DE102017002912A1 - Seilförderung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices

Abstract

Die Seilförderung betrifft die Schacht- und Tagebauförderanlagen und enthaltet das Fördergefäß 1, das zu einem oder mehrere Förderseile 3 befestigt ist. Zum anderen Ende des Förderseiles ist die Zugmaschine 4 mit einem oder mehrere Gefäßwagen 6 befestigt, die auf den geneigten Führungen 5 sich bewegen. Über der oberen Strecke der Führungen 5 ist der Behälter 7 aufgestellt, der zu die Rohrleitung 8 der Grubenwasserhaltung angeschaltet ist, und aus welchem das Wasser wird in die Gefäßwagen 6 ausgegossen.Eine solche Konstruktion der Seilförderung ermöglicht bedeutend die Energiebedarf zu verringern oder sogar im allgemeinen ohne Energieaufwand auszukommen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Bergbauindustrie und betrifft die Schacht- und Tagebaufördbranlagen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die in der Offenlegungsschrift DE 10 2004 040 544 A1 beschriebene Seilförderung hat das Fördergefäß, das zu einem oder mehreren Förderseilen befestigt ist. Zum anderen Ende des Förderseiles ist die Zugmaschine, z.B., die Lokomotive oder der bewegliche Bauteil des linearen Elektromotors befestigt, die sich auf den geneigten Führungen bewegen.
  • Solche Konstruktion erlaubt den Energiebedarf auf die Förderoperation zu senken, aber diese weist auch Mängel auf. Für die Förderung der Schwerlast soll die Zugmaschine mehr Energie verbrauchen oder der Winkel der Neigung des Schienenweges soll gross sein.
  • Der vergrösserte Winkel der Neigung der Führungen fordert die zusätzliche Energie bei der Bewegung der Zugmaschine nach oben, und die mächtigere Zugmaschine wird bei der Senkung des leeren Fördergefäßes nicht effektiv verwendet und hat die grossen Umfänge und das Gewicht.
  • Die Erfindungsaufgabe ist daher die Seilförderung so zu gestalten, dass der Energiebedarf noch mehr zu verringern ist oder sogar ohne Energieaufwand auskommen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Zugmaschine ein oder mehrere Gefäßwagen befestigt sind oder die Zugmaschine fehlt überhaupt und über der oberen Strecke der Führungen ist der Behälter eingerichtet, der zu die Rohrleitung der Grubenwasserhaltung angeschaltet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt eine Seitenansicht der einen Variante der Seilförderung, die als Schachtförderanlage verwendet wird.
  • Die Seilförderung enthält ein Fördergefäß 1, das im Schacht 2 bewegt wird und das zum einen Ende des Zugorgans 3, z.B., einer oder einiger Förderseile befestigt ist. Das zweite Ende des Zugorgans 3 ist zur Zugmaschine 4, z.B. zur Lokomotive oder einen beweglichen Bauteil des linearen Elektromotors befestigt, die auf den geneigten Führungen 5, z.B., auf dem geneigten Schienenweg sich bewegen. Zur Zugmaschine 4 ist ein oder mehrere Gefäßwagen 6 befestigt.
  • Über der oberen Strecke der Führungen 5, z.B. auf dem Fördergerüst 9, ist der Behälter 7 aufgestellt, zu dem die Rohrleitung 8 der Grubenwasserhaltung angeschlossen ist.
  • Das Grubenwasser wird aus dem Schacht gepumpt und fließt durch die Rohrleitung 8 in den Behälter 7 und dort sammelt es sich, während das Fördergefäß 1 nach unten und nach oben bewegt wird.
  • Wenn nach dem Ausladen das Fördergefäß 1 zu sinken beginnt, beginnt die Zugmaschine 4 mit dem leeren Gefäßwagen 6 sich auf den geneigten Führungen 5 nach oben zu bewegen.
  • Nach der Ankunft an den Füllort wird das Fördergefäß 1 beladen.
  • Der gleichzeitig ankommende in seinen endlichen oberen Punkt leere Gefäßwagen 6 wird mit dem Grubenwasser aus dem Behälter 7 aufgefüllt.
  • Nach der Beladung des Fördergefäßes 1 und der Auffüllung des Gefäßwagens 6 mit dem Grubenwasser beginnt sich das Fördergefäß 1 nach oben zu bewegen und die Zugmaschine 4 mit dem Gefäßwagen 6 nach unten.
  • In den Endpunkten der Bewegung wird das Fördergefäß 1 ausgeladen und aus dem Gefäßwagen 6 wird das Grubenwasser ausgegossen. Dann sinkt das leere Fördergefäß 1 wieder und der leere Gefäßwagen 6 bewegt sich wieder nach oben.
  • Wenn der Wassergang sehr groß ist und das Gewicht des Vollfördergefäßes nicht sehr groß ist, ist die Zugmaschine nicht nötig. In diesem Fall werden nur ein oder mehrere Gefäßwagen 6 ohne die Zugmaschine zum Zugorgan 3 befestigt.
  • Eine solche Konstruktion der Seilförderung ermöglicht bedeutend der Energiebedarf zu verringern oder sogar im allgemeinen ohne Energieaufwand auszukommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004040544 A1 [0002]

Claims (2)

  1. Die Seilförderung enthält das Fördergefäß (1), das zu einem Ende des Zugorgans (3) befestigt ist und zum zweiten Ende des Zugorgans (3) ist die Zugmaschine (4) befestigt, die auf den geneigten Führungen (5), z.B., auf dem geneigten Schienenweg oder Seilbahn sich bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zugmaschine (4) ein oder mehrere Gefäßwagen (6) befestigt sind und über der oberen Strecke der Führungen (5) ist der Behälter (7) aufgestellt, der zu den Rohrleitung (8) der Grubenwasserhaltung angeschaltet ist.
  2. Die Seilförderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum zweiten Ende des Zugorgans (3) nur die ein oder mehrere Gefäßwagen (6) ohne die Zugmaschine befestigt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE407203C (de) * 1924-12-18 Kali Ind Akt Ges Foerdereinrichtung fuer Bergwerksschaechte
DE19701409A1 (de) * 1997-01-17 1997-08-21 Robert Weber Aufzug mit gesteuertem Lastausgleich
DE102004040544A1 (de) 2004-08-18 2006-03-09 Semakin, Sergej, Dr. Seilförderung

Patent Citations (3)

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