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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeuginnenraumplatten und insbesondere Fahrzeuginnenraumplatten, die als Reaktion auf verschiedene Eingaben beleuchtet werden können.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Mehr als ein Fahrgast kann einen Rücksitz eines Fahrzeugs belegen. Für einige Fahrzeuge kann es wünschenswert sein, eine Trennplatte zwischen den Insassen zu haben.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Sitzbaugruppe offenbart. Die Sitzbaugruppe schließt eine Trennwand ein, die zwischen einem ersten und zweiten Sitz angeordnet ist. Die Trennwand schließt eine Platte ein, die zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position entlang einer Führungsbahnbaugruppe beweglich ist. Eine Lampe ist optisch an die Platte gekoppelt.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Sitzbaugruppe offenbart. Die Sitzbaugruppe schließt einen ersten und zweiten Sitz ein. Eine bewegliche Trennwand ist zwischen dem ersten und zweiten Sitz angeordnet. Die bewegliche Trennwand schließt eine Platte ein. Eine erste Lampe ist mit der Platte wirkgekoppelt. Eine erste lumineszierende Struktur ist an einer ersten Fläche der Platte angeordnet. Die erste lumineszierende Struktur definiert Zeichen.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Sitzbaugruppe offenbart. Die Sitzbaugruppe schließt eine Trennwand ein, die zwischen einem ersten und zweiten Sitz angeordnet ist. Die Trennwand schließt eine Platte ein, die zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position entlang einer Führungsbahnbaugruppe beweglich ist. Ein Gehäuse verdeckt die Platte teilweise in der verstauten Position. Ein erster und ein zweiter Behälter sind jeweils in der Nähe des ersten und zweiten Sitzes angeordnet. Das Gehäuse trennt den ersten und zweiten Behälter.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Patentansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen gilt:
- 1A ist eine Seitenansicht einer lumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung ausgebildet ist, gemäß einigen Beispielen;
- 1B ist eine Draufsicht einer lumineszierenden Struktur, die als ein einzelnes Teilchen ausgebildet ist, gemäß einigen Beispielen;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von lumineszierenden Strukturen, die als einzelne Teilchen ausgebildet und in eine gesonderte Struktur integriert sind;
- 2 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht einer Sitzbaugruppe, in die eine Trennwand zwischen einem Paar von Sitzen integriert ist, wobei die Trennwand eine Platte aufweist, die in einer verstauten Position angeordnet ist, gemäß einigen Beispielen;
- 3 ist eine perspektivische Seitenansicht der Sitzbaugruppe, wobei die Platte in einer ausgefahrenen Position angeordnet ist, gemäß einigen Beispielen;
- 4 ist eine perspektivische Seitenansicht der Sitzbaugruppe und der Trennwand, wobei die Trennwand ein Gehäuse einschließt, das zwischen einem Paar von Behältern angeordnet ist, gemäß einigen Beispielen;
- 5 ist eine Draufsicht eines Fahrzeugs, das darin die Sitzbaugruppe aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 6 ist eine perspektivische Teilvorderansicht einer ersten Seitenfläche der Platte und eines Führungsbahnsystems, das mit der Platte wirkgekoppelt ist, gemäß einigen Beispielen;
- 7 ist eine perspektivische Teilvorderansicht einer zweiten Seitenfläche der Platte zwischen der verstauten und ausgefahrenen Position, gemäß einigen Beispielen;
- 8 ist eine Querschnittsansicht der Platte und des Führungsbahnsystems entlang der Linie VIII-VIII aus 3, gemäß einigen Beispielen;
- 9 ist eine perspektivische Seitenansicht der Sitzbaugruppe, die eine Vielzahl von unabhängig beleuchtbaren Zeichen auf der Platte aufweist, gemäß einigen Beispielen;
- 10 ist ein Blockdiagramm, das Steuerungen zum Aktivieren einer Lampe veranschaulicht, die mit der Platte wirkgekoppelt ist, gemäß einigen Beispielen;
- 11 ist eine Querschnittsansicht der Platte und des Führungsbahnsystems entlang der Linie VIII-VIII aus 3, welche die Lampe in dem Führungsbahnsystem veranschaulicht, gemäß einigen Beispielen;
- 12 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XII aus 11, gemäß einigen Beispielen;
- 13 ist eine perspektivische Seitenansicht der Sitzbaugruppe, wobei die Lampe in einer Komponente des Fahrzeugs angeordnet ist, gemäß einigen Beispielen;
- 14 ist ein Blockdiagramm, das Steuerungen zum Aktivieren einer Lampe, einschließend ein Paar von Projektoren darin, veranschaulicht, gemäß einigen Beispielen;
- 15 ist eine perspektivische Seitenansicht der Sitzbaugruppe, die eine Lampe aufweist, die eine Vielzahl von Lichtquellen einschließt, die auf der Platte eine Anzeige bilden, gemäß einigen Beispielen; und
- 16 ist eine Querschnittsansicht der Platte entlang der Linie XVI-XVI aus 15, gemäß einigen Beispielen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Begriffe „obere(r/s)“, „untere(r/s)“, „rechte(r/s)“, „linke(r/s)“, „hintere(r/s)“; „vordere(r/s)“, „vertikale(r/s)“, „horizontale(r/s)“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 2. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Beispiele der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hier offenbarten Beispiele nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, die Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes vor.
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Hier werden nach Bedarf detaillierte Beispiele der vorliegenden Erfindung offenbart. Dabei versteht es sich, dass die offenbarten Beispiele für die Erfindung lediglich beispielhaft sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren entsprechen nicht zwingend einer detaillierten Ausgestaltung, und einige schematische Darstellungen können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Demnach sind hierin offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann eine vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige andere Variation derselben einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/die/das eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere, nicht ausdrücklich aufgezählte oder einem derartigen Prozess, einem derartigen Verfahren, einem derartigen Artikel oder einer derartigen Vorrichtung nicht ausdrücklich eigene Elemente beinhalten kann. Ein Element, dem „umfasst... ein/e/n“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, aus.
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Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Gegenständen verwendet wird, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände einzeln verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehreren der aufgezählten Gegenstände verwendet werden kann. Wenn beispielsweise eine Zusammensetzung als die Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben wird, so kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
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Die folgende Offenbarung beschreibt eine Trennwand für eine Sitzbaugruppe. Die Sitzbaugruppe kann in einer Fahrzeugkabine angeordnet sein. Die Trennwand kann eine oder mehrere phosphoreszierende und/oder lumineszierende Strukturen gebrauchen, damit sie als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse luminesziert. Die eine oder mehreren lumineszierenden Strukturen können dazu konfiguriert sein, von einer assoziierten Lichtquelle empfangenes Anregungslicht umzuwandeln und das Licht mit einer anderen Wellenlänge, die im Allgemeinen im sichtbaren Spektrum liegt, erneut zu emittieren. Die Trennwand kann zusätzlich und/oder alternativ eine Projektionslampe zum Anzeigen von Bildern einschließen.
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In Bezug auf 1A-1C werden verschiedene beispielhafte Beispiele für lumineszierende Strukturen 10 gezeigt, wobei jede an ein Substrat 12 gekoppelt werden kann, das einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsteil entsprechen kann. In 1A ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Beschichtung (z. B. eine Folie) erhalten gezeigt, die auf eine Fläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein einzelnes Teilchen gezeigt, das in ein Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die lumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als Vielzahl einzelner Teilchen gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden werden kann, das dann (wie gezeigt) aufgebracht oder in das Substrat 12 integriert werden kann.
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Auf der untersten Ebene beinhaltet eine jeweilige lumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, welche in 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien gezeigt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere lumineszierende Materialien 18 beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes lumineszierende Material 18 kann bei Empfang eines Anregungslichts 24 mit einer konkreten Wellenlänge angeregt werden, was bewirkt, dass das Licht einen Umwandlungsprozess durchläuft. Gemäß dem Prinzip der Herabwandlung wird das Anregungslicht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit längerer Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 abgegeben wird. Umgekehrt wird das Anregungslicht 24 gemäß dem Prinzip der Heraufwandlung in ein Licht mit kürzerer Wellenlänge umgewandelt, das von der lumineszierenden Struktur 10 abgegeben wird. Werden von der lumineszierenden Struktur 10 mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig abgegeben, so können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in einer Polymermatrix zur Bildung eines homogenen Gemischs unter Verwendung einer Vielfalt von Verfahren hergestellt werden. Derartige Verfahren können das Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und das Beschichten eines gewünschten Substrats 12 mit der Energieumwandlungsschicht 16 beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Aufsprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung auf ein Substrat 12 aufgebracht werden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 anhand von Verfahren hergestellt werden, in denen kein flüssiges Trägermedium 14 verwendet wird. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des lumineszierenden Materials 18 in eine Festkörperlösung (homogenes Gemisch in trockenem Zustand) ausgebildet werden, die in eine Polymermatrix eingearbeitet werden kann, welche durch Extrusion, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrierung, Thermoformen usw. ausgebildet sein kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht nacheinander beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu können die Teilschichten gesondert hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten gebildet werden.
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In verschiedenen Beispielen kann das umgewandelte Licht 26, das herab- oder heraufgewandelt wurde, dazu verwendet werden, (ein) andere(s) lumineszierende(s) Material(ien) 18 anzuregen, das bzw. die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befindet bzw. befinden. Der Prozess des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem lumineszierenden Material 18 abgegeben wird, um ein anderes anzuregen, und so weiter, ist im Allgemeinen als Energiekaskade bekannt und kann für das Erzielen verschiedener Farbexpressionen als Alternative dienen. In Bezug auf beide Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem Anregungslicht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als grundsätzlicher Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hier erläuterten Beispielen kann die Funktionsweise jeder der lumineszierenden Strukturen 10 einem beliebigen der Umwandlungsprinzipien folgen.
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Erneut unter Bezugnahme auf 1A und 1B kann die lumineszierende Struktur 10 gegebenenfalls mindestens eine Stabilitätsschicht 20 einschließen, um das lumineszierende Material 18, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als gesonderte Schicht konfiguriert sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt ist und daran anhaftet. Alternativ kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die lumineszierende Struktur 10 kann zudem optional eine Schutzschicht 22 beinhalten, die optisch an die Stabilitätsschicht 20 oder eine andere Schicht (z. B. die Umwandlungsschicht 16 bei Nichtvorhandensein der Stabilitätsschicht 20) gekoppelt ist und daran anhaftet, um die lumineszierende Struktur 10 vor physikalischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können bzw. kann durch nacheinander erfolgendes Beschichten oder Drucken jeder Schicht, nacheinander erfolgendes Laminieren oder Prägen oder auf beliebige andere geeignete Art und Weise mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann das lumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe, einschließlich Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen und Phthalocyaninen, beinhalten. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das lumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate, wie etwa YAG:Ce, beinhalten, und es kann ein lumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer sein. Eine Emission durch Ce3+ basiert zum Beispiel auf einem elektronischen Energieübergang von 4D1 zu 4f1 als paritätsermöglichter Übergang. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering und das Lumineszenzniveau von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer oder Abklingzeit von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als Zeit zwischen dem Ende der Anregung von dem Anregungslicht 24 und dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der lumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, unter eine Mindestsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 absinkt, definiert werden. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 entspricht ungefähr dem 100-Fachen der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem vom Durchschnittsfachmann allgemein verwendeten Grundbeleuchtungsniveau entspricht.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein Ce3+-Granat genutzt werden, der ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, das in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegen kann als dem von herkömmlichen Leuchtstoffen des Typs YAG:Ce. Dementsprechend weist Ce3+ kurze Nachleuchtdauereigenschaften auf, sodass seine Abklingzeit 100 Millisekunden oder weniger betragen kann. Demnach kann in verschiedenen Beispielen der Ce-Leuchtstoff des Seltenerdaluminiumgranattyps als das lumineszierende Material 18 mit Eigenschaften einer ultrakurzen Nachleuchtdauer dienen, welches das umgewandelte Licht 26 durch Absorbieren von violettem bis blauem Anregungslicht 24, das von den Lichtquellen 120a, 120b emittiert wird, emittieren kann. Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann genutzt werden, um ein gelblich grünes umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Ein Y2O2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um ein rotes umgewandeltes Licht 26 zu erzeugen. Darüber hinaus können die oben genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Farbpalette auszubilden, die Weißlicht beinhaltet. Es versteht sich, dass ein beliebiges fachbekanntes lumineszierendes Material mit kurzer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Zusätzlich oder alternativ dazu kann das in der lumineszierenden Struktur 10 angeordnete lumineszierende Material 18 gemäß verschiedenen Beispielen ein lumineszierendes Material 18 mit langer Nachleuchtdauer beinhalten, welches das umgewandelte Licht 26 emittiert, sobald es durch das Anregungslicht 24 aufgeladen wurde. Das Anregungslicht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle, wie etwa der Sonne, und/oder beliebigen künstlichen Lichtquellen 120a, 120b) emittiert werden. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann derart definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das Anregungslicht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg nach und nach abzugeben, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist.
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Das lumineszierende Material mit langer Nachleuchtdauer 18 kann gemäß verschiedenen Beispielen derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 oder mehr emittiert. Zusätzlich dazu kann das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer derart betreibbar sein, dass es nach einem Zeitraum von 30 Minuten und, in verschiedenen Beispielen, über einen Zeitraum von erheblich mehr als 60 Minuten (der Zeitraum kann z. B. 24 Stunden oder länger sein, und in einigen Fällen kann der Zeitraum 48 Stunden lang sein) Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 emittiert. Dementsprechend kann das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer als Reaktion auf die Anregung aus beliebigen Lichtquellen 120a, 120b, die das Anregungslicht 24 emittieren, einschließlich unter anderem natürlichen Lichtquellen (z. B. der Sonne) und/oder beliebigen künstlichen Lichtquellen 120a, 120b, kontinuierlich leuchten. Die regelmäßige Absorption des Anregungslichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Aufladung des lumineszierenden Materials 18 mit langer Nachleuchtdauer bereitstellen, um eine durchgehende passive Beleuchtung bereitzustellen. In verschiedenen Beispielen kann ein Lichtsensor die Beleuchtungsintensität der lumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle betätigen, wenn die Beleuchtungsintensität unter 0,32 mcd/m2 oder ein sonstiges vordefiniertes Intensitätsniveau abfällt.
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Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann Erdalkalialuminaten und - silikaten, beispielsweise dotierten Disilikaten, oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die dazu in der Lage ist, Licht über einen Zeitraum hinweg zu emittieren, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das lumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdelementen entsprechen können, beispielsweise Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3. Gemäß einem nicht einschränkenden beispielhaften Beispiel beinhaltet die lumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material im Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein Polymerharz im Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Additiv im Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Additive im Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils auf dem Gewicht der Formulierung basierend.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann die lumineszierende Struktur 10 im unbeleuchteten Zustand eine durchscheinende weiße Farbe aufweisen und in einigen Fällen reflektieren. Sobald die lumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfängt, kann die lumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. Blau oder Rot) in einer beliebigen gewünschten Helligkeit daraus emittieren. Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein blau emittierendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und kann durch ein Hochtemperaturfestphasenreaktionsverfahren oder durch beliebige andere mögliche Verfahren und/oder Prozesse hergestellt werden. Das Nachleuchten kann über eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und von dem Anregungslicht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
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Gemäß einem alternativen nicht einschränkenden beispielhaften Beispiel können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie z. B. Mace-Harz 107-268, das 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol aufweist, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie etwa Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine lumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu erhalten. Es versteht sich, dass es sich bei den hier bereitgestellten Zusammensetzungen um nicht einschränkende Beispiele handelt. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der lumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass jeder beliebige fachbekannte Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer ebenfalls verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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In Bezug auf 2 und 3 schließt eine Sitzbaugruppe 28 zwei benachbart angeordnete Sitze 30, 32 ein, die eine Struktur, wie etwa eine Fahrgastkonsole 34 aufweisen können, die zwischen den zwei Sitzen 30, 32 angeordnet ist. Die Fahrgastkonsole 34 kann verschiedene Aufbewahrungsräume, wie etwa Becherhalter und/oder ein Aufbewahrungsbehältnis 36 einschließen. Die Sitzbaugruppe 28 kann in einer Fahrzeugkabine 38 angeordnet sein und eine Rücksitzbaugruppe 28 der Fahrzeugkabine 38 bilden. Die hier bereitgestellte Sitzbaugruppe 28 kann zusätzlich und/oder alternativ an einer beliebigen anderen zweckmäßigen Stelle in einem Personenkraftwagen 40 oder einem beliebigen anderen Fahrzeugtyp angeordnet sein, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Weiterhin in Bezug auf 2 und 3 kann das Fahrzeug 40 ein manuell betriebenes Fahrzeug sein (d. h. unter Verwendung eines menschlichen Fahrers) oder es kann autonom durch einen Bordcomputer 42 gefahren werden (5). Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Fahrzeug 40 ferngesteuert sein (z. B. über einen Bediener, der sich an einem anderen Standort befindet). Zudem kann das Fahrzeug 40 für private und/oder gewerbliche Zwecke, wie etwa für Fahrdienste (Chauffeurdienste) und/oder Mitfahrdienste, genutzt werden.
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Weiterhin in Bezug auf 2 und 3 schließt jeder Sitz eine Sitzfläche 44 ein, die an eine Rückenlehne 46 gekoppelt ist. Die Sitzfläche 44 kann gleitend an einen Boden 50 des Fahrzeugs 40 und/oder an einen Sitzträger 48 über eine Führungsbahnbaugruppe 52 gekoppelt sein. Die Führungsbahnbaugruppe 52 ist konfiguriert, um es der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 zu ermöglichen, in Bezug auf das Fahrzeug 40 in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verstellt zu werden. Es versteht sich, dass der Sitz 30, 32 nicht zwangsläufig die Führungsbahnbaugruppe 52 einschließen muss und auf andere Weise beweglich an dem Fahrzeug 40 angebracht sein kann, oder alternativ fest an den Boden 50 und/oder den Sitzträger 48 des Fahrzeugs 40 gekoppelt sein kann. Ferner versteht es sich, dass die hier beschriebene Trennwand 58 an einem beliebigen Abschnitt einer Sitzbaugruppe 28 verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Eine Fußstütze 54 kann ebenfalls von dem Fahrzeugboden 50 hervorstehen oder anderweitig vor den Sitzen angeordnet sein.
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Die Rückenlehne 46 der Sitzbaugruppe 28 kann an einen Karosserieabschnitt des Fahrzeugs 40 gekoppelt sein und sich von dem Sitz 30, 32 nach oben erstrecken. Die Rückenlehne 46 schließt außerdem ein Polster und ein Polsterungsmaterial über dem Polster ein, welche die Rückenlehne 46 im Wesentlichen umschließen. Eine Kopfstütze kann lösbar und verstellbar an den oberen Abschnitt der Rückenlehne 46 gekoppelt sein und kann im Wesentlichen darauf zentriert sein. Dementsprechend kann eine Anbringungsstruktur für die Kopfstütze die Rückenlehne 46 und im Besonderen den oberen Abschnitt der Rückenlehne 46 einschließen.
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Weiterhin in Bezug auf 2 und 3 kann die Trennwand 58 zwischen den zwei Sitzen der Sitzbaugruppe 28 angeordnet sein. Die Trennwand 58 schließt eine Platte 60 ein, die zwischen einer verstauten Position beweglich ist, in der die Platte 60 in einem Gehäuse 62 (4) angeordnet ist, wie in 2 veranschaulicht, und/oder anderweitig hinsichtlich des Trennens von Fahrgästen entfernt werden kann, die auf den zwei Sitzen 30, 32 angeordnet sind. Die Platte 60 kann in eine ausgefahrene Position bewegt werden, wie in 3 veranschaulicht, in der die Trennwand 58 die zwei Fahrzeugsitze 30, 32 trennt, wodurch für einen Insassen, der seitlich benachbart zu einer Seite der Platte 60 angeordnet ist, Privatsphäre geschaffen wird.
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Die Platte 60 kann aus einem beliebigen zweckmäßigen Material konfiguriert sein, welches biegsam oder starr sein kann. Die Platte 60 kann zwei gegenüberliegende Seitenflächen 64 (4), 66 einschließen, die gegenüberliegenden lateralen Seiten des Fahrzeugs 40 zugewandt sein können. Eine Vorderfläche 68 der Platte 60 kann eine Dicke der Platte 60 definieren. Die Platte 60 kann als eine einzige Komponente und/oder eine Vielzahl von Materialien konfiguriert sein, die aneinander angebracht sind. Gemäß verschiedenen Beispielen kann die Platte 60 aus einem undurchsichtigen Material konfiguriert sein.
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Ein Griff 70 kann an die Platte 60 gekoppelt oder damit einstückig ausgebildet sein. Der Griff 70 kann verwendet werden, um die Platte 60 zwischen der verstauten und ausgefahrenen Position zu bewegen. Zusätzlich und/oder alternativ kann ein Schalter 72 an der Platte 60 und/oder in der Fahrzeugkabine 38 angeordnet und mit einer elektronischen Vorrichtung 180 wirkgekoppelt sein. Die elektronische Vorrichtung 180 ist konfiguriert, um die Platte 60 zwischen der verstauten und ausgefahrenen Position zu bewegen.
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Gemäß verschiedenen Beispielen bewegt sich die Platte 60 zwischen der verstauten und ausgefahrenen Position entlang eines Führungsbahnsystems 74. Das Führungsbahnsystem 74 kann eine obere Schiene 76 einschließen und kann an eine Struktur in dem Fahrzeug 40, wie etwa eine Dachstruktur 80 (5) des Fahrzeugs 40, gekoppelt sein, die Dachverkleidung 82 und/oder das Gehäuse 62 können sich in der Fahrzeugvorwärtsrichtung erstrecken und das Führungsbahnsystem 74 kann von dem Gehäuse 62 gestützt werden, wie in 4 veranschaulicht. Die Platte 60 kann an der oberen Schiene 76 aufgehängt sein. In einigen Beispielen kann eine untere Schiene 78 unter der oberen Schiene 76 angeordnet sein und einen unteren Abschnitt der Platte 60 halten. Durch die Verwendung der oberen Schiene 76 und der unteren Schiene 78 kann die Platte 60 eine vertikale Ausrichtung oder eine beliebige andere vordefinierte Ausrichtung halten, wenn sich das Fahrzeug 40 bewegt. Das Führungsbahnsystem 74 kann außerdem Sperren, Anschläge und/oder eine beliebige andere Art einer Vorrichtung einschließen, mit der die Platte 60 in einer gewünschten Position gehalten werden kann, während sich das Fahrzeug 40 bewegt. Es versteht sich jedoch, dass eine beliebige Anzahl von Schienen in dem Führungsbahnsystem 74 verwendet werden kann. Zudem kann das Führungsbahnsystem 74 eine beliebige Art einer Baugruppe einschließen, für die in der Technik bekannt ist, dass sie die Platte 60 zwischen einer verstauten und ausgefahrenen Position bewegt, einschließend unter anderem Zahnräder, Sperrradsysteme, elektronisch angetriebene Systeme usw.
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In Bezug auf 4 und 5 kann das Gehäuse 62 einstückig mit der Sitzbaugruppe 28 ausgebildet oder im Nachhinein daran angebracht werden. Das Gehäuse 62 definiert einen Hohlraum 84, in dem die Platte 60 angeordnet sein kann, wenn sich die Platte 60 in der verstauten Position befindet. Jedes Gehäuse 62 kann aus einem zweckmäßigen Material, wie etwa einem Polymermaterial, hergestellt sein. Ein oder mehrere Aufbewahrungsbehälter 86 können in der Nähe der Sitzbaugruppe 28 angeordnet oder mit der Sitzbaugruppe 28 einstückig ausgebildet sein. Das Gehäuse 62 kann die Aufbewahrungsbehälter 86 trennen.
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Die Aufbewahrungsbehälter 86 sind bereitgestellt, um Gegenstände der Insassen zu enthalten. Die Aufbewahrungsbehälter 86 können aus einem starren Kunststoff oder einem beliebigen anderen zweckmäßigen Material gefertigt werden. Jeder Aufbewahrungsbehälter 86 weist eine Vielzahl von Seitenwänden 88 und eine Unterseite 90 auf. Die Aufbewahrungsbehälter 86 können durch das Drehen der Rückenlehne 46 (2 und 3) in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung und/oder durch einen Kofferraumdeckel 92 oder eine Heckklappe des Fahrzeugs 40 zugänglich sein. In einigen Beispielen definiert der Sitzträger 48 eine Aussparung und ein entfernbarer Behälter 86 kann in dem Träger angeordnet sein. In anderen Beispielen kann der Behälter 86 fest an dem Träger und/oder dem Gehäuse 62 angebracht und/oder damit einstückig ausgebildet sein. Die lumineszierende Struktur 10 kann an einem Rand oder einem beliebigen anderen Abschnitt der Sitzbaugruppe 28 angeordnet sein, um eine Beleuchtung für den Behälter 86 bereitzustellen. Die lumineszierende Struktur 10 kann als Reaktion auf das Empfangen eines Umgebungslichts, das durch ein Fenster des Fahrzeugs 40 übertragen wird und/oder als Reaktion auf das Empfangen eines Anregungslichts 24 von einer Lichtquelle 94 in dem Fahrzeug 40 lumineszierend sein. In einigen Beispielen kann die Lichtquelle 94 an dem Gehäuse 62 angeordnet sein.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein Behältersensor 96 mit dem Behälter 86 wirkgekoppelt sein. Der Sensor kann konfiguriert sein, um das Vorhandensein eines Objekts in dem Behälter 86 zu detektieren. Der Sensor kann als ein Gewichtssensor, ein Näherungssensor, ein optischer Sensor und/oder eine beliebige andere zweckmäßige Art eines Sensors konfiguriert sein. Wenn ein Objekt in dem Behälter 86 detektiert wird, kann das Fahrzeug 40 eine Warnung bereitstellen, die einen Insassen des Fahrzeugs 40 daran erinnert, das Objekt nach Abschluss einer Fahrt des Fahrzeugs zu entfernen.
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In Bezug auf 6 und 7 schließt das Führungsbahnsystem 74 die obere Schiene 76 ein, was einer beispielhaften Konstruktion entspricht, die in den hier beschriebenen Systemen verwendet werden kann; jedoch kann ebenfalls eine beliebige andere Konstruktion für das Führungsbahnsystem 74 verwendet werden. Die obere Schiene 76 definiert eine längliche Öffnung 98 entlang der Unterseite der Schiene und eine Führungsbahn 100 entlang der Seite der länglichen Öffnung 98. Es versteht sich, dass die obere Schiene 76 darin unterschiedliche Anzahlen von Kanälen und Führungsbahnen 100 oder in Abhängigkeit von der gewünschten Endkonfiguration des Führungsbahnsystems 74 sogar mehr als einen Kanal definieren kann. Es können verschiedene Kombinationen und Anordnungen von sich kreuzenden Schienen in den Kanälen verwendet werden, sodass gewünschte Effekte erzielt werden können.
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Die längliche Öffnung 98 weist einen Hohlraum 84, der eine erste Breite 102 aufweist und eine Schlitzöffnung 182 auf, die eine zweite Breite 104 aufweist. Die zweite Breite 104 ist kleiner als die erste Breite 102, sodass ein Plattenhänger 106, der an die Platte 60 gekoppelt und/oder einstückig mit der Platte 60 ausgebildet ist, in dem Hohlraum 84 zurückgehalten wird, ohne durch die Schlitzöffnung 182 zu fallen. Gemäß verschiedenen Beispielen kann ein vorderer Abschnitt der Platte 60 vor die Schiene hervorstehen. Gleichermaßen kann ein Abschnitt der Platte 60 in Fahrzeugrückwärtsrichtung von einem hinteren Ende des Führungsbahnsystems 74 hervorstehen. Eine Endkappe kann an einem oder beiden Enden der oberen Schiene 76 bereitgestellt werden, um zu verhindern, dass der Plattenhänger 106 unbeabsichtigt aus einem der Enden gleitet. Der Plattenhänger 106 kann einen zugehörigen Anschlag aufweisen, der mit der Endkappe interagiert, um eine Bewegung der Platte 60 über die Endkappe hinaus zu verhindern.
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Die Platte 60 kann an dem Plattenhänger 106 durch eine beliebige Struktur angebracht sein, die in der Technik bekannt ist, zum Beispiel und nicht einschränkend, Klebstoffe, Schweißen, Klettverschlüsse, Heften oder dergleichen, und kann Kombinationen von Befestigungstechniken einschließen. Zusätzlich und/oder alternativ kann der Plattenhänger 106 mit der Platte 60 einstückig ausgebildet sein. Der Plattenhänger 106 kann aus Kunststoff, wie etwa zum Beispiel PVC, in einem Extrusionsformprozess hergestellt werden, und ist relativ kostengünstig bei Herstellung und Lieferung.
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Der Plattenhänger 106 kann einen Kopf 110 und einen Hals 112 einschließen, die sich entlang der Länge des Hängers 106 erstrecken, wobei ein erster und zweiter Arm 114, 116 von dem Hals 112 herabhängen. Die Breite des Kopfes 110 ist breiter als die Breite der Schlitzöffnung 182, sodass der Kopf 110 an der Führungsbahn 100 zurückgehalten wird. Der erste und zweite Arm 114, 116 erstrecken sich ebenfalls entlang der Länge des Hängers 106 und erstrecken sich nach unten. Die Befestigungselemente können in einigen Beispielen durch die Arme 114, 116 und in die Platte 60 angeordnet sein. Alternativ können die Arme 114, 116 die Platte 60 dazwischen zusammenpressend halten. In verschiedenen Beispielen muss der Hänger 106 die Arme 114, 116 nicht zwangsläufig aufweisen.
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In Bezug auf 8 kann das Führungsbahnsystem 74 eine Lampe 118 einschließen, die an eine Leiterplatte 108 gekoppelt ist. Die Leiterplatte 108 kann an und/oder in dem Führungsbahnsystem 74 gesichert sein. Die Lampe 118 kann eine oder mehrere Lichtquellen 120a, 120b einschließen, die konfiguriert sein können, um sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht, wie etwa blaues Licht, ultraviolettes (UV) Licht, Infrarotlicht und/oder violettes Licht zu einer Außenfläche 64, 66 der Platte 60 zu emittieren, wenn sich die Platte 60 in der ausgefahrenen Position befindet. In einigen Beispielen können zwei gegenüberliegende Seitenflächen 64, 66 der Platte 60 eine Lichtquelle 120a, 120b aufweisen, die jeweils damit gekoppelt ist. Die Lichtquellen 120a, 120b können eine beliebige Form der Lichtquelle 120a, 120b einschließen. Zum Beispiel können fluoreszierende Beleuchtung, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Laserdioden, Quantenpunkt-LEDs (QD-LEDs), Festkörperbeleuchtung, ein Hybrid der vorstehenden oder eine beliebige andere ähnliche Vorrichtung und/oder eine beliebige andere Art von Beleuchtung innerhalb der Lampe 118 genutzt werden. Ferner sind verschiedene Arten von LEDs für die Verwendung als die Lichtquellen 120a, 120b geeignet, einschließend unter anderem nach oben emittierende LEDs, zur Seite emittierende LEDs und andere.
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Die Leiterplatte 108 kann als eine gedruckte Leiterplatte (Printed Circuit Board - PCB) konfiguriert sein, die mit einer Steuerung 122 wirkgekoppelt ist, die Steuerschaltungen, einschließend LED-Antriebsschaltungen zum Steuern der Aktivierung und Deaktivierung der Lichtquellen 120a, 120b, einschließt. Die Steuerung 122 kann in dem Fahrzeug 40 und/oder in der Trennwand 58 angeordnet sein. Die Leiterplatte 108 kann auf jede beliebige fachbekannte Art und Weise ausgelegt sein, einschließend unter anderem eine beliebige flexible PCB und/oder starre PCB. Die Steuerung 122 kann die Lichtquellen 120a, 120b auf Grundlage einer Vielzahl von Eingaben aktivieren und die Intensität der emittierten Wellenlängen des Anregungslichts 24 durch Impulsbreitenmodulation, Stromsteuerung und/oder ein beliebiges anderes fachbekanntes Verfahren modifizieren. In verschiedenen Beispielen kann die Steuerung 122 dazu konfiguriert sein, eine Farbe und/oder Intensität des Anregungslichts 24 durch das Senden von Steuersignalen zum Einstellen einer Intensität oder eines Energieausgabeniveaus der Lichtquellen 120a, 120b einzustellen. Gemäß verschiedenen Beispielen kann die Steuerung 122 die Intensität des von einer beliebigen der Lichtquellen 120a, 120b emittierten Anregungslichts 24 bis zum Fünffachen des Gleichgewichtszustands erhöhen. Gemäß verschiedenen Beispielen können mehrfarbige Lichtquellen 120a, 120b, wie etwa Rot-, Grün- und Blau(RGB)-LEDs, die rote, grüne und blaue LED-Packungen nutzen, dazu verwendet werden, verschiedene gewünschte Farben der Lichtausgaben von einer einzelnen Lichtquelle 120a gemäß bekannten Lichtfarbmischtechniken zu erzeugen.
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Weiterhin in Bezug auf 8 schließt die Lampe 118 eine Linse 124 ein. Um das von der Lichtquelle 120a, 120b emittierte Licht zu zerstreuen, kann eine Streuoptik 126 zwischen der Lichtquelle 120a, 120b und der Linse 124 angeordnet sein, um eine gleichmäßigere Verteilung des Lichts über die Linse 124 bereitzustellen, wenn die Lichtquelle 120a, 120b aktiviert wird.
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In dem veranschaulichten Beispiel kann ein Positionssensor, der hierin als ein kapazitiver Sensor 128 gezeigt und beschrieben ist, in dem Hohlraum 84 oder in unmittelbarer Nähe des Plattenhängers 106 und/oder der Platte 60 bereitgestellt werden. Der kapazitive Sensor 128 stellt ein Erfassungsaktivierungsfeld 130 bereit, das einen Abschnitt des Hängers 106 und/oder die Platte 60 umschließt und kapazitive Änderungen aufgrund eines Leiters detektieren kann, wie etwa, dass sich der Hänger 106 innerhalb des Erfassungsaktivierungsfeldes 130 des kapazitiven Sensors 128 (z. B. in einem hinteren Abschnitt des Hohlraums 84) befindet. Der kapazitive Sensor 128 kann in einer vordefinierten Position positioniert sein, sodass der Sensor detektieren kann, ob sich die Trennwand 58 in der verstauten Position oder der ausgefahrenen Position befindet. In einigen Beispielen, wenn die kapazitive Änderung einen vorbestimmten Schwellenwertpegel erreicht oder überschreitet, wodurch angezeigt wird, dass sich die Trennwand 58 in die ausgefahrene Position bewegt hat, kann die Lampe 118 zur entsprechenden Aktivierung veranlasst werden. Während der Näherungssensor hier als kapazitiver Sensor 128 gezeigt und beschrieben ist, versteht es sich, dass zusätzlich oder alternative Arten von Näherungssensoren zum Erkennen verschiedener anderer Signaländerungen verwendet werden können, wie etwa unter anderem induktive Sensoren, optische Sensoren, Temperatursensoren, Widerstandssensoren, dergleichen oder eine Kombination davon. Zudem kann eine beliebige andere Positionsdetektionsvorrichtung in Verbindung mit dem oder anstelle des Näherungssensor(s) verwendet werden.
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In Bezug auf 9 kann die lumineszierende Struktur 10 an und/oder in der Trennwand 58 angeordnet sein. Im Betrieb kann die lumineszierende Struktur 10 eine Vielzahl von lumineszierenden Materialien 18 (1A) darin einschließen, die als Reaktion auf das Empfangen von Licht mit einem spezifischen Wellenlängenspektrum lumineszieren. Gemäß verschiedenen Beispielen handelt es sich bei der hier erörterten lumineszierenden Struktur 10 im Wesentlichen um eine Lambertsche Struktur; das heißt, die scheinbare Helligkeit der lumineszierenden Struktur 10 ist unabhängig vom Blickwinkel des Betrachters im Wesentlichen konstant. Wie hier beschrieben, kann die Farbe des umgewandelten Lichts 26 von den konkreten lumineszierenden Materialien 18 abhängig sein, die in der lumineszierenden Struktur 10 genutzt werden. Zusätzlich dazu kann eine Umwandlungskapazität der lumineszierenden Struktur 10 von einer Konzentration des lumineszierenden Materials 18 abhängig sein, das in der lumineszierenden Struktur 10 genutzt wird. Durch Einstellen des Bereichs der Intensitäten, welche die lumineszierende Struktur 10 anregen können, können die Konzentration, Arten und Anteile der lumineszierenden Materialien 18 in der hier erörterten lumineszierenden Struktur 10 dazu wirksam sein, einen Bereich von Farbtönen des Anregungslichts 24 zu erzeugen, indem die erste Wellenlänge mit der zweiten Wellenlänge gemischt wird.
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Die Platte 60 kann eine Vielzahl von lumineszierenden Strukturen 10 einschließen, die darauf Nachrichten 131 und/oder Zeichen definieren, die von der einen oder den mehreren Lichtquellen 120a, 120b unabhängig beleuchtbar sein können. Zum Beispiel kann die Trennwand 58 eine erste Nachricht aufweisen, mit der Insassen in dem Fahrzeug 40 begrüßt werden. Mit einer zweiten Nachricht kann einem Insassen dafür gedankt werden, dass er in dem Fahrzeug 40 mitgefahren ist, wenn das Fahrzeug 40 anhält und eine Tür 142 (5) geöffnet wird und/oder wenn sich das Fahrzeug 40 einer vordefinierten Absetzstelle nähert. Ferner können die Nachrichten 131 Fahrgäste des Fahrzeugs 40 daran erinnern, dass sie Gegenstände mitnehmen sollen, die in den Behältern 86 aufbewahrt werden, die im Fahrzeug 40 angeordnet sind. Die Nachricht, mit der Fahrgäste daran erinnert werden, dass sie ihre Habseligkeiten mitnehmen sollen, kann beleuchtet werden, sobald ein Sensor detektiert, dass ein Objekt in einem der Behälter 86 platziert wurde. Es versteht sich, dass jede Seitenfläche 64, 66 der Trennwand 58 einzigartige und unabhängig beleuchtbare Nachrichten 131 einschließen kann. Dementsprechend kann jeder Fahrgast auf Grundlage von Einstellungen und Präferenzen an seinem jeweiligen Sitz 30, 32 der Fahrzeugkabine 38 unabhängige Nachrichten 131 empfangen.
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In Bezug auf 10 kann die Lampe 118 ein Paar von Lichtquellen 120a, 120b einschließen, die als Reaktion auf verschiedene Eingaben konfiguriert sind, um gegenüberliegende Seiten der Platte 60 zu beleuchten und von einer Steuerung 122 gesteuert werden. Die Steuerung 122 ist einschließlich einer Steuerschaltung in Form eines Mikroprozessors 132 und eines Speichers 134 gezeigt. Eine Lichtsteuerroutine 136 ist in dem Speicher 134 gespeichert und durch den Mikroprozessor 132 ausführbar gezeigt. Der Mikroprozessor 132 oder eine andere Steuerschaltung verarbeitet die verschiedenen Eingaben und die Lichtsteuerroutine 136 erzeugt Ausgaben, um die Lichtquellen 120a, 120b in der Lampe 118 zu steuern. Es versteht sich, dass eine andere analoge und/oder digitale Schaltung genutzt werden kann, um die verschiedenen Eingaben und Routinen zu verarbeiten, um die Lampe 118 zu aktivieren.
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Die Eingaben an der Steuerung 122 schließen ein Schaltsignal 138 ein. Mit dem Schaltsignal 138 können die Lichtquellen 120a, 120b auf Grundlage des Umschaltens eines Schalters 72 in dem Fahrzeug 40 durch einen Insassen aktiviert oder deaktiviert werden. Der Schalter 72 kann an dem Griff 70 oder einem beliebigen anderen Abschnitt der Trennwand 58 angeordnet sein. Zusätzlich und/oder alternativ kann der Schalter 72 an einer beliebigen anderen zweckmäßigen Stelle der Fahrzeugkabine 38 angeordnet sein.
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Die Eingaben an der Steuerung 122 können außerdem ein Türzustandssignal 140 einschließen. Ein Türsensor kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob eine Tür 142 ( 5) geöffnet und/oder geschlossen wurde. In einigen Fällen kann der Türsensor einen Schalter oder Näherungssensor, wie etwa einen Hall-Effekt-Sensor einschließen. Der Türsensor kann konfiguriert sein, um ein Türzustandssignal 140 auszugeben. Wenn die Tür 142 geschlossen ist, kann das Türzustandssignal 140 einen geschlossenen Zustand (d. h. die Tür 142 ist geschlossen) angeben. Wenn die Tür 142 geöffnet ist, kann das Türzustandssignal 140 einen geöffneten Zustand (d. h. die Tür 142 ist geöffnet) angeben. Das Fahrzeug 40 kann eine beliebige Anzahl von Türsensoren einschließen. Mindestens ein Türsensor kann an jeder Tür 142 angeordnet sein. Zusätzlich können sich Türsensoren an einer Motorhaube, dem Kofferraumdeckel 92, einer Heckklappe und möglicherweise an anderen Stellen in dem Fahrzeug 40, wie etwa verschließbaren Aufbewahrungsräumen, befinden.
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Die Steuerung 122 kann außerdem ein Fahrdienstsignal 144 annehmen, das für einen Insassen, der in das Fahrzeug 40 einsteigt und/oder das Ende einer Fahrt für einen Fahrdienst bezeichnend ist. Dementsprechend kann die Lampe 118 in Verbindung mit dem Einsteigen und/oder Aussteigen eines Insassen beleuchtet werden. Ferner kann die Steuerung 122 ein Signal 146 für die ausgefahrene Platte annehmen, das von dem Näherungssensor bereitgestellt werden kann. In einigen Beispielen können die Lichtquellen 120a, 120b einen deaktivierten Zustand beibehalten, während sich die Platte 60 in der verstauten Position befindet und aktiviert werden, wenn die Platte 60 in dem ausgefahrenen Zustand angeordnet ist. Zusätzlich und/oder alternativ können die Lichtquellen 120a, 120b als eine Überkopfkomponentenlampe verwendet werden, während sich die Trennwand 58 in der verstauten Position befindet.
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Weiterhin in Bezug auf 10 kann die Steuerung 122 ein Signal 148 von einer Lichtdetektionsvorrichtung des Fahrzeugs 40 annehmen. Die Lichtdetektionsvorrichtung erfasst die Umgebungslichtbedingungen, wie etwa, ob sich das Fahrzeug 40 in tagähnlichen Bedingungen (d. h. Bedingungen mit höherer Lichtstärke) befindet und/oder ob sich das Fahrzeug 40 in nachtähnlichen Bedingungen (d. h. Bedingungen mit geringer Lichtstärke) befindet. Die Lichtdetektionsvorrichtung kann zu einem beliebigem geeigneten Typ gehören und kann die tagähnlichen und nachtähnlichen Bedingungen auf eine beliebige geeignete Art und Weise detektieren. Zum Beispiel beinhaltet die Lichtdetektionsvorrichtung in einigen Beispielen einen Lichtsensor, der die Lichtmenge (z. B. Sonneneinstrahlung) detektiert, die das Fahrzeug 40 beeinflusst, um zu bestimmen, ob tagähnliche oder nachtähnliche Bedingungen vorliegen. Gemäß einigen Beispielen können die Farben des Lichts und/oder die Intensitäten des von der Lampe 118 emittierten Lichts auf Grundlage der erfassten Bedingungen variiert werden. Zum Beispiel können die Lichtquellen 120a, 120b bei tagähnlichen Bedingungen Licht mit einer hohen Intensität in einer beliebigen Farbe emittieren. Zusätzlich und/oder alternativ dazu können die Lichtquellen 120a, 120b dazu konfiguriert sein, bei nachtähnlichen Bedingungen Licht mit der ersten Farbe und mit niedriger Intensität in der zweiten Farbe zu emittieren, während das Fahrzeug 40 in Bewegung ist. Sobald sich das Fahrzeug 40 in einem geparkten Zustand befindet, kann die Lampe 118 Licht mit einer hohen Intensität in der zweiten Farbe emittieren.
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Die Steuerung 122 kann außerdem ein Signal 150 von einem Sitzsensor annehmen. Der Sitzsensor, zu dem unter anderem eine beliebige Art von Näherungssensor, Sitzairbagsensor, Drucksensor usw. gehört, kann dazu genutzt werden, die Lampe 118 zu aktivieren. Zum Beispiel kann die Lampe 118 aktiviert werden, wenn ein Insasse auf der Sitzbaugruppe 28 angeordnet ist, und sie wird deaktiviert, wenn die Sitzbaugruppe 28 unbelegt ist.
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In Bezug auf 11-13 kann die Lampe 118 als eine Projektorlampe 152 konfiguriert sein. Die Projektorlampe 152 kann in dem Führungsbahnsystem 74 angeordnet sein und auf der Platte 60 Bilder produzieren, wenn sich die Platte 60 in der ausgefahrenen Position befindet. In der verstauten Position kann der Projektor Licht zu der Sitzbaugruppe 28 emittieren, das als eine Lampe 118 in dem Fahrzeug 40 verwendet werden kann. Zusätzlich und/oder alternativ kann der Projektor eine erste Reihe von Bildern auf der Platte 60 erzeugen, wenn sich die Platte 60 in der ausgefahrenen Position befindet und er kann eine zweite Reihe von Bildern auf der Sitzbaugruppe 28 erzeugen, wenn sich die Platte 60 in der verstauten Position befindet. Jede Reihe von Bildern kann Nachrichten 131, Benachrichtigungen, Warnungen, Embleme und/oder beliebige andere gewünschte Zeichen einschließen. Die Projektorlampe 152 kann ein Paar von Projektoren 152a, 152b einschließen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Platte 60 angeordnet sind.
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In Bezug auf 12 schließt der Projektor eine Projektorlichtquelle 154, ein optisches Element 156, eine Verbinderverkleidung 158 und eine Umhüllung 160 ein. Jedoch kann eine beliebige andere Art eines Projektors verwendet werden, die in der Technik bekannt ist. Gemäß verschiedenen Beispielen kann die Projektorlampe 152 mehr als eine Projektorlichtquelle 154 einschließen, die eine einzige Lichtquelleneinheit zum Bereitstellen einer Projektion 170 durch mehrere Lichtstrahlenbündel bildet. Zusätzlich kann das Gehäuse 104 ein Ersetzen der Lichtquelle 102 durch unterschiedliche Lichtquellen 120a, 120b ermöglichen, die unterschiedliche Farbeigenschaften, eine unterschiedliche Wellenlänge, eine unterschiedliche Intensität usw. aufweisen, wodurch die Möglichkeit eines breiten Spektrums von Variationen im Hinblick auf Projektionen bereitgestellt wird, was schließlich darauf abzielt, das visuelle Erscheinungsbild für einen Betrachter zu verbessern.
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Das optische Element 156 kann auf ähnliche Weise konfiguriert sein, um in der Umhüllung 160 aufgenommen zu werden, die mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet sein kann. Ferner kann eine innere Wand 162 der Umhüllung 160 Führungsbahnen oder Schienen einschließen, über die sich das optische Element 156 in Richtung des Pfeils 164, der in 12 gezeigt ist, vor- und zurückbewegen kann. Es versteht sich, dass eine derartige Bewegung oder Beweglichkeit in Bezug auf die Projektorlichtquelle 154 konfiguriert ist, um die Größe der Projektion 170 zu variieren. Insbesondere erlaubt eine derartige Beweglichkeit, die durch die Führungsbahnen oder Schienen ermöglicht wird, ebenso eine Fokussierung der Projektion 170 auf der Platte 60.
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Das Lichtstrahlenbündel 166, das von der Projektorlichtquelle 154 emittiert wird, kann ein monochromatisches Lichtstrahlenbündel, wie etwa bei einem Laser, sein und dementsprechend kann das Lichtstrahlenbündel 166 ein Laserstrahlenbündel sein, das konfiguriert ist, um eine spezifische Wellenlänge von sichtbarem Licht abzugeben. Durch diese Wellenlänge wird die Farbe eines Lasers eingerichtet, wie für das Auge zu sehen, indem Licht in einem einzigen, schmalen Strahlenbündel emittiert wird. Ferner kann der Laser, der in der Projektorlampe 152 eingeführt wird, für eine Betrachtung und Anwendung durch Menschen im Innenraum moduliert werden, wobei er insbesondere keine oder vernachlässigbare Auswirkungen auf diejenigen hat, die das Licht sehen können. In anderen Ausführungsformen kann eine beliebige andere Art einer Lichtquelle verwendet werden, einschließend gebündelte Rot-, Grün- und Blau-LEDs.
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Das optische Element 156 schließt austauschbare Linsen ein und kann dementsprechend in Abhängigkeit von der Stabilität und Anwendung mindestens einem von einer konkaven Linse, einer konvexen Linse, einer zylindrischen Linse oder einem impressions- oder projektionsspezifischen optischen Element entsprechen. Insbesondere können optische Elemente, wie etwa das optische Element 156, den Erhalt von Bildern, Nachrichten 131, Kurven usw. ermöglichen, die auf eine Fläche, wie etwa die Platte 60, projiziert werden. Zusätzlich kann das optische Element 156 eine Fresnel-Linse einschließen, die aus einer Anzahl von kleinen Linsen besteht, die angeordnet sind, um eine leichte Linse mit großem Durchmesser und kurzer Brennweite herzustellen, die geeignet ist, um für Laserprojektionen gemäß den Beispielen der vorliegenden Offenbarung eingesetzt zu werden.
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Während eines Betriebs der Projektorlampe 118 emittiert die mindestens eine hierin eingesetzte Projektorlichtquelle 154 das Lichtstrahlenbündel 166. Das Lichtstrahlenbündel 166 erreicht das optische Element 156. Anschließend bricht das optische Element 156, welches das Lichtstrahlenbündel 166 empfängt, das Strahlenbündel 166, wodurch veranlasst wird, dass das Strahlenbündel gebrochene Strahlen 168 bildet, während ermöglicht wird, dass sich das Strahlenbündel 166 entweder in seiner ursprünglichen Richtung bewegt oder abgelenkt wird, alles auf Grundlage des Einfallswinkels des Strahlenbündels auf dem optischen Element 156. Das optische Element 156, das eine Impression von mindestens einem Bild, einer Nachricht, einer Kurve usw. aufweist, veranlasst, dass die gebrochenen Strahlen 168 die Impression zu der Platte 60 transportieren, wodurch die Projektion 170 gebildet wird. Die gebrochenen Strahlen 168, die auf diese Weise durch das Lichtstrahlenbündel 166 gebildet werden, das durch die Impression hindurchgeht, veranlassen, dass die Impression auf die Platte 60 projiziert wird, wodurch die impressionsspezifische Projektion 170 von einem Betrachter (d. h. einem Insassen) visuell betrachtet werden kann. Gemäß einigen Beispielen kann der Projektor schwenken oder eine beliebige feste Achse aufweisen, sodass der Projektor mit der Platte 60 wirkgekoppelt sein kann.
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In Bezug auf 13 kann die Projektorlampe 152 von dem Führungsbahnsystem 74 getrennt und in der Fahrzeugkabine 38 an einer beliebigen zweckmäßigen Stelle angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Projektorlampe 152 in einer beliebigen Verkleidungskomponente des Fahrzeugs 40, wie etwa der Dachverkleidung 82, angeordnet und auf die Platte 60 gerichtet sein. Zusätzlich und/oder alternativ kann die Projektorlampe 152 in einer Säule 172 des Fahrzeugs 40 angeordnet und auf die Platte 60 gerichtet sein. Wie hierin bereitgestellt, kann die Projektorlampe 152 konfiguriert sein, um ein Bild auf einer Fläche 64, 66 (11) der Platte 60 zu erzeugen, wenn sich die Platte 60 in der ausgefahrenen Position befindet. Die Projektorlampe 152 kann außerdem konfiguriert sein, um ein Bild auf einem beliebigen anderen Abschnitt der Fahrzeugkabine 38, wenn die Platte 60 in der verstauten Position angeordnet ist, oder in Verbindung mit der Platte 60 zu produzieren, wenn sich die Platte 60 in der ausgefahrenen Position befindet.
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In Bezug auf 14 kann die Trennwand 58 Komponenten und Eingaben einschließen, die den in Bezug auf 10 beschriebenen ähneln. Die Trennwand 58 kann die erste und zweite Projektorlampe 152a, 152b einschließen, die Bilder auf gegenüberliegenden Seiten der Trennwand 58 erzeugen können. Zudem kann jede Projektorlampe 152a, 152b konfiguriert sein, um ein Bild auf einem beliebigen anderen Abschnitt der Sitzbaugruppe 28 und/oder einem beliebigen anderen Abschnitt der Fahrzeugkabine 38 zu erzeugen. Das von dem ersten oder zweiten Projektor erzeugte Bild kann als Reaktion auf die empfangenen Signale 138, 140, 144, 146, 148, 150 bestimmt werden.
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In Bezug auf 15 und 16 kann die Lampe 118 in einigen Beispielen eine Vielzahl von Lichtquellen 120a, 120b einschließen, die auf der Platte 60 eine Anzeige 174 bilden. Die Anzeige 174 kann auf einem Abschnitt der Trennwand 58 angeordnet sein und Steuerungen 176 zum Steuern der Aktivierung der Trennwand 58 und/oder der Lichtquellen 120a, 120b einschließen, die in Verbindung mit der Trennwand 58 verwendet werden können. Die Steuerungen 176 können zusätzlich und/oder alternativ eine beliebige Anzahl von Fahrzeugmerkmalen, wie etwa Anheben/Absenken eines Fensters, Seitenspiegeleinstellung, Türverriegelungen, Fahrgeschwindigkeitsregelung, Lautstärke, Streckeninformationen, Mediensteuerungen, Navigationssteuerungen, Insassenmerkmalspräferenzen und -einstellungen, Klimaanlage, Lüftergeschwindigkeit, Enteiser-, Uhreinstellungen usw. zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand betätigen.
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Weiterhin in Bezug auf 15 und 16 kann die Platte 60 eine erste Anzeige 174a auf einer ersten Fläche 64 der Platte 60 einschließen. Eine zweite Anzeige 174b kann auf einer gegenüberliegenden Fläche 66 der Platte 60 angeordnet sein. Ein Substrat kann zwischen der ersten und zweiten Seite der Platte 60 angeordnet sein. Gleichermaßen können die Steuerungen 176 mit der ersten und/oder zweiten Anzeige 174a, 174b betreibbar und/oder geformt sein. Die erste Anzeige 174a, die zweite Anzeige 174b und/oder die Steuerungen 176 können die gleiche oder eine andere allgemeine Konstruktion aufweisen. Zu diesem Zweck können eine oder mehrere der Anzeigen 174a, 174b und/oder Steuerungen 176 eine LCD, Leuchtdioden (LEDs) und/oder organische Leuchtdioden (OLEDs) usw. einschließen. Gemäß einigen Beispielen können die erste Anzeige 174a, die zweite Anzeige 174b und/oder die Steuerungen 176 eine Touchscreen-Anzeige sein. Eine Touchscreen-Anzeige kann dazu in der Lage sein, Druck, Kontakt, Wärme, Änderungen der Oberflächenelektrochemie der Anzeige zu detektieren, oder zu einer beliebigen anderen Touchscreen-Methodik, wie sie einem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Außerdem kann die Touchscreen-Anzeige dazu in der Lage sein, zwei oder mehr Kontaktpunkte zu einer gegebenen Zeit zusammen mit einer gleichzeitigen beliebigen Bewegung der zwei oder mehreren Kontaktpunkte zu unterscheiden.
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Zusätzlich können die erste Anzeige 174a, die zweite Anzeige 174b und/oder die Steuerungen 176 aus mehr als einer kleineren Anzeige bestehen, wobei eine oder mehrere der kleineren Anzeigen Touchscreen-Anzeigen sein können. Demnach kann in einem veranschaulichenden Beispiel ein Abschnitt der ersten Anzeige 174a, der zweiten Anzeige 174b und/oder der Steuerungen 176 einen Touchscreen umfassen, während ein anderer Abschnitt kein Touchscreen ist. Zudem können eine oder mehrere kleinere Anzeigen kombiniert werden, um die erste Anzeige 174a, die zweite Anzeige 174b und/oder die Steuerungen 176 zu bilden, wie etwa eine zusammengesetzte Anzeige. Gemäß einigen Beispielen können die erste Anzeige 174a, die zweite Anzeige 174b und/oder die Steuerungen 176 ein virtuelles Tastenfeld auf der ersten Anzeige 174a zeigen, wenn Text eingegeben werden soll. Auf diese Weise kann ein Benutzer eine Darstellung einer Taste berühren, die einen Buchstaben, ein Symbol, eine Ziffer usw. angibt, der/die/das als Text eingegeben werden soll.
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Dementsprechend kann die hier bereitgestellte Trennwand vorteilhafterweise zusätzliche Informationen und Beleuchtung für Fahrgäste des Fahrzeugs bereitstellen. Eine spezifische Nachricht und spezifische Warnungen können für die Insassen des Fahrzeugs auf Grundlage vordefinierter Ereignisse bereitgestellt werden. Zudem können die Lichtquellen bei einer Bewegung der Trennwand aus der verstauten Position in die ausgefahrene Position automatisch aktiviert werden. Die Trennwand kann mit niedrigen Kosten hergestellt werden und kann zusätzliche Merkmale für das Fahrzeug bereitstellen, wodurch der wahrgenommene Wert des Fahrzeugs erhöht wird. Die Trennwand kann außerdem eine zusätzliche Privatsphäre für Insassen des Fahrzeugs bereitstellen.
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Gemäß verschiedenen Beispielen ist hier eine Sitzbaugruppe bereitgestellt. Die Sitzbaugruppe schließt eine Trennwand ein, die zwischen einem ersten und zweiten Sitz angeordnet ist. Die Trennwand schließt eine Platte ein, die zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position entlang einer Führungsbahnbaugruppe beweglich ist. Eine Lampe ist optisch an die Platte gekoppelt. Die Sitzbaugruppe kann als eine Fahrzeugsitzbaugruppe konfiguriert sein. Beispiele der Sitzbaugruppe können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • eine lumineszierende Struktur ist auf der Platte angeordnet und konfiguriert, um als Reaktion auf das Empfangen eines Anregungslichts von der Lampe zu lumineszieren;
- • die Platte ist in einem Gehäuse angeordnet, wenn sich die Platte in der verstauten Position befindet;
- • ein erster und zweiter Behälter sind jeweils in der Nähe des ersten und zweiten Sitzes angeordnet, wobei das Gehäuse den ersten und zweiten Behälter trennt;
- • eine lumineszierende Struktur ist an dem ersten und zweiten Behälter angeordnet und konfiguriert, um als Reaktion auf das Empfangen eines Anregungslichts von einer Lichtquelle zu lumineszieren;
- • die Führungsbahnbaugruppe schließt eine obere Schiene ein, wobei die obere Schiene eine längliche Schlitzöffnung entlang der Unterseite der Schiene und eine Führungsbahn entlang gegenüberliegender Seiten der Schlitzöffnung definiert;
- • die Lampe ist in der Führungsbahnbaugruppe angeordnet und konfiguriert, um Anregungslicht an der lumineszierenden Struktur zu emittieren;
- • die Führungsbahnbaugruppe schließt einen Positionssensor ein, der konfiguriert ist, um eine Position der Platte zu bestimmen;
- • der Positionssensor ist ein kapazitiver Sensor, der ein Erfassungsaktivierungsfeld bereitstellt, das einen Abschnitt eines Hängers der Platte umschließt;
- • die Platte schließt einen einstückig ausgebildeten Griff an einer diesbezüglichen vorderen Fläche des Fahrzeugs ein;
- • ein Schalter ist an der Trennwand angeordnet und mit einer elektronischen Vorrichtung wirkgekoppelt, wobei die elektronische Vorrichtung konfiguriert ist, um die Platte zwischen der verstauten und ausgefahrenen Position zu bewegen;
- • die lumineszierende Struktur definiert Zeichen auf der Platte, wobei die Zeichen konfiguriert sind, um als Reaktion auf das Empfangen des Anregungslichts unabhängig zu lumineszieren; und/oder
- • die Lampe beleuchtet, um einem Insassen des ersten oder zweiten Sitzes eine oder mehrere Nachrichten bereitzustellen.
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Gemäß einigen Beispielen ist hier eine Sitzbaugruppe bereitgestellt. Die Sitzbaugruppe schließt einen ersten und zweiten Sitz ein. Eine bewegliche Trennwand ist zwischen dem ersten und zweiten Sitz angeordnet. Die bewegliche Trennwand schließt eine Platte ein. Eine Lampe ist mit der Platte wirkgekoppelt. Eine erste lumineszierende Struktur ist an einer ersten Fläche der Platte angeordnet. Die erste lumineszierende Struktur definiert Zeichen. Beispiele der Sitzbaugruppe können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • ein Gehäuse, wobei die Platte in einem Hohlraum angeordnet ist, der von dem Gehäuse definiert wird, wenn sich die Platte in einer verstauten Position befindet; und/oder
- • die Platte ist aus einem undurchsichtigen Material konfiguriert; eine zweite Lampe ist mit der Platte wirkgekoppelt; und eine zweite lumineszierende Struktur ist an einer zweiten Fläche der Platte angeordnet, wobei die lumineszierende Struktur Zeichen definiert.
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Gemäß einigen Beispielen ist hier eine Sitzbaugruppe bereitgestellt. Die Sitzbaugruppe schließt eine Trennwand ein, die zwischen einem ersten und zweiten Sitz angeordnet ist. Die Trennwand schließt eine Platte ein, die zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position entlang einer Führungsbahnbaugruppe beweglich ist. Ein Gehäuse verdeckt die Platte teilweise in der verstauten Position. Ein erster und ein zweiter Behälter sind jeweils in der Nähe des ersten und zweiten Sitzes angeordnet. Das Gehäuse trennt den ersten und zweiten Behälter. Beispiele der Sitzbaugruppe können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
- • eine Lampe ist optisch an die Platte gekoppelt;
- • einen Fahrzeugsensor, wobei die Lampe durch eine Änderung des Signals von dem Fahrzeugsensor aktiviert wird;
- • der Fahrzeugsensor ist ein Behältersensor, der mit dem Behälter wirkgekoppelt und konfiguriert ist, um das Vorhandensein eines Objekts in dem Behälter zu detektieren; und/oder
- • die Lampe beleuchtet eine Benachrichtigung, wenn der Behältersensor detektiert, dass ein Objekt in dem Behälter angeordnet ist und eine Fahrt des Fahrzeugs abgeschlossen ist.
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Zudem wird hierin ein Verfahren zum Beleuchten einer Sitzbaugruppe bereitgestellt. Das Verfahren schließt das Abtrennen eines ersten und zweiten Sitzes mit einer Platte ein, die zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position entlang einer Führungsbahnbaugruppe beweglich ist. Die Platte wird durch eine in der Nähe angeordnete Lampe beleuchtet.
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Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Beispiele der hier offenbarten Erfindung können aus einer großen Vielfalt an Materialien ausgebildet werden, es sei denn, hier wird etwas anderes beschrieben.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erzielt werden, indem die beiden (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als einzelner Einheitskörper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Außerdem ist eine beliebige Anordnung von Komponenten zum Erzielen derselben Funktion effektiv „zugeordnet“, sodass die gewünschte Funktion erzielt wird. Somit können zwei beliebige Komponenten, die hier kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion zu erzielen, als einander „zugeordnet“ angesehen werden, sodass die gewünschte Funktion unabhängig von Architekturen oder Zwischenkomponenten erzielt wird. Gleichermaßen können zwei beliebige derart zugeordnete Komponenten zudem als miteinander „wirkverbunden“ oder „wirkgekoppelt“ angesehen werden, um die erwünschte Funktion zu erzielen, und können zwei beliebige Komponenten, die dazu in der Lage sind, derart zugeordnet zu werden, zudem als miteinander „wirkkoppelbar“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erzielen. Zu manchen Beispielen für Elemente, die wirkkoppelbar sind, gehören unter anderem physisch zusammenpassbare und/oder physisch zusammenwirkende Komponenten und/oder drahtlos zusammenwirkende und/oder Komponenten, die drahtlos zusammenwirken können, und/oder logisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die logisch zusammenwirken können. Darüber hinaus versteht es sich, dass eine Komponente, welche dem Ausdruck „von dem“ oder „von der“, „des“ oder „der“ vorangeht, an jeder beliebigen praktisch umsetzbaren Stelle angeordnet sein kann (z. B. an, in und/oder außen an dem Fahrzeug angeordnet), sodass die Komponente auf jede beliebige hier beschriebene Art und Weise funktionieren kann.
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Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass der Aufbau und die Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den beispielhaften Beispielen gezeigt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Zwar wurden in dieser Offenbarung nur manche Beispiele der vorliegenden Innovationen ausführlich beschrieben, doch wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig ausgebildet sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstiger Elemente des Systems können variiert werden und die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen kann variiert werden. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen von einer großen Vielfalt von Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen von einer großen Vielfalt von Farben, Strukturen und Kombinationen aufgebaut werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Schutzumfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Änderungen und Auslassungen können an der Ausgestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Beispiele vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich darüber hinaus, dass an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, der Wortlaut dieser Ansprüche gibt ausdrücklich etwas anderes vor.