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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Fahrzeugbeleuchtung und insbesondere die Beleuchtung, welche durch Fenster, Sonnendächer, Schiebedächer oder andere transparente Fahrzeugelemente bereitgestellt wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Eine Fahrzeuginnenbeleuchtung, z. B. Deckenleuchten, Einstiegsleuchten und andere Innenbeleuchtung an einer Dachplatte oder Seitenwand, werden bisher durch verschiedene Beleuchtungsanwendungen umgesetzt. Dennoch besteht ein Bedarf an Fahrzeuginnenbeleuchtungslösungen, die Lichtquellen auf kostengünstige Weise, mit minimalen Einschränkungen durch Gehäuse und niedrigen Herstellungskosten einsetzen können. Da Lichtquellen weiter in der Fahrzeugbranche verwendet werden, besteht auf Seiten vieler Verbraucher weiter ein Wunsch nach einer einzigartigen Beleuchtungsästhetik, die durch konventionelle Quellen nicht erreicht werden kann.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine beleuchtete Baugruppe offenbart, die ein lichtstreuendes Element beinhaltet, das zwischen einer äußeren Platte und einer inneren Platte angeordnet ist. Eine Lichtquelle ist konfiguriert, Licht in einen ersten Abschnitt des lichtstreuenden Elements zu leiten. Eine Dichtung ist zwischen der äußeren und der inneren Platte angeordnet. Die äußere und die innere Platte erstrecken sich in zwei einander entgegengesetzten Richtungen über die Dichtung hinaus. Eine Steuerung ist konfiguriert, die Lichtquelle zu beleuchten, um Benachrichtigungen über ein Fahrzeug außerhalb des Fahrzeugs bereitzustellen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine beleuchtete Baugruppe offenbart. Die beleuchtete Baugruppe beinhaltet eine äußere und eine innere Platte. Ein lichtstreuendes Element ist zwischen der äußeren und der inneren Platte angeordnet, wobei es einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist. Eine Dicke des Elements an dem ersten Abschnitt ist größer als eine Dicke an dem zweiten Abschnitt. Eine Vielzahl von Lichtquellen ist konfiguriert, Licht in den ersten Abschnitt zu leiten. Die Lichtquellen leuchten mit einer Vielzahl von Wellenlängen basierend auf einer Fahrzeugwartezeit.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine beleuchtete Baugruppe offenbart, die eine Platte und ein lichtstreuendes Element beinhaltet, das von der Platte nach innen angeordnet ist. Eine Lichtschranke ist an einer gegenüberliegenden Seite des lichtstreuenden Elements von der Platte angeordnet. Eine Lichtquelle ist konfiguriert, Licht mit einer Vielzahl von Wellenlängen in das lichtstreuende Element zu leiten, um eine Benachrichtigung nach außen von einem Fahrzeug bereitzustellen.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen gilt:
- 1A ist eine Seitenansicht einer lumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung zur Verwendung in einer lumineszierenden Verriegelungsbaugruppe wiedergegeben ist, gemäß einer Ausführungsform;
- 1B ist eine Draufsicht einer lumineszierenden Struktur, die als einzelnes Teilchen wiedergegeben ist, gemäß einer Ausführungsform;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von lumineszierenden Strukturen, die als einzelne Teilchen wiedergegeben sind und in eine gesonderte Struktur eingebunden sind;
- 2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Fahrzeugs, das eine oder mehrere beleuchtete Fensterbaugruppen gemäß einer Ausführungsform enthält;
- 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems für ein autonomes Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
- 4 ist eine perspektivische Vorderansicht des Fahrzeugs, bei dem die Beleuchtungsbaugruppe Licht einer ersten Wellenlänge ausstrahlt;
- 5 ist eine perspektivische Vorderansicht des Fahrzeugs, bei dem die Beleuchtungsbaugruppe Licht einer zweiten Wellenlänge ausstrahlt;
- 6 ist eine perspektivische Vorderansicht des Fahrzeugs, bei dem die Beleuchtungsbaugruppe Licht einer dritten Wellenlänge ausstrahlt;
- 7 ist eine Querschnittsansicht der in 2 abgebildeten beleuchteten Baugruppe entlang der Linie VII-VII aus 2, gemäß einer Ausführungsform;
- 8 ist eine Querschnittsansicht der in 2 abgebildeten beleuchteten Baugruppe entlang der Linie VII-VII aus 2, gemäß einer alternativen Ausführungsform;
- 9 ist eine Querschnittsansicht der in 2 abgebildeten beleuchteten Baugruppe entlang der Linie VII-VII aus 2, gemäß einer alternativen Ausführungsform, bei der eine lumineszierende Struktur innerhalb eines lichtstreuenden Elements angeordnet ist; und
- 10 ist eine Querschnittsansicht der in 2 abgebildeten beleuchteten Baugruppe entlang der Linie VII-VII aus 2, bei der eine lumineszierende Struktur zwischen dem lichtstreuenden Element und einer äußeren Platte angeordnet ist, gemäß einer alternativen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“; „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 2. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
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Je nach Bedarf werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren entsprechen nicht zwingend einer detaillierten Ausgestaltung, und einige Schemata können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Demnach sind hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige andere Variation derselben einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/die/das eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere, nicht ausdrücklich aufgezählte oder einem solchen Prozess, einem solchen Verfahren, einem solchen Artikel oder einer solchen Vorrichtung nicht ausdrücklich eigene Elemente beinhalten kann. Ein Element, dem „umfasst ... ein“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung, der/die/das das Element umfasst, aus.
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Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Teilen verwendet wird, dass jedes der aufgezählten Teile einzeln verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Teile verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung so beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A allein; B allein; C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
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Die folgende Offenbarung beschreibt eine Beleuchtungsbaugruppe für ein Fenster. In einigen Ausführungsformen veranlasst die Beleuchtungsbaugruppe das Fenster, verschiedene Wellenlängen von Licht auszustrahlen, um Personen in der Nähe des Fensters über eine Änderung des Zustands der Struktur, die das Fenster stützt, zu benachrichtigen. Die Beleuchtungsbaugruppe kann vorteilhafterweise eine oder mehrere phosphoreszierende und/oder lumineszierende Strukturen verwenden, um als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse zu leuchten. Die eine oder mehreren lumineszierenden Strukturen können konfiguriert sein, von einer zugeordneten Lichtquelle empfangenes Anregungslicht umzuwandeln und das Licht mit einer anderen Wellenlänge erneut zu emittieren, die sich üblicherweise im sichtbaren Spektrum findet.
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Unter Bezugnahme auf 1A - 1C werden unterschiedliche Ausführungsbeispiele für lumineszierende Strukturen 10 gezeigt, wobei jede an ein Substrat 12 gekoppelt sein kann, das einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsteil entsprechen kann. In 1A wird die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Beschichtung (z. B. als eine Folie) gezeigt, die auf eine Oberfläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein einzelnes Teilchen gezeigt, das in ein Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Vielzahl von einzelnen Teilchen gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden sein kann, die dann (wie gezeigt) auf das Substrat 12 aufgebracht oder in dieses integriert werden kann.
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Auf der untersten Ebene beinhaltet eine gegebene lumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, die in 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien gezeigt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere lumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes lumineszierende Material 18 kann beim Empfangen eines Anregungslichts 24 mit einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, wodurch veranlasst wird, dass das Licht einen Umwandlungsvorgang durchläuft. Gemäß dem Prinzip der Abwärtswandlung wird das Anregungslicht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird das Anregungslicht 24 gemäß dem Prinzip der Aufwärtswandlung in ein Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Wenn mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben werden, können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
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Licht, das durch eine Lichtquelle 40 (2) (wie etwa eine Umgebungslichtquelle und/oder die Sonne) emittiert wird, kann hier als Anregungslicht 24 bezeichnet werden und ist hier anhand von durchgezogenen Pfeile veranschaulicht. Im Gegensatz dazu kann Licht, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, hier als umgewandeltes Licht 26 bezeichnet werden und anhand von gestrichelten Pfeilen veranschaulicht sein.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in eine Polymermatrix zur Bildung eines homogenen Gemischs unter Verwendung einer Vielfalt von Verfahren hergestellt werden. Solche Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und Beschichten der Energieumwandlungsschicht 16 auf ein gewünschtes Substrat 12 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung auf ein Substrat 12 aufgebracht werden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, in denen kein flüssiges Trägermedium 14 verwendet wird. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in einem Mischkristall (homogenes Gemisch in trockenem Zustand) erhalten werden, der in eine Polymermatrix eingeschlossen werden kann, welche durch Extrusion, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrierung, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 eingebracht werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht nacheinander beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu können die Teilschichten getrennt hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten gebildet werden.
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In manchen Ausführungsformen kann das umgewandelte Licht 26, das abwärts- oder aufwärtsgewandelt wurde, verwendet werden, (ein) weitere(s) lumineszierende(s) Material(ien) 18 anzuregen, das bzw. die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befindet bzw. befinden. Der Prozess des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem lumineszierenden Material 18 ausgegeben wird, um ein anderes anzuregen, und so weiter, ist im Allgemeinen als Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative zum Erzielen verschiedener Farbexpressionen dienen. In Bezug auf jedes der Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem Anregungslicht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als grundsätzlicher Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hier erörterten Ausführungsformen kann jede der lumineszierenden Strukturen 10 nach jedem der Umwandlungsprinzipien arbeiten.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1A und 1B kann die lumineszierende Struktur 10 gegebenenfalls mindestens eine Stabilitätsschicht 20 beinhalten, um das lumineszierende Material 18, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als gesonderte Schicht konfiguriert sein, die optisch an die Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt ist und daran anhaftet. Alternativ dazu kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die lumineszierende Struktur 10 kann zudem gegebenenfalls eine Schutzschicht 22 beinhalten, die optisch an die Stabilitätsschicht 20 oder eine andere Schicht (z. B. die Umwandlungsschicht 16 bei Nichtvorhandensein der Stabilitätsschicht 20) gekoppelt ist und daran anhaftet, um die lumineszierende Struktur 10 vor physikalischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können bzw. kann durch nacheinander erfolgendes Beschichten oder Drucken jeder Schicht, nacheinander erfolgendes Laminieren oder Prägen oder auf beliebige andere geeignete Art und Weise mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
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Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus lumineszierender Strukturen
10 sind in dem
US-Patent Nr. 8,232,533 von Kingsley et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Zu weiteren Informationen bezüglicher der Herstellung und Verwendung von lumineszierenden Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erzielen, siehe
US-Patent Nr. 8,207,511 von Bortz et al.,
US-Patent Nr. 8,247,761 von Agrawal et al.,
US-Patent Nr. 8,519,359 von Kingsley et al.,
US-Patent Nr. 8,664,624 von Kingsley et al.,
US-Patentveröffentlichung Nr. 2012/0183677 von Agrawal et al.,
US-Patent Nr. 9,057,021 von Kingsley et al. und
US-Patent Nr. 8,846,184 von Agrawal et al., die allesamt vollumfänglich durch Bezugnahme hier aufgenommen sind.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das lumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe, darunter Rylene, Xanthene, Porphyrine und Phthalocyanine, beinhalten. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das lumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie etwa YAG:Ce beinhalten, und es kann sich dabei um ein lumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer handeln. Eine Emission durch Ce3+ basiert zum Beispiel auf einem elektronischen Energieübergang von 4D1 zu 4f1 als paritätserlaubter Übergang. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering und das Lumineszenzniveau von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer oder Abklingzeit von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als Zeit zwischen dem Ende der Anregung von dem Anregungslicht 24 und dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, unter eine Mindestsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 absinkt, definiert werden. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 entspricht grob dem 100-Fachen der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem von einem Durchschnittsfachmann allgemein verwendeten Grundbeleuchtungsniveau entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein Ce
3+-Granat genutzt werden, das ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, das in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegen kann als dem von herkömmlichen Leuchtstoffen des Typs YAG:Ce. Dementsprechend weist Ce
3+ eine kurze Nachleuchtdauer auf, sodass seine Abklingzeit
100 Millisekunden oder weniger betragen kann. Demnach kann in einigen Ausführungsformen der Ce-Leuchtstoff des Seltenerdaluminiumgranattyps als das lumineszierende Material
18 mit ultrakurzen Nachleuchtdauereigenschaften dienen, welches das umgewandelte Licht
26 durch Absorbieren von violettem bis blauem Anregungslicht
24, das von der Lichtquelle
40 emittiert wird, emittieren kann. Gemäß einer Ausführungsform kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann genutzt werden, um ein gelblich grünes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein Y
2O
2S:Fu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um ein rotes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Zudem können die vorstehend genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Palette von Farben zu bilden, einschließlich weißen Lichts. Es versteht sich, dass ein beliebiges fachbekanntes lumineszierendes Material mit kurzer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung lumineszierender Materialien mit kurzer Nachleuchtdauer sind in dem
US-Patent Nr. 8,163,201 von Kingsley et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
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Zusätzlich oder alternativ dazu kann das innerhalb der lumineszierenden Struktur 10 angeordnete lumineszierende Material 18 gemäß einer Ausführungsform ein lumineszierendes Material mit langer Nachleuchtdauer 18 beinhalten, welches das umgewandelte Licht 26 emittiert, sobald es durch das Anregungslicht 24 aufgeladen wurde. Das Anregungslicht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle, wie etwa der Sonne, und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle 40) emittiert werden. Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann derart definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das Anregungslicht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg nach und nach abzugeben, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist.
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Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann gemäß einer Ausführungsform derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit oder über einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Zusätzlich dazu kann das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 30 Minuten und in einigen Ausführungsformen über einen Zeitraum von erheblich mehr als 60 Minuten (der Zeitraum kann z. B. 24 Stunden oder länger sein, und in einigen Fällen kann der Zeitraum 48 Stunden lang sein) Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Dementsprechend kann das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 als Reaktion auf die Anregung aus beliebigen Lichtquellen 40, die das Anregungslicht 24 emittieren, einschließlich unter anderem natürlichen Lichtquellen (z. B. der Sonne) und/oder beliebigen künstlichen Lichtquellen, kontinuierlich leuchten. Die regelmäßige Absorption des Anregungslichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Aufladung des lumineszierenden Materials mit langer Nachleuchtdauer 18 bereitstellen, um eine dauerhafte passive Beleuchtung bereitzustellen. In manchen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor die Lichtstärke der lumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle betätigen, wenn die Lichtstärke unter 0,32 mcd/m2 oder einen beliebigen anderen vordefinierten Intensitätsgrad abfällt.
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Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann Erdalkalialuminaten und -silicaten, zum Beispiel dotierten Disilicaten, oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die dazu in der Lage ist, Licht über einen Zeitraum hinweg zu emittieren, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, welche Seltenerdelementen, beispielsweise Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3+, entsprechen können. Gemäß einer nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die lumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material in dem Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium in dem Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein Polymerharz in dem Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Zusatzmittel in dem Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Zusatzmittel in dem Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils bezogen auf das Gewicht der Formulierung.
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Die lumineszierende Struktur 10 kann gemäß einer Ausführungsform im unbeleuchteten Zustand eine durchscheinende weiße Farbe aufweisen und in einigen Fällen reflektieren. Sobald die lumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfangen hat, kann die lumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. Blau oder Rot) daraus in einer beliebigen gewünschten Helligkeit emittieren. Gemäß einer Ausführungsform kann ein Blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen, und es kann anhand eines Hochtemperaturfestphasenreaktionsverfahrens oder anhand beliebiger anderer umsetzbarer Verfahren und/oder Prozesse hergestellt werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2 - 8 Stunden anhalten, und es kann von dem Anregungslicht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
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Gemäß einer alternativen nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsform können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie z. B. Mace-Harz 107-268, das 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol aufweist, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie etwa Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine lumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass es sich bei den hier bereitgestellten Zusammensetzungen um nicht einschränkende Beispiele handelt. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass jeder beliebige fachbekannte Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer ebenfalls verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung lumineszierender Materialien mit langer Nachleuchtdauer sind in dem
US-Patent Nr. 8,163,201 von Agrawal et al. offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Zu zusätzlichen Informationen bezüglich phosphoreszierender Strukturen mit langer Nachleuchtdauer siehe
US-Patent Nr. 6,953,536 von Yen et al.,
US-Patent Nr. 6,117,362 von Yen et al. und
US-Patent Nr. 8,952,341 von Kingsley et al., die hiermit allesamt durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen sind.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Fahrzeug 28 abgebildet, bei dem eine beleuchtete Baugruppe 30 in ein hinteres Beifahrerfenster 32 integriert ist. Dennoch versteht es sich, dass die hier bereitgestellte beleuchtete Baugruppe 30 innerhalb eines vorderen Beifahrerfensters 34, einer Windschutzscheibe 36, einem Schiebedach 38, einem hinteren Fenster und/oder innerhalb einer beliebigen anderen klaren und/oder durchscheinenden Baugruppe innerhalb des Fahrzeugs 28 angeordnet sein kann. Wenn die beleuchtete Baugruppe 30 aktiviert ist, wird ein Lichtmuster von den Fahrzeug 28 nach außen von einer oder mehreren Lichtquellen 40 übertragen, die in der Fensterbaugruppe 30 enthalten oder anderweitig daran gekoppelt sind, welche eine Benachrichtigung an Insassen bereitstellt, die sich in dem Fahrzeug 28 und/oder um dieses herum befinden. Ein Teil des Lichts von der einen oder den mehreren Lichtquellen 40 kann zudem in das Innere des Fahrzeugs 28 eintreten und für einen beliebigen Zweck verwendet werden. Zum Beispiel kann das Licht innerhalb des Fahrzeugs 28 in einigen Ausführungsformen als Deckenlicht genutzt werden. In einigen Aspekten können diese durch die Baugruppe 30 erzeugten Lichtmuster zudem zum Bereitstellen einer interessanten Beleuchtungsästhetik (z. B. Stimmungsbeleuchtung) für das Fahrzeug 28 dienen.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 2 kann das Fahrzeug 28 für private und/oder gewerbliche Zwecke genutzt werden, wie etwa für Fahrdienste (Chauffeurdienste) und/oder Mitfahrdienste genutzt werden. Eine Anwendung 42, die dem gewerblichen Zweck des Fahrzeugs 28 zugeordnet ist, kann auf einer elektronischen Vorrichtung 44 eines Benutzers installiert sein. Die Anwendung 42 kann konfiguriert sein, mit dem Fahrzeug 28 (entweder direkt und/oder mittels einer entfernten Station) und/oder einer dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 zu kommunizieren, die innerhalb des Fahrzeugs 28 und/oder entfernt angeordnet sein kann. Mittels der Kommunikation zwischen der elektronischen Vorrichtung 44 des Benutzers und der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 kann eine gewerbliche Beziehung hergestellt werden, in der das Fahrzeug 28 zum Ermöglichen einer Dienstleistung verwendet wird.
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Bei der elektronischen Vorrichtung 44 des Benutzers und der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 kann es sich um eine beliebige von einer Vielfalt von Rechenvorrichtungen handeln und sie können einen Prozessor und einen Speicher beinhalten. Zum Beispiel kann es sich bei der elektronischen Vorrichtung 44 des Benutzers und der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 um ein Mobiltelefon, eine mobile Kommunikationsvorrichtung, einen Schlüsselanhänger, eine tragbare Vorrichtung (z. B. ein Fitness-Armband, eine Armbanduhr, Brille, Schmuck, ein Portemonnaie), Kleidungsstücke (z. B. ein T-Shirt, Handschuhe, Schuhe oder sonstige Accessoires), einen Personal Digital Assistant, Kopfhörer und/oder andere Vorrichtungen handeln, die Fähigkeiten zu einer drahtlosen Kommunikation unter Verwendung von IEEE 2.11, Bluetooth und/oder beliebigen anderen drahtlosen Kommunikationsprotokollen beinhalten. Ferner kann es sich bei der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 um einen Computer oder eine beliebige andere elektronische Vorrichtung handeln, die innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist.
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In verschiedenen Beispielen können bzw. kann das Fahrzeug 28 und/oder die dem Fahrzeug zugeordnete elektronische Vorrichtung 46 mit der elektronischen Vorrichtung 44 des Benutzers über ein drahtloses Netzwerk kommunizieren. Dementsprechend kann es sich bei dem Netzwerk um ein oder mehrere von verschiedenen drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsmechanismen handeln, einschließlich jeder beliebigen gewünschten Kombination aus drahtgebundenen (z. B. Kabel und Glasfaser) und/oder drahtlosen (z. B. Mobilfunk, drahtlos, Satellit, Mikrowelle und Funkfrequenz) Kommunikationsmechanismen und jeder beliebigen gewünschten Netzwerktopologie (oder Topologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen verwendet werden). Zu beispielhaften Kommunikationsnetzwerken gehören drahtlose Kommunikationsnetzwerke (z. B. unter Verwendung von Bluetooth, IEEE 2.11 usw.), Nahverkehrsnetze (Local Area Network - LAN) und/oder Weitverkehrsnetze (Wide Area Network - WAN), einschließlich das Internet, welche Datenkommunikationsdienste bereitstellen.
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Darüber hinaus können bzw. kann das Fahrzeug 28 und/oder die dem Fahrzeug zugeordnete elektronische Vorrichtung 46 einen drahtlosen Sendeempfänger (z. B. ein BLUETOOTH-Modul, ein ZIGBEE-Sendeempfänger, ein WLAN-Sendeempfänger, ein IrDA-Sendeempfänger, ein RFID-Sendeempfänger usw.) beinhalten, der konfiguriert ist, mit einem kompatiblen drahtlosen Sendeempfänger der elektronischen Vorrichtung 44 des Benutzers zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ dazu können bzw. kann das Fahrzeug 28 und/oder die dem Fahrzeug zugeordnete elektronische Vorrichtung 46 mit der elektronischen Vorrichtung 44 des Benutzers über eine drahtgebundene Verbindung, wie etwa eine USB-Verbindung, kommunizieren.
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Die Anwendung 42 kann konfiguriert sein, eine Vorrichtungsverknüpfungsschnittstelle zum Interagieren mit dem Fahrzeug 28 und/oder der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 zu nutzen. Wenn die Anwendung 42 mit dem Fahrzeug 28 verknüpft ist, kann sie konfiguriert sein, Informationen von Sensoren, Aktoren und elektronischen Steuereinheiten des Fahrzeugs zu nutzen. Die Anwendung 42 kann ebenfalls konfiguriert sein, betrieben zu werden, wenn sie vom Fahrzeug 28 getrennt ist, wie etwa wenn der Benutzer mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt oder zu Fuß unterwegs ist. Die Anwendung 42 kann ferner konfiguriert sein, mit Servern über ein Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren. Der Benutzer kann mit der Anwendung 42 mittels der HMI der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 über eine Webschnittstelle oder über die HMI des Fahrzeugs 28 interagieren.
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Unter Bezugnahme auf 3 kann das Fahrzeug 28 um ein manuell betriebenes Fahrzeug sein (d. h. unter Verwendung eines menschlichen Fahrers) oder es kann autonom durch einen Bordcomputer 48 gefahren werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Fahrzeug 28 ferngesteuert sein (z. B. über einen Bediener, der sich an einem anderen Standort befindet). In autonomen Ausführungsformen, von denen eine beispielhaft in 3 veranschaulicht ist, kann der Computer 48 konfiguriert sein, mit einer oder mehreren entfernt gelegenen Stellen, wie etwa einem Server 50, über ein Netzwerk 52 zu kommunizieren. Die eine oder mehreren entfernt gelegenen Stellen können einen Datenspeicher 54 beinhalten. Das Fahrzeug 28, einschließlich des Computers 48, ist konfiguriert, Informationen, z. B. gesammelte Daten 56, von dem einen oder den mehreren Datensammlern 58, der bzw. die mit verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 28, z. B. einem Lenkrad, Bremspedal, Gaspedal, Gangschalthebel usw. verbunden ist bzw. sind, zu empfangen. Der Computer 48 beinhaltet im Allgemeinen ein Modul für autonomes Fahren 60, das Anweisungen zum autonomen Betreiben des Fahrzeugs 28, d. h. ohne einen Teil oder alle der Bedienereingaben, beinhaltet, darunter möglicherweise als Reaktion auf Anweisungen, die von dem Server 50 empfangen werden. Ferner beinhaltet der Computer 48, z. B. in dem Modul 60, im Allgemeinen Anweisungen zum Empfangen von Daten, z. B. von einem oder mehreren Datensammlern 58 und/oder einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (human machine interface - HMI), wie etwa einem System für interaktive Sprachausgabe (interactive voice response - IVR), einer graphischen Benutzerschnittstelle (graphical user interface - GUI), einschließlich eines Touchscreens oder dergleichen usw.
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Durch Bestimmen von Fahrereigenschaften und/oder Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 28 kann das Modul 60 eine angemessene Steuerung oder Steuerungen bestimmen, die auf eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten angewendet wird bzw. werden. Zum Beispiel kann das Modul 60 bestimmen, ob und wann ein Lenkrad bewegt werden sollte, um als Teil eines Betriebs mit autonomem Fahren, z. B. autonomem Fahren gemäß Anweisungen von dem Server 50 und/oder dem Modul 60, nachzuahmen oder dem nahezukommen, dass das Fahrzeug 28 gelenkt wird. Das Modul 60 kann Abholpunkte von Fahrgästen, ein konkretes Fahrzeug 28 für jede angeforderte Dienstleistung, Routen nach dem Einsteigen des Fahrgastes in das Fahrzeug 28, Zeitspannen, die das Fahrzeug 28 auf einen Fahrgast wartet usw. bestimmen.
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Der Fahrzeugcomputer 48 beinhaltet im Allgemeinen eine Steuerung 62 (4) mit einem Prozessor und einem Speicher, wobei der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien beinhaltet und Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um verschiedene Abläufe durchzuführen. Ferner kann der Computer 48 mehr als eine Rechenvorrichtung beinhalten, z. B. Steuerungen 62 oder dergleichen, die in dem Fahrzeug 28 beinhaltet sind, um verschiedene Fahrzeugkomponenten zu überwachen und/oder zu steuern, z. B. eine Verbrennungsmotorsteuereinheit (engine control unit - ECU), eine Getriebesteuereinheit (transmission control unit - TCU) etc. Der Computer 48 ist im Allgemeinen zur Kommunikation auf einem Controller-Area-Network-(CAN-)Bus oder dergleichen konfiguriert. Die Computer 48 kann zudem eine Verbindung zu einem On-Board-Diagnoseanschluss (OBD-II) aufweisen. Über den CAN-Bus, OBD-II und/oder andere drahtgebundene oder drahtlose Mechanismen kann der Computer 48 Nachrichten an verschiedene Vorrichtungen in dem Fahrzeug 28 senden und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen empfangen, z. B. Steuerungen 62, Aktoren, Sensoren, elektronischen Vorrichtungen 44 usw., einschließlich Datensammlern 58. Zusätzlich dazu kann der Computer 48 konfiguriert sein, mit dem Netzwerk 52 zu kommunizieren, das verschiedene drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerktechnologien beinhalten kann, z. B. Mobilfunk, Bluetooth, drahtgebundene und/oder drahtlose Paketnetzwerke usw.
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Anweisungen können in dem Computer 48 in dem Modul für autonomes Fahren 60 gespeichert und durch diesen ausgeführt werden. Unter Verwendung von in dem Computer 48 empfangenen Daten, z. B. von den Datensammlern 58, dem Server 50 usw., kann das Modul 60 ohne einen Fahrer zum Betreiben des Fahrzeugs 28 verschiedene Komponenten und/oder Abläufe des Fahrzeugs 28 steuern. Zum Beispiel kann das Modul 60 verwendet werden, um die Geschwindigkeit, Beschleunigung, Verlangsamung, Lenkung des Fahrzeugs, den Betrieb von Komponenten, wie etwa Lichtern, Windschutzscheibenwischern usw. zu regulieren. Ferner kann das Modul 60 Anweisungen zum Bewerten von Informationen beinhalten, die in dem Computer 48 z. B. von der HMI und/oder den Datensammlern 58 empfangen werden und sich auf Fahrzeugführereigenschaften beziehen.
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Die Datensammler 58 können eine Vielfalt an Fahrzeugausstattung beinhalten. Zum Beispiel können verschiedene Steuerungen 62 in dem Fahrzeug 28 als Datensammler 58 betrieben werden, um über den CAN-Bus Daten 56 bereitzustellen, z. B. Daten 56, die sich auf die Geschwindigkeit, Beschleunigung des Fahrzeugs usw. beziehen. Ferner könnten Sensoren oder dergleichen, Global-Positioning-System-(GPS-)Ausstattung, Navigationssysteme usw. in dem Fahrzeug 28 enthalten und als Datensammler 58 konfiguriert sein, um Daten direkt dem Computer 48, z. B. über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung bereitzustellen. Sensordatensammler 58 könnten Mechanismen und/oder Sensoren, wie etwa RADAR, LIDAR, Sonar usw., beinhalten, die dazu eingesetzt werden könnten, einen Abstand zwischen dem Fahrzeug 28 und anderen Fahrzeugen oder Objekten zu messen. Noch andere Sensordatensammler 58 könnten Kameras, Alkoholtester, Bewegungsmelder usw. beinhalten, d. h. Datensammler 58 zum Bereitstellen von Daten zum Bewerten eines Zustands oder Status und/oder der Position von Fahrzeuginsassen. Zusätzlich dazu können die Datensammler 58 Sensoren zum Erkennen einer Position, Positionsänderung, Rate der Positionsänderung usw. von Fahrzeugkomponenten, wie etwa einem Lenkrad, Bremspedal, Gaspedal, Gangschalthebel usw., beinhalten.
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Das Netzwerk 52 stellt einen oder mehrere Mechanismen dar, durch die ein Fahrzeugcomputer 48 mit einem entfernten Server 50 kommunizieren kann. Dementsprechend kann es sich bei dem Netzwerk 52 um einen oder mehrere von verschiedenen drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsmechanismen handeln, einschließlich jeder beliebigen gewünschten Kombination aus drahtgebundenen (z. B. Kabel und Glasfaser) und/oder drahtlosen (z. B. Mobilfunk, drahtlos, Satellit, Mikrowelle und Funkfrequenz) Kommunikationsmechanismen und jeder beliebigen gewünschten Netzwerktopologie (oder Topologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen verwendet werden). Zu beispielhaften Kommunikationsnetzwerken gehören drahtlose Kommunikationsnetzwerke (z. B. unter Verwendung von Bluetooth, IEEE 2.11 usw.), Nahverkehrsnetze (LAN) und/oder Weitverkehrsnetze (WAN), einschließlich das Internet, welche Datenkommunikationsdienste bereitstellen.
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Bei dem Server 50 kann es sich um einen oder mehrere Computerserver handeln, die jeweils im Allgemeinen mindestens einen Prozessor und mindestens einen Speicher beinhalten, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, einschließlich Anweisungen zum Ausführen verschiedener hier beschriebener Schritte und Prozesse. Der Server 50 kann einen Datenspeicher 54 beinhalten oder kommunikativ an diesen gekoppelt sein, um die gesammelten Daten 56 sowie Parameter zum Bewerten einer Bedienereingabe zu speichern, z. B. Parameter für einen konkreten Fahrzeugführer, ein konkretes Fahrzeug 28, bestimmte Wetter- oder andere Umweltbedingungen usw. Ferner kann der Server 50 Informationen speichern, die sich auf mehrere Fahrzeuge 28, Verkehrsbedingungen, Wetterbedingungen usw. in einem geographischen Gebiet in Zusammenhang mit einer bestimmten Straße, Stadt usw. beziehen. Der Server 50 könnte zudem konfiguriert sein, Fahrzeugen 28 in einem Gebiet zum autonomen Fahren, z. B. einer Straße usw., Drive-by-Wire-Anweisungen bereitzustellen, wie etwa eine Anweisung „Alle anhalten“, damit alle Fahrzeuge 28 anhalten, eine Geschwindigkeitsbegrenzung, eine Spurbegrenzung usw.
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Wenn das Fahrzeug 28 für kommerzielle Zwecke, wie etwa für Fahr- und/oder Mitfahrdienstleistungen, genutzt wird, kann unter Bezugnahme auf 4 - 6 das Fahrzeug 28 darauf warten, dass ein Fahrgast in das Fahrzeug 28 einsteigt. Die Zeitspanne, die das Fahrzeug 28 wartet, kann vom Ermessen des Fahrers, den Richtlinien eines kommerziellen Betriebs und/oder von dem Ermessen des Fahrzeugs 28 abhängen, wenn sich dieses in einem autonomen Fahrmodus befindet. Dementsprechend wird in Betracht gezogen, dass ein Zeitgeber innerhalb des Fahrzeugs 28 zu laufen beginnt, wenn das Fahrzeug 28 einen Zielort erreicht, an dem ein Fahrgast in das Fahrzeug 28 einsteigen soll. Sobald die vorbestimmte Zeitspanne überschritten wird, kann das Fahrzeug 28 und/oder die Mitfahranwendung 42 den Fahrgast als „nicht erschienen“ erachten und das Abholen eines neuen Fahrgastes arrangieren.
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Um den Fahrgast oder andere Personen, die sich in der Nähe des Fahrzeugs 28 befinden, über die ablaufende Zeit für den Fahrgast zum Einsteigen in das Fahrzeug 28 zu benachrichtigen, kann die beleuchtete Baugruppe 30 Nachrichten bereitstellen und/oder die Farbe ändern. Zum Beispiel kann die beleuchtete Baugruppe 30 Licht mit drei Wellenlängen emittieren, um die Zeit, die das Fahrzeug 28 an dem Haltepunkt verweilen wird, zu kommunizieren. In solchen Fällen kann die beleuchtete Baugruppe 30 Licht mit einer ersten Wellenlänge 63 (4) in einem ersten Farbspektrum (z. B. grün) für eine erste vorbestimmte Zeitspanne (z. B. dreißig (30) Sekunden) emittieren, sobald der Zielort von dem Fahrzeug 28 erreicht wurde. Wenn der Fahrgast noch nicht in das Fahrzeug 28 eingestiegen ist, was durch das Öffnen der Fahrzeugtür, einen Sensor oder einen beliebigen anderen Sensor innerhalb des Fahrzeugs 28 erfasst werden kann, kann die beleuchtete Baugruppe 30 von dem Licht mit der ersten Wellenlänge 63 zu einem Licht mit einer zweiten Wellenlänge 64 (5) in einem zweiten Farbspektrum (z. B. gelb) für eine vorbestimmte Zeitspanne (z. B. eine (1) Minute) übergehen. Wenn der Fahrgast immer noch nicht in das Fahrzeug 28 eingestiegen ist, kann die beleuchtete Baugruppe 30 von dem Licht mit der zweiten Wellenlänge 64 zu einem Licht mit einer dritten Wellenlänge 66 (6) in einem dritten Farbspektrum (z. B. rot) für eine dritte vorbestimmte Zeitspanne (z. B. dreißig (30) Sekunden) übergehen. Um zusätzliche Zeitbenachrichtigungen an den Fahrgast bereitzustellen, können bei einigen Ausführungsformen in einer abschließenden vierten vorbestimmten Zeitspanne die Lichtquellen 40 blinken und möglicherweise mit höheren Intensitäten, um den nichtangekommenen Fahrgast zu darüber zu benachrichtigen, dass das Fahrzeug 28 losfahren wird. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 28 und/oder ein Fahrer des Fahrzeugs 28 die Beleuchtungsabfolge und/oder die vorbestimmten Zeitspannen von innerhalb des Fahrzeugs 28 mittels der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 oder aus der Ferne ändern können bzw. kann.
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Die Steuerung 62 kann ferner in Kommunikation mit einem Umgebungslichtsensor 68 stehen. Der Umgebungslichtsensor 68 kann dazu dienen, eine Lichtbedingung zu kommunizieren, zum Beispiel einen Grad der Helligkeit oder die Intensität des Umgebungslichts in der Nähe des Fahrzeugs 28. Als Reaktion auf den Grad des Umgebungslichts kann die Steuerung 62 konfiguriert sein, eine Lichtintensität der des emittierten Lichts von der beleuchtete Baugruppe 30 einzustellen. Die Intensität der Lichtabgabe von der Beleuchtungsvorrichtung 30 kann durch die Steuerung 62 durch Impulsbreitenmodulation und/oder Steuern eines Arbeitszyklus, des Stroms oder der Spannung, die der beleuchteten Baugruppe 30 zugeführt werden, eingestellt werden.
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Unter Bezugnahme auf 7 beinhaltet die beleuchtete Baugruppe 30 ein Substrat 70, die eine äußere Platte 72 mit einer nach außen gerichteten Fläche 74 und einer nach innen gerichteten Fläche 76 aufweist. Die nach außen gerichtete Fläche 74 der äußeren Platte 72 ist nach außen von dem Fahrzeug 28, der Befestigung, dem Element oder einer anderen Struktur, welche die Baugruppe enthält (nicht gezeigt), gerichtet. Die nach innen gerichtete Fläche 76 der äußeren Platte 72 ist nach innen von der Struktur, welche die Baugruppe 30 enthält, gerichtet. Gleichermaßen beinhaltet die beleuchtete Baugruppe 30 ferner eine innere Platte 78 mit einer nach außen gerichteten Fläche 80 und einer nach innen gerichteten Fläche 82. In einigen Ausführungsformen sind die äußere Platte 72 und die innere Platte 78 voneinander getrennt. In alternativen Ausführungsformen können die innere und die äußere Platte 72, 78 aneinander befestigt oder einstückig miteinander gebildet sein. Darüber hinaus kann das Substrat 70 in verschiedenen Ausführungsformen eine einzelne Platte beinhalten.
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In manchen Aspekten der beleuchtete Baugruppe 30 werden die äußere und die innere Platte 72, 78 aus Glas- oder einer Glas-Keramik-Zusammensetzung hergestellt, die gemäß Verfahren (z. B. Härten) verarbeitet wird und die zur Verwendung als ein Fenster 32 in einer Fahrzeuganwendung geeignet ist. In einigen Ausführungsformen können die äußere und die innere Platte 72, 78 eine Zusammensetzung aufweisen und verarbeitet werden, um eine hohe optische Durchlässigkeit und Transparenz bei geringer oder keiner Färbung zu erreichen. In einigen Ausführungsformen der Baugruppe 30 können die äußere und die innere Platte 72, 78 zudem mit einer gewissen Tönung hergestellt werden, insbesondere in Anwendungen der Baugruppe 30, in denen diese direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist (z. B. einer Schiebedachanwendung). Ferner können in einigen Ausführungsformen die äußere und die innere Platte 72, 78 in Bezug auf die Dicke in einem Bereich von etwa 2 bis 15 mm liegen.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 7 beinhaltet die beleuchtete Baugruppe 30 ferner ein lichtstreuendes Element 84. In bestimmten Aspekten der Baugruppe 30 handelt es sich bei dem Element 84 um einen Film, eine Beschichtung oder eine Schicht, der/die direkt auf der äußeren Platte 72 und/oder der inneren Platte 78 aufgebracht ist. In anderen Ausführungsformen handelt es sich bei dem Element 84 um eine Schicht, die an der äußeren Platte 72 und/oder der inneren Platte 78 fest angebracht oder von dieser bzw. diesen beabstandet ist. In einigen Ausführungsformen wird das lichtstreuende Element 84 aus einem Acrylpolymetmaterial hergestellt, das lichtstreuende Teilchen enthält (z. B. ACRYLITE® LED-Acrylbogen von Evonik Cryo LLC). In anderen Aspekten beinhaltet das lichtstreuende Element 84 eine Matrix aus im Wesentlichen transparentem Polymer-, Glas- oder Glas-Polymer-Material, das lichtstreuende Teilchen enthält. Diese Teilchen können in Bezug auf die Größe ähnlich oder unähnlich sein und in einer Konzentration vorliegen, die ausreicht, das Anregungslicht 24 aus der Lichtquelle 40, die betriebsmäßig mit dem Element 84 gekoppelt ist, zu streuen.
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Wie ebenfalls in 7 abgebildet, beinhaltet die beleuchtete Baugruppe 30 die Lichtquelle 40, die konfiguriert ist, Anregungslicht 24 in das Element 84 durch einen ersten Seitenabschnitt 86 und in Richtung eines zweiten, gegenüberliegenden Seitenabschnitts 88 zu leiten. Das Anregungslicht 24 bewegt sich im lichtstreuenden Element 84 und streut von den lichtstreuenden Teilchen, die in dem Element 84 enthalten sind.
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In Bezug auf die hier beschriebenen Ausführungsformen kann die Lichtquelle 40 konfiguriert sein, sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht zu emittieren, wie etwa blaues Licht, UV-Licht, Infrarotlicht und/oder violettes Licht, und kann eine beliebige Form der Lichtquelle beinhalten. Zum Beispiel können fluoreszierendes Licht, Leuchtdioden (light-emitting diodes - LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Laserdioden, Quantenpunkt-LEDs (QD-LEDs), Solid-State-Lighting, ein Hybrid der vorstehenden oder eine beliebige andere ähnliche Vorrichtung und/oder eine beliebige andere Art von Beleuchtung innerhalb der beleuchteten Baugruppe 30 genutzt werden. Ferner sind unterschiedliche Arten von LEDs für die Verwendung als die Lichtquelle 40 geeignet, einschließlich unter anderem nach oben emittierende LEDs, zur Seite emittierende LEDs und andere. Das gestreute Anregungslicht 24, das aus der Lichtquelle 40 stammt, tritt anschließend aus dem lichtstreuenden Element 84 als ein gestreutes Lichtmuster (z. B. 63, 64, 66 (4 - 6)) durch die äußere Platte 72 und/oder innere Platte 78 nach außen von der Struktur, und/oder in Richtung ihres Inneren, welche die beleuchtete Baugruppe 30 beinhaltet.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 7 kann das lichtstreuende Element 84 ferner durch ein sich verjüngendes Profil definiert sein. In bestimmten Aspekten ist die Dicke 90 an dem ersten Abschnitt 86 des Elements 84 größer als die Dicke 92 an dem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 88. Folglich verringert sich die Dicke des lichtstreuenden Elements 84 oder verjüngt sich anderweitig auf eine durchgehende oder im Wesentlichen durchgehende und konstante Weise von dem ersten gegenüberliegenden Abschnitt 86 zu dem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 88. Die sich verjüngende Art des lichtstreuenden Elements 84 dient dazu, die Einheitlichkeit des gestreuten Lichtmusters erheblich zu verbessern, das von dem Element 84 zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, die sich gegenüberliegen, ausgeht. Die geringere Dicke 92 des Elements 84 an dem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt weg von der Lichtquelle 40 (d. h. im Vergleich zu der Dicke 90 an dem ersten gegenüberliegenden Abschnitt) dient dazu, den höheren Grad an Lichtverlust, der dem Anregungslicht 24 an dieser Stelle im Vergleich zu anderen Stellen innerhalb des Elements 84 zugeordnet wird, auszugleichen. Das bedeutet, dass der Lichtverlust, der dem Anregungslicht 24 zugeordnet wird, als Funktion des Abstands von der Lichtquelle 40 innerhalb des lichtstreuenden Elements 84 zunimmt, wobei eine konstante Dicke des Elements 84 angenommen wird. Indem die Dicke des Elements 84 entlang dieses gleichen Weges reduziert wird, kann der Grad des Lichtverlustes durch die Reduzierung der Dicke ausgeglichen werden, was zu einer verbesserten Einheitlichkeit in dem gestreuten Lichtmuster führt, das von dem lichtstreuenden Element 84 nach außen von der Struktur und/oder in diese hinein ausgeht, welche die beleuchtete Baugruppe 30 enthält.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 7 beinhaltet die beleuchtete Baugruppe 30 ein lichtstreuendes Element 84, das ein nicht durchgehendes oder nicht konstantes, sich änderndes Profil aufweist, bei dem die Dicke 90 an dem ersten gegenüberliegen Abschnitt 86 größer als die Dicke 92 an dem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 88 ist. Zum Beispiel ändert sich die Dicke des Elements 84 in einer Ausführungsform in einer gestuften Funktion zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 86, 88, die sich gegenüberliegen. In einer anderen Ausführungsform ändert sich die Dicke des Elements 84 durchgehend gemäß einer nicht linearen Funktion zwischen der ersten und zweiten Abschnitt 86, 88.
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Wie ebenfalls in 7 abgebildet ist, kann eine Lichtschranke 94 zwischen dem lichtstreuenden Element 84 und der inneren Platte 78 oder anderweitig innerhalb der beleuchteten Baugruppe angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen ist die reflektierende, nach außen gerichtete Fläche 96 auf der Lichtschranke 94 spiegelartig mit hohem spiegelndem Reflexionsvermögen. Zum Beispiel kann es sich bei der reflektierenden, nach außen gerichteten Fläche 96 um eine stark reflektierende Beschichtung handeln, die durch Vakuummetallisierung aufgetragen wird (z. B. eine vakuummetallisierte Chrombeschichtung von der Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG („Kurz“)). Die Lichtschranke 94 kann dazu dienen, Anregungslicht 24 aus der Lichtquelle 40 innerhalb des lichtstreuenden Elements 84 zu reflektieren. Die Schranke 94 kann ebenfalls eine Tönung der Fenster des Fahrzeugs 28 bereitstellen.
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In der in 7 abgebildeten beleuchteten Baugruppe 30 ist die Lichtschranke 94 über einer nach innen gerichteten Fläche des lichtstreuenden Elements 84 angeordnet. In einigen Aspekten handelt es sich bei der Lichtschranke 94 um einen Film, eine Beschichtung oder eine Schicht, der/die direkt auf der nach innen gerichteten Fläche der Lichtschranke 84 aufgebracht ist. In anderen Aspekten handelt es sich bei der Lichtschranke 94 um einen Film oder eine Schicht, die an dem lichtstreuenden Element 84 mittels eines Klebstoffes mit hoher optischer Klarheit anhaftet. Solche Klebstoffe, die zum festen Anbringen der Schranke 94 an der äußeren Platte 72 und/oder der inneren Platte 78 verwendet werden, können transparent oder getönt sein, abhängig von dem Grad der kollektiven Tönung, die in dem Substrat 70 und der Lichtschranke 94 für die beleuchtete Baugruppe 30 nötig ist. Die Lichtschranke 94 kann über einer Vielzahl von Flächen angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Lichtschranke 94 über einer nach innen gerichteten Fläche des lichtstreuenden Elements 84 und zwei sich gegenüberliegenden Abschnitten des lichtstreuenden Elements 84 angeordnet sein. Dementsprechend kann Licht mit dem lichtstreuenden Element 84 reflektiert und nach außen von dem Fahrzeug 28 geleitet werden.
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Unter erneuter Bezugnahme auf FIG. 7 können sich die äußere und die innere Platte 72, 78 über dem lichtstreuenden Element 84 und der Lichtschranke 94 erstrecken. Eine Kantendichtung 98, die konfiguriert ist, die Lichtschranke 94 und das lichtstreuende Element 84 abzudichten, kann zwischen dem lichtstreuenden Element 84 und der Lichtschranke 94 angeordnet sein. In einigen Aspekten handelt es sich bei der Dichtung 98 um ein duroplastisches Polymer- und/oder Elastomermaterial, das mit einer relativ geringen Viskosität aufgetragen werden kann, um diese Merkmale (z. B. die Schranke 94 und das Element 84) vor dem Härten abzudichten. In anderen Aspekten der beleuchteten Baugruppe 30 handelt es sich bei der Dichtung 98 um ein duroplastisches Material, das mit einer relativ geringen Viskosität bei einer erhöhten Temperatur aufgetragen und gekühlt wird, um diese Merkmale (z. B. die Schranke 94 und das Element 84) abzudichten. In bestimmten Ausführungsformen kann die Dichtung 98 über diesen Merkmalen der Baugruppe 30 gebildet werden, um eine hermetische und korrosionsbeständige Dichtung über ihnen bereitzustellen.
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Unter Bezugnahme auf 8 beinhaltet die beleuchtete Baugruppe 30 die innere und die äußere Platte 72, 78, das lichtstreuende Element 84 und die Lichtschranke 94. Zusätzlich dazu beinhaltet die beleuchtete Baugruppe 30 eine Vielzahl von Lichtquellen 40a, 40b, 40c, die konfiguriert sind, Anregungslicht 24 in den ersten Abschnitt 86 zu leiten. In den meisten Punkten kann die in 8 abgebildete beleuchtete Baugruppe 30 mit der in 7 beispielhaft veranschaulichten beleuchteten Baugruppe 30 verglichen werden, wobei gleich nummerierte Elemente im Wesentlichen die gleiche oder identische Struktur und Funktion aufweisen.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Lichtquelle 40a das Anregungslicht 24 mit der ersten Wellenlänge emittieren, eine zweite Lichtquelle 40b kann das Anregungslicht 24 mit einer zweiten Wellenlänge emittieren und eine dritte Lichtquelle 40c kann das Anregungslicht 24 mit einer dritten Wellenlänge emittieren. Dennoch wird in Betracht gezogen, dass die beleuchtete Baugruppe 30 eine Reihe von Lichtquellen 40a, 40b, 40c beinhalten kann, die in einer beliebigen Anzahl (einem oder mehr) Sätzen angeordnet sind, die Licht mit verschiedenen Wellenlängen emittieren. Darüber hinaus kann jede Lichtquelle 40a, 40b, 40c einen weiten Bereich von Wellenlängen von dort aus emittieren.
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Zudem versteht es sich, dass die beleuchtete Baugruppe 30 mit verschiedenen Schemata und Anordnungen, wie sie von einem Fachmann verstanden werden, gesteuert werden können. Zum Beispiel kann bzw. können die Lichtquelle 40 oder Lichtquellen 40a, 40b, 40c der beleuchteten Baugruppe an eine Leistungsquelle, die Steuerung 62 und/oder einen Schalter (nicht gezeigt) gekoppelt sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Steuerung 62 ferner mit der elektronischen Vorrichtung 44 des Benutzers und/oder der dem Fahrzeug zugeordneten elektronischen Vorrichtung 46 gekoppelt sein, um einen Zielort des Fahrzeugs 28 zu bestimmen und ob der abzuholende Fahrgast immer noch vorhat, in das Fahrzeug 28 einzusteigen. Die Steuerung 62 kann die Lichtquelle 40 oder Lichtquellen 40a, 40b, 40c mit einer Vielzahl von Wellenlängen beleuchten, um Personen in der Nähe des Fahrzeugs 28 über den Status des Fahrzeugs 28 zu benachrichtigen.
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Die beleuchtete Baugruppe 30 kann gemäß verschiedenen Verfahren und Reihenfolgen hergestellt werden. In einem beispielhaften Verfahren wird eine Lichtschranke 94 (z. B. ein vakuummetallisierter Film von Kurz, der als Lichtschranke 94 dient), in einem Vakuummetallisierungsprozess in einer Form gebildet und dann wird ein lichtstreuendes Element 84 (z. B. ein lichtstreuendes Element 84, das aus einer ACRYLITE® LED-Folie hergestellt ist), auf die Schranke 94 einsatzgeformt. Die Lichtschranke 94/das lichtstreuende Element 84 wird anschließend zwischen einer äußeren Platte 72 und einer inneren Platte 78 (z. B. Glassubstrate 70, die für ein Automobilfenster geeignet sind) mit einem Sprühklebstoff (z. B. 3M™ Optisch klarer Klebstoff 8172) angeordnet. Als nächstes können die äußere Platte 72 und/oder die innere Platte 78, die Lichtschranke 94 und das lichtstreuende Element 84 an den Abschnitten der Baugruppe 30 mit einer Silikonumspritzung oder einer anderen Art von Dichtmaterial abgedichtet werden. Nach dem Abschluss des Abdichtungsschritts kann die fertiggestellte beleuchtete Baugruppe 30 je nach ihrer vorgesehenen Anwendung in die Struktur, das Fahrzeug 28 oder eine andere Vorrichtung eingebaut werden.
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Unter Bezugnahme auf 9 und 10 kann die lumineszierende Struktur 10 innerhalb des lichtstreuenden Elements 84 (9) angeordnet und/oder optisch mit einer äußeren Fläche des lichtstreuenden Elements 84 (10) gekoppelt sein. Im Betrieb kann die lumineszierende Struktur 10 eine Vielzahl von lumineszierenden Materialien darin betreiben, die als Reaktion auf das Empfangen von Licht einer bestimmten Wellenlänge lumineszieren. Dementsprechend kann die Lichtquelle 40a, wenn Licht mit einer ersten Wellenlänge (z. B. grün) luminesziert werden soll, Anregungslicht 24 mit einer ersten Wellenlänge emittieren. Wenn Licht mit einer zweiten Wellenlänge (z. B. gelb) von dem Fenster ausgestrahlt werden soll, kann die Lichtquelle 40b Anregungslicht 24 mit einer zweiten Wellenlänge emittieren. Wenn Licht mit einer dritten Wellenlänge (z. B. rot) von dem Fenster ausgestrahlt werden soll, kann die Lichtquelle 40c in gleicher Weise Anregungslicht 24 mit einer dritten Wellenlänge emittieren.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen handelt es sich bei der hier erörterten lumineszierenden Struktur 10 um eine Lambertsche Struktur; das heißt, die scheinbare Helligkeit der lumineszierenden Struktur 10 ist unabhängig vom Blickwinkel des Betrachters im Wesentlichen konstant. Wie hier beschrieben, kann die Farbe des umgewandelten Lichts 26 von den konkreten lumineszierenden Materialien 18 abhängig sein, die in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden. Zusätzlich kann eine Umwandlungskapazität der lumineszierenden Struktur 10 von einer Konzentration des lumineszierenden Materials 18 abhängig sein, das in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet wird. Durch Einstellen des Bereichs der Intensitäten, die die lumineszierende Struktur 10 anregen können, können die Konzentration, Arten und Anteile der lumineszierenden Materialien 18 in der hier erörterten lumineszierenden Struktur 10 dazu wirksam sein, einen Bereich von Farbtönen des Anregungslichts 24 zu erzeugen, indem die erste Wellenlänge mit der zweiten Wellenlänge gemischt wird.
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Aus der Verwendung der vorliegenden Offenbarung lassen sich vielfältige Vorteilen ableiten. Zum Beispiel kann die Verwendung der hier offenbart Beleuchtungsbaugruppe Personen, die sich in der Nähe des Fahrzeugs befinden, den Zustand des Fahrzeugs bereitstellen. Darüber hinaus stellt die hier offenbarte Beleuchtungsbaugruppe einem Fahrgast des Fahrzeugs Benachrichtigungen darüber bereit, wieviel Zeit ihnen bleibt, bevor das Fahrzeug abfährt. Die Beleuchtungsbaugruppe kann im Vergleich zu üblichen Fahrzeugbeleuchtungsbaugruppen kostengünstig hergestellt werden.
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Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass der Aufbau der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Erfindung können aus einer weitreichenden Vielfalt an Materialien gebildet werden, es sei denn, hier wird etwas anderes beschrieben.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt etc.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Außerdem ist eine beliebige Anordnung von Komponenten zum Erzielen derselben Funktion effektiv „verbunden“, sodass die gewünschte Funktion erzielt wird. Somit können beliebige zwei Komponenten, die hier kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion zu erzielen, als „verbunden“ angesehen werden, sodass die gewünschte Funktion unabhängig von Architekturen oder Zwischenkomponenten erreicht wird. Ebenso können zwei beliebige derart zugeordnete Komponenten zudem als miteinander „wirkverbunden“ oder „wirkgekoppelt“ angesehen werden, um die erwünschte Funktion zu erzielen, und können zwei beliebige Komponenten, die dazu in der Lage sind, derart zugeordnet zu werden, zudem als miteinander „wirkkoppelbar“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erzielen. Zu einigen Beispielen für Elemente, die wirkkoppelbar sind, gehören unter anderem physisch zusammenpassbare und/oder physisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die drahtlos zusammenwirken können, und/oder drahtlos zusammenwirkende Komponenten und/oder logisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die logisch zusammenwirken können.
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Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstigen Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Vorgänge oder Schritte in den beschriebenen Vorgängen mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den oben genannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Patentansprüche geben durch ihren Wortlaut ausdrücklich etwas anderes vor.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 8232533 [0019]
- US 8207511 [0019]
- US 8247761 [0019]
- US 8519359 [0019]
- US 8664624 [0019]
- US 2012/0183677 [0019]
- US 9057021 [0019]
- US 8846184 [0019]
- US 8163201 [0021, 0027]
- US 6953536 [0027]
- US 6117362 [0027]
- US 8952341 [0027]