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GEBIET DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugstauraumfächer und im Besonderen Fahrzeugstauraumfächer in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Personenkraftwagen setzen häufig verschiedene Stauraumfächer in der Fahrgastzelle davon ein. Es ist gewünscht, zusätzliche Stauraumfächer zu schaffen, um den Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden.
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KURZDARSTELLUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird hierin eine Stauraumbaugruppe bereitgestellt. Die Stauraumbaugruppe beinhaltet ein Konsolengehäuse, das durch eine Vielzahl von Flächen definiert ist. Ein Element erstreckt sich zumindest entlang einer der Vielzahl von Flächen und ist entlang des Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich. Das Element definiert in der offenen Position ein Stauraumfach.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird hierin eine Stauraumbaugruppe bereitgestellt. Die Stauraumbaugruppe beinhaltet ein Element, das entlang eines Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist. Das Element definiert in der offenen Position ein Stauraumfach. Ein Substrat definiert eine untere Fläche des Stauraums. Das Substrat ist ausziehbar, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird hierin ein Fahrzeugstauraumbaugruppe bereitgestellt. Die Fahrzeugstauraumbaugruppe beinhaltet ein Element, das entlang eines Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist. Das Element definiert in der offenen Position ein Stauraumfach. Ein Substrat definiert eine untere Fläche des Stauraums. Das Substrat ist ausziehbar, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird. Eine Lichtquelle ist dazu ausgelegt, die Stauraumbaugruppe in der offenen Position zu beleuchten.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale des vorliegenden Gebrauchsmusters werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen gilt:
- 1A ist eine Seitenansicht einer als Beschichtung ausgeführten lumineszierenden Struktur gemäß einigen Beispielen;
- 1B ist eine Draufsicht einer als einzelnes Teilchen ausgeführten lumineszierenden Struktur gemäß einigen Beispielen;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von lumineszierenden Strukturen, die als separate Teilchen ausgeführt und in eine gesonderte Struktur eingebunden sind;
- 2 ist eine perspektivische Rückansicht einer Fahrzeugmittelkonsole, die ein in einer geschlossenen Position angeordnetes gleitendes Stauraumfach aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 3 ist eine perspektivische Rückansicht der Fahrzeugmittelkonsole, die ein in einer offenen Position angeordnetes Stauraumfach aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 4 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, das ein darin angeordnetes, ausziehbares Substrat aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 5 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, das einen zwischen der Mittelkonsole und einem Element, das das Stauraumfach bildet, angeordneten Dämpfer aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 6 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, das einen mit der Mittelkonsole wirkgekoppelten Schalter aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 7 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, das eine Lichtquelle und einen mit der Mittelkonsole wirkgekoppelten Näherungsschalter aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 8 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, das einen mit der Mittelkonsole wirkgekoppelten Lichtleiter aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 9 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, wobei die Lichtquelle mit der lumineszierenden Struktur wirkgekoppelt ist, gemäß einigen Beispielen;
- 10 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, das ein bewegliches Substrat aufweist, wobei sich das Element in einer ersten offenen Position befindet, gemäß einigen Beispielen;
- 11 ist eine perspektivische Rückansicht des Stauraumfachs, das ein Vielzahl von Lichtquellen auf dem Element aufweist, wobei sich das Element in einer zweiten offenen Position befindet, gemäß einigen Beispielen;
- 12 ist eine perspektivische Teilansicht des Substrats, gemäß einigen Beispielen; und
- 13 ist eine Draufsicht des Bereichs XIII aus 12, gemäß einigen Beispielen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN BEISPIELE
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Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Begriffe „obere(r/s)“, „untere(r/s)“, „rechte(r/s)“, „linke(r/s)“, „hintere(r/s)“; „vordere(r/s)“, „vertikale(r/s)“, „horizontale(r/s)“ und Ableitungen davon auf das Gebrauchsmuster in seiner Ausrichtung in 2. Es versteht sich jedoch, dass das Gebrauchsmuster verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Beispiele für die in den beigefügten Patentansprüchen definierten Konzepte gemäß dem Gebrauchsmuster sind. Daher sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hier offenbarten Beispiele nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, die Ansprüche legen ausdrücklich etwas anderes fest.
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Hier sind nach Bedarf detaillierte Beispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters offenbart. Dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Beispiele für das Gebrauchsmuster, das in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren entsprechen nicht zwingend einer detaillierten Ausgestaltung, und einige schematische Darstellungen können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht darzustellen. Demnach sind hier offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu lehren.
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In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variation davon einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder einem derartigen Prozess, Verfahren, Artikel oder einer derartigen Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst... ein/e/n“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Vorgang, Verfahren, Erzeugnis oder der Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, aus.
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Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgezählten Elemente einzeln verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Elemente verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung so beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
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Die folgende Offenbarung beschreibt eine Stauraumbaugruppe für ein Fahrzeug. Die Stauraumbaugruppe kann ein Element beinhalten, das sich aus einem Panel in dem Fahrzeug erstreckt, um ein Stauraumfach zu bilden. Die Stauraumbaugruppe beinhaltet ferner ein ausziehbares Substrat, das eine untere Struktur des Stauraumfachs bildet. Die Stauraumbaugruppe kann eine Lichtquelle zum Beleuchten des Stauraumfachs einsetzen. Die Stauraumbaugruppe kann ferner eine oder mehrere phosphoreszierende und/oder lumineszierende Strukturen einsetzen, um als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse zu lumineszieren. Die eine oder mehreren lumineszierenden Strukturen können dazu ausgelegt sein, von einer zugeordneten Lichtquelle empfangenes emittiertes Licht umzuwandeln und das Licht mit einer anderen Wellenlänge, die im Allgemeinen im sichtbaren Spektrum liegt, erneut zu emittieren.
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In Bezug auf die 1A-1C sind verschiedene beispielhafte Beispiele für lumineszierende Strukturen 10 dargestellt, wobei jede dazu imstande ist, an einen Untergrund 12 gekoppelt zu werden, der einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsteil entsprechen kann. In 1A ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als Beschichtung (z. B. Folie) ausgeführt gezeigt, die auf eine Fläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein einzelnes Teilchen gezeigt, das in ein Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Vielzahl von einzelnen Teilchen gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden sein kann, die dann auf das Substrat 12 aufgebracht (wie gezeigt) oder in dieses integriert werden kann.
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Auf der untersten Ebene beinhaltet eine gegebene lumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, die in 1A und 1B beispielhaft in gestrichelten Linien gezeigt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere lumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes lumineszierende Material 18 kann bei Empfangen eines emittierten Lichts 24 einer konkreten Wellenlänge angeregt werden, wodurch das Licht einen Umwandlungsprozess durchläuft. Gemäß dem Prinzip der Abwärtswandlung wird das emittierte Licht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird gemäß dem Prinzip der Aufwärtswandlung das emittierte Licht 24 in ein Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Wenn mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig von der lumineszierenden Struktur 10 ausgegeben werden, können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in einer Polymermatrix unter Bildung eines homogenen Gemischs unter Verwendung einer Vielfalt an Verfahren hergestellt werden. Derartige Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und Beschichten der Energieumwandlungsschicht 16 auf ein gewünschtes Substrat 12 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Rollrakelbeschichtung auf ein Substrat 12 aufgebracht werden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, in denen kein flüssiges Trägermedium 14 verwendet wird. Zum Beispiel kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in einen Mischkristall (homogenes Gemisch in trockenem Zustand) ausgebildet werden, der in eine Polymermatrix eingebunden werden kann, welche durch Extrusion, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. gebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht nacheinander beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ können die Teilschichten gesondert hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 auszubilden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten ausgebildet werden.
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In verschiedenen Beispielen kann das umgewandelte Licht 26, das herab- oder heraufgewandelt wurde, dazu verwendet werden, (ein) andere(s) lumineszierende(s) Material(ien) 18 anzuregen, das bzw. die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befindet bzw. befinden. Der Vorgang des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem lumineszierenden Material 18 abgegeben wird, um ein anderes anzuregen, und so weiter, ist im Allgemeinen als Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative zum Erzielen verschiedener Farbexpressionen dienen. In Bezug auf jedes der Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem emittierten Licht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als grundsätzlicher Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsvorgang, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hier erläuterten Beispielen kann die Funktionsweise jeder der lumineszierenden Strukturen 10 einem beliebigen der Umwandlungsprinzipien folgen.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1A und 1B kann die lumineszierende Struktur 10 optional mindestens eine Stabilitätsschicht 20 beinhalten, um das lumineszierende Material 18, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als gesonderte Schicht ausgelegt sein, die optisch an die Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt ist und daran anhaftet. Alternativ dazu kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die lumineszierende Struktur 10 kann zudem optional eine Schutzschicht 22 beinhalten, die optisch an die Stabilitätsschicht 20 oder eine andere Schicht (z. B. die Umwandlungsschicht 16 bei Nichtvorhandensein der Stabilitätsschicht 20) gekoppelt ist und daran anhaftet, um die lumineszierende Struktur 10 vor physikalischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können durch nacheinander erfolgendes Beschichten oder Drucken der jeweiligen Schichten, nacheinander erfolgendes Laminieren oder Prägen oder durch beliebige andere Mittel mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann das lumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe beinhalten, zu denen Rylene, Xanthene, Porphyrine und Phthalocyanine gehören. Zusätzlich oder alternativ kann das lumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie etwa YAG:Ce beinhalten, und es kann ein lumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer sein. Zum Beispiel beruht eine Emission durch Ce3+ auf einem elektronischen Energieübergang von 4D1 zu 4f1 als paritätenerlaubter Übergang. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering, und der Lumineszenzgrad von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer, oder Abklingzeit, von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als Zeit zwischen dem Ende der Anregung vom emittierten Licht 24 und dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, unter eine Mindestsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 absinkt, definiert werden. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 entspricht ungefähr dem 100-Fachen der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem vom Durchschnittsfachmann allgemein verwendeten Grundbeleuchtungsniveau entspricht.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein Ce3+-Granat genutzt werden, der ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, welches in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegen kann als jenem herkömmlicher Leuchtstoffe der Art YAG:Ce. Dementsprechend weist Ce3+ Eigenschaften einer kurzen Nachleuchtdauer auf, sodass seine Abklingzeit 100 Millisekunden oder weniger betragen kann. Daher kann in verschiedenen Beispielen der Ce-Leuchtstoff des Seltenerdaluminiumgranattyps als das lumineszierende Material 18 mit Eigenschaften einer ultrakurzen Nachleuchtdauer dienen, welches das umgewandelte Licht 26 durch Absorbieren von violettem bis blauem emittierten Licht 24, das von einer Lichtquelle 62 (4) ausgestrahlt wird, abgeben kann. Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um ein gelblich-grünes umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Ein Y2O2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um rotes umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Darüber hinaus können die oben genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Farbpalette auszubilden, die Weißlicht beinhaltet. Es versteht sich, dass ein beliebiges fachbekanntes lumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Zusätzlich oder alternativ kann das innerhalb der lumineszierenden Struktur 10 angeordnete lumineszierende Material 18 gemäß verschiedenen Beispielen ein lumineszierendes Material mit langer Nachleuchtdauer 18 beinhalten, welches das umgewandelte Licht 26 emittiert, sobald es durch das emittierte Licht 24 aufgeladen wurde. Das emittierte Licht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle wie z. B. der Sonne und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle 62) emittiert werden. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann derart definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das emittierte Licht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg graduell abzugeben, sobald das emittierte Licht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann gemäß verschiedenen Beispielen derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 oder mehr emittiert. Zusätzlich dazu kann das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 30 Minuten und in verschiedenen Beispielen über einen Zeitraum von erheblich mehr als 60 Minuten (der Zeitraum kann z. B. 24 Stunden oder länger sein, und in einigen Fällen kann der Zeitraum 48 Stunden lang sein) Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Dementsprechend kann das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 als Reaktion auf die Anregung von jeder Lichtquelle 62, die das emittierte Licht 24 emittiert, einschließlich unter anderem, natürlicher Lichtquellen (z. B. die Sonne) und/oder beliebiger künstlicher Lichtquellen 62, kontinuierlich leuchten. Die periodische Absorption des emittierten Lichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Aufladung des lumineszierenden Materials 18 mit langer Nachleuchtdauer bereitstellen, um eine dauerhafte passive Beleuchtung bereitzustellen. In verschiedenen Beispielen kann ein Lichtsensor die Beleuchtungsintensität der lumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle betätigen, wenn die Beleuchtungsintensität unter 0,32 mcd/m2 oder ein beliebiges anderes vordefiniertes Intensitätsniveau abfällt.
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Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann alkalischen Erdaluminaten und Silikaten, zum Beispiel dotierten Disilikaten oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die in der Lage ist, Licht über einen Zeitraum hinweg zu emittieren, sobald das emittierte Licht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdelementen entsprechen können, beispielsweise Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3. Gemäß einem nicht einschränkenden beispielhaften Beispiel beinhaltet die lumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material in dem Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium in dem Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein Polymerharz in dem Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Additiv in dem Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Additive in dem Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils basierend auf dem Gewicht der Formulierung.
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Die lumineszierende Struktur 10 kann gemäß verschiedenen Beispielen im unbeleuchteten Zustand eine transluzente weiße Farbe aufweisen und in einigen Fällen reflektieren. Sobald die lumineszierende Struktur 10 das emittierte Licht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfangen hat, kann die lumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. Blau oder Rot) davon in einer beliebigen gewünschten Helligkeit emittieren. Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und anhand eines Hochtemperaturfestphasenreaktionsverfahrens oder anhand sonstiger möglicher Verfahren und/oder Vorgänge hergestellt werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und von dem emittierten Licht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
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Gemäß einem alternativen nicht einschränkenden Beispiel können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie z. B. Mace-Harz 107-268, das 50 % festes Polyurethan in Toluol/Isopropanol aufweist, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie etwa Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine lumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass es sich bei den hier bereitgestellten Zusammensetzungen um nicht einschränkende Beispiele handelt. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass jeder beliebige fachbekannte Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer ebenfalls verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beinhaltet eine Konsolenbaugruppe 11 eine Außenhülle oder ein Gehäuse 13. Wie in den 2 und 3 gezeigt liegt die Konsolenbaugruppe 11 in Form einer Mittelkonsole vor, die dazu ausgelegt ist, im Innenraum einer Fahrzeugfahrgastzelle angeordnet zu sein, im Allgemeinen zwischen dem Fahrer- und dem vorderen Beifahrersitz. Während in dem veranschaulichten Beispiel eine Mittelkonsole veranschaulicht ist, kann ein beliebiges Fahrzeuginnenpanel das Gehäuse 13 bilden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Konsolenbaugruppe 11 beinhaltet im Allgemeinen einen vorderen Konsolenstauraumbereich 15 und einen vorderen Getränkehalter 17. Die Konsolenbaugruppe 11 definiert ferner einen hinteren Stauraumbereich 19 und eine hintere Stauraumbereichsabdeckung 21. Der hintere Stauraumbereich kann in Form eines Behälters vorliegen, der dazu angepasst ist, verschiedene Elemente darin zu verstauen oder zu platzieren.
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Eine Stauraumbaugruppe 64 kann mit der Konsolenbaugruppe 11 und/oder einem beliebigen anderen Panel in dem Fahrzeug gekoppelt sein und beinhaltet ein Element 23, das entlang einer oder mehrerer Flächen 25, 27, 28 des Gehäuses 13 angeordnet ist. Das Element 23 kann in Bezug auf das Gehäuse 13 zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position verschiebbar sein. Wenn das Element in der offenen Position angeordnet ist, kann das Element 23 einen Stauraum 30 definieren, der ein gewünschtes Element aufnehmen kann. Noch immer unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ist das Element 23 zwischen der geschlossenen Position, wobei eine Kontur einer Außenfläche 32 des Elements 23 im Wesentlichen mit der des umgebenden Gehäuses 13 der Konsolenbaugruppe übereinstimmen kann, und der offenen Position, wobei das Element 23 und das Gehäuse 13 ein Stauraumfach 30 dazwischen definieren, beweglich. In einigen Beispielen kann ein für einen Insassen zugängliches Merkmal 34 (4) außerhalb des Gehäuses 13 der Konsolenbaugruppe freigelegt und zugänglich sein, wenn das Element 23 in der offenen Position angeordnet ist. Für einen Insassen zugängliche Merkmale 34 (4) können elektronische Anschlüsse, Insassensteuerungen, Stauraumbehälter oder ein beliebiges anderes Merkmal 34 beinhalten, das für einen Insassen, der Zugang zu dem Element 23 hat, wenn das Element 23 in der offenen Position platziert ist, wünschenswert sein kann. Zusätzliche für einen Insassen zugängliche Merkmale 34 und Steuerungen können an dem Element 23 angeordnet sein, einschließlich unter anderem Insassenklimasteuerung, Audiosteuerungstasten, beheizter Fahrzeuginsassenrücksitze oder eines beliebigen anderen Insassen-gesteuertes Merkmal 34 in dem Fahrzeug.
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Unter Bezugnahme auf 4 kann das Element 23 gemäß einigen Beispielen im Allgemeinen in einer U-Form gebildet sein, die drei Seiten des Gehäuses 13 umfasst. Es wird jedoch angemerkt, dass das Element 23 eine beliebige Geometrie aufweisen kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Das Element 23 kann aus einem beliebigen wünschenswerten Material gebildet sein, einschließlich unter anderem eines Polymermaterials, wie etwa Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen (PP), thermoplastisches Olefin (TPO), Styrol-Blockcopolymer (SEBS), thermoplastische Polyurethan (TPU), Polyethylenterephthalat (PET) oder eines beliebigen anderen fachbekannten Materials.
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Weiterhin in Bezug auf 4 ist das Element 23 zwischen der offenen und der geschlossenen Position auf einer Schienenbaugruppe 36 verschiebbar. Die Schienenbaugruppe 36 beinhaltet einen Kanal 38, der auf einer oder mehreren Innenflächen 40 des Elements 23 angeordnet sein kann. Ein Haltemerkmal 42 kann sich aus dem Gehäuse 13 erstrecken und einen äußeren Abschnitt aufweisen, der in dem Kanal 38 angeordnet ist. Es versteht sich, dass der Kanal 38 an dem Gehäuse 13 und/oder dem Element 23 angeordnet sein kann. Ebenso kann das Haltemerkmal 42 auch an dem Element 23 und/oder dem Gehäuse 13 angeordnet sein, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus kann eine beliebige andere verschiebbare Baugruppe anstelle und/oder in Verbindung mit der hierin bereitgestellten Schienenbaugruppe 36 verwendet werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Ein Paar Anschläge 44 kann in dem Kanal 38 angeordnet sein. Ein erster Anschlag 44 kann das Element 23 in der geschlossenen Position lösbar halten, während ein zweiter Anschlag 44 das Element 23 in einer vollständig offenen Position lösbar halten kann.
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Nach wie vor unter Bezugnahme auf 4 kann ein Substrat 46 mit dem Element 23 wirkverbunden sein und in dem Stauraumfach 30 verstaute Elemente halten, wenn sich das Element 23 in der offenen Position befindet. Eine Spule 48 kann mit dem Element 23 gekoppelt sein, und ein Paar Führungen 50 kann entlang eines unteren Abschnitts des Elements 23 angeordnet sein. Das Substrat 46 kann aus einem flexiblen Material gebildet sein, das eine Breite des Stauraumfachs 30 überspannt. Ein erster Endabschnitt 52 des Substrats 46 ist mit der Spule 48 gekoppelt und ein zweiter Endabschnitt 54 ist mit dem Gehäuse 13 gekoppelt, sodass das Substrat 46 selektiv ausziehbar ist, während das Element 23 in die offene Position bewegt wird, und auf der Spule 48 einziehbar ist.
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Wie in 4 gezeigt ist die Spule 48, die in Form eines länglichen Zylinders vorliegt, an einer Stelle im Inneren des Stauraumfachs 30 drehbar gekoppelt. In der eingezogenen Position in Bezug auf die Spule 48 kann der Großteil des Substrats 46 in dem Stauraumfach 30 und außerhalb der Sicht von Insassen des Fahrzeugs positioniert werden. Der erste Endabschnitt 52 des Substrats 46 ist an der Spule gesichert 48, sodass das Substrat 46 auf der Spule 48 aufgerollt werden kann, wie etwa in einer eingezogenen Position. In einigen Beispielen kann die Spule 48 federvorgespannt sein, sodass die Spule 48 dazu tendiert, das Substrat 46 in die eingezogene Position zu drängen, und dadurch dazu beiträgt, die Spannung auf dem Substrat 46 zu halten, wenn es sich in der ausgezogenen Position befindet, und dazu beizutragen, das Substrat 46 während des Einziehen des Substrats 46 auf die Spule 48 zu rollen.
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Erneut in Bezug auf 4 kann die Spule 48 so bemessen sein, sich über die Breite des Stauraumfachs 30 zu erstrecken und diese im Wesentlichen zu überspannen. In dem in 4 gezeigten Beispiel überspannt die Spule 48 die Breite des Stauraumfachs 30 als eine im Wesentlichen einheitliche Struktur, d. h. derart, dass eine einzelne Spule 48 selbst die gesamte Breite überspannt. In einer derartigen Struktur ist ein einzelnes, einheitliches Substrat 46 dazu ausgelegt, von der Spule 48 ausgezogen zu werden, um die untere Fläche des Stauraumfachs 30 abzudecken. Demnach erstreckt sich die Gesamtheit des ersten Endabschnitts 52 entlang der Spule 48 und ist mit dieser gekoppelt. Die Spule 48 kann mit dem Gehäuse 13 derart gekoppelt sein, dass das Substrat 46 sich nach außen von dem Gehäuse 13 erstrecken kann.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Dämpfer 56 das Element 23 in der verstauten Position, der ausgezogenen Position und/oder einer Zwischenposition sichern. Der Dämpfer 56 kann das Element 23 in einer im Wesentlichen konstanten Position halten, wenn das Element 23 ausgezogen wird, und in einige Fällen, wenn das Element 23 schnell ausgezogen wird. Der Dämpfer 56 kann in dem Gehäuse 13 montiert sein und kann angeordnet sein, um eine Zahnstange 58, die auf dem Element 23 positioniert sein kann, in Eingriff zu nehmen. Gemäß einigen Beispielen kann es sich bei dem Dämpfer 56 um einen Fluiddämpfer handeln. Der Dämpfer 56 kann ein Zahnrad beinhalten, das mit einer Scheibe, die in einem viskoses Fluid beinhaltenden Gehäuse enthalten ist, verbunden sein kann. Eine Drehung der Zahnstange kann die Scheibe in der viskosen Flüssigkeit drehen, sodass der Dämpfer 56 die Bewegung des Elements 23 verlangsamen kann, um eine gleichmäßige und/oder ruhige Öffnungs- und Schließbewegung des Elements 23 bereitzustellen. Für den Fachmann versteht sich, dass es sich bei dem Dämpfer 56 um andere Dämpferanordnungen handeln kann, einschließlich pneumatischer, hydraulischer und mechanischer Dämpfer, anstatt eines oben beschriebenen viskosen Dämpfers 56. Im Betrieb kann ein Benutzer einen Griff 60 (6) fassen, um das Element 23 zwischen der offenen und der geschlossenen Position zu bewegen. Der Dämpfer 56 kann es dem Element 23 ermöglichen, sich gleichmäßig zwischen Positionen zu bewegen, ohne hart zu öffnen oder zu schließen. Das hierin beschriebene Element 23 kann mit einem Dämpfer 56 bereitgestellt sein, um das Erlebnis eines Benutzers mit dem Element 23 zu verbessern und außerdem dazu beizutragen, ein unbeabsichtigtes Öffnen des Elements 23 zu verhindern.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann eine Lichtquelle 62 mit dem Gehäuse 13 gekoppelt sein und Beleuchtung für das Stauraumfach 30 bereitstellen, wenn es in der offenen Position angeordnet ist, und/oder Beleuchtung in dem hinteren Stauraumbereich bereitzustellen. In Bezug auf die hier beschriebenen Beispiele kann die Lichtquelle 62 dazu ausgelegt sein, sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht zu emittieren, wie etwa blaues Licht, UV-Licht, Infrarotlicht und/oder violettes Licht, und kann eine beliebige Form von Lichtquelle beinhalten. Zum Beispiel fluoreszierendes Licht, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Laserdioden, Quantenpunkt-LEDs (QD-LEDs), Solid-State-Lighting, ein Hybrid der vorstehenden oder jegliche andere ähnliche Vorrichtung, oder jegliche andere Art von Beleuchtung. Ferner sind verschiedene Arten von LEDs für die Verwendung als Lichtquelle 62 geeignet, einschließlich unter anderem nach oben emittierender LEDs, zur Seite emittierender LEDs und anderer. Gemäß verschiedenen Beispielen können überdies mehrfarbige Lichtquellen, wie z. B. Rot-, Grün- und Blau(RGB)-LEDs, die rote, grüne und blaue LED-Gehäuse nutzen, dazu verwendet werden, verschiedene gewünschte Farben der Lichtausgabe von einer einzelnen Lichtquelle gemäß bekannten Lichtfarbmischtechniken zu erzeugen.
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Die Lichtquelle 62 kann mit einer Steuerung 66 wirkgekoppelt sein, die die Lichtquelle 62 auf Grundlage einer Vielzahl von Eingaben aktivieren kann und die Intensität des von der Lichtquelle 62 emittierten Lichts 50 durch Impulsbreitenmodulation, Stromsteuerung und/oder ein beliebiges anderes fachbekanntes Verfahren modifizieren kann. In verschiedenen Beispielen kann die Steuerung 66 dazu ausgelegt sein, eine Farbe und/oder Intensität des von der Lichtquelle 62 emittierte Lichts 24 durch Senden von Steuersignalen zum Einstellen einer Intensität oder eines Energieausgabeniveaus der Lichtquelle 62 einzustellen. Gemäß einigen Beispielen kann die Steuerung 66 die Intensität des von der Lichtquelle 62 emittierten Lichts 24 bis auf das Fünffache des Gleichgewichtszustands erhöhen.
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Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 können einer oder mehrere Schalter 68 zum Erfassen der Position des Elements 23 mit dem Element 23 wirkgekoppelt sein. Der Schalter 68 kann als ein kapazitiver Sensor 70 ausgelegt sein. Die kapazitativen Sensoren 70 stellen jeweils ein kapazitatives Erfassungsaktivierungsfeld 72 bereit, um den Kontakt oder die unmittelbare Nähe (z. B. innerhalb von mm) eines leitfähigen Objekts in Bezug auf den entsprechenden kapazitativen Sensor 70 zu erfassen. Wenn das Element 23 aus der geschlossenen Position in die offene Position oder umgekehrt bewegt wird, dann dringt ein leitfähiges Material 74 an dem Element 23 in ein kapazitives Erfassungsaktivierungsfeld 72 ein. Der entsprechende kapazitive Sensor 70 detektiert eine durch das Element 23 verursachte Störung des Aktivierungsfelds 72 und bestimmt, ob die Störung ausreichend ist, um eine Eingabe mit dem entsprechenden kapazitiven Sensor 70 zu erzeugen. Die Störung des Aktivierungsfelds 72 wird detektiert, indem das dem entsprechenden Signalkanal für diesen kapazitiven Sensor 70 zugeordnete Ladeimpulssignal verarbeitet wird. Jeder kapazitive Sensor 70 weist einen eigenen dedizierten Signalkanal auf, der ein eigenes Ladeimpulssignal erzeugt, das einzeln verarbeitet werden kann.
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In einigen Beispielen kann das leitfähige Material 74 an der Innenfläche 40 des Elements 23 in einer nicht linearen Ausrichtung, wie etwa einer dreieckigen Ausrichtung, angeordnet sein. Das leitfähige Material 74 kann mit leitfähiger Tinte gebildet sein oder alternativ mit einem beliebigen anderen, leitfähigen Material 74gebildet sein. Das kapazitive Erfassungsaktivierungsfeld 72 jedes kapazitiven Sensors 70 detektiert das Element 23, das elektrische Leitfähigkeit und dielektrische Eigenschaften aufweist, die eine Änderung oder Störung in dem kapazitiven Erfassungsaktivierungsfeld 72 verursachen, was für den Fachmann offensichtlich sein sollte. Jeder der kapazitiven Sensoren 70 stellt ein erfasstes Signal für einen entsprechenden Schalter 68 bereit, der eine Elementposition anzeigt. Während das Element 23 aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt wird, detektiert der Schalter 68 ein höheres Schwellensignal und eine Schalterausgabe kann erzeugt werden, um die Lichtquelle 62 zu aktivieren. Wenn ein niedrigeres Schwellensignal erkannt wird, dann kann eine Schalterausgabe erzeugt werden, die anzeigt, dass das Element 23 in der geschlossenen Position angeordnet ist und die Lichtquelle 62 deaktiviert werden kann.
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Wie in 7 veranschaulicht kann der Schalter 68 an der hinteren Fläche 28 der Konsolenbaugruppe 11 angeordnet sein und kann nach hinten gerichtet sein. Der Schalter 68 kann dazu ausgelegt sein, zu detektieren, ob ein hinterer Abschnitt des Elements 23 in der offenen oder der geschlossenen Position ist. Zusätzlich und/oder alternativ kann der Schalter 68 dazu ausgelegt sein, eine Hand eines Benutzers und/oder ein Element in dem Stauraumfach 30 zu detektieren und die Lichtquelle 62 auf Grundlage des ausgegebenen Signals von dem Schalter 68 zu aktivieren. In anderen Beispielen kann eine beliebige andere Art von Schalter 68 verwendet werden kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel kann ein Druckknopfschalter 68 in Verbindung mit dem oder anstatt des hierin beschriebenen kapazitiven Sensors 70 verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf 8 kann die Lichtquelle 62 mit einem Lichtleiter 76 wirkgekoppelt sein, der sich entlang einer hinteren Fläche 28 des Gehäuses 13 erstreckt. Der Lichtleiter 76 kann dazu ausgelegt sein, emittiertes Licht 24 in das Stauraumfach 30 und/oder unter das Stauraumfach 30 zu richten. Das Licht kann unter das Stauraumfach 30 gerichtet werden, wenn das Stauraumfach 30 in der offenen und/oder der geschlossenen Position ist. Der hierin beschriebene Lichtleiter 76 kann aus einem starren Material gebildet sein, das aus einem härtbaren Substrat, wie etwa einer polymerisierbaren Verbindung, einem Mold-in-Clear(MIC)-Material und/oder Mischungen davon, besteht. Akrylate werden ebenfalls gewöhnlicherweise zum Bilden starrer Hohllichtleiter verwendet sowie Polymethylmethacrylat (PMMA), was als Ersatz für Glas bekannt ist. Ein Polycarbonatmaterial kann ebenfalls in einem Spritzgussverfahren zum Bilden der starren Lichtleiter verwendet werden. Ferner kann der Lichtleiter 76 ein flexibler Lichtleiter sein, wobei ein geeignetes flexibles Material verwendet wird, um den Lichtleiter 76 zu erzeugen. Derartige flexible Materialien beinhalten Urethane, Silikon, thermoplastisches Polyurethan (TPU) oder andere ähnliche flexible Materialien von optischer Güte. Unabhängig davon, ob der Lichtleiter 76 flexibel oder starr ist, ist der Lichtleiter 76, wenn gebildet, im Wesentlichen optisch transparent und/oder transluzent und dazu fähig, emittiertes Licht 24 zu übertragen. Der Lichtleiter 76 kann als Hohllichtleiter, Lichtplatte, Lichtbalken oder ein beliebiges anderes lichtführendes oder -übertragendes Substrat, das aus einem klaren oder im Wesentlichen transluzenten Material hergestellt ist, bezeichnet werden.
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Unter Bezugnahme auf 9 kann die lumineszierende Struktur 10 an dem Substrat 46 angeordnet sein und/oder in dieses integriert sein. In einigen Beispielen kann die Lichtquelle 62 Anregungslicht emittieren, das das Substrat veranlasst, 46 zu lumineszieren. In einigen Beispiele kann die Steuerung 66 dazu ausgelegt sein, eine Farbe des umgewandelten Lichts 26 durch das Aussenden von Steuersignalen zum Einstellen einer Intensität oder eines Energieausgabepegels der Lichtquelle 62 einzustellen. Zum Beispiel kann, wenn die Lichtquelle 62 dazu ausgelegt ist, das emittierte Licht 24 mit einer geringeren Intensität auszugeben, im Wesentlichen das gesamte emittierte Licht 24 in das ausgegebene, sichtbare umgewandelte Licht 26 umgewandelt werden. Wenn die Lichtquelle 62 dazu ausgelegt ist, emittiertes Licht 24 mit einer hohen Intensität zu emittieren, kann nur ein Abschnitt des emittierten Licht 24 von der lumineszierenden Struktur 10 in das umgewandelte Licht 26 umgewandelt werden. In dieser Auslegung kann eine Lichtfarbe, die der Mischung aus dem emittierten Licht 24 und dem umgewandelten Licht 26 entspricht, als ausgegebenes Licht ausgegeben werden. Auf diese Weise kann die Steuerung 66 eine Ausgabefarbe des ausgegebenen Lichts steuern.
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Zwar werden ein geringer und ein hoher Intensitätsgrad in Bezug auf das emittierte Licht 24 besprochen, doch versteht es sich, dass die Intensität des emittierten Lichts 24 mit einer Vielzahl von Intensitätsgraden verändert werden kann, um einen Farbton, der dem emittierten Anregungs- und/oder dem umgewandelten Licht 24, 26 aus dem Stauraumfach 30 entspricht, einzustellen.
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Wie hier beschrieben, kann die Farbe des umgewandelten Lichts 26 von dem konkreten lumineszierenden Material 18 abhängig sein, die in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden. Zusätzlich dazu kann eine Umwandlungskapazität der lumineszierenden Struktur 10 im Wesentlichen von einer Konzentration der lumineszierenden Materialien 18 abhängig sein, die in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden. Durch Einstellen des Bereichs an Intensitäten, die von der Lichtquelle 62 emittiert werden können, können die Konzentration und Proportionen der lumineszierenden Materialien 18 in der lumineszierenden Struktur 10 und die Arten der lumineszierenden Materialien 18, die in der hier erörterten lumineszierenden Struktur 10 genutzt werden, dazu dienen, einen Bereich an Farbtönen des abgegebenen Lichts zu erzeugen, indem das emittierte Licht 24 mit dem umgewandelten Licht 26 vermischt wird. Es ist außerdem vorgesehen, dass die Intensität jeder Lichtquelle 62 simultan oder unabhängig aus einer beliebigen Zahl einer anderen Lichtquelle 62 variiert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf die 10-13 kann das Substrat 46 als Rollladensubstrat 78 ausgelegt sein, das eine Vielzahl von sich in Breitenrichtung erstreckenden Lamellen 80 aufweist, die gelenkig miteinander gekoppelt sind. Das Rollladensubstrat 78 ist an einem ersten Endabschnitt davon an dem hinteren Abschnitt des Elements 23 fest angebracht und an einem zweiten Endabschnitt in dem Gehäuse 13 angeordnet. Das Substrat 46 in dem veranschaulichten Beispiel kann durch Verschieben des Elements 23 zwischen der geschlossenen und der offenen Position geöffnet und geschlossen werden. Im geschlossenen Zustand ist das Rollladensubstrat 78 zumindest teilweise in dem Gehäuse 13 angeordnet und kann durch oder in einen Abschnitt des Gehäuses 13 verlaufen. Wie hierin bereitgestellt, kann das Substrat 46 in durch eine oder mehrere Innenflächen 40 des Elements 23 definierten Führungen 50 gleiten. Im Allgemeinen kann das Rollladensubstrat 78 aus einem spritzgießbaren Kunststoffmaterial hergestellt sein, das auf eine beliebige geeignete, herkömmliche Weise, wie etwa über Befestigungselemente, Haftstoffe, Schweißen usw., montiert sein kann. Darüber hinaus kann das Rollladensubstrat 78 aus einem beliebigen geeigneten Material, wie etwa einem geformten Kunststoff, einem harten Material, einem flexiblen Material usw., gebildet sein. Zusätzlich kann das Rollladensubstrat 78 in ein Material, wie etwa Leder, Vinyl oder Stoff, eingewickelt sein. In einigen Ausführungsformen kann das Rollladensubstrat 78 einen Schaumstoff beinhalten, um Komfort für die Insassen bereitzustellen. In einigen Beispielen können die Lamellen 80 magnetisch voneinander angezogen werden. Die Lamellen 80 können dazu ausgelegt sein, ein opakes Material, ein durchscheinendes Material oder ein transparentes Material zu bilden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Wie in 11 veranschaulicht kann die Lichtquelle 62 als eine Vielzahl von Lichtquellen 62 ausgelegt sein, die an einer Innenfläche 40 des Elements 23 angeordnet sind und in Richtung des Stauraumfachs 30 gerichtet sind. In derartigen Fällen kann die Lichtquelle 62 oder die Vielzahl von Lichtquellen 62 Umgebungsbeleuchtung in dem Stauraumfach 30 bereitstellen, wenn das Element 23 in der offenen Position angeordnet ist. Wenn das Element 23 in der geschlossenen Position angeordnet ist, kann die Lichtquelle 62 Umgebungsbeleuchtung um das Gehäuse 13 bereitstellen, das außerdem in einen Fußraumbereich des Fahrzeugs emittiert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf die 12 und 13 können die Lamellen 80 des Rollladensubstrats 78 das lumineszierende Material 18 darin und/oder darauf beinhalten. Demzufolge können die Lamellen 80, wenn die Lichtquelle 62 aktiviert ist, lumineszieren und Umgebungsbeleuchtung für das Stauraumfach 30 bereitstellen. In einigen Beispielen können die Lamellen 80 ein lumineszierendes Material mit langer Nachleuchtdauer 18 beinhalten, sodass die Lamellen 80 für einen Zeitraum nachdem die Lichtquelle 62 deaktiviert wurde weiterhin lumineszieren können.
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In einigen Beispielen kann die Lichtquelle 62 eine Vielzahl von Lichtquellen 62, die nahe der Führungen 50 des Elements 23 angeordnet sind, beinhalten. Darüber hinaus können die Lamellen 80 durchscheinend sein und/oder anderweitig Licht dadurch richten. Die Lamellen 80 können Lasergravuren 82 darauf beinhalten, die das von den Lichtquellen 62 emittierte Licht brechen. In einigen Beispielen können die Lamellen 80 abwechselnd in einer aufwärtigen und abwärtigen Richtung angeordnet sein, sodass die Lichtquellen 62 Beleuchtung in dem Stauraumfach 30 und/oder unterhalb des Stauraumfachs 30 bereitstellen. Aus der Verwendung der vorliegenden Offenbarung lässt sich eine Vielfalt an Vorteilen ableiten. Die Verwendung des offenbarten Lampensystems stellt dem Fahrzeug zum Beispiel ein einzigartiges ästhetisches Erscheinungsbild bereit. Darüber hinaus kann die Stauraumbaugruppe zusätzliche Stauraumfächer zu einem Fahrzeugraum hinzufügen. Die Stauraumbaugruppe kann eine Lichtquelle zum Beleuchten des Stauraumfachs und/oder eines Fußraumbereichs des Fahrzeugs einsetzen. Die Stauraumbaugruppe kann im Vergleich zu standardmäßigen Fahrzeugstauraumbaugruppen kostengünstig hergestellt werden.
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Gemäß verschiedenen Beispielen wird hierin eine Stauraumbaugruppe bereitgestellt. Die Stauraumbaugruppe beinhaltet ein Konsolengehäuse, das durch eine Vielzahl von Flächen definiert ist. Ein Element erstreckt sich zumindest entlang einer der Vielzahl von Flächen und ist entlang des Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich. Das Element definiert in der offenen Position ein Stauraumfach. Beispiele für die Stauraumbaugruppe können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- das Konsolengehäuse ist zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz angeordnet, und
- das Element erstreckt sich entlang eines Paars von Seitenflächen und einer hinteren Fläche des Gehäuses;
- ein Substrat, das eine untere Fläche des Stauraumfachs definiert, wobei das Substrat ausziehbar ist, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird;
- das Substrat ist um eine Spule gewickelt, wobei die Spule in dem Stauraumfach angeordnet ist;
- eine Schienenbaugruppe, die das Element mit dem Konsolengehäuse wirkkoppelt;
- die Schienenbaugruppe beinhaltet einen Kanal, der durch das Element definiert ist, und ein Haltemerkmal, das sich aus dem Konsolengehäuse erstreckt, ist in dem Kanal angeordnet;
- ein Dämpfer ist mit dem Element und dem Konsolengehäuse wirkgekoppelt;
- eine Lichtquelle, die dazu ausgelegt ist, emittiertes Licht in das Stauraumfach zu richten;
- ein Schalter, der mit dem Element wirkgekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, eine Position des Elements zu detektieren;
- eine lumineszierende Struktur, die auf einem Substrat angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, als Reaktion auf das Empfangen von emittiertem Licht zu lumineszieren;
- der Schalter beinhaltet einen kapazitativen Sensor; und/oder
- ein Lichtleiter, der optisch an die Lichtquelle gekoppelt ist und entlang einer hinteren Fläche des Konsolengehäuses angeordnet ist.
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Darüber hinaus ist hier ein Verfahren zum Herstellen einer Stauraumbaugruppe bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet Bilden eines Konsolengehäuses, das durch eine Vielzahl von Flächen definiert ist. Ein Element ist an das Gehäuse gekoppelt, das sich zumindest entlang einer der Vielzahl von Flächen erstreckt und entlang des Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist. Das Element definiert in der offenen Position ein Stauraumfach.
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Gemäß einigen Beispielen ist hierin eine Stauraumbaugruppe bereitgestellt. Die Stauraumbaugruppe beinhaltet ein Element, das entlang eines Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist. Das Element definiert in der offenen Position ein Stauraumfach. Ein Substrat definiert eine untere Fläche des Stauraums. Das Substrat ist ausziehbar, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird. Beispiele für die Stauraumbaugruppe können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- eine Lichtquelle, die dazu ausgelegt ist, emittiertes Licht in das Stauraumfach zu richten;
- das Substrat ist um eine Spule gewickelt, wobei die Spule in dem Stauraumfach angeordnet ist; und/oder
- einen Schalter, der mit dem Element wirkgekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, eine Position des Elements zu detektieren.
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Gemäß anderen Beispielen wird hierin eine Fahrzeugstauraumbaugruppe bereitgestellt. Die Fahrzeugstauraumbaugruppe beinhaltet ein Element, das entlang eines Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist. Das Element definiert in der offenen Position ein Stauraumfach. Ein Substrat definiert eine untere Fläche des Stauraums. Das Substrat ist ausziehbar, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird. Eine Lichtquelle ist dazu ausgelegt, die Stauraumbaugruppe in der offenen Position zu beleuchten. Beispiele für die Fahrzeugstauraumbaugruppe können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- das Substrat ist als Rollladensubstrat ausgelegt, das eine Vielzahl von sich in Breitenrichtung erstreckenden Lamellen aufweist, die gelenkig miteinander gekoppelt sind.
- eine Schienenbaugruppe, die das Element mit dem Konsolengehäuse wirkkoppelt;
- ein Lichtleiter, der optisch an die Lichtquelle gekoppelt ist und entlang einer hinteren Fläche des Konsolengehäuses angeordnet ist.
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Für den Durchschnittsfachmann versteht sich, dass die Konstruktion des beschriebenen Gebrauchsmusters und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Beispiele des hier offenbarten Gebrauchsmusters können aus einer weitreichenden Vielfalt an Materialien ausgebildet werden, es sei denn, hier wird etwas anderes beschrieben.
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Im Sinne dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Außerdem ist eine beliebige Anordnung von Komponenten zum Erzielen derselben Funktion effektiv „zugeordnet“, sodass die gewünschte Funktion erzielt wird. Somit können beliebige zwei Komponenten, die hier kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion zu erzielen, als einander „zugeordnet“ angesehen werden, sodass die gewünschte Funktion unabhängig von Architekturen oder Zwischenkomponenten erzielt wird. Ebenso können zwei beliebige derart zugeordnete Komponenten zudem als miteinander „wirkverbunden“ oder „wirkgekoppelt“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erzielen, und können zwei beliebige Komponenten, die dazu in der Lage sind, derart zugeordnet zu werden, zudem als miteinander „wirkkoppelbar“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erzielen. Zu einigen Beispielen für Elemente, die wirkkoppelbar sind, gehören unter anderem physisch zusammenpassbare und/oder physisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die drahtlos zusammenwirken können, und/oder drahtlos zusammenwirkende Komponenten und/oder logisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die logisch zusammenwirken können. Darüber hinaus versteht es sich, dass eine Komponente, die dem Ausdruck „von dem“/„von der“/„des“/„der“ vorangeht, an jeder beliebigen umsetzbaren Stelle angeordnet sein kann (z. B. an, in und/oder außen an dem Fahrzeug angeordnet), sodass die Komponente auf jede beliebige hier beschriebene Art und Weise funktionieren kann.
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Es ist zudem wichtig festzuhalten, dass die in den beispielhaften Beispielen gezeigte Auslegung und Anordnung der Elemente gemäß dem Gebrauchsmuster lediglich veranschaulichend sind. Zwar sind in dieser Offenbarung nur einige Beispiele für die vorliegenden Innovationen ausführlich beschrieben worden, doch wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig gebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile dargestellt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungselemente oder sonstiger Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Abwandlungen in den Schutzumfang der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Ersetzungen, Abwandlungen, Änderungen und Auslassungen können an der Ausgestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Beispiele vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Vorgänge oder Schritte in den beschriebenen Vorgängen mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich zur Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Patentansprüche geben durch ihren Wortlaut ausdrücklich etwas anderes vor.
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Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Stauraumbaugruppe für ein Fahrzeug bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Konsolengehäuse, das durch eine Vielzahl von Flächen definiert ist; und ein Element, das sich zumindest entlang einer der Vielzahl von Flächen erstreckt und entlang des Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist, wobei das Element in der offenen Position ein Stauraumfach definiert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Konsolengehäuse zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz angeordnet, und das Element erstreckt sich entlang eines Paars von Seitenflächen und einer hinteren Fläche des Gehäuses.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch ein Substrat, das eine untere Fläche des Stauraumfachs definiert, gekennzeichnet, wobei das Substrat ausziehbar ist, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Substrat um eine Spule gewickelt, wobei die Spule in dem Stauraumfach angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch eine Schienenbaugruppe gekennzeichnet, die das Element mit dem Konsolengehäuse wirkkoppelt. Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Schienenbaugruppe einen Kanal, der durch das Element definiert ist, und ein Haltemerkmal, das sich aus dem Konsolengehäuse erstreckt, ist in dem Kanal angeordnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch einen mit dem Element und dem Konsolengehäuse wirkgekoppelten Dämpfer gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch eine Lichtquelle gekennzeichnet, die dazu ausgelegt ist, emittiertes Licht in das Stauraumfach zu richten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch einen Schalter gekennzeichnet, der mit dem Element wirkgekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, eine Position des Elements zu detektieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Stauraumbaugruppe ferner durch eine lumineszierende Struktur gekennzeichnet, die auf einem Substrat angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, als Reaktion auf das Empfangen von emittiertem Licht zu lumineszieren.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schalter einen kapazitativen Sensor.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Stauraumbaugruppe ferner durch einen Lichtleiter gekennzeichnet, der optisch an die Lichtquelle gekoppelt ist und entlang einer hinteren Fläche des Konsolengehäuses angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Stauraumbaugruppe ferner gekennzeichnet durch ein Element, das entlang eines Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist, wobei das Element in der offenen Position ein Stauraumfach definiert; und ein Substrat, das eine untere Fläche des Stauraumfachs definiert, wobei das Substrat ausziehbar ist, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch eine Lichtquelle gekennzeichnet, die dazu ausgelegt ist, emittiertes Licht in das Stauraumfach zu richten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Substrat um eine Spule gewickelt, wobei die Spule in dem Stauraumfach angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch einen Schalter gekennzeichnet, der mit dem Element wirkgekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, eine Position des Elements zu detektieren.
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Gemäß des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Stauraumbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Element, das entlang eines Konsolengehäuses zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist, wobei das Element ein Stauraumfach definiert; ein Substrat, das eine untere Fläche des Stauraumfachs definiert, wobei das Substrat ausziehbar ist, während das Element zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wir; und eine Lichtquelle, die dazu ausgelegt ist, das Stauraumfach in der offenen Position zu beleuchten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Substrat als Rollladensubstrat ausgelegt, das eine Vielzahl von sich in Breitenrichtung erstreckenden Lamellen aufweist, die gelenkig miteinander gekoppelt sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch eine Schienenbaugruppe gekennzeichnet, die das Element mit dem Konsolengehäuse wirkkoppelt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner durch einen Lichtleiter gekennzeichnet, der optisch an die Lichtquelle gekoppelt ist und entlang einer hinteren Fläche des Konsolengehäuses angeordnet ist.