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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Arbeitsanweisungssystem.
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2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Eine Produktionseinrichtung, die eine Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen (beispielsweise ein Maschinenwerkzeug, einen Industrieroboter) umfasst, wird entsprechend einem Produktionsplan für eine Vielzahl von Produktionszielen (das heißt zu produzierenden Gegenständen) betrieben. Beispiele der Produktionseinrichtung umfassen eine vollständig automatisierte Anlage beziehungsweise Einrichtung, in der kein Arbeiter einbezogen ist, und eine nicht vollständig automatisierte Anlage beziehungsweise Einrichtung, in der ein Arbeiter einbezogen ist. In der nicht vollständig automatisierten Einrichtung kann, um eine Verarbeitung durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen auszuführen, der Arbeiter mehrere Arten von Arbeiten ausführen, die Fertigungsmitteländerungen für die Verarbeitungsmaschinen, ein Hineinbringen/Herausbringen des Ziels, eine Aktivierungsbedienung bei der Verarbeitungsmaschine usw. umfassen.
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Aus diesem Grund wird ein Ablaufplan, der eine Ausführungsabfolge bezüglich der Verarbeitung, die durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen ausgeführt wird, und eine Arbeit bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen, die durch die Arbeiter ausgeführt wird, definiert, auf der Grundlage des Produktionsplans bestimmt. Dann führt der Arbeiter die Arbeit entsprechend dem Ablaufplan aus. Als die Arbeit, die durch die Arbeiter in dem Ablaufplan ausgeführt wird, werden beispielsweise die Fertigungsmitteländerungen für die Verarbeitungsmaschine, das Hineinbringen des Ziels in die Verarbeitungsmaschine und die Aktivierungsbedienung bei der Verarbeitungsmaschine sequentiell ausgeführt. Danach wird die Verarbeitung durch die Verarbeitungsmaschine ausgeführt.
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Wenn es eine große Anzahl der Verarbeitungsmaschinen gibt, die die Anlage beziehungsweise Einrichtung bilden, arbeitet eine Vielzahl von Arbeitern in der Einrichtung. Eine Arbeitskapazität unterscheidet sich in Abhängigkeit von dem jeweiligen Arbeiter. Während ein erfahrener Arbeiter alle Typen der Arbeit ausführen kann, kann ein unerfahrener Arbeiter lediglich eine bestimmte Art / bestimmte Arten der Arbeit ausführen. Zusätzlich unterscheidet sich eine Zeit, die für die Arbeit erforderlich ist, in Abhängigkeit von einem jeweiligen Arbeiter. Im Allgemeinen wird in dem Ablaufplan die Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, auf der Grundlage einer Standardarbeitszeit bestimmt. Es gibt jedoch einen Fall, in dem der unerfahrene Arbeiter eine längere Arbeitszeit als die Standardarbeitszeit benötigt, was eine Verzögerung in dem Ablaufplan verursachen kann. Somit ist es erforderlich, die Arbeit den Arbeitern entsprechend einem Leistungsniveau jedes der Arbeiter zuzuweisen.
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Die japanische Patentanmeldung
JP 11-96011 A offenbart eine autonome kooperative Steuerungsvorrichtung, die eine Kommunikationseffizienz zwischen Arbeitern und eine Auswahleffizienz der Arbeiter verbessert, wobei sie hierdurch Aufgaben mit einer hohen Geschwindigkeit ausführt. Diese Vorrichtung umfasst eine Arbeitsablaufverwaltungseinrichtung, die eine Arbeitsprozedur auf der Grundlage eines Zustands eines Steuerungsziels bestimmt und eine Ausführung der Arbeitsprozedur verwaltet; eine Arbeitsausführungseinrichtung, die die Arbeit, die von der Arbeitsablaufverwaltungseinrichtung angeordnet wird, in Aufgaben aufteilt und eine Aufgabenverarbeitung verwaltet; eine Verarbeitungskapazitätsbestimmungseinrichtung, die bei einer Steuerung der Aufgabenverarbeitung Unterstützung leistet, indem ein Attribut der Aufgabe mit der Kapazität des Arbeiters in einem System während der Steuerung der Aufgabenverarbeitung, die durch die Arbeitsausführungseinrichtung ausgeführt wird, verglichen wird; und eine Lerneinrichtung, die einen Kapazitätswert jedes der Arbeiter auf der Grundlage eines Ergebnisses ändert, das erhalten wird, nachdem die Arbeitsausführungseinrichtung eine Ausführung beendet hat.
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Die japanische Patentanmeldung
JP 2015-108867 A offenbart eine Verwaltungsvorrichtung, die verwendet wird, um die Arbeit einer Vielzahl von Arbeitern zuzuweisen, die ihre eigenen Kapazitäten aufweisen. Die Verwaltungsvorrichtung umfasst eine Teilnehmender-Arbeiter-Bestimmungssektion, die einen ersten Arbeiter bestimmt, der an der Arbeit teilnimmt; eine Befehlsbestimmungssektion, die die Arbeit, die durch den ersten Arbeiter auszuführen ist, und einen Befehl, der eine Anweisung spezifiziert, der zu einer Zeit zu folgen ist, wenn die Arbeit ausgeführt wird, bestimmt; und eine Benachrichtigungssektion, die den ersten Arbeiter über den Befehl benachrichtigt. Die Befehlsbestimmungssektion umfasst eine Zeitbestimmungssektion, die einen Zeitbefehl bestimmt; eine Vorausgesagte-Zeit-Beschaffungssektion, die eine vorausgesagte Zeit erhält, die erforderlich ist, damit der erste Arbeiter die Arbeit beendet, die durch den Zeitbefehl angegeben wird; eine Änderungsbestimmungssektion, die bestimmt, ob Inhalte des Zeitbefehls zu ändern sind, indem die vorausgesagte Zeit und ein spezifizierter Schwellenwert verglichen werden; und einer Optimierungssektion, die die Zeitbestimmungssektion veranlasst, einen neuen Zeitbefehl zu bestimmen, wenn bestimmt wird, dass die Inhalte des Zeitbefehls geändert werden sollten, und den Zeitbefehl als einen Befehl bestimmt, über den der erste Arbeiter benachrichtigt wird, wenn bestimmt wird, dass die Inhalte des Zeitbefehls nicht geändert werden sollten.
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Die japanische Patentanmeldung
JP 2014-178449 A offenbart eine Unterweisungsunterstützungsvorrichtung, die auf effektive Weise zu einer Unterweisung von Arbeitern entsprechend einer Situation beiträgt. Die Unterweisungsunterstützungsvorrichtung umfasst eine Kapazitätsinformationsbeschaffungssektion, die Kapazitätsinformationen erhält, die eine Kapazität von einem Arbeiter, zwei Arbeitern oder mehreren Arbeitern betreffen; eine Arbeitshistorienbeschaffungssektion, die Arbeitshistorieninformationen erhält, die eine Arbeitshistorie von einem Arbeiter, zwei Arbeitern oder mehreren Arbeitern betreffen; eine Arbeitsanforderungshistorienbeschaffungssektion, die Arbeitsanforderungshistorieninformationen erhält, die Arbeitsanforderungen von einem Kunden, zwei Kunden oder mehreren Kunden betreffen; und eine Unterweisungsprioritätsbestimmungssektion, die Prioritäten von Unterweisungsinhalten für jeden der Arbeiter auf der Grundlage der Kapazitätsinformationen, der Arbeitshistorieninformationen und der Arbeitsanforderungshistorieninformationen bestimmt.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In dem Fall, in dem der Ablaufplan für eine nicht vollständig automatisierte Einrichtung eingestellt wird, die die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen umfasst, und die Vielzahl von Arbeitern in der Einrichtung arbeitet, ist es erforderlich, eine geeignete Arbeitsanweisung an jeden der Vielzahl von Arbeitern auszugeben. Da jedoch die Vorrichtungen, die in den vorstehend genannten Patentdruckschriften offenbart sind, für Ziele bereitgestellt sind, die von der vorstehend beschriebenen Einrichtung unterschiedlich sind, die die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen umfasst, können die Vorrichtungen, die in den vorstehend genannten Patentdruckschriften offenbart sind, nicht in dem vorstehend genannten Fall angewendet werden.
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Die Erfindung stellt ein Arbeitsanweisungssystem bereit, das für eine Einrichtung bereitgestellt ist, die eine Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen umfasst, und das eine geeignete Arbeitsanweisung bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen für jeden der Vielzahl von Arbeitern bereitstellen kann.
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Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Erfindung ein Arbeitsanweisungssystem für eine Einrichtung, das eine Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen umfasst, wobei das Arbeitsanweisungssystem konfiguriert ist, Arbeitsanweisungen bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen für eine Vielzahl von Arbeitern bereitzustellen. Das Arbeitsanweisungssystem umfasst eine Ablaufplanspeichersektion, die konfiguriert ist, einen Ablaufplan zu speichern, der eine Ausführungsabfolge bezüglich einer Verarbeitung, die durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen ausgeführt wird, und einer Arbeit bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen, die durch die Vielzahl von Arbeitern ausgeführt wird, definiert; eine Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion, die konfiguriert ist, eine Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten für die Vielzahl von Arbeitern auf der Grundlage von derzeitigen Zuständen der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen und des Ablaufplans zu extrahieren; eine Kapazitätsdatenbank, die konfiguriert ist, eine Arbeitskapazität jedes der Vielzahl von Arbeitern in Bezug auf jede einer Vielzahl von Arbeitsarten zu speichern; und eine Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion, die konfiguriert ist, eine nächste Arbeit für einen spezifizierten Arbeiter aus der Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten auf der Grundlage der Arbeitskapazität, die in der Kapazitätsdatenbank gespeichert ist, zu bestimmen.
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Der Ablaufplan definiert die Ausführungsabfolge bezüglich der Verarbeitung, die durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen ausgeführt wird, und der Arbeit, bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen, die durch die Vielzahl von Arbeitern ausgeführt wird. Beispielsweise ist in dem Ablaufplan für eine erste Verarbeitungsmaschine die Ausführungsabfolge Arbeit A, die durch den Arbeiter ausgeführt wird → Verarbeitung B, die durch die erste Verarbeitungsmaschine ausgeführt wird → Arbeit C, die durch den Arbeiter ausgeführt wird → Verarbeitung D, die durch die erste Verarbeitungsmaschine ausgeführt wird definiert. Das gleiche trifft auf die anderen Verarbeitungsmaschinen zu. Zusätzlich wird, da die Einrichtung die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen umfasst, der Ablaufplan für die gesamte Einrichtung derart eingestellt, dass die Verarbeitungsmaschinen eine Verarbeitung parallel ausführen und die Arbeiter eine Arbeit bei den Verarbeitungsmaschinen parallel ausführen.
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Dementsprechend gibt es in Bezug auf die gesamte Einrichtung beispielsweise einen Fall, in dem die Arbeit A kontinuierlich ausgeführt werden sollte, wobei es ebenso einen Fall gibt, in dem die Arbeit A und die Arbeit C abwechselnd ausgeführt werden sollten. Zusätzlich gibt es einen Fall, in dem die Arbeit A gleichzeitig durch eine Vielzahl von Arbeitern ausgeführt werden sollte. In Anbetracht dessen bestimmt die Nächste-Arbeitskandidat-Extraktionssektion gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung die Vielzahl der nächsten Arbeitskandidaten für die Vielzahl von Arbeitern beispielsweise bei einem derzeitigen Zeitpunkt. Dann bestimmt die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion die nächste Arbeit für den spezifizierten Arbeiter unter den nächsten Arbeitskandidaten.
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Es ist anzumerken, dass, wenn die nächste Arbeit bestimmt wird, die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion die Arbeitskapazität, die in der Kapazitätsdatenbank gespeichert ist, berücksichtigt. Die Kapazitätsdatenbank speichert die Arbeitskapazität jedes der Vielzahl von Arbeitern in Bezug auf jede der Vielzahl von Arbeitsarten. Beispielsweise gibt es einen Fall, in dem die Vielzahl von Arbeitern die Arbeit A ausführen kann, während lediglich ein bestimmter Arbeiter die Arbeit C ausführen kann. Derartige Informationen sind in der Kapazitätsdatenbank gespeichert.
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Das heißt, die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion bestimmt die nächste Arbeit für den spezifizierten Arbeiter aus den nächsten Arbeitskandidaten auf der Grundlage der Arbeitskapazität jedes der Arbeiter. Beispielsweise kann in dem Fall, in dem die Arbeit A, die durch den spezifizierten Arbeiter ausgeführt werden kann, und die Arbeit C, die durch den spezifizierten Arbeiter nicht ausgeführt werden kann, in der Arbeit, die gleichzeitig ausgeführt werden sollte, vorhanden sind, die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion den spezifizierten Arbeiter anweisen, die Arbeit A auszuführen, und den anderen Arbeiter anweisen, die Arbeit C auszuführen. Somit wird, wenn der spezifizierte Arbeiter in einen Zustand gebracht wird, in dem der spezifizierte Arbeiter in der Lage ist, eine nächste Arbeit zu beginnen, der spezifizierte Arbeiter angewiesen, die Arbeit, die durch den spezifizierten Arbeiter ausgeführt werden kann, auszuführen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Merkmale, Vorteile sowie eine technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Es zeigen:
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1 eine Darstellung einer Anordnung einer Anlage beziehungsweise Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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2 eine Darstellung einer internen Konfiguration der Einrichtung;
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3A eine Darstellung einer Bedienungsprozedur und von Inhalten, die auf einem jeweiligen von Arbeiterendgeräten (ein Hausendgerät, ein mobiles Endgerät und eine Bedienungstafel) in 2 angezeigt werden, wenn die Arbeit begonnen beziehungsweise gestartet wird;
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3B eine Darstellung der Bedienungsprozedur und der Inhalte, die auf einem jeweiligen der Arbeiterendgeräte (das Hausendgerät, das mobile Endgerät und die Bedienungstafel) in 2 angezeigt werden, wenn die Arbeit beendet ist;
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4 eine Konfiguration einer Verwaltungsvorrichtung, die in 1 und 2 gezeigt ist;
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5 eine Darstellung, was auf einer Anzeige in 4 angezeigt wird, wobei ein Anfangsablaufplan, ein Verarbeitungsergebnis und ein aktualisierter Ablaufplan (ein Zeitplan) darauf angezeigt werden;
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6 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, die durch eine Ablaufplanaktualisierungssektion in 4 ausgeführt wird;
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7A eine Darstellung eines ersten Beispiels einer Arbeitskapazität eines Arbeiters, die in einer Kapazitätsdatenbank in 4 gespeichert wird;
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7B eine Darstellung eines zweiten Beispiels der Arbeitskapazität des Arbeiters, die in der Kapazitätsdatenbank in 4 gespeichert wird;
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8 eine Tabelle, die Arbeitsergebnisinformationen über den Arbeiter zeigt, die in der Kapazitätsdatenbank in 4 gespeichert wird;
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9 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, die durch eine Arbeitsstartzeitschätzsektion in einer Arbeitszustandsbeschaffungssektion in 4 ausgeführt wird;
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10 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, die durch eine Arbeitsabschlusszeitschätzsektion in der Arbeitszustandsbeschaffungssektion in 4 ausgeführt wird;
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11 eine Tabelle, die Informationen zeigt, die durch eine Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion in 4 erhalten wird;
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12 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, die durch eine Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion in 4 ausgeführt wird; und
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13 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung, die durch die Ablaufplanaktualisierungssektion in 4 ausgeführt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Beschreibung über eine Konfiguration einer Einrichtung 1 als ein Arbeitsanweisungssystem in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereitgestellt. Das Arbeitsanweisungssystem ist ein System, das eine Arbeitsanweisung bei einer Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 für jeden einer Vielzahl von Arbeitern bereitstellt. Anders ausgedrückt wird eine Beschreibung bezüglich der Konfiguration der Einrichtung 1 bereitgestellt, bei der die Kapazitätsdatenbankaufbauvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Anders ausgedrückt wird unter Bezugnahme auf 1 eine Beschreibung über die Konfiguration der Einrichtung 1 bereitgestellt, bei der die Ablaufplanformulierungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Die Einrichtung 1 ist beispielsweise eine Produktionsanlage beziehungsweise Produktionseinrichtung, die verschiedene Ziele (Gegenstände) produziert, eine logistische Einrichtung, die die Ziele (Gegenstände) transportiert, oder dergleichen. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Produktionseinrichtung, die eine maschinelle Bearbeitung ausführt, als ein Beispiel der Einrichtung 1 beschrieben. Die Einrichtung 1 ist eine nicht vollständig automatisierte Einrichtung, in der die Arbeiter einbezogen sind. Anders ausgedrückt sind die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, die die Einrichtung 1 bilden, nicht vollständig automatisiert. Vielmehr erfordert die Einrichtung 1 eine Arbeit bei jeder der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 durch die Arbeiter.
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Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst die Einrichtung 1 die acht Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, ein Home-Endgerät beziehungsweise Hausendgerät HP, eine Vielzahl von mobilen Endgeräten W und eine Verwaltungsvorrichtung M. Das Produktionsziel (das heißt der herzustellende Gegenstand) ist beispielsweise ein zylindrisches Bauteil.
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Die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 sind Maschinenwerkzeuge, wie beispielsweise ein Drehzentrum, eine Drehbank und eine Schleifmaschine, wobei eine Reihenfolge der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 einer Ablaufreihenfolge entspricht. Die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 sind in zwei Reihen angeordnet und sind ebenso derart angeordnet, dass vordere Oberflächen einiger der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 in der einen Reihe vorderen Oberflächen des Rests der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 in der anderen Reihe gegenüberliegen.
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Die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 umfassen sequentiell: eine Drehbank, die eine grobe maschinelle Bearbeitung einer äußeren Form eines Werkstücks ausführt; eine Schleifmaschine, die eine Semi-Feinbearbeitung der zugehörigen äußeren Form ausführt; eine Drehbank, die eine grobe maschinelle Bearbeitung einer zugehörigen inneren Form ausführt, eine Schleifmaschine, die eine Semi-Feinbearbeitung der zugehörigen inneren Form ausführt; eine Schleifmaschine, die eine Feinbearbeitung eines geraden Abschnitts der zugehörigen äußeren Form ausführt; eine Schleifmaschine, die eine Feinbearbeitung eines kegelförmigen Abschnitts der zugehörigen äußeren Form ausführt; eine Schleifmaschine, die eine Feinbearbeitung eines geraden Abschnitts in der zugehörigen inneren Form ausführt; und eine Schleifmaschine, die eine Feinbearbeitung des kegelförmigen Abschnitts in der zugehörigen inneren Form ausführt.
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Das Hausendgerät HP ist bei einer Home-Position beziehungsweise Hausposition P in der Einrichtung 1 eingebaut. Die Hausposition P dient als eine Referenzposition der Einrichtung 1 und ist vom Blickpunkt der Arbeit definiert. Hierbei ist das Hausendgerät HP eine Vorrichtung, die eine Arbeitsanweisung für den Arbeiter bereitstellt und bei der der Arbeiter eine Eingabeverarbeitung für Arbeitsstartinformationen und Arbeitsabschlussinformationen ausführt. Der Arbeiter führt die Eingabeverarbeitung bei dem Hausendgerät HP jedes Mal aus, wenn die Arbeit gestartet beziehungsweise begonnen und beendet wird. Aus diesem Grund befindet sich in Anbetracht einer Bewegungsentfernung des Arbeiters die Hausposition P, bei der das Hausendgerät HP eingebaut ist, in der Nähe einer Mitte der gesamten Einrichtung 1. Es ist anzumerken, dass die Hausposition P, bei der das Hausendgerät HP eingebaut ist, nicht auf die Nähe der Mitte der Einrichtung 1 begrenzt ist, wobei sie in geeigneter Weise entsprechend der Anordnung der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, die die Einrichtung 1 bilden, bestimmt wird.
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Das mobile Endgerät W ist ein Endgerät, das die gleiche Funktion wie die Funktion des Hausendgeräts HP aufweist und durch den Arbeiter getragen werden kann. Das heißt, das mobile Endgerät W ist eine Vorrichtung, die die Arbeitsanweisung für den Arbeiter bereitstellt und bei der der Arbeiter die Eingabeverarbeitung für die Arbeitsstartinformationen und die Arbeitsabschlussinformationen ausführt. Das mobile Endgerät W kann ein handlicher Typ oder ein tragbarer Typ sein. Beispiele des handlichen Typs umfassen nicht tragbare beziehungsweise anlegbare Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Tablet, ein Mobiltelefon und ein Smartphone. Beispiele des tragbaren Typs umfassen einen Armbandtyp, einen Brillentyp, einen Ohrhörertyp und einen Helmanbringungstyp.
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Da das Hausendgerät HP und das mobile Endgerät W die gleiche Funktion aufweisen, kann jede von ihnen selektiv verwendet werden. Wenn beide hiervon verwendet werden, kann beispielsweise ein unerfahrener Arbeiter lediglich das Hausendgerät HP verwenden, wobei ein erfahrener Arbeiter in der Lage sein kann, sowohl das Hausendgerät HP als auch das mobile Endgerät W zu verwenden. Wie es nachstehend beschrieben werden wird, wird eine Arbeitszeit als eine Art einer Arbeitskapazität geschätzt. Dementsprechend kann, wenn das mobile Endgerät W verwendet wird, die Arbeitskapazität des Arbeiters nicht genau bestimmt werden. Aus diesem Grund kann die Verwendung des mobilen Endgeräts W gestattet werden, nachdem die Arbeitskapazität des Arbeiters bis zu einem gewissen Umfang stabilisiert ist, das heißt, der Arbeiter zu einem erfahrenen Arbeiter wird.
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Die Verwaltungsvorrichtung M verwaltet die Verarbeitung durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 und die Arbeit bei den Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, die durch die Arbeiter ausgeführt wird. Im Einzelnen weist die Verwaltungsvorrichtung M eine Betriebsergebnisbestimmungsfunktion, eine Formulierungsfunktion für einen aktualisierten Ablaufplan, eine Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter und eine Aufbaufunktion für eine Arbeiterkapazitätsdatenbank (entsprechend einer Kapazitätsdatenbankaufbauvorrichtung gemäß der Erfindung) auf. Die Verwaltungsvorrichtung M ist mit den Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 und dem Hausendgerät HP über ein verdrahtetes oder ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk verbunden. Die Verwaltungsvorrichtung M ist mit dem mobilen Endgerät W über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk verbunden.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 2 eine Beschreibung bezüglich interner Konfigurationen der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, des Hausendgeräts HP und des mobilen Endgeräts W bereitgestellt.
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Die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 umfassen jeweils einen Maschinenkörper 11, eine Steuerungseinrichtung 12, eine Bedienungstafel 13 und ein Maschinenbildgerät 14. Die Bedienungstafel 13 umfasst eine Eingabesektion 13a und eine Anzeigesektion 13b. Das Maschinenbildgerät 14 ist eine Vorrichtung, die ein Bild um eine entsprechende der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 herum aufnimmt und insbesondere Informationen über die Bewegung des Arbeiters aufnimmt. Das Hausendgerät HP umfasst eine Eingabesektion 21 und eine Anzeigesektion 22. Das mobile Endgerät W umfasst eine Eingabesektion 31, eine Anzeigesektion 32, einen Positionssensor 33, ein mobiles Bildgerät 34, einen Biologische-Informationen-Sensor 35 und einen Beschleunigungssensor 35. Die Eingabesektion 13a der Bedienungstafel 13, die Eingabesektion 21 des Hausendgeräts HP und die Eingabesektion 31 des mobilen Endgeräts W sind jeweils ein Berührungsfeld oder eine mechanische Taste, bei dem/der eine Eingabe durch eine Berührungsbedienung oder dergleichen ausgeführt werden kann. Der Positionssensor 33 des mobilen Endgeräts W ist ein Sensor, der eine Position des mobilen Endgeräts W selbst in der Einrichtung 1 erkennt, wobei er beispielsweise ein GPS-Sensor ist. Das mobile Bildgerät 34 erfasst ein Bild einer Sicht beziehungsweise eines Blickfelds des Arbeiters. Der Biologische-Informationen-Sensor 35 erfasst Pulssignalverläufe und Atmungssignalverläufe des Arbeiters. Der Beschleunigungssensor 36 erfasst ein Signal, das einer Bewegung des Arbeiters entspricht (beispielsweise einen Laufzustand und einen stehenden Zustand).
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Die Bedienungstafel 13, das Hausendgerät HP und das mobile Endgerät W sind Vorrichtungen, von denen jede die Anweisung für den Arbeiter bereitstellt und bei denen der Arbeiter die Eingabeverarbeitung ausführt. Dementsprechend werden in der nachstehenden Beschreibung die Bedienungstafel 13, das Hausendgerät HP und das mobile Endgerät W nachstehend zusammenfassend als Arbeiterendgeräte 13, HP, W bezeichnet. Unter Bezugnahme auf 3A und 3B wird eine Beschreibung bezüglich Konfigurationen der Arbeiterendgeräte 13, HP, W bereitgestellt.
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Wie es in 3A und 3B gezeigt ist, umfassen die Arbeiterendgeräte 13, HP, W jeweils: eine Arbeitsanzeigespalte beziehungsweise Arbeitsanzeigesäule 41, die eine nächste Arbeit oder eine derzeitige Arbeit anzeigt; eine Kandidatenspalte beziehungsweise Kandidatensäule 42, die eine Liste von nächsten Arbeitskandidaten anzeigt; und eine Eingabespalte beziehungsweise Eingabesäule 43, die Arbeiternamentasten sowie eine Starttaste, eine Beendigungstaste und eine Löschtaste für jeden der Arbeiter anzeigt.
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Die Arbeitsanzeigesäule 41 zeigt eine der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 als ein Arbeitsziel und einen Arbeitstyp an. Des Weiteren fungiert, wie es in 3A gezeigt ist, die Arbeitsanzeigesäule 41 ebenso als eine Säule, die die nächste Arbeit für den Arbeiter angibt, der im Begriff ist, die nächste Arbeit zu beginnen, wobei sie, wie es in 3B gezeigt ist, ebenso als eine Säule fungiert, die die derzeitige Arbeit für den Arbeiter anzeigt, der im Begriff ist, eine Beendigungsverarbeitung für die derzeitige Arbeit auszuführen.
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Die Kandidatensäule 42 zeigt die Arbeit an, die derzeit durch den Arbeiter ausgeführt werden kann (nachstehend als nächste Arbeitskandidaten bezeichnet), wobei sie ebenso die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 als die Arbeitsziele und die Arbeitstypen anzeigt. Des Weiteren wird, wenn die Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten in der Kandidatensäule 42 angezeigt wird, eine zugehörige Prioritätsreihenfolge ebenso angezeigt.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3A eine Beschreibung bezüglich einer Bedienungsprozedur bereitgestellt, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, wenn der Arbeiter die nächste Arbeit startet beziehungsweise beginnt. Hierbei werden die nächsten Arbeitskandidaten, die derzeit ausgeführt werden können, konstant in der Kandidatensäule 42 jedes der Arbeiterendgeräte 13, HP, W angezeigt. Der Arbeiter, der derzeit keine Arbeit ausführt, berührt die Arbeiternamentaste, die seinen / ihren Namen anzeigt, auf irgendeinem der Arbeiterendgeräte 13, HP, W (durch (1) in 3A angegeben). Dann wird die nächste Arbeit in der Arbeitsanzeigespalte 41 auf jedem der Arbeiterendgeräte 13, HP, W angezeigt (durch (2) in 3A angegeben). Diese nächste Arbeit ist eine der nächsten Arbeitskandidaten, die in der Kandidatensäule 42 angezeigt werden. Das heißt, die Arbeiterendgeräte 13, HP, W geben die nächste Arbeit für den Arbeiter an. Als nächstes berührt der Arbeiter die Starttaste (durch (3) in 3A angegeben), wobei er eine Ausführung der angegebenen nächsten Arbeit startet.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3B eine Beschreibung bezüglich einer Bedienungsprozedur bereitgestellt, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, wenn der Arbeiter die derzeitige Arbeit beendet. Der Arbeiter, der die Arbeit bei einer der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 beendet hat, berührt die Arbeiternamentaste, die seinen / ihren Namen angibt, auf irgendeinem der Arbeiterendgeräte 13, HP, W (durch (1) in 3B angegeben). Dann wird die derzeit ausgeführte Arbeit in der Arbeitsanzeigesäule 41 auf einem der Arbeiterendgeräte 13, HP, W angezeigt (durch (2) in 3B angegeben). Das heißt, der Arbeiter kann die derzeit ausgeführte Arbeit in der Arbeitsanzeigespalte 41 bestätigen. Als nächstes beendet der Arbeiter vollständig die derzeit ausgeführte Arbeit, indem die Beendigungstaste (durch (3) in 3B angegeben) berührt wird, oder durch ein Signal von einer entsprechenden der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 oder dergleichen.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 eine Beschreibung bezüglich eines Überblicks über die Verwaltungsvorrichtung M bereitgestellt. Wie es in 4 gezeigt ist, umfasst die Verwaltungsvorrichtung M eine Ablaufplanspeichersektion 51, eine Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52, eine Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53, eine Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, eine Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, eine Ablaufergebnisspeichersektion 56, eine Kapazitätsdatenbank 57, eine Nächste-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58, eine Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59, eine Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60, eine Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61, eine Ablaufplanaktualisierungssektion 62, eine Anzeige 63, eine Arbeitstypbeschaffungssektion 64, eine Maschinenbildinformationsbeschaffungssektion 71, eine Blickinformationsbeschaffungssektion 72, eine Biologische-Informationen-Beschaffungssektion 73, eine Beschleunigungsinformationsbeschaffungssektion 74, eine Bedienungsreihenfolgeinformationsbeschaffungssektion 75 und eine Datenbankaktualisierungssektion 76.
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Von den Sektionen, die die Verwaltungsvorrichtung M bilden, erhält die Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52 Informationen über derzeitige Zustände (Betriebszustände) der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 von den Steuerungseinrichtungen 12 der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8. Die Maschinenbildinformationsbeschaffungssektion 71 erhält Informationen, die durch die Maschinenbildgeräte 14 der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 aufgenommen werden. Die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53, die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die Blickinformationsbeschaffungssektion 72, die Biologische-Informationen-Beschaffungssektion 73, die Beschleunigungsinformationsbeschaffungssektion 74 und die Bedienungsreihenfolgeinformationsbeschaffungssektion 75 erhalten jeweils Informationen über den ausführenden Arbeiter, Positionsinformationen, Informationen über einen Arbeitszustand, Blickinformationen, biologische Informationen, Beschleunigungsinformationen und Bedienungsreihenfolgeinformationen von den Arbeiterendgeräten 13, HP, W. Die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 erhält Informationen über den Arbeiter, dessen Namenstaste auf einem der Arbeiterendgeräte 13, HP, W berührt wird, als die Informationen über den ausführenden Arbeiter. Das heißt, die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 erhält Informationen über eine ID des Arbeiters, der die Arbeit ausführt (den Namen des Arbeiters und dergleichen). Der Rest der Sektionen, die die Verwaltungsvorrichtung M bilden, sind Abschnitte, die eine Verarbeitung in der Verwaltungsvorrichtung M ausführen und nachstehend ausführlich beschrieben werden.
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Hierbei weist, wie es vorstehend beschrieben ist, die Verwaltungsvorrichtung M die Betriebsergebnisbestimmungsfunktion, die Formulierungsfunktion für den aktualisierten Ablaufplan (entsprechend einer Ablaufplanformulierungsvorrichtung gemäß der Erfindung), die Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter und die Aufbaufunktion für die Arbeiterkapazitätsdatenbank (entsprechend einer Kapazitätsdatenbankaufbauvorrichtung gemäß der Erfindung) auf. Die Betriebsergebnisbestimmungsfunktion umfasst die Ablaufplanspeichersektion 51, die Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52, die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die Ablaufergebnisspeichersektion 56, die Anzeige 63 und die Arbeitstypbeschaffungssektion 64.
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Die Formulierungsfunktion für den aktualisierten Ablaufplan umfasst die Ablaufplanspeichersektion 51, die Ablaufergebnisspeichersektion 56, die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 und die Ablaufplanaktualisierungssektion 62. Die Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter umfasst die Ablaufplanspeichersektion 51, die Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52, die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53, die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die Kapazitätsdatenbank 57, die Nächste-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58, die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 und die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60.
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Die Aufbaufunktion für die Arbeiterkapazitätsdatenbank umfasst die Kapazitätsdatenbank 57, die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, die Arbeitstypbeschaffungssektion 64, die Maschinenbildinformationsbeschaffungssektion 71, die Blickinformationsbeschaffungssektion 72, die Biologische-Informationen-Beschaffungssektion 73, die Beschleunigungsinformationsbeschaffungssektion 74, die Bedienungsreihenfolgeinformationsbeschaffungssektion 75 und die Datenbankaktualisierungssektion 76.
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Die Formulierungsfunktion für den aktualisierten Ablaufplan (entsprechend einer Ablaufplanformulierungsvorrichtung gemäß der Erfindung) umfasst die Ablaufplanspeichersektion 51, die Ablaufergebnisspeichersektion 56, die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61, die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die Arbeitstypbeschaffungssektion 64, die Kapazitätsdatenbank 57 und die Ablaufplanaktualisierungssektion 62.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 eine Beschreibung über die Betriebsergebnisbestimmungsfunktion der Verwaltungsvorrichtung M bereitgestellt. Zuerst wird unter Bezugnahme auf 5 eine Beschreibung bezüglich eines Anfangsablaufplans, eines Ablaufergebnisses und des aktualisierten Ablaufplans bereitgestellt, die für die Betriebsergebnisbestimmungsfunktion verwendet werden.
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5 zeigt Inhalte, die auf der Anzeige 63 angezeigt werden. In 5 werden ein Pacemaker beziehungsweise Schrittmacher, der eine derzeitige Zeit angibt, der Anfangsablaufplan pro Ziel, der in der Ablaufplanspeichersektion 51 gespeichert ist, der aktualisierte Ablaufplan pro Ziel, der in der Ablaufplanspeichersektion 51 gespeichert wird, und das Ablaufergebnis pro Ziel, das in der Ablaufergebnisspeichersektion 56 gespeichert wird, angezeigt. Ziele 1a, 1b, 1c sind Ziele des gleichen Typs, und Ziele 2a, 2b, 2c sind Ziele des gleichen Typs. Hierbei ist das Ziel ein Produktionsziel (ein Werkstück, ein zusammengebauter Artikel und dergleichen) in der Produktionseinrichtung und ist ein logistisches Ziel (ein transportierter Artikel) in der logistischen Einrichtung. Die Ziele 1a, 1b, 1c, die Ziele 2a, 2b, 2c und ein Ziel 3 sind Ziele von unterschiedlichen Typen.
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Hierbei ist der Ablaufplan ein Plan, der eine Ausführungsabfolge bezüglich der Verarbeitung, die durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausgeführt werden, und der Arbeit, die bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 durch die Vielzahl von Arbeitern ausgeführt wird, definiert. Der Anfangsablaufplan und der aktualisierte Ablaufplan werden in der Ablaufplanspeichersektion 51 gespeichert. Der Anfangsablaufplan wird im Voraus durch eine Verwaltungsperson auf der Grundlage eines Produktionsplans für das Ziel bestimmt. Desweiteren ist der Anfangsablaufplan ein Ablaufplan, der auf der Grundlage der Arbeitszeit eingestellt wird, die durch den Arbeiter benötigt wird, der eine Standardarbeitskapazität hat. Der aktualisierte Ablaufplan ist ein Ablaufplan, der erhalten wird, indem der Anfangsablaufplan entsprechend dem Betriebsergebnis, das durch die Verarbeitungsmaschinen erreicht wird, und einem Arbeitsergebnis, das durch den Arbeiter erreicht wird, aktualisiert wird. Das Ablaufergebnis stellt ein Verarbeitungsergebnis, das durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 erreicht wird, und das Arbeitsergebnis, das durch den Arbeiter erreicht wird, dar. Das Ablaufergebnis wird in der Ablaufergebnisspeichersektion 56 gespeichert.
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In 5 ist es aus der Anzeige auf dem Schrittmacher ersichtlich, dass die derzeitige Zeit etwa 23:30 beträgt. Der Anfangsablaufplan wird in einer Anfangsplansäule pro Ziel in 5 angezeigt. In der Anfangsplansäule stellt ein blanker durchgezogener Rahmen die Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, dar, wobei ein schraffierter durchgezogener Rahmen die Verarbeitung darstellt, die durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausgeführt wird.
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Das Ablaufergebnis wird durch einen blanken durchgezogenen Rahmen und einen schraffierten durchgezogenen Rahmen in einer Ergebnis-/Planungs-Säule pro Ziel in 5 dargestellt. In der Ergebnis-/Planungs-Säule stellt der blanke durchgezogene Rahmen das Arbeitsergebnis dar, das durch den Arbeiter erreicht wird, und der schraffierte durchgezogene Rahmen stellt das Verarbeitungsergebnis dar, das durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 erreicht wird. Der aktualisierte Ablaufplan wird durch einen blanken gestrichelten Rahmen und einen schraffierten gestrichelten Rahmen in der Ergebnis-/Planungs-Säule pro Ziel in 5 dargestellt. Der blanke gestrichelte Rahmen stellt eine geplante Arbeit dar, die durch den Arbeiter auszuführen ist, und der schraffierte gestrichelte Rahmen stellt eine geplante Verarbeitung dar, die durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 auszuführen ist. Hierbei stellt in 5 ein schwarz eingefärbter Rahmen die Verarbeitung, die derzeit durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausgeführt wird, oder die Arbeit dar, die derzeit durch den Arbeiter ausgeführt wird. Zusätzlich ist eine Lücke zwischen den Rahmen ein Zeitschlitz, während dessen die Verarbeitung durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 nicht ausgeführt wird und die Arbeit durch den Arbeiter nicht ausgeführt wird.
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Hierbei speichert die Ablaufergebnisspeichersektion 56 das Verarbeitungsergebnis, das durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 erreicht wird, und das Arbeitsergebnis, das durch den Arbeiter erreicht wird. Das Verarbeitungsergebnis, das durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 erreicht wird, stellt eine Information dar, die durch die Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52 erhalten wird. Die Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52 erhält die derzeitigen Zustände (die Betriebszustände) der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 von den Steuerungseinrichtungen 12 der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8.
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Unterdessen stellt das Arbeitsergebnis, das durch den Arbeiter erreicht wird, eine Information dar, die durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 und die Arbeitstypbeschaffungssektion 64 erhalten wird. Die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 erhält Informationen über den Zustand der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, als einen Typ des Arbeitsergebnisses. Hierbei sind die Informationen über den Zustand der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, Informationen über eine Arbeitsstartzeit, eine Arbeitsbeendigungszeit, und ob eine Arbeit derzeit ausgeführt wird oder in einem beendeten Zustand ist.
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Des Weiteren erhält die Arbeitstypbeschaffungssektion 64 den Typ der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, als einen anderen Typ des Arbeitsergebnisses. Die Arbeitstypbeschaffungssektion 64 erhält die nächste Arbeit, die durch die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 bestimmt wird, was nachstehend beschrieben wird, wobei sie hierdurch den Arbeitstyp erhält. Es ist anzumerken, dass eine Verarbeitung, die durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 ausgeführt wird, und eine Verarbeitung, die durch die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 ausgeführt wird, nachstehend ausführlich beschrieben werden.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 und 6 eine Beschreibung bezüglich der Formulierungsfunktion für den aktualisierten Ablaufplan in der Verwaltungsvorrichtung M bereitgestellt. Die Formulierungsfunktion für den aktualisierten Ablaufplan umfasst die Ablaufplanspeichersektion 51, die Ablaufergebnisspeichersektion 56, die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 und die Ablaufplanaktualisierungssektion 62.
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Die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 erhält den Anfangsablaufplan, der in der Ablaufplanspeichersektion 51 gespeichert ist. Die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 formuliert den aktualisierten Ablaufplan, wie er durch den gestrichelten Rahmen in 5 dargestellt wird, auf der Grundlage des Anfangsablaufplans, der durch die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 erhalten wird, und des Ablaufergebnisses, das in der Ablaufergebnisspeichersektion 56 gespeichert wird.
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Eine Verarbeitung, die durch die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 ausgeführt wird, ist ausführlich in 6 gezeigt. Die Aktualisierungssektion 62 erhält den Anfangsablaufplan von der Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 (S1). Als nächstes bestimmt die Aktualisierungssektion 62, ob das Ergebnis, das in der Ablaufergebnisspeichersektion 56 gespeichert ist, aktualisiert worden ist (S2). Wenn das Ergebnis nicht aktualisiert worden ist, wiederholt die Aktualisierungssektion 62 eine Bestimmungsverarbeitung, bis das Ergebnis aktualisiert wird (S2: NEIN).
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Demgegenüber aktualisiert, wenn das Ergebnis aktualisiert worden ist, die Aktualisierungssektion 62 den Ablaufplan auf der Grundlage des Ablaufergebnisses (S3). Als nächstes bestimmt die Aktualisierungssektion 62, ob der Ablaufplan vollständig ausgeführt worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist (S4: NEIN), springt die Verarbeitung zu S2 zurück, wobei die Verarbeitung wiederholt wird. Demgegenüber beendet, wenn der Ablaufplan vollständig ausgeführt worden ist (S4: JA), die Aktualisierungssektion 62 die Verarbeitung.
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Anders ausgedrückt bestimmt, wenn eine Verzögerung in dem Ablaufergebnis in Bezug auf den Anfangsablaufplan auftritt, die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 einen zukünftigen Ablaufplan unter Berücksichtigung dieser Verzögerung. Zu dieser Zeit wird die Arbeitszeit, die durch den Arbeiter benötigt wird, auf der Grundlage der Arbeitszeit eingestellt, die durch den Arbeiter benötigt wird, der die Standardarbeitskapazität hat.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4, 5 und 12 eine weitere ausführliche Beschreibung bezüglich der Formulierungsfunktion für den aktualisierten Ablaufplan in der Verwaltungsvorrichtung M (entsprechend einer Ablaufplanformulierungsvorrichtung gemäß der Erfindung) bereitgestellt. Die Formulierungsfunktion für den aktualisierten Ablaufplan umfasst die Ablaufplanspeichersektion 51, die Ablaufergebnisspeichersektion 56, die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61, die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die Arbeitstypbeschaffungssektion 64, die Kapazitätsdatenbank 57 und die Ablaufplanaktualisierungssektion 62.
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Die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 erhält den Anfangsablaufplan, der in der Ablaufplanspeichersektion 51 gespeichert ist. Die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 formuliert den aktualisierten Ablaufplan, wie er durch den gestrichelten Rahmen in 5 dargestellt wird, sobald wie möglich auf der Grundlage des Anfangsablaufplans, der durch die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 erhalten wird, des Ablaufergebnisses, das in der Ablaufergebnisspeichersektion 56 gespeichert ist, des ausführenden Arbeiters, der durch die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 erhalten wird, des Arbeitszustands, der durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 erhalten wird, des Arbeitstyps, der durch die Arbeitstypbeschaffungssektion 64 erhalten wird, und der Kapazitätsdatenbank 57.
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Die Verarbeitung durch die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 ist ausführlich in 13 gezeigt. Die Aktualisierungssektion 62 erhält den Anfangsablaufplan von der Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61 (S41). Als nächstes bestimmt die Aktualisierungssektion 62, ob das Ergebnis, das in der Ablaufergebnisspeichersektion 56 gespeichert ist, aktualisiert worden ist (S42). Wenn das Ergebnis aktualisiert worden ist (S42: JA), aktualisiert die Aktualisierungssektion 62 den Ablaufplan auf der Grundlage des Ablaufergebnisses (S43). Als nächstes bestimmt die Aktualisierungssektion 62, ob der Ablaufplan vollständig ausgeführt worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist (S44: NEIN) springt die Verarbeitung zu S42 zurück, wobei die Verarbeitung wiederholt wird. Demgegenüber beendet, wenn der Ablaufplan vollständig ausgeführt worden ist (S44: JA), die Aktualisierungssektion 62 die Verarbeitung.
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Wenn das Ergebnis in S42 nicht aktualisiert worden ist (S42: NEIN), wird bestimmt, ob eine Unterbrechungsverarbeitung, die in dem Anfangsablaufplan nicht beinhaltet ist, vorhanden ist (S45). Wenn die Unterbrechungsverarbeitung fehlt (S45: NEIN), wird bestimmt, ob eine Fehlfunktion in irgendeiner der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 aufgetreten ist und hierdurch eine Fehlfunktionswiederherstellungsverarbeitung notwendig geworden ist (S46). Wenn die Fehlfunktionswiederherstellungsverarbeitung nicht notwendig ist (S46: NEIN), wird eine normale Verarbeitung ausgeführt. In diesem Fall bestimmt die Aktualisierungssektion 62, ob ein Arbeitsstart durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 erhalten worden ist (S47). Wenn die Arbeit nicht gestartet worden ist (S47: NEIN), springt die Verarbeitung zu S42 zurück, wobei die Aktualisierungssektion 62 die Verarbeitung wiederholt.
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Wenn die Arbeit gestartet worden ist (S47: JA), erhält die Aktualisierungssektion 62 den ausführenden Arbeiter von der Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 (S48), wobei sie den Typ der Arbeit, die durch den ausführenden Arbeiter ausgeführt wird, von der Arbeitstypbeschaffungssektion 64 erhält (S49). Als nächstes erhält die Aktualisierungssektion 62 die Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters von der Kapazitätsdatenbank 57 (S50).
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Als nächstes wird der Ablaufplan aktualisiert (S43). In diesem Fall wird in Bezug auf die Aktualisierung des Ablaufplans in S43 die Beendigungszeit der Arbeit unter Verwendung der Arbeitszeit als die Arbeitskapazität des Arbeiters vorausgesagt, wobei der Ablaufplan hierdurch aktualisiert wird. Das heißt, unmittelbar nachdem der Arbeiter die Arbeit startet, wird der Ablaufplan aktualisiert, indem die Arbeitszeit, die mit dem Arbeiter verbunden ist, reflektiert (das heißt berücksichtigt) wird.
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Wenn die Unterbrechungsverarbeitung in S45 vorhanden ist (S45: JA), erhält die Aktualisierungssektion 62 den Arbeiter, der die Arbeit für die Unterbrechungsverarbeitung (S51) ausführt, sie erhält den Arbeitstyp der Unterbrechungsverarbeitung (S52) und sie erhält die Arbeitskapazität des Arbeiters (S53). Dann wird der Ablaufplan aktualisiert (S43). In diesem Fall wird in Bezug auf die Aktualisierung des Ablaufplans in S43 eine Beendigungszeit der Unterbrechungsverarbeitung unter Verwendung der Unterbrechungsverarbeitung für die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 und der Arbeitszeit als die Arbeitskapazität des Arbeiters, der die Arbeit für die Unterbrechungsverarbeitung ausführt, vorausgesagt, wobei der Ablaufplan hierdurch aktualisiert wird. Das heißt, unmittelbar nachdem die Unterbrechungsverarbeitung gestartet wird, wird der Ablaufplan aktualisiert, indem eine Verarbeitungszeit, die für die Unterbrechungsverarbeitung erforderlich ist, und die Arbeitszeit, die mit dem Arbeiter verbunden ist, reflektiert (das heißt berücksichtigt) wird.
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Zusätzlich erhält, wenn die Fehlfunktionswiederherstellungsverarbeitung in S46 notwendig geworden ist (S46: JA), die Aktualisierungssektion 62 den Arbeiter, der die Wiederherstellungsarbeit für die Fehlfunktion ausführt (S51), sie erhält den Arbeitstyp der Wiederherstellungsarbeit (S52) und sie erhält die Arbeitskapazität des Arbeiters (S53). Als nächstes wird der Ablaufplan aktualisiert (S43). In diesem Fall wird in Bezug auf die Aktualisierung des Ablaufplans in S43 eine Beendigungszeit der Wiederherstellungsarbeit unter Verwendung der Arbeitszeit als die Arbeitskapazität des Arbeiters, der die Wiederherstellungsarbeit ausführt, vorausgesagt, wobei der Ablaufplan hierdurch aktualisiert wird. Das heißt, unmittelbar nachdem die Wiederherstellungsarbeit für die Fehlfunktion gestartet wird, wird der Ablaufplan aktualisiert, indem die Arbeitszeit, die für die Wiederherstellungsarbeit für die Fehlfunktion erforderlich ist, reflektiert (das heißt berücksichtigt) wird.
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Die Ablaufplanformulierungsfunktion der Verwaltungsvorrichtung M gemäß dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel entspricht der Ablaufplanformulierungsvorrichtung für die Einrichtung 1, die die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 umfasst, die konfiguriert ist, die Ausführungsabfolge bezüglich der Verarbeitung, die durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausgeführt wird, und der Arbeit bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, zu definieren.
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Diese Ablaufplanformulierungsfunktion umfasst: die Kapazitätsdatenbank 57, die die Arbeitskapazität jedes der Vielzahl von Arbeitern in Bezug auf jeden der Vielzahl von Arbeitstypen speichert; die Anfangsablaufplanbeschaffungssektion 61, die den Anfangsablaufplan erhält, der auf der Grundlage der Arbeitszeit eingestellt wird, die durch den Arbeiter benötigt wird, der die Standardarbeitskapazität hat; die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53, die den Arbeiter erhält, der die Arbeit ausführt, die in dem Anfangsablaufplan beinhaltet ist; und die Ablaufplanaktualisierungssektion 62, die den aktualisierten Ablaufplan formuliert, indem der Anfangsablaufplan auf der Grundlage des Arbeiters, der von der Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 erhalten wird, und der Arbeitskapazität des Arbeiters geändert wird.
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Hierbei unterscheidet sich, da die Arbeitskapazität sich in Abhängigkeit von jedem Arbeiter unterscheidet, ebenso eine Zeit, die für die gleiche Arbeit erforderlich ist, in Abhängigkeit von jedem Arbeiter. Somit aktualisiert entsprechend der Ablaufplanformulierungsfunktion der Verwaltungsvorrichtung M die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 den Ablaufplan in Echtzeit entsprechend der Arbeitskapazität des Arbeiters, der die Arbeit ausführt, nachdem der Arbeiter bestimmt worden ist. Somit kann der Ablaufplan aktualisiert werden, bevor die Arbeit beendet ist. Da der Ablaufplan zu einem frühen Stadium aktualisiert werden kann, kann die nächste Arbeit auf effektivere Weise ausgeführt werden.
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Die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 erhält den Arbeiter, der die Arbeit für die Unterbrechungsverarbeitung ausführt, wenn die Unterbrechungsverarbeitung, die in dem Anfangsablaufplan nicht beinhaltet ist, auftritt. Dann formuliert, wenn die Unterbrechungsverarbeitung, die in dem Anfangsablaufplan nicht beinhaltet ist, auftritt, die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 den aktualisierten Ablaufplan, indem der Anfangsablaufplan auf der Grundlage der Unterbrechungsverarbeitung für die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 und der Arbeitskapazität des Arbeiters, der die Arbeit für die Unterbrechungsverarbeitung ausführt, geändert wird.
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Wenn die Unterbrechungsverarbeitung auftritt, wird der Arbeiter, der die Arbeit für die Unterbrechungsverarbeitung ausführt, bestimmt. Danach aktualisiert die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 den Ablaufplan in Echtzeit entsprechend der Arbeitskapazität des Arbeiters. Somit kann der Ablaufplan aktualisiert werden, bevor die Arbeit für die Unterbrechungsverarbeitung beendet ist. Da der Ablaufplan zu dem frühen Stadium aktualisiert werden kann, kann die nächste Arbeit auf effektivere Weise ausgeführt werden.
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Zusätzlich formuliert, wenn die Fehlfunktion in einer der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 auftritt, die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 den aktualisierten Ablaufplan, indem der Anfangsablaufplan auf der Grundlage der Arbeitskapazität des Arbeiters, der die Wiederherstellungsarbeit für die Fehlfunktion ausführt, geändert wird. Das heißt, wenn die Fehlfunktion in der Verarbeitungsmaschine auftritt, wird der Arbeiter, der die Wiederherstellungsarbeit für die Fehlfunktion ausführt, bestimmt. Danach aktualisiert die Ablaufplanaktualisierungssektion 62 den Ablaufplan in Echtzeit entsprechend der Arbeitskapazität des Arbeiters. Somit kann der Ablaufplan aktualisiert werden, bevor die Wiederherstellungsarbeit für die Fehlfunktion beendet ist. Da der Ablaufplan zu dem frühen Stadium aktualisiert werden kann, kann die nächste Arbeit auf effektivere Weise ausgeführt werden.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 7A und 7B eine Beschreibung bezüglich der Kapazitätsdatenbank bereitgestellt, die für die Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter in der Verwaltungsvorrichtung M verwendet wird. 7A zeigt ein erstes Beispiel der Kapazitätsdatenbank 57 und 7B zeigt ein zweites Beispiel der Kapazitätsdatenbank 57.
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Die Kapazitätsdatenbank 57 speichert die Arbeitskapazität jedes der Vielzahl von Arbeitern in Bezug auf jeden der Vielzahl von Arbeitstypen. Die Arbeitstypen umfassen beispielsweise eine Konfiguration, eine Testbearbeitung, eine Fehlfunktionswiederherstellungsverarbeitung und dergleichen. Desweiteren werden die Informationen für jede der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 gespeichert.
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Wie es in 7A gezeigt ist, weist das erste Beispiel der Kapazitätsdatenbank 57 Informationen dahingehend auf, ob jeder der Arbeiter die Arbeit jedes Arbeitstyps ausführen kann. In der Zeichnung gibt ein Kreis an, dass der Arbeitstyp ausgeführt werden kann, und ein Kreuzzeichen gibt an, dass der Arbeitstyp nicht ausgeführt werden kann. Während ein Arbeiter A alle Arbeitstypen ausführen kann, können die Arbeiter B, C, D lediglich einige der Arbeitstypen ausführen. Desweiteren weist das erste Beispiel der Kapazitätsdatenbank 57 die Arbeitszeit auf, die durch jeden der Arbeiter benötigt wird, wenn der Arbeiter den entsprechenden Arbeitstyp ausführen kann. Diese Arbeitszeit ist die kürzeste Arbeitszeit in dem vorangegangenen Ergebnis, eine jüngste durchschnittliche Arbeitszeit oder dergleichen.
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Wie es in 7B gezeigt ist, weist das zweite Beispiel der Kapazitätsdatenbank 57 Informationen dahingehend auf, ob jeder der Arbeiter die Arbeit jedes Arbeitstyps ausführen kann, wobei sie ebenso ein Leistungsniveau aufweist, wenn jeder der Arbeiter den entsprechenden Arbeitstyp ausführen kann. Beispielsweise gibt, wenn jeder der Arbeiter den entsprechenden Arbeitstyp ausführen kann, das zweite Beispiel der Kapazitätsdatenbank 57 als das Leistungsniveau an, ob jeder der Arbeiter die Kapazität hat, die höher oder gleich einer Standardkapazität ist, oder die Standardarbeitskapazität nicht hat. In der Zeichnung gibt der Kreis an, dass der Arbeiter die Kapazität hat, die höher oder gleich der Standardkapazität ist, ein Dreieckszeichen zeigt an, dass der Arbeiter die Standardkapazität nicht hat, und ein Kreuzzeichen zeigt an, dass der Arbeiter die Arbeit des Arbeitstyps nicht ausführen kann. Desweiteren weist das zweite Beispiel der Kapazitätsdatenbank 57 die Arbeitszeit auf, die durch jeden der Arbeiter benötigt wird, wenn der jeweilige der Arbeiter den entsprechenden Arbeitstyp ausführen kann. Diese Arbeitszeit ist die kürzeste Arbeitszeit in dem vorangegangenen Ergebnis, die jüngste durchschnittliche Arbeitszeit oder dergleichen.
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Außerdem weist die Kapazitätsdatenbank 57 Arbeitsergebnisinformationen auf, die in 8 gezeigt sind. Die Arbeitsergebnisinformationen umfassen pro Arbeiter und pro Arbeitstyp die Arbeitszeit, eine Maschinenarbeitszeit, die Positionsinformationen, die biologischen Informationen, die Beschleunigungsinformationen, die Blickinformationen, die durch das mobile Bildgerät 34 erfasst werden, die Informationen, die durch das Maschinenbildgerät 14 erfasst werden, und Bedienungsprozedurinformationen. Die Arbeitszeit ist eine Dauer einer Zeit von einem Start bis zu einer Beendigung der Arbeit, wobei die Hausposition P als eine Referenz verwendet wird. Die Maschinenarbeitszeit ist eine Dauer einer Zeit, wenn die Arbeit direkt bei einer der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausgeführt wird. Die Maschinenarbeitszeit kann aus der Bedienung bei der Bedienungstafel 13, den Positionsinformationen, Maschinenabbildungsinformationen, den Blickinformationen, den Beschleunigungsinformationen und dergleichen berechnet werden. Die Bedienungsprozedurinformationen sind Informationen über eine Bedienungsprozedur für die Bedienungstafel 13, die durch den Arbeiter ausgeführt wird.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, weist die Kapazitätsdatenbank 57 viele Typen von Arbeitsergebnisinformationen auf. Eine zugehörige Aufbauverarbeitung wird durch die Datenbankaktualisierungssektion 76 ausgeführt. Genauer gesagt aktualisiert die Datenbankaktualisierungssektion 76 die Kapazitätsdatenbank 57, indem die Informationen von der Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, der Arbeitstypbeschaffungssektion 64, der Maschinenbildinformationsbeschaffungssektion 71, der Blickinformationsbeschaffungssektion 72, der Biologische-Informationen-Beschaffungssektion 73, der Beschleunigungsinformationsbeschaffungssektion 74 und der Bedienungsreihenfolgeinformationsbeschaffungssektion 75 erhalten werden. Hierbei wird, wenn die Arbeit mehrere Male bei dem gleichen Ziel ausgeführt wird, die jüngste Information gespeichert.
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Unter Bezugnahme auf 3A, 3B, 9 und 10 wird eine Beschreibung bezüglich einer Verarbeitung bereitgestellt, die durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die für die Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter und die Betriebsergebnisbestimmungsfunktion, die durch die Verwaltungsvorrichtung M ausgeführt wird, verwendet wird. Die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 umfasst eine Arbeitsstartzeitschätzsektion 55a und eine Arbeitsbeendigungszeitschätzsektion 55b.
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Wie es in 9 gezeigt ist, bestimmt die Arbeitsstartzeitschätzsektion 55a, ob die Startinformationen durch eines der Arbeiterendgeräte 13, HP, W erhalten worden ist (S11). Das heißt, die Schätzsektion 55a bestimmt, ob der Arbeiter die Starttaste, die in 3A gezeigt ist, eines der Arbeiterendgeräte 13, HP, W berührt hat. Wenn die Startinformationen erhalten worden sind, bestimmt die Schätzsektion 55a, ob das bediente Arbeiterendgerät das Hausendgerät HP ist (S12), und sie bestimmt, ob das bediente Arbeiterendgerät das mobile Endgerät W ist (S13), wenn es nicht das Hausendgerät HP ist.
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Wenn der Arbeiter das Hausendgerät HP betätigt hat (S12: JA), stellt die Schätzsektion 55a die derzeitige Zeit, zu der die Starttaste berührt wird, als die Startzeit ein (S14). Wenn der Arbeiter das mobile Endgerät W bedient hat (S12: NEIN → S13: JA), erhält die Schätzsektion 55a die Positionsinformationen des mobilen Endgeräts W, die durch die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54 erhalten werden (S15). Als nächstes schätzt die Schätzsektion 55a eine Bewegungszeit des Arbeiters auf der Grundlage einer Standardbewegungsgeschwindigkeit des Arbeiters und einer Entfernung von der derzeitigen Position des mobilen Endgeräts W zu der Hausposition P ab (S16). Die Standardbewegungsgeschwindigkeit des Arbeiters wird im Voraus eingestellt. Als nächstes schätzt die Schätzsektion 55a als die Startzeit eine Zeit, die erhalten wird, indem die geschätzte Bewegungszeit zu der derzeitigen Zeit hinzugefügt wird (S17).
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Wenn der Arbeiter die Bedienungstafel 13 bedient hat (S12: NEIN → S13: NEIN), schätzt die Schätzsektion 55a die Bewegungszeit des Arbeiters auf der Grundlage der Standardbewegungsgeschwindigkeit des Arbeiters und einer Entfernung von einer Position der bedienten Bedienungstafel zu der Hausposition P ab (S18). Dann schätzt die Schätzsektion 55a als die Startzeit eine Zeit ab, die erhalten wird, indem die geschätzte Bewegungszeit zu der derzeitigen Zeit addiert wird (S19).
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Wie es in 10 gezeigt ist, bestimmt die Arbeitsbeendigungszeitschätzsektion 55b, ob die Beendigungsinformationen durch eines der Arbeiterendgeräte 13, HP, W erhalten worden ist (S21). Das heißt, die Schätzsektion 55b bestimmt, ob der Arbeiter die Beendigungstaste, die in 3B gezeigt ist, irgendeines der Arbeiterendgeräte 13, HP, W berührt hat. Wenn die Beendigungsinformationen erhalten worden sind, bestimmt die Schätzsektion 55b, ob das bediente Arbeiterendgerät das Hausendgerät HP ist (S22), wobei sie bestimmt, ob das bediente Arbeiterendgerät das mobile Endgerät W ist (23), wenn es nicht das Hausendgerät HP ist.
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Wenn der Arbeiter das Hausendgerät HP bedient hat (S22: JA), stellt die Schätzsektion 55b die derzeitige Zeit, zu der die Beendigungstaste berührt wird, als die Beendigungszeit ein (S24). Wenn der Arbeiter das mobile Endgerät W bedient hat (S22: NEIN → S23: JA), erhält die Schätzsektion 55b die Positionsinformationen bezüglich des mobilen Endgeräts W, die durch die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54 erhalten werden (S25). Als nächstes schätzt die Schätzsektion 55b die Bewegungszeit des Arbeiters auf der Grundlage der Standardbewegungsgeschwindigkeit des Arbeiters und einer Entfernung von der derzeitigen Position des mobilen Endgeräts W zu der Hausposition P ab (S26). Dann schätzt die Schätzsektion 55b als die Beendigungszeit eine Zeit ab, die erhalten wird, indem die geschätzte Bewegungszeit zu der derzeitigen Zeit addiert wird (S27).
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Wenn der Arbeiter die Bedienungstafel 13 bedient hat (S22: NEIN → S23: NEIN), schätzt die Schätzsektion 55b die Bewegungszeit des Arbeiters auf der Grundlage der Standardbewegungsgeschwindigkeit des Arbeiters und der Entfernung der Position der bedienten Bedienungstafel 13 zu der Hausposition P ab (S28). Dann schätzt die Schätzsektion 55b eine Zeit, die erhalten wird, indem die geschätzte Bewegungszeit zu der derzeitigen Zeit addiert wird, als die Beendigungszeit ab (S29).
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Unter Bezugnahme auf 11 wird eine Beschreibung bezüglich einer Verarbeitung bereitgestellt, die durch die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 ausgeführt wird, die für die Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter verwendet wird, die durch die Verwaltungsvorrichtung M ausgeführt wird. Die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 empfängt: Informationen über den ausführenden Arbeiter, die durch die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 erhalten werden; und Informationen über den Arbeitszustand, die durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 erhalten werden. Im Einzelnen weist, wie es in 11 gezeigt ist, die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 eine Eingabezeit, zu der die Arbeitsstartinformationen eingegeben werden, eine Arbeitsstartschätzzeit (das heißt eine geschätzte Arbeitsstartzeit), wobei die Hausposition P als die Referenz verwendet wird (auch als HP-Arbeitsstartschätzzeit bezeichnet), eine Eingabezeit, zu der die Arbeitsbeendigungsinformationen eingegeben werden, und eine Arbeitsbeendigungsschätzzeit (das heißt eine geschätzte Arbeitsbeendigungszeit), wobei die Hausposition P als die Referenz verwendet wird (auch als HP-Arbeitsbeendigungsschätzzeit bezeichnet) für jeden der Arbeiter auf.
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Des Weiteren weist die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 Informationen dahingehend auf, ob der Arbeiter derzeit arbeitet oder in dem Arbeitsbeendigungszustand ist. Wenn der Arbeiter die Arbeit nach einem Starten der Arbeit nicht beendet hat, bestimmt die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59, dass der Arbeiter derzeit arbeitet. Wenn der Arbeiter die Arbeit nach einem Beenden der Arbeit nicht gestartet hat, bestimmt die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59, dass der Arbeiter in dem Arbeitsbeendigungszustand ist.
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Des Weiteren weist die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 eine vorausgesagte Zeit auf, zu der der derzeitige ausführende Arbeiter die angegebene Arbeit beendet. Zu dieser Zeit erhält die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 den Arbeitstyp, der für den Arbeiter angegeben ist, durch die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60, wobei sie hierdurch die vorausgesagte Zeit unter Berücksichtigung der Standardarbeitszeit, die mit dem Arbeitstyp verbunden ist, berechnet.
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Hierbei arbeitet in 11 derzeit der Arbeiter A, wobei die Arbeitsstarteingabezeit die gleiche wie die HP-Arbeitsstartschätzzeit ist. Das heißt, der Arbeiter A verwendet das Hausendgerät HP, um eine Arbeitsstartbedienung auszuführen. Auf ähnliche Weise verwendet auch der Arbeiter C das Hausendgerät HP, um eine Arbeitsbeendigungsbedienung auszuführen. Unterdessen unterscheidet sich die Arbeitsstarteingabezeit des Arbeiters D von der HP Arbeitsstartschätzzeit. Das heißt, der Arbeiter D verwendet das mobile Endgerät W oder die Bedienungstafel 13, um die Arbeitsstartbedienung auszuführen. Das gleiche trifft auf den Arbeiter B zu.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3A, 4 und 12 eine Beschreibung bezüglich der Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter bereitgestellt, die durch die Verwaltungsvorrichtung M ausgeführt wird. Die Nächste-Arbeit-Anweisungsfunktion für den Arbeiter umfasst die Ablaufplanspeichersektion 51, die Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52, die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53, die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die Kapazitätsdatenbank 57, die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58, die Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 und die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60.
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Wie es in 4 gezeigt ist, erhält die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58 die derzeitigen Zustände der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, die durch die Maschinenzustandsbeschaffungssektion 52 erhalten werden, und den Ablaufplan, der in der Ablaufplanspeichersektion 51 gespeichert ist. Dann extrahiert die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58 die nächsten Arbeitskandidaten für den Arbeiter auf der Grundlage der derzeitigen Zustände der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 und des Ablaufplans. Die nächsten Arbeitskandidaten sind die Arbeit in der gesamten Einrichtung 1, die derzeit durch die Arbeiter ausgeführt werden muss. Diese nächsten Arbeitskandidaten werden in der Kandidatensäule 42 jedes der Arbeiterendgeräte 13, HP, W in 3A angezeigt.
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Wenn die Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten extrahiert wird, bestimmt die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58 eine Reihenfolge (Prioritätsreihenfolge) der Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten. Die Reihenfolge wird ebenso in der Kandidatensäule 42 in 3A angezeigt.
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Als nächstes bestimmt die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 die nächste Arbeit für einen spezifizierten Arbeiter. Unter Bezugnahme auf 12 wird eine Beschreibung bezüglich einer Verarbeitung bereitgestellt, die durch die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 ausgeführt wird. Die Bestimmungssektion 60 bestimmt, ob der ausführende Arbeiter durch die Ausführender-Arbeiter-Beschaffungssektion 53 erhalten wird (S31). Das heißt, wenn irgendeiner der Arbeiter die Arbeitertaste auf einem der Arbeiterendgeräte 13, HP, W berührt, bestimmt die Bestimmungssektion 60, dass der ausführende Arbeiter erhalten wird.
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Die Verarbeitung schreitet nicht weiter, solange die Bestimmungssektion 60 den ausführenden Arbeiter nicht erhält (S31: NEIN). Demgegenüber erhält, wenn die Bestimmungssektion 60 den ausführenden Arbeiter erhält (S31: JA), die Bestimmungssektion 60 den Zustand des ausführenden Arbeiters von der Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 (S32). Dann bestimmt die Bestimmungssektion 60, ob der Zustand des ausführenden Arbeiters der Arbeitsbeendigungszustand ist (S33). Wenn der Arbeiter nicht in dem Arbeitsbeendigungszustand ist (S33: NEIN), springt die Verarbeitung zu S33 zurück, wobei die Bestimmungssektion 60 die Verarbeitung beendet.
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Demgegenüber erhält, wenn der ausführende Arbeiter in dem Arbeitsbeendigungszustand ist (S33: JA), die Bestimmungssektion 60 die nächsten Arbeitskandidaten, die durch die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58 extrahiert werden (S34). Als nächstes erhält die Bestimmungssektion 60 die Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters von der Kapazitätsdatenbank 57 (S35). Dann erhält die Bestimmungssektion 60 den Zustand eines anderen Arbeiters von der Alle-Arbeiter-Zustände-Beschaffungssektion 59 (S36). Beispielsweise erhält die Bestimmungssektion 60 Informationen dahingehend, ob beispielsweise der andere Arbeiter derzeit in der Lage ist, eine nächste Arbeit zu starten beziehungsweise zu beginnen, und ob der andere Arbeiter im Begriff ist, die Arbeit bald zu beenden. Als nächstes erhält die Bestimmungssektion 60 die Arbeitskapazität des anderen Arbeiters von der Kapazitätsdatenbank 57 (S37).
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Schließlich bestimmt die Bestimmungssektion 60 die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter auf der Grundlage der nächsten Arbeitskandidaten, der Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters, des Zustands des anderen Arbeiters und der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters (S38). Die Bestimmungssektion 60 bestimmt, ob der ausführende Arbeiter den nächsten Arbeitskandidaten mit einer hohen Priorität (der höchsten Priorität) ausführen kann. Wenn der ausführende Arbeiter den nächsten Arbeitskandidaten ausführen kann, bestimmt die Bestimmungssektion 60 den nächsten Arbeitskandidaten, der durch den ausführenden Arbeiter ausgeführt werden kann, als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter. Es ist anzumerken, dass, wenn der andere Arbeiter ebenso ein Arbeiten starten beziehungsweise beginnen kann, die Bestimmungssektion 60 die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter unter Berücksichtigung der Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters und der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters bestimmt.
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Beispielsweise können, wie es in 7A gezeigt ist, während der Arbeiter A die Arbeit aller Arbeitstypen ausführen kann, die Arbeiter B, C, D lediglich die Arbeit einiger der Arbeitstypen ausführen. Es sei der nachstehend beschriebene Fall angenommen. Wenn die nächste Arbeit für den Arbeiter A bestimmt wird, ist der Arbeiter B derzeit in der Lage, eine nächste Arbeit zu beginnen, oder der Arbeiter B wird in der Lage sein, eine nächste Arbeit bald zu beginnen. Zu dieser Zeit bestimmt in dem Fall, in dem der Arbeitstyp, der durch sowohl den Arbeiter A als auch den Arbeiter B ausgeführt werden kann, der nächste Arbeitskandidat mit der hohen Priorität ist, die Bestimmungssektion 60 den nächsten Arbeitskandidaten mit niedriger Priorität (niedrigere Priorität als die höchste Priorität) als die nächste Arbeit für den Arbeiter A. Während der nächste Arbeitskandidat mit der hohen Priorität als die nächste Arbeit für den Arbeiter B angegeben werden kann, kann der nächste Arbeitskandidat mit niedriger Priorität möglicherweise nicht als die nächste Arbeit für den Arbeiter B angegeben werden. Aus diesem Grund wird der nächste Arbeitskandidat mit der hohen Priorität als die nächste Arbeit für den Arbeiter B bestimmt, und der nächste Arbeitskandidat mit niedriger Priorität wird als die nächste Arbeit für den Arbeiter A bestimmt. Auf diese Weise können die nächsten Arbeitskandidaten auf effektive Weise ausgeführt werden.
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Es ist anzumerken, dass, wenn der nächste Arbeitskandidat mit niedriger Priorität als die nächste Arbeit bestimmt wird, der Ablaufplan berücksichtigt wird. In dem Fall, in dem eine Verzögerung in dem Ablaufplan auftreten kann, wenn der nächste Arbeitskandidat mit niedriger Priorität als die nächste Arbeit für den Arbeiter bestimmt wird, wird der nächste Arbeitskandidat mit niedriger Priorität nicht als die nächste Arbeit für den Arbeiter bestimmt, wobei der nächste Arbeitskandidat mit der hohen Priorität als die nächste Arbeit für den Arbeiter bestimmt wird.
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Unterdessen kann, wenn die Verzögerung in dem Ablaufplan nicht auftritt, die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 die nächste Arbeit für den Arbeiter bestimmen, der die niedrigere Arbeitskapazität als die Standardkapazität hat. In 5 ist die Lücke zwischen den Rahmen der Zeitschlitz, während dessen die Verarbeitung durch die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 nicht ausgeführt wird und die Arbeit durch den Arbeiter nicht ausgeführt wird. Das heißt, indem diese Leerzeit verwendet wird, kann die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 die Arbeitszeit derart ausdehnen, dass ein Spielraum bereitgestellt wird, das heißt, die Arbeitszeit ist länger als eine Standardarbeitszeit. Auf diese Weise kann der Arbeiter mit der niedrigen Arbeitskapazität während dieser Zeit unterwiesen werden.
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Die Arbeitsanweisungsfunktion (entsprechend dem Arbeitsanweisungssystem) der Verwaltungsvorrichtung M gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist für die Einrichtung 1 bereitgestellt, die die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 umfasst, wobei die Arbeitsanweisungsfunktion jeden der Arbeiter mit der Arbeitsanweisung über eine der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 versieht.
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Die Arbeitsanweisungsfunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst: die Ablaufplanspeichersektion 51, die konfiguriert ist, den Ablaufplan zu speichern, der die Ausführungsabfolge bezüglich der Verarbeitung, die durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausgeführt wird, und der Arbeit bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8, die durch die Vielzahl von Arbeitern ausgeführt wird, definiert; die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58, die konfiguriert ist, die Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten für die Vielzahl von Arbeitern auf der Grundlage der derzeitigen Zustände der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 und des Ablaufplans zu extrahieren; die Kapazitätsdatenbank 57, die konfiguriert ist, die Arbeitskapazität jedes der Vielzahl von Arbeitern in Bezug auf jeden der Vielzahl von Arbeitstypen zu speichern; und die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60, die konfiguriert ist, die nächste Arbeit für den spezifizierten Arbeiter unter den nächsten Arbeitskandidaten auf der Grundlage der Arbeitskapazität, die in der Kapazitätsdatenbank 57 gespeichert ist, zu bestimmen.
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Der Ablaufplan definiert die Ausführungsabfolge bezüglich der Verarbeitung, die durch die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen ausgeführt wird, und der Arbeit bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen, die durch die Vielzahl von Arbeitern ausgeführt wird. Beispielsweise ist in dem Ablaufplan für die erste Verarbeitungsmaschine MC1 die Ausführungsabfolge beispielsweise als Arbeit A, die durch den Arbeiter ausgeführt wird → Verarbeitung B, die durch die erste Verarbeitungsmaschine MC1 ausgeführt wird → Arbeit C, die durch den Arbeiter ausgeführt wird → Verarbeitung D, die durch die erste Verarbeitungsmaschine MC1 ausgeführt wird definiert. Das gleiche trifft auf die anderen Verarbeitungsmaschinen MC2 bis MC8 zu. Die Einrichtung 1 umfasst die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8. Somit wird der Ablaufplan für die gesamte Einrichtung 1 derart eingestellt, dass die Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 eine Verarbeitung parallel ausführen und die Arbeiter eine Arbeit bei den Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 parallel ausführen.
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Dementsprechend gibt es in Bezug auf die gesamte Einrichtung 1 beispielsweise einen Fall, in dem die Arbeit A kontinuierlich ausgeführt werden sollte, wobei es ebenso einen Fall gibt, in dem die Arbeit A und die Arbeit C abwechselnd ausgeführt werden sollten. Zusätzlich gibt es einen Fall, in dem die Arbeit A gleichzeitig durch eine Vielzahl von Arbeitern ausgeführt werden sollte. Somit bestimmt die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58 die nächsten Arbeitskandidaten für die Arbeiter beispielsweise zu einem derzeitigen Zeitpunkt. Dann bestimmt die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 die nächste Arbeit für den spezifizierten Arbeiter aus den nächsten Arbeitskandidaten.
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Es ist anzumerken, dass, wenn sie die nächste Arbeit bestimmt, die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 die Arbeitskapazität, die in der Kapazitätsdatenbank 57 gespeichert ist, berücksichtigt. Die Kapazitätsdatenbank 57 speichert die Arbeitskapazität jedes der Vielzahl von Arbeitern in Bezug auf jeden der Vielzahl von Arbeitstypen. Beispielsweise gibt es einen Fall, in dem eine Vielzahl von Arbeitern die Arbeit A ausführen kann, während lediglich der bestimmte Arbeiter die Arbeit C ausführen kann. Derartige Informationen werden in der Kapazitätsdatenbank 57 gespeichert.
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Das heißt, die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 bestimmt die nächste Arbeit für den spezifizierten Arbeiter aus den nächsten Arbeitskandidaten entsprechend der Arbeitskapazität des Arbeiters. Beispielsweise kann in dem Fall, in dem die Arbeit A, die durch den spezifizierten Arbeiter ausgeführt werden kann, und die Arbeit C, die durch den spezifizierten Arbeiter nicht ausgeführt werden kann, die Arbeit sind, die gleichzeitig ausgeführt werden sollte, die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 den spezifizierten Arbeiter anweisen, die Arbeit A auszuführen, und den anderen Arbeiter anweisen, die Arbeit C auszuführen. Somit wird, wenn der spezifizierte Arbeiter in einen Zustand gebracht wird, in dem der spezifizierte Arbeiter in der Lage ist, eine nächste Arbeit zu beginnen, der spezifizierte Arbeiter angewiesen, die Arbeit auszuführen, die durch den spezifizierten Arbeiter ausgeführt werden kann.
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Zusätzlich bestimmt die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter (der spezifizierte Arbeiter) auf der Grundlage der Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters (der spezifizierte Arbeiter) und der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters, der die Arbeit bei der Einrichtung 1 ausführen kann.
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In Abhängigkeit von dem Arbeitstyp gibt es Fälle, in denen alle Arbeiter die Arbeit des Arbeittyps ausführen können, und in denen lediglich einige der Arbeiter die Arbeit des Arbeittyps ausführen können. Beispielsweise sei der nachstehend genannte Fall angenommen. Während der ausführende Arbeiter eine Arbeit aller Arbeitstypen ausführen kann, kann der andere Arbeiter lediglich die Arbeit einiger Arbeitstypen ausführen. Wenn eine Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten als die nächsten Arbeitskandidaten bestimmt wird, wird die Arbeit, die durch den anderen Arbeiter nicht ausgeführt werden kann, als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter bestimmt. Somit wird die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter unter Berücksichtigung der Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters und der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters bestimmt. Auf diese Weise wird eine geeignete Anweisung für jeden der Arbeiter bereitgestellt.
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Die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58 extrahiert die Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten und bestimmt die Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten. Desweiteren bestimmt die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 den nächsten Arbeitskandidaten mit niedriger Priorität als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter aus der Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten auf der Grundlage der Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters und der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters.
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Wenn die Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten bestimmt wird, bestimmt die Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion 58 die Prioritätsreihenfolge der Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten. In diesem Fall führt im Allgemeinen der Arbeiter die nächste Arbeit entsprechend dieser Reihenfolge aus. Unter Berücksichtigung der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters wird jedoch die bestimmte Arbeit mit niedriger Priorität als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter bestimmt. In den Fällen, in denen beispielsweise die Arbeit, die nur durch den ausführenden Arbeiter ausgeführt werden kann, in den nächsten Arbeitskandidaten beinhaltet ist und die Arbeit eine niedrige Priorität aufweist, wird die Arbeit als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter bestimmt. Auf diese Weise kann die Arbeit entsprechend dem Ablaufplan ausgeführt werden.
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Die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 bestimmt den nächsten Arbeitskandidaten mit niedriger Priorität als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter aus der Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten auf der Grundlage der Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters, der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters und des Ablaufplans.
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Wenn der nächste Arbeitskandidat mit niedriger Priorität als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter bestimmt wird, wird der Ablaufplan berücksichtigt. In dem Fall, in dem der nächste Arbeitskandidat mit hoher Priorität die Arbeit ist, die durch den anderen Arbeiter ausgeführt werden kann, und der nächste Arbeitskandidat mit niedriger Priorität die Arbeit ist, die nur durch den ausführenden Arbeiter ausgeführt werden kann, kann eine Verzögerung in dem Ablaufplan auftreten, wenn der ausführende Arbeiter den nächsten Arbeitskandidaten mit niedriger Priorität ausführt. In diesem Fall führt der ausführende Arbeiter den nächsten Arbeitskandidaten aus, der auch durch den anderen Arbeiter ausgeführt werden kann. Auf diese Weise kann die Arbeit auf zuverlässige Weise entsprechend dem Ablaufplan ausgeführt werden.
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Die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 bestimmt den nächsten Arbeitskandidaten mit niedriger Priorität als die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter aus der Vielzahl von nächsten Arbeitskandidaten auf der Grundlage der Arbeitskapazität des ausführenden Arbeiters, der Arbeitskapazität des anderen Arbeiters, des Ablaufplans und des derzeitigen Zustands des anderen Arbeiters.
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Wenn der andere Arbeiter derzeitig arbeitet, wird die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter bestimmt, wobei berücksichtigt wird, ob der andere Arbeiter die Arbeit gerade begonnen hat oder einige Zeit vergangen ist, seit die Arbeit begonnen worden ist. Beispielsweise führt, wenn der andere Arbeiter im Begriff ist, die derzeitige Arbeit zu beenden, der andere Arbeiter den nächsten Arbeitskandidaten mit hoher Priorität aus, wobei der ausführende Arbeiter den nächsten Arbeitskandidaten mit niedriger Priorität ausführt. Demgegenüber führt, wenn der andere Arbeiter einige Zeit benötigt, um die derzeitige Arbeit zu beenden, der ausführende Arbeiter den nächsten Arbeitskandidaten mit hoher Priorität aus. Auf diese Weise kann die Arbeit auf zuverlässige Weise entsprechend dem Ablaufplan ausgeführt werden.
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Die Verwaltungsvorrichtung M umfasst die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die die Startinformationen und die Beendigungsinformationen bezüglich der Arbeit, die durch jeden der Arbeiter ausgeführt wird, erhält. Dann bestimmt die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 aus den nächsten Arbeitskandidaten die nächste Arbeit für den Arbeiter, dessen Arbeitsbeendigungsinformationen durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 erhalten werden, als den ausführenden Arbeiter.
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Die Arbeitsanweisungsfunktion der Verwaltungsvorrichtung M bestimmt, ob der Arbeiter derzeit in der Lage ist, eine nächste Arbeit zu beginnen, auf der Grundlage der Arbeitsbeendigungsinformationen. Das heißt, der Arbeiter, dessen Arbeitsbeendigungsinformationen erhalten werden, wird angewiesen, die nächste Arbeit auszuführen. Auf diese Weise kann der spezifizierte Arbeiter auf zuverlässige Weise die nächste Arbeit ausführen.
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Die Kapazitätsdatenbank 57 umfasst Informationen, ob jeder der Arbeiter die Fähigkeit aufweist, die Arbeit jedes Arbeitstyps auszuführen, als die Arbeitskapazität jedes der Arbeiter in Bezug auf jeden der Arbeitstypen. Die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 kann auf zuverlässige Weise die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter aus den nächsten Arbeitskandidaten bestimmen.
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Die Kapazitätsdatenbank 57 kann ferner das Leistungsniveau, wenn ein Arbeiter die Fähigkeit aufweist, eine Arbeit eines Arbeitstyps auszuführen, als die Arbeitskapazität jedes Arbeiters in Bezug auf jeden der Arbeitstypen umfassen. Die nächste Arbeit für den ausführenden Arbeiter kann aus den nächsten Arbeitskandidaten unter Berücksichtigung des Leistungsniveaus des Arbeiters bestimmt werden. Auf diese Weise kann die Arbeit entsprechend dem Ablaufplan ausgeführt werden.
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Die Ablaufplanspeichersektion 51 speichert den Ablaufplan, der durch ein Aktualisieren des Anfangsablaufplans, der im Voraus eingestellt wird, entsprechend den Zuständen der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 und des Arbeitsergebnisses erhalten wird, das durch den Arbeiter erreicht wird. Indem der Ablaufplan entsprechend einer Situation erfolgreich aktualisiert wird, kann ein effektiverer nächster Plan bestimmt werden.
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Die Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion 60 kann die nächste Arbeit für den Arbeiter, der eine niedrigere Arbeitskapazität als die Standardkapazität hat, innerhalb eines Bereichs bestimmen, in dem eine Verzögerung in dem Ablaufplan nicht auftritt. Wenn ein spezifizierter Arbeitstyp als die nächste Arbeit für den Arbeiter, der die niedrigere Arbeitskapazität als die Standardkapazität hat, bestimmt wird, kann die Beendigungszeit des Arbeitstyps von der Beendigungszeit in einem Fall, in dem der Arbeitstyp als die nächste Arbeit für den anderen Arbeiter bestimmt wird, verzögert werden. Wenn jedoch die Verzögerung innerhalb eines Bereichs fällt, in dem eine Verzögerung in dem Ablaufplan nicht auftritt (beispielsweise innerhalb einer Wartezeit für den nächsten Ablauf), wird der Arbeiter mit der niedrigeren Arbeitskapazität angewiesen, die Arbeit des spezifizierten Arbeitstyps zum Zwecke der Unterweisung auszuführen. Auf diese Weise ist es möglich, auf eine Verbesserung der Leistung des Arbeiters abzuzielen.
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Eine Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion (entsprechend einer Kapazitätsdatenbankaufbauvorrichtung) der Verwaltungsvorrichtung M entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung, die für die Einrichtung 1 bereitgestellt ist, die die Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 umfasst, und die die Datenbank der Arbeitskapazität jedes der Arbeiter aufbaut, die die Arbeit bei der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausführen. Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion umfasst die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55, die die Startzeit und die Beendigungszeit der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, auf der Grundlage einer Annahme erhält, dass die Arbeit bei der Hausposition P in der Einrichtung 1 gestartet und beendet wird; die Arbeitstypbeschaffungssektion 64, die den Arbeitstyp erhält, der durch den Arbeiter ausgeführt wird; die Kapazitätsdatenbank 57, die die Arbeitszeit für jeden Arbeitstyp als die Arbeitskapazität speichert; und die Datenbankaktualisierungssektion 76, die die Informationen in der Kapazitätsdatenbank 57 auf der Grundlage der Informationen, die durch die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 erhalten werden, und der Informationen, die durch die Arbeitstypbeschaffungssektion 64 erhalten werden, aktualisiert.
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Mit der vorstehend genannten Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion erhält die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 die Startzeit und die Beendigungszeit der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, wobei die Hausposition P als die Referenz verwendet wird. Dementsprechend wird unabhängig von einer Position des Arbeiters in der Einrichtung 1 die Arbeitszeit bestimmt, indem die Hausposition P als die Referenz verwendet wird. Somit kann die Arbeitskapazität die in der Kapazitätsdatenbank 57 gespeichert ist, ein Ergebnis einer fairen Bewertung der Arbeitskapazität des Arbeiters sein.
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Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst das Hausendgerät HP, das bei der Hausposition P angeordnet ist und bei dem der Start und die Beendigung der Arbeit durch den Arbeiter eingegeben werden. Die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 erhält die Zeit, zu der der Start der Arbeit bei dem Hausendgerät HP eingegeben wird, als die Startzeit und erhält die Zeit, zu der die Beendigung der Arbeit bei dem Hausendgerät HP eingegeben wird, als die Beendigungszeit. Wenn der Start und die Beendigung der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, unter Verwendung des Hausendgeräts HP eingegeben werden, das bei der Hausposition P angeordnet ist, kann die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 auf einfache Weise die Startzeit und die Beendigungszeit der Arbeit erhalten, wobei die Hausposition P als die Referenz verwendet wird.
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Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst die mobilen Endgeräte W, die durch den Arbeiter bei einer zu der Hausposition P unterschiedlichen Position getragen werden können und bei denen der Start und die Beendigung der Arbeit durch den Arbeiter eingegeben werden. Die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 umfasst die Arbeitsstartzeitschätzsektion 55a, die die Startzeit auf der Grundlage der Eingabezeit und der Entfernung von der Position des mobilen Endgeräts W zu der Hausposition P zu der Zeit der Eingabe in dem Fall schätzt, in dem der Start der Arbeit bei dem mobilen Endgerät W eingegeben wird; und die Arbeitsbeendigungszeitschätzsektion 55b, die die Beendigungszeit auf der Grundlage der Eingabezeit und der Entfernung von der Position des mobilen Endgeräts W zu der Hausposition P zu der Zeit der Eingabe in dem Fall schätzt, in dem die Beendigung der Arbeit bei dem mobilen Endgerät W eingegeben wird.
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Wenn der Arbeiter den Start und die Beendigung der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, unter Verwendung der mobilen Endgeräte W eingibt, die durch den Arbeiter getragen werden können, schätzt die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 die Startzeit und die Beendigungszeit unter Berücksichtigung der Entfernung von der Position der mobilen Endgeräte W zu der Hausposition P. Dementsprechend kann, auch wenn der Arbeiter bei der von der Hausposition P unterschiedlichen Position den Start und die Beendigung der Arbeit unter Verwendung der mobilen Endgeräte W eingibt, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion auf zuverlässige Weise die Startzeit und die Beendigungszeit der Arbeit erhalten, wobei die Hausposition P als die Referenz verwendet wird.
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Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54, die die Position des mobilen Endgeräts W erhält. Die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 schätzt die Startzeit und die Beendigungszeit auf der Grundlage der Position, die durch die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54 erhalten wird. Die Positionsinformationsbeschaffungssektion 54 erhält die Position der mobilen Endgeräte W. Dementsprechend kann die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 die Startzeit und die Beendigungszeit der Arbeit auf zuverlässige Weise erhalten, wobei die Hausposition P als die Referenz verwendet wird.
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Zusätzlich umfasst die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M die Eingabesektion 13a (entsprechend einer Bedienungstafeleingabevorrichtung), die bei der Bedienungstafel 13 für jede der Vielzahl von Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 bereitgestellt ist und bei der der Start und die Beendigung der Arbeit durch den Arbeiter eingegeben werden. Die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 umfasst die Arbeitsstartzeitschätzsektion 55a, die die Startzeit auf der Grundlage der Eingabezeit und der Entfernung von der Position der Eingabesektion 13a bei der Bedienungstafel 13 zu der Hausposition P zu der Zeit der Eingabe in dem Fall schätzt, in dem der Start der Arbeit bei der Eingabesektion 13a der Bedienungstafel 13 eingegeben wird; und die Arbeitsbeendigungszeitschätzsektion 55b, die die Beendigungszeit auf der Grundlage der Eingabezeit und der Entfernung von der Position der Eingabesektion 13a bei der Bedienungstafel 13 zu der Hausposition P zu der Zeit der Eingabe in dem Fall schätzt, in dem die Beendigung der Arbeit bei der Eingabesektion 13a der Bedienungstafel 13 eingegeben wird.
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Wenn der Arbeiter den Start und die Beendigung der Arbeit, die durch den Arbeiter ausgeführt wird, unter Verwendung der Eingabesektion 13a, die bei der Bedienungstafel 13 jeder der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 bereitgestellt ist, eingibt, schätzt die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 die Startzeit und die Beendigungszeit unter Berücksichtigung der Entfernung von der Position der Eingabesektion 13a bei der Bedienungstafel 13 zu der Hausposition P. Dementsprechend kann auch in den Fällen, in denen der Arbeiter sich bei einer Position befindet, bei der der Arbeiter die Bedienungstafel 13 bedienen kann, und der Arbeiter den Start und die Beendigung der Arbeit bei der Eingabesektion 13a bei der Bedienungstafel 13 eingibt, die Arbeitszustandsbeschaffungssektion 55 auf zuverlässige Weise die Startzeit und die Beendigungszeit der Arbeit erhalten, wobei die Hausposition P als die Referenz verwendet wird.
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Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst die Biologische-Informationen-Beschaffungssektion 73 für den Arbeiter. Die Datenbankaktualisierungssektion 76 aktualisiert die Informationen in der Kapazitätsdatenbank 57 auf der Grundlage der biologischen Informationen, die durch die Biologische-Informationen-Beschaffungssektion 73 erhalten werden. Die Arbeitszeit kann aufgrund eines Gesundheitszustands des Arbeiters variieren. Dementsprechend kann, indem die biologischen Informationen erhalten werden, aus denen der Gesundheitszustand bestimmt werden kann, die Arbeitskapazität des Arbeiters in geeigneter Weise aufgezeichnet werden.
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Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst die Maschinenbildinformationsbeschaffungssektion 71, die die Informationen erhält, die durch das Maschinenbildgerät 14 aufgenommen werden, das in jeder der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 bereitgestellt ist. Die Datenbankaktualisierungssektion 76 aktualisiert die Informationen in der Kapazitätsdatenbank 57 auf der Grundlage der Informationen über die Bewegung des Arbeiters, die durch die Maschinenbildinformationsbeschaffungssektion 71 erhalten werden.
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Das Maschinenbildgerät 14 kann die Arbeit aufzeichnen, die bei einer der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 durch den Arbeiter ausgeführt wird. Das heißt, eine Zeitdauer, während der der Arbeiter sich nahe einer der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 aufhält, kann bestimmt werden. Die Prozedur der Arbeit, die durch den Arbeiter in der Nähe einer der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 ausgeführt wird, kann bestimmt werden. Zusätzlich können ein Gesichtsausdruck, ein Gesundheitszustand und dergleichen des Arbeiters bestimmt werden. Anders ausgedrückt werden die Informationen, die durch das Maschinenbildgerät 14 aufgezeichnet werden, in der Kapazitätsdatenbank 57 gespeichert. Auf diese Weise kann die Arbeitskapazität des Arbeiters in geeigneter Weise aufgezeichnet werden.
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Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst die Bedienungsreihenfolgeinformationsbeschaffungssektion 75, die die Bedienungsreihenfolgeinformationen (das heißt Informationen über die Reihenfolge (Abfolge) der Bedienung) auf der Bedienungstafel 13 in jeder der Verarbeitungsmaschinen MC1 bis MC8 erhält. Die Datenbankaktualisierungssektion 76 aktualisiert die Informationen in der Kapazitätsdatenbank 57 auf der Grundlage der Bedienungsreihenfolgeinformationen bezüglich des Arbeiters, die durch die Bedienungsreihenfolgeinformationsbeschaffungssektion 75 erhalten werden. Es wird berücksichtigt, dass es eine effiziente Bedienungsreihenfolge (Abfolge) für die Eingabesektion 13a bei der Bedienungstafel 13 gibt. Dementsprechend kann, indem die Bedienungsreihenfolgeinformationen erhalten werden, die Arbeitskapazität des Arbeiters in geeigneter Weise aufgezeichnet werden.
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Die Kapazitätsdatenbankaufbaufunktion der Verwaltungsvorrichtung M umfasst die Blickinformationsbeschaffungssektion 72, die die Blickinformationen erhält, die durch das mobile Bildgerät 34 aufgenommen werden, das durch den Arbeiter getragen wird. Die Datenbankaktualisierungssektion 76 aktualisiert die Informationen in der Kapazitätsdatenbank 57 auf der Grundlage der Blickinformationen bezüglich des Arbeiters, die durch die Blickinformationsbeschaffungssektion 72 aufgenommen werden. Aus den Blickinformationen bezüglich des Arbeiters kann bestimmt werden, wie sich der Arbeiter bewegt hat. Das heißt, indem die Blickinformationen bezüglich des Arbeiters erhalten werden, kann bestimmt werden, ob die Bewegung des Arbeiters eine effiziente Bewegung ist. Als Ergebnis kann die Arbeitskapazität des Arbeiters in geeigneter Weise aufgezeichnet werden.
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Ein Arbeitsanweisungssystem für eine Anlage beziehungsweise Einrichtung, die Verarbeitungsmaschinen umfasst, ist konfiguriert, Arbeitsanweisungen bezüglich der Verarbeitungsmaschinen für Arbeiter bereitzustellen. Das Arbeitsanweisungssystem umfasst eine Ablaufplanspeichersektion (51), die konfiguriert ist, einen Ablaufplan zu speichern, der eine Ausführungsabfolge bezüglich einer Verarbeitung, die durch die Verarbeitungsmaschinen ausgeführt wird, und einer Arbeit bei den Verarbeitungsmaschinen, die durch die Arbeiter ausgeführt wird, definiert; eine Nächster-Arbeitskandidat-Extraktionssektion (58), die konfiguriert ist, nächste Arbeitskandidaten für die Arbeiter auf der Grundlage von derzeitigen Zuständen der Verarbeitungsmaschinen und des Ablaufplans zu extrahieren; eine Kapazitätsdatenbank (57), die konfiguriert ist, eine Arbeitskapazität jedes Arbeiters in Bezug auf jeden Arbeitstyp zu speichern; und eine Nächste-Arbeit-Bestimmungssektion (60), die konfiguriert ist, eine nächste Arbeit für einen spezifizierten Arbeiter aus den nächsten Arbeitskandidaten auf der Grundlage der Arbeitskapazität, die in der Kapazitätsdatenbank (57) gespeichert ist, zu bestimmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 11-96011 A [0005]
- JP 2015-108867 A [0006]
- JP 2014-178449 A [0007]