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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeugvorhänge und genauer Fahrzeugvorhänge, die an Fahrzeugheckklappen gekoppelt sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Fahrzeuge, die Vorhänge enthalten, können eine Vielzahl an Vorteilen in Bezug auf Zweckmäßigkeit und Privatsphäre bieten. Dementsprechend kann ein Vorsehen eines Vorhangs in Fahrzeugen vorteilhaft sein.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Fahrzeug eine Heckklappe, die zwischen der offenen und der geschlossenen Position betrieben werden kann und eine Innenverkleidung enthält. Eine Schienenanordnung ist auf einem Umfang der Innenverkleidung positioniert. Ein Vorhang ist an die Schienenanordnung gekoppelt und konfiguriert, in der offenen Position von der Heckklappe zu hängen.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Fahrzeug eine Heckklappe, die zwischen der offenen und der geschlossenen Position betrieben werden kann. Eine Schienenanordnung ist in der Nähe eines Umfangs der Heckklappe positioniert. Ein Vorhang ist an die Schienenanordnung gekoppelt und konfiguriert, in der offenen Position von der Heckklappe zu hängen. Der Vorhang definiert einen Nutzungsraum hinter einem Fahrzeug und unter der Heckklappe in einer offenen Position.
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Nach noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Fahrzeug eine Heckklappe, die zwischen der offenen und der geschlossenen Position betrieben werden kann. Eine Schienenanordnung ist in der Nähe eines Umfangs der Heckklappe positioniert. Ein Vorhang ist an die Schienenanordnung gekoppelt und konfiguriert, in der offenen Position von der Heckklappe zu hängen. Der Vorhang umfasst eine photolumineszierende Struktur.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden und erkannt, wenn die nachfolgende Beschreibung, die Ansprüche und die beigefügten Zeichnungen studiert werden.
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Figurenliste
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Es folgt eine Beschreibung der Figuren in den beigefügten Zeichnungen. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, und bestimmte Merkmale und bestimmte Ansichten der Figuren können im Interesse der Klarheit und Kürze im Maßstab übertrieben oder schematisiert dargestellt werden.
- 1A ist eine Seitenansicht einer photolumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung zur Verwendung in einer Verkleidungsanordnung ausgeführt ist, nach einer Ausführungsform;
- 1B ist eine Draufsicht einer photolumineszierenden Struktur, die als ein diskretes Partikel ausgeführt ist, nach einer Ausführungsform;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von photolumineszierenden Strukturen, die als diskrete Partikel ausgeführt und in eine separate Struktur eingebunden sind;
- 2A ist eine hintere perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Vorhang in einer nicht entfalteten Position nach einem Beispiel;
- 2B ist eine hintere Perspektive des Fahrzeugs mit dem Vorhang in einer entfalteten Position nach einem anderen Beispiel;
- 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III von 2A, wobei die Ansicht die Kopplung des Vorhangs an der Heckklappe nach einer Ausführungsform zeigt;
- 4 ist eine hintere perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, wobei die Heckklappe geschlossen ist, nach einem anderen Beispiel;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugheckklappe in einer offenen Position nach einem Beispiel;
- 6 ist eine hintere perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, wobei die Heckklappe offen ist, nach einem anderen Beispiel;
- 7A ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts VIIA von 3, die eine Lichtquelle nach einem Beispiel illustriert;
- 7B ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts VIIB von 3, die eine Lichtquelle nach einer Ausführungsform illustriert;
- 7C ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts VIIC von 3, die eine Lichtquelle nach einer Ausführungsform illustriert;
- 7D ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts VIID von 3, die eine Lichtquelle nach einer Ausführungsform illustriert;
- 7E ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts VIIE von 3, die eine Lichtquelle nach einer Ausführungsform illustriert; und
- 8 ist ein Boxdiagramm des Fahrzeugs und von Steuerungen für die beleuchtete Heckklappe und den Vorhang nach einer Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dargelegt und sind Fachleuten aus der Beschreibung ersichtlich oder durch die praktische Umsetzung der Erfindung zu erkennen, wie in der folgenden Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“, wenn er in einer Liste von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jeder der aufgelisteten Artikel eigenständig verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der aufgelisteten Artikel eingesetzt werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung beschrieben wird, die die Komponenten A, B und/oder C beinhaltet, kann die Zusammensetzung A allein; B allein; C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination beinhalten.
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In diesem Dokument werden relationale Begriffe, wie erste und zweite, oben und unten und dergleichen, nur verwendet, um eine Entität oder Handlung von einer anderen Entität oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge zwischen diesen Entitäten oder Handlungen zu erfordern oder anzudeuten. Die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder alle anderen Variationen davon sollen eine nicht exklusive Einbeziehung abdecken, sodass ein Prozess, ein Verfahren, ein Gegenstand oder eine Vorrichtung, der bzw. die eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente enthält, sondern auch andere Elemente enthalten kann, die nicht ausdrücklich aufgeführt oder einem solchen Prozess, Verfahren, Gegenstand oder einer solchen Vorrichtung innewohnend sind. Ein Element, dem „umfasst ... ein“ vorangestellt ist, schließt nicht ohne weitere Einschränkungen das Vorhandensein zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Vorrichtung aus, der bzw. das bzw. die das Element umfasst.
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Auf 1A-1C Bezug nehmend werden verschiedene Ausführungsbeispiele von photolumineszierenden Strukturen 10 gezeigt, die jeweils fähig sind, an ein Substrat 12 gekoppelt zu sein, das einem Fahrzeugeinbau oder einem mit Fahrzeugen verbundenen Ausrüstungsstück entsprechen kann. In 1A ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als eine Beschichtung (z. B. eine Folie) ausgeführt gezeigt, die auf eine Fläche des Substrats 12 aufgetragen werden kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als ein diskretes Partikel gezeigt, das in ein Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als eine Vielzahl von diskreten Partikeln gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden werden kann, das dann aufgetragen (wie gezeigt) oder in das Substrat 12 integriert werden kann.
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Auf grundlegendster Ebene enthält eine bestimmte photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Unterschichten enthalten kann, die durch gestrichelte Linien in 1A und 1B beispielhaft gezeigt sind. Jede Unterschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien 18 enthalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszenten Eigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material 18 kann nach Empfangen eines Anregungslichts 24 einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, wodurch bewirkt wird, dass das Licht einen Umwandlungsprozess durchmacht. Nach dem Prinzip der Abwärtsumwandlung wird das Anregungslicht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit längerer Wellenlänge umgewandelt, das aus der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird nach dem Prinzip der Abwärtsumwandlung das Anregungslicht 24 in Licht mit kürzerer Wellenlänge umgewandelt, das aus der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Wenn gleichzeitig mehrere individuelle Wellenlängen von Licht aus der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben werden, können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als ein mehrfarbiges Licht ausgedrückt werden.
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Licht, das von der Sonne, Umgebungsquellen und/oder einer Lichtquelle 104 (3) emittiert wird, wird hierin als Anregungslicht 24 bezeichnet und ist hierin durch durchgezogene Pfeile dargestellt. Im Gegensatz dazu wird Licht, das von der photolumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, hierin als umgewandeltes Licht 26 bezeichnet und ist hierin durch gestrichelte Pfeile dargestellt. Die Mischung aus Anregungslicht 24 und umgewandeltem Licht 26, die gleichzeitig emittiert werden kann, wird hierin als ausgegebenes Licht bezeichnet.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann vorbereitet werden, indem das photolumineszierende Material 18 unter Verwendung einer Vielfalt von Verfahren in einer Polymermatrix verteilt wird, um eine homogene Mischung zu bilden. Solche Verfahren können ein Vorbereiten der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Rezeptur in einem flüssigen Trägermedium 14 und Beschichten der Energieumwandlungsschicht 16 auf ein gewünschtes Substrat 12 enthalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann auf ein Substrat 12 durch Anstreichen, Siebdruck, Aufsprühen, Düsenbeschichtung, Tauchlackierung, Walzenauftrag und Rakelstreichen aufgebracht werden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren vorbereitet werden, die kein flüssiges Trägermedium 14 verwenden. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann zum Beispiel durch Verteilen des photolumineszierenden Materials 18 in eine Festkörperlösung (eine homogene Mischung in einem trockenen Zustand) ausgeführt werden, die in eine Polymermatrix eingebunden werden kann, die durch Extrudieren, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. gebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger Verfahren, die Fachleuten bekannt sind, in ein Substrat 12 integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Unterschichten enthält, kann jede Unterschicht sequenziell beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ können die Unterschichten separat vorbereitet und später zusammen laminiert oder geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Noch alternativer kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch gemeinsames Extrudieren der Unterschichten gebildet werden.
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In einigen Beispielen kann das umgewandelte Licht 26, das abwärts oder aufwärts umgewandelt wurde, verwendet werden, um ein anderes photolumineszierendes Material 18 oder solche Materialien anzuregen, das bzw. die in der Energieumwandlungsschicht 16 gefunden wird bzw. werden. Der Prozess des Verwendens des von einem photolumineszierenden Material 18 ausgegeben umgewandelten Lichts 26, um ein anderes Material anzuregen und so weiter, ist allgemein als eine Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative dienen, um verschiedene Farbausdrücke zu erreichen. In Bezug auf beide Umwandlungsprinzipien ist die Differenz in der Wellenlänge zwischen dem Anregungslicht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als die Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der Hauptantriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hierin besprochenen Ausführungsformen kann jede der photolumineszierenden Strukturen 10 unter einem von beiden Umwandlungsprinzipien arbeiten.
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Wieder auf 1A und 1B Bezug nehmend kann die photolumineszierende Struktur 10 optional mindestens eine Stabilitätsschicht 20 enthalten, um das photolumineszierende Material 18, das innerhalb der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermalem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als eine separate Schicht konfiguriert sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt und an diese geklebt ist. Alternativ kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann auch optional eine Schutzschicht 22 enthalten, die optisch an die Stabilitätsschicht 20 oder eine andere Schicht (z. B. die Umwandlungsschicht 16 bei Fehlen der Stabilitätsschicht 20) gekoppelt ist und an diese geklebt ist, um die photolumineszierende Struktur 10 vor physischer und chemischer Beschädigung zu schützen, die aus Umweltexposition entsteht. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können mit der Energieumwandlungsschicht 16 durch sequenzielle Beschichtung oder sequenzielles Drucken jeder Schicht, sequenzielles Laminieren oder Prägen oder durch beliebige andere geeignete Mittel kombiniert werden.
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Weitere Informationen in Bezug auf die Konstruktion von photolumineszierenden Strukturen 10 sind im
US-Patent Nr. 8,232,533 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION" offenbart, dessen gesamte Offenbarung hierin unter Bezugnahme aufgenommen ist. Für weitere Informationen in Bezug auf die Fertigung und den Einsatz von photolumineszierenden Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erreichen, nehme man auf
US-Patent Nr. 8,207,511 an
Bortz et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM";
US-Patent Nr. 8,247,761 an
Agrawal et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS";
US-Patent Nr. 8,519,359 B2 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION";
US-Patent Nr. 8,664,624 B2 an
Kingsley et al. mit dem Titel „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION";
US-Patentveröffentlichung Nr. 2012/0183677 an
Agrawal et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES";
US-Patent Nr. 9,057,021 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS"; und US-Patent Nr.
US 8,846,184 an
Agrawal et al. mit dem Titel „CHROMIC LUMINESCENT OBJECTS" Bezug, die alle hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
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Nach einer Ausführungsform kann das photolumineszierende Material 18 organische oder anorganische Fluoreszenzfarbstoffe enthalten, einschließlich Rylene, Xanthene, Porphyrine und Phthalocyanine. Zusätzlich oder alternativ kann das photolumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie YAG:Ce enthalten und kann ein photolumineszierendes Material 18 mit kurzer Persistenz sein. Beispielsweise beruht eine Emission von Ce3+ auf einem elektronischen Energieübergang von 4D1 auf 4f1 als einem aufgrund von Parität zulässigen Übergang. Als Ergebnis davon ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering und der Lumineszenzpegel von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer oder Abfallzeit von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abfallzeit kann als die Zeit zwischen dem Ende der Anregung durch das Anregungslicht 24 und dem Moment definiert werden, zu dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der photolumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, unter eine Minimalsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 fällt. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 ist ungefähr das 100-Fache der Empfindlichkeit des an die Dunkelheit angepassten menschlichen Auges, was einem Beleuchtungsgrundpegel entspricht, der häufig von Durchschnittsfachleuten verwendet wird.
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Nach einer Ausführungsform kann ein Ce
3+-Granat eingesetzt werden, das ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, das in einem kürzeren Wellenlängenbereich residieren kann als das von herkömmlichen Leuchtstoffen vom YAG:Ce-Typ. Dementsprechend weist Ce
3+ kurze Persistenzeigenschaften auf, sodass seine Abfallzeit
100 Millisekunden oder kleiner sein kann. Deshalb kann in einigen Ausführungsformen der Ce-Leuchtstoff vom Seltenerdaluminium-Granattyp als das photolumineszierende Material
18 mit ultrakurzen Persistenzeigenschaften dienen, das das umgewandelte Licht
26 durch Absorbieren von lila bis blauem Anregungslicht
24 emittieren kann, das von einer Lichtquelle und/oder Umgebungsquellen emittiert wird. Nach einer Ausführungsform kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um blaues umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann eingesetzt werden, um gelblich-grünes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein Y
2O
2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um rotes umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Darüber hinaus können die vorgenannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um einen breiten Bereich an Farben zu bilden, einschließlich weißen Lichts. Es versteht sich, dass ein beliebiges photolumineszierendes Material mit kurzer Persistenz, das auf dem Fachgebiet bekannt ist, eingesetzt werden kann, ohne von den hierin gebotenen Lehren abzuweichen. Weitere Informationen in Bezug auf die Konstruktion von photolumineszierenden Materialien mit kurzer Persistenz werden im
US-Patent Nr. 8,163,201 an
Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION" offenbart, dessen gesamte Offenbarung hierin unter Bezugnahme aufgenommen ist.
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Zusätzlich oder alternativ kann das photolumineszierende Material 18, das innerhalb der photolumineszierenden Struktur 10 angeordnet ist, nach einer Ausführungsform ein photolumineszierendes Material 18 mit langer Persistenz enthalten, das das umgewandelte Licht 26 emittiert, sobald es vom Anregungslicht 24 aufgeladen wird. Das Anregungslicht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle emittiert werden (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle, wie der Sonne, und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle). Das photolumineszierende Material 18 mit langer Persistenz kann aufgrund seiner Fähigkeit, das Anregungslicht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 allmählich über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden freizusetzen, sobald das Anregungslicht 24 nicht länger präsent ist, als eine lange Abfallzeit aufweisend definiert werden.
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Das photolumineszierende Material 18 mit langer Persistenz kann nach einer Ausführungsform betreibbar sein, um Licht nach einem Zeitraum von 10 Minuten mit oder über einer Intensität von 0,32 mcd/m2 zu emittieren. Zusätzlich kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Persistenz betreibbar sein, Licht nach einem Zeitraum von 30 Minuten über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 zu emittieren und in einigen Ausführungsformen für einen Zeitraum, der wesentlich länger als 60 Minuten ist (z. B. kann sich der Zeitraum über 24 Stunden oder länger erstrecken und in einigen Fällen kann sich der Zeitraum über 48 Stunden erstrecken). Dementsprechend kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Persistenz als Reaktion auf eine Anregung von beliebigen Lichtquellen, die das Anregungslicht 24 emittieren, fortlaufend beleuchten, einschließlich natürlicher Lichtquellen (z. B. der Sonne) und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle, aber nicht darauf beschränkt. Die periodische Absorption des Anregungslichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen anhaltende Aufladung des photolumineszierenden Materials 18 mit langer Persistenz bieten, um eine stetige passive Beleuchtung bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor die Beleuchtungsintensität der photolumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle ansteuern, wenn die Beleuchtungsintensität unter 0,32 mcd/m2 oder einen beliebigen anderen vordefinierten Intensitätspegel fällt.
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Das photolumineszierende Material 18 mit langer Persistenz kann Erdalkalialuminaten und Silikaten entsprechen, zum Beispiel dotierten Disilikaten oder einem beliebigen anderen Stoff, der Licht für eine Zeitdauer emittieren kann, sobald das Anregungslicht 24 nicht länger präsent ist. Das photolumineszierende Material 18 mit langer Persistenz kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdelementen entsprechen können, zum Beispiel Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3. Nach einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel enthält die photolumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material im Bereich von ungefähr 30 % bis ungefähr 55 %, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von ungefähr 25 % bis ungefähr 55 %, ein Polymerharz im Bereich von ungefähr 15 % bis ungefähr 35 %, einen stabilisierenden Zusatzstoff im Bereich von ungefähr 0,25 % bis ungefähr 20 % und leistungsfördernde Zusatzstoffe im Bereich von ungefähr 0 % bis ungefähr 5 %, jeweils auf Basis des Gewichts der Rezeptur.
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Die photolumineszierende Struktur 10 kann nach einer Ausführungsform eine durchscheinende weiße Farbe und in einigen Fällen reflektierend sein, wenn nicht beleuchtet. Sobald die photolumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfängt, kann die photolumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. blau oder rot) von dieser mit einer beliebigen gewünschten Helligkeit emittieren. Nach einer Ausführungsform kann ein blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und kann durch ein Hochtemperatur-Festkörperreaktionsverfahren oder durch ein beliebiges anderes realisierbares Verfahren und/oder einen solchen Prozess vorbereitet werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und kann aus Anregungslicht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen hervorgehen.
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Nach einem alternativen nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel können 100 Teile eines kommerziellen Polyurethans auf Lösungsmittelbasis, wie etwa Mace-Harz 107-268 mit 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Persistenz, wie etwa des Leistungsindikators PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine photolumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass die hierin bereitgestellten Zusammensetzungen nicht einschränkende Beispiele sind. Deshalb kann ein beliebiger in der Technik bekannter Leuchtstoff innerhalb der photolumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen. Es wird darüber hinaus erwogen, dass ein beliebiger Leuchtstoff mit langer Persistenz, der auf dem Gebiet bekannt ist, ebenfalls eingesetzt werden kann, ohne von den hierin gebotenen Lehren abzuweichen.
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Weitere Informationen in Bezug auf die Konstruktion von photolumineszierenden Materialien mit langer Persistenz werden im
US-Patent Nr. 8,163,201 an
Agrawal et al. mit dem Titel „HIGH-INTENSITY, PERSISTENT PHOTOLUMINESCENT FORMULATIONS AND OBJECTS, AND METHODS FOR CREATING THE SAME" offenbart, dessen gesamte Offenbarung hierin unter Bezugnahme aufgenommen ist. Für weitere Informationen in Bezug auf phosphoreszierende Strukturen mit langer Persistenz wird auf
US-Patent Nr. 6,953,536 an
Yen et al. mit dem Titel „LONG PERSISTENT PHOSPHORS AND PERSISTENT ENERGY TRANSFER TECHNIQUE";
US-Patent Nr. 6,117,362 an
Yen et al. mit dem Titel „LONG-PERSISTENT BLUE PHOSPHORS"; und
US-Patent Nr. 8,952,341 an
Kingsley et al. mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENT LUMINESCENCE" verwiesen, die alle hierin in ihrer Gesamtheit unter Bezugnahme aufgenommen sind.
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Nun auf 2-6 Bezug nehmend, zeigt eine Bezugsziffer 40 allgemein ein Fahrzeug an. Das Fahrzeug 40 enthält eine Heckklappe 44, die sowohl zwischen einer offenen (2A) als auch einer geschlossenen (4) Position betreibbar ist. Die Heckklappe 44 enthält eine Innenverkleidung 48, die auf einer Innenseite der Heckklappe 44 positioniert ist. Eine Schienenanordnung 52 ist in der Nähe eines Umfangs der Innenverkleidung 48 positioniert.
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Ein Vorhang 56 ist an die Schienenanordnung 52 gekoppelt und konfiguriert, von der Heckklappe 44 zu hängen, wenn sich die Heckklappe 44 in der offenen Position befindet. Der Vorhang 56 definiert einen Nutzungsraum 60 hinter dem Fahrzeug 40 und unter der Heckklappe 44, wenn der Vorhang 56 von der Heckklappe 44 hängt. Nach verschiedenen Ausführungsformen kann der Vorhang 56 die photolumineszierende Struktur 10 enthalten.
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Obwohl das Fahrzeug 40 als eine Geländelimousine (SUV) dargestellt ist, versteht sich, dass das Fahrzeug 40 alternativ ein Kleinbus, eine Fließhecklimousine, ein Kleinlastwagen mit Hardtop oder ein anderes Fahrzeug sein kann, das fähig ist, Strukturen einzusetzen, die der Heckklappe 44 ähnlich sind. Wie oben erläutert, ist die Heckklappe 44 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position betreibbar. In der offenen Position erlaubt die Heckklappe 44 Zugriff auf ein Inneres 64 des Fahrzeugs 40. Im Inneren 64 des Fahrzeugs 40 kann sich ein Frachtraum 68 befinden. Der Frachtraum 68 kann konfiguriert sein, eine Vielfalt an Objekten zu halten, und ist von einem Äußeren des Fahrzeugs 40 zugänglich, wenn sich die Heckklappe 44 in der offenen Position befindet. Wenn sich die Heckklappe 44 in der geschlossenen Position befindet, schließt die Heckklappe 44 das Innere 64 des Fahrzeugs 40 vom Äußeren ab. Wenn sich die Heckklappe 44 in der geschlossenen Position befindet, ist die Innenverkleidung 48 ferner im Inneren 64 und/oder innerhalb des Frachtraums 68 des Fahrzeugs 40 positioniert. Die Schienenanordnung 52 ist in der Nähe eines Umfangs der Innenverkleidung 48 positioniert. Die Schienenanordnung 52 kann sich über einen Teil oder den gesamten Umfang der Innenverkleidung 48 erstrecken. Ferner kann die Schienenanordnung 52 aus einer Vielzahl von kleineren Schienenabschnitten bestehen, die um den Umfang der Innenverkleidung 48 herum positioniert sind.
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Nun auf 2A und 2B Bezug nehmend, ist ein Vorhang 56 an die Schienenanordnung 52 gekoppelt und ist konfiguriert, von der Heckklappe 44 zu hängen, wenn sich die Heckklappe 44 in der offenen Position befindet. Der Vorhang 56 ist zwischen der nicht entfalteten ( 2A) und der entfalteten (2B) Position betreibbar. Der Vorhang 56 ist entlang der Schienenanordnung 52 zwischen der nicht entfalteten und der entfalteten Position verschiebbar. Der Vorhang 56 kann eine einzige oder einheitliche Struktur sein, die über die Länge der Schienenanordnung 52 verlaufen kann, oder kann aus einer Vielzahl von Abschnitten bestehen, die jeweils unabhängig entlang der Schienenanordnung 52 verschiebbar sind. Im gezeigten Beispiel enthält der Vorhang 56 einen ersten Abschnitt 56A und einen zweiten Abschnitt 56B. Der erste und der zweite Abschnitt 56A, 56B können sich unabhängig entlang der Schienenanordnung 52 bewegen und zusammenarbeiten, um den Nutzungsraum 60 zu definieren. Es ist klar, dass einheitliche Beispiele des Vorhangs 56 den Nutzungsraum ebenfalls auf eine ähnliche Weise definieren können. Der Nutzungsraum 60 ist hinter dem Fahrzeug 40 und unter der Heckklappe 44 in der geöffneten Position definiert. Der Nutzungsraum 60 kann grob auf den eines oder mehrerer Personen bemessen sein, sodass der Vorhang 56 ein oder mehrere Individuen umgeben kann.
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Der Vorhang 56 kann transparent, im Wesentlichen transparent, durchscheinend, teilweise lichtundurchlässig, im Wesentlichen lichtundurchlässig oder vollständig lichtundurchlässig sein. Nach einigen Beispielen kann die Transparenz oder Lichtundurchlässigkeit des Vorhangs 56 über den Körper des Vorhangs 56 variieren. Der Vorhang 56 kann beispielsweise eine oder mehrere lichtdurchlässige Zonen definieren, während der Vorhang 56 an anderen Stellen im Wesentlichen lichtundurchlässig ist. In einem solchen Beispiel können die lichtdurchlässigen Zonen einem Benutzer des Vorhangs 56 ermöglichen, in den und/oder aus dem Nutzungsraum 60 zu sehen. Bei durchscheinenden, teilweise lichtundurchlässigen oder lichtundurchlässigen Beispielen des Vorhangs 56 kann die Verwendung des Vorhangs 56 beim Bereitstellen einer Privatsphäre für die Individuen im Inneren des Nutzungsraums 60 vorteilhaft sein. Der Vorhang 56 kann zum Beispiel Individuen, die im Inneren des Nutzungsraums 60 stehen und Kleidung wechseln (d. h., zwischen Ereignissen, bei ausgelaufenen Flüssigkeiten usw.), oder bei anderen Ereignissen, die eine Privatsphäre erfordern (z. B. Online-Banking, Prüfen von persönlichen oder vertraulichen Informationen usw.), eine Privatsphäre bieten. Die Verwendung des Vorhangs 56, der verschiebbar an die Schienenanordnung 52 gekoppelt ist, um den Nutzungsraum 60 zu definieren, kann beim Ermöglichen eines schnellen Entfaltens des Vorhangs 56 vorteilhaft sein, um in den oben erwähnten Umständen eine Privatsphäre zu bieten.
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Der Vorhang 56 kann aus einem Polymermaterial, einem Tuchmaterial, einem metallischen Material oder Kombinationen davon bestehen. Nach einigen Beispielen kann der Vorhang 56 eine gewobene Struktur oder ein Muster aus einzelnen Fasern aufweisen (z. B. Fasern der Polymer-, Tuch- oder metallischen Materialien). In anderen Beispielen kann der Vorhang 56 eine einzige fortlaufende Materialbahn sein (z. B. eine Polymer- und/oder Metallfolie). Der Vorhang 56 kann Farbstoffe und/oder Pigmente enthalten, um eine Farbe des Materials zu ändern, aus dem der Vorhang 56 gebildet ist. Nach verschiedenen Beispielen können die Farben des ersten und des zweiten Abschnitts 56A, 56B des Vorhangs 56 voneinander verschieden sein. Ferner kann der Vorhang 56 eine oder mehrere Markierungen enthalten, die auf einer Außenfläche des Vorhangs 56 und/oder einer Innenfläche des Vorhangs 56 positioniert sind. Die Markierungen können alphanumerischer Text, Symbole, Bilder und/oder Kombinationen davon sein. Die Markierungen können durch verschiedene Farben, Transparenz, Lichtundurchlässigkeit, ein Reflexionsvermögen und/oder andere optische Merkmale definiert werden, die von denen des Rests des Vorhangs 56 verschieden sind.
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Der Vorhang 56 kann die photolumineszierende Struktur 10 enthalten, wie oben beschrieben. Die photolumineszierende Struktur 10 kann als eine fortlaufende oder unterbrochene Struktur 10 über die Innen- und/oder Außenfläche des Vorhangs 56 gebildet sein. In einigen Beispielen kann die photolumineszierende Struktur 10 ein Muster oder die Markierungen über den Vorhang 56 bilden. In anderen Beispielen kann der Vorhang 56 so mit dem photolumineszierenden Material 18 beladen sein, dass ein Abschnitt oder der gesamte Vorhang 56 die photolumineszierende Struktur 10 bilden kann. Anders ausgedrückt kann das Material des Vorhangs 56 als ein Träger für das photolumineszierende Material 18 fungieren. Die Verwendung des photolumineszierenden Materials 18 und/oder der photolumineszierenden Struktur 10 auf und/oder im Vorhang 56 kann dem Vorhang 56 ermöglichen, das umgewandelte Licht 26 sowohl in eine Richtung zum Inneren 64 des Fahrzeugs 40 und zum Nutzungsraum 60 als auch in eine Richtung von unterhalb der Heckklappe 44 nach außen zu emittieren. Nach verschiedenen Beispielen kann der Vorhang 56 wasserabstoßend und/oder wasserbeständig sein. Wasserabstoßende und/oder wasserbeständige Beispiele des Vorhangs 56 können den Benutzern des Vorhangs 56 ermöglichen, Kontakt mit atmosphärischem Niederschlag (z. B. Schnee, Regen, Schneeregen usw.) zu vermeiden, wenn sie sich im Nutzungsraum 60 befinden. Ferner kann der Vorhang 56 Wind oder Umweltexposition für Benutzer im Inneren des Nutzungsraums 60 reduzieren. Da der Nutzungsraum 60 in Flüssigkeits- und umweltbedingter Kommunikation mit dem Inneren 64 des Fahrzeugs 40 ist, kann der Vorhang 56 konfiguriert sein, diese Umgebung innerhalb des Nutzungsraums 60 zu halten.
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Nun auf 3 Bezug nehmend, enthält die Heckklappe 44 eine Gummiklappendichtung 76, die um einen Umfang der Heckklappe 44 verläuft, um die Heckklappe 44 abzudichten, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet. Wie oben erläutert, verläuft die Schienenanordnung 52 in der Nähe eines Umfangs der Innenverkleidung 48. Im gezeigten Beispiel ist die Schienenanordnung 52 durch die Innenverkleidung 48 definiert. Es ist klar, dass die Schienenanordnung 52 in alternativen Beispielen eine separate Struktur sein kann, die auf der Innenverkleidung 48 positioniert und an diese gekoppelt ist. Die Schienenanordnung 52 enthält einen Hohlraum 84, die in der Innenverkleidung 48 definiert ist. Die Innenverkleidung 48 und der Hohlraum 84 arbeiten zusammen, um ein Trägerelement 88 zu definieren, auf dem der Vorhang 56 getragen wird. In der gezeigten Ausführungsform ist das Trägerelement 88 in der Natur allgemein hakenförmig und der Hohlraum 84 weist eine im Wesentlichen zum Trägerelement 88 umgekehrte Form auf, aber es ist klar, dass der Hohlraum 84 und das Trägerelement 88 eine Vielfalt an Konfigurationen annehmen können. Beispielsweise kann der Hohlraum 84 allgemein „T“-förmig sein und die Trägerelemente 88 können die Abschnitte der Verkleidung 48 sein, die den Körper des „T“ berühren. Das Trägerelement 88 kann eine einzige fortlaufende Struktur sein, die über die Länge der Schienenanordnung 52 verläuft, oder kann eine Vielzahl von Strukturen sein, die in Abständen entlang der Schienenanordnung 52 angeordnet sind. In einigen Beispielen können verschiedene Trägerelemente 88 unterschiedliche Längen entlang der Schienenanordnung 52 aufweisen. Ferner kann jedes der Trägerelemente 88 eine andere Form oder Konfiguration aufweisen. Ein Vorhangkopplungselement 92 ist an das Trägerelement 88 gekoppelt. Das Kopplungselement 92 ist konfiguriert, dem Vorhang 56 zu ermöglichen, entlang des Trägerelements 88 und entlang der Schienenanordnung 52 zu gleiten. Der Vorhang 56 kann ein einzelnes fortlaufendes Kopplungselement 92 enthalten, das entlang einer Oberseite des Vorhangs 56 angeordnet ist, oder kann eine Vielzahl von Vorhangkopplungselementen 92 enthalten, die entlang der Oberseite des Vorhangs 56 angeordnet sind.
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Nun auf 3 und 4 Bezug nehmend, ist eine Lichtquelle 104 auf einer Frachtfläche 100 der Innenverkleidung 48 positioniert. Die Lichtquelle 104 verläuft im gezeigten Beispiel im Wesentlichen um die Innenverkleidung 48 in der Nähe eines Umfangs. Es ist klar, dass die Lichtquelle 104 in anderen Beispielen eine diskontinuierliche Struktur sein kann oder nur an bestimmten Abschnitten auf der Frachtfläche 100 angeordnet sein kann. Wenn sich die Heckklappe 44 in der geöffneten Position (3) befindet, kann die Lichtquelle 104 konfiguriert sein, Licht zum und/oder auf den Vorhang 56 zu emittieren. Ein solches, von der Lichtquelle 104 emittiertes Licht kann verwendet werden, um das photolumineszierende Material 18 oder die photolumineszierende Struktur 10 des Vorhangs 56 aufzuladen. Anders ausgedrückt kann das von der Lichtquelle 104 emittierte Licht das Anregungslicht 24 sein. Ferner kann das Licht von der Lichtquelle 104 konfiguriert sein, den Vorhang 56 allgemein zu beleuchten oder eine Beleuchtung für den Nutzungsraum 60 zu bieten. Wenn sich die Heckklappe 44 in der geschlossenen Position (4) befindet, ist die Lichtquelle 104 freigelegt und gegenüber dem Inneren 64 und dem Frachtraum 68 des Fahrzeugs 40 geöffnet. In der geschlossenen Position kann die Lichtquelle 104 Licht in den Frachtraum 68 und das Innere 64 emittieren, um als Wandbeleuchtung zu fungieren oder dem Inneren 64 des Fahrzeugs 40 eine Umgebungsbeleuchtung zu bieten. Nach einigen Beispielen kann nur eine untere Hälfte der Lichtquelle 104 aktiviert sein, während sich das Fahrzeug 40 in Bewegung befindet, sodass die Sicht eines Fahrers des Fahrzeugs 40 nicht durch Licht von der Lichtquelle 104 verschleiert wird (z. B. unter Nachtfahrbedingungen). Wenn sich die Heckklappe 44 in der geschlossenen Position befindet, kann die Schienenanordnung 52 verdeckt sein. Auf der Frachtfläche 100 der Innenverkleidung 48 ist ein Ablagefach 112 positioniert. Das Ablagefach 112 kann bemessen und konfiguriert sein, um den Vorhang 56 zu lagern, wenn er nicht an die Schienenanordnung 52 gekoppelt ist. Ferner kann das Ablagefach 112 nach einigen Beispielen ein Licht enthalten, um den Vorhang 56 aufzuladen, während er gelagert wird. In solchen Beispielen kann das Ablagefach 112 auch einen Lichtsensor zum Überwachen eines Ladungspegels des Vorhangs 56 enthalten und das Licht aktivieren, falls die Luminanz des Vorhangs 56 unter einen vordefinierten Schwellenwert fällt. Es ist klar, dass der Vorhang 56 an die Schienenanordnung 52 gekoppelt bleiben kann, wenn sich die Heckklappe 44 in der geschlossenen Position befindet. Der Vorhang 56 kann beispielsweise verwendet werden, um durch Blockieren eines an der Heckklappe 44 befindlichen Fensters eine Privatsphäre bereitzustellen.
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Nun auf 5 Bezug nehmend, kann der Vorhang 56 konfiguriert sein, rückwärts von der Heckklappe 44 zu verlaufen und an ein oder mehrere Trägerelemente 120 gekoppelt zu sein. In einem solchen Beispiel kann der Vorhang 56 als eine Überdachung fungieren, um einen größeren Nutzungsraum 60 zwischen einer Rückseite des Fahrzeugs 40 und den Trägerelementen 120 zu definieren. Die Trägerelemente 120 sind als ein Paar ausfahrbarer Stangen gezeigt, aber es ist klar, das die Trägerelemente 120 eine Vielfalt von Konfigurationen annehmen können. Ferner, obwohl der Vorhang 56 mit zwei Trägerelementen 120 gezeigt ist, kann er in der Überdachungskonfiguration durch ein einzelnes Trägerelement 120 oder mehr als zwei Trägerelemente 120 getragen werden. In diesen Beispielen kann der Vorhang 56 Befestigungselemente 124 enthalten, die konfiguriert sind, an Halteelemente 128 der Trägerelemente 120 zu koppeln. Die Befestigungs- und Halteelemente 124, 128 können Klett-, Velcro®-, Druckknopf- und Ösenkonfigurationen enthalten. Die Verwendung des Vorhangs 56 in der Überdachungskonfiguration mit den Trägerelementen 120 kann bei einer Vergrößerung der Größe des Nutzungsraums 60 vorteilhaft sein, den der Vorhang 56 abdeckt. Eine Erhöhung des Nutzungsraums 60 kann bei der Unterstützung des Schutzes von Personen innerhalb des Nutzungsraums 60 vor Regen (z. B. bei wasserbeständigen Beispielen des Vorhangs 56), vor der Sonne und zur Bereitstellung von Schatten vorteilhaft sein, sowie aufgrund des phosphoreszierenden photolumineszierenden Materials 18 und der photolumineszierenden Struktur 10, die auf dem Vorhang 56 positioniert sind, eine größere Fläche beleuchten.
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Nun auf 5 und 6 Bezug nehmend, kann die auf der Frachtfläche 100 der Innenverkleidung 48 positionierte Lichtquelle 104 verwendet werden, um einen Bodenraum (z. B. den Nutzungsraum 60) mit (5) oder ohne (6) den Vorhang 56 zu beleuchten. In diesen Beispielen, wenn sich die Heckklappe 44 in der offenen Position befindet, kann die Lichtquelle 104 aktiviert werden, um Licht in einer allgemein nach unten gerichteten Richtung zur Fläche unter dem Fahrzeug 40 zu emittieren. Die von der Lichtquelle 104 gebotene Beleuchtung kann eine Arbeitsplatzbeleuchtung, Umgebungsbeleuchtung, funktionale Beleuchtung oder allgemeine Flächenbeleuchtung bieten. Das von der Lichtquelle 104 emittierte Licht kann eine Vielfalt an Farben und Intensitäten annehmen oder kann Teil einer Lichtsteuerroutine sein (z. B. Willkommen, Abschied, Notfall usw.). Das von der Lichtquelle 104 emittierte Licht kann über den Frachtraum 68 des Inneren 64 des Fahrzeugs 40 sowie unter die Heckklappe 44 und das Fahrzeug hinter der Heckklappe 44 spülen.
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Nun auf 7A-7E Bezug nehmend, ist eine Querschnittsansicht der Lichtquelle 104 nach einem Beispiel gezeigt, die mit der photolumineszierenden Struktur 10 verwendet werden kann. Wie in 7A illustriert, kann die Lichtquelle 104 eine gestapelte Anordnung aufweisen, die eine Licht erzeugende Anordnung 140 und die photolumineszierende Struktur 10 enthält. Die Licht erzeugende Anordnung 140 kann einer Dünnschicht- oder gedruckten lichtemittierenden Diodenanordnung (LED-Anordnung) entsprechen und enthält ein Substrat 144 als ihre unterste Schicht. Das Substrat 144 kann ein Polycarbonat-, Polymethylmethacrylat(PMMA)- oder Polyethylenterephthalat(PET)-Material mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,005 bis 0,060 Zoll beinhalten. In einem alternativen Beispiel kann das Substrat 144 der Innenverkleidung 48 entsprechen.
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Die Licht erzeugende Anordnung 140 enthält eine positive Elektrode 148, die über dem Substrat 144 angeordnet ist. Die positive Elektrode 148 enthält ein leitfähiges Epoxid, wie etwa ein silberhaltiges oder kupferhaltiges Epoxid, aber nicht darauf beschränkt. Die positive Elektrode 148 ist mit mindestens einem Teil einer Vielzahl von LED-Quellen 152 elektrisch verbunden, die innerhalb einer Halbleiterdruckfarbe 156 angeordnet und über die positive Elektrode 148 aufgetragen sind. Gleichermaßen ist eine negative Elektrode 160 ebenfalls mit mindestens einem Teil der LED-Quellen 152 elektrisch verbunden. Die negative Elektrode 160 ist über der Halbleiterdruckfarbe 156 angeordnet und enthält ein transparentes oder durchscheinendes leitfähiges Material, wie etwa Indiumzinnoxid, aber nicht darauf beschränkt. Zusätzlich dazu sind die positive und die negative Elektrode 148, 160 jeweils über eine entsprechende Sammelleitung 172, 176 und leitfähige Leitungen 180, 184 mit einer Steuerung 164 und einer Energiequelle 168 elektrisch verbunden. Die Sammelleitungen 172, 176 können entlang entgegengesetzter Kanten der positiven und der negativen Elektrode 148, 160 aufgedruckt sein und die Verbindungspunkte zwischen den Sammelleitungen 172, 176 und den leitfähigen Leitungen 180, 184 können sich an entgegengesetzten Ecken jeder Sammelleitung 172, 176 befinden, um eine gleichmäßige Stromverteilung entlang der Sammelleitungen 172, 176 zu fördern. Es sollte klar sein, dass die Ausrichtung der Komponenten innerhalb der Licht erzeugenden Anordnung 140 in alternativen Ausführungsformen geändert sein kann, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die negative Elektrode 160 kann sich beispielsweise unter der Halbleiterdruckfarbe 156 befinden und die positive Elektrode 148 kann über der vorgenannten Halbleiterdruckfarbe 156 angeordnet sein. Gleichermaßen können zusätzliche Komponenten wie die Sammelleitungen 172, 176 auch in eine beliebige Ausrichtung platziert sein, sodass die Licht erzeugende Anordnung 140 umgewandeltes Licht 26 oder die Anregungsemission 24 zu einer gewünschten Stelle hin emittieren kann.
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Die LED-Quellen 152 können auf eine zufällige oder geregelte Weise in der Halbleiterdruckfarbe 156 verteilt sein und können konfiguriert sein, fokussiertes oder nicht fokussiertes Licht zur photolumineszierenden Struktur 10 hin zu emittieren. Die LED-Quellen 152 können Mikro-LEDs aus Galliumnitrid-Elementen in einer Größenordnung von 5 bis 400 Mikrometern entsprechen und die Halbleiterdruckfarbe 156 kann verschiedene Bindemittel und dielektrische Materialien einschließlich Gallium, Indium, Siliciumcarbid, phosphoriger und/oder durchscheinender Polymerbindemittel beinhalten, aber nicht darauf beschränkt.
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Die Halbleiterdruckfarbe
156 kann mittels verschiedener Druckprozesse, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckprozessen, auf einen ausgewählten Teil bzw. ausgewählte Teile der positiven Elektrode
148 aufgebracht werden. Genauer ist daran gedacht, dass die LED-Quellen
152 innerhalb der Halbleiterdruckfarbe
156 verteilt sind und derart geformt und bemessen sind, dass sich eine wesentliche Menge der LED-Quellen
152 (z. B. über 50 %) während der Abscheidung der Halbleiterdruckfarbe
156 an der positiven und der negativen Elektrode
148,
160 ausrichtet. Der Teil der LED-Quellen
152, der letztendlich mit der positiven und der negativen Elektrode
148,
160 elektrisch verbunden ist, kann von einer Kombination der Sammelleitungen
172,
176, der Steuerung
164, der Energiequelle
168 und der leitfähigen Leitungen
180,
184 beleuchtet werden. Weitere Informationen in Bezug auf die Konstruktion von Licht erzeugenden Anordnungen sind im
US-Patent Nr. 9,299,887 an
Lowenthal et al. mit dem Titel „ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE" offenbart, dessen gesamte Offenbarung hierin unter Bezugnahme aufgenommen ist.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 7A ist die photolumineszierende Struktur 10 als eine Beschichtung, eine Schicht, ein Film oder eine andere geeignete Abscheidung über der negativen Elektrode 160 angeordnet. In Bezug auf das vorliegend veranschaulichte Beispiel kann die photolumineszierende Struktur 10 als eine mehrschichtige Struktur angeordnet sein, die die Energieumwandlungsschicht 16, die optionale Stabilitätsschicht 20 und die optionale Schutzschicht 22 enthält, wie oben beschrieben.
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In einigen Beispielen kann eine dekorative Schicht 188 auf der photolumineszierenden Struktur 10 positioniert sein. Die dekorative Schicht 188 kann ein Polymermaterial oder ein beliebiges anderes geeignetes Material enthalten und ist konfiguriert, um ein Aussehen der Lichtquelle 104 zu regeln oder zu modifizieren. Beispielsweise kann die dekorative Schicht 188 konfiguriert sein, der Lichtquelle 188 ein metallisches Aussehen zu geben. Das metallische Aussehen kann aus einem breiten Bereich an reflektierenden Materialien und/oder Farben ausgewählt werden, einschließlich Silber, Chrom, Kupfer, Bronze, Gold oder einer beliebigen anderen metallischen Oberfläche, aber nicht darauf beschränkt. Zusätzlich kann auch ein Imitator eines beliebigen metallischen Materials eingesetzt werden, ohne von den hierin gebotenen Lehren abzuweichen. In anderen Ausführungsformen kann die dekorative Schicht 126 in einer beliebigen Farbe getönt sein, um die Innenverkleidung 48 zu komplementieren. Auf jeden Fall kann die dekorative Schicht 188 zumindest teilweise lichtdurchlässig sein, sodass das umgewandelte Licht 26 durch sie durchtreten kann.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 7B ein Energieumwandlungsprozess 192 zum Erzeugen einer einfarbigen Lumineszenz nach einer Ausführungsform veranschaulicht. Zum Zwecke der Veranschaulichung ist der Energieumwandlungsprozess 192 unten unter Verwendung der in 7A gezeigten Lichtquelle 104 beschrieben. In dieser Ausführungsform enthält die Energieumwandlungsschicht 16 der photolumineszierenden Struktur 10 ein einziges photolumineszierendes Material 18, das konfiguriert ist, das von den LED-Quellen 152 empfangene Anregungslicht 24 in ein umgewandeltes Licht 26 mit einer Wellenlänge umzuwandeln, die von der mit dem Anregungslicht 24 assoziierten verschieden ist. Genauer ist das photolumineszierende Material 18 so formuliert, dass es ein Absorptionsspektrum aufweist, das die Emissionswellenlänge des von den LED-Quellen 152 gelieferten Anregungslichts 24 enthält. Das photolumineszierende Material 18 ist auch formuliert, eine Stokes-Verschiebung aufzuweisen, die darin resultiert, dass das sichtbare umgewandelte Licht 26 ein Emissionsspektrum aufweist, das in einer gewünschten Farbe ausgedrückt ist, die je nach Beleuchtungsanwendung variieren kann. Das sichtbare umgewandelte Licht 26 wird von der Lichtquelle 104 ausgegeben, wodurch bewirkt wird, dass die Lichtquelle 104 in der gewünschten Farbe beleuchtet. Die von der Lichtquelle 104 gebotene Beleuchtung kann ein einzigartiges, im Wesentlichen gleichmäßiges und/oder attraktives Ansichtserlebnis für das Innere 64 oder den Frachtraum 68 (2) bieten, das durch nicht photolumineszierende Mittel schwer duplizierbar sein kann.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 7C ein zweiter Energieumwandlungsprozess 196 zum Generieren mehrerer Lichtfarben nach einer Ausführungsform veranschaulicht. Der Einheitlichkeit halber ist der Energieumwandlungsprozess 196 unten auch unter Verwendung der in 7A gezeigten Lichtquelle 104 beschrieben. In dieser Ausführungsform enthält die Energieumwandlungsschicht 16 das erste und das zweite photolumineszierende Material 18, 196, die innerhalb der Energieumwandlungsschicht 16 vermischt sind. Alternativ können die photolumineszierenden Materialien 18, 196 voneinander isoliert sein, falls gewünscht. Es sollte auch klar sein, dass die Energieumwandlungsschicht 16 mehr als zwei verschiedene photolumineszierende Materialien 18 und 196 enthalten kann, wobei in diesem Fall die unten gebotenen Lehren gleichermaßen gelten. In einer Ausführungsform tritt der zweite Energieumwandlungsprozess 196 durch eine Abwärtsumwandlung unter Verwendung von blauem, violettem und/oder UV-Licht als Quelle der Anregung auf.
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In Bezug auf das aktuell veranschaulichte Beispiel ist die Anregung der photolumineszierenden Materialien 18, 196 gegenseitig ausschließend. Das heißt, die photolumineszierenden Materialien 18, 196 sind so formuliert, dass sie nicht überlappende Absorptionsspektren und Stokes-Verschiebungen aufweisen, die unterschiedliche Emissionsspektren ergeben. Außerdem sollte bei der Formulierung der photolumineszierenden Materialien 18, 196 bei der Wahl der assoziierten Stokes-Verschiebungen darauf geachtet werden, dass das von einem der photolumineszierenden Materialien 18, 196 umgewandelte Licht 26 das andere nicht anregt, es sei denn, dies ist gewünscht. Nach verschiedenen Beispielen ist ein erster Teil der LED-Quellen 152, beispielhaft als LED-Quellen 152a gezeigt, konfiguriert, ein Anregungslicht 24 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur das photolumineszierende Material 18 anregt und darin resultiert, dass das Anregungslicht 24 in ein umgewandeltes Licht 26 einer ersten Farbe (z. B. weiß) umgewandelt wird. Gleichermaßen ist ein zweiter Teil der LED-Quellen 152, beispielhaft als LED-Quellen 152b gezeigt, konfiguriert, ein Anregungslicht 24 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur das zweite photolumineszierende Material 196 anregt und darin resultiert, dass das Anregungslicht 24 in ein umgewandeltes Licht 26 einer zweiten Farbe (z. B. rot) umgewandelt wird. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Farbe visuell voneinander unterscheidbar. Auf diese Weise können die LED-Quellen 152a und 152b selektiv unter Verwendung der Steuerung 164 aktiviert werden, um zu bewirken, dass die photolumineszierende Struktur 10 in einer Vielfalt an Farben leuchtet. Beispielsweise kann die Steuerung 164 nur LED-Quellen 152a aktivieren, um ausschließlich das photolumineszierende Material 18 anzuregen, was darin resultiert, dass die dekorative Schicht 188 in der ersten Farbe beleuchtet. Alternativ kann die Steuerung 164 nur LED-Quellen 152b aktivieren, um ausschließlich das zweite photolumineszierende Material 196 anzuregen, was darin resultiert, dass die dekorative Schicht 188 in der zweiten Farbe beleuchtet.
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Noch alternativer kann die Steuerung 164 die LED-Quellen 152a und 152b gemeinsam aktivieren, was bewirkt, dass beide der photolumineszierenden Materialien 18, 196 angeregt werden, was darin resultiert, dass die dekorative Schicht 188 in einer dritten Farbe beleuchtet, die eine Farbmischung der ersten und der zweiten Farbe ist (z. B. rosa). Die Intensitäten des von den LED-Quellen 152 emittierten Anregungslichts 24 können auch im Verhältnis zueinander variiert werden, sodass zusätzliche Farben erhalten werden können. Bei Energieumwandlungsschichten 16, die mehr als zwei verschiedene photolumineszierende Materialien 18 beinhalten, kann eine größere Mannigfaltigkeit an Farben erreicht werden. Erwogene Farben enthalten rot, grün, blau und Kombinationen davon, einschließlich weiß, die alle durch Auswahl der geeigneten photolumineszierenden Materialien 18 und richtiges Manipulieren der entsprechenden LED-Quellen 152 erzielt werden können.
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Auf 7D Bezug nehmend enthält ein dritter Energieumwandlungsprozess 200 nach einer alternativen Ausführungsform eine Licht erzeugende Anordnung 140, wie die in Bezug auf 7A beschriebene, und eine photolumineszierende Struktur 10, die darauf angeordnet ist, wird veranschaulicht. Das photolumineszierende Material 10 ist konfiguriert, von LED-Quellen 110 empfangenes Anregungslicht 24 in ein umgewandeltes Licht 26 umzuwandeln, das eine andere Wellenlänge aufweist, als die mit dem Anregungslicht 24 assoziierte. Genauer ist die photolumineszierende Struktur 10 so formuliert, dass sie ein Absorptionsspektrum aufweist, das die Emissionswellenlänge des von den LED-Quellen 152 gelieferten Anregungslichts 24 enthält. Das photolumineszierende Material 18 ist auch formuliert, eine Stokes-Verschiebung aufzuweisen, die darin resultiert, dass das umgewandelte Licht 26 ein Emissionsspektrum aufweist, das in einer gewünschten Farbe ausgedrückt ist, die je nach Beleuchtungsanwendung variieren kann.
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Die photolumineszierende Struktur 10 kann auf einen Teil der Licht erzeugenden Anordnung 140 aufgetragen werden, zum Beispiel auf zerlegte Weise. Lichtdurchlässige Teile 204, die erlauben, dass von den LED-Quellen 152 emittiertes Anregungslicht 24 mit der ersten Wellenlänge durch sie tritt, können sich zwischen den photolumineszierenden Strukturen 10 befinden. Die lichtdurchlässigen Teile 204 können ein offener Raum sein oder können ein transparentes oder durchscheinendes Material sein. Das durch die lichtdurchlässigen Teile 204 emittierte Anregungslicht 24 kann von der Licht erzeugenden Anordnung 140 zu einer zusätzlichen photolumineszierenden Struktur hin gelenkt werden, die in der Nähe der Licht erzeugenden Anordnung 140 angeordnet ist (z. B. die photolumineszierende Struktur 10 des Vorhangs 56). Die zusätzliche photolumineszierende Struktur kann konfiguriert sein als Reaktion auf das Anregungslicht 24 zu leuchten, das durch die lichtdurchlässigen Teile 204 gelenkt wird.
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Auf 7E Bezug nehmend, wird ein vierter Energieumwandlungsprozess 208 zum Erzeugen mehrerer Lichtfarben unter Einsatz der Licht erzeugenden Anordnung 140, wie die in Bezug auf 7A beschriebene, und der darauf angeordneten photolumineszierenden Struktur 10 veranschaulicht. Die Anregung des photolumineszierenden Materials 18 ist so formuliert, dass ein Teil des von den LED-Quellen 152 emittierten Anregungslichts 24 mit der ersten Wellenlänge durch die photolumineszierende Struktur 10 tritt (d. h., das von der Lichtquelle 104 emittierte Anregungslicht 24 wird nicht von der photolumineszierenden Struktur 10 umgewandelt). Die Intensität des ausgegebenen Lichts (d. h., die Kombination des Anregungslichts 24 und des umgewandelten Lichts 26) kann durch Pulsweitenmodulation oder eine Stromsteuerung modifiziert werden, um die Menge des von den LED-Quellen 152 emittierten Anregungslichts 24 zu variieren, die durch die photolumineszierende Struktur 10 tritt, ohne in eine zweite Wellenlänge des umgewandelten Lichts 26 umgewandelt zu werden. Falls die Lichtquelle 104 beispielsweise konfiguriert ist, Anregungslicht 24 mit einem niedrigen Pegel zu emittieren, kann im Wesentlichen die Gesamtheit des Anregungslichts 24 in umgewandeltes Licht 26 umgewandelt werden. In dieser Konfiguration kann eine Farbe des umgewandelten Lichts 26, die der photolumineszierenden Struktur 10 entspricht, von der Licht erzeugenden Anordnung 140 emittiert werden. Falls die Lichtquelle 104 konfiguriert ist, Anregungslicht 24 mit einem hohen Pegel zu emittieren, wird möglicherweise nur ein Teil der ersten Wellenlänge von der photolumineszierenden Struktur 10 umgewandelt. In dieser Konfiguration kann ein erster Teil des ausgegebenen Lichts von der photolumineszierenden Struktur 10 umgewandelt werden und ein zweiter Teil des ausgegebenen Lichts kann von der Licht erzeugenden Anordnung 140 mit der ersten Wellenlänge zu zusätzlichen photolumineszierenden Strukturen hin emittiert werden, die in der Nähe der Lichtquelle 104 (z. B. auf dem Vorhang 56) angeordnet sind. Die zusätzlichen photolumineszierenden Strukturen können als Reaktion auf das von der Lichtquelle 104 emittierte Anregungslicht 24 leuchten.
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Nach einem Ausführungsbeispiel ist ein erster Teil der LED-Quellen 152, beispielhaft als LED-Quellen 152c gezeigt, konfiguriert, ein Anregungslicht 24 mit einer Wellenlänge zu emittieren, die das photolumineszierende Material 18 innerhalb der photolumineszierenden Struktur 10 anregt und darin resultiert, dass das Anregungslicht 24 in ein umgewandeltes Licht 26 einer ersten Farbe (z. B. weiß) umgewandelt wird. Gleichermaßen ist ein zweiter Teil der LED-Quellen 152, beispielhaft als LED-Quellen 152d gezeigt, konfiguriert, ein Anregungslicht 24 mit einer Wellenlänge zu emittieren, die durch die photolumineszierende Struktur 10 tritt und zusätzliche photolumineszierende Strukturen anregt, die in der Nähe der Lichtquelle 104 angeordnet sind, wodurch sie in einer zweiten Farbe beleuchten. Die erste und die zweite Farbe können visuell voneinander unterscheidbar sein. Auf diese Weise können die LED-Quellen 152c und 152d selektiv unter Verwendung der Steuerung 164 aktiviert werden, um zu bewirken, dass die Lichtquelle 104 in einer Vielfalt an Farben leuchtet.
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Die Licht erzeugende Anordnung 140 kann auch Optiken 212 enthalten, die konfiguriert sind, das von den LED-Quellen 152c, 152d emittierte Anregungslicht 24 und das von der photolumineszierenden Struktur 10 umgewandelte Licht 26 zu vordefinierten Stellen hin zu lenken. Das Anregungslicht 24 von den LED-Quellen 152c, 152d und der photolumineszierenden Struktur 10 kann beispielsweise zu bestimmten Flächen des Vorhangs 56 (2A), zum Boden unter dem Fahrzeug 40 und/oder den Markierungen hin gelenkt und/oder fokussiert werden.
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Es versteht sich, dass die vorstehende Beschreibung der Licht erzeugenden Anordnung
140 angewandt werden kann, um eine einzige durchgehende Lichtquelle
104 und/oder eine Vielzahl von individuellen Lichtquellen
104 (z. B., oder LED-Quellen
152) zu bilden. In Beispielen, in denen es eine Vielzahl von Lichtquellen
104 gibt, können einige oder alle der Lichtquellen
104 unabhängig elektrisch verbunden sein (z. B. durch eine leitende Farbe oder Drähte). In unabhängig elektrisch verbundenen Beispielen der Lichtquellen
104 kann jede der Lichtquellen
104 unabhängig adressierbar sein, was der Steuerung
164 ermöglichen kann, durch unabhängiges Beleuchten bestimmter Lichtquellen
104 und nicht anderer statische und dynamische Lichtmuster auf dem Vorhang
56 zu erzeugen. Ferner können einige oder alle der Lichtquellen
104 durch einen einzigen Teil der photolumineszierenden Struktur
10 abgedeckt sein. Die Bildung der Vielzahl der Lichtquellen
104 unter Verwendung von Licht erzeugenden Anordnungen
140 kann auf eine ähnliche Weise wie in Verbindung mit der Lichtplatte der US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2015/0136573 beschrieben erfolgen, angemeldet am 6. Oktober
2014, deren Offenbarung hierdurch hierin in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird. Ferner können die Licht erzeugende Anordnung
140 und/oder die Lichtquelle(n) 104 durch die Platzierung und Sicherung einer Vielzahl von Lichtquellen auf einem flexiblen Substrat, wie in der
US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2016/0276205 beschrieben, angemeldet am 12. November
2015, die hierdurch hierin in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird, gebildet werden und die gleichen oder ähnliche Vorteile wie oben beschrieben erreichen.
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Nun auf 8 Bezug nehmend wird ein Boxdiagramm des Fahrzeugs 40, in dem der Vorhang 56 implementiert ist. Das Fahrzeug 40 enthält die Steuerung 164. Die Steuerung 164 kann einen Arbeitsspeicher 216 enthalten, der darin enthaltene Anweisungen (z. B. Routinen) aufweist, die von einem Prozessor 220 der Steuerung 164 ausgeführt werden. Die Steuerung 164 kann der Lichtquelle 104 über die Energiequelle 168, die sich an Bord des Fahrzeugs 40 befindet, elektrische Energie liefern. Der Arbeitsspeicher 216 kann eine Vielfalt von Beleuchtungsroutinen enthalten, die konfiguriert sind, die Lichtquelle 104 zu beleuchten und/oder den Vorhang 56 aufzuladen. Nach einer Routine wird die Lichtquelle 104 aktiviert, um die Anregungsemission 24 und/oder sichtbares Licht zu emittieren, um den Vorhang 56 aufzuladen und den Nutzungsraum 60 zu beleuchten. In einer anderen Routine kann die Lichtquelle 104 konfiguriert sein, farbiges Licht zu emittieren (z. B. Teamfarben entsprechend, um den Vorhang 56 bei Parkplatz-Parties zu verwenden). In einer anderen Routine kann die Lichtquelle 104 aktiviert werden, um unabhängig vom Vorhandensein des Vorhangs 56 Licht zu emittieren und das Licht nach unten zum Boden hin zu projizieren. In noch einer anderen Routine kann die Lichtquelle 104 Licht emittieren, um eine Arbeitsplatzbeleuchtung oder Umgebungsbeleuchtung des Frachtraums 64 zu bieten.
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Die Verwendung der vorliegenden Offenbarung kann mehrere Vorteile bieten. Erstens ermöglicht die Verwendung des Vorhangs 56 die Definition des Nutzungsraums 60 hinter dem Fahrzeug 40. In Beispielen, in denen der Vorhang 56 von der Heckklappe 44 nach unten hängt, kann der Nutzungsraum 60 einem Benutzer des Fahrzeugs 40 eine Privatsphäre bieten. In Beispielen, in denen der Vorhang 56 zu den Trägerelementen 120 ausgestreckt ist, um einen größer bemessenen Nutzungsraum 60 zu definieren, kann der Vorhang 56 mehrere Leute vor Umgebungsbedingungen schützen, wie oben erläutert. Beispielsweise kann eine solche Konfiguration des Vorhangs 56 bei Parkplatz-Parties oder beim Arbeiten in der Nähe des Fahrzeugs 40 vorteilhaft sein. Zweitens kann die Verwendung der photolumineszierenden Struktur 10 und/oder des photolumineszierenden Materials 18 auf und/oder im Vorhang 56 ermöglichen, dass der Vorhang 56 den Nutzungsraum 60 beleuchtet (d. h., in beiden Konfigurationen des Vorhangs 56). Drittens ermöglicht die Verwendung der Schienenanordnung 52 die einfache Positionierung des Vorhangs in einer Vielfalt von Positionen um die Heckklappe 44. Viertens ermöglicht die Positionierung der Lichtquelle 104 auf der Innenverkleidung 48 der Heckklappe 44, dass die Lichtquelle 104 eine Wandbeleuchtung für das Innere 64 des Fahrzeugs 40 sowie für Bodenflächen hinter dem Fahrzeug 40 bietet.
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Modifikationen der Offenbarung werden Fachleuten und jenen, die die Offenbarung machen oder verwenden, einfallen. Es versteht sich daher, dass die in den Zeichnungen gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung dienen und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Offenbarung zu begrenzen, der durch die folgenden Ansprüche definiert ist, wie sie gemäß den Grundsätzen des Patentrechts, einschließlich der Äquivalenzlehre, ausgelegt sind.
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Es wird von Durchschnittsfachleuten verstanden werden, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf irgendein spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer Vielzahl von Materialien gebildet werden, sofern hier nicht anders beschrieben.
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Zu Zwecken dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in allen seinen Formen, koppelt, koppelnd, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Kombinieren von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein solches Kombinieren kann in der Natur stationär oder in der Natur beweglich sein. Ein solches Kombinieren kann mit den zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebigen zusätzlichen Zwischenelementen erreicht werden, die integral als ein einziger einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet sind. Ein solches Kombinieren kann in der Natur dauerhaft sein oder kann in der Natur entfernbar oder lösbar sein, wenn nicht anders angegeben.
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Es muss auch unter Betonung angemerkt werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie sie in den Ausführungsbeispielen gezeigt werden, nur veranschaulichend ist. Obwohl in dieser Offenbarung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute, die diese Offenbarung überprüfen, leicht erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte der Parameter, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne materiell von den neuartigen Lehren und Vorteilen des vorgetragenen Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als integral ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein oder Elemente, die als mehrere Teile dargestellt sind, können integral ausgebildet sein, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Zahl der Einstellpositionen, die zwischen den Elementen vorgesehen sind, kann variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von Materialien konstruiert werden können, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit in einer beliebigen einer Vielzahl von Farben, Texturen und Kombinationen bereitstellen. Dementsprechend sollen solche Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten sein. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können bei der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb der beschriebenen Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend zu verstehen.
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Es ist auch zu verstehen, dass Variationen und Modifikationen an den vorgenannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und ferner ist zu verstehen, dass solche Begriffe nur durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche drücken durch ihre Sprache ausdrücklich etwas anderes aus. Ferner sind die Ansprüche, wie sie unten ausgeführt sind, in diese detaillierte Beschreibung einbezogen und bilden einen Teil davon.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 8232533 [0017]
- US 8207511 [0017]
- US 8247761 [0017]
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- US 8664624 B2 [0017]
- US 2012/0183677 [0017]
- US 9057021 [0017]
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- US 8163201 [0019, 0025]
- US 6953536 [0025]
- US 6117362 [0025]
- US 8952341 [0025]
- US 9299887 [0040]
- US 2016/0276205 [0052]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“ [0017, 0019]
- Bortz et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM“ [0017]
- Agrawal et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS“ [0017]
- Kingsley et al. mit dem Titel „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION“ [0017]
- Agrawal et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES“ [0017]
- Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS“ [0017]
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- Agrawal et al. mit dem Titel „HIGH-INTENSITY, PERSISTENT PHOTOLUMINESCENT FORMULATIONS AND OBJECTS, AND METHODS FOR CREATING THE SAME“ [0025]
- Yen et al. mit dem Titel „LONG PERSISTENT PHOSPHORS AND PERSISTENT ENERGY TRANSFER TECHNIQUE“ [0025]
- Yen et al. mit dem Titel „LONG-PERSISTENT BLUE PHOSPHORS“ [0025]
- Kingsley et al. mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENT LUMINESCENCE“ [0025]
- Lowenthal et al. mit dem Titel „ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE“ [0040]