwimmen können. Zum
besseren Verständnis
des Wirkungsprinzips dieser Patentschrift kann man sich auf
9 beziehen,
in welcher der allgemeine Montagekreislauf in dem Schwimmbecken
schematisch dargestellt ist, wobei z. B. angenommen wird, daß das Ansaugen
von Wasser mittels einer Pumpe
10 auf der Höhe einer
Abflußöffnung des
Bodens
11 erfolgt unter Durchgang durch einen Filter
12,
mit dem Fördern
bei
13 (entsprechend der Öffnung
124 der
8)
und dem Ansaugen bei
14 genau darüber (entsprechend der Einlaßöffnung
114) für ein Rezyklieren
eines den Korb
134 durchquerenden Wasserstromes in diesem
Teil des Beckens.
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Im
Gegensatz zu der Lösung
des oben diskutierten Dokuments verwendet man nach der Erfindung
mindestens einen Teil der Förderwassermenge der
Umwälzpumpe
dazu, dieses in mindestens einen Verstärker der Durchflußmenge zu
schicken, der im wesentlichen aus einer konvergierenden Düse gefolgt
von einer divergierenden Düse
besteht, wobei an einer Zwischenstelle ein Einlaß der Förderwassermenge der Pumpe vorhanden
ist, und der Eingang auf der Seite der konvergierenden Düse des Durchsatzverstärkers mit
mindestens einem Einlaß von
zu filtrierendem Wasser in Verbindung steht, das aus dem Schwimmbecken
stammt und in einen Filter hinübergeht,
der geeignet aufstromig von diesem Eingang angeordnet ist und dessen
Ausgang auf der Seite der divergierenden Düse in das eine Fördermenge
bildende Becken mündet.
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Wie
klarer aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, ist der Durchsatzverstärker nach
der Erfindung ferner deutlich wirkungsvoller als die Vorrichtung
mit Antrieb durch eine Düse
des Dokumentes
US Nr. 4.501.659 ,
wobei das Verfahren der Erfindung erlaubt, die gesamte, vermehrte
Wasserdurchflußmenge
zu filtrieren und ferner Förderwasser
mit seiner vermehrten Durchflußmenge
an ganz gleich welcher geeigneten Stelle des Beckens zurückzuführen.
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Die
Erfindung betrifft also einen Durchflußmengenverstärker nach
Anspruch 1 und den Unteransprüchen
2 bis 4. Sie betrifft auch ein Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis
8 und ein Schwimmbecken nach Anspruch 9.
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Die
Erfindung und ihre Durchführung
werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung klarer, welche unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen gemacht wurde, in welchen:
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1 schematisch
einen klassischen Filtrier- und Wasserzirkulationskreis eines Schwimmbeckens
darstellt;
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2 in
Draufsicht das Schwimmbecken darstellt, welches mit dem schematisch
in 1 dargestellten Filtrier- und Zirkulationskreis
ausgestattet ist;
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3 wie 1 einen
Filtrier- und Wasserzirkulationskreis eines nach dem Prinzip der
Erfindung modifizierten Schwimmbeckens darstellt;
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4 in
Draufsicht das Schwimmbecken darstellt, welches mit dem in 2 schematisch
dargestellten Filtrier- und Zirkulationskreis ausgestattet ist;
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5 im
Querschnitt ein Filtriersystem nach der Erfindung zeigt, welches
einen Einlaß für zu filtrierendes
Wasser verwendet, der an der Mündung
eines Skimmers angeordnet ist;
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6 in
Draufsicht ein Schwimmbecken darstellt, das wie 4 ausgestattet
ist, aber eine ein wenig unterschiedliche Anordnung der Ansaug-
und Förderdurchflußmengen
des Systems hat;
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7 im
Längsschnitt
einen Verstärker
der Wasserdurchflußmenge
darstellt, welcher nach der Erfindung aufgebaut ist;
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8 im
Querschnitt, in ähnlicher
Weise wie in 5, eine nach dem Stand der Technik
bekannte Einrichtung zeigt;
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9 in
Draufsicht das mit einem Filtrier- und Zirkulationskreis ausgestattete
Schwimmbecken darstellt, wobei die Vorrichtung von 8 verwendet wird,
und
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10 in
größerem Maßstab die
mit X eingekreiste Einzelheit in 7 zeigt.
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Zunächst bezieht
man sich auf die 1 und 2 der Zeichnungen,
welche ein klassisches Filtrier- und Zirkulationsschema zeigen,
das für
ein klassisches Schwimmbad vom Typ für Familien geeignet ist, welches
z. B. die Abmessungen von 5 Metern in der Breite und 10 Metern in
der Länge
haben kann, wobei sich an einem Ende eine Treppe, um in das Becken
zu gelangen, in einem Bereich geringer Tiefe und gegenüber ein
tieferes Becken mit einer Sprunggrube befindet, in welcher sich
in der Mitte und am unteren Punkt eine Bodenabflußöffnung befindet.
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So
wurde in diesen Plänen
mit 10 ein durch einen Elektromotor 11 angetriebener
Pumpenkörper gezeigt,
mit 12 ein Filter mit Sand oder mit Kartusche, mit 13, 15, 16, 17 und 17' verschiedene
Ventile, welche das Öffnen
oder Verschließen
der Rohrleitungen erlauben, auf welchen diese Ventile montiert sind.
So findet man bei 18 eine Rohrleitung, welche bei 19 in einen
Bürstenanschluß mündet, bei 20 eine
Rohrleitung, welche in die Bodenabflußöffnung 21 mündet, bei 22 eine
Rohrleitung, welche in einen Skimmer 23 oder bei 22, 22' in zwei Skimmer 23, 24 mündet. Alle diese
Rohrleitungen sind über
Ventile 15, 16, 17 und 17' mit einer Rohrleitung 25 verbunden,
die mit der Ansaugseite der Pumpe 10 in Verbindung steht.
Auf der Förderseite
schickt die Pumpe 10 das zu filtrierende Wasser durch eine
Rohrleitung 26 in den Filter 12, wobei das filtrierte
Wasser durch das offene Ventil 13 zu einer Förderdüse 27 oder
allgemeiner zu zwei Förderdüsen 27, 28 durch
die Rohrleitungen 29, 29' gefördert wird.
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Wenn
z. B. angenommen wird, daß der Durchsatz
der Pumpe 10 10 m3/h unter einem
Druck von etwa 1 bar beträgt,
d. h. daß es
sich um eine klassische Standardpumpe handelt, (in der Folge wird einfach
von 10 m3 gesprochen), sind die Durchsätze für das Ansaugen
und das Fördern
so, wie in den Plänen
angegeben ist, und z. B. in dem Fall von zwei Fördereinrichtungen für die Düsen 27, 28 bzw.
3 Ansaugvorrichtungen für
den Boden 21 und die Skimmer 23, 24,
hat man einen Förderdurchsatz
von 5 m3 für jede Düse 27, 28,
einen Ansaugdurchsatz z. B. von 5 m3 für die Bodenauslaßöffnung 21 bzw.
2 Ansaugdurchsätze
von 2,5 m3 für die Skimmer 23 und 24.
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Wenn
man die an den Anschluß 19 angeschlossene
Bürste
passieren lassen will, schließt man
die Ansaugventile 16, 17 und 17' und öffnet man das
Ventil 15 der Bürste.
So wird ein Ansaugdurchsatz von 10 m3 (der
Durchsatz der Pumpe 10) angeordnet, um die Bürste unter
wirksamsten Bedingungen zu passieren.
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Jetzt
wird auf die Pläne
der 3 und 4 Bezug genommen, in welchen
dieselben Bezugszahlen wie in den 1 und 2 verwendet
wurden, um die gleichen Elemente zu bezeichnen, die sich in den
zwei Anlagen wiederfinden. So findet man die Pumpe 10 mit
ihrem Motorblock 11, den Filter 12, die Verbindungsleitungen 20 für die Bodenabflußöffnung 21,
die Verbindungsleitung 18 für den Bürstenanschluß 19 und
die Ventile 15 und 16, die auf den Leitungen 18 und 20 vorgesehen
sind, wieder.
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Im
Gegensatz zu den klassischen Anlagen wird das Förderwasser, das den Filter 12 durch
die Rohrleitung 29 verläßt, nicht
in eine Förderdüse in das
Schwimmbecken geschickt. Dieser Durchsatz an filtriertem Wasser
(10 m3 in dem gewählten Beispiel der Pumpe 10)
wird in einen Durchsatzverstärker
geschickt, der speziell für
die Aufgaben der Erfindung konzipiert ist. Der Aufbau des Durchsatzverstärkers wird
im Einzelnen später
in Bezug auf 7 klar formuliert.
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Kurz
beschrieben wird dieser in seiner Gesamtheit mit 30 bezeichnete
Durchsatzverstärker durch
den Zusammenbau Ende an Ende von zwei am Eingang konvergierenden
bzw. am Ausgang divergierenden Düsen
(unter Bezugnahme auf die Zirkulationsrichtung des Wassers in den
Düsen)
und einem Ring gebildet, der an der Querschnittsverminderung der
Verbindung der zwei Düsen
angeordnet ist, welcher den verengten Querschnitt umgibt, wobei
in den Ring Förderwasser
der Pumpe geführt
wird, welche durch einen ringförmigen
Schlitz am Anfang der divergierenden Düse mündet.
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Dieser
Durchsatzverstärker
erzeugt so ein Ansaugen in der Einlaßdüse (die konvergierende Düse) unter
einem um einen Faktor zwischen 2 und 3 vervielfachten Durchsatz
genau von 2,6 in dem dargestellten und durchgeführten Ausführungsbeispiel. Wenn man einen
Durchsatz von 10 m3 in den Ring für die Beschleunigung
des Durchsatzes schickt, wird ein Durchsatz von 26 m3 auf
der Höhe
des Eingangs der Vorrichtung angesaugt, und also wird ein Durchsatz
von 36 m3 an den Ausgang gefördert.
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Nach
der Erfindung wird diese Vorrichtung in vorteilhafter Weise dazu
verwendet, den Eingang auf der Seite der konvergierenden Düse des Verstärkers 30 mit
mindestens einem Einlaß von
zu filtrierendem Wasser zu verbinden, das aus dem Schwimmbecken stammt
und das man in einen Filter schickt, der passend aufstromig von
diesem Eingang angeordnet ist, während
der Ausgang auf der Seite der divergierenden Düse in ein Becken mündet, welches
das Fördern
an der Stelle bildet, die zur Durchführung des Wasserzirkulierens
des Beckens am meisten geeignet ist. In dem gezeigten Beispiel,
welches eine vollkommen geeignete Ausführungsform darstellt, wird der
Einlaß des
zu filtrierenden Wassers durch eine Skimmeröffnung gebildet. So findet
man in den Plänen
der 3 und 4 die Öffnung des Skimmers 23 wieder.
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Im
Gegensatz zu einem klassischen Skimmereingang genau abstromig von
der Öffnung 23 ordnet
man indessen einen Filter 31, z. B. mit Kartusche an. Die
Anordnung dieses Filters bezüglich
des Schwimmbeckens ist hier im einzelnen genauer in 5 dargestellt.
Durch diese Anordnung erlaubt die Anlage, nicht nur die 10 m3 an Wasser zu filtrieren, die durch die
Rohrleitung 26 zu dem Filter 12 gelangen, sondern
zusätzliche
26 m3, welche durch den Skimmer 23 ankommen
und in den Filter 31 gehen. Parallel mündet der Ausgang der Verstärkervorrichtung
der Durchflußmenge
in einer Leitung 32 von geeignetem Durchmesser, die in
einer Förderdüse 33 endet,
welche in dem Schwimmbecken an einer geeigneten Stelle angeordnet
ist, um die beste Durchführung
der Wasserzirkulation des Beckens zu realisieren.
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Es
versteht sich, daß die
Anlage der Verstärkervorrichtung
alle vorstellbaren, möglichen
Varianten der Anordnung erlaubt. Wie z. B. in 6 gezeigt wird,
können
die 36 m3 der an den Ausgang der Verstärkervorrichtung
geförderten
Wasserdurchflußmenge,
wie in dem klassischen Plan der Anordnung der 2,
zu zwei Düsen
wie z. B. 27 und 28 geschickt werden, welche aber
jede eine Durchflußmenge
von 18 m3 anstelle der 5 m3 aufnehmen,
die in dem klassischen Plan ausgehend von einer Pumpe derselben
Leistung erhalten werden. Auf gleiche Weise kann das Ansaugen in
die Verstärkervorrichtung
mittels der zwei Skimmer 23 und 24 der Anordnung
der 2 erfolgen, aber diesmal mit einer Ansaugdurchflußmenge von
13 m3 anstelle der in dem klassischen Plan
erhaltenen 2,5 m3. Ferner sind die zwei
Skimmer 23 und 24 in vorteilhafter Weise jeder mit
einem Filter z. B. vom später
in 5 beschriebenen Typ ausgestattet.
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Der
Vergleich der Pläne
der 2 und 6 läßt sofort die beträchtlichen
Vorteile erkennen, welche bei Verwendung des perfektionierten Verfahrens der
Erfindung erhalten werden, welches erlaubt, bei konstanter Leistung
des Motors sehr beträchtlich
die Durchflußmenge
des filtrierten Wassers und die Leistungsfähigkeit der Durchführung der
Wasserzirkulation des Beckens zu erhöhen. Umgekehrt ist es möglich, die
Leistung des Motors zu reduzieren, um durch Verwendung eines Durchsatzverstärkers nach
der Erfindung ein ebenso wirkungsvolles Filtrieren zu erhalten,
wie mit einer klassischen Anlage, welche mit einem leistungsstärkeren Motor
ausgestattet ist.
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Die
sich hieraus ergebenen Vorteile liegen auf der Ebene des Stromverbrauches
für den
Antrieb des Motors, auf der Ebene des Produktverbrauches für das Unterhalten
der Wasserqualität
der Schwimmbecken, auf der Ebene der Durchführungseffizienz der Wasserzirkulation
und insbesondere einer weit wirksameren Reinigung der Wasseroberfläche.
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Nun
bezieht man sich auf 5, in welcher eine mögliche Ausführungsform
eines Einlasses von zu filtrierendem Wasser dargestellt wurde, welches aus
einem Schwimmbecken kommt und welches durch einen Durchsatzverstärker nach
der Erfindung angesaugt wird.
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Nach
der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform
wurde mit 34 die Beckenwand dargestellt, welche das Wasser
bis auf die mit 35 angezeigte Höhe in dem Schwimmbecken zurückhält. Quer
durch die Wand 34 ist in ihrem oberen Teil eine Öffnung 36 vorgesehen,
welche auf klassische Weise hinter der Wand 34 in eine
Volumenverminderung 37 mündet, welche wie durch den
Pfeil gezeigt ist, Wasser aufnimmt, das quer durch die Öffnung 36 zu
dem Eingang eingelassen wird, von dem man die klassische, angelenkte
Klappe 48 sieht. In dem Volumen 37 befindet sich
ein ebenfalls klassischer Korb 38, der geeignet ist, bedeutende
schwimmende Stücke,
wie z. B. Blätter,
zurückzuhalten.
Das so von diesen Stücken
bzw. Abfällen
freigeräumte Wasser
wird gewöhnlich
durch eine wie in den 1 und 2 gezeigte
Rohrleitung 22 zu der Pumpe 10 zurückgeführt.
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Nach
der Erfindung verlängert
sich das Volumen 37 unter dem Korb 38 auf eine
ausreichende Länge,
um einen Filter 39, z. B. vom Kartuschentyp, aufzunehmen.
Das Wasser, welches von seinen größeren Teilen beziehungsweise
Abfällen
freigeräumt wurde,
die auf der Oberfläche
des Beckens gesammelt wurden und in dem Korb 38 zurückblieben, durchquert
den Filter 39 und tritt von dort filtriert zu der Basis
durch eine Rohrleitung 40 aus, die einen geeigneten Querschnitt
und Profil hat (die hier nicht dargestellt wurden, aber in Funktion
insbesondere der Durchflußmengen
berechnet werden), wobei die Rohrleitung mit dem Eingang des Durchsatzverstärkers 30 der
Erfindung verbunden ist. Diese Anlage funktioniert, wie später in Bezug
auf die Zeichnung 7 im Einzelnen erklärt wird, indem sie durch einen
Einlaßring
gespeist wird, der an der Verbindung der konvergierenden bzw. divergierenden
Düsen der
Anlage angeordnet ist, wobei der Ring den Fördermengendurchsatz aufnimmt,
welcher aus der Pumpe 10 durch die Rohrleitung 29 stammt.
Am Ausgang der Anlage 30 befindet sich die Summe des quer
durch den Skimmer angesaugten Wasserdurchsatzes und des durch die
Pumpe durch die Rohrleitung 29 geförderten Wasserdurchsatzes in
der Ausgangsleitung 32, um wie in den 3, 4 oder 6 zu
der Förderdüse 33 oder
den Förderdüsen 27, 28 geleitet zu
werden.
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Man
bezieht sich nun auf 7, in welcher ein nach der Erfindung
aufgebauter Verstärker
der Wasserdurchflußmenge
gezeigt ist.
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Die
in ihrer Gesamtheit mit 30 bezeichnete Anlage oder Vorrichtung
setzt sich im wesentlichen, wie zuvor schon gezeigt wurde, aus einer
konvergierenden Wassereinlaßdüse 41,
die sich durch eine divergierende Wasserentleerungsdüse 43 verlängert, zusammen,
wobei sich die zwei Düsen
in ihrem Verengungsbereich verbinden und sie mit einem Ring 42 mittels
eines Schlitzes 44 in Verbindung stehen, der parallel zu
der Achse y'y der
Anlage und in der abstromigen Richtung, d. h. in der Richtung y'y ausgerichtet ist.
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Wie
schon gezeigt wurde, kommt das Förderwasser
der Umwälzpumpe 10 aus
dem Schwimmbecken durch eine Rohrleitung 29 an, wobei es
in das Volumen des Ringes 42 eindringt. Dieses Einspritzen von
Wasser in den runden Ring 42 durch das Richtungsspiel des
Schlitzes 44 stellt das Ansaugen des Wassers in die konvergierende
Eintrittsdüse 41 und seine
Beschleunigung sicher, damit es durch die divergierende Düse 43 entweicht.
Man bemerkt, daß der
Ring 42 einen Teil mit im wesentlichen kreisrunden Querschnitt
aufweist, außer
einem mit 45 bezeichneten inneren Teil, der sich als schiefe
Ebene unter einem stumpfen Winkel mit dem Schlitz 44 verbindet.
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Der
Konvergenzwinkel α der
Düse 41 beträgt in vorteilhafter
Weise in der Größenordnung
von 15°, während der
Divergenzwinkel β der
Düse 43 in
vorteilhafter Weise in der Größenordnung
von 7° liegt.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt ist, sind für eine praktische Herstellung
der Zuführring
für aus
der Pumpe stammendes Wasser und die zwei Düsen in vorteilhafter Weise
durch Formen aus Kunststoffmaterial als zwei Stücke, die entlang einer mittleren
Verbindungsebene des Ringes verbunden sind, geformt. Jedes dieser
zwei betreffenden Stücke
kann selbst aus zwei symmetrischen Längshälften geformt sein, die entlang
einer mittleren Längsverbindungsebene verbunden
sind. An jedem Ende der konvergierenden und der divergierenden Düse sind
Absätze
gebildet, auf welchen sich mit konstantem Durchmesser das Einlaßrohr 40 für aus dem
Filter 39 stammendes Wasser bzw. das Förderrohr 32 des Wassers
zu dem Becken hin verbinden.
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Die
mit Maßangaben
versehene Zeichnung gibt Abmessungen, welche unter den angezeigten Bedingungen
völlige
Zufriedenheit bezüglich
des Durchsatzes der Umwälzpumpe
und des Durchmessers der Rohre geliefert haben. So hebt man einen Innendurchmesser
von 100 mm für
das Rohr 40 hervor, einen Innendurchmesser von 120 mm für das Rohr 43,
eine Länge
von 37,32 mm für
die eigentliche konvergierende Düse 41,
eine Länge
von 133,57 mm für
die eigentliche divergierende Düse,
einen Innendurchmesser von 80 mm auf der Höhe der Wand der Innenseite
des Schlitzes und einen Durchmesser von 84,30 mm auf der Höhe der Wand
der Außenseite des
Schlitzes, wobei der Schlitz eine Breite in der Größenordnung
von 1,45 mm ([87,20 – 84,30]/2)
hat. Man beobachtet ebenfalls, daß das Ende 47 der Wand 46 des
Schlitzes 44 (siehe insbesondere 10) für einen
maximalen Wirkungsgrad des Verstärkers
leicht abgerundet und nach innen gedreht ist. Mit einer solchen
Konstruktion beobachtet man, wenn die Förderpumpe in das Volumen des
Ringes 42 einen Durchsatz von 10 m3 geschickt
hat, einen Ansaugdurchsatz von konstantem Bereich durch den Eingang 41 von
26 m3 und als Konsequenz einen Förderdurchsatz
von 36 m3 durch das Rohr 32.
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Allgemeiner
versteht man, daß die
Abmessungen der Verstärkervorrichtung
für die
Wasserdurchflußmenge
eine Funktion der ins Auge gefaßten Wasserdurchflußmengen
sind und daß es
allgemein ausreicht, eine Homothetie zu bewirken, um die Vorrichtung
an größere oder
kleinere Durchflußmengen anzupassen.
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ihre Anwendung eine große Flexibilität in der
Verwendung erlaubt, insbesondere bei der Verteilung um das Becken,
die Ansaug- und Fördereinrichtungen.
Man kann sich z. B. in dem Fall eines Sammelschwimmbeckens vorstellen,
die filtrierten Ansaugdurchsätze an
einem Ende des Beckenrandes und die Fördermengendurchsätze gegenüber anzuordnen,
wodurch so ein Flußeffekt
auf der Wasseroberfläche
gebildet wird.
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Obwohl
oben gezeigt wurde, daß der
Filter ”günstig” aufstromig
von dem Eingang für
den Wassereinlaß in
dem Durchsatzverstärker
angeordnet wurde, wurde offensichtlich, daß der Filter anderswo auf dem
Wasserverstärkungskreislauf
angeordnet werden könnte,
die aufstromig empfohlene Anordnung im allgemeinen jedoch besser
zu sein scheint.
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Ebenso
wurde in den Plänen
gezeigt, daß der
klassische Filter 12 aufstromig von der Umwälzpumpe
angeordnet ist; seine örtliche
Anordnung könnte
indessen anders sein, dieser Filter könnte sogar weggelassen werden.