-
GEBIET DER OFFENBARUNG
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Ladeklappen und Ladeboxen und insbesondere beleuchtete Ladeklappen und Ladeboxen.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Ladeklappen gewähren Zugriff auf die Ladeboxen von Fahrzeugen zur Lagerung von Gegenständen. Entsprechend kann die Beleuchtung von Ladeboxen und Heckklappen vorteilhaft sein.
-
KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugladeklappe eine Basisplatte, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position betreibbar ist und eine innenliegende Fläche, eine außenliegende Fläche und eine Oberseitenfläche definiert. Eine Lichtbaugruppe ist an der Basisplatte positioniert. Eine erste Linse ist über der innenliegenden Fläche und der Oberseitenfläche positioniert. Eine zweite Linse ist über der Oberseitenfläche und der außenliegenden Fläche positioniert. Eine Vielzahl von Lichtquellen ist zwischen der Basisplatte und der ersten und zweiten Linse positioniert.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Fahrzeug eine Ladebox, die einen Laderaum definiert. Eine Ladeklappenbasisplatte ist an die Ladebox gekoppelt und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position betreibbar. Die Basisplatte definiert eine innenliegende Fläche, eine außenliegende Fläche und eine Oberseitenfläche. Eine Lichtbaugruppe ist über der innenliegenden Fläche und der außenliegenden Fläche positioniert. Die Lichtbaugruppe ist dazu konfiguriert, Licht in den Laderaum zu emittieren, wenn die Ladeklappe sich sowohl in der offenen als auch der geschlossenen Position befindet.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Fahrzeug eine Ladebox, die einen Laderaum definiert. Eine Ladeklappe ist an die Ladebox gekoppelt und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position betreibbar. Die Ladeklappe beinhaltet eine Basisplatte, die eine innenliegende Fläche, eine außenliegende Fläche und eine Oberseitenfläche definiert. Eine Lichtbaugruppe ist über der Basisplatte positioniert. Die Lichtbaugruppe ist dazu konfiguriert, Licht in den Laderaum und direkt unter die Ladeklappe zu emittieren, wenn die Ladeklappe sich in der offenen Position befindet.
-
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden durch den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und geschätzt.
-
Figurenliste
-
Das Folgende ist eine Beschreibung der Figuren in den begleitenden Zeichnungen. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu, und bestimmte Merkmale und bestimmte Ansichten der Figuren können im Interesse der Klarheit und Übersichtlichkeit übertrieben groß oder schematisch gezeigt sein.
- 1A ist eine Seitenansicht einer photolumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung zur Verwendung in einer Baugruppe gemäß einer Ausführungsform wiedergegeben ist;
- 1B ist eine Draufsicht auf eine photolumineszierende Struktur, die als ein getrenntes Teil gemäß einer Ausführungsform wiedergegeben ist;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von photolumineszierenden Strukturen, die als getrennte Teile wiedergegeben und in eine separate Struktur einbezogen sind;
- 2A ist eine perspektivische Rückansicht einer Ladeklappe in einer geschlossenen Position gemäß einem Beispiel;
- 2B ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Ladeklappe in einer geschlossenen Position gemäß einem Beispiel;
- 2C ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Ladeklappe in einer geschlossenen Position gemäß einem Beispiel;
- 3A ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs mit einer Ladeklappe in einer offenen Position gemäß einem Beispiel;
- 3B ist eine perspektivische Rückansicht einer Oberseitenfläche einer Ladeklappe in einer offenen Position gemäß einem Beispiel;
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV der 2B gemäß einem Beispiel; und
- 5 ist ein Blockdiagramm des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung dargelegt und sind für den Fachmann aus der Beschreibung ersichtlich oder werden durch Umsetzung der Erfindung wie in der folgenden Beschreibung beschrieben, zusammen mit den Ansprüchen und beigefügten Zeichnungen, erkannt.
-
Der Begriff „und/oder“, wenn er hierin in einer Auflistung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, bedeutet, dass ein beliebiges der aufgeführten Elemente für sich allein verwendet werden kann, oder jede beliebige Kombination von zwei oder mehr der aufgeführten Elemente verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel ein Aufbau so beschrieben wird, dass er Bauteile A, B und/oder C enthält, kann die Struktur A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
-
In diesem Dokument werden Relationsbegriffe, wie beispielsweise erste/r und zweite/r, obere/r und untere/r und dergleichen, nur verwendet, um ein Gebilde oder eine Handlung von einem/einer anderen Gebilde oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine beliebige tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Gebilden oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren.
-
Bezugnehmend auf 1A bis 1C sind verschiedene Ausführungsbeispiele von photolumineszierenden Strukturen 10 gezeigt, wobei jede an eine Basisplatte 12 gekoppelt sein kann, die einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausrüstungsteil entsprechen kann. In 1A ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als eine als Beschichtung (z. B. eine Folie) wiedergegebene Struktur gezeigt, die auf eine Fläche der Basisplatte 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als ein getrenntes Teil gezeigt, das in eine Basisplatte 12 integriert werden kann. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als eine Vielzahl von getrennten Teilen gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden werden kann, das dann (wie gezeigt) auf die Basisplatte 12 aufgebracht oder in diese integriert werden kann.
-
Auf der untersten Ebene beinhaltet eine gegebene photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, die in den 1A und 1B als gestrichelte Linien gezeigt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material 18 kann bei Empfang eines Anregungslichts 24 mit einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, was dazu führt, dass das Licht einen Umwandlungsvorgang durchläuft. Nach dem Prinzip der Abwärtsumwandlung wird das Anregungslicht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit längerer Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird das Anregungslicht 24 nach dem Grundsatz der Aufwärtsumwandlung in ein Licht mit kürzerer Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Werden mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben, so können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
-
Licht, das durch die Sonne, Umgebungsquellen und/oder eine Lichtquelle emittiert wird, wird hierin als Anregungslicht 24 bezeichnet und ist hierin anhand durchgezogener Pfeile veranschaulicht. Im Gegensatz dazu wird Licht, das von der photolumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, hier als umgewandeltes Licht 26 bezeichnet und ist anhand gestrichelter Pfeile darstellt. Die Mischung aus Anregungslicht 24 und umgewandeltem Licht 26, die gleichzeitig emittiert werden kann, wird hierin als ausgegebenes Licht bezeichnet.
-
Die Energieumwandlungsschicht 16 kann unter Verwendung einer Vielzahl von Verfahren durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in einer Polymermatrix hergestellt werden, um eine homogene Mischung zu bilden. Solche Verfahren können das Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und das Beschichten der Energieumwandlungsschicht 16 auf eine gewünschte Basisplatte 12 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Anstreichen, Siebdrucken, Sprühen, Schlitzbeschichten, Tauchbeschichten, Walzenbeschichten und Stangenbeschichten auf eine Basisplatte 12 aufgebracht werden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium 14 verwenden. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann zum Beispiel durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in einer Festkörperlösung (homogenes Gemisch in einem trockenen Zustand) erbracht werden, die in eine Polymermatrix integriert werden kann, die durch Extrusion, Spritzguss, Formpressen, Kalandern, Wärmeformen usw. gebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann in eine Basisplatte 12 unter Verwenden beliebiger Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, dann kann jede Teilschicht der Reihe nach beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 auszubilden. Alternativ können die Teilschichten getrennt hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Als weitere Alternative kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten ausgebildet werden.
-
In einigen Beispielen kann das umgewandelte Licht 26, das abwärts gewandelt oder aufwärts gewandelt wurde, verwendet werden, um andere(s) photolumineszierende Material(ien) 18 anzuregen, die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befinden. Der Vorgang des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem photolumineszierenden Material 18 ausgegeben wird, um ein anderes anzuregen und so weiter, ist allgemein als Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative zum Erzielen verschiedener Farbexpressionen dienen. Hinsichtlich beider Umwandlungsprinzipien ist die Wellenlängendifferenz zwischen dem Anregungslicht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als die Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der Hauptantriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsvorgang, der einer Veränderung der Wellenlänge von Licht entspricht. In den unterschiedlichen hierin erläuterten Ausführungsformen kann jede der photolumineszierenden Strukturen 10 nach jedem der Umwandlungsprinzipien funktionieren.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 1A und 1B kann die photolumineszierende Struktur 10 optional mindestens eine Stabilitätsschicht 20 beinhalten, um das photolumineszierende Material 18, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als eine separate Schicht konfiguriert sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt ist und an dieser anhaftet. Alternativ kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann außerdem optional eine Schutzschicht 22 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 20 oder einer anderen Schicht (z. B. der Umwandlungsschicht 16, wenn keine Stabilitätsschicht 20 vorhanden ist) gekoppelt ist und an dieser anhaftet, um die photolumineszierende Struktur 10 vor physikalischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 kann bzw. können durch aufeinanderfolgendes Beschichten oder Bedrucken jeder Schicht, aufeinanderfolgendes Laminieren oder Prägen oder eine beliebige andere geeignete Art und Weise mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
-
Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung der photolumineszierenden Strukturen 10 sind in Patent Nr. 8,232,533 von
Kingsley u. a. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION" offenbart, dessen gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Für weitere Informationen bezüglich der Herstellung und Nutzung photolumineszierender Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erzielen, sei auf
US-Patent Nr. 8,207,511 von Bortz u. a., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM“;
US-Patent Nr. 8,247,761 von Agrawal u. a., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS“;
US-Patent Nr. 8,519,359 von Kingsley u. a., mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“;
US-Patent Nr. 8,664,624 von Kingsley u. a., mit dem Titel „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION“; US-Patentveröffentlichung mit Nr. 2012/0183677 von Agrawal u. a., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES“;
US-Patent Nr. 9,057,021 von Kingsley u. a., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS“; und
US-Patent Nr. 8,846,184 von Agrawal u. a., mit dem Titel „CHROMIC LUMINESCENT OBJECTS,“ verwiesen, die alle in ihrer Gesamtheit durch diesen Verweis hierin aufgenommen werden.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann das photolumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe, einschließlich Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen und Phthalocyaninen einschließen. Zusätzlich oder alternativ kann das photolumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie etwa YAG:Ce beinhalten, und es kann ein photolumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer sein. Zum Beispiel beruht eine Emission durch Ce3+ auf einer elektronischen Energieübertragung von 4D1 auf 4f1 als paritätenermöglichte Übertragung. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering, und der Lumineszenzgrad von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer, oder Abklingzeit, von 10-8 to 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als die Zeit zwischen dem Ende der Anregung durch das Anregungslicht 24 und dem Moment, wenn die Lichtintensität der umgewandelten Lichts 26, das von der photolumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, unter eine minimale Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 fällt, definiert werden. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 ist ungefähr 100 Mal die Empfindlichkeit des an Dunkelheit gewöhnten menschlichen Auges, was einem Grundniveau für Beleuchtung entspricht, das üblicherweise von Fachleuten genutzt wird.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann ein Ce
3+-Granat verwendet werden, das ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, welches in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegen kann als in jenem herkömmlicher Leuchtstoffe des Typs YAG:Ce. Dementsprechend weist Ce
3+ eine kurze Nachleuchtdauereigenschaft auf, so dass seine Abklingzeit
100 Millisekunden oder weniger betragen kann. In einigen Ausführungsformen kann daher das Ce-Leuchtmittel des Seltenerden-Aluminium-Granattyps als das photolumineszierende Material
18 mit extrem kurzen Nachleuchteigenschaften dienen, das das umgewandelte Licht
26 emittieren kann, indem magentarotes bis blaues Anregungslicht
24 absorbiert wird, das von einer Lichtquelle und/oder Umgebungsquellen emittiert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann genutzt werden, um ein gelblich grünes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein Y
2O
2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um rotes umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Zudem können die vorstehend genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Farbpalette zu erzeugen, einschließlich weißen Lichts. Es versteht sich, dass ein beliebiges fachbekanntes photolumineszierendes Material mit kurzer Nachleuchtdauer genutzt werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung von photolumineszierenden Materialien mit kurzer Nachleuchtdauer sind im
US-Patent Nr. 8,163,201 von Kingsley u. a., mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION,“ offenbart, dessen gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
-
Zusätzlich oder alternativ kann das in der photolumineszierenden Struktur 10 angeordnete photolumineszierende Material 18 gemäß einer Ausführungsform ein photolumineszierendes Material 18 mit langer Nachleuchtdauer beinhalten, das das umgewandelte Licht 26 emittiert, sobald es durch das Anregungslicht 24 aufgeladen wurde. Das Anregungslicht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle, wie etwa der Sonne, und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle) emittiert werden. Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann so definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das Anregungslicht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 nach und nach über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg abzugeben, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist.
-
Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann gemäß einer Ausführungsform dazu dienen, nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit oder über einer Intensität von 0,32 mcd/m2 zu emittieren. Zusätzlich kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer dazu dienen, nach einem Zeitraum von 30 Minuten und in manchen Ausführungsformen für einen Zeitraum von wesentlich länger als 60 Minuten (der Zeitraum kann sich z. B. über 24 Stunden oder mehr erstrecken, und in manchen Fällen kann sich der Zeitraum über 48 Stunden erstrecken) Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 zu emittieren. Dementsprechend kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer als Reaktion auf Anregung von einer beliebigen Lichtquelle, die das Anregungslicht 24 emittiert, einschließlich unter anderem natürliche Lichtquellen (z. B. die Sonne) und/oder jede künstliche Lichtquelle, anhaltend leuchten. Die regelmäßige Absorption des Anregungslichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Ladung des photolumineszierenden Materials 18 mit langer Nachleuchtdauer bereitstellen, um eine dauerhafte passive Beleuchtung bereitzustellen. In manchen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor die Beleuchtungsintensität der photolumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle betätigen, wenn die Beleuchtungsintensität unter 0,32 mcd/m2 oder einen beliebigen anderen vordefinierten Intensitätsgrad abfällt.
-
Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann alkalischen Erdaluminaten und Silikaten, zum Beispiel dotierten Disilikaten oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die in der Lage ist, Licht über einen Zeitraum hinweg zu emittieren, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdelementen, zum Beispiel Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3 entsprechen können. Gemäß einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die photolumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material im Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein polymeres Harz im Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Additiv im Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Additive im Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils auf Basis des Gewichts der Formulierung.
-
Die photolumineszierende Struktur 10 kann gemäß einer Ausführungsform im unbeleuchteten Zustand eine durchscheinende weiße Farbe haben und in manchen Fällen reflektierend sein. Sobald die photolumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 24 mit einer bestimmten Wellenlänge empfangen hat, kann die photolumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. Blau oder Rot) davon in einer beliebigen gewünschten Helligkeit emittieren. Gemäß einer Ausführungsform kann ein blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und kann durch ein Hochtemperatur-Festphasenreaktionsverfahren oder anhand beliebiger anderer umsetzbarer Verfahren und/oder Vorgänge hergestellt werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und kann von dem Anregungslicht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
-
Gemäß einem alternativen, nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie beispielsweise Mace-Harz 107-268 mit 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie etwa der Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine photolumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass die hier bereitgestellten Zusammensetzungen nicht einschränkende Beispiele sind. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der photolumineszierenden Struktur 10 genutzt werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass auch ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer genutzt werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
-
Zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung von photolumineszierenden Materialien mit langer Nachleuchtdauer sind im
US-Patent Nr. 8,163,201 von Agrawal u. a., mit dem Titel „HIGH-INTENSITY, PERSISTENT PHOTOLUMINESCENT FORMULATIONS AND OBJECTS, AND METHODS FOR CREATING THE SAME“ offenbart, dessen gesamte Offenbarung hiermit durch Verweis aufgenommen wird. Für weitere Informationen bezüglich photolumineszierender Strukturen mit langer Nachleuchtdauer sei auf
US-Patent Nr. 6,953,536 von Yen u. a. mit dem Titel „LONG PERSISTENT PHOSPHORS AND PERSISTENT ENERGY TRANSFER TECHNIQUE“;
US-Patent Nr. 6,117,362 von Yen u. a. mit dem Titel „LONG-PERSISTENCE BLUE PHOSPHORS“; und
US-Patent Nr. 8,952,341 von Kingsley u. a. mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENT LUMINESCENCE“ verwiesen, die alle in ihrer Gesamtheit durch diesen Verweis hierin aufgenommen werden.
-
Bezugnehmend nun auf 2A bis 4 ist ein Fahrzeug 30 mit einer Ladeklappe 34 abgebildet. Die Ladeklappe 34 beinhaltet eine Basisplatte 38, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position betreibbar ist. Die Basisplatte 38 definiert eine innenliegende Fläche 42, eine außenliegende Fläche 46 und eine Oberseitenfläche 50. Eine Lichtbaugruppe 54 ist an der Basisplatte 38 positioniert. Die Lichtbaugruppe 54 beinhaltet eine erste Linse 58, die über der innenliegenden Fläche 42 und der Oberseitenfläche 50 positioniert ist. Eine zweite Linse 62 ist über der Oberseitenfläche 50 und der außenliegenden Fläche 46 positioniert. Eine Vielzahl von Lichtquellen 66 ist zwischen der Basisplatte 38 und der ersten und zweiten Linse 58, 62 positioniert.
-
Bezugnehmend nun auf 2A und 2B ist das Fahrzeug 30 als ein Pickup abgebildet, doch versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung ebenso auf Fahrzeuge und Fahrzeugzubehör mit Laderäumen, wie etwa Anhänger und dergleichen, anwendbar ist. Die Ladeklappe 34 ist eine Rückwand der Ladebox 70 definierend gezeigt. Seitenwände 74 sind auf beiden Seiten der Ladeklappe 34 positioniert. Eine Stirnwand 78 kann einem Fahrerhaus des Fahrzeugs 30 entsprechen oder kann eine separate Wand sein. An der Basis der Ladebox 70 kann eine Ladefläche 82 positioniert sein (3A). Die Ladeklappe 34, die Seitenwände 74, die Ladefläche 82 und die Stirnwand 78 wirken zusammen, um einen Laderaum 86 in der Ladebox 70 zu definieren. Der Laderaum 86 und die Ladefläche 82 sind dazu konfiguriert, verschiedene Objekte zu tragen. Da die Ladeklappe 34 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position betreibbar ist, kann der Zugang zum Laderaum 86 abhängig von der Position der Ladeklappe 34 vergrößert oder verkleinert werden. Eine Stoßstange 90 ist in einer Fahrzeugrückseite der Ladebox 70 und unterhalb der Ladeklappe 34 positioniert. Die Stoßstange 90 kann eine oder mehrere Stoßstangenstufen 94 definieren, die von einem Insassen oder Benutzer des Fahrzeugs benutzt werden können, um auf die Stoßstange 90 zu steigen.
-
Die Lichtbaugruppe 54 ist in Richtung einer Oberseite der Ladeklappe 34 positioniert. In dem abgebildeten Beispiel ist die Lichtbaugruppe 54 so abgebildet, dass sie nur einen Teil einer Oberseite der Ladeklappe 34 bedeckt, es versteht sich jedoch, dass die Lichtbaugruppe 54 sich über einen Großteil, im Wesentlichen gesamt oder über die Gesamtheit der Oberseite der Ladeklappe 34 erstrecken kann. Ferner versteht es sich, dass die vorliegend offenbarte Lichtbaugruppe 54 gleichermaßen an den Seitenflächen der Ladeklappe 34 aufgebracht sein kann, auch wenn sie an der Oberseite der Ladeklappe 34 gezeigt ist. Mit anderen Worten kann die Lichtbaugruppe 54 an jedem beliebigen Umfangsabschnitt der Ladeklappe 34 aufgebracht sein. In dem abgebildeten Beispiel beinhaltet die Ladeklappe 34 eine einzelne Lichtbaugruppe 54, aber es versteht sich, dass eine Vielzahl von Lichtbaugruppen 54 um den Umfang der Ladeklappe 34 genutzt werden kann, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zum Beispiel kann die Vielzahl von Lichtbaugruppen 54 in einem durchgehenden oder unterbrochenen Muster um den Umfang der Ladeklappe 34 beabstandet sein kann.
-
Eine Lichtbaugruppe 54 ist über der Oberseitenfläche 50 der Basisplatte 38 positioniert. Die Lichtbaugruppe 54 ist dazu konfiguriert, Beleuchtung für verschiedene Stellen um das Fahrzeug 30 herum bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Lichtbaugruppe 54 eine Beleuchtung für den Laderaum 86 bereitstellen, indem Licht in einer Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs durch die erste Linse 58 in den Laderaum 86 projiziert wird. Die Lichtbaugruppe 54 kann ebenfalls eine Flächenbeleuchtung für die außenliegende Fläche 46 der Ladeklappe 34 bereitstellen, indem Licht in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs durch die zweite Linse 62 projiziert wird. Ferner kann eine von der Lichtbaugruppe 54 bereitgestellte Flächenbeleuchtung eine Pfützenlampenbeleuchtung eines Bodens unter dem Fahrzeug 30 sowie eine Bereichs- und Arbeitsbeleuchtung für die Stoßstange 90 und eine verbundene Anhängerkupplung bereitstellen. Eine derartige Verwendung kann vorteilhaft sein, um einem Benutzer des Fahrzeugs 30 eine Beleuchtung bereitzustellen, damit er die Stoßstangenstufen 94 verwenden, auf unebenem Gelände navigieren und eine Anhängerkupplung verwenden kann. Es versteht sich, dass alle oben beschriebenen Beleuchtungen getrennt und/oder gleichzeitig bereitgestellt werden können. Die für den Laderaum 86 und/oder die Rückseite des Fahrzeugs 30 (z. B. die außenliegende Fläche 46) bereitgestellte Beleuchtung kann einheitlich sein oder kann in Stärke und/oder Farbe über die beleuchteten Stellen variieren. Beispielsweise kann die für die Ladefläche 86 bereitgestellte Beleuchtung eine erhöhte Stärke und/oder eine andere Farbe aufweisen, um Befestigungsmerkmale (z. B. Festbindeklammern) innerhalb der Ladebox 70 hervorzuheben. Gleichermaßen kann die für die Rückseite des Fahrzeugs 30 bereitgestellte Beleuchtung in Stärke und/oder Farbe in der Nähe der Anhängerkupplung und/oder elektrischer Verbindungen zum Anhänger variieren, um ihre Stelle hervorzuheben.
-
Bezugnehmend nun auf 3A und 3B ist die Ladeklappe 34 in der offenen Position abgebildet. In der offenen Position kann die Lichtbaugruppe 54 der Ladeklappe 34 die gleiche und/oder eine andere Beleuchtung für das Fahrzeug 30 wie bei geschlossener Position der Ladeklappe 34 bereitstellen. In der offenen Position kann die Lichtbaugruppe 54 eine Beleuchtung für den Laderaum 86 bereitstellen, einen Raum direkt unter der Ladeklappe 34 als ein Pfützenlampe beleuchten und eine Rückfahrbeleuchtung bereitstellen. Es versteht sich, dass die Lichtbaugruppe 54 jede der Beleuchtungen gleichzeitig und/oder getrennt bereitstellen kann. Somit ist die Lichtbaugruppe 54 dazu konfiguriert, Licht in den Laderaum 86 zu emittieren, wenn die Ladeklappe 34 sich entweder in der offenen oder der geschlossenen Position befindet. Der Raum direkt unter der Ladeklappe 34 kann, wenn die Ladeklappe 34 in der offenen Position ist, durch die gleiche Beleuchtung von der Lichtbaugruppe 54 beleuchtet werden, die die Flächenbeleuchtung bereitstellen würde, wenn die Ladeklappe 34 in der geschlossenen Position ist. Mit anderen Worten kann das von der zweiten Linse 62 der Lichtbaugruppe 54 emittierte Licht sowohl die Flächenbeleuchtung bei offener Position der Ladeklappe 34 als auch die Pfützenlampe bei geschlossener Position der Ladeklappe 34 bereitstellen. Licht kann von einer Oberseite der Lichtbaugruppe 54 emittiert werden, um die Rückfahrbeleuchtung bereitzustellen. Zum Beispiel verändert sich die Oberseite der Lichtbaugruppe 54 und weist in eine Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs 30, wenn die Ladeklappe 34 von der geschlossenen Position in die offene Position gedreht wird. Da Licht von der Oberseite der Lichtbaugruppe 54 emittiert wird, wenn die Ladeklappe 34 in der offenen Position ist, wird das Licht in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs emittiert und kann verwendet werden, um beim Zurücksetzen des Fahrzeugs 30 zu helfen. Die Rückfahrbeleuchtung kann so ausgerichtet sein, dass sie eine Bodenfläche hinter dem Fahrzeug 30 zwischen etwa 0,25 m hinter dem Fahrzeug und etwa 10 m hinter dem Fahrzeug 30 beleuchtet.
-
Bezugnehmend nun auf 4 ist die Lichtbaugruppe 54, wie oben erläutert, an einer Oberseite der Ladeklappe 34 für die Ladeklappenbasisplatte 38 positioniert. Die Basisplatte 38 kann ein einzelnes, durchgehendes Materialteil sein oder kann eine Ansammlung von kleineren Komponenten sein. Die Basisplatte 38 kann aus einem metallischen Material, wie etwa Stahl oder Aluminium, bestehen. Beispielsweise kann die Basisplatte 38 aus einem oder mehreren Teilen aus Blech geformt sein. Die Basisplatte 38 dient im Wesentlichen als ein Körper der Ladeklappe 34. Die Basisplatte 38 definiert die innenliegende Fläche 42, die außenliegende Fläche 46 und die Oberseitenfläche 50. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung kann der Begriff innenliegend verwendet werden, um allgemein Flächen oder Strukturen zu bezeichnen, die allgemein in der Nähe oder näher an einer Mitte des Fahrzeugs 30 liegen. Im Gegensatz dazu kann der Begriff außenliegend verwendet werden, um allgemein Flächen oder Strukturen zu bezeichnen, die allgemein in der Nähe einer Außenseite oder entfernt von einer Mitte des Fahrzeugs 30 in Bezug auf die innenliegenden Strukturen liegen. Die Basisplatte 38 kann einen vertieften Bereich 100 in der außenliegenden Fläche 46 und/oder der Oberseitenfläche 50 definieren, in dem die Lichtbaugruppe 54 positioniert ist. Es versteht sich, dass der vertiefte Bereich zusätzlich oder alternativ durch die innenliegende Fläche 42 oder eine Kombination der innenliegenden Fläche 42, außenliegenden Fläche 46 und Oberseitenfläche 50 definiert sein kann. Der vertiefte Bereich 100 wird in Bezug auf den Rest der Basisplatte 38 bestimmt. Die innenliegende Fläche 42 und die außenliegende Fläche 46 können im Wesentlichen parallel zueinander sein. Die Oberseitenfläche 50 der Basisplatte 38 kann im Wesentlichen senkrecht zu sowohl der innenliegenden Fläche 42 als auch der außenliegenden Fläche 46 liegen.
-
In dem abgebildeten Beispiel weist die Lichtbaugruppe 54 eine allgemein umgedrehte „L“-Form auf, die in den vertieften Bereich 100 der Basisplatte 38 eingesetzt ist. Die Lichtbaugruppe 54 und der vertiefte Bereich 100 sind so geformt und bemessen, dass die Lichtbaugruppe 54 im Wesentlichen bündig mit dem Rest der Ladeklappe 34 ist. Mit anderen Worten können die erste und zweite Linse 58, 62 im Wesentlichen bündig mit den Hauptflächen der Ladeklappe 34 sein. Die erste Linse 58 ist über der innenliegenden Fläche 42 und der Oberseitenfläche 50 der Basisplatte 38 positioniert. Somit ist die erste Linse 58 in der Nähe des Laderaums 86 positioniert. Die erste Linse 58 beinhaltet einen ersten Abschnitt 58A und einen zweiten Abschnitt 58B. Der erste Abschnitt 58A ist über der innenliegenden Fläche 42 positioniert und kann die gleiche Dicke wie eine Ladeflächenauskleidung 102, die innerhalb des Laderaums 86 positioniert ist, aufweisen. Der erste Abschnitt 58A kann mit einem oder mehreren Sätzen von Optik versehen sein, um zu ermöglichen, dass Licht von dem ersten Linsenabschnitt 58 der Lichtbaugruppe 54 emittiert wird, um den Laderaum 86 zu beleuchten, wenn die Ladeklappe 34 sowohl in der offenen als auch der geschlossenen Position ist. Ferner kann die offenbarte Optik verwendet werden, um Licht auf Befestigungsmerkmale, die sich innerhalb des Laderaums 86 der Ladebox 70 befindem, wie oben genauer beschrieben wurde, zu kollimieren. Der zweite Abschnitt 58B der ersten Linse 58 ist über der Oberseitenfläche 50 der Basisplatte 38 positioniert. Der zweite Abschnitt 58B ist dazu konfiguriert zu ermöglichen, dass von den Lichtquellen 66 emittiertes Licht in einer vertikalen Richtung von der Oberseite der Ladeklappe 34 emittiert wird, wenn die Ladeklappe 34 in der geschlossenen Position ist, und zu ermöglichen, dass Licht in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs emittiert wird, wenn die Ladeklappe 34 in der offenen Position ist. Zum Beispiel kann Licht von dem zweiten Abschnitt 58B der ersten Linse 58 das Licht für die Rückfahrbeleuchtung bereitstellen.
-
Die Lichtbaugruppe 54 beinhaltet die zweite Linse 62. Die zweite Linse 62 ist über der Oberseitenfläche 50 und der außenliegenden Fläche 46 der Basisplatte 38 positioniert. Somit ist die zweite Linse 62 in der Nähe einer hinteren Außenseite des Fahrzeugs 30 positioniert. Die zweite Linse 62 beinhaltet einen dritten Abschnitt 62A sowie einen vierten Abschnitt 62B. Der dritte Abschnitt 62A ist allgemein über der Oberseitenfläche 50 positioniert und der vierte Abschnitt 62B ist allgemein über der außenliegenden Fläche 46 positioniert. Der vierte Abschnitt 62B kann einen oder mehrere Sätze von Optik beinhalten, die dazu konfiguriert sind, um die Flächenbeleuchtung über die außenliegende Fläche 46 der Ladeklappe 34 zu erzeugen, wenn die Ladeklappe 34 in der geschlossenen Position ist, und auch die Pfützenlampe in dem Raum direkt unter der Ladeklappe 34 zu erzeugen, wenn die Ladeklappe 34 in der offenen Position ist. Ferner kann die Optik verwendet werden, um Licht auf die Stoßstangenstufen 94 und/oder die Anhängerkupplung, wie oben genauer beschrieben wurde, zu kollimieren. Gleichermaßen kann der dritte Abschnitt 62A Optik beinhalten, um Licht zu kollimieren, um die oben beschriebene Rückfahrbeleuchtung bereitzustellen.
-
Eine dritte Linse 112 ist unter der zweiten Linse 62 positioniert. Die dritte Linse 112 kann in der Nähe einer Bodenfläche 116 der Basisplatte 38, die den vertieften Bereich 100 definiert, positioniert sein. In dem abgebildeten Beispiel erstreckt sich die dritte Linse 112 in den vertieften Bereich 100 in der Nähe der Bodenfläche 116. Die dritte Linse 112 kann auf der Bodenfläche 116 liegen, um die Lichtbaugruppe 54 zu lagern. Somit weist die Lichtbaugruppe 54 die erste, zweite und dritte Linse 58, 62, 112 auf, die sich über die innenliegende Fläche 42 und die außenliegende Fläche 46 erstrecken.
-
Die erste, zweite und dritte Linse 58, 62, 112 können eine Vielfalt von Farben und/oder Transparenzen aufweisen. Zum Beispiel können die Linsen 58, 62, 112 durchsichtig, rot, bernsteingelb sein, Kombinationen daraus bilden oder andere Farben aufweisen. In einigen Beispielen können die Linsen 58, 62, 112 eine einzelne Farbe über den Körper der Linse aufweisen, während die Linsen in anderen Beispielen verschiedene Farben über den Körper der Linsen aufweisen können. Mit anderen Worten kann jede der Linsen 58, 62, 112 eine einzelne Farbe oder eine Vielzahl von Farben aufweisen. Gemäß den verschiedenen Beispielen weist jede der Linsen 58, 62, 112 eine andere Farbe als die anderen Linsen auf. In einem spezifischen Beispiel können die erste Linse 58 und die dritte Linse 112 durchsichtig sein, während die zweite Linse 108 rot sein kann. Die Linsen 58, 62, 112 können ein oder mehrere Kennzeichen beinhalten (z. B. Symbole, alphanumerischer Text, Bilder, Logos, usw.), die durch die Lichtquellen 66 beleuchtet werden können oder die ein Bild in den Laderaum 86, auf die außenliegende Fläche 42 der Ladeklappe 34 oder auf eine beliebige Fläche des Fahrzeugs 30 projizieren können.
-
Gemäß verschiedenen Beispielen kann die photolumineszierende Struktur 10 an mindestens einer der Linsen 58, 62, 112 positioniert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann entweder an einer Innenfläche, einer Außenfläche oder an beiden Flächen einer der Linsen 58, 62, 112 positioniert sein. In einem solchen Beispiel können die Lichtquellen 66 dazu konfiguriert sein, die Anregungsquelle und/oder eine Farbe zu emittieren, die durch die photolumineszierende Struktur 10 hindurchtritt und/oder diese anregt, und für eine Farbmischung verwendet zu werden. Die photolumineszierende Struktur 10 kann als eine gleichmäßige Beschichtung über eine oder mehrere Linsen 58, 62, 112 konfiguriert sein oder kann als ein Kennzeichen oder anderes Symbol, wie oben erläutert, konfiguriert sein. Die Verwendung der photolumineszierenden Struktur 10 kann vorteilhaft dabei sein, eine gleichförmige oder gleichmäßige Beleuchtung für die Lichtbaugruppe 54 bereitzustellen. Ferner kann die Verwendung der photolumineszierenden Struktur 10 eine Beleuchtung bereitstellen, die sich um Merkmale um das Fahrzeug 30 herum (z. B. Anhängerkupplung, Festbindeklammern, einen Handgriff an der Ladeklappe 34, usw.) verstärkt (z. B. durch Unterschiede in der Farbe oder Lichtstärke).
-
Eine Leiterplatte 120 ist zwischen der Basisplatte 38 und den Linsen 58, 62, 112 positioniert. Die Vielzahl von Lichtquellen 66 ist auf der Leiterplatte 120 positioniert, so dass sich die Lichtquellen 66 zwischen der Basisplatte 38 und den Linsen 58, 62, 112 befinden. Die Leiterplatte 120 ist über der außenliegenden Fläche 46 und der Oberseitenfläche 50 positioniert. Um über sowohl der außenliegenden Fläche 46 als auch der Oberseitenfläche 50 positioniert zu sein, kann die Leiterplatte 120 eingekerbt und gebogen sein. Jede der Linsen 58, 62, 112 kann eine einzelne oder mehrere Lichtquellen 66 aufweisen. Jede der Lichtquellen 66 auf der Leiterplatte 120 kann die gleiche Lichtwellenlänge oder eine andere Lichtwellenlänge emittieren. In Beispielen, in denen mehrere Lichtquellen 66 pro Linse 58, 62, 112 vorhanden sind, kann jede Lichtquelle die gleiche Lichtwellenlänge oder eine andere Lichtwellenlänge emittieren. Weiterhin kann jede Lichtquelle 66 Licht in einer anderen Richtung emittieren. Jede Lichtquelle kann einzeln angeschaltet werden.
-
Bezugnehmend nun auf 5 ist ein Blockdiagramm des Fahrzeugs 30 abgebildet, in dem die Lichtbaugruppe 54 implementiert ist. Das Fahrzeug 30 beinhaltet eine Steuerung 150 in Kommunikation mit einem oder mehreren Fahrzeugsteuermodulen 154. Das Fahrzeugsteuermodul 154 kann dazu konfiguriert sein, Informationen von verschiedenen Sensoren (z. B. Bremsung, Geschwindigkeit, Näherung, Ladeboxgewicht, Tag/Nacht, Position der Ladeklappe, usw.), die um das Fahrzeug 30 positioniert sind, an die Steuerung 150 weiterzuleiten. Die Steuerung 150 kann einen Speicher 158 beinhalten, der eine darin enthaltene Lichtsteuerroutine 162 aufweisen kann, die von einem Prozessor 166 der Steuerung 150 ausgeführt wird. Die Steuerung 150 kann die Lichtbaugruppe 54 über eine Leistungsquelle 170 an Bord des Fahrzeugs 30 mit elektrischer Leistung versorgen. Außerdem kann die Steuerung 150 dazu konfiguriert sein, das von der Lichtbaugruppe 54 emittierte Licht auf Grundlage von Rückkopplung von dem Fahrzeugsteuermodul 154 zu steuern. Die Lichtsteuerroutine 162 kann verschiedene Routinen beinhalten, die dazu konfiguriert sind, die Steuerung 150 zu veranlassen, die Stärke und/oder Farbe des Lichts zu variieren, das von der Lichtbaugruppe 54 emittiert wird. In einem Beispiel kann die Steuerung 150 die Lichtbaugruppe 54 veranlassen, Licht in den Laderaum 86 und auf eine Rückseite (z. B. als eine Flächenbeleuchtung entlang der außenliegenden Fläche 46) des Fahrzeugs 30 gleichzeitig zu emittieren, wenn die Ladeklappe 34 in der geschlossenen Position ist. In einem weiteren Beispiel kann die Steuerung 150 die Lichtbaugruppe 54 steuern, damit sie Licht in den Laderaum 86 emittiert sowie eine Pfützenlampe auf den Boden direkt unter der offenen Ladeklappe 34 bildet, wenn die Ladeklappe 34 sich in der offenen Position befindet. Ferner kann die Lichtbaugruppe 54 eine Rückfahrbeleuchtung aus der Oberseite der Lichtquelle 54 in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs emittieren, wenn eine Bewegung hinter der offenen Ladeklappe 34 erkannt wird oder wenn sich das Fahrzeug 30 in einem Rückwärtsfahrgang befindet. Ein derartiges Beispiel kann vorteilhaft sein, um Raum hinter dem Fahrzeug 30 zu beleuchten, während dieses zurücksetzt. Es versteht sich, dass die Lichtbaugruppe 54 auch Licht in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs emittieren kann, wenn die Ladeklappe 34 in der geschlossenen Position ist. In einem weiteren Beispiel kann die Steuerung 150 die Lichtbaugruppe 54 steuern, damit sie Licht in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs und als Flächenbeleuchtung entlang der außenliegenden Fläche 46 der Ladeklappe 34 emittiert, um als Begrenzungsleuchten zu dienen, wenn erkannt wird, dass sich das Fahrzeug 30 in einem Fahrgang befindet. In einem derartigen Beispiel kann das Licht eine rote oder bernsteingelbe Farbe aufweisen. Ferner kann die Stärke und/oder Farbe des Lichts, das von der Lichtbaugruppe 54 emittiert wird, verändert werden, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug 30 bremst, wenn erkannt wird, dass das Fahrzeug 30 bremst. Zum Beispiel kann das Licht, das von der Lichtbaugruppe 54 emittiert wird, auf Rot wechseln oder in der Stärke zunehmen. Eine derartige Verwendung kann vorteilhaft sein, um einem größeren Bereich bereitzustellen, über den einem anderen Fahrer angezeigt werden kann, dass das Fahrzeug 30 bremst. In einem Beispiel kann die Steuerung 150 die Lichtbaugruppe 54 anschalten, um nur Licht in der Rückwärts- und Seitwärtsrichtung des Fahrzeugs zu emittieren (d. h. nicht in den Laderaum 86), um eine Bereichsbeleuchtung für Benutzer des Fahrzeugs 30, die sich hinter dem Fahrzeug 30 befinden, bereitzustellen, wenn eine Bewegung in der Nähe einer hinteren oder seitlichen Außenseite des Fahrzeugs 30 erkannt wird (z. B. durch Rückfahrsensoren oder dergleichen). Es versteht sich, dass die Steuerung 150 die Lichtbaugruppe 54 anschalten kann, um Licht nur in den Laderaum 86 zu emittieren. In noch einem weiteren Beispiel kann die Lichtbaugruppe 54 dazu konfiguriert sein, zu blinken und/oder sich in der Stärke zu verändern, um einem Fahrer oder Betrachter des Fahrzeugs 30 das Erkennen eines Objekts oder einer Person anzuzeigen, wenn sich das Fahrzeug 30 in einem Rückwärtsgang befindet und Rückfahrsensoren das Objekt oder die Person in der Nähe einer Rückseite des Fahrzeugs 30 erkennen.
-
Die Verwendung der vorliegenden Offenbarung kann verschiedene Vorteile bieten. Als erstes kann die Verwendung der vorliegend offenbarten Lichtbaugruppe 54 eine Pfützenlampenfunktionalität auch zu Zeiten, wenn die Ladeklappe 34 in der offenen Position ist, bereitstellen. Zweitens bietet die Verwendung der vorliegend offenbarten Lichtbaugruppe 54 eine ausgezeichnete Beleuchtung an einer Ladeklappe 34, so dass zusätzliche Begrenzungsleuchten, zusätzliche Rückfahrbeleuchtung, Pfützenlampen und Beleuchtung des Laderaums 86 bereitgestellt werden, wenn die Ladeklappe 34 sich entweder in der offenen oder der geschlossenen Position befindet. Drittens kann die Lichtbaugruppe 54 eine Beleuchtung hinter dem Fahrzeug 30 bereitstellen, die von einer Rückfahrkamera verwendet werden kann, wenn die Ladeklappe 34 sich entweder in der offenen oder der geschlossenen Position befindet. Viertens kann die Lichtbaugruppe 54, wie oben beschrieben, gleichermaßen an den Seitenwänden 74 des Fahrzeugs 30 aufgebracht werden. Fünftens können durch Einkerben und Biegen der Leiterplatte 120 die Kosten zum Herstellen der Lichtbaugruppe 54 reduziert werden.
-
Abwandlungen der Offenbarung werden sich dem Fachmann und denen, die die Offenbarung herstellen oder verwenden, ergeben. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich zu Illustrationszwecken dienen und nicht zur Einschränkung des Umfanges der Offenbarung gedacht sind, welcher durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, die gemäß den Prinzipien des Patentrechts, einschließlich der Äquivalenzlehre, zu interpretieren sind.
-
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in allen seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt, etc.) allgemein, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponentendirekt oder indirekt miteinander verbunden werden. Ein solches Verbinden mag dem Wesen nach stationär oder beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente integral als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein, oder kann dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, solange nicht anderweitig angegeben.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 8207511 [0017]
- US 8247761 [0017]
- US 8519359 [0017]
- US 8664624 [0017]
- US 9057021 [0017]
- US 8846184 [0017]
- US 8163201 [0019, 0025]
- US 6953536 [0025]
- US 6117362 [0025]
- US 8952341 [0025]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Kingsley u. a. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“ [0017]