DE110309C - - Google Patents

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DE110309C
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Germany
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wagon
carriage
trolley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/038Driving means therefor
    • B65G2814/0383Lifting means with suspended platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

fiir u
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81: Transportwesen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1898 ab.
Schräge Wagengestelle a, wie in Fig. 1 dargestellt, wurden bisher hauptsächlich im Bergbau zum Transport von Wagen auf schiefen Ebenen benutzt; dabei blieb die Plattform b des Wagengestelles stets horizontal; häufiger wurden Einrichtungen verwendet, bei denen die Wagen an der Entladestelle mit ihrem einen Ende hochgehoben und dadurch entleert wurden.
Die vorliegende Einrichtung besteht aus einem Wagengestell α (Fig. 1) in Verbindung mit einer derart gekrümmten Bahn c, dafs die Plattform b des stets auf den Schienen verbleibenden Wagengestelles und mit ihr der darauf befindliche, gegen die Platte des Gestelles stets die gleiche Lage behaltende Wagen h an einer Stelle, der Entladestelle, eine solche geneigte Lage annimmt, dafs sein Inhalt selbsttätig herausrutschen kann.
Nach dem Entleeren des Wagens läuft das Wagengestell mit dem Wagen selbsttätig in seine Anfangsstellung zurück, was in Fig. 1 und 5 durch sein Eigengewicht, in Fig. 2, 3 und 4 dagegen durch ein Gegengewicht veranlafst wird.
Die Laufbahn c kann wie in Fig. 1,2,3 und 4 sowohl unter dem Wagen der Plattform des Wagengestelles, wie auch über derselben liegen (Fig. 5).
Letztere Anordnung wird sich dann empfehlen, wenn man aus besonderen Gründen, z. B. wegen Grundwasser, mit dem Wagengestell nicht in die Erde kommen will.
Allgemein können bei den sämmtlichen Anordnungen die Wagen sowohl nach vorn, wie auch seitlich gekippt und entleert werden. Auch kann man die Plattform des Wagengestelles zur Aufnahme mehrerer Wagen bauen; ferner kann die ganze Einrichtung fahrbar gebaut werden.
Das Wagengestell α wird für gewöhnlich mit Laufrädern versehen, kann aber auch als Schlitten ausgebildet werden.
Das vorübergehende Befestigen des Wagens h gegen Abrollen auf der Plattform b geschieht durch bekannte Mittel, z. B. durch horizontal drehbare Bremsklötze oder durch vertical drehbare, die Vorderachse von unten umfassende Zugstangen mit Haken.
Das Hochziehen des Wagengestelles mit dem darauf befindlichen Wagen, sowie auch das Herunterlassen kann durch verschiedene Mittel und unter ZuhUlfenahme irgend einer Kraft bewerkstelligt werden, wobei man zweckmäfsig das Gewicht des Wagengestelles sowie auch einen Theil des leeren Wagens durch ein Gegengewicht ausgleicht.
Bei der Anordnung der Kippvorrichtung wie in Fig. 2 und 4, wobei das Entladen der Wagen unten stattfindet, bedarf die Winde w keiner Betriebskraft, indem ein auf die Winde wirkendes Gegengewicht so schwer bemessen wird, dafs es das Wagengestell mit dem Wagen wieder hochzieht.
Bei der Anordnung in Fig. 1, 3 und 5, wobei das Entladen der Wagen an einem höher gelegenen Punkte stattfindet, bedarf die Winde n> jedoch einer Betriebskraft zum Hochziehen der Last. Das Zurücklaufen des Wagengestelles geschieht dann unter Einwirkung kräftiger
Bandbremsen zum Regeln der Geschwindigkeit. Es ist nicht unbedingt nothwendig, dafs die Winde oberhalb der Laufbahn Aufstellung erhält; dieselbe kann auch unten und an jedem beliebigen Platze Aufstellung erhalten, wobei man das Zugseil oder die Kette vorerst oben über eine Rolle führt, wie Fig. 2 zeigt.
Bei Handbetrieb der Anlagen wird es oft zweckmäfsig sein, die Handkabelwinde auf dem Wagengestell α anzubringen, so dafs der oder die die Winde bedienenden Arbeiter mit nach oben fahren und so gleichzeitig die Verschlüsse der Wagenthür vor dem Entladen öffnen können.
Indem man die Winde für Hand- oder Motorenbetrieb auf der Plattform des Wagengestelles anbringt, kann die Fortbewegung desselben auch auf einfache Weise nach Art der Zahnradbahn bewerkstelligt werden durch Eingreifen eines Zahnrades in eine gezahnte Stange der Bahn.
Es wird noch bemerkt, dafs man auch mehrere Wagenkipper verbinden kann, derart, dafs der eine Wagen nach oben fährt, wenn der andere nach unten geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wagenkipper, bestehend aus einem Schrägbahn-Wagengestell a, welches auf einer derart gekrümmten Bahn c auf- und .abläuft, dafs an einer Stelle (Entladestelle) sich ein auf dem Wagengestell befindlicher Wagen so stark neigt, dafs der Inhalt selbstthätig herausrutschen kann und ein selbstthätiges Zurücklaufen des Wagengestelles erreicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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