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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Klebebilder für Fahrzeuge und insbesondere ein beleuchtbares Klebebild.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Klebebilder werden gemeinhin an Fahrzeugen eingesetzt, um ein Logo eines Fahrzeugherstellers, ein Logo eines Unternehmens oder eine andere Grafik anzuzeigen. Bei einigen Fahrzeugen kann ein auffälligeres hochwertiges Klebebild wünschenswert sein, um die Ästhetik des Fahrzeugs zu verbessern.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fenster für ein Fahrzeug offenbart. Das Fenster beinhaltet einen Lichtleiter, der zwischen einer Außenverkleidung und einer Innenverkleidung angeordnet ist. Eine Lichtquelle ist optisch mit dem Lichtleiter gekoppelt und ist dazu ausgelegt, Anregungslicht in Richtung einer lumineszierenden Struktur zu leiten. Die lumineszierende Struktur luminesziert als Reaktion auf Empfangen des Anregungslichts. Eine Steuerung ist dazu ausgelegt, die Lichtquelle zu beleuchten, wenn eine elektronische Vorrichtung, auf der sich eine Anwendung befindet, in Betrieb ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Lichtsystem für ein Fahrzeug offenbart. Das Lichtsystem beinhaltet eine Lichtquelle, die optisch mit einem Lichtleiter gekoppelt ist. Der Lichtleiter ist dazu ausgelegt, Licht in Richtung einer lumineszierenden Struktur zu leiten. Die lumineszierende Struktur luminesziert als Reaktion auf Empfangen von Anregungslicht aus der Lichtquelle. Eine elektronische Vorrichtung steht mit der Lichtquelle in Kommunikation. Ein Zeichen ist durch die lumineszierende Struktur definiert. Die Zeichen lumineszieren als Reaktion auf Verwendung der elektronischen Vorrichtung.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Lichtsystem für ein Fahrzeug offenbart. Das Lichtsystem beinhaltet eine Lichtquelle, die optisch an einen Lichtleiter gekoppelt ist. Ein Zeichen ist durch eine lumineszierende Struktur definiert, die als Reaktion auf Empfangen von Anregungslicht aus der Lichtquelle luminesziert. Eine Steuerung ist dazu ausgelegt, auf Grundlage eines Starts einer Anwendung auf einer elektronischen Vorrichtung, die mit der Steuerung in Kommunikation steht, die Lichtquelle zu aktivieren. Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen gilt:
- 1A ist eine Seitenansicht einer lumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung zur Verwendung in einer lumineszierenden Verriegelungsbaugruppe wiedergegeben ist, gemäß einer Ausführungsform;
- 1B ist eine Draufsicht einer lumineszierenden Struktur, die als einzelnes Teilchen wiedergegeben ist, gemäß einer Ausführungsform;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von lumineszierenden Strukturen, die als einzelne Teilchen wiedergegeben sind und in eine gesonderte Struktur eingebunden sind;
- 2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Lichtsystems, das innerhalb eines Fensters eines Fahrzeugs angeordnet ist;
- 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems für ein autonomes Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
- 4 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs, in dem sich das Lichtsystem befindet, das dazu in der Lage ist, mit einer elektronischen Vorrichtung zu kommunizieren, gemäß einer Ausführungsform;
- 5 ist eine Querschnittsansicht der Lichtsystems entlang der Linie V-V aus 2, die das Lichtsystem veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform, die einen Lichtleiter aufweist, der zwischen einer Außenverkleidung und einer Innenverkleidung angeordnet ist;
- 6 ist eine Querschnittsansicht der Lichtsystems entlang der Linie V-V aus 2, die das Lichtsystem veranschaulicht, gemäß einer alternativen Ausführungsform, die einen Lichtleiter beinhaltet, der einen spitz zulaufenden Kern aufweist, der zwischen einer Außenverkleidung und einer Innenverkleidung angeordnet ist;
- 7 ist eine verbesserte perspektivische Seitenansicht des Bereichs VII aus 2, die das Lichtsystem an dem Fahrzeug in einem unbeleuchteten Zustand veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
- 8 ist eine verbesserte perspektivische Seitenansicht des Bereichs VII aus 2, die das Lichtsystem an dem Fahrzeug veranschaulicht, das ein erstes Zeichen in einem lumineszierenden Zustand aufweist, gemäß einer Ausführungsform; und
- 9 ist eine verbesserte perspektivische Seitenansicht des Bereichs VII aus 2, die das Lichtsystem an dem Fahrzeug veranschaulicht, das ein zweites Zeichen in einem lumineszierenden Zustand aufweist, gemäß einer Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“; „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 2. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Vorgänge lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, die Patentansprüche legen ausdrücklich etwas anderes fest.
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Je nach Bedarf werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren entsprechen nicht zwingend einer ausführlichen Ausgestaltung, und einige Schemata können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht darzustellen. Demnach sind hier offenbarte konkret strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Basis zu verstehen, um einen Fachmann eine vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes einzelne der aufgezählten Elemente allein verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Elemente verwendet werden kann. Wenn eine Zusammensetzung beispielsweise als die Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben ist, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
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Die folgende Offenbarung beschreibt ein Lichtsystem. Das Lichtsystem kann vorteilhafterweise eine oder mehrere phosphoreszierende und/oder lumineszierende Strukturen verwenden, um als Reaktionen auf vordefinierte Ereignisse aufzuleuchten. Die eine oder mehreren lumineszierenden Strukturen können dazu ausgelegt sein, von einer dieser zugeordneten Lichtquelle empfangenes Licht umzuwandeln und das Licht mit einer anderen Wellenlänge, die typischerweise in dem sichtbaren Spektrum liegt, erneut zu emittieren.
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Unter Bezugnahme auf 1A-1C sind verschiedene beispielhafte Ausführungsformen für lumineszierende Strukturen 10 gezeigt, wobei jede dazu in der Lage ist, an ein Substrat 12 gekoppelt zu werden, das einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsteil 82 (4) entsprechen kann. In 1A ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Beschichtung (z. B. als eine Folie) wiedergegeben gezeigt, die auf eine Fläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein einzelnes Teilchen gezeigt, das in ein Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Vielzahl von einzelnen Teilchen gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden sein kann, die dann (wie gezeigt) auf das Substrat 12 aufgebracht oder in dieses integriert werden kann.
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Auf der untersten Ebene beinhaltet eine gegebene lumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, die in 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien gezeigt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere lumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes lumineszierende Material 18 kann beim Empfangen eines Anregungslichts 24 mit einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, wodurch veranlasst wird, dass das Licht einen Umwandlungsvorgang durchläuft. Gemäß dem Prinzip der Abwärtswandlung wird das Anregungslicht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird das Anregungslicht 24 gemäß dem Prinzip der Aufwärtswandlung in ein Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Wenn mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben werden, können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
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Licht, das durch eine Lichtquelle 50 (4) (wie etwa eine künstliche Lichtquelle und/oder die Sonne) emittiert wird, wird hier als Anregungslicht 24 bezeichnet und ist hier anhand von durchgezogenen Pfeile veranschaulicht. Im Gegensatz dazu kann Licht, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, hier als umgewandeltes Licht 26 bezeichnet werden und anhand von gestrichelten Pfeilen veranschaulicht sein.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in eine Polymermatrix zur Bildung eines homogenen Gemischs unter Verwendung einer Vielfalt von Verfahren hergestellt werden. Solche Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und Beschichten der Energieumwandlungsschicht 16 auf ein gewünschtes Substrat 12 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung auf ein Substrat 12 aufgebracht werden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, in denen kein flüssiges Trägermedium 14 verwendet wird. Zum Beispiel kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in einem Mischkristall (homogenes Gemisch in trockenem Zustand) erhalten werden, der in eine Polymermatrix eingebunden werden kann, die durch Extrusion, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen etc. ausgebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht nacheinander beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 auszubilden. Alternativ können die Teilschichten gesondert hergestellt und später aneinander laminiert oder geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 auszubilden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten ausgebildet werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das umgewandelte Licht 26, das abwärts- oder aufwärtsgewandelt wurde, dazu verwendet werden, (ein) weitere(s) lumineszierende(s) Material(ien) 18 anzuregen, das/die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befindet/befinden. Der Vorgang des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem lumineszierenden Material 18 abgegeben wird, um ein anderes anzuregen, und so weiter, ist im Allgemeinen als Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative zum Erzielen verschiedener Farbexpressionen dienen. In Bezug auf jedes der Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem Anregungslicht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als grundsätzlicher Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsvorgang, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hier erörterten Ausführungsformen kann jede der lumineszierenden Strukturen 10 nach jedem der Umwandlungsprinzipien arbeiten.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1A und 1B kann die lumineszierende Struktur 10 gegebenenfalls mindestens eine Stabilitätsschicht 20 beinhalten, um das lumineszierende Material 18, das innerhalb der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als gesonderte Schicht ausgelegt sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt ist und daran anhaftet. Alternativ kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die lumineszierende Struktur 10 kann zudem gegebenenfalls eine Schutzschicht 22 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 20 oder einer anderen Schicht (z. B. der Umwandlungsschicht 16 bei Nichtvorhandensein der Stabilitätsschicht 20) gekoppelt ist und daran anhaftet, um die lumineszierende Struktur 10 vor physikalischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können bzw. kann durch nacheinander erfolgendes Beschichten oder Drucken jeder Schicht, nacheinander erfolgendes Laminieren oder Prägen oder auf beliebige andere geeignete Art und Weise mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
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Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus lumineszierender Strukturen
10 sind in dem
US-Patent Nr. 8,232,533 von Kingsley et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Zu weiteren Informationen bezüglicher der Herstellung und Verwendung von lumineszierenden Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erzielen, siehe
US-Patent Nr. 8,207,511 von Bortz et al.,
US-Patent Nr. 8,247,761 von Agrawal et al.,
US-Patent Nr. 8,519,359 von Kingsley et al.,
US-Patent Nr. 8,664,624 von Kingsley et al.,
US-Patentveröffentlichung Nr. 2012/0183677 von Agrawal et al.,
US-Patent Nr. 9,057,021 von Kingsley et al. und
US-Patent Nr. 8,846,184 von Agrawal et al., die allesamt vollumfänglich durch Bezugnahme hier aufgenommen sind.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das lumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe, darunter Rylene, Xanthene, Porphyrine und Phthalocyanine, beinhalten. Zusätzlich oder alternativ kann das lumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie etwa YAG:Ce beinhalten, und es kann ein lumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer sein. Eine Emission durch Ce3+ basiert zum Beispiel auf einem elektronischen Energieübergang von 4D1 zu 4f1 als paritätserlaubter Übergang. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering und das Lumineszenzniveau von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer oder Abklingzeit von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als Zeit zwischen dem Ende der Anregung von dem Anregungslicht 24 und dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, unter eine Mindestsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 absinkt, definiert werden. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 entspricht grob dem 100-Fachen der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem von einem Durchschnittsfachmann allgemein verwendeten Grundbeleuchtungsniveau entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein Ce
3+-Granat genutzt werden, das ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, das in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegen kann als dem von herkömmlichen Leuchtstoffen des Typs YAG:Ce. Dementsprechend weist Ce
3+ eine kurze Nachleuchtdauer auf, sodass seine Abklingzeit
100 Millisekunden oder weniger betragen kann. Demnach kann in einigen Ausführungsformen der Ce-Leuchtstoff des Seltenerdaluminiumgranattyps als das lumineszierende Material
18 mit ultrakurzen Nachleuchtdauereigenschaften dienen, das das umgewandelte Licht
26 durch Absorbieren von violettem bis blauem Anregungslicht
24, das von der Lichtquelle
50 emittiert wird, emittieren kann. Gemäß einer Ausführungsform kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann genutzt werden, um ein gelblich grünes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein Y
2O
2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um ein rotes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Darüber hinaus können die oben genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Farbpalette auszubilden, die Weißlicht beinhaltet. Es versteht sich, dass ein beliebiges fachbekanntes lumineszierendes Material mit kurzer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung lumineszierender Materialien mit kurzer Nachleuchtdauer sind in dem
US-Patent Nr. 8,163,201 von Kingsley et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
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Zusätzlich oder alternativ kann das in der lumineszierenden Struktur 10 angeordnete lumineszierende Material 18 gemäß einer Ausführungsform ein lumineszierendes Material mit langer Nachleuchtdauer 18 beinhalten, das das umgewandelte Licht 26 emittiert, sobald es durch das Anregungslicht 24 aufgeladen wurde. Das Anregungslicht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle wie etwa der Sonne und/oder beliebigen künstlichen Lichtquellen) emittiert werden. Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann derart definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das Anregungslicht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg graduell abzugeben, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist.
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Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann gemäß einer Ausführungsform derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit oder über einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Zusätzlich kann das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 30 Minuten und in einigen Ausführungsformen über einen Zeitraum von erheblich mehr als 60 Minuten (der Zeitraum kann z. B. 24 Stunden oder länger sein, und in einigen Fällen kann der Zeitraum 48 Stunden lang sein) Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Dementsprechend kann das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 als Reaktion auf die Anregung aus beliebigen Lichtquellen 50, die das Anregungslicht 24 emittieren, einschließlich unter anderem natürlichen Lichtquellen (z. B. der Sonne) und/oder beliebigen künstlichen Lichtquellen 50, kontinuierlich leuchten. Die regelmäßige Absorption des Anregungslichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Aufladung des lumineszierenden Materials mit langer Nachleuchtdauer 18 bereitstellen, um eine dauerhafte passive Beleuchtung bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor 98 die Beleuchtungsintensität der lumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle betätigen, wenn die Beleuchtungsintensität unter 0,32 mcd/m2 oder ein beliebiges anderes vordefiniertes Intensitätsniveau abfällt.
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Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann Erdalkalialuminaten und -silicaten, zum Beispiel dotierten Disilicaten, oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die dazu in der Lage ist, Licht über einen gewissen Zeitraum hinweg zu emittieren, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdelementen, zum Beispiel Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3, entsprechen können. Gemäß einer nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die lumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material in dem Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium in dem Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein Polymerharz in dem Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Zusatzmittel in dem Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Zusatzmittel in dem Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils bezogen auf das Gewicht der Formulierung.
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Die lumineszierende Struktur 10 kann gemäß einer Ausführungsform im unbeleuchteten Zustand eine transluzente weiße Farbe aufweisen und in einigen Fällen reflektieren. Sobald die lumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfangen hat, kann die lumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. Blau oder Rot) daraus in einer beliebigen gewünschten Helligkeit emittieren. Gemäß einer Ausführungsform kann ein blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und durch ein Hochtemperaturfestphasenreaktionsverfahren oder durch beliebige andere mögliche Verfahren und/oder Vorgänge hergestellt werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und von dem Anregungslicht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
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Gemäß einer alternativen nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsform können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie z. B. Mace-Harz 107-268, das 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol aufweist, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie etwa Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine lumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass es sich bei den hier bereitgestellten Zusammensetzungen um nicht einschränkende Beispiele handelt. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass jeder beliebige fachbekannte Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer ebenfalls verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung lumineszierender Materialien mit langer Nachleuchtdauer sind in dem
US-Patent Nr. 8,163,201 von Agrawal et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Zu zusätzlichen Informationen bezüglich phosphoreszierender Strukturen mit langer Nachleuchtdauer siehe
US-Patent Nr. 6,953,536 von Yen et al.,
US-Patent Nr. 6,117,362 von Yen et al. und
US-Patent Nr. 8,952,341 von Kingsley et al., die hiermit allesamt durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen sind.
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Unter Bezugnahme 2 umfasst ein Fahrzeug 28 eine Karosserie 30 und ein Dach 32. Die Karosserie 30 beinhaltet eine Vielzahl von Türen 34. Die Türen 34 beinhalten eine Fahrertür 34a und eine Fahrgasttür 34b. Das Fahrzeug 28 beinhaltet ferner eine A-Säule 36, eine B-Säule 38, eine C-Säule 40 und eine D-Säule 42, die das Dach 32 tragen. Es versteht sich jedoch, dass das Fahrzeug 28 eine beliebige Anzahl von in Längsrichtung angeordneten Säulen 36, 38, 40, 42 aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Außerdem ist das Fahrzeug 28 als Geländelimousine abgebildet, doch es versteht sich, dass das Fahrzeug 28 ein Lastwagen, ein Transporter, eine Limousine oder eine andere Art von Fahrzeug 28 sein kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Die Säulen 36, 38, 40, 42 sind durch die Türen 34 getrennt. Jede der Türen 34 kann ein Fenster 44 beinhalten. Das Fenster 44 kann aus Glas oder einem beliebigen anderen im Wesentlichen transparenten und/oder transluzenten Material hergestellt sein. Zusätzlich und/oder alternativ kann eine Vielzahl von Seitenfenstern 46 an dem Fahrzeug 28 angeordnet sein. Zum Beispiel können die Seitenfenster 46 nahe der A-Säule 36 sein, in Fahrzeugrichtung vor der Fahrertür 34a positioniert sein und/oder sich von dieser erstrecken. Zusätzlich und/oder alternativ können die Seitenfenster 46 nahe der C-Säule 40 sein, in Fahrzeugrichtung hinter der Fahrgasttür 34b angeordnet sein und/oder sich von der Fahrgasttür 34b erstrecken. Die Seitenfenster 46 können beliebige der Säulen 36, 38, 40, 42 berühren und/oder innerhalb der A-Säule 36, B-Säule 38, C-Säule 40 (d. h. als Opernfenster) etc. positioniert sein. Die Seitenfenster 46 können zudem stationär (z. B. permanent abgedichtet) oder öffnungsfähig sein.
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Das Fahrzeug 28 beinhaltet ferner ein Fahrzeuglichtsystem 48 an oder in einem oder mehreren der Fenster 44, wie etwa dem vorderen Seitenfenster 46, des Fahrzeugs 28 und kann in einigen Ausführungsformen als beleuchtbares Klebebild ausgelegt sein. Das Lichtsystem 48 beinhaltet eine Lichtquelle 50 (4) und eine lumineszierende Struktur 10, die dazu ausgelegt ist, als Reaktion auf Empfangen des Anregungslichts 24, das von der Lichtquelle 50 ausgestrahlt wird, zu lumineszieren. Die lumineszierende Struktur 10 kann an einem unteren Abschnitt 52 oder beliebigen anderen Abschnitt des vorderen Seitenfensters 46 angeordnet sein und im Allgemeinen unsichtbar sein, wenn es sich in einem nichtangeregten Zustand befindet. Gemäß der gegenwärtig veranschaulichten Ausführungsform definiert die lumineszierende Struktur 10 ein oder mehrere Zeichen 54, die jede beliebige gewünschte Information seitlich nach außen (d. h. von einer Fahrzeugseite zur einer anderen), vor das Fahrzeug 28 oder hinter dieses zu übertragen. Zum Beispiel können die Zeichen 54 ein Benachrichtigungssymbol oder andere Informationen definieren, wenn die lumineszierende Struktur 10 luminesziert.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 28 zu kommerziellen Zwecken genutzt werden, und die Zeichen 54 können Kunden hinsichtlich Informationen über das Fahrzeug 28 und/oder einen kommerziellen Betrieb oder eine kommerzielle Zugehörigkeit, der bzw. die das Fahrzeug 28 nutzt, benachrichtigen. Zum Beispiel können die Zeichen 54 leuchten, wenn das Fahrzeug 28 als Fahrzeug 28 für einen Fahrdienst (Chauffeurdienst) und/oder Fahrzeug 28 für eine Fahrgemeinschaft verwendet wird. Bei derartigen Umständen können die Zeichen 54 potentielle Insassen oder Kunden über das Unternehmen und/oder die Zugehörigkeit des Fahrzeugs 28 benachrichtigen. Darüber hinaus kann das Lichtsystem 48 eine Vielzahl von Zeichen 54 aufweisen, die in Abhängigkeit von der Verwendung des Fahrzeugs 28 zu verschiedenen Zeitpunkten unabhängig voneinander beleuchtet werden können.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann das Lichtsystem 48 einen vordefinierten Satz von Zeichen 54 beleuchten, während eine elektronische Vorrichtung 58 eine Anwendung 60 (4) auf der elektronischen Vorrichtung 58 betreibt. Wenn zum Beispiel ein Fahrer eine kommerzielle Anwendung 60 oder ein Programm auf der elektronischen Vorrichtung 58, wie etwa einen Fahrdienst, öffnet und beginnt, diese zu bedienen, beleuchtet das Lichtsystem 48 Zeichen 54, die mit der Anwendung 60 auf der elektronischen Vorrichtung 58 korrelieren. Wenn der Bediener des Fahrzeugs 28 die Anwendung 60 beendet, kann das Lichtsystem 48 die Lichtquelle 50 darin in einen deaktivierten Zustand zurückversetzen und/oder die lumineszierende Struktur 10 in einen nicht lumineszierenden Zustand. Die Zeichen 54 können das Unternehmen oder die Zugehörigkeit des Fahrdienstes, den Besetzungsstatus des Fahrzeugs 28 etc. angeben.
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Unter Bezugnahme auf 3 und 4 kann das Fahrzeug 28 ein manuell betriebenes Fahrzeug sein (d. h. unter Verwendung eines menschlichen Fahrers) oder es kann autonom durch einen On-Board-Computer 62 gefahren werden. Zusätzlich oder alternativ kann das Fahrzeug 28 ferngesteuert sein (z. B. über einen Bediener, der sich an einem anderen Standort befindet). Bei autonomen Ausführungsformen, von denen eine beispielhaft in 3 veranschaulicht ist, kann der Computer 62 dazu ausgelegt sein, mit einer oder mehreren entfernt gelegenen Stellen wie etwa einem Server 64 über ein Netzwerk 66 zu kommunizieren. Die eine oder mehreren entfernt gelegenen Stellen können einen Datenspeicher 68 beinhalten. Das Fahrzeug 28, das den Computer 62 beinhaltet, ist dazu ausgelegt, von einem oder mehreren Datensammlern 70 in Beziehung mit verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 28, z. B. einem Lenkrad, Bremspedal, Gaspedal, Gangschalthebel etc. Informationen zu empfangen, z. B. gesammelte Daten 69. Der Computer 62 beinhaltet im Allgemeinen ein Modul für autonomes Fahren 72, das Anweisungen zum autonomen Betreiben des Fahrzeugs 28, d. h. ohne einen Teil oder alle der Bedienereingaben, beinhaltet, darunter möglicherweise als Reaktion auf Anweisungen, die von dem Server 64 empfangen werden. Ferner beinhaltet der Computer 62, z. B. in dem Modul 72, im Allgemeinen Anweisungen zum Empfangen von Daten, z. B. von einem oder mehreren Datensammlern 70 und/oder einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface - HMI) 74, wie etwa einem System für interaktive Sprachausgabe (interactive voice response - IVR), einer graphischen Benutzeroberfläche (graphical user interface - GUI) einschließlich eines Touchscreens oder dergleichen etc.
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Durch Bestimmen von Fahrereigenschaften und/oder Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 28 kann das Modul 72 eine angemessene Steuerung oder Steuerungen bestimmen, die auf eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten angewendet wird bzw. werden. Zum Beispiel kann das Modul 72 bestimmen, ob und wann ein Lenkrad bewegt werden sollte, um als Teil eines Betriebs mit autonomem Fahren, z. B. autonomem Fahren gemäß Anweisungen von dem Server 64 und/oder dem Modul 72, nachzuahmen oder dem nahezukommen, dass das Fahrzeug 28 gelenkt wird.
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Das Fahrzeug 28 beinhaltet einen Fahrzeugcomputer 62, der im Allgemeinen eine Steuerung 76 beinhaltet, die einen Prozessor 78 und einen Speicher 80 aufweist, wobei der Speicher 80 eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien beinhaltet und Anweisungen speichert, die durch den Prozessor 78 ausführbar sind, um verschiedene Abläufe durchzuführen. Ferner kann der Computer 62 mehr als eine Rechenvorrichtung beinhalten, z. B. Steuerungen 76 oder dergleichen, die in dem Fahrzeug 28 eingeschlossen sind, um verschiedene Fahrzeugkomponenten zu überwachen und/oder zu steuern, z. B. eine Motorsteuereinheit (engine control unit - ECU), eine Getriebesteuereinheit (transmission control unit - TCU) etc. Der Computer 62 ist im Allgemeinen zur Kommunikation auf einem Controller-Area-Network-(CAN-)Bus oder dergleichen ausgelegt. Die Computer 62 kann zudem eine Verbindung zu einem On-Board-Diagnoseanschluss (OBD-II) aufweisen. Über den CAN-Bus, OBD-II und/oder andere drahtgebundene oder drahtlose Mechanismen kann der Computer 62 Nachrichten an verschiedene Vorrichtungen in dem Fahrzeug 28 senden und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen empfangen, z. B. Steuerungen 76, Aktoren, Sensoren, elektronischen Vorrichtungen 58 etc., einschließlich Datensammlern 70. Zusätzlich kann der Computer 62 dazu ausgelegt sein, mit dem Netzwerk 66 zu kommunizieren, das verschiedene drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerktechnologien beinhalten kann, z.B. Mobilfunk, Bluetooth, drahtgebundene und/oder drahtlose Paketnetzwerke etc.
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Die Steuerung 76 kann eine dedizierte oder gemeinsam genutzte Steuerung sein und kann gemäß einer Ausführungsform den Prozessor 78 und Speicher 80 beinhalten. Es versteht sich, dass die Steuerung 76 Steuerschaltkreise beinhalten kann, wie etwa einen analogen und/oder digitalen Steuerschaltkreis. Logik wird innerhalb des Speichers 80 gespeichert und durch den Prozessor 78 zum Verarbeiten der verschiedenen Eingaben und zum Steuern der Lichtquelle 50 ausgeführt, wie hier beschrieben. Der Prozessor 78 kann eine oder mehrere Routinen beinhalten, wie etwa eine Lichtsteuerroutine 88 und/oder eine Standorterfassungsroutine 90. Gemäß einer Ausführungsform kann die Standorterfassungsroutine 90 die Signalstärke und die Rücklaufzeit der Signale zwischen einem drahtlosen Kommunikationssendeempfänger 56 und der elektronischen Vorrichtung 58 dazu verwenden, den Kabinenstandort der elektronischen Vorrichtung 58 zu triangulieren. Die Lichtsteuerroutine 88 kann die Lichtquelle 50 in einer Vielzahl von Wellenlängen auf Grundlage von einer Vielfalt von Eingaben beleuchten, wie etwa davon, welche Anwendung 60 auf der elektronischen Vorrichtung 58 läuft, und/oder dem Status des Fahrzeugs 28, während die Anwendung 60 läuft.
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Anweisungen können in dem Computer 62 in dem Modul für autonomes Fahren 72 gespeichert und durch diesen ausgeführt werden. Unter Verwendung von in dem Computer 62 empfangenen Daten, z. B. von den Datensammlern 70, dem Server 64 etc., kann das Modul 72 ohne einen Fahrer zum Betreiben des Fahrzeugs 28 verschiedene Komponenten und/oder Abläufe des Fahrzeugs 28 steuern. Zum Beispiel kann das Modul 72 dazu verwendet werden, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 28, Beschleunigung, Verzögerung, Lenkung, den Betrieb von Komponenten wie etwa Leuchten, Windschutzscheibenwischern etc. zu regulieren. Ferner kann das Modul 72 Anweisungen beinhalten, um in dem Computer 62 von der HMI 74 und/oder den Datensammlern 70 empfangene Informationen in Bezug auf Eigenschaften des Bedieners des Fahrzeugs 28 zu bewerten.
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Zu den Datensammlern 70 kann vielfältige Fahrzeugausstattung 82 gehören. Zum Beispiel können verschiedene Steuerungen 76 in dem Fahrzeug 28 als Datensammler 70 betrieben werden, um über den CAN-Bus Daten 69 bereitzustellen, z. B. Daten 69 in Bezug auf Fahrzeuggeschwindigkeit, Beschleunigung etc. Ferner können Sensoren oder dergleichen, Ausstattung für ein globales Positionsbestimmungssystem (global positioning system - GPS), Navigationssysteme 84 in dem Fahrzeug 28 eingeschlossen sein und als Datensammler 70 ausgelegt sein, um Daten direkt dem Computer 62 bereitzustellen, z. B. über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung. Zu Sensordatensammlern 70 könnten Mechanismen wie etwa RADAR-, LIDAR-, Sonar- etc. Sensoren gehören, die dazu eingesetzt werden könnten, einen Abstand zwischen dem Fahrzeug 28 und anderen Fahrzeugen oder Objekten zu messen. Zu noch anderen Sensordatensammlern 70 könnten Kameras, Alkoholtester, Bewegungsmelder etc. gehören, d. h. Datensammler 70 zum Bereitstellen von Daten zum Bewerten eines Zustands oder Status eines Bedieners des Fahrzeugs 28. Zusätzlich können zu den Datensammlern 70 Sensoren zum Detektieren einer Position, Positionsänderung, Rate der Positionsänderung etc. von Fahrzeugkomponenten gehören, wie etwa einem Lenkrad, Bremspedal, Gaspedal, Gangschalthebel etc.
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Der Speicher 80 des Computers 62 speichert im Allgemeinen die gesammelten Daten 69. Zu den gesammelten Daten 69 kann eine Vielzahl von Daten gehören, die in dem Fahrzeug 28 gesammelt wird. Beispiele für gesammelte Daten 69 sind vorstehend bereitgestellt, und darüber hinaus werden die Daten 69 im Allgemeinen unter Verwendung des einen oder der mehreren Datensammler 70 gesammelt und können zusätzlich Daten enthalten, die daraus in dem Computer 62 und/oder an dem Server 64 berechnet werden. Im Allgemeinen können zu den gesammelten Daten 69 beliebige Daten gehören, die durch eine Sammelvorrichtung erfasst und/oder aus derartigen Daten 69 berechnet werden. Zum Beispiel können zu den gesammelten Daten 69, wie vorstehend erwähnt, Daten bezüglich einer Position, Positionsänderung, Rate der Positionsänderung etc. von den Komponenten des Fahrzeugs 28 gehören, wie etwa einem Lenkrad, Bremspedal, Gaspedal, Gangschalthebel etc.
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Das Netzwerk 66 stellt einen oder mehrere Mechanismen dar, durch die ein Fahrzeugcomputer 62 mit einem entfernten Server 64 kommunizieren kann. Dementsprechend kann das Netzwerk 66 einer oder mehrere von verschiedenen drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsmechanismen sein, einschließlich jeder beliebigen gewünschten Kombination aus drahtgebundenen (z. B. Kabel und Glasfaser) und/oder drahtlosen (z. B. Mobilfunk, drahtlos, Satellit, Mikrowelle und Funkfrequenz) Kommunikationsmechanismen und jeder beliebigen gewünschten Netzwerktopologie (oder -topologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen genutzt werden). Zu beispielhaften Kommunikationsnetzwerken 66 gehören drahtlose Kommunikationsnetzwerke (z. B. unter Verwendung von Bluetooth, IEEE 802.11 etc.), lokale Netzwerke (local area networks - LAN) und/oder Weitverkehrsnetze (wide area networks - WAN), darunter das Internet, die Datenkommunikationsdienste bereitstellen.
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Der Server 64 kann ein oder mehrere Computerserver sein, die jeweils im Allgemeinen mindestens einen Prozessor und mindestens einen Speicher beinhalten, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, darunter Anweisungen zum Ausführen verschiedener hier beschriebener Schritte und Vorgänge. Der Server 64 kann einen Datenspeicher 68 zum Speichern von den gesammelten Daten 69 sowie Parametern zum Bewerten von Bedienereingaben, z. B. Parametern für einen spezifischen Fahrzeugführer, ein spezifisches Fahrzeug 28, bestimmte Wetter- oder andere Umweltbedingungen etc. beinhalten oder kommunikativ an diesen gekoppelt sein. Ferner kann der Server 64 Informationen in Bezug auf mehrere Fahrzeuge 28, Verkehrsbedingungen, Wetterbedingungen etc. innerhalb eines geografischen Gebiets, in Bezug auf eine bestimmte Straße, Stadt etc. speichern. Der Server 64 könnte zudem dazu ausgelegt sein, in einem Gebiet zum autonomen Fahren, z. B. einer Straße etc., Drive-by-Wire-Anweisungen an Fahrzeuge 28 bereitzustellen, wie etwa eine Anweisung „Alle anhalten“, damit alle Fahrzeuge 28 anhalten, eine Geschwindigkeitsbegrenzung, eine Spurbegrenzung etc.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 3 und 4 kann das Lichtsystem 48 eine oder mehrere Lichtquellen 50 beinhalten, die das eine oder die mehreren Zeichen 54 beleuchten, die durch eine oder mehrere lumineszierende Strukturen 10a, 10b definiert sein können. Als Reaktion darauf kann die lumineszierende Struktur 10a, 10b dazu ausgelegt sein, von der zugeordneten Lichtquelle 50 empfangenes Anregungslicht 24 in Licht umzuwandeln, das eine Wellenlänge in dem sichtbaren Spektrum aufweist. Jede lumineszierende Struktur 10a, 10b kann als Reaktion auf eine andere Wellenlänge von Anregungslicht, das von der Lichtquelle 50 emittiert wird, lumineszieren. Dementsprechend können die Zeichen 54 unabhängig voneinander und/oder zeitgleich lumineszieren.
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Im Betrieb ist der drahtlose Kommunikationssendeempfänger 56 dazu ausgelegt, mit der elektronischen Vorrichtung 58 zu interagieren, um deren Vorhandensein innerhalb des Fahrzeugs 28 zu erkennen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der drahtlose Kommunikationssendeempfänger 56 dazu ausgelegt sein, mit der elektronischen Vorrichtung 58 unter Verwendung von Bluetooth™-Niedrigenergiesignalen zu kommunizieren. In alternativen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 28 und/oder das Lichtsystem 48 andere Formen von drahtloser Kommunikation zwischen dem drahtlosen Kommunikationssendeempfänger 56 und der elektronischen Vorrichtung 58 wie etwa unter anderem Wi-Fi™ verwenden. Der drahtlose Kommunikationssendeempfänger 56 ist dazu ausgelegt, drahtlose Signale (z. B. Bluetooth™-Niedrigenergiesignale) an die und von der elektronische(n) Vorrichtung 58 zu übertragen und zu empfangen. Zusätzlich kann der drahtlose Kommunikationssendeempfänger 56 mit der Steuerung 76 kommunizieren.
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Die elektronische Vorrichtung 58 kann eine beliebige von einer Vielfalt von Rechenvorrichtungen sein und kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 58 ein Mobiltelefon, eine mobile Kommunikationsvorrichtung, ein Schlüsselanhänger, eine tragbare Vorrichtung (z. B. ein Fitness-Armband, eine Armbanduhr, Brille, Schmuck, ein Portemonnaie), Kleidungsstücke (z. B. ein T-Shirt, Handschuhe, Schuhe oder sonstige Accessoires), ein Personal Digital Assistant, Kopfhörer und/oder andere Vorrichtungen sein, die Fähigkeiten zu einer drahtlosen Kommunikation unter Verwendung von IEEE 802.11, Bluetooth und/oder beliebigen anderen drahtlosen Kommunikationsprotokollen beinhalten.
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Die elektronische Vorrichtung 58 kann eine oder mehrere Anwendungen 60 beinhalten, die mit dem drahtlosen Kommunikationssendeempfänger 56 kommunizieren. In einigen Ausführungsformen können die Anwendungen 60 es der elektronischen Vorrichtung 58 zudem ermöglichen, mit der Steuerung 76 eine Schnittstelle zu bilden. In einem Beispiel können die Anwendungen 60 es der elektronischen Vorrichtung 58 ermöglichen, durch den drahtlosen Kommunikationssendeempfänger 56 und/oder die Steuerung 76 drahtlos mit dem Lichtsystem 48 zu kommunizieren, um die Lichtquelle 50 zu aktivieren und deaktivieren. Wenn das Fahrzeug 28 zum Beispiel zu kommerziellen Zwecken verwendet wird, kann eine zugeordnete Anwendung 60 verwendet werden, die durch die elektronische Vorrichtung 58 verwendet wird. Das Lichtsystem 48 kann die Lichtquelle 50 gemäß der Verwendung der Anwendung 60 beleuchten, was dazu führt, dass das Zeichen 54, das dem kommerziellen Betrieb oder der kommerziellen Zugehörigkeit entspricht, der bzw. die aktuell auf der elektronischen Vorrichtung 58 genutzt wird, luminesziert. Sobald die Anwendung 60 geschlossen wird oder sich Fahrgäste innerhalb des Fahrzeugs 28 befinden, kann die Lichtquelle 50 deaktiviert werden.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 3 und 4 kann die Steuerung 76 mit der Fahrzeugausstattung 82 kommunizieren, um Informationen zu empfangen und die Lichtquelle 50 auf Grundlage der Informationen zu beleuchten. In der abgebildeten Ausführungsform gehören zu der Fahrzeugausstattung 82 das Navigationssystem 84, ein Karosseriesteuermodul (body control module - BCM) 92, die HMI 74, eine Anzeige 94, ein Antriebsstrangsteuermodul (powertrain control module - PCM) 96, ein Lichtsensor 98, ein Lenksensor 100 und/oder ein Sitzsensor 86, von denen jede(s) der Steuerung 76 Informationen bereitstellt, die zum Bestimmen des Betriebs des Lichtsystems 48 verwendet werden können. Zum Beispiel kann das Navigationssystem 84 der Steuerung 76 Informationen in Bezug auf den Fortschritt einer Fahrt bereitstellen (z. B. voraussichtliche Ankunftszeit, Entfernung etc.). Zusätzlich kann das Navigationssystem 84 zudem mit der elektronischen Vorrichtung 58 oder der darauf gestarteten Anwendung 60 zusammenwirken, um Fahranweisungen durch das Navigationssystem 84 bereitzustellen. Die Anwendung 60 und das Navigationssystem 84 können zudem mit dem Lichtsystem 48 derart zusammenwirken, dass das Lichtsystem 48 eingeschaltet wird, wenn sich das Fahrzeug 28 einem Kunden des Fahrzeugs 28 nähert. Sobald sich der Kunde innerhalb des Fahrzeugs 28 befindet, kann das Lichtsystem 48 deaktiviert werden, um den Fahrer des Fahrzeugs 28 nicht zu stören, während das Fahrzeug 28 in Bewegung ist.
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Das BCM 92 und/oder PCM 96 kann der Steuerung 76 Informationen in Bezug auf das Fahrzeug 28 bereitstellen, wie etwa einen Türstatus (z. B. verriegelt/entriegelt), einen Sitzgurtstatus (z. B. angeschnallt/abgeschnallt), eine Fahrzeuggeschwindigkeit etc. Durch die HMI 74 oder die elektronische Vorrichtung 58 kann der Bediener des Fahrzeugs 28 auswählen, dass die Lichtquelle 50 leuchtet, wenn sich das Fahrzeug 28 in der Parkstellung befindet und/oder wenn sich das Fahrzeug 28 unter einer vordefinierten Geschwindigkeit (weniger als 5 Meilen pro Stunde) bewegt. Es versteht sich, dass es sich in einigen Ausführungsformen bei der elektronischen Vorrichtung 58 um die HMI 74 oder eine beliebige andere elektronische Vorrichtung 58, die innerhalb des Fahrzeugs 28 angeordnet ist, handeln kann.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 3 und 4 kann das Fahrzeug 28 zusätzlich die HMI 74 beinhalten, die zum Steuern einer Vielzahl von Funktionen innerhalb des Fahrzeugs 28 verwendet werden kann, einschließlich unter anderem Klimaanlageneinstellungen, Sitzeinstellungen, Toneinstellungen und/oder Navigationseinstellungen. Die HMI 74 kann zudem eine Anzeige 94 beinhalten, die beliebige gewünschte Informationen über die Einstellungen und/oder andere Informationen über das Fahrzeug 28 anzeigen kann. Die Anzeige 94 kann zudem beliebige gewünschte Informationen über das Lichtsystem 48, die elektronische Vorrichtung 58 und/oder eine beliebige Anwendung 60 auf der elektronischen Vorrichtung 58 bereitstellen. Zusätzlich kann die HMI 74 und/oder die Anzeige 94 dazu verwendet werden, Merkmale des Lichtsystems 48, der elektronischen Vorrichtung 58 und/oder einer beliebigen Anwendung 60 auf der elektronischen Vorrichtung 58 zu steuern. Zum Beispiel kann die Anzeige 94 Informationen bereitstellen, die zu der aktuellen Fahrt gehören, während sich das Fahrzeug 28 in kommerzieller Verwendung befindet.
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Der Sitzsensor 86, zu dem unter anderem eine beliebige Art von Näherungssensor, Sitzairbagsensor, Drucksensor etc. gehört, kann dazu genutzt werden, eine Beleuchtungsabfolge des Lichtsystems 48 einzuleiten. Falls der Insasse zum Beispiel nicht auf dem Fahrersitz angeordnet ist, kann das Lichtsystem 48 in einer vordefinierten Farbe (z. B. Rot) leuchten. Das Lichtsystem 48 kann in einen unbeleuchteten Zustand zurückkehren, sobald der Insasse zu dem Fahrzeug 28 zurückkehrt.
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Das Lichtsystem 48 kann zudem in Verbindung mit beliebigen standardmäßigen Leuchtvorrichtungen leuchten, die an und/oder in dem Fahrzeug 28 angeordnet sind. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 50 mit den Fahrtrichtungsanzeigern des Fahrzeugs oder an ihrer Stelle leuchten. Zusätzlich oder alternativ kann durch Verwendung des Lenksensors 100 ein Abschnitt des Lichtsystems 48 leuchten, der einem Ausmaß der Drehung des Lenkrads entspricht. Falls zum Beispiel das Lenkrad um mehr als 10 Grad nach links gedreht wird, wird ein entsprechender Abschnitt an der linken Seite des Lichtsystems 48 beleuchtet.
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Ein Lichtsensor 98 kann zum Variieren der Intensität des Anregungslichts 24 genutzt werden, das von der Lichtquelle 50 emittiert wird. Der Lichtsensor 98 kann in das Fahrzeug 28 oder in das Lichtsystem 48 integriert sein. Darüber hinaus kann die Intensität des Anregungslichts 24 zusätzlich oder alternativ mit dem Einschalten der Scheinwerfer des Fahrzeugs variiert werden.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 beinhaltet das Fenster 44, das zu Veranschaulichungszwecken in einer vergrößerten Ansicht gezeigt ist, eine erste oder äußere transparente und/oder transluzente Verkleidung 102. Die Außenverkleidung 102 weist eine erste Seite 104 oder Außenfläche und eine zweite Seite 106 oder Innenfläche auf. Das Fenster 44 kann zudem eine zweite oder innere transparente und/oder transluzente Verkleidung 108 beinhalten. Die Innenverkleidung 108 weist eine dritte Seite 110 oder Außenfläche und eine vierte Seite 112 oder Innenfläche auf. Die Außenverkleidung 102 und Innenverkleidung 108 sind voneinander durch einen Spalt 114 dazwischen beabstandet, der eine vorbestimmte Dicke aufweist. Es versteht sich, dass jede Komponente des hier bereitgestellten Fensters 44 eine beliebige Dicke aufweisen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Die lumineszierende Struktur 10 kann innerhalb des Spalts 114 angeordnet sein oder anderweitig an dem Fenster 44 angeordnet sein. Die Lichtquelle 50, die auf einer Leiterplatte (printed circuit board - PCB) 116 angeordnet sein kann, ist mit einem Lichtleiter 118, der ebenfalls innerhalb des Spalts 114 angeordnet sein kann, wirkgekoppelt oder optisch gekoppelt. Die Lichtquelle 50 kann jede beliebige Art von Lichtquelle beinhalten. Zum Beispiel fluoreszierendes Licht, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Laserdioden, Quantenpunkt-LEDs (QD-LEDs), Solid-State-Lighting, ein Hybrid der vorstehenden oder jegliche andere ähnliche Vorrichtung, oder jegliche andere Art von Beleuchtung.
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Der Lichtleiter 118 ist dazu ausgelegt, Anregungslicht 24 in Richtung der lumineszierenden Struktur 10 zu leiten. In einigen Ausführungsformen kann das Lichtsystem 48 zusätzliche Lichtquellen 50 und/oder Lichtleiter zum Beleuchten der lumineszierenden Struktur 10 und folglich der Zeichen 54 unabhängig voneinander einsetzen. Zum Beispiel können die Zeichen 54 Fahrtrichtungsanzeiger bilden, die durch eine beliebige der Lichtquellen 50 beleuchtet werden können.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 ist der Lichtleiter 118 an der inneren Seite der Außenverkleidung 102 angeordnet und kann die lumineszierende Struktur 10 an einem Abschnitt davon beinhalten. Der Lichtleiter 118 ist ein im Wesentlichen transparenter oder transluzenter Leiter, der zum Übertragen von Licht (z. B. Anregungslicht 24) geeignet ist und mit der Lichtquelle 50 wirkgekoppelt ist. Die Lichtquelle 50 kann an der flexiblen oder starren PCB 116, die an dem Fahrzeug 28 gesichert ist, bereitgestellt sein.
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Der Lichtleiter 118 kann aus einem starren Material ausgebildet sein, das aus einem härtbaren Substrat besteht, wie etwa einer polymerisierbaren Verbindung, einem Mold-in-Clear-(MIC-)Material und/oder Mischungen davon. Acrylate werden ebenfalls zum Ausbilden starrer Hohllichtleiter verwendet sowie Polymethylmethacrylat (PMMA), das als Ersatz für Glas bekannt ist. Ein Polycarbonatmaterial kann ebenfalls in einem Spritzgussverfahren zum Ausbilden des starren Lichtleiters 118 verwendet werden. Ferner kann der Lichtleiter 118 ein flexibler Lichtleiter sein, wobei ein geeignetes flexibles Material verwendet wird, um den Lichtleiter 118 zu erzeugen. Zu derartigen flexiblen Materialien gehören Urethane, Silikon, thermoplastisches Polyurethan (TPU) oder andere ähnliche flexible Materialien von optischer Güte. Unabhängig davon, ob der Lichtleiter 118 flexibel oder starr ist, ist der Lichtleiter 118 nach dem Ausbilden im Wesentlichen optisch transparent und/oder transluzent und dazu in der Lage, Anregungslicht 24 zu übertragen. Der Lichtleiter 118 kann als Hohllichtleiter, Lichtplatte, Lichtbalken oder ein beliebiges anderes lichtführendes oder -übertragendes Substrat, das aus einem klaren oder im Wesentlichen transluzenten Material hergestellt ist, bezeichnet werden.
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Eine lichtundurchlässige Schicht 120 kann durch eine Haftschicht 122 an der Außenverkleidung 102, der Innenverkleidung 108 und/oder dem Lichtleiter 118 angehaftet, darauf gedruckt und/oder anderweitig daran angeordnet sein. Die Haftschicht 122 kann ein optisch klarer Klebstoff sein. Im hier verwendeten Sinne bezieht sich der Begriff „optisch klar“ auf einen Klebstoff, der eine hohe Lichtdurchlässigkeit über mindestens einen Abschnitt des sichtbaren Lichtspektrums (etwa 400 bis etwa 700 Nanometer) aufweist und eine geringe Trübung zeigt. Sowohl die Lichtdurchlässigkeit als auch die Trübung können zum Beispiel unter Verwendung des Verfahrens nach ASTM-D 1003-95 bestimmt werden. In einer Ausführungsform weist der Klebstoff etwa 10 % Trübung oder weniger, insbesondere etwa 5 % Trübung oder weniger, und speziell etwa 2 % Trübung oder weniger auf.
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In Betrieb ist die lumineszierende Struktur 10, die an und/oder in dem Lichtleiter 118 und/oder der bzw. den lichtundurchlässigen Schicht(en) 120 angeordnet sein kann, so formuliert, dass sie beim Empfangen von Anregungslicht 24 mit einer bestimmten Wellenlänge aus der Lichtquelle 50, das durch den Lichtleiter 118 geleitet wird, angeregt wird. Infolgedessen wird das Anregungslicht 24 einem Energieumwandlungsvorgang unterzogen und mit einer anderen Wellenlänge, die durch die lichtundurchlässige(n) Schicht(en) 120 übertragen werden kann, erneut emittiert.
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Die lumineszierende Struktur 10 kann an einer ersten Seite 124 des Lichtleiters 118 angeordnet sein, wie etwa der nach außen gewandten Seite des Lichtleiters 118. Eine entgegengesetzte zweite Seite 126 des Lichtleiters 118 kann daran optische Bauelemente 128 beinhalten, um beim Leiten des Anregungslichts 24 in Richtung der lumineszierenden Struktur 10 zu helfen. Die optischen Bauelemente 128 können an dem Lichtleiter 118 derart eingeätzt, eingegossen, daran gekoppelt oder anderweitig angeordnet sein, dass zusätzliches Licht in Richtung der lumineszierenden Struktur 10 geleitet wird. Die optischen Bauelemente 128 sind gemäß einer Ausführungsform schwach an dem Lichtleiter 118 eingeätzt, sodass die optischen Bauelemente 128 für einen Betrachter des Lichtsystems 48 nicht ohne Weiteres sichtbar (d. h. ohne Weiteres aus Entfernungen von mehr als zwei Fuß erkennbar) sind.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 5 und 6 kann eine Dichtung 130 um einen Umfang des Fensters 44 herum angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Dichtung 130 einen Hohlraum 132 definieren, der die Lichtquelle 50 beherbergen kann. Die Dichtung 130 ist dazu in der Lage, Drucklasten standzuhalten, ohne dass sie relativ zu ihrer gewöhnlichen Dichtposition übermäßig verformt wird.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann der Lichtleiter 118 einen spitz zulaufenden Kern 134 aufweisen, um Anregungslicht 24, das aus der Lichtquelle 50 emittiert wird, in Richtung der lumineszierenden Struktur 10 zu leiten. Die Dicke des spitz zulaufenden Kerns 134 nimmt in der Richtung, in der das Anregungslicht 24 übertragen wird, ab. Infolgedessen wird die Menge von Anregungslicht 24, die dadurch übertragen wird, erhöht. Durch Verwendung dieser Anordnung kann der Durchmesser des Lichtstrahls, der ursprünglich groß ist, vor der Übertragung durch den Lichtleiter 118 verringert werden, wodurch gleichzeitig die Leistungsdichte des Anregungslichts 24 in Richtung der lumineszierenden Struktur 10, die an dem Lichtleiter 118 und/oder der bzw. den lichtundurchlässigen Schicht(en) 120 angeordnet ist, erhöht wird. Ein Punktmuster, eine Mikrostruktur 136 und/oder eine beliebiges anderes Ätzmuster ist an der entgegengesetzten Fläche des Lichtleiters 118 ausgebildet, um Lichteinfall innerhalb des Lichtleiters 118 zu diffundieren und ferner Anregungslicht 24 in Richtung der lumineszierenden Struktur 10 zu leiten.
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In einigen Ausführungsformen kann die Dicke der lichtundurchlässigen Schicht(en) 120 uneinheitlich sein, um verschiedene Geometrien des Lichtleiterkerns 134 auszugleichen, sodass die Außen- und Innenverkleidung 38, 44 mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand voneinander getrennt sind. Zusätzlich oder alternativ kann die Dicke der Haftschicht variieren, um Schwankungen bei der Dicke der lichtundurchlässigen Schicht(en) 120, des Lichtleiters 118, der optischen Bauelemente 128, der lumineszierenden Struktur 10 und/oder jeglicher anderen Komponenten, die innerhalb des Spalts 114 angeordnet sind, auszugleichen. Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsformen ein Abstandhalter 138 dazu genutzt werden, den Spalt 114 zwischen der Außenverkleidung 102 und der Innenverkleidung 108 beizubehalten.
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Unter Bezugnahme auf 7-9 liegen die Zeichen 54 in Form von einem oder mehreren Buchstaben an dem vorderen Seitenfenster 46 vor. Die Buchstaben können dazu verwendet werden, eine beliebige gewünschte Benachrichtigung bereitzustellen, wie etwa, wenn das Fahrzeug 28 zu kommerziellen Zwecken verwendet wird und/oder während eine zugeordnete Anwendung 60 auf der elektronischen Vorrichtung 58 eines Insassen in Betrieb ist. Wenn ein Fahrzeuginsasse die Anwendung 60 startet, können dementsprechend einige oder alle der Zeichen 54 als Reaktion auf den Start der Anwendung 60 und/oder als Reaktion auf einen gewählten Zustand, ein gewähltes Merkmal, eine gewählte Aufgabe, einen gewählten Auftrag oder eine gewählte Einstellung innerhalb der Anwendung 60 lumineszieren. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichen 54 zusätzlich oder alternativ Fahrtrichtungsanzeiger, Embleme zur Angabe eines Fahrzeugherstellers, eine durch den Benutzer definierte Nachricht, ein Bild, ein Warenzeichen und/oder jegliche beliebigen anderen gewünschten Informationen bilden können. Darüber hinaus kann die Lichtquelle 50 eine Vielzahl von Wellenlängen von Anregungslicht 24 emittieren, die einzelne lumineszierende Strukturen 10a, 10b (4) derart anregen, dass mehr als ein Satz von Zeichen 54 unabhängig voneinander lumineszieren können.
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Unter weiterer Bezugnahme auf FIG. 7-9 können nicht verdeckte Komponenten des Lichtsystems 48, wie etwa die Außenverkleidung 102, die lichtundurchlässige(n) Schicht(en) 120, der Lichtleiter 118 und die lumineszierende Struktur 10 im Wesentlichen transparent, transluzent und/oder nicht ohne Weiteres sichtbar sein, wenn die Lichtquelle 50 unbeleuchtet ist, wie in 7 gezeigt. Wenn eine entsprechende Lichtquelle 50 leuchtet, kann die lumineszierende Struktur 10 als Reaktion auf Empfangen des Anregungslichts 24 aus der Lichtquelle 50 lumineszieren, wie in 7 gezeigt.
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Wie in 7-9 veranschaulicht, kann das Fahrzeug 28 in einigen Fällen zu persönlichen Zwecken verwendet werden, wobei die Zeichen 54 in diesem Fall im Wesentlichen unsichtbar sein können. In anderen Fällen kann das Fahrzeug 28 in Verbindung mit einem ersten kommerziellen Betrieb, einer ersten kommerziellen Zugehörigkeit oder einem ersten kommerziellen Dienst verwendet werden, was dazu führt, dass ein erstes Zeichen 54a, 54b (8) leuchtet. Wenn das Fahrzeug 28 in noch anderen Fällen durch einen zweiten kommerziellen Betrieb, eine zweite kommerzielle Zugehörigkeit oder einen zweiten kommerziellen Dienst verwendet wird, kann ein zweites Zeichen 54c, 54d (9) leuchten.
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Eine große Vielfalt an lumineszierenden Materialien 18, die als Reaktion auf UV-Licht oder eine beliebige andere Wellenlänge des Anregungslichts 24 lumineszieren, ist in einem nichtangeregten Zustand unter Umständen im Wesentlichen unsichtbar, wobei jedes davon verwendet werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bei Beleuchtung einer zugeordneten Lichtquelle 50 kann das lumineszierende Material 18 in dem sichtbaren Abschnitt des Lichtspektrums lumineszieren. Gemäß einer Ausführungsform kann die lumineszierende Struktur 10 eine Mischung aus durch UV-Licht und Infrarotlicht (IR-Licht) anregbaren lumineszierenden Materialien 18 darin beinhalten, die dazu in der Lage sind, die lumineszierende Struktur 10 anzuregen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Lichtquelle 50 erhebliche Intensitäten des durch den Lichtleiter 118 übertragenen Lichts emittieren. Die lichtundurchlässige(n) Schicht(en) 120 hält bzw. halten im Wesentlichen das gesamte emittierte Anregungslicht 24 davon ab, durch die Außenverkleidung 102 und/oder die Innenverkleidung 108 herauszustrahlen. Die erheblichen Lichtintensitäten können dazu genutzt werden, sicherzustellen, dass die lumineszierende Struktur 10 nahe der vollen Kapazität der lumineszierenden Struktur 10 luminesziert, sodass die Zeichen 54 unter allen Bedingungen sichtbar sind. Da Beleuchtungsbedingungen in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Faktoren variieren können, zu denen unter anderem die aktuelle Zeit, das aktuelle Datum und die aktuellen Wetterbedingungen gehören, kann die Intensität des aus der Lichtquelle 50 emittierten Anregungslichts 24 durch die Steuerung 76 derart eingestellt werden, dass die Beleuchtung der lumineszierenden Struktur 10 unter jeder beliebigen Bedingung zu erkennen ist. Zum Beispiel ist die Lichtintensität in Florida während eines klaren Nachmittags im Sommer im Allgemeinen höher als die Lichtintensität in Michigan während eines bewölkten Morgens im Winter. Somit kann die Steuerung 76 jede beliebige Lichtquelle 50 einstellen, indem der Steuerung 76 diese Art von Informationen mitgeteilt wird.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist die hier erörterte lumineszierende Struktur 10 im Wesentlichen eine Lambertsche Struktur, das heißt, die scheinbare Helligkeit der lumineszierenden Struktur 10 ist unabhängig vom Blickwinkel des Betrachters im Wesentlichen konstant. Wie hier beschrieben, kann die Farbe des umgewandelten Lichts 26 im Wesentlichen von den konkreten lumineszierenden Materialien 18 abhängig sein, die in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden. Zusätzlich kann eine Umwandlungskapazität der lumineszierenden Struktur 10 von einer Konzentration des lumineszierenden Materials 18 abhängig sein, das in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet wird. Durch Einstellen des Bereichs der Intensitäten, die die lumineszierende Struktur 10 anregen können, können die Konzentration, Arten und Anteile der lumineszierenden Materialien 18 in der hier erörterten lumineszierenden Struktur 10 dazu wirksam sein, einen Bereich von Farbtönen des Anregungslichts 24 zu erzeugen, indem die erste Wellenlänge mit der zweiten Wellenlänge gemischt wird.
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Aus der Verwendung der vorliegenden Offenbarung lassen sich vielfältige Vorteilen ableiten. Zum Beispiel stellt die Verwendung des hier offenbarten Lichtsystems ein einzigartiges ästhetisches Erscheinungsbild für das Fahrzeug bereit. Darüber hinaus kann das Lichtsystem Informationen über das Fahrzeug bereitstellen, wenn sich das Fahrzeug in kommerzieller Verwendung befindet. Das Lichtsystem kann im Vergleich zu standardmäßigen Klebebildanordnungen für Fahrzeuge kostengünstig hergestellt werden.
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Der Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können aus einer weitreichenden Vielfalt an Materialien ausgebildet sein, es sei denn, hier ist etwas anderes beschrieben.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt etc.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Außerdem ist eine beliebige Anordnung von Komponenten zum Erzielen derselben Funktion effektiv „zugeordnet“, sodass die gewünschte Funktion erzielt wird. Somit können beliebige zwei Komponenten, die hier kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion zu erzielen, als einander „zugeordnet“ angesehen werden, sodass die gewünschte Funktion unabhängig von Architekturen oder Zwischenkomponenten erzielt wird. Ebenso können zwei beliebige derart zugeordnete Komponenten zudem als miteinander „wirkverbunden“ oder „wirkgekoppelt“ angesehen werden, um die erwünschte Funktion zu erzielen, und können zwei beliebige Komponenten, die dazu in der Lage sind, derart zugeordnet zu werden, zudem als miteinander „wirkkoppelbar“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erzielen. Zu einigen Beispielen für Elemente, die wirkkoppelbar sind, gehören unter anderem physisch zusammenpassbare und/oder physisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die drahtlos zusammenwirken können, und/oder drahtlos zusammenwirkende Komponenten und/oder logisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die logisch zusammenwirken können.
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Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstigen Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Vorgänge oder Schritte in den beschriebenen Vorgängen mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den oben genannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Patentansprüche geben durch ihren Wortlaut ausdrücklich etwas anderes vor.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 8232533 B [0017]
- US 8207511 B [0017]
- US 8247761 B [0017]
- US 8519359 B [0017]
- US 8664624 B [0017]
- US 20120183677 [0017]
- US 9057021 B [0017]
- US 8846184 B [0017]
- US 8163201 B [0019, 0025]
- US 6953536 B [0025]
- US 6117362 A [0025]
- US 8952341 B [0025]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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